DE19713389A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, bei wel
cher ein Tonerbild von einem photoleitfähigen Element auf ein
Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines Zwischenübertragungsbandes
übertragen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine ein
Vollfarbenbild erzeugende Einrichtung.
Bei einer Vollfarbenbilder erzeugenden Einrichtung ist es übliche
Praxis, Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähi
gen Element nacheinander eines über dem anderen an ein Zwischen
übertragungsband und dann das sich ergebende zusammengesetzte
oder Vollfarbenbild von dem Band an ein Papier oder ein ähnliches
Aufzeichnungsmedium zu übertragen, wie beispielsweise in den ver
öffentlichten japanischen Patentanmeldungen Nr. 2-282 491 oder
5-210 316 beschrieben. Bei dieser Art Einrichtung wird eine se
kundäre Übertragungsrolle in Anlage an der Innenseite des Bandes
gehalten. Eine Papierübertragungsrolle liegt der sekundären Über
tragungsrolle gegenüber, wobei das Band dazwischen liegt. Das
Band trägt auf seiner Oberfläche ein Tonerbild. Solange eine Vor
spannung für eine Bildübertragung an die Blattübertragungsrolle
angelegt wird, wird die Übertragungsrolle gegen den Teil des Ban
des gepreßt, welcher an der sekundären Übertragungsrolle anliegt.
Im Ergebnis wird dann das Tonerbild von dem Band an ein Papier
oder ein entsprechendes Aufzeichnungsmedium übertragen, das zwi
schen dem Band und der Rolle durchläuft. Die Bildübertragung von
dem Band an das Papier wird, im Unterschied zu einer primären
Übertragung von dem photoleitfähigen Element an das Band, als
eine sekundäre Übertragung bezeichnet.
Bei der herkömmlichen Einrichtung mit dem vorstehend beschriebe
nen Aufbau ergeben sich die folgenden Schwierigkeiten. Wenn eine
Papierübertragungsrolle gegen das Zwischenübertragungsband für
die sekundäre Übertragung gedrückt wird, drückt die Übertragungs
rolle lokal gegen das Tonerbild, das auf das Band in Form einer
Schicht übertragen worden ist, und komprimiert es dadurch. Folg
lich wird das Ablösevermögen des Toners von der Oberfläche des
Bandes ungünstig beeinflußt, d. h. es wird geringer und damit
schlechter. Dies bewirkt, daß Toner örtlich nach der sekundären
Übertragung an dem Band verbleibt. Daher geht das Bild, das auf
das Papier übertragen worden ist, teilweise in einer vermikularen
Konfiguration verloren.
Ferner ist ein Luftspalt um den Einlaß der Berührungsstelle zwi
schen der sekundären Übertragungsrolle und der Papierübertra
gungsrolle vorhanden. Elektrische Kraftlinien (ein elektrisches
Feld) werden infolge einer Übertragungsvorspannung in dem Luft
spalt ausgebildet. Folglich wird der Toner an der Stelle (in
Transportrichtung) vor der Berührungsstelle verstreut und setzt
sich auf dem Papier ab, was ein verschwommenes, unscharfes oder
auf andere Weise mangelhaftes Bild zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung ge
schaffen werden, mit welcher ein ansehnliches und einwandfreies
Bild erzeugt werden kann, das frei von Fehlern einschließlich lo
kalen oder vermikularen Fehlstellen ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung
mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 4, 7 oder 13 erreicht. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von auf einen der vor
stehenden Ansprüche unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen An
sprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen sekundären Übertragungsabschnitt in einer herkömmli
chen Bilderzeugungseinrichtung, in welcher ein Zwischen
übertragungsband verwendet wird;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen sekundären Übertragungsabschnitt in der ersten Aus
führungsform;
Fig. 4 eine Darstellung, anhand welcher die Arbeitsweise des in
Fig. 3 dargestellten sekundären Übertragungsabschnitts er
läutert wird;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen sekundären Übertragungsabschnitt in der zweiten Aus
führungsform;
Fig. 7 eine Darstellung, anhand welcher die Arbeitsweise des se
kundären Übertragungsabschnitts der Fig. 6 erläutert wird;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 einen sekundären Übertragungsabschnitt in der dritten Aus
führungsform;
Fig. 10 eine Darstellung, anhand welcher die Arbeitsweise des in
Fig. 9 dargestellten sekundären Übertragungsabschnitts er
läutert wird;
Fig. 11 einen Graphen, in welchem eine Beziehung zwischen dem li
nearen Druck einer Erdungsrolle und dem Weglaßverhältnis
eines Tonerbildes wiedergegeben ist;
Fig. 12 eine Modifikation der dritten Ausführungsform;
Fig. 13 eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 einen sekundären Übertragungsabschnitt in der vierten Aus
führungsform;
Fig. 15 eine Darstellung, anhand welcher die Arbeitsweise der
vierten Ausführungsform erläutert wird, und
Fig. 16 eine Modifikation der vierten Ausführungsform.
In den Zeichnungen sind dieselben oder entsprechende strukturelle
Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Zum besseren
Verständnis der Erfindung wird zuerst kurz eine in Fig. 1 darge
stellte, herkömmliche Bilderzeugungseinrichtung beschrieben. Die
zu beschreibende Einrichtung ist eine Vollfarbenbilder erzeugende
Einrichtung der Art, bei welcher Tonerbilder verschiedener Farben
von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungs
band, eines über dem anderen, nacheinander übertragen werden und
das sich ergebende zusammengesetzte oder Vollfarbenbild von dem
Band an einem Papier oder ein entsprechendes Aufzeichnungsmedium
übertragen wird. Wie dargestellt, weist die Einrichtung ein Zwi
schenübertragungsband 21 auf, das einen mittleren Widerstand
(einen Oberflächenwiderstand von 1 × 10⁷Ω bis 1 × 10¹³Ω) hat.
Eine sekundäre Übertragungsrolle 26, die ebenfalls einen mittle
ren Widerstand hat, wird in Anlage an der Innenseite des Bandes
21 gehalten und ist mit Erdpotential verbunden. Eine Blattüber
tragungsrolle 41 liegt der sekundären Übertragungsrolle 26 gegen
über, wobei dazwischen das Band 21 verläuft. Das Band 21 trägt
ein Tonerbild 6. Solange eine Vorspannung für eine Bildübertragung
an die Blattübertragungsrolle 41 angelegt ist, wird die Rolle 41
gegen den Teil des Bandes 21 gedrückt, welcher an der sekundären
Übertragungsrolle 26 anliegt. Folglich wird das Tonerbild 6 von
dem Band 21 an ein Papierblatt 7 übertragen, das zwischen dem
Band 21 und der Rolle 41 durchläuft. Bei der Einrichtung mit die
ser Konfiguration sind einige Probleme bisher ungelöst geblieben,
wie eingangs ausgeführt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Bilderzeugungseinrichtung gemäß
der Erfindung werden nunmehr beschrieben, welche die Nachteile
der herkömmlichen Einrichtungen nicht mehr aufweisen.
Zuerst wird der generelle Aufbau einer Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Erfindung beschrieben. Die Einrichtung weist im allge
meinen eine Bilderzeugungseinheit, eine primäre Übertragungsein
heit, eine sekundäre Übertragungseinheit und eine Fixiereinheit
auf. Die Bilderzeugungseinheit erzeugt nacheinander Tonerbilder
verschiedener Farben auf der Oberfläche eines photoleitfähigen
Elements. Die primäre Übertragungseinheit weist einen primären
Übertragungsabschnitt, ein Zwischenübertragungsband mit einem
mittleren Widerstand und eine sekundäre Übertragungsrolle auf.
Der primäre Übertragungsteil überträgt nacheinander die Tonerbil
der von dem photoleitfähigen Element an das Zwischenübertragungs
band (primäre Übertragung). Die sekundäre Übertragungsrolle ist
in Anlage an der Innenfläche des Bandes gehalten, um zu bewirken,
daß das Band an einem Papierblatt oder einem entsprechenden Auf
zeichnungsmedium anliegt. Die sekundäre Übertragungseinheit weist
ein sekundäres Übertragungsband mit einem mittleren Widerstand
und eine Spannung anlegende Einrichtung auf. Wenn das Tonerbild
von dem Zwischenübertragungsband an das Papier zu übertragen ist
(sekundäre Übertragung), drückt das sekundäre Übertragungsband
das Papier gegen das Zwischenübertragungsband. Zu diesem Zeit
punkt lädt die eine Vorspannung anlegende Einrichtung das Papier,
das von dem sekundären Übertragungsband befördert wird, wodurch
das Tonerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Papier
übertragen wird.
Zur Zeit der sekundären Übertragung wird das sekundäre Übertra
gungsband gegen den Teil des Zwischenübertragungsbandes gedrückt,
der an der sekundären Übertragungsrolle anliegt, wie vorstehend
ausgeführt ist. Folglich verformt sich das sekundäre Übertra
gungsband komplementär zu der Form der sekundären Übertragungs
rolle, wodurch eine Berührungsstelle zwischen ihr und dem Zwi
schenübertragungsband gebildet wird. Unter dieser Voraussetzung
liegt das sekundäre Übertragungsband an dem Zwischenübertragungs
band gleichmäßig über dem Bereich oder der Breite der Berührungs
stelle an. Hierdurch ist dann mit Erfolg verhindert, daß ein
übermäßiger Druck lokal auf den Toner einwirkt, durch den ein
Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband erzeugt wird.
Da sich ferner das sekundäre Übertragungsband komplementär zu der
Form der sekundären Übertragungsrolle verformt, wird ein Luft
spalt um die Berührungsstelle herum verringert. Folglich werden
elektrische Kraftlinien (ein elektrisches Feld), die durch die
sekundäre Übertragungsvorspannung um die Berührungsstelle herum
erzeugt worden sind, verringert. Darüber hinaus ist ein Einlaßab
dichtteil an dem Teil der Vorspannung anlegenden Einrichtung (in
der Transportrichtung) vor dem sekundären Übertragungsband posi
tioniert. Der Abdichtteil begrenzt die Ladungsbreite der Vorspan
nung anlegenden Einrichtung und verringert dadurch die vorerwähn
ten elektrischen Kraftlinien (das elektrische Feld).
Insbesondere hat, wie in Fig. 2 dargestellt, die Bilderzeugungs
einrichtung eine Bilderzeugungseinheit 1, eine primäre Übertra
gungseinheit 2, eine sekundäre Übertragungseinheit 3, eine Trans
porteinheit 4 und eine Fixiereinheit 5. Die Bilderzeugungseinheit
hat einen Lader 12, einen durch einen Laserstrahl 13 angedeuteten
Belichtungsabschnitt, einen Farbentwicklungsabschnitt 14 und
einen Trommelreiniger 15, welche um das photoleitfähige Element
11 herum angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform
ist das photoleitfähige Element 11 als eine Trommel ausgeführt.
Im Belichtungsabschnitt wird die Trommel 11 mit Hilfe des Laser
strahls 13 abgetastet. Der Farbentwicklungsabschnitt 14 weist
gelbe (Y), magentarote (M), cyanblaue (C) und schwarze (B) Ent
wicklungsteile auf.
Die primäre Übertragungseinheit 2 hat ein Zwischenübertragungs
band 21, einen primären Übertragungsabschnitt 22, der aus einer
Vorspannungsrolle 23 und einer Erdungsrolle 24 besteht, eine
Spannrolle 25, eine sekundäre Übertragungsrolle 26, einen Band
reiniger 27 und eine Rolle 28, welche dem Bandreiniger 27 gegenü
berliegt. Das Band 21 ist aus einem Material hergestellt, das
einen mittleren Widerstand von 1 × 10⁷Ω bis 1 × 10¹³Ω hat, und
ist über die Erdungsrolle 24, die Vorspannungsrolle 23, die
Spannrolle 25, die sekundäre Übertragungsrolle 26 und die Rolle
28 geführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht die Rolle 26, die an der Innen
fläche des Bandes 21 anliegt, aus einer Metallrolle oder einem
Metallkern 261 und einer 0,3 mm dicken Hydrin-Kautschukschicht
262, die den Kern 261 bedeckt. Die Rolle 26 hat einen Oberflä
chenwiderstand, der zwischen etwa 1 × 10⁷Ω und 1 × 10⁹Ω liegt.
Ein nicht dargestellter Bewegungsmechanismus gibt das Band 21 von
der Trommel 11 frei, außer wenn ein Tonerbild von der Trommel 11
an das Band 21 übertragen werden soll (primäre Übertragung).
In Fig. 2 hat die sekundäre Übertragungseinheit 3 ein sekundäres
Übertragungsband 31, das über eine Antriebsrolle 32 und eine an
getriebene Rolle 33 läuft, sowie einen Koronalader oder eine Vor
spannung anlegende Einrichtung 24, welche der Innenfläche des
Bandes 31 gegenüberliegt. Das Band 31 ist aus einem Material mit
einem mittleren Oberflächenwiderstand von 1 × 10⁷Ω bis 1 × 10¹³Ω
hergestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, hat der Koronalader 34 ein
Gehäuse 341, in dem ein Ladedraht 342 untergebracht ist, und
liegt der sekundären Übertragungsrolle 26 gegenüber. Ein Einlaß
abdichtteil 35 ist an dem Gehäuse 342 (in der Bandtransportrich
tung) vor dem Gehäuse 341 angeordnet, um die Ladungsbreite des
Laders 34 zu begrenzen. Der Einlaßabdichtteil 35 ist aus Polye
thylen-Terephtalat (PET) oder einem entsprechenden Isolierharz
hergestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, soll eine Linie das Zen
trum der sekundären Übertragungsrolle 36 und dasjenige des Lade
drahts 342 verbinden, und der Koronalader 34 soll bezüglich der
vorerwähnten Linie (in der Bandtransportrichtung gesehen) vor
dieser eine Ladebreite b und nach dieser eine Ladebreite a haben.
Dann wird das Abdichtteil 35 so positioniert, daß eine Beziehung
von a < b eingestellt ist. Ein nicht dargestellter Bewegungsme
chanismus löst bzw. gibt die sekundäre Übertragungseinheit 3 von
dem Zwischenübertragungsband 21 frei, außer wenn ein Tonerbild
von dem Band 21 an ein Papierblatt oder ein entsprechendes Auf
zeichnungsmedium 7 übertragen werden soll (sekundäre Übertra
gung).
Die vorstehend beschriebene Einrichtung soll in einem Vollfarben
betrieb betrieben werden. Der Lader 12 lädt dann die Oberfläche
der Trommel 11 gleichförmig. Der Laserstrahl 13 tastet die gela
dene Oberfläche der Trommel 1 entsprechend Bilddaten ab, um so
elektrostatisch ein latentes Bild auf der Trommel 11 zu erzeugen.
Der Farbentwicklungsabschnitt 14 entwickelt das latente Bild mit
einer der Y-, M-, C- und B-Toner. Nachdem das sich ergebende To
nerbild von der Trommel 11 an das Zwischenübertragungsband 21
übertragen worden ist, wird die Trommel 11 mittels des Trommel
reinigers 15 gereinigt.
Zur Zeit der primären Übertragung wird das Zwischenübertragungs
band 21 in Anlage mit der Trommel 11 gebracht. Unter dieser Vor
aussetzung wird in dem primären Übertragungsabschnitt 27 eine La
dung indirekt auf das Tonerbild aufgebracht, wodurch es zu der
primären Übertragung des Tonerbildes kommt. Insbesondere wird,um
das erste Tonerbild, d. h. das Y-, M-, C- oder B-Tonerbild, von
der Trommel 11 an das Band 21 zu übertragen, das Band 21 durch
die nicht dargestellte Bewegungseinrichtung in Anlage an der
Trommel 11 gebracht. Nach der primären Übertragung des ersten To
nerbildes wird das Band 21 von der Trommel 11 weg bewegt. Nachdem
das Band 21 so gedreht worden ist, daß das erste vorhandene To
nerbild zu dem zweiten Tonerbild genau ausgerichtet ist, wird das
Band 21 wieder in Anlage gebracht. Dann wird das zweite Tonerbild
von der Trommel 11 an das Band 21 über dem ersten Tonerbild über
tragen. Eine derartige primäre Übertragung wird solange wieder
holt, bis alle Y-, M-, C- und B-Tonerbilder von der Trommel 11
genau ausgerichtet an das Band 21 übertragen worden sind. Das
sich ergebende Vollfarbenbild 6 wird dann von dem Band 21 an das
Papierblatt 7 übertragen, das zu der zweiten Übertragungseinheit
3 befördert worden ist (sekundäre Übertragung).
Für die sekundäre Übertragung des Vollfarbenbildes 6 wird die se
kundäre Übertragungseinheit 3 durch die nicht dargestellte Bewe
gungseinrichtung in Richtung der sekundären Übertragungsrolle 26
bewegt. Folglich wird, wie in Fig. 4 dargestellt, das sekundäre
Übertragungsband 31 in Anlage mit dem Teil des Zwischenübertra
gungsbandes 21 gebracht, das an der sekundären Übertragungsrolle
26 anliegt. Während mittels des Koronaladers 34 eine Vorspannung
für die sekundäre Übertragung angelegt wird, wird das Vollfarben
bild 36 von dem Band 21 an das Papierblatt 7 übertragen, das zu
der Berührungsstelle zwischen den Bändern 21 und 31 befördert
worden ist. Unter dieser Voraussetzung verformt sich, wie in
Fig. 4 dargestellt, das Band 31 komplementär zu der Form der Rolle
26 und bildet eine Berührungsstelle mit einer Breite c. Die Be
rührungsstellenbreite c ist durch eine Überdeckungsgröße L fest
gelegt. Das Band 31 wird gegen das Band 21 mit einem gleichmäßi
gen Anpreßdruck über den Bereich der Berührungsstellenbreite c
angedrückt. Hierdurch ist verhindert, daß ein übermäßig großer
Druck lokal auf den Toner wirkt, mit dem das Tonerbild 6 auf dem
Band 21 erzeugt wird, und dadurch wird verhindert, daß das Ablö
severmögen des Tonerbildes 6 von der Oberfläche des Bandes 21
verringert wird. Daher ist das Tonerbild, das von dem Band 21 an
das Papierblatt 7 übertragen worden ist, frei von lokalen oder
vermikularen Fehlerstellen.
Da sich das sekundäre Übertragungsband 31 komplementär zu der
Form der sekundären Übertragungsrolle 26 verformt, wird der Luft
spalt (in der Bandtransportrichtung gesehen) auf der Seite vor
der Berührungsstelle verringert. Hierdurch werden wiederum die
elektrischen Kraftlinien (das elektrische Feld) verringert, die
um die Berührungsstelle durch die Übertragungsvorspannung erzeugt
worden sind, und dadurch ist ein Verstreuen des Toners unterbun
den.
Das Einlaßabdichtteil 35 begrenzt die Ladungsbreite des Koronala
ders 34, so daß (in Bandtransportrichtung gesehen) die Breite b
oberhalb (vor) des Laders kleiner ist als die Breite a unterhalb
(nach) des Laders, wie vorstehend bereits anhand von Fig. 3 ausge
führt ist. Somit ist mit Erfolg verhindert, daß Toner (in der
Bandtransportrichtung gesehen) auf der Seite vor der Berührungs
stelle verstreut wird.
Ferner ist, wie in Fig. 4 dargestellt, die Berührungsstellenbreite
c für die sekundäre Übertragung so gewählt, daß sie kleiner ist
als die Ladungsbreite (a + b) des Koronaladers 34. Folglich sind
die elektrischen Kraftlinien (das elektrische Feld), die um die
Berührungsstelle infolge der Übertragungsvorspannung erzeugt wor
den sind, weiter verringert. Hierdurch wird auch das Verstreuen
des Toners verringert, und es kann ein gefordertes Bild an das
Papierblatt 7 übertragen werden.
Zuerst wird die generelle Anordnung dieser Ausführungsform be
schrieben. Die Ausführungsform weist im allgemeinen ebenfalls
wieder die Bilderzeugungseinheit, die primäre Übertragungsein
heit, die sekundäre Übertragungseinheit und die Fixiereinheit
auf. Im der dargestellten Ausführungsform hat die primäre Über
tragungseinheit zusätzlich zu dem Zwischenübertragungsband und
dem primären Übertragungsabschnitt zwei sekundäre Übertragungs
rollen. Die zwei sekundären Übertragungsrollen sind in der Rich
tung, in welcher das Aufzeichnungsmedium befördert wird, in Ab
stand voneinander angeordnet.
Die sekundäre Übertragungseinheit hat zusätzlich zu dem sekundä
ren Übertragungsband und der eine Vorspannung anlegenden Einrich
tung, die der Innenfläche des Bandes gegenüberliegt, eine Er
dungsrolle, die ebenfalls der Innenseite des Bandes gegenüber
liegt. Zur Zeit der sekundären Übertragung wird das sekundäre
Übertragungsband gegen einen Teil des Zwischenübertragungsbandes
zwischen den zwei sekundären Übertragungsrollen der primären
Übertragungseinheit gedrückt, so daß das zuerst erwähnte Band
über einer verhältnismäßig breiten Fläche an dem zuletzt erwähn
ten Band anliegt. Hierdurch wird der Druck verringert, der zwi
schen dem sekundären Übertragungsband und dem Zwischenübertra
gungsband wirkt, und dadurch ist verhindert, daß ein übermäßiger
Druck auf einen Toner wirkt, mittels welchem ein Tonerbild auf
dem Zwischenübertragungsband erzeugt wird.
Der Erdungsrolle, die in der sekundären Übertragungseinheit vor
gesehen ist, liegt über das sekundäre Übertragungsband das Zwi
schenübertragungsband zwischen den zwei sekundären Übertragungs
rollen der primären Übertragungseinheit gegenüber. Die eine Vor
spannung anlegende Einrichtung ist in der Papiertransportrichtung
unterhalb bzw. nach einer der zwei sekundären Übertragungsrollen
positioniert. Zur Zeit der sekundären Übertragung legen (in der
Papiertransportrichtung gesehen) der bezüglich der Erdungsrolle
davor liegende Teil der Fläche, an welcher die beiden Bänder an
einander anliegen, und der danach liegende Teil derselben Fläche
einen Nicht-Übertragungsbereich bzw. einen Übertragungsbereich
fest. Hierdurch sind mit Erfolg elektrische Kraftlinien (das
elektrische Feld) in dem Bereich (vor) oberhalb des Anlagebe
reichs verringert, und dadurch ist das Verstreuen von Toner un
terbunden.
Ferner wird zur Zeit der sekundären Übertragung das sekundäre
Übertragungsband gegen das Zwischenübertragungsband gedrückt, wo
durch verhindert ist, daß sich ein Luftspalt zwischen den beiden
Bändern ausbildet. Solange die sekundäre Übertragung nicht durch
geführt wird, ist das sekundäre Übertragungsband von dem Zwi
schenübertragungsband gelöst. Hierdurch wird ein fehlerhaftes
Bild verhindert, wenn Tonerbilder verschiedener Farben übereinan
der an das Zwischenband übertragen werden.
Insbesondere hat, wie in Fig. 5 dargestellt, die zweite Ausfüh
rungsform die Bilderzeugungseinheit 1, die primäre Übertragungs
einheit 2, die sekundäre Übertragungseinheit 3, die Transportein
heit 4 und die Fixiereinheit 5. Die Bilderzeugungseinheit 1 hat
den Hauptlader 12, einen durch den Laserstrahl 13 wiedergegebenen
Belichtungsabschnitt, einen Farbentwicklungsabschnitt 14 und
einen Trommelreiniger 15, welche wie in der ersten Ausführungs
form um die Trommel 11 angeordnet sind.
Die primäre Übertragungseinheit 2 hat zusätzlich zu dem Zwischen
übertragungsband 21, dem primären Übertragungsabschnitt 22, wel
cher aus der Vorspannungsrolle 23 und der Erdungsrolle 24 be
steht, der Spannrolle 25, dem Bandreiniger 27 und der Rolle 28,
die dem Bandreiniger 27 gegenüberliegt, zwei sekundäre Übertra
gungsrollen 26a und 26b. Wiederum ist das Band 21 aus einem
Material mit einem mittleren Widerstand von 1 × 10⁷Ω bis
1 × 10¹³Ω hergestellt und ist über die Erdungsrolle 24, die Vor
spannungsrolle 23, die Spannrolle 25, die sekundären Übertra
gungsrollen 26a und 26b und die Rolle 28 geführt. Der nicht dar
gestellte Bewegungsmechanismus löst das Band 21 von der Trommel
11, außer wenn ein Tonerbild von der Trommel 11 an das Band 21
übertragen werden soll (primäre Übertragung).
Wie in Fig. 6 dargestellt, bestehen die Rollen 26a und 26b, welche
an der Innenseite des Bandes 21 anliegen, aus Metallrollen oder
-kernen 261a und 261b und 0,3 mm dicken Hydrin-Kautschukschichten
262a und 262b, welche die Kerne 261a und 261b bedecken. Die Rol
len 26a und 26b haben jeweils einen Oberflächenwiderstand, der
zwischen etwa 1 × 10⁷Ω und 1 × 10⁹Ω liegt. Die Rollen 26a und 26b
sind in einem vorher ausgewählten Abstand D in der Blatt-Trans
portrichtung angeordnet.
In Fig. 5 hat die sekundäre Übertragungseinheit 3 zusätzlich zu
dem sekundären Übertragungsband 31, das über die Antriebsrolle 32
und die angetriebenen Rollen 33 geführt ist, eine Erdungsrolle 36
und eine Vorspannung anlegende Einrichtung 34, die der Innenseite
des Bandes 31 gegenüberliegt. Das Band 31 ist aus einem Material
mit einem mittleren Widerstandswert von 1 × 10⁷Ω bis 1 × 10¹³Ω
hergestellt. Der Erdungsrolle 36 liegt das Zwischenteil zwischen
den zwei sekundären Übertragungsrollen 26a und 26b der primären
Übertragungseinheit 2 gegenüber, wobei dazwischen das sekundäre
Übertragungsband 31 angeordnet ist. Die Vorspannung anlegende
Einrichtung 34 ist in der Papier-Transportrichtung nach der Über
tragungsrolle 26b der zwei sekundären Übertragungsrollen 26a und
26b angeordnet. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die sekundäre Über
tragungseinheit 3 als Ganzes um die Antriebsrolle 32 auf die pri
märe Übertragungseinheit 2 zu und von dieser weg schwenkbar. Das
Band 31 wird während der sekundären Übertragung an das Band 21
gedrückt oder von dem Band 21 gelöst, während die sekundäre Über
tragung nicht durchgeführt wird.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist, abgesehen von den
nachstehenden Ausführungen identisch mit der ersten Ausführungs
form. Wenn das Vollfarben-Tonerbild 6 von dem Zwischenübertra
gungsband 21 an das Papier 7 zu übertragen ist (sekundäre Über
tragung), wird die sekundäre Übertragungseinheit 3 als Ganzes um
die Rolle 32 in Richtung zu der primären Übertragungseinheit 2
geschwenkt. Folglich wird, wie in Fig. 6 dargestellt, das sekundä
re Übertragungsband 31 gegen den Teil des Zwischenbandes 31 zwi
schen den sekundären Übertragungsrollen 26a und 26b gedrückt.
Während mittels der Einrichtung 34 eine vorher ausgewählte Vor
spannung für die sekundäre Übertragung angelegt wird, wird das
Tonerbild 6 von dem Band 21 an das Papier 7 übertragen. Hierbei
ist zu beachten, daß das Band 31 um die Rolle 32 verschwenkt
wird, während es mit dem Teil des Bandes 21 zwischen den sekundä
ren Übertragungsrollen 26a und 26b in Anlage ist, und kann folg
lich mit einer kleinen Kraft F (Fig. 6) gegen das Band 21 gedrückt
werden. Darüber hinaus kann, da die beiden Bänder 31 und 21 über
einer verhältnismäßig breiten Fläche aneinander anliegen, der An
preßdruck verringert werden, der zwischen den Bändern 21 und 31
wirkt. Hierdurch ist mit Erfolg verhindert, daß eine übermäßige
Kraft auf den Toner wirkt, mittels welchem das Tonerbild 6 auf
dem Band 21 erzeugt wird, und dadurch ist das Ablösevermögen zwi
schen dem Tonerbild 6 und der Oberfläche des Bandes 21 gewährlei
stet. Das sich ergebende an das Papier 7 übertragene Tonerbild
ist dann frei von vermikularen Fehlerstellen.
Der Erdungsrolle 36 liegt das Zwischenteil zwischen den zwei se
kundären Übertragungsrollen 26a und 26b der primären Übertra
gungseinheit 2 gegenüber, wobei dazwischen das sekundäre Übertra
gungsband 31 angeordnet ist. Die Vorspannung anlegende Einrich
tung 34 ist in der Papiertransportrichtung nach der sekundären
Übertragungsrolle 26b der beiden sekundären Übertragungsrollen
26a und 26b angeordnet. Zur Zeit der sekundären Übertragung legen
der (in der Papier-Transportrichtung gesehen) bezüglich der Er
dungsrolle oberhalb liegende Teil der Fläche, an welcher die bei
den Bänder 31 und 21 anliegen, und dem danach liegenden Teil e
derselben Fläche einen Nicht-Übertragungsbereich bzw. einen Über
tragungsbereich fest. Da die Bänder 31 und 21, zwischen denen das
Papier 7 anliegt, im wesentlichen parallel zueinander und mit
derselben Geschwindigkeit durchlaufen, kann die sekundäre Über
tragung ohne einen Luftspalt zwischen den Bändern 31 und 21
durchgeführt werden. Hierdurch sind mit Erfolg die elektrischen
Kraftlinien (das elektrische Feld) verringert, die durch die
Übertragungsvorspannung in dem Bereich oberhalb (vor) der sekun
dären Übertragungsrolle 26a erzeugt worden sind, und dadurch ist
das Verstreuen des Toners unterbunden. Das sich ergebende Bild
auf dem Papier 7 ist dauerhaft und nicht verschwommen.
Während die sekundäre Übertragung nicht durchgeführt wird, ist
das sekundäre Übertragungsband 31 von dem Zwischenübertragungs
band 21 gelöst. Hierdurch ist ein fehlerhaftes Bild unterbunden,
wenn Tonerbilder verschiedener Farben übereinander an das Zwi
schenband 21 übertragen werden.
Hinsichtlich des generellen Aufbaus dieser Ausführungsform gilt,
abgesehen von den nachstehenden Ausführungen, dasselbe wie bezüg
lich der zweiten Ausführungsform. Die zweite Übertragungseinheit
weist zusätzlich zu dem sekundären Übertragungsband, der Vorspan
nung anlegenden Einrichtung in Form einer Vorspannungsrolle und
einer Erdungsrolle eine Reinigungseinrichtung auf. Die Erdungs
rolle hat eine Oberfläche, die aus einem leitfähigen Schaummate
rial hergestellt ist. Wenn das sekundäre Übertragungsband gegen
das Zwischenübertragungsband gedrückt wird, drückt die Erdungs
rolle über das Zwischenband mit einem niedrigen linearen Druck
gegen die sekundäre Übertragungsrolle, da sie elastisch ist.
Hierdurch wird der Druck verringert, der auf den Toner wirkt, der
auf dem Zwischenübertragungsband vorhanden ist.
In der dargestellten Ausführungsform liegt die Erdungsrolle (in
der Papier-Transportrichtung gesehen) vor einer der beiden sekun
dären Übertragungsrollen der primären Übertragungsrollen. Die
eine Vorspannung anlegende Rolle ist in der Papier-Transportrich
tung nach der sekundären Übertragungsrolle positioniert. Hierdurch
werden während der sekundären Übertragung die elektrischen Kraft
linien (das elektrische Feld) an dem Teil vor der Erdungsrolle
verringert, und dadurch ist das Tonerbild nicht mehr verschwom
men, wobei ein Verschwommensein auf das Verstreuen von Toner zu
rückzuführen ist.
Die Reinigungseinrichtung, die zusätzlich in der sekundären Über
tragungseinheit vorgesehen ist, entfernt die Tonerverunreinigun
gen, die auf die Oberfläche der eine Vorspannung anlegenden Ein
richtung während der sekundären Übertragung aufgebracht worden
sind. Folglich hat die eine Vorspannung anlegende Rolle eine
Oberfläche, die immer glatt und sauber gehalten ist und an dem
ganzen sekundären Übertragungsband gleichmäßig mit einer gleich
förmigen Kraft anliegen kann.
Die Erdungsrolle kann erforderlichenfalls durch ein Bürstenteil
ersetzt werden, das eine leitfähige elastische Bürste hat. Die
Bürste drückt infolge ihrer Elastizität das sekundäre Übertra
gungsband gegen das Zwischenübertragungsband. Dies stellt den
gleichbleibenden Kontakt des sekundären Übertragungsbandes mit
dem Zwischenübertragungsband mit einem niedrigen linearen Anpreß
druck sicher.
In Fig. 8 bis 10 ist im einzelnen der Aufbau dieser Ausführungs
form dargestellt. Der Aufbau dieser Ausführungsform entspricht
abgesehen von den folgenden Angaben, demjenigen der zweiten Aus
führungsform. Wie dargestellt, weist die sekundäre Übertragungs
einheit 3 zusätzlich zu dem sekundären Übertragungsband 31, das
über die Rollen 32 und 33, die Vorspannung anlegende Rolle 34 und
die Erdungsrolle 36 läuft, eine Reinigungseinheit 37 auf. Ein
Bandreiniger 38 ist an der Außenfläche des Bandes 31 vorgesehen.
Die Rolle oder Vorspannung anlegende Einrichtung 34 liegt der In
nenseite des Bandes 31 (in der Papiertransportrichtung gesehen)
an einer Stelle nach der sekundären Übertragungsrolle 26b gegenü
ber, während die Erdungsrolle 36 der anderen sekundären Übertra
gungsrolle 26a gegenüberliegt, wobei dazwischen das Band 31 ange
ordnet ist. Die Erdungsrolle 36 hat eine Oberfläche, die aus
einem leitfähigen Schaummaterial hergestellt ist, so daß sie das
Papierblatt 7 mit einem linearen Anpreßdruck andrückt, der nie
driger als der vorher ausgewählte Anpreßdruck ist. Die Reinigungs
einrichtung 37 reinigt die Oberfläche der Vorspannungsrolle 34
und kann beispielsweise als eine Schneide oder eine Bürstenrolle
ausgeführt sein. Erforderlichenfalls kann eine Spannung, die in
ihrer Polarität der an die Vorspannungrolle 34 angelegten Span
nung entgegengesetzt ist, an die Reinigungsrolle 37 angelegt wer
den, um das Entfernen von Toner und Verunreinigungen von der
Oberfläche der Rolle 34 zu steigern.
Die sekundäre Übertragungseinheit 3 wird als Ganzes um die An
triebsrolle 32 in Richtung der primären Übertragungseinheit 2 und
weg von dieser verschwenkt, wie durch einen Pfeil A in Fig. 10 an
gezeigt ist. Die sekundäre Übertragungsrolle 31 wird während der
sekundären Bildübertragung in Anlage mit dem Zwischenübertra
gungsband 21 gebracht oder von dem Band 21 gelöst, während die
sekundäre Bildübertragung nicht durchgeführt wird.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist, abgesehen von den
nachstehenden Ausführungen, ebenfalls identisch mit derjenigen
der ersten Ausführungsform. Wenn das Vollfarben-Tonerbild 6 von
dem Zwischenübertragungsband 21 an das Papierblatt 7 zu übertra
gen ist (sekundäre Übertragung), wird die sekundäre Übertragungs
einheit 3 als Ganzes um die Rolle 32 in Richtung der primären
Übertragungseinheit 2 wie in der zweiten Ausführungsform ver
schwenkt. Folglich wird, wie in Fig. 9 dargestellt, das sekundäre
Übertragungsband 31 gegen den zwischen den sekundären Übertra
gungsrollen 26a und 26b liegenden Teil des Zwischenbandes 21 ge
drückt. Während an die Vorspannungsrolle 34 eine vorher ausge
wählte Vorspannung für die sekundäre Übertragung angelegt wird,
wird das Tonerbild 6 von dem Band 21 an das Papierblatt 7 über
tragen. Zu beachten ist, daß das Band 31 um die Rolle 32 ver
schwenkt wird, während es in Anlage mit dem zwischen den beiden
Rollen 26a und 26b liegenden Teil des Bandes 21 gehalten wird,
und es kann folglich mit einer kleinen Kraft F an das Band 21 an
gedrückt werden. Da ferner die beiden Bänder 31 und 21 über eine
verhältnismäßig breite Fläche aneinander anliegen, kann der An
preßdruck verringert werden, der zwischen den Bändern 31 und 21
wirkt.
Die Erdungsrolle 36, deren Oberfläche aus einem leitfähigen
Schaummaterial hergestellt ist, drückt das Band 31 gegen das Band
21 an einer Stelle, die der Rolle 26a gegenüberliegt, wodurch ein
linearer Druck ausgeübt wird, der beispielsweise 10 g/mm niedrig
ist oder darunter liegt. Hierdurch ist mit Erfolg der Anpreßdruck
verringert, der auf das Tonerbild 6 wirkt, das auf dem Zwischen
übertragungsband 21 vorhanden ist; dadurch ist das Ablösen des
Tonerbildes 6 von der Oberfläche des Bandes 21 sichergestellt.
Ein Graph in Fig. 11 zeigt eine Beziehung zwischen dem auf die Er
dungsrolle 36 ausgeübten linearen Druck und dem Tonerweglaßver
hältnis. Hieraus folgt, daß das an das Papier 7 übertragene To
nerbild sicher frei von den vermikularen lokalen Fehlerstellen
ist. Zu beachten ist, daß der in Fig. 11 dargestellte lineare
Druck dadurch erzeugt wird, daß die Gesamtbelastung der Erdungs
rolle 36, die auf die sekundäre Übertragungsrolle 26a wirkt, auf
die Länge verteilt ist, über welche die Rollen 36 und 26a anein
ander anliegen.
Die Erdungsrolle 36 liegt der sekundären Transportrolle 36a der
primären Übertragungseinheit 2 gegenüber, wobei dazwischen das
sekundäre Übertragungsband 31 angeordnet ist. Aufgrund der Tatsa
che, daß die Vorspannungsrolle 34 in der Papier-Transportrichtung
hinter der sekundären Übertragungsrolle 26b angeordnet ist, kann
die sekundäre Übertragung ohne einen Luftspalt zwischen den Bän
dern 31 und 21 bewirkt werden. Da die Erdungsrolle 36 an dem Teil
des Bandes 21 anliegt, welcher das Band 31 berühren kann, können
die elektrischen Kraftlinien (das elektrische Feld), die durch
die Übertragungsvorspannung in dem Bereich vor der sekundären
Übertragungsrolle 26a erzeugt worden ist, verringert werden.
Hierdurch ist das Verstreuen von Toner unterbunden, und das sich
auf dem Papier 7 ergebende Bild ist nicht verschwommen.
Solange die sekundäre Übertragung nicht durchgeführt wird, ist
das sekundäre Übertragungsband 31 von dem Zwischenübertragungs
band 21 gelöst. Hierdurch ist ein fehlerhaftes Bild unterbunden,
wenn Tonerbilder verschiedener Farben übereinander an das Zwi
schenband 21 übertragen werden.
Darüberhinaus entfernt während der sekundären Übertragung die
Reinigungseinrichtung 37 Toner und Verunreinigungen von der Ober
fläche der Vorspannungsrolle 34. Folglich hat die Vorspannungs
rolle 34 eine Oberfläche, die glatt und sauber gehalten ist, und
die an dem gesamten sekundären Übertragungsband 31 mit einer
gleichförmigen Kraft gleichmäßig anliegen kann, wodurch einwand
frei Tonerbilder gewährleistet sind.
In Fig. 12 ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform dar
gestellt. Hierbei ist die Erdungsrolle 36 durch ein leitfähiges
Bürstenteil 36a ersetzt, das eine leitfähige elastische Bürste
aufweist. Die Bürste drückt das sekundäre Übertragungsband 31
elastisch, d. h. mit einem niedrigen linearen Anpreßdruck ständig
elastisch gegen das Zwischenübertragungsband 31.
Der generelle Aufbau dieser Ausführungsform entspricht, abgesehen
von den folgenden Ausführungen, demjenigen der zweiten Ausfüh
rungsform. In dieser Ausführungsform ist das Zwischenübertra
gungsband in der primären Übertragungseinheit aus einem Material
mit einem mittleren spezifischen Widerstand zwischen 10⁸Ω cm und
10¹⁰Ω cm hergestellt. Mit einem solchen Widerstandswert wird eine
Bildübertragung mit Hilfe des Zwischenübertragungsbandes gestei
gert und es entfällt die Notwendigkeit, die Vorrichtung zu entla
den. In der dargestellten Ausführungsform ist die eine Vorspan
nung anlegende Einrichtung in der sekundären Übertragungseinheit
als eine leitfähige Bürste ausgeführt. Die sekundäre Übertra
gungseinheit weist zusätzlich eine Entladungsvorrichtung auf,
welche der Erdungsrolle gegenüberliegt, wobei dazwischen das se
kundäre Übertragungsband angeordnet ist.
Die eine Vorspannung anlegende Einrichtung ist nach einer der
beiden sekundären Übertragungsrollen oder nach dem Teil zwischen
den beiden Übertragungsrollen angeordnet. Das sekundäre Übertra
gungsband ist aus einem Isoliermaterial hergestellt, das einen
spezifischen Widerstand von 1 × 10¹¹Ω cm oder darüber hat. Während
der sekundären Übertragung verringert das sekundäre Übertragungs
band mit einem solchen spezifischen Widerstand die elektrischen
Kraftlinien (das elektrische Feld), die (in der Papier-Transport
richtung gesehen) an dem Teil vor der ersten der beiden sekundä
ren Transportrollen mittels der Übertragungsvorspannung erzeugt
worden sind, die an das Zwischenübertragungsband angelegt worden
ist. Folglich ist verhindert, daß Toner verstreut wird und auf
das Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird. Außerdem kann das se
kundäre Übertragungsband mit dem vorerwähnten spezifischen Wider
stand eine stabilisierte Widerstandsverteilung haben, wodurch si
chergestellt ist, daß Bilder frei von Unregelmäßigkeiten sind,
die auf eine unregelmäßige Übertragung zurückzuführen wären.
Die Entladungseinrichtung in der zweiten Übertragungseinheit ar
beitet mit der Erdungsrolle zusammen, um die Ladung zu verteilen,
die durch die Vorspannung anlegende Einrichtung auf das sekundäre
Übertragungsband aufgebracht worden ist, um dadurch das sekundäre
Übertragungsband zu initialisieren. Hierdurch kann durch die eine
Vorspannung anlegende Einrichtung konstante Vorspannung angelegt
werden, wenn Bilder kontinuierlich auf aufeinanderfolgenden Auf
zeichnungsmedien erzeugt werden. Die eine Vorspannung anlegende
Einrichtung ist als eine leitfähige Bürste oder Rolle ausgeführt,
um eine Ozonbildung zu unterbinden.
In Fig. 13 bis 15 ist der Aufbau dieser Ausführungsform im einzel
nen dargestellt. Der Aufbau entspricht, abgesehen von den folgen
den Ausführungen, im wesentlichen demjenigen der zweiten Ausfüh
rungsform. In dieser Ausführungsform ist das Zwischenübertra
gungsband 21 aus einem Material mit einem mittleren spezifischen
Volumenwiderstand von 10⁸Ω cm bis 10¹⁰Ω cm, beispielweise aus Ethy
len-Tetrafluorethylen, hergestellt. In Fig. 14 sind die zwei se
kundären Übertragungsrollen 26a und 26b in der Papiertransport
richtung in dem Abstand D voneinander angeordnet.
Die Vorspannung anlegende Einrichtung 34 in der sekundären Über
tragungseinheit ist als eine leitfähige Bürste ausgeführt. Eine
Entladungseinrichtung 39 liegt der Erdungsrolle 36 gegenüber, wo
bei dazwischen das sekundäre Übertragungsband 31 angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Übertragungsband 31
aus einem isolierenden gesättigten Polyester mit einem spezifi
schen Widerstand von 10¹¹Ω cm oder darüber, wie beispielsweise Lu
milar oder Mylar (eingetragene Handelsbezeichnung) hergestellt.
Die leitfähige Bürste 34 ist so angeordnet, daß sie (in der Pa
pier-Transportrichtung) nach der sekundären Übertragungsrolle 26b
oder nach dem Bereich zwischen den beiden Rollen 26a und 26b ge
genüberliegt.
Die sekundäre Übertragungseinheit 3 ist als Ganzes um die An
triebsrolle 32 herum auf die primäre Übertragungseinheit 2 zu und
von dieser weg verschwenkbar, wie durch einen Pfeil A in Fig. 15
angezeigt ist. Das sekundäre Übertragungsband 31 wird mit dem
Zwischenübertragungsband 21 während der sekundären Übertragung in
Anlage gebracht oder von dem Band 21 gelöst, solange keine sekun
däre Übertragung durchgeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Vollfarbenbild auf dem Papier
7 abgesehen von den folgenden Ausführungen, in derselben Weise
wie bei der zweiten Ausführungsform erzeugt. Während der primären
Übertragung kann die Ladung, die auf das Zwischenübertragungsband
21 durch den primären Übertragungsabschnitt 22 aufgebracht worden
ist, im wesentlichen gleichförmig verteilt werden, da das Band 21
einen spezifischen Widerstand zwischen 10⁸Ω cm bis 10¹⁰Ω cm hat,
wie vorstehend bereits ausgeführt ist. Die gleichförmige Ladungs
verteilung steigert die geforderte Bildübertragung. Außerdem ist
eine Einrichtung zum Entladen des Bandes 21 nicht notwendig, da
ein derartiges Band ohne weiteres mittels der Erdungsrolle 24
entladen werden kann. Spezifische Widerstandswerte, die niedriger
als 10⁸Ω cm sind, würden verhindern, daß das Tonerbild an das Band
21 übertragen wird, während bei spezifischen Widerstandswerten,
die höher als 10¹⁰Ω cm sind, eine zusätzliche Entladevorrichtung
zusätzlich zu der Erdungsrolle 24 benötigt wird.
Bei der sekundären Übertragung des Vollfarbenbildes 6 wird die
sekundäre Übertragungseinheit 3 als Ganzes um die Antriebsrolle
32 in Richtung der sekundären Übertragungsrolle 26 verschwenkt.
Folglich wird, wie in Fig. 14 dargestellt, das sekundäre Übertra
gungsbild 31 gegen den Teil des Zwischenbandes 21 zwischen den
sekundären Übertragungsrollen 26a und 26b gedrückt. Solange über
die Bürste oder mittels der Einrichtung 34 eine vorher ausgewähl
te Vorspannung an das Papier angelegt wird, wird das Tonerbild 6
von dem Band 21 an das Papier 7 übertragen. Zu beachten ist je
doch, daß das Band 31 um die Rolle 32 gedreht wird, während es an
dem Teil des Bandes 21 zwischen den beiden Rollen 26a und 26b an
liegt, und daß es daher mit einer kleinen Kraft F gegen das Band
21 gedrückt werden kann. Darüber hinaus kann, da die beiden Bän
der 31 und 21 über eine verhältnismäßig breite Fläche aneinander
anliegen, der Druck verringert werden, der zwischen den Bändern
31 und 21 wirkt. Hierdurch ist mit Erfolg verhindert, daß eine
übermäßige Kraft auf den Toner wirkt, mittels welchem das Toner
bild 6 auf dem Band 21 erzeugt worden ist, und dadurch ist das
Ablösen zwischen dem Tonerbild 6 von der Oberfläche des Bandes 21
gewährleistet. Das sich ergebende, auf das Papier 7 übertragene
Bild ist frei von dem vermikularen Weglassen bzw. vermikularen
Fehlerstellen.
Die Bürste 34 liegt (in der Papier-Transportrichtung gesehen) der
weiter abwärts angeordneten sekundären Übertragungsrolle 36a oder
dem weiter abwärts liegenden Bereich zwischen den beiden Rollen
26a und 26b gegenüber. Aufgrund der Tatsache, daß das sekundäre
Übertragungsband 31 einen spezifischen Widerstand hat, der
10¹¹Ω cm ist oder darüber liegt, können mit Erfolg die elektri
schen Kraftlinien (das elektrische Feld), die mittels der Über
tragungsvorspannung erzeugt worden sind, die an das Band 21 wäh
rend der sekundären Übertragung angelegt worden sind, in dem Be
reich vor der sekundären Übertragungsrolle 26a reduziert werden,
und dadurch kann ein Verstreuen des Toners unterbunden werden.
Das sich ergebende Bild auf dem Papierblatt 7 ist dauerhaft und
nicht verschwommen.
Da das sekundäre Übertragungsband 31 einen spezifischen Wider
stand hat, der 10¹¹Ω cm ist, ist die Widerstandsverteilung bei der
Übertragung stetig genug, so daß Bilder frei von Unregelmäßigkei
ten sind. Sollte der Widerstand niedriger als 10¹¹Ω cm sein, würde
eine gewisse Unregelmäßigkeit im Widerstandswert in der Umfangs
richtung und in der Schubrichtung des Bandes 31 auftreten und
würde die Tönung des Bildes infolge einer unregelmäßigen Bildü
bertragung unregelmäßig machen.
Die Entladeeinrichtung 39 und die Erdungsrolle 36 verteilen die
Ladung, die auf das sekundäre Übertragungsband 31 durch die Bür
ste 34 aufgebracht worden ist, um dadurch jederzeit das Potential
des Bandes 31 zu initialisieren. Folglich kann, wenn kontinuier
lich Bilder auf aufeinanderfolgenden Papierblättern 7 erzeugt
werden, die durch die Bürste 34 angelegte Vorspannung konstant
gehalten werden. Hierdurch wird nicht nur eine gleichbleibende
Bildqualität erhalten, sondern es kann auch die Größe einer Ener
giequelle zum Ansteuern der Bürste 34 verkleinert werden. Erfor
derlichenfalls kann die Antriebsrolle 32 gleichzeitig die Rolle
der Erdungsrolle 36 spielen; in einem solchen Fall wird die Ent
ladungseinrichtung 39 so angeordnet, daß sie der Ansteuerrolle 32
gegenüberliegt.
Mit Hilfe der Bürste oder der Vorspannung anlegenden Einrichtung
34 ist das Ozonproblem gelöst. Die Bürste 34 kann erforderlichen
falls durch eine leitfähige Rolle ersetzt werden.
Solange die sekundäre Übertragung nicht durchgeführt wird, ist
das sekundäre Übertragungsband 31 von dem Zwischenübertragungs
band 21 gelöst. Hierdurch ist ein fehlerhaftes Bild unterbunden,
wenn Tonerbilder verschiedener Farben, und zwar eines über dem
anderen, an das Zwischenband übertragen werden.
Wie in Fig. 16 dargestellt, kann die eine Vorspannung anlegende
Einrichtung in Form der leitfähigen Bürste 34 bei dem Aufbau der
ersten Ausführungsform verwendet werden, die eine einzige sekun
däre Übertragungsrolle enthält, die in Fig. 16 mit 26a bezeichnet
ist.
Claims (17)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer primären Übertragungseinheit, die einen primären Übertra gungsabschnitt, um Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband mit einem mittleren Widerstand zu übertragen, um dadurch ein zusam mengesetztes Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband zu erzeu gen, und eine sekundäre Übertragungsrolle aufweist, die einer In nenseite des Zwischenübertragungsbandes gegenüberliegt, um zu be wirken, daß das Zwischenübertragungsband an dem Aufzeichnungsme dium anliegt, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Aufzeichnungsme dium zu übertragen,
wobei die sekundäre Übertragungseinheit ein sekundäres Band mit einem mittleren Widerstand und eine Vorspannung anlegende Ein richtung aufweist, die der sekundären Übertragungsrolle gegenü berliegt, wobei dazwischen das sekundäre Übertragungsband liegt.
einer primären Übertragungseinheit, die einen primären Übertra gungsabschnitt, um Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband mit einem mittleren Widerstand zu übertragen, um dadurch ein zusam mengesetztes Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband zu erzeu gen, und eine sekundäre Übertragungsrolle aufweist, die einer In nenseite des Zwischenübertragungsbandes gegenüberliegt, um zu be wirken, daß das Zwischenübertragungsband an dem Aufzeichnungsme dium anliegt, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Aufzeichnungsme dium zu übertragen,
wobei die sekundäre Übertragungseinheit ein sekundäres Band mit einem mittleren Widerstand und eine Vorspannung anlegende Ein richtung aufweist, die der sekundären Übertragungsrolle gegenü berliegt, wobei dazwischen das sekundäre Übertragungsband liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die eine Vorspannung
anlegende Einrichtung einen Koronaentlader aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die eine Vorspannung
anlegende Einrichtung einen Einlaßabdichtteil aufweist, der (in
der Blatt-Transportrichtung) bezüglich des sekundären Übertra
gungsbandes an einer oberhalb liegenden Seite positioniert ist.
4. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer primären Übertragungseinheit, um nacheinander Tonerbilder
verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein
Zwischenübertragungsband mit einem mittleren Widerstandswert zu
übertragen, um dadurch ein zusammengesetztes Farbbild auf dem
Zwischenübertragungsband zu erzeugen, wobei die primäre Übertra
gungseinheit zwei sekundäre Übertragungsrollen aufweist, die ei
ner Innenseite des Übertragungsbandes gegenüberliegen und in ei
ner Transportrichtung, in welcher ein Aufzeichnungsmedium beför
dert wird, in einem vorher gewählten Abstand angeordnet sind, und
einer sekundären Übertragungseinrichtung, um das zusammengesetzte
Tonerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Aufzeichnungs
medium zu übertragen, welche ein sekundäres Übertragungsband mit
einem mittleren Widerstand, eine Erdungsrolle und eine Vorspan
nung anlegende Einrichtung aufweist, wobei
sich das sekundäre Übertragungsband in der Transportrichtung er
streckt, wobei die Erdungsrolle einem Teil einer Innenseite des
sekundären Übertragungsbandes gegenüberliegt, das dem Zwischen
stück zwischen den zwei sekundären Übertragungsrollen gegenüber
liegt, und wobei die Vorspannung anlegende Einrichtung der Innen
seite des sekundären Bandes an einer bezüglich der Transportrich
tung weiter abwärts liegenden Position nach einer der beiden se
kundären Übertragungsrollen gegenüberliegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das sekundäre Über
tragungsband an einem Teil des Zwischenübertragungsbandes anlie
gen kann, der sich zwischen den beiden sekundären Übertragungs
rollen erstreckt, und wobei das sekundäre Übertragungsband, wenn
es an dem Teil des Zwischenübertragungsbandes anliegt, (in der
Transportrichtung) einen Nicht-Übertragungsbereich vor der Er
dungsrolle und einen Übertragungsbereich nach der Erdungsrolle
bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das sekundäre Über
tragungsband an dem Zwischenübertragungsband nur während einer
sekundären Bildübertragung von dem Zwischenübertragungsband an
das Aufzeichnungsmedium anliegt.
7. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer primären Übertragungseinheit, um nacheinander Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband mit einem mittleren Widerstand zu über tragen, um dadurch ein zusammengesetztes Farbbild auf dem Zwi schenübertragungsband zu erzeugen, wobei die primäre Übertra gungseinheit zwei sekundäre Übertragungsrollen aufweist, die ei ner Innenseite des Zwischenübertragungsbandes gegenüberliegen und in einer Transportrichtung, in welcher ein Aufzeichnungsmedium befördert wird, in einem vorher ausgewählten Abstand voneinander angeordnet sind, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Aufzeichnungsme dium zu übertragen, welche ein sekundäres Übertragungsband mit einem mittleren Widerstand, eine sekundäre Übertragungseinrich tung und eine leitfähige elastische Einrichtung aufweist,
wobei das sekundäre Übertragungsband in der Transportrichtung verläuft,
wobei die sekundäre Übertragungseinrichtung einem Teil einer Innenseite des sekundären Aufzeichnungsbandes bezüglich der Transportrichtung nach der weiter unterhalb angeordneten der bei den sekundären Übertragungsrollen gegenüberliegt, und
wobei die leitfähige elastische Einrichtung bezüglich der Transportrichtung vor einer der beiden sekundären Transportrollen gegenüberliegt, wobei das zweite Übertragungsband dazwischen liegt, und mit Erd potential verbunden ist.
einer primären Übertragungseinheit, um nacheinander Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband mit einem mittleren Widerstand zu über tragen, um dadurch ein zusammengesetztes Farbbild auf dem Zwi schenübertragungsband zu erzeugen, wobei die primäre Übertra gungseinheit zwei sekundäre Übertragungsrollen aufweist, die ei ner Innenseite des Zwischenübertragungsbandes gegenüberliegen und in einer Transportrichtung, in welcher ein Aufzeichnungsmedium befördert wird, in einem vorher ausgewählten Abstand voneinander angeordnet sind, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an das Aufzeichnungsme dium zu übertragen, welche ein sekundäres Übertragungsband mit einem mittleren Widerstand, eine sekundäre Übertragungseinrich tung und eine leitfähige elastische Einrichtung aufweist,
wobei das sekundäre Übertragungsband in der Transportrichtung verläuft,
wobei die sekundäre Übertragungseinrichtung einem Teil einer Innenseite des sekundären Aufzeichnungsbandes bezüglich der Transportrichtung nach der weiter unterhalb angeordneten der bei den sekundären Übertragungsrollen gegenüberliegt, und
wobei die leitfähige elastische Einrichtung bezüglich der Transportrichtung vor einer der beiden sekundären Transportrollen gegenüberliegt, wobei das zweite Übertragungsband dazwischen liegt, und mit Erd potential verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, die ferner eine Reinigungsein
richtung aufweist, die in Anlage an der sekundären Übertragungs
einrichtung gehalten ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die leitfähige ela
stische Einrichtung eine Rolle aufweist, die aus einem leitfähi
gen Schaummaterial hergestellt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, welche ferner eine Reinigungs
einrichtung aufweist, die an der sekundären Übertragungseinrich
tung in Anlage gehalten ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die leitfähige ela
stische Einrichtung eine leitfähige Bürste aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, welche eine Reinigungseinrich
tung aufweist, die in Anlage an der sekundären Übertragungsein
richtung gehalten ist.
13. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer primären Übertragungseinheit, um nacheinander Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband zu übertragen, um dadurch ein zusammen gesetztes Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband zu erzeugen, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an ein Aufzeichnungsme dium zu übertragen, welche ein sekundäres Übertragungsband, das sich in einer Transportrichtung erstreckt, in welcher das Auf zeichnungsmedium befördert wird, und eine sekundäre Übertragungs einrichtung aufweist, die einer Innenfläche des sekundären Über tragungsbandes gegenüberliegt,
wobei das Zwischenübertragungsband aus einem Material mit einem spezifischen Volumenwiderstand von 10⁸Ω cm bis 10¹⁰Ω cm hergestellt ist, und wobei das sekundäre Übertragungsband aus einem Material mit einem spezifischen Volumenwiderstand hergestellt ist, der hö her als 10¹¹Ω cm ist.
einer primären Übertragungseinheit, um nacheinander Tonerbilder verschiedener Farben von einem photoleitfähigen Element an ein Zwischenübertragungsband zu übertragen, um dadurch ein zusammen gesetztes Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband zu erzeugen, und
einer sekundären Übertragungseinheit, um das zusammengesetzte To nerbild von dem Zwischenübertragungsband an ein Aufzeichnungsme dium zu übertragen, welche ein sekundäres Übertragungsband, das sich in einer Transportrichtung erstreckt, in welcher das Auf zeichnungsmedium befördert wird, und eine sekundäre Übertragungs einrichtung aufweist, die einer Innenfläche des sekundären Über tragungsbandes gegenüberliegt,
wobei das Zwischenübertragungsband aus einem Material mit einem spezifischen Volumenwiderstand von 10⁸Ω cm bis 10¹⁰Ω cm hergestellt ist, und wobei das sekundäre Übertragungsband aus einem Material mit einem spezifischen Volumenwiderstand hergestellt ist, der hö her als 10¹¹Ω cm ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die primäre Über
tragungseinrichtung zwei sekundäre Übertragungsrollen aufweisen,
die einer Innenseite des Zwischenübertragungsbandes gegenüberlie
gen und in der Transportrichtung in einem vorher ausgewählten Ab
stand angeordnet sind, und bei welcher die sekundäre Übertra
gungseinrichtung bezüglich der Transportrichtung unterhalb einer
der beiden sekundären Übertragungsrollen oder auf einer in Trans
portrichtung weiter unten liegenden Seite zwischen den beiden se
kundären Transportrollen gegenüberliegt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die sekundäre Über
tragungseinrichtung eine leitfähige Bürste aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die sekundäre Über
tragungseinrichtung eine leitfähige Rolle aufweist.
17. Einrichtung nach Anspruch 13, welche einen Entlader und ein
Erdungsteil aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei dazwi
schen das zweite Übertragungsband angeordnet ist.
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