DE1659162A1

DE1659162A1 - Vorgefertigtes Wandteil fuer Gebaeude

Info

Publication number: DE1659162A1
Application number: DE19671659162
Authority: DE
Inventors: Nieuwenhoven Hendricu Cornelis; Cornelis Van Der Lely
Original assignee: C Van der Lely NV
Current assignee: C Van der Lely NV
Priority date: 1966-10-03
Filing date: 1967-09-22
Publication date: 1970-12-23
Also published as: GB1202708A; NL6613900A; FR1549369A

Description

!.jr»{3 Ay.i-.frs-t Boshart

".-ins! Wii» .«ackisch 21. Sep. 1967

"Vorgefertigtes Wandteil für Gebäude"

Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Wandteil für Gebäude, das drei Schichten aufweist, von denen die mittlere als Zwischenschicht aus einem anderen Material besteht als die zwei anderen Schichten

Durch die Erfindung soll unter anderem eine Wand geschaffen werden, die sich gut an die anderen Teile des Gebäudes anschliessen lässt. Nach der Erfindung ist dies dadurch zu erreichen, dass eine erste, dem Gebäudeinnern zugewandte Innenschicht zwischen mindestens zwei dem Wandteil zugehörenden Trägern angeordnet und an diesen befestigt ist, und dass die Zwischenschicht und die zweite, an diese anschliessende und nach aussen gewandte Äussenschicht sich wenigstens teilweise über die Innenschicht hinaus erstrecken.

In weiterer Ausgestaltung des Wandteiles nach der Erfindung kamdie Zwischenschicht aus Isoliermaterial bestehen. Dabei k'dnnen andere Teile des Gebäudes, die sich

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an das Wandteil anschliessen, wenigstens nahe der Anschlussstelle isolierend abgedeckt werden.

Eine vorteilhafte Weilerbildung lässt sich dadurch

erreichen, dass auf der Aussenseite der Aussenschicht eine Zierschicht angebracht wird.

In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens

kann zur Erhöhung der Festigkeit des Wandteiles in der Innen- und in der Aussenschicht eine Bewehrung vorgesehen werden.

Die Festigkeit des Fertigteiles lässt sich weiter

dadurch erhöhen, dass die Bewehrungen der Innen- und Aussenschichten durch Verbindungsglieder verbunden werden.

Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung bildet das Wandteil eine Wand eines Raumkastens, der wenigstens einen Teil eines Gebäudes umgrenzt und der einen Rahmen aufweist, mit dessen Trägern die Träger des Wandteiles verbunden werden. Das Wandteil lässt sich hierdurch in einfacher Weise mit anderen Teilen zur Bildung des Raumkastens zusammenfügen.

Die Erfindung betrifft weiterhin ein vorgefertigtes Wandteil für Gebäude, das die obere Abdeckung eines Raumkastens bildet, und einen Rahmen aus Trägern aufweist, auf dessen Unterseite eine Decke aus Beton angebracht ist, Über die die Träger des Rahmens um mehr als ihre halbe Höhe hinaus-, ragen. Auf diese Weise kann einfach und schnell die obere Abdeckung eines Raumkastens praktisch ohne nachherigen Arteitsaufwand hergestellt werden.

Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung eines Wandteiles fUr Gebäude, das aus mindestens drei Schichten besteht, von denen die mittlere als Zwischenschicht aus einem anderen Material besteht als die daran anschliessende,der Aussenseite des Gebäude zugewandte Aussenschicht und die der Innenseite des Gebäudes gewandte Innenschicht das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aussenschicht aus Gussmaterial in einer Schalung hergestellt wird, und dass auf die Aussenschicht, bevor diese erhärtet, die Zwischenschicht aufgebracht wird, auf die anschliessend zwischen die Träger die Innenschicht gegossen wird, derart, dass diese sich mit den Trägern verbindet. Durch dieses

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Verfahren kann das Wandteil schnell und bequem vorgefertigt werden.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines unter Verwendung von Fertigteilen gemäss der Erfindung aufgebauten Bungalows,

Fig. 2 einen Grundriss des Bungalows nach Fig. 1,

Fig. 3 schematisch verschiedene Einzelteile eines Raumkastens des Gebäudes nach Fig. 1,

Fig. 4 in vergrössertem Masstab eine Ansicht eines Wandteiles nach der Erfindung,

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch das Wandteil nach der Erfindung längs der Linie V-V in Fig. 4,

Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch ein Wandteil nach der Erfindung längs der Linie VI-VI in Fig. 5,

Fig. 7 einen Teil einer Schalung und des in dieser Schalung hergestellten Wandteiles nach der Erfindung,

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines G-ebäudes mit Wandteilen nach der Erfindung,

Fig. 9 einen Grundriss der zwei Stockwerke eines G-ebäudes nach Fig. 8,

Fig. 10 in vergr'dssertem Masstab einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8 mit Teilen der Fassade und des Daches»

Fig. 11 eine Draufsicht auf eilen Teil des Anschlusses zwischen zwei Raumkästen,

Fig. 12 in vergr'dssertem Masstab einen Schnitt längs der Linie XII-XII inFig. 8,

Fig. 13 in vergr'dssertem Masstab einen vertikalen Schnitt durch die Anschlussränder zwischen zweier Raumkästen.

In den Fig. 1 und 2 ist ein Bungalow dargestellt, der aus fünf Raumkästen 1 bis 5 aufgebaut ist, die jeweils die Form eines Parallelopipeds haben. Jeder der Raumkästen 1-5 umschliesst einen Teil des gesamten umbauten Gebäuderaumes und weist Fussboden, Wände und obere Abdeckung in FDrm von Decke und Dach auf.

Fig. 3 zeigt Einzelheiten aus dem Aufbau des

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des Raumkastens 1. Der Fussboden ist hier mit 6, die Wände sind mit 7 bis 11 und die obere Abdeckung ist mit 12 bezeichnet. Alle diese Teile 6-12 werden getrennt hergestellt und anschliessend zum Raumkasten zusammengefügt. Die Konstruktion der Aussenwände 7 und 11 ist in den Fig. 4 bis 7 an Hand der Wand 11 dargestellt.

Die vorgefertigte Wand 11 besteht aus einer Innenschicht 13, einer Aussenschicht 14 und einer zwischen diesen liegenden Zwischenschicht 15. Die Innenschicht 13 ist zwischen vertikalen Trägern 14A und 15A angeordnet, von denen jeder als Hohlkörper aus zwei U-Schienen aufgebaut ist, die mit nach der gleichen Seite gerichteten Schenkeln 16, 17 .zusammen gesetzt sind. (Pig. 4). Die Schenkel 16 und 17 der

ak beiden Träger 14A, 15A, die aus Metall bestehen und eine Breite 18 von etwa 8 cm haben, sind einander zugewandt. Die Dicke 19 der Innenschicht 13 entspricht etwa der Breite 18 der Träger 14A, 15A und ist lediglich um die Dicke einer auf der Innenseite der Wand 11 angebrachten Deckschicht 20 geringer, die mit ihrer Aussenseite in einer Ebene mit der Aussenseüe der Träger 14A und 15A liegt, so dass die Wand 11 auf der Innenseite eben ist. Die Schichten 13 und 14 bestehen aus Beton, und zwar die Schicht 13 vorzugsweise aus Leicht- und die Schicht 14 vorzugsweise aus Hartbeton, Gegebenenfalls wird jedoch auch die Schicht 14 aus leichtbeton hergestellt, der beispielsweise aus Zement, Sand und einem Füllstoff z.B. Blähton besteht. Die Zwischenschicht 15

W besteht aus Isoliermaterial z.B. Polystyrenschaum. Zwischen der Zwischenschicht 15 und der Innenschicht 13 ist eine dampfdichte Folie 21, z.B. eine Plastikfolie angebracht. Die Aussenseite der Aussenschicht 14 ist mit einer Zierschicht aus Kacheln 23 versehen, deren Fugen 24 mit einem Bindemittel z.B. Zement und Sand ausgestrichen sind.

In der Innenschicht 13 sind als Bewehrung Gewebematten 25 und in der Aussenschicht 14 G-ewebematten 26 vorgesehen. Die Matten 25, 26 von Innen- und Aussenschicht sind durch Verbindungsglieder 27 gegeneinander abgestützt, die aus rechteckigen Drahtbügeln bestehen und die mit den Matten fest z.B. durch Schweissen verbunden sind. (Fig. 6).

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Die Wand 11 ist drei in H'dhenrichtung verlaufenden Reihen von Verbindungsglieder 27 versehen, von denen jede eine Anzahl übereinander liegender, von der Innenschicht aus schräg nach unten zur Aussenschicht hin verlaufender Verbindungsglieder 27 besteht. Unten ist ein Verbindungsglied 28 angebracht, das sich von der Innenschicht aus schräg nach oben zur Aussenschicht hin erstreckt. Diese Anaänung kann grundsätzlich auch umgekehrt werden. Die G-ewebematte 26 ist oben mit zwei oder mehr durch Bolzen gebildeten Befestigungen versehen, die mit Stützen 30 verbunden sind.

Die Aussenschicht 14 und die Zwischenschicht 15 haben dieselbe Breite 31 (Fig. 6). Die Breite der Innenschicht ist etwas geringer, und zwar um die Breite der Träger 14A, 15i sodass sich als G-esamtbreite ebenfalls die Breite 31 ergibt. Die Dicke 32 der Aussenschicht 14 beträgt etwa 10 cm, die Dicke 33 der Zwischenschicht 14 etwa 5 cm. Nach oben hin ragen die Zwischenschicht 15 und die Aussenschicht 14 um die H'dhe 34 von etwa 15 cm über die Innenschicht 13 hinaus. Nach unten zu ragt die Zwischenschicht 15 um eine H'dhe 35 von etwa 4 cm über der Innenschicht 13 hinaus. Die Aussenschicht 14 erstreckt sich nach unten um eine H'dhe 36 von etwa 12 cm über die Innenschicht 13 hinaus. Die Aussenschicht ist unten mit einem vorspringenden Rand versehen, der nach unten zu schmäler wird (siehe Fig. 5). Nach der Herstellung der Wand 11, der anderen Wände, des Fussbodens und der oberen Abdeckung werden die oberen und unteren Seiten der Träger 14A und 15A mit horizontalen Trägern des Fussbodens 6 und der oberen Abdeckung 12 -entsprechend den Fig. 4 und 5 schweisst. Zur weiteren Aussteifung der Verbindung zwischen der Wand 11 und der oberen Abdeckung 12 sind Bolzen 29 durch L'dcher in den Stützen 30 geführt und oben mit einer Mutter 37 versehen, so dass die Aussenschicht 14 wenigstens teilweise an den Stützen 30 hängen kann. Das Isoliermaterial der Zwischenschicht 15 deckt den horizontalen Träger 38 der oberen Abdeckung wenigstens teilweise ab. Der horizontale Träger 39 des Fussbodens 6 wird unten teilweise durch die

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Zwischenschicht 15 und die Aussenschicht 14 abgedeckt. Unter der Zwischenschicht 15, zwar zwischen dem Träger 39 und der Aussenschicht 14 ergibt sich eine Ausnehmung die zum Anschluss einer Abdeckplatte des Fundaments eines Gebäudes benutzt wird, was in der Figur nicht weiter dargestellt ist. Der horizontale Träger 38 wird auf der Aussenseite weiterhin durch Dachränder abgedeckt, was in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt ist.

Die Aussenwand 11 wird in einer Schalung'40 (Fig. 7) hergestellt. Unten in der Schalung 40 wird eine Platte 41 angebracht, die so mit Ausnehmungen 42 und Rippen 43 versehen ist, dass Kacheln 23 hineingelegt werden können. Die Platte 41 besteht aus Polyester und ist in verschiedenen Schichten aus Harz und Glasfasermatten zusammengebaut; die Rippen 43 sind durch Glasfaserschnüre versteift. Auf der Oberseite der Platte 41, auf welche die Kachel gelegt werden, ist eine Carborundumschicht vorgesehen, so dass bei der Herstellung der Wand die Kacheln nicht an der Platte 41 festkleben, und sich beim Herausnehmen derselben aus der Schalung leicht lösen. Nachdem die Kacheln 23 gelegt sind, wird das Bindemittel darauf gegeben, das die Fugen bis zu den Rippen 43 füllt. Die Farbe des Bindemittels kann entsprechend der Farbe der Kachel gewählt werden. Nach leichter Erhärtung des Bindemittels wird die Schicht 14 aus Hartbeton oder auch aus leichtem Beton auf die Kachel 23 aufgebracht. Bei Verwendung von Hartbeton hat die Wand eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit. Die Isolierschicht 15 wird auf das Beton der Aussenschicht 14 aufgebracht, bevor diese erhärtet ist, so dass sie sich mit dem Beton verbindet. Auf die Schicht 15 wird die Folie 21 angebracht, auf welche die Innenschicht 13 aus leichtem Beton gegossen wird. Vor dem Giessen der Schicht 13 werden die Träger 14A und 15A angebracht, so dass diese mit der Schicht 13 fest verbunden sind. Gewünschtenfalls können an den Trägern 14A, 15A Verankerungseisen befestigt werden, um die Verbindung zwischen der Schicht 13 und den Trägern zu versteifen. Die Gewebematten 25 und 26 werden nach dem Anbringen der Kachel und des Bindemittels in der Schablone

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angeordnet, bevor die Schicht 14 und die Übrigen Schichten angebracht werden. Auf die Schicht 13 wird noch eine Deckschicht 20 z.B. aus Zement und Sand aufgebracht, so dass die Innenseite der Mauer 11 eine glatte Oberfläche hat. Wach ihrem Abtrocken wird die Wand aus der Schablone entfernt. Auf diesem Wege lassen sich Aussenwände schnell und bequem herstellen, die sich vrzüglich zum Aufbau von Raumkästen eignen, wie sie in äsn Figuren dargestellt sind.

Eine Wandkonstruktion, wie sie vorstehend für die Wände 11 der kurzem Seiten langgestreckter Raumkästen beschrieben ist, lässt sich auch bei der Herstellung von Aussenmauern mit Fenster- und Türrahmen verwenden.

Dies ist in den Fig. 8 bis 12 für Reihen Häuser dargestellt, die aus je einer Anzahl von Räumkasten bestehen. Fig. 8 zeigt ein Haus 45 und einen Teil des angrenzenden Hauses 46. Das Haus 45 besteht aus sechs Raumkästen, von denen drei (47, 48, 49) das Erdgeschoss und drei (50, 51 und 52) das obere Stockwerk bilden. Jeder der Raumkästen hat die Form eines Parallelopipeds und umschliesst eiEn Teil des Hauses. Ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weist jeder Raurnkasten einen vorgefertigten Fussboden, vorgefertigte Wände und eine vorgefertigten Decke bzw. Decke mit Dachfläche,auf die zur Bildung des RaumkasteiB untereinander verbunden werden.

Die Raumkästen 47, 48 und 49 sind derart mit Wänden versehen, dass im Erdgeschoss ein Wohnzimmer 53,eine Küche, eine Hausflur 55, eine Toilette 56 und eine zum oberen Stockwerk führende Treppe 57 gebildet werden. In der Küche 54 ist ein Schrank 58 angebracht. Die Raumkästen 50, 51 und 52 sind durch Wände in vier Schlafzimmer 59 bis 62, eine Dusche 63 und ein Korridor 64 unterteilt. Die Raumkästen bis 49 weisen eine obere Abdeckung auf, die nur die Decke für das untere Stockwerk bildet. Die Raumkästen 50, 51 und 52 weisen ähnlich wie die des vorstehend beschriebenen Bungalows, eine obere Abdeckung auf, die einerseits die Decke für die Zimmer des oberen Stockwerkes und andererseits das Dach für das Haus bildet. Die Aussenwände der Raumkästen 47 bis 52 sind wie die Wand 11 gemäss Fig. 3 bis 7 hergestellt

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Auf die Konstruktion dieser Wände wird daher hier nicht weiter eingegangen. Die die Vorderfront des Gebäudes bildenden Raumkästen 49, 52 sind auf ihren langen Seiten mit Wänden 65, 66 versehen, die die Aussenmauern des G-ebäudes bilden. Die Wand 65 hat ein Fenster 67 und eine Tür 68. Die Wand 66 hat Fenster 69 und 70. Die Wände 65 und 66 werden getrennt vorgefertigt und nach der Vorfertigung mit den weiteren Wänden, dem Fussboden und der Decke verbunden, wodurch die Räumkästen 49 bzw. 52 entstehen.

Die Wände 65 und 66 sind grundsätzlich in gleicher Weise aufgebaut wie dies für die Wand 11 in den vorhergehenden Figuren dargestellt ist. Die Wand 66 (siehe die Fig.: 10, 11,

^ und 12) besteht aus einer Innenschicht 71 bä einer Isolierschicht 71 mit einer Isolierschicht 72 auf deren Aussenseite. Zwischen den Schichten 71 und 72 ist eine dampf dichte Plastikfolie 73 angebracht. Nach aussen hin an die Isolierschicht 72 anschliessend ist eine Aussenschicht 74 mit Zierkacheln 75 angebracht. Die Schicht 71 besteht aus Leichtbeton und die Schicht 74 aus Hartbeton. Die Wand 66 hat auf den vertikalen Seiten Träger 76, von denen einer in Fig. 12 dargestellt ist. Jeder Träger 76 besteht aus zwei U-Schienen 77 und 78, die mit in gleicher Richtung sich erstreckenden Schenkeln und mit Abstand zwischen ihren Stegen in einander angeordnet sind, sodass wie dies in Fig. für die Wand 11 dargestellt ist, weist der Träger 76 einen

™ Hohlraum und zwei nach aussen ragende Schenkel auf, zwischen denen die Schicht 71 mit ihrer entsprechenden Randzone liegt. Nach oben zu ist die Aussenschicht 74 so ausgebildet, dass sie gleichzeitig eine Rinne am Dachrand des Gebäudes bildet. Zu diesem Zweck ist die Aussenschicht 74 an ihrem oberen Ende mit einem nach aussen verspringenden Absatz 79 versehen, der sich senkrecht zur Schicht 74 erstreckt und der in einen aufrechten Rand 80 Übergeht. Die vertikalen Träger z.B. der Träger 76 der frontseitigen Raumkästen sind mit dem zugehörigen Fussboden und an ihrem oberen Ende mit dem Dach verbunden. Der Raumkasten 52 ist oben mit einem Dach versehen, das einen rechteckigen Trägrahmen aufweist. Fig.

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zeigt von diesem einen Träger 82, der sich Über die lange Seite des Raumkastens erstreckt -und nahe der Frontwand liegt. Das obere Stockwerk hat eine Decke 83, die an den Trägern des Daches z.B. dem Träger 82 befestigt ist. Die Decke 83 besteht aus leichtbeton mit einer Bewehrung 84. Oben auf der die Decke 83 biedenden Schicht ist eine Isolierschicht 85 z.B. aus Glaswolle vorgesehen. Auf der Oberseite der Träger des Dachtragrahmens z.B. des Trägers 82 liegt eine Dachschicht 86 auf, die z.B. aus Holz-Zementplatten bestehen kann. Auf der Schicht 86 wird eine Dachbedeckung 87 angebracht. Die Decke 83 und das Dach 81 werden vollständig vorgefertigt bevor sie in den Raumkasten 52 eingebaut werden. Die Decke 83 wird in einer Schablone mit J den Trägern 82 verbunden, in-dem der Tragrahmen, dem der Träger 82 zugeh'drt, in der Schablone angeordnet und die Bewehrung 84 an den Trägern des Rahmens befestigt wird.

Nachdem der Rahmen in der Schalung angeordnet ist, wird die Decke. 83 gegossen, so dass diese nach Erhärtung mit dem Rahmen verbunden ist. Bevor die Decke 83 vollkommen erhärtet ist, wird die Isolierschicht 85 aufgebracht, sodass diese an der Decke 83 haftet. Gegebenenfalls können Verankerungseisen 88 an der Bewehrung 84 zur Befestigung der Isolierschicht 85 an der Decke 83 angebracht werden. Die Dachschicht 86 kann an den Trägern angebracht werden, wenn diese noch in der Schablone liegen, oder gewünschtenfalls auch, wenn die Träger 82 mit der Decke 83 und der Isolierschicht 85 aus der ™

Schablone entfernt worden sind. Die Dachbedeckung 87 kann gegebenenfalls aus zwei Schichten bestehen, von denen die erste bei der Vorfertigung der Dachfläche angebracht wird, 'und die zweite Schicht an der Baustelle nach dem Anbringen der Teile aneinander vorgesehen wird. Wenigstens die obere Shicht der Dachbedeckung 87 erstreckt sich von der Dachfläche über den Absatz 79 bis zur Innenseite des Randes 80. Auf der Oberseite des aufrechtstehenden Randes 80 ist ein Abdeckrand 8g angebracht, der auf der Innenseite des Randes die Dachbedeckung überlappt, so dass eine gute Abdichtung erzielt wird. Auf der Aussenseite des Randes 80 schliesst ein nach unten und gegen diesen gekrümmter Rand 90 an eine Einkerbung

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91 in diesem an, so dass eine Tropfkante entsteht. Die Oberenden der Träger 76 der Wand 66 können mit der Unterseite der Träger 82 verbunden werden, wozu die Träger 76 über die Innenschicht 71 hinausragen und in eine Ausnehmung der Decke 83 hineinragen ,sodass sie an den Trägern 82 festgeschweisst werden können. Zur weiteren Befestigung der Wand 66 an den Trägern 82 ist die Bewehrung 92 der Aussenschicht 74 mit ehern Befestigungsorgan in Form einer Buchse mit inneren Schraubengewinde 93 versehen, die sich zur Innenseite der Wand erstreckt. Durch ein Loch im Träger 82 kann ein Bolzen 94 gesteck werden, der mit dem Drahtende in der Buchse 93 befestigt werden kann. Zur Anbringung der Bolzen 94 kann gegebenenfalls zuerst ein Teil der Dachschicht 86 weggelassen werden, der dann erst nach Anbringung der Bolzen 94 eingesetzt wird. Durch die erfindungsgemasse Ausbildung der Wand 66 erübrigt sich die gesonderte Anbringung einer Dachrinne, sodass der zu deren Anbringung erforderliche Arbeitsgang entfällt und die Montagezeit verkUrzt wird.

Die Vorfertigung der Dachfläche mit auf ihrer Unterseite vorgesehener, aus Leichtbeton bestehender Decke 1st den Vorteil, dass man eine glatte Decke erhält, die keine Nachbearbeitung erfordert so dass sich auch in dieser Hinsicht Arbeitszeiteinsparungen ergeben.

Zwei benachbarte Häuser, wie die Häuser 45 und 46, werden so angeordnet, dass zwischen ihnen eine Spalt 95 verbleibt, der zwischen einer Wand 96 und einer Wand 97 des Hauses 45 bzw. 46 liegt. Die Wand 96 besteht ähnlich wie die Aussenschicht 71 aus Leichtbeton und ist mit an ihren vatikalen Seiten angeordneten Trägern wie dem Träger 98 versehen, von denen der hier dargestellte Träger 98 an dem Träger 76 der Wand 66 festgeschweisst wird. Der Spalt 95 hat eine Breite von etwa 10 cm. Die Frontwände der benachbarten Häuser z.B. die Wand 99 des oberen Raumkastens des Hauses liegen in einem Abstand 100 von etwa 12 cm voneinander entfernt. Der Anschluss zwischen den zwei Wänden 66 und 99 erfolgbdurch Abdeckplatten 101 und 102, von denen die letztere auf der Aussenseite und die erstere auf der Innenseite der

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Wände 66, 99 liegt. Die Abdeckplatten 101 und 102 werden auf der Aussenseite der Wände z.B. auf der Schicht 74 durch einen Bolzen 103 festgeklemmt.

Längs der Abdeckplatte 102 ist das Abflussrohr 104 der Dachrinne angebracht, das über Bügel 105 an der Abdeckplatte 102 befestigt ist. Oben ist das Rohr 104 über einen Anschluss 106 mit einer Abdeckplatte 107 verbunden, die im Bereich der Rinne die Überbrückung zwischen den Rinnen der benachbarten Raumkästen bildet. Die Platte 107 überdeckt zusammen mit einem Ansatz 108 längs eines Abstandes 109 den Kragen 79 und einen Teil des Daches 86 und weist einen aufrechten Rand 110 auf, der sich längs des Randes 80 erstreckt. Die Abdeckplatte 107 wird wasserdicht ^j an den Rinnenteilen befestigt und wird von einer Abdeckschicht überdeckt. Auf der Vorderseite kann zwischen den Rinnenteilen eine Abdeckplatte 111 vorgesehen werden die sich von der Einkerbung 91 aus längs des Randes 80 und des Absatzes 79 bis zur Oberseite der Abdeckplatte 102 erstreckt. Die Abdeckplatte 107 und die Abdeckplatte 111 erstrecken sich über eine Breite 112 von etwa 30 cm.

Zwischen den einander gegenüber liegenden Dachschichten von Raumkästen benachbarter Häuser, die um einen Abstand voneinander entfernt sind (siehe Fig. 11), kann eine Füllung angebracht werden, die mit einer Dachschicht Überdeckt werden kann. Dies ist nicht einzeln dargestellt.

Die Raumkästen eines Hauses, wie etwa die Raumkästen 51 ■ " und 52 werden durch Schweissßn an einander befestigt, was in Fig. 13 dargestellt ist. Die aneinander liegenden Träger und 115 der benachbarten Raumkästen 51 und 52 können auf ihrer Oberseite durch, bezogen auf die Längsrichtung der Raumkästen, mit Abstand voneinander angebrachte, Schweissstellen 116 miteinander verbunden werden. Nach der Verschweissung kann der Spalt 117 mittels einem Kitt zugemacht werden, über dem die Dachbedekung angebracht wird. Unten in den Raumkästen können nebeneinander liegende Träger, wie z.B. die Träger 118 und 119 der Raumkästen 51 und 52 zusammen geschweisst werden, in dem, bezogen auf die Längsrichtung der Raumkästen, mit Abstand zueinander kurze

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Schweissnähte 120 angebracht werden, die auf der Oberseite abgeflacht sind, sodass in den Zimmern flachen Böden entstehen.

In den die Hausfront bildenden Wänden, wie z.B. der Wand 66, sind zwei oder mehr Öffnungen 122 vorgesehen, die sich an sich Über die ganze Länge eines Raumkastens erstreckende Räume 121 anschliessen und eine Belüftung der Zwischenräume zwischen Dach und Decke ermöglichen.

Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion können Einzelteile wxrtschaftlich derart in der Fabrik vorgefertigt werden, dass hieraus Raumkästen an der Baustelle zusammen gefügt werden können, aus denen das Gebäude zu errichtet werden kann. Die beschriebene Konstruktionen des Auswandteile und das Verfahren zur Herstellung derselben ermöglichen eine schnelle und zweckdienliche Herstellung, der Raumkästen.

Patentansprüche —

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Claims

(ΐ·) Vorgefertigtes Wandteil für Gebäude, das drei Schichten aufweist, von denen die mittlere als Zwischenschicht aus einem anderen Material "besteht wie die zwei anderen Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste dem Grebäudeinneren zugewandte Innenschicht (13) zwischen mindestens zwei dem Wandteil zugehörenden Trägern (14A und 15A) angebracht und an diesen befestigt ist und dass die Zwischenschicht (15) und die zweite an diese anschliessende und nach aussen gewandte Aussenschicht (14) sich wenigstens teilweise über die Innenschicht hinaus erstrecken.
2. Wandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, % dass die Innen- (13) und die Aussenschicht (14) aus Beton bestehen.
3. Wandteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (15) aus Isoliermaterial besteht.
4. Wandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenschicht (13) und der Zwischenschicht (15) eine Folie (21) angebracht ist.
5- Wandteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (21) dampfdicht ist.
6. Wandteil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, f dass die Folie (21) aus Plastikmaterial besteht.
7· Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Aussenschicht (14) eine Zierschicht (23)angebracht ist.
8. Wandteil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass als Zierschicht Kacheln vorgesehen sind.
9. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht (13) aus Leichtbeton besteht.
10. Wandteil nach Anspruch 9_S dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial für den Leichtbeton Blähton vorgesehen ist. . ^ . ,

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11. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (14) aus schwerem Beton besteht.
12. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innen-- (13) und in der Aussenschicht (14) eine Bewehrung (25 bzw. 26) angebracht ist.
13· Wandteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung aus metallenen Gewebematten besteht.
14. Wandteil nach Anspruch 12 und 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungen (25 bzw. 26) in der Innen- und der Aussenschicht durch Verbindungsglieder (27 und 28) verbunden sind.
15· Wandteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (27,28) sich zur Ebene der Schichten (13-15) schief erstrecken.
16. Wandteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (27) sich bei vertikaler Innenschicht (13) von dieser aus schräg nach unten zur Aussenschicht (14) verlaufen.
17· Wandteil nach einem der Ansprüche 14 .bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsglied (27) an einer Gewebematte (25 bzw. 26) festgeschweisst ist.
18. Wandteil nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zu den Schichten gesehen zwei oder mehr Reihen von Verbindungsgliedern (27) vorgesehen sind, von denen sich zumindest eine Reihe parallel zu einer Seite des Wandteiles erstreckt.
19· Wandteil nach einem der Ansprüche 14 bis 18,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsglied (27) von einem zu einem Rechteckgebogenen Stab gebildet ist, von dem zwei einander gegenüber liegende Seiten mit je einer Gewebematte (25, 26) verbunden sind.
20. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht (13) lediglich zwei einander gegenüber liegende Träger

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(14A und 15A) aufweist und dass die Zwischen- (15) und Aussenschicht (14) mit ihren Aussenseiten in der gleichen Ebene mit der Aussenseite der !rager (14-A und 15A) liegen.
21. Wandteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen- (15) und Aussenschicht (14) sich unten und oben über die Innenschicht (15) hinaus erstrecken.
22. Wandteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Wandteiles die Aussenschicht (14·) sich weiter über die Innensohicht (15) hinaus erstreckt als die Zwischenschicht (15)·
25 Wandteil nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Wandteiles Aussen- (14) und Zwischenschicht (15) sich gleich weit über die Innenschicht hinaus erstrecken.
24·. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Trager (14A und I5A) hohl ausgebildet sind und je zwei zueinander parallele Schenkel aufweisen, die der Innenschicht zugekehrt sind und zwischen die die Innenschicht hineinragt.
25. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der Zwischenschicht (15) abgewandten Seite der Innenschicht (13) eine Deckschicht (20) angebracht ist.
26. Wandteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (20) aus Zement und Sand besteht.
27. Vorgefertigtes Wandteil für Gebäude, das drei Schichten aufweist, von denen die mittlere als Zwischenschicht aus einen anderen Material besteht als die zwei anderen Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (15) aus Isoliermaterial besteht und dass die beiden anderen Schichten (13 und 14) , von denen mindestens eine auf einer Seite mit einem Trager (14A und 15A) versehen ist und von denen die auf der Aussenseite des Wandteiles liegende mit einer Zierschicht (23) versehen ist, aus Beton bestehen.

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28. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Vertikalränder der Aussenschicht (14) eine Nut vorgesehen ist.
29. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil eine Wand (11) eines Raumkastens bildet, der wenigstens einen Teil eines Gebäudes umschliesst und der einen Rahmen aufweist, mit dessen (Trägern (38, 38A, 39, 39A) die Träger (14A und I5A) des Wandteiles (11) verbunden sind.
30. Wandteil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Trager (14A und 15A) vertikale Träger des Raumkastens bilden, die mit ihrer Ober- und Unterseite mit

ψ HorizontäLträgern (38, 38A, 39, 39A) des Raumkastens verbunden sind.
31. Wandteil nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (14A, I5A) und die Horizontalträger (38, 38A, 39, 39A) des Raumkastens aus Metall bestehen, und aneinander festgeschweisst ist.
32. Wandteil nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endbereiche von Zwischen- (15) und Aussenschicht (14) wenigstens über einen Teil (34) da? Höhe einen horizontalen Träger (38A) des Raumkastens, der sich an die Oberseite der Innenschicht (13) anschliesst, in seiner Höhe wenigstens zu einem Teil

w (34) abdecken.
33· Wandteil nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebematten (26) der Aussenschicht (14) oben mit Befestigungen (29) versehen sind, die über die Aussenschicht hinausragen und mit dem horizontalen Träger (38) des Raumkastens verbunden sind.
34. Wandteil nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen (29) über der oberen Seite der Aussen- (14) und7oder Zwischenscücht (15) liegen, die sich über eine Höhe (34) längs des horizontalen Trägers (38) erstrecken, die etwa dessen halber Höhe entspricht.

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35· Wandteil nach einem der Ansprüche 29 "bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischen- (15) und Aussenschicht (14) sich über einen Horizontalen Träger (39) des Raumkastens erstrecken, der mit den unteren Enden des vertikalen Trägers (14A und 15A) verbunden ist und sich längs der Unterseite der Innenschicht (15) erstreckt.
36. Wandteil nach Anspruch 32 oder 33» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Aussenschicht (74) einen nach aussen vorstehenden Kragen (79 und 80) bildet.
37 Wandteil nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen durch einen senkrecht zur Aussenschicht (74) stehenden Absatz (79) "und durch einen deran anschliessenden Parallel zur Aussenschicht verlaufenden Hand (80) gebildet ist.
38. Wandteil nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (79 land 80) die Dachrinne des Gebäudes bildet.
39· Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandteil Fenster- und/ oder Türrahmen vorgesehen sind.
40. Wandteil nach Anspruch 29, gegebenenfalls mit einem der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil einen Teil des Gebäudes bildet, in dem mehrere Wandteile (66 und 99) mit Abstand (95) nebeneinander angeordnet sind und bei dem zwischen den nebeneinander liegenden, als Fassade dienenden Wandteilen eine Abdeckplatte (102) vorgesehen ist, die an den Wandteilen befestigt ist.
'41. Wandteil nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude aus mehreren, nebeneinander liegenden Häusern (45, 46) besteht, bei denen ein Wandteil eine der Breite des Hauses entsprechende Länge (79) hat.
42. Wandteil nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Abdeckplatte (102) ein an die Dachrinne anschliessendes Abflussrohr (104) angebracht ist.
43. Wandteil nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,

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dass das Abflussrohr (104) oben an eine zwischen zwei Wandteilen angebrachter, die Dachrinne zweier Häuser (4-5,46) verbindende Abdeckplatte (107) angeschlossen ist.
44. Vorgefertigtes Wandteil für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil die obere Abdeckung eines Raumkastens bildet und einen Rahmen aus Trägern (114 bzw. 115) aufweist, auf dessen Unterseite eine Decke (83) angebracht ist, über die die Träger des Rahmens um mehr als ihre halbe Hohe hinausragen.
45. Wandteil nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (83) aus Leichtbeton besteht und dass über der Decke eine Isolierschicht (85) angebracht ist, die zwischen den Trägern des Rahmens liegt.
46. Wandteil nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass das die .obere Abdeckung bildende Wandteil auf der Oberseite des Rahmens ein Dach (86, 87) aufweist.
47. Wandteil nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachschicht (86) aus Betonfaserplatten besteht.
48» Gebäude das aus einem oder mehreren Raumkästen na· einem der vorhergehenden Ansprüche besteht.
49. Gebäude nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen aneinander festgeschwexsst sind.
50. Gebäude nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalträger (114 und. II5 bzw. 118 und 119) in der Unter- und Oberseite der benachbarten Raumkästen aneinander festgeschweisst sind.
51· Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- (13) und die Aussenschicht (14) etwa gleich dick sind.
52. Wandteil nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (14) etwa 10 cm dick ist.
53- Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (15) etwa halb so dick wie die Innen- oder Aussenschicht ist.

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54. Verfahren zur Herstellung eines Wandteiles nach einem der Ansprüche 44-50, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen in einer Schalung untergebracht wird und die Decke (83) auf der Unterseite der Träger festgegossen wird, worauf die Isolierung (85) an der noch nicht trockenen Decke festgeklebt wird.
55· Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachschicht (86) auf der Oberseite der Träger nach Anbringung der Isolierschicht angebracht wird.
56. Verfahren zur Herstellung eines Wandteiles für Gebäude, das aus mindestens drei Schichten besteht, von

denen die mittlere als Zwischenschicht aus einem anderen %

Material besteht als die daran anschliessende, der Aussenseite des Gebäudes zugewandte Aussenschicht und die der Innenseite des Gebäudes zugewandte Innenschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (14) aus Gussmaterial in einer Schalung (40) hergestellt wird, und dass auf die Aussenschicht , bevor das Material erhärtet die Zwischenschicht (15) aufgebracht wird, auf die anschliessend zwischen die Träger (14A und 15-A-) die Innenschicht (13) gegossen wird, derart, dass diese sich mit den Trägern verbindet.
57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,

dass die Zwischenschicht (15) an der Aussenschicht fest- i

klebt.
58. Verfahren nach Anspruch 56 oder 57» dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (14) auf eine unten in der Schalung vorgesehene Zierschicht (23) gegossen wird, derart, dass die Zierschicht mit der Aussenschicht (14) verbunden ist.
59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierschicht aus Kacheln besteht, die unten in der Schalung auf einer als Schablone dienenden Platte (41) angeordnet werden, die mit Ausnehmungen (42) zum Einlegen fler Kacheln versehen ist, zwischen denen Rippen (43) vorgesehen sind, und dass nach Einlegen der Kacheln ein

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Bindemittel auf die Kacheln angebracht wird, das die Bäume zwischen den Kacheln auffüllt.
60. Verfahren nach Anspruch 59 > dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein Mörtel aus Zement und Sand vorgesehen wird, der auf die Kacheln (23) aufgegeben und zwischen den Kacheln und über deren Rückseite geschmiert wird.
61. Verfahren nach Anspruch 56-60, dadurch gekennzeichnet, dass über der Zwischenschicht (15) eine Folie (21) angebracht wird, auf die die Innenschicht gegossen wird.
62. Verfahren nach einem der Ansprüche 56-61, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Bewehrung mit Verbindungsgliedern für die Innen- und die Aussenschicht hergestellt wird, die in die Schalung gebracht wird und dass anschliessend die Aussenschicht gegossen, die Zwischenschicht und die Folie aufgebracht und schliesslich die Innenschicht gegossen wird.
63. Schalung zum Giessen eines Wandteiles nach einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 51 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schablone dienende Platte (41) für die Kacheln aus Polyester besteht und ein Auflage für die Kacheln aufweist.

Schalung nach Anspruch 63? dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage aus Carborundum besteht.

65· Schalung nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Schalung aus mehreren aufeinander angebrachten Schichten aus Harz- und Glasfasermatten aufgebaut ist.

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