DE19706534A1 - Halbleitereinrichtung, die in der Lage ist eine eingestellte Anschlußzusatzfunktion extern und schnell zu identifizieren, und ein Verfahren zur Identifizierung einer internen Funktion einer Halbleitereinrichtung - Google Patents

Halbleitereinrichtung, die in der Lage ist eine eingestellte Anschlußzusatzfunktion extern und schnell zu identifizieren, und ein Verfahren zur Identifizierung einer internen Funktion einer Halbleitereinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitereinrichtung, bei der eine interne Funktion entsprechend einem Potential einer speziellen Anschlußfläche geschaltet werden kann. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Halb­ leitereinrichtung mit einer Funktion der Anstiegsgeschwindigkeitssteuerung, bei der eine Datenausgabewellenform durch ein eingestelltes Potential einer speziellen Anschlußfläche bestimmt wird.
Halbleitereinrichtungen und speziell Halbleiterspeichereinrichtungen weisen verschiedene Anwendungen auf. Die geforderte Betriebseigenschaft/-funktion unterscheidet sich in Abhängigkeit der Anwendung, bei der die Einrichtung verwendet wird. Die Wortanordnung einer Halbleiterspeichereinrichtung vari­ iert beispielsweise in Abhängigkeit der Benutzung. Wenn die Wortanordnungen verschieden sind, z. B. in einer Speichereinrichtung einer x8-Bitanordnung und in einer Speichereinrichtung einer x16-Bitanordnung, sind die Anzahl der Adressenbits, die intern gültig gemacht sind, und die Anzahl der Eingabe-/Ausgabepufferschaltungen, die derart eingestellt sind, daß sie im Betriebs­ zustand sind, verschieden. Die Anordnung der internen Schaltungen ist die gleiche. Wenn die geforderten Betriebseigenschaften die gleichen sind und nur die Wortanordnung verschieden ist, ist die Leistungsfähigkeit des Entwurfes verschlechtert, wenn die Speichereinrichtungen entsprechend der jeweiligen Wortanordnungen entworfen sind, vorausgesetzt daß die interne Schaltung die gemeinsamen Betriebseigenschaften aufweist. In einem solchen Fall wird eine Speichereinrichtung, die beide Wortanordnungen verwirklicht, entworfen und die Wortanordnung wird entsprechend der Benutzung umgeschaltet. Da eine Anzahl von Speichereinrichtungen von verschiedenen Typen in einem Chip verwirklicht werden können, wird es möglich, eine Anzahl von Speichereinrich­ tungen von verschiedenen Typen durch die gleichen Herstellungsschritte her­ zustellen und zusätzlich kann die Leistungsfähigkeit des Entwurfes verbessert werden. Ein solches Umschalten der Wortanordnung wird durch Einstellen eines Potentials einer speziellen Anschlußfläche entsprechend mit der geforder­ ten Wortanordnung verwirklicht.
Ein Aufbau zum Ändern einer Eigenschaft, wie z. B. die Änderung der Wortanordnung, durch Einstellen eines Potentials einer speziellen Anschluß­ fläche durch die Benutzung eines Anschlußdrahtes oder einer Maskenverbin­ dung wird auch zum Einstellen anderer unterstützter Betriebsmodi und Be­ triebseigenschaften/-funktionen benutzt. In der folgenden Beschreibung umfaßt der Begriff "Interne Funktion" Anordnungen, die durch die Spezifikationen festgelegt sind, wie z. B. Wortanordnungen, Betriebsmodi einschließlich EDO (Extended Data Output, erweiterte Datenausgabe) und statischer Spaltenmodus und 8K und 4K Auffrischzyklen, sowie andere Anordnungen, wie z. B. das Ein­ stellen der Änderungsgeschwindigkeit eines Datenwertes, wenn ein Datenwert von einer Speichereinrichtung ausgegeben wird, wie im folgenden beschrieben wird. Genauer bezeichnet "Interne Funktion" alle die Funktionen/Anordnungen der "Anschlußoption", bei der der Modus, die Art entsprechend mit einem speziellen Anschlußflächenpotential eingestellt wird.
Fig. 15 zeigt schematisch einen Aufbau zum Einstellen einer internen Funktion entsprechend einem Anschlußflächenpotential. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist eine Anschlußfläche PD elektrisch mit einer Anschlußzusatzfunktionsschaltung BOF über eine interne Leitung INL verbunden. Hier bedeutet "elektrisch Ver­ bunden", daß ein Strompfad zwischen den beiden miteinander verbundenen Elementen gebildet ist. Die durch die Anschlußzusatzfunktionsschaltung BOF verwirklichten Funktionen werden entsprechend mit dem Potential der An­ schlußfläche PD bestimmt. Die Anschlußfläche PD ist elektrisch mit einem Rahmenleitungsanschluß VFd, der eine Versorgungsspannung Vdd liefert, die ein erstes Referenzpotential ist, durch einen Anschlußdraht B1 verbunden oder ist elektrisch durch einen Anschlußdraht B2 mit einem Rahmenleitungsanschluß VFs verbunden, der ein Erdungspotential Vss oder das zweite Referenzpoten­ tial überträgt. Die durch die Anschlußzusatzfunktionsschaltung BOF verwirk­ lichte Funktion wird in Abhängigkeit, ob die Anschlußfläche PD auf dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd oder der Erdungsspannung Vss eingestellt ist, bestimmt.
Um die Halbleitereinrichtung vor einem mechanischen Schaden zu schützen, ist sie harzversiegelt oder in einem Gehäuse eingebaut. In diesem Fall ist es nicht möglich extern die Anschlußfläche PD zu kontaktieren. Die Rahmenleitungen VFd und VFs sind externe Anschlußstifte, die einen externen Kontakt ermög­ lichen. Daher ist es, nachdem die Halbleitereinrichtung in einem Gehäuse ein­ gebaut ist (oder nach dem sie harzversiegelt ist), unmöglich extern zu wissen, ob das Potential der Anschlußfläche PD in dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd oder der Erdungsspannung Vss ist. Da das an der Anschlußfläche PD ein­ gestellte Potential nicht extern bekannt ist, ist es schwierig zu bestimmen, ob die Anschlußzusatzfunktionsschaltung BOF die gewünschte interne Funktion verwirklicht oder nicht. Um die durch die Anschlußzusatzfunktionsschaltung BOF verwirklichte interne Funktion festzustellen, ist es notwendig, das versie­ gelte Harz zu entfernen und den Anschlußflächenabschnitt PD freizulegen. In diesem Fall kann die Halbleitereinrichtung jedoch nicht wiederverwendet wer­ den.
Folglich gibt es die Möglichkeit, daß eine Halbleitereinrichtung geliefert wird, bei der die interne Funktion verschieden von der gewünschten Funktion ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitereinrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der ein eingestelltes Potential einer speziellen An­ schlußfläche, die eine Anschlußzusatzfunktion verwirklicht, einfach von außer­ halb gemessen werden kann.
Weiterhin soll eine Halbleitereinrichtung zur Verfügung gestellt werden, bei der von außerhalb leicht festgestellt werden kann, ob eine Anstiegsgeschwin­ digkeitssteuerfunktion zum Ändern der Signalwellenform eines Ausgabean­ schlusses zur Zeit der Datenausgabe korrekt eingestellt ist, wie gefordert.
Die Halbleitereinrichtung enthält eine normale Anschlußfläche, die getrennt von einer speziellen Anschlußfläche zum Anlegen eines Potentials zum Bestim­ men der internen Funktion vorgesehen ist und die elektrisch mit einer internen Schaltung verbunden ist, und einen Prüfschaltungsaufbau, der ein Prüfanweisungssignal und das Potential der speziellen Anschlußfläche empfängt, der aktiviert wird, wenn das Prüfanwei­ sungssignal aktiviert ist, zum elektrischen Verbinden der normalen Anschluß­ fläche mit dem Referenzpotentialursprungsknoten entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche.
Das Verfahren des Bestimmens der internen Funktion der Halbleitereinrichtung, bei der die interne Funktion entsprechend dem Potential der speziellen An­ schlußfläche eingestellt wird, enthält die Schritte des Anlegens eines Prüfan­ weisungssignales an die Halbleitereinrichtung, des Messens eines erzeugten Leckstromes an einem Anschlußstift, der elektrisch mit einer vorbestimmten internen Schaltung der Halbleitereinrichtung verbunden ist, und des Bestim­ mens der in der Halbleitereinrichtung eingestellten internen Funktion ent­ sprechend dem gemessenen Leckstromwert. Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält einen Schaltungsaufbau zum selektiven Verbinden eines vorbestimmten Anschlußstiftes mit einem Referenzpotentialursprungsknoten in der Einrichtung entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche, wenn das Prüfan­ weisungssignal angelegt wird.
Wenn die Prüfanweisung bzw. die Überprüfungsanweisung aktiviert wird, wird die normale Anschlußfläche selektiv mit dem Referenzpotentialursprungsknoten entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche verbunden. Die nor­ male Anschlußfläche ist elektrisch mit der internen Schaltung verbunden und somit elektrisch mit einem externen Anschlußstift verbunden. Durch Messen eines erzeugten Leckstromes an der normalen Anschlußfläche durch den exter­ nen Anschlußstift ist es möglich, festzustellen, ob die normale Anschlußfläche elektrisch mit dem Referenzpotentialursprungsknoten verbunden ist. Die elek­ trische Verbindung/Unterbrechung der normalen Anschlußfläche und des Refe­ renzpotentialursprungsknotens entspricht dem Potential der speziellen An­ schlußfläche. Daher kann durch Messen des Leckstromwertes das Potential der speziellen Anschlußfläche bestimmt werden und somit kann die interne Funk­ tion bestimmt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aufgrund der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Gesamtanordnung einer ersten Halbleitereinrichtung;
Fig. 2A ein Beispiel einer Anordnung einer in Fig. 1 gezeigten Einbrenntest­ erfassungsschaltung, und Fig. 2B eine Betriebswellenform davon;
Fig. 3A ein Beispiel eines Aufbaus einer in Fig. 1 gezeigten Zell­ auswahlsteuerschaltung und Fig. 3B die Betriebswellen­ formen davon;
Fig. 4 ein Beispiel einer Anordnung einer in Fig. 1 gezeigten Ausgabepufferschaltung;
Fig. 5 eine Darstellung, die eine Anstiegsgeschwindigkeitssteuer­ funktion der Ausgabepufferschaltung zeigt;
Fig. 6 eine Darstellung für eine Wellenform, die die Anstiegsge­ schwindigkeitsfunktion benutzt;
Fig. 7 schematisch eine erste Anordnung einer in Fig. 1 gezeigten Prüfschaltung;
Fig. 8 eine Testumgebung der Halbleitereinrichtung, wenn die in Fig. 7 gezeigte Prüfschaltung benutzt wird;
Fig. 9 schematisch eine zweite Anordnung einer Prüfschaltung;
Fig. 10 schematisch eine dritte Anordnung der Prüfschaltung;
Fig. 11 eine Testumgebung, wenn die in Fig. 10 gezeigte Prüf­ schaltung benutzt wird;
Fig. 12 schematisch eine vierte Anordnung der Prüfschaltung;
Fig. 13 schematisch eine andere Anordnung der Prüfanweisungs­ signalerzeugungsschaltung zum Aktivieren der Prüfschaltung;
Fig. 14 schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes einer zweiten Halbleitereinrichtung;
Fig. 15 schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes einer der Anmelderin bekannten Halbleitereinrichtung.
1. Ausführungsform
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch eine Gesamtanordnung der Halbleitereinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt. In Fig. 1 ist ein statischer Direktzugriffsspeicher eines taktsynchronen Typs, bei dem externe Steuersignale und Daten synchron mit einem Taktsignal CLK über­ nommen werden, als ein Beispiel der Halbleitereinrichtung gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die Halbleitereinrichtung ein Speicherzellen­ feld 1, in dem statische Speicherzellen in einer Matrix angeordnet sind, eine Zeilenauswahlschaltung 2 zum Treiben einer entsprechenden Zeile Wortleitung) des Speicherzellenfeldes 1 entsprechend einem angelegten Zeilenadreßsignal zu einem ausgewählten Zustand und eine Spaltenauswahlschaltung 3 zum Aus­ wählen einer entsprechenden Spalte (Bitleitungspaar) des Speicherzellenfeldes 1 entsprechend einem angelegten Spaltenadreßsignal. Die Zeilenauswahlschal­ tung 2 enthält einen Zeilendekoder zum Dekodieren des angelegten Adreßsig­ nales, einen Wortleitungstreiber zum Treiben einer in der entsprechenden Zeile angeordneten Wortleitung zu einem ausgewählten Zustand entsprechend dem von dem Zeilendekoder dekodierten Signal.
Die Spaltenauswahlschaltung 3 enthält einen Spaltendekoder zum Dekodieren der angelegten Spaltenadreßsignale zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignales und ein Spaltenauswahlgatter zum Auswählen einer entsprechenden Spalte (Bitleitungspaar) des Speicherzellenfeldes 1 entsprechend dem Spaltenaus­ wahlsignal von dem Spaltendekoder und zum Verbinden der ausgewählten Spalte mit einem internen Datenbus (Schreib-/Lesedatenbus).
Die Halbleitereinrichtung enthält weiter eine Schreibsteuerschaltung 6 die syn­ chron mit einem Anstieg eines über einen Takteingangsanschluß 5 angelegten Taktsignales CLK an Eingangsanschlüssen 4a bis 4f angelegte Steuersignale /GW, /MBW, /BW1, /BW2, /BW3 und /BW4 aufnimmt zum Erzeugen eines internen Schreibsteuersignales, eine Schreibsteuerschaltung 7 zum Steuern des Schreibbetriebes in das Speicherzellenfeld 1 entsprechend den Schreibsteuer­ signalen von dem Schreibsteuerpuffer 6 und einen Schreibtreiber 9 zum Schrei­ ben eines Datenwertes in eine ausgewählte Speicherzelle des Speicherzellen­ feldes 1 entsprechend dem Schreibsteuersignal von der Schreibsteuerschaltung 7 und einem internen Schreibdatenwert, der von einem Eingaberegister 8 ange­ legt ist.
Das Signal /GW stellt ein allgemeines Schreibsignal dar, das einen Betrieb zum Schreiben aller der 32 Bits des von dem Eingangsregister 8 angelegten Daten­ wertes auf einmal anweist. Das Signal /MBW stellt ein Masterbitschreibsignal dar und wenn es aktiviert ist, kann das Schreiben von 32 Bits des von dem Ein­ gangsregister 8 angelegten Datenwertes durch die Byteeinheit gesteuert werden. Die Signale /BW1, /BW2, /BW3 und /BW4 sind Byteschreibsignale, die entsprechend das Datenwertschreiben des ersten, zweiten, dritten und vierten Bytes der 32 Bits des Datenwertes steuern. Die Schreibsteuerschaltung 7 hält das von dem Schreibsteuerpuffer 6 angelegte Schreibsteuersignal syn­ chron mit dem Anstieg des Taktsignales CLK und steuert das Datenschreiben durch die Byteeinheit. Das Eingangsregister 8 nimmt 32 Bits des durch einen Dateneingangsanschluß 10 angelegten Datenwertes synchron mit dem Takt­ signal CLK auf und legt den Datenwert an den Schreibtreiber 9 an. In dem Schreibtreiber 9 wird entsprechend dem Schreibsteuersignal von der Schreib­ steuerschaltung 7 eine entsprechend dem Byte, dessen Schreiben bestimmt ist, vorgesehene Treiberschaltung aktiviert und der von dem Eingangsregister 8 angelegte Schreibdatenwert wird in das entsprechende Speicherzellbyte ge­ schrieben.
Die Halbleitereinrichtung enthält weiter einen Adreßsteuerpuffer 12, der syn­ chron mit dem Anstieg des Taktsignales CLK über Eingangsanschlüsse 11a, 11b und 11c angelegte Signale /CS, /ADSC und /ADSP aufnimmt und der die Signale /ADSC und /ADSP dekodiert, wenn das Signal /CS aktiv ist, und zum Anlegen einer Adreßauslöseanweisung und eines Adreßauslösezeitablaufes ent­ sprechend dem Ergebnis des Dekodierens, ein Chipauswahlregister 13 zum Halten des Signales /CS als Reaktion auf die Adreßauslöseanweisung von dem Adreßsteuerpuffer 12, ein Adreßregister 14, das aktiviert ist, wenn die Adreß­ auslöseanweisung von dem Adreßsteuerpuffer 12 aktiviert ist, zum Halten eines externen Adreßsignales und eine Adreßerzeugungsschaltung 15 zum Aufnehmen der Adresse von dem Adreßregister 14 und zum Erzeugen eines internen Adreßsignales entsprechend der Adreßauslöseanweisung und der Adreßauslöse­ zeitablaufanweisung von dem Adreßsteuerpuffer 12.
Das Signal /CS ist ein Chipauswahlsignal, das anzeigt, daß die Halbleiterein­ richtung in einen ausgewählten Zustand gesetzt ist. Wenn ein internes Chip­ auswahlsignal ZCS von dem Chipauswahlregister 13 aktiv ist, arbeiten die internen Schaltungen der Halbleitereinrichtung und Datenschreiben-/lesen wird durchgeführt. Das Signal /ADSC stellt ein Adreßstatussignal einer Steuerein­ heit dar, das anzeigt, daß eine Adresse von einer Speichersteuereinheit ange­ legt ist. Das Signal /ADSP stellt ein Adreßstatussignal eines Prozessors dar, das anzeigt, daß eine Adreßauslöseanweisung von dem Prozessor angelegt ist. Der Adreßsteuerpuffer 12 legt die Adreßauslösezeitablauf- und Adreßaus­ löseanweisung an, wenn eines der Signale /ADSC und /ADSP aktiv ist. Wenn die Adreßauslöseanweisung von dem Adreßsteuerpuffer 12 angelegt wird, nimmt die Adreßerzeugungsschaltung 15 ein internes Adreßsignal von dem Adreßregister 14 auf und legt das aufgenommene Adreßsignal an die Zeilen­ auswahlschaltung 2 und die Spaltenauswahlschaltung 3 an.
Der Adreßsteuerpuffer 12 nimmt synchron mit dem Anstieg des Taktsignals CLK auch ein an den Eingangsanschluß 11d angelegtes Adreßerhöhungsanwei­ sungssignal /ADV auf und legt dieses an die Adreßerzeugungsschaltung 15 an. Wenn das Adreßerhöhungsanweisungssignal /ADV beim Anstieg des Taktsigna­ les CLK aktiv ist, erzeugt die Adreßerzeugungsschaltung 15 ein internes Adreßsignal durch Ändern der aufgenommenen Adresse und legt das erzeugte Signal an die Zeilenauswahlschaltung 2 und die Spaltenauswahlschaltung 3 an. Wenn die Adreßerzeugungsschaltung 15 automatisch ein Adreßsignal ent­ sprechend dem Adreßerhöhungsanweisungssignal /ADV erzeugt, wird die Adreßänderungsreihenfolge durch ein an den Eingangsanschluß 16 angelegtes Signal MODE bestimmt. Wenn das Signal MODE auf den H- oder L-Pegel ein­ gestellt ist, ist die Art der Adressenänderung auf einen überlappenden Modus oder einen linearen Modus eingestellt. In dem linearen Modus variiert die Adreßerzeugungsschaltung 15 die Adressen nacheinander unter Verwendung der aufgenommenen Adresse als Startadresse. Bei dem überlappenden Modus erzeugt die Adreßerzeugungsschaltung 15 ein internes Adreßsignal durch ab­ wechselndes Invertieren der niedrigstwertigen 2 Bits. Hier wird eine Anord­ nung angenommen, bei der nur vier Adressen kontinuierlich durch die Adreßer­ zeugungsschaltung 15 erzeugt werden können. Der Modus, bei dem die Adreßerzeugungsschaltung 15 die internen Adreßsignale nacheinander erzeugt, wird als "Impulsmodus" (Burst Mode) bezeichnet.
Die Halbleitereinrichtung enthält weiterhin ein Ausgaberegister 18, dessen Datenausgabemodus entsprechend einem von einem Steueranschluß 17 angeleg­ ten Abfalldurchgangsanweisungssignal FT eingestellt ist und das einen Daten­ wert von der durch die Spaltenauswahlschaltung 3 ausgewählten Speicherzelle des Speicherzellenfeldes 1 empfängt, und einen Ausgabepuffer 20, der aktiviert wird, wenn ein an den Eingangsanschluß 19 angelegtes Ausgabefreigabesignal /OE aktiv ist, zum Puffern des von dem Ausgaberegister 18 angelegten Daten­ wertes und zum Ausgeben des gepufferten Datenwertes an den Eingangs-/Aus­ gangsanschluß 10.
Das Ausgaberegister 18 wird in einen Durchgangszustand gesetzt, wenn das Abfalldurchgangsanweisungssignal FT aktiv ist (H-Pegel), und puffert und überträgt einfach den Datenwert der ausgewählten Speicherzelle des Speicher­ zellfeldes 1. Wenn inzwischen das Abfalldurchgangsanweisungssignal FT in einen inaktiven Zustand gesetzt wird, hält das Ausgaberegister 18 den von dem Speicherzellfeld 1 ausgelesenen Datenwert synchron mit dem Taktsignal CLK und legt ihn an den Ausgabepuffer 20 an.
Die Treibergeschwindigkeit des Ausgabeknotens (Dateneingabe-/Ausgabean­ schluß 10) des Ausgabepuffers 20 wird entsprechend dem Potentialpegel der speziellen Anschlußfläche 22 bestimmt. Somit kann eine Halbleiterspeicherein­ richtung mit einer Datenausgaberate entsprechend dem Prozeß und der Ver­ wendung verwirklicht werden.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält weiterhin eine Einbrenntestbestim­ mungsschaltung 24 zum Bestimmen, ob der Einbrenntestmodus (Testmodus bei erhöhter Spannung) bestimmt ist oder nicht entsprechend dem Taktsignal CLK und dem Modussignal MODE, eine Zellauswahlsteuerschaltung 26 zum Ändern der aktiven Zeitdauer der Zeilenauswahlschaltung 2 und der Zeilenauswahl­ schaltung 3, wenn das Einbrenntestbestimmungssignal BI von der Einbrenntest­ bestimmungsschaltung 24 aktiv ist, und eine Prüf- bzw. Überprüfschaltung 30 zum selektiven Verbinden eines Anschlusses 28, der mit einer internen Schal­ tung verbunden ist, mit einem Referenzpotentialursprungsknoten entsprechend dem eingestellten Potential SR (Anstiegsgeschwindigkeitssteuersignal) der An­ schlußfläche 22 und dem Einbrenntestmodusbestimmungssignal BI.
Die Zellauswahlschaltung 26 setzt die Zeilenauswahlschaltung 2 und die Spal­ tenauswahlschaltung 3 in den normalen Betriebszustand, wenn das Einbrenn­ testmodusbestimmungssignal BI aktiv ist. Wenn inzwischen das Einbrenntest­ bestimmungssignal BI inaktiv ist, bestimmt die Zellauswahlsteuerschaltung 26 eine Änderung in dem Adreßsignal von der Adreßerzeugungsschaltung 15 und aktiviert die Zeilenauswahlschaltung 2 und die Spaltenauswahlschaltung 3 nur für eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt der Bestimmung der Ände­ rung.
In der ersten Ausführungsform ist die interne Funktion, die durch das einge­ stellte Potential (Anstiegsgeschwindigkeitssteuerungssignal SR) der Anschluß­ fläche 22 definiert ist, die Ausgabeknotentreibergeschwindigkeit des Ausgabe­ puffers 20.
Fig. 2A zeigt ein Beispiel einer Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Einbrenn­ bestimmungsschaltung 24. Wie in Fig. 2A gezeigt ist, enthält die Einbrenn­ bestimmungsschaltung eine Invertierungs- und Verzögerungsschaltung 24a zum Bereitstellen einer Verzögerung des Modussignales MODE um eine vorbe­ stimmte Zeitdauer und zum Invertieren der Logik davon und eine AND-Schal­ tung 24b, die das Modussignal MODE empfängt und ein Ausgabesignal von der Invertierungs- und Verzögerungsschaltung 24a und eine D-Halteeinrichtung 24c zum Aufnehmen eines Ausgangssignales von der AND-Schaltung 24b an einer ansteigenden Flanke des Taktsignales CLK. Das Einbrennmodusbestim­ mungssignal BI wird von einem Ausgang Q der D-Halteeinrichtung 24c ausge­ geben. Der Betrieb wird im folgenden mit Bezug zu den Wellenformen von Fig. 2B beschrieben.
Das Modussignal MODE setzt wiederholend den H- und den L-Pegel in der gleichen Zeitdauer wie das Taktsignal CLK voraus. In diesem Fall wird das Modussignal MODE beim Anstieg des Taktsignals CLK auf den H-Pegel ge­ setzt. Die Invertierungs- und Verzögerungsschaltung 24a invertiert die Logik des Modussignales MODE und verzögert das Signal um eine vorbestimmte Zeitdauer. Daher wird von der AND-Schaltung 24b ein Signal an den D Ein­ gang des D Typ Flip-Flops 24c angelegt, wobei dieses Signal auf den H-Pegel gesetzt und gehalten wird für die Verzögerungszeit der Invertierungs- und Verzögerungsschaltung 24a als Reaktion auf den Anstieg des Modussignales MODE. Das Ausgangssignal von der AND-Schaltung 24b wird durch das D Typ Flip-Flop 24c bei einer ansteigenden Flanke des Taktsignales CLK aufge­ nommen. Folglich wird, wenn das Ausgangssignal von der AND-Schaltung 24 in dem H-Pegel ist, d. h. in der Zeitdauer während der Betrieb des Ansteigens des Modussignales MODE von dem L-Pegel zu dem H-Pegel wiederholt wird, das Einbrennmodusbestimmungssignal BI von dem D Typ Flip-Flop 24c auf den H-Pegel eingestellt. Wenn das Modussignal auf den L-Pegel fixiert wird, wird auch das Ausgabesignal der AND-Schaltung 24b auf den L-Pegel fixiert. Daher ist in diesem Zustand das Ausgabesignal von der AND-Schaltung 24b in dem L-Pegel bei dem Anstieg des Taktsignales CLK, das Einbrennmodusbestimmungs­ signal BI von dem D Typ Flip-Flop 24c ist auf den L-Pegel eingestellt und somit wird die Beendigung des Einbrennmodus angewiesen.
Wenn die Anwendung für die Halbleitereinrichtung bestimmt ist, wird die Adreßreihenfolge fest eingestellt (wie die Impulsadreßreihenfolge durch des anzuwendenden Typs des Prozessors eingestellt wird). Folglich kann durch Bestimmen des Einbrennmodus mit dem Betriebsmodus, in dem das Modus­ signal MODE zwischen dem H- und dem L-Pegel kippt bzw. wechselt, ein fehlerhaftes Einstellen des Einbrennmodus durch den Benutzer verhindert werden. Der Einbrennmodus betrifft den letzten Test vor der Auslieferung des Produktes und der Benutzer benutzt einen solchen Modus nie. Durch Einstellen des Einbrennmodus durch einen Betriebsmodus, der durch den Benutzer nie benutzt wird, kann ein fehlerhaftes Einstellen des Einbrennmodus durch den Benutzer während der aktuellen Benutzung der Halbleitereinrichtung verhindert werden.
Die Anordnung der Einbrenntestbestimmungsschaltung 20, die in Fig. 2A ge­ zeigt ist, ist nur ein Beispiel. Jede Anordnung kann verwendet werden, voraus­ gesetzt, daß der Einbrennmodus durch eine Kombination von Signalzuständen eingestellt wird, die nicht im normalen Betrieb durch den Benutzer benutzt wird.
Anordnung der Zellauswahlsteuerschaltung
Fig. 3 zeigt schematisch ein Beispiel einer Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Zellauswahlsteuerschaltung 26. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Zellaus­ wahlsteuerschaltung 26 eine Adreßübergangsbestimmungsschaltung 26a, die einen Übergang eines von der Adreßsignalerzeugungsschaltung 15 angelegten internen Adreßsignales bestimmt, eine Einzelpulserzeugungsschaltung 26b zum Erzeugen eines einzelnen Pulssignales PU mit einer vorbestimmten Zeitbreite als Reaktion auf das Adreßübergangsbestimmungssignal ATD von der Adreß­ übergangsbestimmungsschaltung 26a und eine ODER-Schaltung 26c, die das Einbrennmodusbestimmungssignal BI und den Einzelpuls PU von der Einzel­ pulserzeugungsschaltung 26b empfängt.
Von der ODER-Schaltung 26c wird eine Signal ACT erzeugt, das die in Fig. 1 gezeigte Zeilenauswahlschaltung 2 und Spaltenauswahlschaltung 3 aktiviert. Wenn das Signal ACT aktiv ist, werden die Zeilenauswahlschaltung 2 und die Spaltenauswahlschaltung 3 in den Betriebszustand gesetzt. Fig. 3B ist ein Diagramm von Signalwellenformen, das den Betrieb der Zellauswahlsteuer­ schaltung 26, die in Fig. 3 gezeigt ist, zeigt. Der Betrieb der Zellauswahl­ steuerschaltung 26, der in Fig. 3A gezeigt ist, wird mit Bezug zu den Wellen­ formen von Fig. 3B beschrieben.
Wenn sich eine interne Adresse ändert, bestimmt die Adreßübergangsbestim­ mungsschaltung 26a die Änderung und erzeugt ein Adreßübergangsbestim­ mungssignal ATD, das ein Einzelpulssignal mit einer vorbestimmten Zeitbreite ist. Die Einzelpulserzeugungsschaltung 26b erzeugt ein Einzelpulssignal als Reaktion auf den Anstieg des Adreßübergangsbestimmungssignales ATD. Wenn das Einbrennmodusbestimmungssignal BI in dem L-Pegel ist, wird das Puls­ signal PU von der Einzelpulssignalerzeugungsschaltung 26b als das Aktivie­ rungssignal ACT von der ODER-Schaltung 26c angelegt. Daher werden, wenn das Einbrennmodusbestimmungssignal BI in einem inaktiven Zustand des L-Pegels ist, d. h. in dem normalen Betriebsmodus, die Zeilenauswahlschaltung 2 und die Spaltenauswahlschaltung 3 in einen aktiven Zustand nur entsprechend dem Übergang der Adresse für eine vorbestimmte Zeitdauer gesetzt und gehal­ ten, unabhängig von der Zyklusperiode des Taktsignales CLK.
Wenn das Einbrennmodusbestimmungssignal BI in den H-Pegel gesetzt ist, wird das Pulssignal PU entsprechend dem Adreßübergangsbestimmungssignal ATD erzeugt. Das Aktivierungssignal ATC ist jedoch unabhängig von dem Pulssignal PU in den aktiven Zustand des H-Pegels fixiert. In dem Einbrennmodus wird eine Spannungsbelastung an jede der Schaltungskomponenten angelegt. Daher werden, wenn das Taktsignal eine lange Periode aufweist, die Spaltenauswahl­ schaltung 3 und die Zeilenauswahlschaltung 2 für eine lange Zeitdauer der Taktperiode betrieben, so daß eine ausreichende Spannungsbeanspruchung an jede Schaltung angelegt wird.
In dem Aufbau der Zellauswahlsteuerschaltung 26, die in Fig. 3A gezeigt ist, kann die Adreßübergangsbestimmungsschaltung 26a so angepaßt werden, daß das Adreßübergangsbestimmungssignal ATD nur erzeugt wird, wenn das interne Chipauswahlsignal ZCS aktiv ist. Die Adreßänderungserfassungsschal­ tung kann einfach verwirklicht werden durch Bereitstellen einer Verzögerungs­ schaltung für jedes Bit des Adreßsignales durch Benutzung einer Koinzidenz­ bestimmungsschaltung, die eine Ausgabe von der Verzögerungsschaltung und das entsprechende Adreßsignal empfängt.
Anordnung des Ausgabepuffers
Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung des in Fig. 1 gezeigten Ausgabepuf­ fers. In Fig. 4 wird eine Anordnung einer Ausgabepufferschaltung gezeigt, die entsprechend 1 Bit des Dateneingabe-/Ausgabeanschlusses 10a bereitgestellt ist. In Fig. 4 enthält der Ausgabepuffer 20 eine Pufferschaltung 20a, die akti­ viert ist, wenn das Ausgabefreigabesignal /OE aktiv ist, zum Puffern des intern gelesenen Datenwertes RD und zum Übertragen von diesem zu dem Datenein­ gabe-/Ausgabeanschluß 10a und Treiberfähigkeitseinstellungsschaltungen 20b und 20c zum Einstellen der Menge des Versorgungsstromes zu der Pufferschal­ tung 20a entsprechend dem eingestellten Potential (durch das Signal SR dar­ gestellt) der in Fig. 1 gezeigten Anschlußfläche 22.
Die Pufferschaltung 20a treibt den Dateneingabe-/Ausgabeanschluß 10a zu einem Potentialpegel entsprechend dem intern gelesenen Datenwert RD und entsprechen der Menge des von den Treiberfähigkeitseinstellungsschaltungen 20b und 20c angelegten Stromes. Die Treiberfähigkeitseinstellungsschaltung 20b enthält einen p-Kanal MOS-Transistor PQ1, der zwischen einem internen Versorgungsknoten und einem Betriebsversorgungsknoten der Pufferschaltung 20a geschaltet ist und der an seinem Gate die Erdungsspannung Vss empfängt, und einen p-Kanal MOS-Transistor PQ2, der parallel zu dem MOS-Transistor PQ1 vorgesehen ist und der an seinem Gate ein Signal ZSR empfängt, das durch Invertieren der Logik des eingestellten Potentials an der Anschlußfläche 22 vorbereitet ist. Die Stromversorgungsfähigkeit des MOS-Transistors PQ2 wird größer gemacht als die des MOS-Transistors PQ1. Der MOS-Transistor PQ1 ist normalerweise in einen leitenden Zustand gesetzt und liefert Strom von dem Versorgungsknoten zu einem Betriebsversorgungsknoten der Pufferschal­ tung 20a mit der Stromversorgungsfähigkeit, die durch das Verhältnis von Gatebreite zu Gatelänge bereitgestellt ist.
Die Treiberfähigkeitseinstellungsschaltung 20c enthält einen n-Kanal MOS-Transistor NQ1, der zwischen dem anderen Versorgungsknoten der Puffer­ schaltung 20a und einem Erdungsknoten geschaltet ist und der an seinem Gate die Versorgungsspannung Vdd empfängt, und einen n-Kanal MOS-Transistor NQ2, der parallel zu dem MOS-Transistor NQ1 geschaltet ist und der an seinem Gate das eingestellte Potential (Signal SR) der Anschlußfläche 22 (siehe Fig. 1) empfängt. Die Stromversorgungsfähigkeit des MOS-Transistors NQ2 ist größer eingestellt als die des MOS-Transistors NQ1. Der MOS-Tran­ sistor NQ1 empfängt an seinem Gate die Versorgungsspannung Vdd und wird normalerweise so leitend gehalten, daß der Entladestrom von der Pufferschal­ tung 20a entnommen wird.
Wenn die Anschlußfläche 22 auf einen Pegel der Versorgungsspannung Vdd fixiert ist, erreicht das Signal SR den H-Pegel. In diesem Zustand werden der p-Kanal MOS-Transistor PQ2 in der Treiberfähigkeitseinstellungsschaltung 20b und der n-Kanal MOS-Transistor NQ2 in der Treiberfähigkeitseinstellungs­ schaltung 20c beide angeschaltet. Daher liefert die Treiberfähigkeitseinstel­ lungsschaltung 20b Strom von dem Versorgungsknoten zu einem Betriebsver­ sorgungsknoten der Pufferschaltung 20a über die MOS-Transistoren PQ1 und PQ2, während die Treiberfähigkeitseinstellungsschaltung 20c Strom von dem anderen Betriebsversorgungsknoten der Pufferschaltung 20a zu dem Erdungs­ knoten durch die MOS-Transistoren NQ1 und NQ2 entlädt. Daher wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Treiberfähigkeit des Dateneingabe-/Ausgabeanschlusses 10a der Pufferschaltung 20a erhöht und ein Datenwert DQa an dem Datenein­ gabe-/Ausgabeanschluß 10a ändert sich mit hoher Geschwindigkeit.
Wenn inzwischen die Anschlußfläche 22a auf den Pegel der Erdungsspannung eingestellt ist, erreicht das Signal SR den L-Pegel und die MOS-Transistoren PQ2 und NQ2 werden beide ausgeschaltet. In diesem Zustand liefert die Trei­ berfähigkeitseinstellungsschaltung 20b Strom zu der Pufferschaltung 20a nur durch den MOS-Transistor PQ1 und die Treiberfähigkeitseinstellungsschaltung 20c entlädt den Entladestrom von der Pufferschaltung 20a zu dem Erdungs­ knoten durch den MOS-Transistor NQ1. Daher wird in diesem Zustand die Stromtreiberfähigkeit der Pufferschaltung 20a kleiner und ein Datenwert DQa an dem Dateneingabe-/Ausgabeanschluß 10a ändert sich relativ gemäßigt, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Daher kann durch Einstellen des Potentiales der Anschlußfläche 22 auf das Pegel der Versorgungsspannung Vdd oder der Erdungsspannung Vss die Be­ triebsgeschwindigkeit des Ausgabepuffers 20 eingestellt werden (wenn die Ausgabelast ungefähr die gleiche ist).
Durch Fixieren des Pegels der Potentialanschlußfläche 22 (Signal SR) ist es möglich, einen Chip, der einen Datenwert mit hoher Geschwindigkeit ausgibt, und ein Chip, der ein Datenwert mit einer relativ geringen Geschwindigkeit ausgibt, durch einen Chip zu verwirklichen. Speziell in einer Halbleitereinrich­ tung des taktsynchronen Types wird ein Datenwert synchron mit den Takt­ signalen abgetastet. Daher sollte bei der ansteigenden Flanke des Taktsignales der Datenwert sicher festgelegt sein. Daher muß die Vorbereitungszeit und die Haltezeit des gelesenen Datenwertes mit Bezug zu dem Taktsignal sicher­ gestellt werden. Durch selektives Einstellen des Potentials der Anschlußfläche 22 kann die Ausgabeknotentreibergeschwindigkeit und die Vorbereitungszeit entsprechend der benutzten Betriebsumgebung (Taktfrequenz) eingestellt werden.
Wenn eine Halbleiterspeichereinrichtung 40 und ein Prozessor 50 miteinander durch eine Leitung BIL auf einer gedruckten Schaltungsleiterplatte, wie in Fig. 6 gezeigt ist, verbunden sind, unterscheidet sich der Widerstand und die Kapazität der auf der Leiterplatte angeordneten Leitung BIL in Abhängigkeit der Anordnung der Halbleiterspeichereinrichtung 40 und des Prozessors 50 auf der Leiterplatte. Daher wird, wenn die Last von der Leitung BIL auf der Lei­ terplatte relativ gering ist, die Treiberfähigkeit des Ausgabepuffers klein ge­ macht, und wenn die Last der Leitung BIL auf der Leiterplatte groß ist, wird die Treiberfähigkeit des Ausgabepuffers erhöht. In diesem Fall kann die Strom­ versorgungsfähigkeit (Ausgabeknotentreiberfähigkeit) des Ausgabepuffers 20 entsprechend der Last der Leitung BIL auf der Leiterplatte erreicht werden. Daher kann in einer Umgebung, bei der die Einrichtung mit der gleichen Systemtaktfrequenz arbeitet, durch Einstellen der Treiberfähigkeit des Aus­ gabepuffers entsprechend der Last der auf der Leiterplatte angeordneten Lei­ tung BIL ein genauer Datenwert sicher erzeugt werden, ohne Erzeugung einer Schwingung bzw. eine gedämpften Schwingung oder ähnlichem, und somit kann eine Halbleitereinrichtung, die auf die Systemeigenschaften eingestellt ist, verwirklicht werden.
1. Anordnung der Prüfschaltung
Fig. 7 zeigt eine Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Prüfschaltung. In Fig. 7 ist eine Anschlußfläche mit einem Anschluß 4c verbunden, der ein Bitschreibe­ signal /BW1 empfängt, als ein Beispiel einer normalen Anschlußfläche 22, die elektrisch mit der internen Schaltung verbunden ist. Daher entspricht die in­ terne Schaltung 50, die elektrisch mit der Anschlußfläche 28 durch die interne Leitung 51 verbunden ist, dem in Fig. 1 gezeigten Schreibsteuerpuffer 6. Die interne Schaltung 50 enthält einen CMOS-Inverter 50a, der einen p-Kanal MOS-Transistor und einen n-Kanal MOS-Transistor enthält.
Die Prüfschaltung 30 enthält eine AND-Schaltung 30a mit zwei Eingängen, die das Einbrennmodusbestimmungssignal BI und das Potential auf der Anschluß­ fläche 22 (Signal SR) empfangen, und einen n-Kanal MOS-Transistor 30b, der zwischen der internen Verbindung 51 und dem Erdungsknoten Vss geschaltet ist und an seinem Gate ein Ausgabesignal von der AND-Schaltung 30a emp­ fängt. Die Anschlußfläche 20a ist auf dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd oder der Erdungsspannung Vss durch einen Verbindungsdraht eingestellt, der durch eine gestrichelte Linie in Fig. 7 dargestellt ist. Der Betrieb wird im fol­ genden beschrieben.
In dem normalen Betriebsmodus ist das Einbrennmodusbestimmungssignal BI in dem L-Pegel und das Ausgabesignal von der AND-Schaltung 30a ist in dem L-Pegel fixiert. Daher ist in diesem Zustand der MOS-Transistor 30b aus und die interne Schaltung 50 (Schreibsteuerpuffer 6) arbeitet entsprechend dem durch die interne Leitung 51 und der Anschlußfläche 28 des Stiftanschlusses 4c ange­ legten Signal.
Wenn der Einbrennmodus bestimmt wird, erreicht das Einbrennmodusbestim­ mungssignal BI den H-Pegel und die AND-Schaltung 30a arbeitet als eine Puf­ ferschaltung. Wenn die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Versorgungsspan­ nung Vdd eingestellt ist, steigt das Signal SR zu dem H-Pegel an, erreicht das Ausgabesignal von der AND-Schaltung 30a den H-Pegel und wird der MOS-Transistor 30b eingeschaltet. Wenn inzwischen bzw. dagegen die Anschluß­ fläche auf den Pegel der Erdungsspannung Vss eingestellt wird, erreicht das Signal SR den L-Pegel, erreicht das Ausgabesignal von der AND-Schaltung 30a den L-Pegel und wird der MOS-Transistor 30b ausgeschaltet.
In einem Eingangsanfangsstufenpuffer 50a einer internen Schaltung 50 ist ein Gate eines MOS-Transistors, der eine Komponente davon ist, mit der internen Leitung 51 verbunden. Daher gibt es keinen Strompfad von der internen Ver­ bindung 51 durch den Eingangsanfangsstufenpuffer 50a. Daher ist es durch Anlegen eines Signals in dem H-Pegel an den Stiftanschluß 4c und durch Er­ zeugen eines Pfades, durch den ein Strom selektiv von der Anschlußfläche 28a durch die interne Leitung 51 zu dem Erdungsknoten Vss fließt, durch einen externen Tester des Vorhandensein/das Nicht-Vorhandensein des Leckstromes an dem Stiftanschluß 4c mißt, möglich zu bestimmen, ob der MOS-Transistor 30b an oder aus ist, d. h. es ist möglich, den an der Anschlußfläche 22 einge­ stellten Spannungspegel zu bestimmen. Daß der eingestellte Potentialpegel der Anschlußfläche 22 bestimmt werden kann, bedeutet, daß es möglich ist, zu bestimmen, ob die Anstiegsgeschwindigkeit des Ausgabepuffers reduziert ist oder nicht.
Wenn der Einbrennmodus eingestellt ist, ist die Halbleitereinrichtung in den Anfangszustand gesetzt und das Byteschreibesignal /BW1 ist in dem H-Pegel. Daher kann unter Verwendung eines normalen Testers die in der Halbleiterein­ richtung gesetzte interne Funktion (Ausgabeknotentreibergeschwindigkeit) in dem Einbrennmodus bestimmt werden.
Fig. 8 zeigt schematisch die Anordnung einer Testumgebung zum Bestimmen einer internen Funktion der Halbleitereinrichtung. In Fig. 8 werden Signale (Spannungen) von einem Tester 60 in einer vorbestimmten Reihenfolge ent­ sprechend an die Pinanschlüsse 40a, 40b und 4c der Halbleitereinrichtung 40 abgelegt. Der Tester 60 enthält eine Teststeuerschaltung 60a, die zur Zeit des Testens der Halbleitereinrichtung 40 angelegte Signalwellenformen speichert, zum Anlegen von Signalen (Spannungen) in einer vorbestimmten Reihenfolge und das Einstellen des Einbrennmodus wird durch die Teststeuerschaltung 60 bewirkt. Zu dieser Zeit gibt die Teststeuerschaltung 60a ein Signal im H-Pegel an den Stiftanschluß 4c aus. Durch Messen der Menge des Stromes, die durch den Strommesser 60b fließt, ist es möglich zu Messen, ob oder ob nicht ein Leckstrom an den Pinanschluß 4c der Halbleitereinrichtung 40 vorhanden ist, und somit ist es möglich zu bestimmen, ob die Anstiegsgeschwindigkeit der Halbleitereinrichtung eingestellt ist oder nicht.
An dem Stiftanschluß 4c gibt es einen Leckstrom, der in dem Bereitschaftszu­ stand tolerierbar ist. Der MOS-Transistor 30b ist nur zum Liefern eines Stro­ mes, der größer ist als der tolerierbare Leckstromwert, und somit wird eine nicht so große Stromtreiberfähigkeit des MOS-Transistors 30b benötigt. Im allgemeinen werden in dem Einbrennmodus eine Mehrzahl von Halbleiterein­ richtungen gleichzeitig getestet. Wenn daher Halbleitereinrichtungen, die durch die gleichen Herstellungsschritte hergestellt wurden, gleichzeitig einbrennge­ testet werden sollen und der Leckstrom in jeder Prüfschaltung 30 klein ist, werden die Leckströme an den Stiftanschlüssen der Halbleitereinrichtungen, die gleichzeitig einbrenngetestet werden, addiert, so daß der Stromwert hoch wird. Folglich ist es, sogar wenn die Stromtreiberfähigkeit des MOS-Transistors 30b in der Prüfschaltung 30 von jeder Halbleitereinrichtung 40 klein ist, aus­ reichend durch den Strommesser 60b möglich zu bestimmen, ob die normale Anschlußfläche 28 elektrisch mit dem Erdungsknoten oder nicht verbunden ist durch die Prüfschaltung 30 in der Halbleitereinrichtung 40.
Zweite Prüfschaltung
Fig. 9 zeigte eine Anordnung einer Modifikation der Prüfschaltung. Die in Fig. 9 gezeigte Prüfschaltung enthält eine NOR-Schaltung 30c, die das Einbrenn­ modusbestimmungssignal ZBI und das Potential auf der Anschlußfläche 22 (Signal SR) empfängt und einen n-Kanal MOS-Transistor 30b zum elektrischen Verbinden der internen Leitung 51 mit dem Erdungsknoten, wenn das Aus­ gabesignal der NOR-Schaltung 30c aktiv ist. Das Einbrennmodusbestimmungs­ signal ZBI wird auf den L-Pegel gesetzt, wenn der Einbrennmodus gesetzt ist, und wird in dem normalen Betrieb auf den H-Pegel gesetzt. Außer diesen Punkten ist die Anordnung von Fig. 9 die gleiche wie die von Fig. 7. Ent­ sprechende Abschnitte sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
In der Anordnung der in Fig. 9 gezeigten Prüfschaltung ist im normalen Be­ triebsmodus das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI in dem H-Pegel, er­ reicht das Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c den L-Pegel und ist die interne Leitung 51 elektrisch von dem Erdungsknoten getrennt. In diesem Zu­ stand gibt die interne Schaltung 50 ein Signal entsprechend dem an die An­ schlußfläche 28 angelegten Signal aus. Wenn der Einbrennmodus eingestellt ist, erreicht das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI den L-Pegel und die NOR-Schaltung 30c arbeitet als ein Inverter. Daher erreicht, wenn das Potential der Anschlußfläche 22 auf dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd ist, das Signal SR den H-Pegel und das Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c erreicht den L-Pegel. Wenn inzwischen die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Erdungsspannung Vss eingestellt ist, erreicht das Signal SR den L-Pegel und das Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c erreicht den H-Pegel.
Daher wird der MOS-Transistor 30b in den EIN-Zustand oder in den AUS-Zu­ stand entsprechend dem Potentialpegel des Signales SR gesetzt. Folglich wird ein Strompfad an der Anschlußfläche 28 gebildet, die elektrisch mit dem exter­ nen Stiftanschluß 4c verbunden ist. Es ist möglich ein H-Pegelsignal an den Stiftanschluß 4c anzulegen, den Leckstrom an den Stiftanschluß 4c zu messen und den eingestellten Potentialpegel der Anschlußfläche 22 entsprechend der Größe (Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein) des Leckstromes zu bestimmen. Genauer gibt es, wenn die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Stromversor­ gungsspannung Vdd eingestellt ist, keinen Leckstrom (oder einen sehr geringen Leckstrom: nur der Leckstrom in der internen Schaltung 50a) an den Stiftan­ schluß 4c und wenn die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Erdungsspannung Vss eingestellt ist, fließt ein großer Leckstrom durch den Stiftanschluß 4c.
3. Prüfschaltung
Fig. 10 zeigt eine dritte Anordnung der Prüfschaltung. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist für die interne Verbindung 51, ähnlich zu dem in Fig. 9 gezeigten Auf­ bau, eine Prüfschaltung 30 zum elektrischen Verbinden der internen Verbin­ dung 51 mit dem Erdungsknoten entsprechend dem Potential der Anschluß­ fläche 22 (Signal SR) und dem Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI vorgese­ hen. Die interne Verbindung 51 verbindet elektrisch die interne Schaltung 50 mit der Anschlußfläche 28, die mit dem externen Stiftanschluß 4a verbunden ist. An den Stiftanschluß 4a wird das in Fig. 1 gezeigte allgemeine Schreib­ signal /GW angelegt. Die Prüfschaltung 30 enthält eine NOR-Schaltung 30c, die das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI und das Potential der Anschluß­ fläche 22 (Signal SR) empfängt, und einen n-Kanal MOS-Transistor 30b zum elektrischen Verbinden der internen Verbindung 51 mit dem Erdungsknoten entsprechend mit einem Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c.
In der in Fig. 10 gezeigten Anordnung ist weiter eine zweite Prüfschaltung 62 für eine interne Verbindung 56 vorgesehen, die eine interne Schaltung 54, die von der internen Schaltung 50 getrennt vorgesehen ist, mit einer anderen An­ schlußfläche 52 verbindet. Die Anschlußfläche 52 ist elektrisch mit einem Stiftanschluß 4b verbunden, der das Masterbyteschreibsignal /MBW empfängt.
Die Prüfschaltung 62 enthält einen Inverter 62a, der das Potential der An­ schlußfläche 22 (Signal SR) empfängt, eine NOR-Schaltung 60b, die ein Aus­ gabesignal von dem Inverter 62a und das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI empfängt, und einen n-Kanal MOS-Transistor 62c zum elektrischen Ver­ binden der internen Verbindung 56 mit dem Erdungsknoten entsprechend einem Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 62b. Der Betrieb wird im folgen­ den beschrieben.
In dem normalen Betriebsmodus ist das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI in dem H-Pegel, geben die NOR-Schaltungen 30c und 62b beide L-Pegelsignale aus und sind die MOS-Transistoren 30b und 62c beide aus. Daher sind die in­ ternen Verbindungen 51 und 56 elektrisch von dem Erdungsknoten getrennt und die internen Schaltungen 50 und 54 arbeiten entsprechend den jeweils von den Stiftanschlüssen 4a und 4b durch die Anschlußflächen 28 und 52 angeleg­ ten Signale.
In dem Einbrennmodus ist das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI in dem L-Pegel und die NOR-Schaltungen 30c und 62b arbeiten als Inverter. Das Signal SR (Potential auf der Anschlußfläche 22) wird an die NOR-Schaltung 30c an­ gelegt und das Signal SR wird durch den Inverter 62a an die NOR-Schaltung 62b angelegt. Daher arbeiten die Prüfschaltungen 30 und 62 zueinander kom­ plementär in dem Einbrennmodus. Genauer wird, wenn die Anschlußfläche 22 auf dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd eingestellt ist und das Signal SR in dem H-Pegel ist, der MOS-Transistor 62c der Prüfschaltung 62 angeschaltet und die interne Verbindung 56 wird elektrisch mit dem Erdungsknoten verbun­ den. Inzwischen ist der MOS-Transistor 30b der Prüfschaltung 30 aus und die interne Verbindung 51 ist elektrisch von dem Erdungsknoten getrennt. Daher fließt, wenn die Anschlußfläche 22 in dem Pegel der Versorgungsspannung Vdd eingestellt ist, ein Leckstrom zu dem Stiftanschluß 4b und ein Leckstrom fließt nicht (oder ein sehr kleiner Leckstrom fließt) zu dem Stiftanschluß 4a.
Wenn inzwischen die Anschlußfläche 22 auf das Potential der Erdungsspannung Vss eingestellt ist, ist das Signal SR in dem L-Pegel und der MOS-Transistor 30b der Prüfschaltung 30 wird angeschaltet, während der MOS-Transistor 62c der Prüfschaltung 62 ausgeschaltet wird. Daher ist in diesem Zustand die in­ terne Verbindung 51 elektrisch mit dem Erdungsknoten verbunden und die interne Leitung 56 ist elektrisch von dem Erdungsknoten getrennt. Daher fließt ein Leckstrom zu dem Stiftanschluß 4a und ein Leckstrom wird an dem Stiftan­ schluß 4b überhaupt nicht erzeugt (oder es wird ein nur sehr kleiner Leckstrom erzeugt). Wenn nun das Anschlußflächenpotential bestimmt wird, wird ein Signal in dem H-Pegel an die Stiftanschlüsse 4a und 4b angelegt. Dadurch kann durch Bestimmen, zu wem der Stiftanschluß 4a und 4b der Leckstrom fließt, das eingestellte Potential der Anschlußfläche 22 bestimmt werden.
Fig. 11 zeigt schematisch eine Anordnung zum Testen einer Halbleitereinrich­ tung, die die in Fig. 10 gezeigte Prüfschaltung aufweist. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, werden Signale (Spannungen) entsprechend einer vorbestimmten Reihen­ folge von dem Tester an die Stiftanschlüsse 4a, 4b, . . ., 40c der Halbleiterein­ richtung 40 angelegt. Der Tester 60 enthält eine Teststeuerschaltung 60a zum Anlegen von Signalen in der vorbestimmten Reihenfolge an die jeweiligen Stiftanschlüsse 4a, 4b, . . ., 40c der Halbleitereinrichtung 40 und Strommesser 60ba und 60bb, die zwischen den Stiftanschlüssen 4a und 4b und den Ausgaben der Teststeuerschaltung 60a angeordnet sind. Zu den Stiftanschlüssen 4a und 4b werden Signale von der Teststeuerschaltung 60a durch die Strommesser 60ba und 60bb angelegt. Wenn der Einbrennmodus eingestellt ist, wird ein durch die Strommesser 60aa und 60bb fließender Strom gemessen und wird bestimmt zu welchem der Pineinflüsse ein Leckstrom fließt, der größer als ein tolerierbarer Leckstrom ist, so daß das Potential der Anschlußfläche 22 der Halbleitereinrichtung 40, d. h. die interne Funktion (Anstiegsgeschwindigkeitseinstellung) der Halbleitereinrichtung 40 bestimmt wird.
Sogar wenn die in Fig. 10 gezeigte Testschaltung benutzt wird, wird jede Extraanschlußfläche oder Stiftanschluß benötigt. Nur durch Hinzufügen von Strommeßgeräten zu dem der Anmelderin bekannten Tester wird es möglich die interne Funktion (Anstiegsgeschwindigkeitseinstellungsfunktion), die in der Halbleitereinrichtung 40 eingestellt ist, zu bestimmen.
4. Prüfschaltung
Fig. 12 zeigt eine vierte Anordnung der Prüfschaltung. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, verbindet die Prüfschaltung 30 die interne Verbindung 51, die elektrisch mit der internen Schaltung 50 über die Anschlußfläche 28 mit einem externen Stiftanschluß 65 verbunden ist, entweder mit dem Versorgungsspannungs­ knoten oder dem Erdungsknoten selektiv entsprechend dem eingestellten Potential der Anschlußfläche 22, wenn der Einbrenntestmodus bestimmt ist. Genauer enthält die Prüfschaltung 30 eine NOR-Schaltung 30c, die das Ein­ brennmodusbestimmungssignal ZBI und das Potential auf der Anschlußfläche 22 (Signal SR) empfängt, einen n-Kanal MOS-Transistor 30b zum elektrischen und selektiven Verbinden der internen Verbindung 51 mit dem Erdungsknoten entsprechend dem Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c, einen Inverter 30b zum Invertieren einer Logik des Potentiales auf der Anschlußfläche 22 (Signal SR), eine ODER-Schaltung 30e, die das Einbrennmodusbestimmungs­ signal ZBI und ein Ausgabesignal des Inverters 30d empfängt, und einen p-Kanal MOS-Transistor 30f zum elektrischen und selektiven Verbinden der internen Verbindung 51 mit dem Versorgungsspannungsknoten entsprechend einem Ausgabesignal der ODER-Schaltung 30e. Der Betrieb wird im folgenden beschrieben.
In dem normalen Betriebsmodus ist das Einbrennmodusbestimmungssignal ZBI in dem H-Pegel, das Ausgabesignal der NOR-Schaltung 30c in dem L-Pegel und erreicht das Ausgabesignal von der ODER-Schaltung 30e den H-Pegel und sind die MOS-Transistoren 30b und 30f beide aus. Die interne Schaltung 50a arbeitet entsprechend einem von dem Stiftanschluß 50 angelegten Signal.
Wenn der Einbrennmodus bestimmt ist, wird das Einbrennmodusbestimmungs­ signal ZBI in den L-Pegel gesetzt, arbeitet die NOR-Schaltung 30c als ein Inverter und arbeitet die ODER-Schaltung 30e als eine Pufferschaltung. Wenn die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Versorgungsspannung Vdd gesetzt wird, erreicht das Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c den L-Pegel und das Ausgabesignal von der ODER-Schaltung 30e erreicht den L-Pegel. Daher wird der MOS-Transistor 30b ausgeschaltet, der MOS-Transistor 30f einge­ schaltet und wird die interne Verbindung 51 elektrisch mit dem Stromversor­ gungsknoten verbunden.
Wenn inzwischen bzw. dagegen die Anschlußfläche 22 auf den Pegel der Erdungsspannung Vss eingestellt ist, erreicht das Ausgabesignal von der NOR-Schaltung 30c den H-Pegel, erreicht das Ausgabesignal von der ODER-Schal­ tung 30e den H-Pegel, wird der MOS-Transistor 30f ausgeschaltet und wird der MOS-Transistor 30b eingeschaltet. In diesem Zustand ist die interne Ver­ bindung elektrisch mit dem Erdungsknoten verbunden. In der in Fig. 12 gezeig­ ten Prüfschaltung 30 ist das folgende Verfahren als ein Verfahren zum Bestim­ men des an der Anschlußfläche 22 eingestellte Potential möglich.
In einem Verfahren wird zuerst ein H-Pegelsignal an den Stiftanschluß 65 an­ gelegt und das Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein des Leckstromes wird be­ stimmt. Wenn der MOS-Transistor 30f ein ist, wird die interne Verbindung 51 mit dem Stromversorgungsknoten bzw. dem Spannungsversorgungsknoten ver­ bunden und somit ist der Leckstrom an dem Stiftanschluß 65 nicht höher als der tolerierbare bzw. zulässige Wert. Wenn der MOS-Transistor 30b ein ist, fließt ein großer Leckstrom. Daher kann das eingestellte Potential der An­ schlußfläche 22 bestimmt werden. Zu dieser Zeit kann ein Schritt des Anlegens eines L-Pegelsignales an den Stiftanschluß 65 und der Bestimmung des Vor­ handenseins/Nicht-Vorhandenseins eines Leckstroms hinzugefügt werden. Wenn der MOS-Transistor 30f ein ist, wird ein Strom von der Prüfschaltung 30 zu dem Anschluß 65 entladen. Wenn der MOS-Transistor 30b ein ist, ist der Leckstrom nicht höher als der zulässige Wert. Daher wird, wenn die angelegte Spannung an dem Stiftanschluß in dem L-Pegel ist, bestimmt, ob der Strom von dem Stiftanschluß 65 entladen wird oder nicht. Obwohl zwei Schritte benötigt werden, kann das eingestellte Potential der Anschlußfläche 22 sicher bestimmt werden.
Als ein anderes Verfahren wird ein Signal einer Spannung zwischen der Ver­ sorgungsspannung Vdd und der Erdungsspannung Vss an den Stiftanschluß 65 angelegt. In diesem Zustand werden die Größe und die Richtung des Leckstro­ mes, der durch den Stiftanschluß 65 fließt, bestimmt. Wenn der MOS-Tran­ sistor 30f ein ist, wird ein Strom von der Einstellschaltung 30 zu dem Stiftan­ schluß 65 entladen. Wenn dagegen der MOS-Transistor 30b an ist, fließt ein Leckstrom von dem Stiftanschluß 65 zu der Einstellschaltung 30. Daher ist es durch Bestimmen der Größe und der Richtung des Leckstromes möglich, das eingestellte Potential der Anschlußfläche 22 zu bestimmen und somit die ein­ gestellte interne Funktion (Anstiegsgeschwindigkeitseinstellungsfunktion).
Die in diesem Fall benutze Testumgebung ist die gleiche, wie die, die in Fig. 1 gezeigt ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine Signaleingabeschaltung als die interne Schaltung benutzt. Die Eingangsanfangsstufe der internen Schaltung ist durch einen CMOS-Inverter gebildet und es gibt keinen Strompfad von der internen Verbindung 51 durch die Eingangsanfangsstufe der internen Schaltungen und daher kann entsprechend dem eingestellten Potential der Anschlußfläche sicher bestimmt werden, ob oder ob nicht ein Strompfad gebildet wird. Die Signalausgabeschaltung wird nicht benutzt, um das Bilden eines Extrastrompfades in der letzten Ausgangsstufe der Signalausgabeschal­ tung zu Unterdrücken, wenn die Prüfschaltung in dem Einbrennmodus arbeitet, und um einen unerwünschten Einfluß des in dem aktuellen Pfad der letzten Ausgangsstufe erzeugten Leckstromes auf die Bestimmung des Anschluß­ flächenpotentials zu verhindern. Wenn jedoch nicht das Einbrennmodusbestim­ mungssignal sondern ein anderes Signal (zweckbestimmtes Signal) als das Prüfanweisungssignal benutzt wird oder wenn der Ausgabepuffer in einen Aus­ gabezustand hoher Impedanz gesetzt wird, während das Prüfanweisungssignal aktiv ist, kann ein Strompfad selektiv für die Anschlußfläche, die mit dem Aus­ gabepuffer verbunden ist, gebildet werden.
Andere Anwendungen
Fig. 13 zeigt schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes der Modifi­ kation der Halbleitereinrichtung. Die in Fig. 13 gezeigte Anordnung enthält eine Prüfanweisungssignalerzeugungsschaltung 70, die externe Signale emp­ fängt, ein Chipauswahlsignal /CS, ein Ausgabefreigabesignal /OE, ein Schreib­ freigabesignal /WE und ein spezielles Adreßsignalbit Ad (oder Adreßsignalbits) zum Aktivieren eines Prüfanweisungssignales TE, wenn diese Signale in vor­ bestimmte Zustände gesetzt sind, und eine Prüfschaltung 30, die aktiviert wird, wenn das Prüfanweisungssignal TE von der Prüfanweisungssignalerzeugungs­ schaltung 70 aktiv ist, zum elektrischen Verbinden der internen Leitung 51 und der Anschlußfläche 28 zu dem Erdungsknoten (Referenzpotentialursprungsknoten) entsprechend dem Potential der Anschluß­ fläche 22 (Signal SR).
Die Prüfanweisungssignalerzeugungsschaltung 70 aktiviert das Prüfanwei­ sungssignal TE, wenn die externen Signale /CS, /OE, /WE und Ad in einen Zu­ stand gesetzt sind, der normalerweise nicht durch den Benutzer benutzt wird. Für eine solche Kombination der Signalzustände ist beispielsweise das Chipauswahlsignal /CS in den H-Pegel gesetzt, sind die Signale /OE und /WE beide in den L-Pegel gesetzt und sind eine Mehrzahl von Adreßsignalbits Ad in einen speziellen logischen Pegel gesetzt.
In der in Fig. 13 gezeigten Anordnung wird die Prüfschaltung 30 unter Ver­ wendung eines zweckbestimmten Signales TE für eine Prüfmodusanweisung aktiviert/deaktiviert. Daher ist es möglich, eine Prüfschaltung 30 an einer An­ schlußfläche 28 nahe der Anschlußfläche 22 vorzusehen und die Prüfanwei­ sungssignalerzeugungsschaltung 70 nahe der Prüfschaltung 30 anzuordnen. Da­ her ist das Layout bzw. die Anordnung des Prüfschaltungsaufbaues vereinfacht.
Weiterhin ist die Halbleitereinrichtung nicht auf einen statischen Direktzu­ griffsspeicher des taktsynchronen Types beschränkt, der synchron mit einem Taktsignal arbeitet, und es kann ein allgemeiner statischer Direktzugriffs­ speicher sein. Es kann auch ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder jeder andere Speicher (z. B. ein Flashspeicher) sein.
Fig. 14 zeigt schematisch eine andere Anordnung der Halbleitereinrichtung. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, enthält die Halbleitereinrichtung eine Anschlußzu­ satzfunktionsschaltung 82, wobei die durch diese verwirklichte interne Funk­ tion durch das eingestellte Potential der Anschlußfläche 80 eingestellt ist. Die Anschlußzusatzfunktionsschaltung 82 kann eine Dateneingabe-/Ausgabeschal­ tung ein, dessen Wortanordnung entsprechend dem eingestellten Potential der Anschlußfläche 80 bestimmt ist, oder es kann eine Auffrischadreßschaltungs­ komponente sein, dessen Auffrischzyklusanzahl (im Fall eines DRAM) einge­ stellt ist, oder es kann eine Schaltung sein, dessen Ausgabemodus (EDO-Modus oder statischer Spaltenmodus, oder dessen Betriebsmodus, wie z. B. ein Halteausgabemodus, ein registrierter Ausgabemodus oder ein transparenter Ausgabemodus zum Einstellen des Datenausgabezeitablaufes bzw. -timings) entsprechend dem eingestellten Potential der Anschlußfläche 80 eingestellt wird.
Die Halbleitereinrichtung enthält weiter eine Prüfanweisungssignalerzeugungs­ schaltung 84 zum Erzeugen des Prüfanweisungssignales TE entsprechend dem Zustand des Ausgabesignales und eine Prüfschaltung 86, die das Potential der Anschlußfläche 80 (Signal PS) und das Prüfanweisungssignal von der Prüfan­ weisungssignalerzeugungsschaltung 84 empfängt, die aktiviert ist, wenn das Prüfanweisungssignal TE aktiv ist, zum elektrischen Verbinden einer internen Verbindung 89 mit einer vorbestimmten Referenzpotentialquelle (ein Knoten, der die Versorgungsspannung Vdd liefert oder der Knoten, der die Erdungs­ spannung Vss liefert) entsprechend dem logischen Signal PS. Die interne Ver­ bindung 89 verbindet elektrisch eine interne Schaltung 88 mit einem externen Stiftanschluß 92 über eine Anschlußfläche 90. Die interne Schaltung 88 kann jede Schaltung sein, vorausgesetzt, daß der aktuelle Strompfad nicht von der internen Verbindung 89 durch die interne Schaltung 88 gebildet wird, wenn die Prüfschaltung 86 aktiv ist. Daher kann die interne Schaltung 88 nicht nur eine Signaleingabeschaltung sondern auch eine Ausgabeschaltung sein, die in einen Zustand hoher Ausgangsimpedanz gesetzt wird, wenn sie nicht in Betrieb ist. Wenn die interne Funktion entsprechend dem eingestellten Potential der An­ schlußfläche 80, wie in der in Fig. 14 gezeigten Halbleitereinrichtung, bestimmt wird, ist es möglich, extern festzustellen, ob die Halbleitereinrichtung in eine vorbestimmte interne Funktion gesetzt ist, d. h. ob die interne Funktion ver­ wirklicht ist oder nicht, einfach durch Benutzung der Prüfschaltung 86.
Hier kann, wenn das Potential der Anschlußfläche 22 oder 80 eingestellt ist, eine Anordnung benutzt werden, bei der die Anschlußfläche 22 oder 80 selektiv elektrisch mit dem Versorgungsspannungsstiftanschluß oder dem Erdungsstift­ anschluß über einen Verbindungsdraht verbunden ist. Alternativ kann nur ein Stiftanschluß (Versorgungsstift oder Erdungsstift) nahe der Anschlußfläche 22 oder 80 vorgesehen sein und das Potential der speziellen Anschlußfläche kann entsprechend dem Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein der Leitungsverbindung zu dem nahegelegten Stiftanschluß eingestellt sein.
Genauer kann eine Anordnung benutzt werden, bei der das Potential der An­ schlußfläche 22 oder 80 auf den Pegel des Versorgungspotentials eingestellt ist, wenn es keinen Verbindungsdraht gibt, und das Potential der Anschluß­ fläche 22 oder 80 wird auf den Pegel des Erdungspotentials eingestellt, wenn die Anschlußfläche 22 oder 80 mit einem nahe vorgesehenen Erdungsanschluß durch den Verbindungsdraht verbunden ist. Das Potential der Anschlußfläche 22 oder 80 kann in dem Schritt des Verbindens eingestellt werden und die in­ terne Funktion wird folglich eingestellt.
Wie oben beschrieben, ist in einer Anordnung, in der die interne Funktion ent­ sprechend dem Potential einer speziellen Anschlußfläche eingestellt ist, eine normale Anschlußfläche, mit der eine vorbestimmte interne Schaltung verbun­ den ist, intern elektrisch mit der Referenzspannungsquelle entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche und der Prüfmodusanweisung verbun­ den, und ein Leckstrom eines Stiftanschlusses, der mit der normalen Anschluß­ fläche verbunden ist, wird extern bestimmt. Daher kann das Potential der spe­ ziellen Anschlußfläche, d. h. die eingestellte innere Funktion, einfach bestimmt werden.
Weiterhin kann, wenn zwei Anschlußflächen so benutzt und angepaßt werden, daß eine von den zwei Anschlußflächen elektrisch mit dem Referenzpoten­ tialursprungsknoten entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche verbunden wird, das Potential der speziellen Anschlußfläche, d. h. die einge­ stellte interne Funktion, sicher durch Bestimmen, zu welchem der Anschlüsse der Leckstrom fließt, bestimmt werden.
Weiterhin kann durch selektives Verbinden der normalen Anschlußfläche zu einer der ersten und zweiten Referenzpotentialquelle in dem Prüfmodus ent­ sprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche das Potential der spe­ ziellen Anschlußfläche, d. h. die interne Funktion, sicher durch Bestimmen der Richtung des Leckstromes unter Benutzung von nur einer Anschlußfläche be­ stimmt werden.
Weiterhin ist es möglich, wenn die interne Funktion eine Anstiegsgeschwindig­ keitssteuerfunktion zum Einstellen der Geschwindigkeit an dem Ausgabeknoten der Ausgabeschaltung ist, einfach die interne Funktion bestimmt werden, die nicht einfach in den normalen Betrieb durch einen einfachen Test bestimmt werden kann, und somit kann fehlerhafte Lieferung von Produkten sicher ver­ hindert werden.
Weiterhin wird es unter Benutzung eines Einbrennmodusbestimmungssignales als das Prüfanweisungssignal unnötig eine Bestimmungsschaltung zum Einstel­ len des Prüfmodus speziell vorzusehen und die interne Funktion kann zusam­ men in dem Einbrennmodus bestimmt werden und daher ist ein zweckbestimm­ ter Tester oder Testmodus nicht notwendig. Das bedeutet, daß die Effektivität beim Testen nicht verschlechtert wird. Weiterhin ist es nicht notwendig, eine vorhandene Modusbestimmungsschaltung in der Halbleitereinrichtung vorzu­ sehen, und somit kann die durch die Prüfschaltung in der Halbleitereinrichtung belegte Fläche reduziert werden.
Weiterhin kann die interne Funktion durch einfaches Bestimmen des Vorhan­ denseins/Nicht-Vorhandenseins des Leckstromes an dem externen Stiftanschluß bestimmt werden und somit kann die interne Funktion in einer nicht-zerstören­ den Art einfach bestimmt werden.

Claims (6)

1. Halbleitereinrichtung, bei der eine interne Funktion entsprechend einem Potential einer speziellen Anschlußfläche (22; 80) bestimmt wird, mit
einer normalen Anschlußfläche (28; 28, 52; 90), die getrennt von der speziellen Anschlußfläche (22; 80) vorgesehen ist und die elektrisch mit einer internen Schaltung (50; 50, 54; 88) verbunden ist, und
einer Prüfeinrichtung (30; 30, 62; 86), die ein Prüfanweisungssignal (BI; ZBI; TE) und ein Potential der speziellen Anschlußfläche (22; 80) empfängt und die zum selektiven elektrischen Verbinden der normalen Anschlußfläche (28; 28, 52; 90) mit einem Referenzpotentialursprungsknoten entsprechend dem Poten­ tial der speziellen Anschlußfläche (22; 80) aktiviert ist, wenn das Prüfan­ weisungssignal (BI; ZBI; TE) aktiv ist.
2. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Anschlußfläche (28; 52)
eine mit einer ersten internen Schaltung (50) elektrisch verbundene erste An­ schlußfläche (28) und
eine zweite Anschlußfläche (52), die von der ersten Anschlußfläche (28) ge­ trennt vorgesehen ist und die elektrisch mit einer zweiten internen Schaltung (54) verbunden ist, enthält,
die Prüfeinrichtung (30, 62) eine das Prüfanweisungssignal (ZBI) und das Potential der speziellen An­ schlußfläche (22) empfangende ersten Einrichtung (30) zum elektrischen Ver­ binden der ersten Anschlußfläche (28) mit dem Referenzpotentialursprungs­ knoten entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche (22), wenn das Prüfanweisungssignal (ZBI) aktiv ist, und
eine zweite Einrichtung (62), die entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche (22) komplementär zu der ersten Einrichtung (30) arbeitet, wenn das Prüfanweisungssignal (ZBI) aktiv ist, zum elektrischen Verbinden der zweiten Anschlußfläche (52) mit dem Referenzpotentialursprungsknoten, enthält.
3. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfmittel (30)
eine erste Einrichtung (30b, 30c) zum elektrischen Verbinden der normalen An­ schlußfläche (28) mit einem ersten Referenzpotentialursprungsknoten ent­ sprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche (22), wenn das Prüfan­ weisungssignal (ZBI) aktiv ist,
und eine zweite Einrichtung (30d, 30e, 30f), die komplementär zu der ersten Einrichtung (30b, 30c) entsprechend dem Potential der speziellen Anschluß­ fläche (22) arbeitet, wenn das Prüfanweisungssignal (ZBI) aktiv ist, zum elektrischen Verbinden der normalen Anschlußfläche (28) mit einem zweiten Referenzpotentialursprungsknoten eines Potentialpegels, der von dem Poten­ tialpegel des ersten Referenzursprungsknotens verschieden ist.
4. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
die Halbleitereinrichtung eine Speichereinrichtung ist, die einen Datenwert in einer auslesbaren Art speichert, und
daß die interne Funktion eine Geschwindigkeit der Änderung eines Potentials an einem Ausgabeknoten (10) einer Ausgabeschaltung (20) zum Ausgeben eines Datenwertes nach außerhalb der Einrichtung ist.
5. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleitereinrichtung ein statischer Direktzugriffsspeicher des taktsynchro­ nen Types ist zum externen Aufnehmen eines Signales und eines Datenwertes synchron mit einem Taktsignal (CLK), das wiederholt von außerhalb angelegt wird, und
daß das Prüfanweisungssignal (ZBI) auch als ein Einbrennmodusbestimmungs­ signal von einer Einbrennmodusbestimmungseinrichtung (24) zum Bestimmen, ob oder ob nicht ein Einbrennmodus bestimmt ist, benutzt wird.
6. Verfahren des Bestimmens einer internen Funktion einer Halbleiterein­ richtung, bei der die interne Funktion entsprechend einem Potential einer spe­ ziellen Anschlußfläche (22; 80) bestimmt wird, mit den Schritten:
Anlegen eines Prüfanweisungssignales (ZBI; BI; TE) an die Halbleitereinrich­ tung;
Messen eines an einem Stiftanschluß (4c; 4a, 4b; 65; 92), der elektrisch mit einer vorbestimmten internen Schaltung (50; 50, 54; 88) der Halbleitereinrich­ tung verbunden ist, erzeugten Leckstromes und
Bestimmen einer in der Halbleitereinrichtung gesetzten internen Funktion ent­ sprechend dem in dem Schritt des Messens gemessenen Leckstromwert, wobei die Halbleitereinrichtung eine Einrichtung (30; 30, 62) zum selektiven und elektrischen Verbinden des vorgeschriebenen Stiftanschlusses (4c; 4a, 4b; 65, 92) mit einem internen Referenzpotentialursprungsknoten entsprechend dem Potential der speziellen Anschlußfläche (22; 80), wenn das Prüfanweisungs­ signal (ZBI; BI; TE) angelegt wird, aufweist.
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