DE1970676U - Kissen. - Google Patents

Kissen.

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DE1970676U
DE1970676U DEO9402U DEO0009402U DE1970676U DE 1970676 U DE1970676 U DE 1970676U DE O9402 U DEO9402 U DE O9402U DE O0009402 U DEO0009402 U DE O0009402U DE 1970676 U DE1970676 U DE 1970676U
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Germany
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cushion
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DEO9402U
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OBB Oberbadische Bettfedernfabrik GmbH
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OBB Oberbadische Bettfedernfabrik GmbH
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Priority to FR1552295D priority patent/FR1552295A/fr
Priority to BE730617D priority patent/BE730617A/xx
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Α.29Ί 098*30.5.67
Trr ο,-πηπ.,ττππ,ππ 78FKEIBURGI.BR. dipping. H. SCHMITT KAHI.STHASSE as
PATENTANWÄLTE ΤΕΙΕΙΌΝ 3 2199
Oberbadische Bettfedernfabrik GmbH*, Lörrach Akte T 67
^hm/Bi
Kissen
Die Neuerung betrifft ein Kissen, insbesondere in Rechteekform, in dessen Füllung sich ein Innenkissen zur Aufnahme einer weiteren Füllung befindet? wobei das ^nnen« kissen innen an der äußeren Kissenhülle befestigt ist*
Derartige Kissen in Rechteekform oder auch in quadratischer Form sind bereits bekannt. Dabei sind zwischen der inneren und der äußeren Hülle häufig Scheidewände oder Absteppungen vorgesehen, um das Innenkissen gegenüber der Außenhülle zu fixieren» Dadurch wird ein derartiges Kissen jedoch in mehrere Abteilungen aufgeteilt und verliert seine eigentliche Kissenform. Ein weiterer Nach« teil besteht darin, daß derartige Kissen aufwendig und teuer sind,
Nach einem anderen Vorschlag ist es bekannt9 das Innenkissen
«2-
längs der Naht der Außenhülle zu befestigen, wobei die Ecken des Innenkissens abgerundet und verkürzt sind« •^in derartiges Kissen hat den lachteil, daß die das Innenkissen umgebende Füllung im Gebrauch leicht in die Ecken gepresst wirds wodurch das gesamte Kissen ein hässliches Aussehen erhält und die Ecken durch die zu pralle Füllung ihre Weichheit verlieren; außerdem wird dadurch die vorzugsweise billigere und härtere Füllung des Innenkissens fühlbar. Ein Aufschütteln eines derartigen Kissens ist schwierig, da zwischen Oberseite und. Unterseite des Innenkisseens als Verbindung nur die Eckenstücke zur Verfügung stehen«,
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Kissen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Herstellung einfach und billig ist und welches im Gebrauch das vorhandene Innenkissen praktisch nicht spürbar und erkennbar werden läßt; dabei soll das Kissen leicht
und gut aufgeschüttelt werden können»
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung ein
derartiges Kissen vor, welches dadurch gekennzeichnet, ist, daß die Ecken des Innenkissens stegartige Verlängerungen aufweisen, deren nach außen weisende
Enden zum Befestigen in den Ecken der Außenhülle vorgesehen sind, wobei die Kanten des Innankissens mit
* Abstand zu den Kanten der Äußenhülle verlaufend angeordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung, daß eine gute Verteilung der Füllung der Außenhülle um das Innekissen erreicht werden kann» Auch nach längerem Gebrauch bleibt diese gute Verteilung rings um das Innenkissen erhalten und geringfügige Verschiebungen können durch Aufschütteln leicht beseitigt werden. Ein bevorzugtes !Festsetzen dieser Füllung in den Ecken des Kissens ist vermieden, da das -^nnenkissen gerade in den Ecken befestigt ist und zwischen Kanten und den Hüllen ein größerer Abstand und damit Kaum für die Füllung zur Verfügung steht0 Die stegartigen Verlängerungen können einstückig mit der Innenkissen*-* hülle verbunden sein und etwa in Richtung der Kissendiagonalen verlaufend angeordnet sein. In diesem Falle kann die Innenkissenhülle zusammen mit den stegartigen Verlängerungen in einem einzigen Zuschnitt hergestellt werden« Einen einfacheren Zuschnitt der Innenkissenhülle erhält man dadurch, daß die stegartigen Verlängerungen von Streifen aus Stoff od.dgl» gebildet und nachträglich an den Ecken des Innenkissens angebracht sind. Dem Vorteil des einfacheren Zuschnittes steht in diesem Falle der geringfügige Nachteil gegenüber, daß die Stege in einem eigenen Arbeitsgang an den Innenkissen angebracht werden müssen*
Zweckmäßig ist es, wenn das Innenkissen mit Bett- *- federn, Roßhaar, Schaumgummi od»dgl. preiswerter Füllung und der Zwischenraum zwischen Innenkissen und Außenhülle vorzugsweise mit Daunen gefüllt sind» Ein derartiges Kissen erscheint im Gebrauch als Daunenkissen, wobei jedoch sein Preis aufgrund der teilweise wesentlich billigeren Füllung niedriger ist als der eines völlig mit Daunen gefüllten Kissens* Im Zusammenwirken mit der günstigen Befestigung des Innenkissens an der Außenhülle verliert das neuerungsgemäße Kissen auch im Gebrauch nicht seinen Charakter als Daunenkissen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Länge der stegartigen Verlängerungen so gewählt ist, daß diese Stege bei gefülltem Kissen gestrafft sind. Dadurch wird eine Verschiebung der Innen- gegen die Außenhülle weitgelmd vermieden, wodurch ein unerwünschtes Verdrängen der Daunen verhindert ist.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der [ Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben» Es zeigt:
ig, 1 eine Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Kissen mit etwa quadratischer Form,,
Fig* 2 eine Seitenansicht und
Mg« 3 in schaubildlicher Darstellung einen Teil-Querschnitt entsprechend der Linie III-III in I1Ig* 1-«
Ein Kissen 1 besteht aus einer Außenhülle 2 und einem Innenkissen 3« Feuerungsgemäß ist das Innenkissen 3 mit Hilfe stegartiger Verlängerungen 4 innen an den Ecken 5 der Außenhülle 2 z,B. mittels einer Eaht 6 befestigt. Man erkennt deutlich, daß zwischen dem Innenkissen 3 und der Außenhülle 2 außer diesen vier Verbindungen mit den stegartigen Verlängerungen 4 keine Berührung vorgesehen ist» Der Zwischenraum zwischen Außen-* hülle 2 und Innenkissen 3 ist vorzugsweise mit Daunen ausgefüllt» Die Füllung 8 des Innenkissens 3 dagegen kann aus einem billigeren Material wie zeB. Bettfedern, Roßhaar oder Schaumgummiabfällen bestehen. Die steg-« artigen Verlängerungen 4 können einstückig mit dem Zuschnitt der Innenkissenhülle hergestellt sein oder nachträglich daran angebracht sein« Man erkennt diese beiden Möglichkeiten in Pig. 1»
In den Fig« 2 und 3 ist dargestellt, daß die Kanten 9 und der Außenhülle 2 und des Innenkissens 3 etwa in einer Ebene liegen» Jedoch verlaufen sie mit einem^wissen Abstand voneinander, so daß das Innenkissen 3 nahezu vollständig von den Daunen 7 umgeben ist, Lediglich in den Ecken verlaufen die im AusführungsSeispiel sehr flachen*.
nicht gefüllten Stege 4, welche ebenfalls noch gut von Daunen 7 umgeben sind. Es sei erwähnt, daß die Hülle des Innenkissens 3 ein federdichtes Material ist, so daß Federkiele aus der Füllung 8 die Innenkissenhülle nicht durchdringen können. Dadurch wird vermieden, daß derartige Federkiele schließlieh auch zu der Außenhülle 2 gelangen und sie durchstoßen, könnten,,
Vorteilhaft ist es, daß das Innenkissen an der Außen« hülle 2 keinerlei Spuren hinterläßt, da es beim Zusammennähen der Außenhülle 2 in den Ecken 5 gleichzeitig miteingenäht werden kann. Der Hauptvorteil des neuerungsgemäßen Kissens besteht jedoch darin, daß das Innenkissen 3 bei gut gefülltem Kissen 1 kaum gegen die Außenhülle 2 verschoben werden kann, so daß der Eindruck eines Daunenkissens immer aufrechterhalten bleibt»
Es sei erwähnt, daß die Kontur der Außenhülle außer der quadratischen Form im Ausführungsbeispiel auch rechteckig sein kann, wobei die Stegw 4 ebenfalls - wie im Ausführungsbeispiel - etwa in Richtung der Kissendiagonalen verlaufen,, Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein zeB0 etwa quadratisches Innenkissen 3 ähnlich dem des Äusführungsbeispieles in eine runde Außenhülle 2 einzunähen, wobei die Stege 4 dann etwa auf
zwei Durchmessern dieser Rundform der Außenhülle 2 liegen»

Claims (5)

!A. 294098-30.5.67 Schutzansprüche
1) Kissen, insbesondere in Rechteckform9 in dessen Füllung sich ein Innenkissen zur Aufnahme einer weiteren Füllung "befindet, wobei das Innenkissen innen an der äußeren Kissenhülle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Innen« kissens (3) stegartige Verlängerungen (4) auf— weisen, deren nach außen weisende Enden zum Befestigen in den Ecken (5) der Außenhülle (2) vorgesehen sind j wobei die Kanten (10) des Innenkissens (3) mit Abstand zu den Kanten (9) der Außenhülle (2) verlaufend angeordnet sind.
2) Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Verlängerungen (4) einstückig mit der Innenkissenhülle verbunden sind und etwa in Richtung der Kissendiagonalen verlaufend angeordnet sind»
3) Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegartigen Verlängerungen (4) Ύοη Streifen aus Stoff od.dgl β gebildet und nachträglich an den Ecken des Innenkissens (3) angebracht sind«
4) Kissen nach Anspruch 1 Ms 3? dadurch gekennzeichnet, daß das -^nnenkissen (3) mit Bettfeder^ Roßhaar, Schaumgummi od.dgl. Füllung (8) und der Zwischenraum zwischen Innenkissen (3) und Außenhülle (2) vorzugsweise mit Daunen (7) gefüllt sind,
5) Kissen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der stegartigen Verlängerungen (4) so gewählt ist, daß diese Stege (4) beiige füll tem Kissen (1) gestrafft sind«
Pa t e nt anwalt
DEO9402U 1967-05-30 1967-05-30 Kissen. Expired DE1970676U (de)

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GB55005/67A GB1195549A (en) 1967-05-30 1967-12-04 Improvements in or relating to Pillows
FR1552295D FR1552295A (de) 1967-05-30 1967-12-14
BE730617D BE730617A (de) 1967-05-30 1969-03-28

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