DE19706666A1 - Unterboden oder Estrich für Fußböden in Gebäuden - Google Patents
Unterboden oder Estrich für Fußböden in GebäudenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterboden oder
Estrich für Fußböden in Gebäuden nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Decken für Gebäude werden herkömmlich dadurch hergestellt,
daß eine Schalung vorgesehen wird, die sich auch auf hoch
gezogenen Wänden abstützt zum anschließenden Ausgießen des
Ortbetons. Zuvor wird eine Bewehrung auf der Schalung an
geordnet. Es ist jedoch auch bereits bekanntgeworden, eine
verlorene Schalung in Form von Plattenelementen vorzusehen,
die nebeneinander angeordnet und auf den geschoßhohen Wän
den abgestützt sind. Die Plattenelemente weisen einen
durchgehenden plattenförmigen Abschnitt und eine Bewehrung
auf, die teilweise in den Plattenabschnitt eingelassen ist
und teilweise aus diesem heraussteht. Die Bewehrung sorgt
für die Biegefestigkeit der Platten, wobei die Dicke des
Plattenabschnitts relativ gering gewählt werden kann. Nach
dem Verlegen der Plattenelemente mit der Bewehrung nach
oben erfolgt wiederum das Ausgießen mit Ortbeton. Nach dem
Verfestigen wird üblicherweise noch ein Estrich auf die
Betonplatte aufgebracht, vorzugsweise unter Zwischenschal
tung einer Trittschalldämmschicht.
Bei der zuletzt beschriebenen Konstruktion wird der Vor
teil erhalten, daß die Schalung relativ einfach herge
stellt werden kann und anschließend nicht entfernt werden
muß. Die Unterseite der Schalung bildet die Deckenschicht
für das darunterliegende Geschoß und kann ohne zusätzliche
Maßnahmen unmittelbar dekoriert werden. Die bekannte
Deckenkonstruktion ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Es ist auch bekannt, die beschriebenen Plattenelemente als
Dachtafeln zu verwenden (EP 0 494 612). Die Plattenele
mente sind so angeordnet, daß die aus der Platte vorste
hende Bewehrung entlang dem Dachgefälle angeordnet ist,
wobei innerhalb der Platte durchgehende Untergurte vorge
sehen sind. An der Oberseite ist das Plattenelement durch
eine zusätzliche Schicht Isoliermaterial flächig abgedeckt.
Befestigungselemente für die Querträger sind oberhalb des
Isoliermaterials angeordnet. Der Vorteil bei derartigen
Dachtafeln besteht unter anderem darin, daß die Bewehrung
einen wesentlichen Teil der auf die Dachtafel wirkenden
Kräfte aufnimmt, so daß die Platte dünnwandig und einlagig
ausgeführt werden kann. Ein bisher üblicher Aufbau für
einen Dachstuhl ist nicht erforderlich.
Aus zahlreichen Veröffentlichungen sind Verbunddecken oder
Verbundträger für Gebäudedecken bekanntgeworden (DE 21 23
228, DE 29 29 350, DE 21 53 495 oder DE 44 34 499). Es
handelt sich um selbsttragende Platten, bei denen eine
Betonschicht mit Bewehrung versehen ist, die teilweise aus
der Plattenschicht nach unten vorsteht. Üblicherweise wird
auf eine derartige Decke eine Fußbodenkonstruktion aufge
baut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterboden
oder Estrich für Fußböden in Gebäuden zu schaffen, der
weitgehend vorgefertigt werden kann und den Herstellungs
aufwand deutlich verringert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden an sich be
kannte Plattenelemente der oben beschriebenen Art verwen
det mit einem plattenförmigen durchgehenden Abschnitt aus
Beton oder betonähnlichen Stoffen und einer Bewehrung, die
teilweise im plattenförmigen Abschnitt verläuft und teil
weise nach außen vorsteht. Bei der Erfindung werden jedoch
die Plattenelemente nicht als Schalung eingesetzt, sondern
bilden komplett die Oberseite der Decken- bzw. der Fußbo
denkonstruktion dadurch, daß der plattenförmige Abschnitt
nach oben und die Bewehrung nach unten weist. Wesentlich
ist, daß die Plattenelemente die statische Festigkeit für
eine Decke bereitstellen. Dies ist mit den an sich bekann
ten Plattenelementen grundsätzlich zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß der
Fußboden komplett vorgefertigt werden kann. Die Platten
elemente, die, wie erwähnt, grundsätzlich bekannt sind,
werden ohnehin vorgefertigt. Die plattenförmige Schicht
bildet zugleich den Estrich. Dieser muß daher nicht nach
träglich aufgebracht werden. Es ist gemäß einer Ausgestal
tung der Erfindung auch möglich, bei der Vorfertigung auf
die Oberseite der plattenförmigen Schicht eine zusätzliche
Belagschicht aufzubringen.
Es ist naturgemäß erforderlich, die Unterseite des auf
diese Weise gebildeten Fußbodens zu verkleiden. Auch dies
kann bei der Vorfertigung entsprechend berücksichtigt wer
den. Beispielsweise können an der vorstehenden Bewegung
Befestigungselemente angeordnet werden für die Anbringung
einer Verkleidung an der Unterseite der Plattenelemente.
Die Verkleidung kann nach Herstellung der Decke angebracht
werden, sie kann jedoch fertigungsseitig bereits komplett
angebracht sein. So können Holzkonstruktionen, wie Balken
decken gebildet werden oder es erfolgt eine Anbringung von
Leichtbauplatten, welche die Unterseite der Decke verklei
den.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist aufgrund des Aufbaus
der Plattenelemente hohl und kann daher Leitungen für
Strom und Wasser oder für Fußbodenheizungen oder derglei
chen aufnehmen. Die Leitungen können ebenfalls werkseitig
eingebracht und befestigt werden.
Die Plattenelemente bei der erfindungsgemäßen Konstruktion
stützen sich an gegenüberliegenden Seiten an den geschoß
hohen Wänden ab. Eine Möglichkeit besteht nach einer Aus
gestaltung der Erfindung darin, daß die plattenförmige
Schicht an den abgestützten Seiten über im Abstand vonein
ander angeordnete Abstands- und Lagerelemente verfügt zur
Abstützung an entsprechenden Auflagern in den gegenüber
liegenden Wänden. Alternativ kann die plattenförmige
Schicht sich unmittelbar auf den Auflagern in gegenüber
liegenden Wänden abstützen. In diesem Fall liegt die Be
wehrung gegenüber der Plattenkante etwas zurück.
Die untere Abdeckung oder Verkleidung der erfindungsge
mäßen Decke kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß im
vertikalen Abstand unterhalb der Plattenelemente eine
Ebene von zweiten Plattenelementen gebildet ist mit nach
oben weisender Bewehrung, wobei die vorstehenden Bewehrun
gen der ersten und zweiten Plattenelemente berührungsfrei
und ineinander verschränkt angeordnet sind. Diese Kon
struktion kann ebenfalls komplett industriell vorgefertigt
sein. Ein Nacharbeiten nachdem Einbau der Plattenelemente
ist nicht mehr erforderlich mit Ausnahme des Ausspachtelns
der Fugen zwischen den plattenförmigen Abschnitten der
Plattenelemente. Es versteht sich, daß bei zusätzlicher
flächiger Anbringung von Dämmaterial und dergleichen diese
an den oberen oder den unteren Plattenelementen vorgenom
men werden kann je nach den Erfordernissen. Werden die
Plattenelemente nacheinander und nicht als Einheit verlegt,
kann auch an der Baustelle ein Verlegen von Leitungen und
Rohren auf den unteren Plattenelementen zwischen der Be
wehrung stattfinden. Auch das Aufbringen von Dämmaterial
kann auf diese Weise an der Baustelle stattfinden, falls
dies im Einzelfall zweckmäßiger erscheint. Alternativ ist
auch möglich, jeweils zwei übereinander angeordnete Plat
tenelemente als Einheit einzubauen.
Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, das Aufliegen
der plattenförmigen Elemente an den geschoßhohen Wänden zu
bewerkstelligen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht in
diesem Zusammenhang vor, daß die plattenförmige Schicht an
den Außenseiten gezahnt ist und die Auflager für die obe
ren Plattenelemente zwischen sich Lücken freilassen für
die Zähne der unteren Plattenelemente zwecks Auflage am
Boden der Lücken.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat nicht nur den Vor
teil, daß sie komplett industriell vorgefertigt werden
kann und der Aufwand hierfür verhältnismäßig gering ist.
Die Verlegearbeiten sind ebenfalls wenig aufwendig. Da
weder anschließend eine Verkleidung noch ein gesonderter
Estrich aufgebracht werden muß, ist nach dem Verlegen der
Plattenelemente die Fußbodenkonstruktion bzw. der Unter
boden vollständig fertig. Sie kann ausreichend wärmeiso
lierend ausgeführt sein durch Einbau von wärmedämmendem
Material in den gebildeten Hohlraum. Durch die Verwendung
von Beton in den plattenförmigen Schichten der Plattenele
mente wird ein ausreichender Schallschutz erreicht, wobei
die Auflager dämpfende Zwischenschichten aufweisen können,
um eine Schallübertragung auf die Wand zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen nä
her erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungs
form einer Konstruktion nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführung für ein Auflager
der Konstruktion nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer Konstruktion nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
4 entlang der Linie 5-5.
In Fig. 1 ist ein Fundament 10 zu erkennen, auf dem seit
lich versetzt eine Wand 12 aufgesetzt ist. Durch den Ver
satz bildet sich ein Absatz 14 auf dem Fundament 10, der
als Auflager für einen Fußboden 16 dient, der im gezeigten
Fall den Boden des untersten Geschosses bildet, so daß un
terhalb ein Keller 18 bzw. ein Kriechkeller gebildet ist.
Der Fußboden 16 besteht aus nebeneinander angeordneten
Plattenelementen 20, die sich über die Geschoßbreite bzw. -länge
erstrecken. In Fig. 1 ist nur der auf dem linken
Fundament 10 abgestützte Teil der Plattenelemente 20 ge
zeigt. Sie weisen eine plattenförmige Schicht 22 aus Beton
oder einem betonähnlichen Stoff auf, in dem ein Gitterträ
ger 14 an der Unterseite angebracht ist, und zwar mit
Hilfe eines durchgehenden in den Betonabschnitt 20 einge
gossenen Gurtes 28. Ein parallel beabstandeter Gurt 30
liegt außerhalb des plattenförmigen Abschnitts 22 und ist
über zickzackförmig angeordnete Stäbe 32 mit dem Gurt 28
verbunden. Zwischen die Gitterträger 24, die, wie aus Fig.
2 hervorgeht, parallel beabstandet verlaufen, ist wärme
dämmendes Material 34 eingebracht.
Die plattenförmigen Elemente 20 werden vorgefertigt zur
Baustelle geliefert einschließlich der wärmedämmenden
Schicht 34 und ggf. mit einer vorgefertigten Belagschicht
(nicht gezeigt). Ferner können zwischen die Gitterträger
24 Leitungen für Strom und Wasser eingebaut sein, bei
spielsweise für eine Fußbodenheizung und dergleichen. Die
Leitungen können ebenfalls vorgefertigt verlegt sein.
Für das Abstützen der Plattenelemente 20 sind in den
Fig. 2 und 3 zwei Möglichkeiten angedeutet. Gemäß Fig. 2
sind in den Endbereichen stabförmige Abstützelemente 36
mit dem Plattenabschnitt 22 verbunden, die trapezartig an
geordnet und an den Enden mit einem Querelement 38 verbun
den sind zur Abstützung auf den Absatz 14 unter Zwischen
schaltung einer Dämmschicht 40. In Fig. 3 ist gezeigt, wie
die Abstützung über den plattenförmigen Abschnitt 22a des
Plattenelements 20a erfolgt. Der Gitterträger 24a endet
mithin im Abstand von der Kante des Plattenabschnitts 22a.
Zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sei noch
angemerkt, daß selbstverständlich in gleicher Weise eine
beliebige Geschoßdecke bzw. ein Unterboden in gleicher
Weise aufgebaut sein kann, wobei dann zusätzlich eine Ab
deckung oder Verkleidung an der Unterseite der Plattenele
mente 20 angebracht ist, die werkseitig ebenfalls gefer
tigt wird, beispielsweise Vorkehrungen zum Aufbau einer
Balkendecke, Anbringung von Leichtbauplatten und derglei
chen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind je
weils Plattenelemente 20b, 20c übereinander angeordnet, um
eine Fußboden oder Unterbodenkonstruktion 16b zu bilden.
Der Aufbau der Plattenelemente 20b, 20c entspricht etwa
dem Aufbau der Plattenelemente 20 nach Fig. 1. Es wird da
her im einzelnen darauf nicht mehr eingegangen. Entschei
dend ist jedoch, daß die vorstehenden Bewehrungen 24b, 24c
in Form von Gitterträgern so angeordnet sind, daß sie ver
schränkt liegen (Fig. 5), so daß sie sich gegenseitig
nicht berühren und die außen liegenden Gurte nicht an die
Plattenschicht des anderen Plattenelements stoßen. Zwi
schen die Plattenelemente 20b, 20c kann wiederum geeigne
tes Dämmaterial untergebracht sein, wobei es bei der Vor
fertigung bereits mit einem der Plattenelemente verbunden
werden kann. Das gleiche betrifft Leitungen für Energie
und Wasser oder dergleichen.
Die Abstützung der Plattenelemente 20b, 20c in der geschoß
hohen Wand 42 erfolgt in der Weise, daß die Plattenab
schnitte 22b, 22c gezahnt sind, wobei die Zahnungen der
beiden Plattenabschnitte auf Lücke angeordnet sind. Die
Zähne der oberen Plattenschicht 22b lagern auf Abschnitten
44 der Wand 42, die zwischen sich Lücken 46 bilden. Durch
die Lücken werden die Zähne der unteren Plattenschicht 20c
geführt zur Auflage auf Schultern 48 der Lücken 46 in der
Wand 42. Die Abstützung der unteren Plattenelemente 20c
erfolgt daher lediglich im Bereich der Lücken 46 an der
Wand 42. Die Zähne der Plattenschicht 22b, die mithin so
breit sind wie die Abstände zwischen den Lücken 46 bzw.
der vorspringenden Abschnitte 44 können über geeignete
Dämpfungsschichten 48 abgestützt sein. Wie aus Fig. 4 her
vorgeht, schließt die geschoßhohe Wand 42 mit der Ober
seite der Plattenschicht 22b ab, wobei auf diese eine vor
gefertigte Belagschicht aufgebracht sein kann.
Die Abstützung an der gegenüberliegenden Wand 50, die auch
eine Gebäudezwischenwand sein kann, erfolgt in gleicher
Weise. Es wird daher nicht mehr im einzelnen darauf einge
gangen, ebensowenig wie auf Aufbau und Abstützung der
Decke oberhalb der Konstruktion 16b, die bei 16d allgemein
angedeutet ist. Sie stützt sich auf der Geschoßwand 52 ab,
die auf der Geschoßwand 42 aufgebaut ist. Um eine Schall
übertragung auf die Wand 52 zu verhindern, ist im Bereich
der vorspringenden Abschnitte 44 eine dämpfende Schicht
54 zwischen Plattenabschnitt 22b und Wand 52 angeordnet.
Vorstehend sind Gitterträger als Bewehrung beschrieben. Es
können jedoch auch Holzkonstruktionen verwendet werden,
z. B. Balkenkonstruktionen, bei denen die Balken durch Ble
che miteinander verbunden sind.
Claims (11)
1. Unterboden oder -strich für Fußböden in Gebäuden, da
durch gekennzeichnet, daß einzelne Plattenelemente (20,
20a, 20b, 20c), die nebeneinandergelegt und an gegen
überliegenden Wänden abgestützt sind und die eine
obere plattenförmige Schicht aus Beton oder betonähn
lichem Stoff aufweisen und mittels einer nach unten
vorstehenden Bewehrung mit innerhalb der Schicht lau
fenden Gurten selbsttragend sind, wobei die Plattenele
mente die statische Festigkeit für eine Decke (16, 16a,
16b, 16d) aufweisen.
2. Unterboden oder Estrich nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewehrung aus I-Trägern, Gitterträ
gern (24, 24b) oder Holzbalkenkonstruktionen besteht.
3. Unterboden oder Estrich nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Stege (32) der Bewehrung (24) durch
gehende Ober- und Untergurte (28, 30) tragen.
4. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorstehenden Be
wehrung Befestigungselemente angeordnet sind für die
Anbringung einer Verkleidung an der Unterseite der
Plattenelemente (20).
5. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Plat
tenelemente (20) über im Abstand voneinander angeord
nete Abstands- und Lagerelemente (36, 38) an den gegen
überliegenden Wänden (10) abgestützt sind.
6. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente
(20a) mittels der plattenförmigen Schicht (22a) am Auf
lager (14) in den gegenüberliegenden Wänden (10) abge
stützt sind.
7. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der
plattenförmigen Schicht (22, 22a, 22b) mit einer zu
sätzlichen Schicht vorgefertigt ist.
8. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur unteren Abdeckung im
vertikalen Abstand unterhalb der Plattenelemente (20b)
eine Ebene von zweiten Plattenelementen (22c) gebildet
ist mit nach oben weisender Bewehrung (24c), wobei die
außen liegende Bewehrung (24b, 24c) der ersten und
zweiten Plattenelemente (20b, 20c) berührungsfrei und
verschränkt angeordnet sind.
9. Unterboden oder Estrich nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die plattenförmige Schicht (22b,
22c) an den Auflagern (44) für die oberen Plattenele
mente (20b) zwischen sich Lücken (46) freilassen für
die Zähne der unteren plattenförmigen Schicht (22c)
zwecks Auflage am Boden der Lücken (46).
10. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente
(20, 20a, 20b, 20c) auf der Bewehrungsseite mit einem
Dämmaterial versehen sind.
11. Unterboden oder Estrich nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente
(20, 20a, 20b, 20c) auf der Bewehrungsseite mit Lei
tungen für Wasser, für eine Fußbodenheizung, für elek
trische Energie oder dergleichen vorgefertigt sind.
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