DE19709283A1 - Kantengetriebe - Google Patents
KantengetriebeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kantengetriebe für Fenster, Türen
od. dgl. mit einer Treibstange, die am Flügel oder am
feststehenden Rahmen unabgedeckt anzuordnen und in daran zu
befestigenden Halteelementen längsverschieblich geführt ist,
wobei die Treibstange mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden
und ihrem Verstellhub entsprechend langbemessenen
Führungsschlitzen für die darin eingreifenden, unmittelbar am
Rahmen oder dem Flügel zu befestigenden Halteelementen
versehen ist.
Kantengetriebe der vorgenannten Art sind bekannt geworden,
beispielsweise durch die DE-OS 17 08 153. Darin wird ein
Kantengetriebe für Türen, Fenster od. dgl. offenbart, welches
aus einer offenliegenden, als Flachschiene ausgebildeten
Treibstange besteht, welche über einen darauf fest
angebrachten Mitnehmerbolzen über ein Handbetätigungsgetriebe
verstellbar ist. Die Treibstange ist mit mehreren
längsverlaufenden Langlöchern versehen, in denen je eine
Befestigungsöse längsverschieblich angeordnet ist, wobei jede
Befestigungsöse mittels einer ihr Schraubbefestigungsloch
durchdringenden Schraube unmittelbar am Flügel oder
feststehenden Rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl. zu
befestigen ist. Die Befestigungsösen sind dabei hohlnietartig
ausgebildet und übergreifen mit ihren beidendig
vorspringenden Ringflanschen die seitlichen Begrenzungskanten
der Langlöcher. Dadurch sind die Befestigungsösen
unverlierbar mit der Treibstange verbunden.
Nachteilig ist es dabei, daß das Kantengetriebe keine
Möglichkeit zum Kuppeln weiterer Bauteile, beispielsweise
weiterer Verriegelungsstellen enthält. Um jedoch
unterschiedlichen Baugrößen von Fenstern, Türen od. dgl.
genüge zu tun ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen
Verriegelungsstellen anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, mit einfachen Mitteln die
Kupplung derartiger weiterer Verriegelungsstellen bei einem
derartigen Kantengetriebe zu ermöglichen, wobei die Montage
auf möglichst einfache Art und Weise erfolgen soll.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erzielt, daß auf der
Treibstange eines Basisteils Verriegelungselemente angeordnet
sind, die mit ortsfesten Riegeleingriffen eine Verriegelung
des Flügels bewirken und als Kupplungselemente für
angrenzende Treibstangen eines Ergänzungsteils dienen.
Dadurch wird erreicht, daß ausgehend von dem Basisteil mit
einem oder mehreren endnahe angeordneten
Verriegelungselementen weiterführende, an das Basisteil
angrenzende Treibstangen eines Ergänzungsteils beliebig
angekoppelt werden können. Da die Verriegelungselemente auf
dem Basisteil ohnehin vorhanden sind, kann die Anordnung
weiterer Ergänzungsteile beliebig erfolgen und abhängig von
der Flügel- bzw. Rahmengröße - auch nachträglich - erfolgen.
Eine sehr einfache Ausgestaltung des Kupplungsabschnitts
sieht vor, daß der Kupplungsabschnitt aus einer Ausnehmung
und dem diese durchgreifenden Verriegelungselement besteht.
Das Verriegelungselement besteht dabei aus einem exzentrisch
gelagerten Zapfen, der - bedingt durch seine exzentrische
Lagerung - gegenüber dem ortsfesten Riegeleingriff
verstellbar ist, um unterschiedlichen Dichtungsanforderungen
gerecht zu werden.
Wird für das Verriegelungselement der exzentrisch gelagerte
Zapfen gewählt, ist es zur Erzielung der Kupplung sinnvoll,
daß die Ausnehmung quer zur Längsachse der Treibstange
langlochförmig ausgebildet ist.
Um die zu kuppelnden Treibstangen in einer definierten Lage
zueinander montieren zu können, hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, daß die Halteelement Haltekanten aufweisen,
die in seitliche und längsmittig angebrachte Ausnehmungen der
Führungsschlitze eingreifen und daß die Haltekanten durch die
erste Bedienung zerstört werden.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung, sieht vor, daß
die Treibstangen aus einem U- oder C-förmigen Profilabschnitt
gebildet wird, der mit seiner offenen Seite dem Rahmen
zugewandt ist. Dies ermöglicht es, daß die
Befestigungsstellen, beispielsweise der
Verriegelungselemente, in den freiliegenden Zwischenraum
vorragen können und von der Oberfläche des Flügels oder des
Rahmens beanstandet bleiben.
Sowohl die Montage als auch die Funktion der anzukuppelnden
Treibstangenabschnitte wird dadurch optimiert, daß die
anzukuppelnde Treibstange im Bereich des Kupplungsabschnitts
die das Kupplungselemente tragende Treibstange dreiseitig
übergreift.
Weitere Kupplungsstangen lassen sich beliebig ergänzen, wenn
die an das Basisteil anzukuppelnde Treibstange an ihrem dem
Kupplungsabschnitt entfernten Ende ein Verriegelungselement
trägt.
Um die Kupplung der Treibstange in beiden Schubrichtungen
vornehmen zu können ist vorgesehen, daß die Treibstange
längssymmetrisch ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft schließlich auch ein Fenster oder eine
Tür mit einem derartigen Kantengetriebe.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Basisteil eines Kantengetriebes in Drauf- und
Seitenansicht,
Fig. 2 ein Ergänzungsteil des Kantengetriebes zum Kuppeln
an das Basisteil in Drauf- und Seitenansicht,
Fig. 3 den Kupplungsabschnitt von Basisteil und
Ergänzungsteil in einem Längsschnitt
Fig. 4 den Kupplungsabschnitt nach Fig. 3 in einer
Draufsicht
Fig. 5 das Halteelement in einem der Führungsschlitze und
Fig. 6 und Fig. 7 den Kupplungsabschnitt vor und nach der Kupplung in
einem vergrößerten Querschnitt.
Das Kantengetriebe 1 besteht aus einem Basisteil 2, welches
über einen Mitnehmerzapfen 3 mit einem - hier nicht
dargestellten - Bedienungshandgriff in Verbindung steht. Die
Halteelemente 5 durchgreifen in Längsrichtung der Treibstange
4 verlaufende Führungsschlitz 6 und übergreifen dabei, wie im
Ausführungsbeispiel dargestellt, zumindest quer zur
Längsrichtung, die seitlichen Begrenzungskanten der
Führungsschlitze 6. Dadurch sind die Halteelemente 5
unverlierbar mit der Treibstange 4 verbunden. An jedem
Längsende der Treibstange 4 ist ein Verriegelungselement 7
angeordnet, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als
Exzenterzapfen ausgebildet ist.
Wird das Kantengetriebe 1 über den - nicht dargestellten - Be
dienungshandgriff betätigt, so wird einem von dem
Bedienungshandgriff erzeugte Translationsbewegung über den
Mitnehmerzapfen 3 auf die Treibstange 4 übertragen. Diese ist
über die Halteelemente 5 fest an dem Rahmen oder dem Flügel
befestigt, wobei die Führungsschlitze 6 eine Längsbewegung
der Treibstange 4 zulassen. Dadurch werden die
Verriegelungselemente 7 seitlich verfahren und geraten in
bzw. außer Eingriff mit ortsfesten Verriegelungselementen,
beispielsweise des feststehenden Rahmens.
Um Fertigungsungenauigkeiten und unterschiedlichen
Ausgestaltungen, beispielsweise der Dichtungen zwischen
Flügel und Rahmen Rechnung zu tragen, ist das
Verriegelungselement 7 als Exzenterzapfen ausgebildet, so daß
der durch den Eingriff in den Riegeleingriff entstehende
Andruck justierbar ist.
Das Basisteil 2 ist dabei entlang einer durch den
Mitnehmerzapfen 3 verlaufenden Achse 8 quersymmetrisch
aufgebaut.
Fig. 2 zeigt das Ergänzungsteil 10, welches ebenfalls
Führungsschlitze 11 durchdringende Halteelemente 12 nahe den
Längsenden der Treibstange 13 aufweist. An einem Ende ist
dabei ein Verriegelungselement 14 angeordnet, das
entsprechend dem Verriegelungselement 7 des Basisteils 2
ausgebildet ist und auch maßlich entsprechend diesem
angeordnet ist.
Die Treibstangen 4, 13 sind dabei gleichartig ausgebildet und
bestehen in der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform
aus einem U- oder C-förmigen Profilabschnitt, der mit seiner
offenen Seite dem Rahmen oder Flügel zugewandt ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Stabilität der
Treibstangen 4, 13 wesentlich erhöht wird, die Treibstangen
4, 13 dabei aus einem relativ dünnen Streifenmaterial geformt
werden können und bei alledem ein gefälliges Äußeres erhält.
Zusätzlich wird erreicht, daß evtl. von der Rückseite
vorstehende Materialabschnitte, z. B. des Mitnehmerzapfens 3
oder der Verriegelungselemente 7, 14 von der Oberfläche des
Flügels bzw. des Rahmens beabstandet bleiben und nicht zu
einer Schwergängigkeit od. dgl. führen können.
Wie .die Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 6 auch zeigt, ist die
Treibstange 13 im Bereich des Kupplungsabschnitts 15
ebenfalls C- bzw. U-förmig profiliert, jedoch ist jeder
Schenkel des C- bzw. U-Profils etwa um eine Materialstärke
von der Ausgangslage des Schenkels nach außen - vom
Mittelpunkt des C- oder U-Profils weg - verlagert,
beispielsweise durch ein Stanzbiegen beim Erzeugen der
Ausnehmung 16.
Wie Fig. 3 anhand der Endabschnitte des Basisteils 2 und des
Ergänzungsteils 10 zeigt, wird das Kuppeln des
Ergänzungsteils 10 einfach dadurch erreicht, daß der
Kupplungsabschnitt 15 im Bereich des Verriegelungselementes 7
über die Treibstange 4 gestülpt wird. Das
Verriegelungselement 7 durchgreift dabei die Ausnehmung 16
des Kupplungsabschnitts 15 und bewirkt eine in Längsrichtung
der Treibstangen 4, 13 wirkende formschlüssige Kupplung.
Dabei ist durch die relativ dünnwandige Ausgestaltung des
Profilschenkels der Eingriff des Verriegelungselementes 7 in
dem entsprechenden - hier nicht dargestellten -
Riegeleingriff nicht gefährdet. Dies könnte beispielsweise
durch weit vorstehende Kanten geschehen, die beim Schließen
des Flügels mit den - ebenfalls vorstehenden - Rie
geleingriffen kollidieren.
Die endgültige Fixierung des Ergänzungsteils 10 erfolgt durch
Anbringen der Befestigungsschrauben 17, welche Bohrungen 18
der Halteelemente 12 durchdringen. Das Basisteil 2 kann dabei
schon mit durch die ebenfalls das Halteelement 5 in einer
Bohrung 19 durchgreifenden Befestigungsschraube 20
unverrückbar mit dem Flügel oder dem Rahmen verbunden sein.
Durch die gewählte Anordnung läßt sich dadurch auch der
nachträgliche Einbau einer weiteren Verriegelungsstelle bzw.
eines weiteren Verriegelungselementes 7 erzielen, auch wenn
zunächst nur das Basisteil 2 montiert wurde.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht den Endabschnitt des
Basisteils 2 und es Ergänzungsteils 10. Dabei ist gut zu
erkennen, daß das Verriegelungselement 7 als exzentrisch
gelagerter Zapfen ausgebildet ist, der mittels eines
Werkzeugeingriffs 25 um seine Drehachse 26 verschwenkt werden
kann. Je nach Einstellung wird dabei die Mantelfläche 27 des
Verriegelungselementes 7 relativ zur ortsfesten Kante 28 des
hier versetzt angedeuteten Riegeleingriffs 29 verschoben.
Dadurch ergibt sich ein mehr oder weniger starker Andruck
beispielsweise des Flügels an den Rahmen zum Ausgleich von
Fertigungstoleranzen oder unterschiedlichen
Dichtungssystemen.
In der Fig. 4 ist auch gut zu erkennen, daß die Ausnehmung 16
bei einer Ausgestaltung des Verriegelungselementes 7 als
exzentrisch gelagerter Zapfen bevorzugt die Form eines quer
zur Längsachse der Treibstange 13 verlaufenden Langlochs
erhält. Dadurch ist gewährleistet, daß bei einer evtl.
Verstellung des als Exzenterzapfen ausgebildeten
Verriegelungselementes 7 die Längsmittelachsen des Basisteils
2 und des Ergänzungsteils 10 weiterhin deckungsgleich
bleiben. Daher entspricht der Abstand der Radienmittelpunkte
16', 16'' etwa oder mehr als dem Doppelten der Exzentrizität
7' des Verriegelungselementes 7.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht ein Halteelement 5, welches
den Führungsschlitz 6 durchgreift. Das Halteelement 5 ist
dabei in der Ebene der Treibstange 4 geschnitten. Das
Halteelement 5 weist eine Haltekante 30 auf, die in einer
seitlichen und längsmittig angebrachten Ausnehmung 31 des
Führungsschlitzes 6 angebracht ist. Durch diese Anordnung
wird erreicht, daß die Treibstange 4 und daß Halteelement 5
bezüglich ihrer relativen Ausrichtung zueinander eine
definierte Einbaustellung erhalten. Da alle kuppelbaren
Ergänzungsteile 10 ebenfalls mit derartigen Vorrichtungen im
Bereich der - hier nicht dargestellten - Halteelemente 12
ausgestattet sind, erreichen alle ankuppelbaren
Ergänzungsteile 10 die gleiche Einbaulage bezüglich der
Verschlußelemente 7 wie das Basisteil 2.
Fig. 6 und 7 zeigen, wie bereits erwähnt, den
Kupplungsabschnitt 15 in einem Querschnitt. Dabei ist gut zu
erkennen, daß das Ergänzungsteil 10 mit seinem C- bzw.
U-förmigen Querschnitt - auch im Bereich des
Kupplungsabschnitts 15 - das ebenfalls C- bzw. U-förmige
Profil der Treibstange 4 des Basisteils 2 übergreift. Das
dreiseitige Übergreifen der Treibstange 4 durch den
Kupplungsquerschnitt 15 bewirkt eine deckungsgleiche Lage in
der Längsmittelachsen des Ergänzungsteils 10 und des
Basisteils 2. Wie aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich, ist die
Ausnehmung 16 in ihrer Längsachse - quer zur Längsachse der
Treibstange 13 - größer ausgebildet als die Abmessung des
Verriegelungselementes 7 - hier des Durchmessers des
Exzenterzapfens -. Dadurch wird erreicht, daß - wie bereits
angeführt - die Verstellung des Exzenterzapfens in jede
Richtung erfolgen kann, ohne daß die Mantelfläche 27 des
Exzenterzapfens gegen die Längsenden der Ausnehmung 16 stößt.
Quer zur Längsachse ist in die Ausnehmung 16, jedoch nur
geringfügig größer bemessen als das Verriegelungselement 7,
so daß ein formschlüssiges, in Längsrichtung nahezu
spiel freies Kuppeln möglich wird.
Nur der Form halber sei darauf hingewiesen, daß an das
Ergänzungsteil 10 beliebig weitere Ergänzungsteile 10
kuppelbar sind, da die Verriegelungselemente tragenden
Endabschnitte des Basisteils 2 und des bzw. der
Ergänzungsteile 10 maßlich gleich aufgebaut sind.
Ergänzend wird erwähnt, daß die Ergänzungsteile 10 aufgrund
ihrer Längssymmetrie sowohl rechts wie auch links an das
Basisteil 2 kuppelbar sind.
1
Kantengetriebe
2
Basisteil
3
Mitnehmerzapfen
4
Treibstange
5
Halteelement
6
Führungsschlitz
7
Verriegelungselement
7
' Exzentrizität
8
Achse
10
Ergänzungsteil
11
Führungsschlitz
12
Halteelement
13
Treibstange
14
Verriegelungselement
15
Kupplungsabschnitt
16
Ausnehmung
16
' Radienmittelpunkt
16
'' Radienmittelpunkt
17
Befestigungsschraube
18
Bohrung
19
Bohrung
20
Befestigungsschraube
25
Werkzeugeingriff
26
Drehachse
27
Mantelfläche
28
Kante
29
Riegeleingriff
30
Haltekante
31
Ausnehmung
Claims (10)
1. Kantengetriebe für Fenster, Türen od. dgl.
mit einer Treibstange,
die am Flügel oder am feststehenden Rahmen unabgedeckt
anzuordnen und in daran zu befestigenden Halteelementen
längsverschieblich geführt ist,
wobei die Treibstangen mit in ihrer Längsrichtung
verlaufenden und ihrem Verstellhub entsprechend lang
bemessenen Führungsschlitzen für die darin eingreifenden,
unmittelbar am Rahmen oder dem Flügel zu befestigenden
Halteelemente versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Treibstange (4) eines Basisteils (2)
Verriegelungselemente (7) angeordnet sind, die mit
ortsfesten Riegeleingriffen (29) eine Verriegelung des
Flügels bewirken und als Kupplungselemente für
angrenzende Treibstangen (4) eines Ergänzungsteils (10)
dienen.
2. Kantentriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsabschnitt (15) aus einer Ausnehmung (16)
und dem diese durchgreifenden Verriegelungselement (7)
besteht.
3. Kantengetriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (7) aus einem exzentrisch
gelagerten Zapfen besteht.
4. Kantengetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (16) quer zur Längsachse der
Treibstange (4, 13) langlochförmig ausgebildet ist.
5. Kantengetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (5, 12) Haltekanten (30) aufweisen,
die in seitliche und längsmittig angebrachte Ausnehmungen
(31) der Führungsschlitze (6, 11) eingreifen und daß die
Haltekanten (30) durch die erste Bedienung zerstört
werden.
6. Kantengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstange (4, 13) aus einem U- oder C-förmigen
Profilabschnitt gebildet wird, der mit seiner offenen
Seite dem Rahmen bzw. Flügel zugewandt ist.
7. Kantengetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die anzukuppelnde Treibstange (13) im Bereich des
Kupplungsabschnitts (15) die das Verriegelungselement (7)
tragende Treibstange (4) dreiseitig übergreift.
8. Kantengetriebe nach Anspruch 1,
daß die anzukuppelnden Treibstangen (13) an ihrem dem
Kupplungsabschnitt (15) entfernten Ende ein
Verriegelungselement (7) trägt.
9. Kantengetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstange (4, 13) längssymmetrisch ausgebildet
ist.
10. Fenster, Tür od. dgl. mit einem Kantengetriebe nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (2)
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DE1997109283 DE19709283C2 (de) | 1997-03-07 | 1997-03-07 | Kantengetriebe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997109283 DE19709283C2 (de) | 1997-03-07 | 1997-03-07 | Kantengetriebe |
Publications (2)
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ID=7822506
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1997
- 1997-03-07 DE DE1997109283 patent/DE19709283C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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