DE19702196A1 - Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reini­ gen eines Transportbandes, insbesondere eines Troc­ ken- oder Naßsiebbandes oder eines Filzbandes, ei­ ner Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der hier angesprochenen Art sind be­ kannt (DE-OS 195 39 015). Sie sind innerhalb einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn an­ geordnet und werden zur Reinigung von Transportbän­ dern, insbesondere Gewebebändern, eingesetzt. Die Transportbänder werden während des Betriebs der Ma­ schine verunreinigt; Maschen oder Poren dieser Bän­ der werden zum Beispiel von Fasern, Klebstoffen oder sonstigen Zuschlagsstoffen zugesetzt. Um ein einwandfreies Funktionieren des Transportbandes zu gewährleisten, bedarf es dessen Reinigung. Eine be­ kannte Reinigungsvorrichtung ist einer Walze zuge­ ordnet, um die das Transportband herumgeführt wird. Die Reinigungsvorrichtung ist im Bereich des ein­ laufenden Nips der Walze oder an einer Umfangsflä­ che der Walze angeordnet, in der das Transportband auf der Oberfläche der Walze aufliegt. Die Reini­ gungsvorrichtung umfaßt eine Reinigungsdüse, die eine Seite des Transportbandes mit einem Reini­ gungsmedium beaufschlagt. Es hat sich herausge­ stellt, daß die Reinigung des Transportbandes nicht in allen Fällen zufriedenstellend ist und daß ins­ besondere die Seite des Transportbandes, die nicht mit dem Reinigungsmedium beaufschlagt wird, unzu­ reichend gereinigt wird. Diese Seite des Trans­ portbandes weist nicht abgelöste Verunreinigungen auf, die den Produktionsablauf der Maschine zur Herstellung der Materialbahn negativ beeinflussen können. Ein weiterer Nachteil ist, daß Reinigungs­ flüssigkeit und Schmutz in das Transportband ein­ dringen. Durch den erhöhten Feuchtigkeitsgehalt des Transportbandes ist eine Rückbefeuchtung der Mate­ rialbahn möglich, was die Materialbahneigenschaften beeinträchtigen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Reini­ gungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise beide Seiten des Transportbandes reinigt und die eine verbesserte Reinigungswirkung aufweist.
Diese Aufgabe wird mittels einer Reinigungsvorrich­ tung gelöst, die die in Anspruch 1 genannten Merk­ male aufweist. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß die Reinigungsdüse im Bereich des sich öffnenden Nips einer Walze angeordnet ist, um die das Trans­ portband geführt ist. Die Reinigungsdüse beauf­ schlagt das von der Walze ablaufende Transportband mit einem flüssigen oder gasförmigen Reinigungsme­ dium, wodurch Verunreinigungen auf der Seite des Transportbandes gelöst werden, die mit der Reini­ gungsflüssigkeit beaufschlagt wird. Dabei dringen Reinigungsflüssigkeit und gelöster, mitgerissener Schmutz in das Transportband ein und hindurch. Die in das Transportband eingedrungene Flüssigkeit so­ wie die Verunreinigungen werden auf der gegenüber­ liegenden Seite des Transportbandes, also der Seite, die nicht mit der Reinigungsflüssigkeit un­ mittelbar beaufschlagt wird, durch einen im Bereich des sich öffnenden Nips wirkenden Unterdruck gelöst und abgesaugt. Der Unterdruck wird durch das ablau­ fende Transportband und die Walze aufgebaut. Durch die im Bereich des sich öffnenden Nips angeordnete Reinigungsvorrichtung wird das Transportband beid­ seitig gereinigt. Die Vorrichtung weist gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen eine verbesserte Reini­ gungswirkung auf, wobei gleichzeitig weniger Stör­ einflüsse bei der Reinigung während der Produktion der Materialbahn bei gleicher eingesetzter Wasser­ menge auftreten.
Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Reini­ gungsvorrichtung, bei dem ein mit der Reinigungs­ düse zusammenwirkender Saugraum vorgesehen ist, welcher der Reinigungsdüse derart zugeordnet ist, daß durch den Düsenstrahl von dem Transportband ab­ gelöster Schmutz und/oder Wassernebel oder Restwas­ ser in den Saugraum eingesogen und abgeführt werden kann. Hierdurch wird einerseits die Reinigungswir­ kung der Düse und andererseits der Austrag des Schmutzes und des Reinigungsmediums weiter verbes­ sert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Reini­ gungsvorrichtung ist der Saugraum von einer die Reinigungsdüse mantelförmig umgebenden Saugglocke gebildet. Auf diese Weise wird eine kompakte und integrale Bauform einer kombinierten Düsen- und Ab­ saugvorrichtung erreicht.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung, bei dem die Saugglocke sich über einen Teilbereich der Umfangsfläche der Walze und/oder - in Transportrichtung des Transport­ bandes gesehen - über den sich öffnenden Nip hinaus erstreckt. Dadurch kann grober und/oder an dem Transportband leicht anhaftender Schmutz bereits abgelöst und ausgetragen werden, bevor das Trans­ portband mit dem Reinigungsmedium beaufschlagt wird. Die Intensität der Reinigung beziehungsweise die Reinigungswirkung der Reinigungsvorrichtung ist dadurch erhöht, außerdem wird der Eintrag von Schmutz in das Transportband verringert. Der über den sich öffnenden Nip hinauserstreckende Trans­ portbandabschnitt, der von der Saugglocke mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist, verlängert den Zeit­ raum der Absaugungswirkung und verbessert somit ebenfalls die Reinigung.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Er­ findung ergeben sich aus den übrigen Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer einzi­ gen Fig. näher erläutert. Diese zeigt eine schema­ tische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Reini­ gen eines Transportbandes einer nicht dargestell­ ten Maschine zur Herstellung einer Materialbahn. Die Vorrichtung wird im folgenden kurze Reinigungs­ vorrichtung 1 genannt.
Die Reinigungsvorrichtung 1 kann für beliebige Transportbänder einer Maschine zur Herstellung ei­ ner Materialbahn eingesetzt werden, beispielsweise für Siebbänder beziehungsweise Filze einer Sieb­ beziehungsweise einer Pressen- oder Trockenpartie einer Papier- oder Kartonherstellungsmaschine. Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegangen, daß es sich hier um Trockensiebbänder einer Papier­ herstellungsmaschine handelt.
Die in der Figur dargestellte Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung 1 umfaßt eine im folgenden als Reinigungsdüse 3 bezeichnete Rotordüse mit ei­ nem rotierbaren Düsenkopf 5, der eine nicht darge­ stellte Düsenanordnung aufweist. Diese Düsenanord­ nung kann eine oder mehrere Treibdüsen umfassen, aus denen ein Reinigungsmedium tangential zur Transportbandoberfläche austritt und die der Erzeu­ gung einer Rotationsbewegung dienen; außerdem eine oder mehrere Reinigungsdüsen, die das poröse Troc­ kensiebband 7 mit dem Reinigungsmedium beaufschla­ gen.
Die Reinigungsdüse 3 und der Düsenkopf 5 sind hier von einer mantelförmigen Saugglocke 9 teilweise be­ ziehungsweise vollständig umgeben. Das Innere der Saugglocke 9 ist mit einer Absaugleitung 11 verbun­ den und bildet einen der Reinigungsdüse 3 zugeord­ neten Saugraum 13. Die Saugglocke 9 weist vorzugs­ weise einen elastischen Mantel auf, der den Saug­ raum 13 gegenüber der Umgebung begrenzt beziehungs­ weise abdichtet. Der Rand des Mantels kann mit Bür­ sten besetzt sein, die die Reinigungswirkung erhö­ hen und ebenfalls als Dichtung wirken.
Die Reinigungsvorrichtung 1 umfaßt eine Verbindung beziehungsweise Energiekette für die Medienversor­ gung, von der lediglich ein Anschluß 15 an der Rei­ nigungsdüse 3 dargestellt ist, an den ein mit einer Hochdruckpumpe verbindbarer Hochdruckschlauch zur Versorgung der Reinigungsdüse 3 mit Flüssigkeit an­ geschlossen werden kann. Weiterhin umfaßt die Ener­ giekette für die Medienversorgung die Absaugleitung 11, die zum Abführen von Spritzwasser oder Wasser­ nebel mit darin vorhandenen Schmutzpartikeln aus dem Saugraum 13 dient.
Die Reinigungsvorrichtung 1 kann an einem hier nicht dargestellten Traversierwagen angebracht sein, der quer zur Laufrichtung des Trockensiebban­ des 7 verlagerbar ist.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Reinigungs­ vorrichtung 1 einer Walze 17 zugeordnet, um die das Trockensiebband 7 herumgeführt wird. Das Trocken­ siebband 7 liegt mit seiner Rückseite 19 an der Oberfläche 21 der Walze 17 an. Mit Rückseite 19 ist hier diejenige Seite des Trockensiebbandes bezeich­ net, die nicht mit der Materialbahn in Berührung tritt und mit Vorderseite die der Rückseite gegen­ überliegende Seite des Transportbandes. Die Reini­ gungsvorrichtung 1 ist im Bereich des sich öffnen­ den Nips N der Walze 17 angeordnet, also in dem Be­ reich, in dem das Trockensiebband 7 von der Walze 17 abläuft. Im Nip N wird ein Unterdruck aufgebaut, der in der Figur symbolisch mit in Kreisen angeord­ neten "-"-Zeichen angedeutet ist. In dieser Ausfüh­ rungsform der Reinigungsvorrichtung 1 ist die Rei­ nigungsdüse 3 senkrecht zur Oberfläche des Trocken­ siebs 7 angeordnet, so daß der aus der Reinigungs­ düse 3 austretende Düsenstrahl 24 - wie in der Figur gestrichelt angedeutet - zumindest bereichsweise senkrecht auf die Trockensiebbandoberfläche auf­ trifft.
Das von der Walze 17 ablaufende Trockensiebband 7 wird auf seiner Vorderseite 23 von der Reinigungs­ düse 3 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Hierbei werden Grobpartikel und Schmutz von der Vorderseite 23 gelöst und durch die Saugglocke 9 von der Trockensiebbandoberfläche abgeführt (siehe Pfeile). Gleichzeitig wird die Rückseite 19 des Trockensiebbands 7 mit dem im Nip N wirkenden Un­ terdruck beaufschlagt und besaugt. Hierbei werden in das Trockensiebband 7 eingedrungene und durch dieses hindurchgetretene Reinigungsflüssigkeit so­ wie innerhalb des Trockensiebbands 7 und auf dessen Rückseite 19 befindlicher Schmutz aus- beziehungs­ weise von dem Trockensiebband 7 abgeführt.
Durch die Anordnung der Reinigungsdüse 3 in dem sich öffnenden Nip N der Walze 17 wird in vorteil­ hafter Weise der dort wirkende Unterdruck zur Rei­ nigung des Trockensiebbands genutzt. Dadurch werden sowohl die Verunreinigungen im Trockensiebband re­ duziert als auch die Menge der Reinigungsflüssig­ keit, die während des Reinigungsvorganges in das Trockensiebband eindringt und darin verbleibt.
In einer anderen Ausführungsform der Reinigungsvor­ richtung ist vorgesehen, daß die Saugglocke 9 den zu reinigenden Trockensiebbandabschnitt nur be­ grenzt und daß das Innere der Saugglocke nicht mit einem Unterdruck beaufschlagt wird. Hierdurch wird der Aufbau der Reinigungsvorrichtung vereinfacht und deren Betriebskosten reduziert.
Durch die vorteilhafte Positionierung der Reini­ gungsvorrichtung 1 im Bereich des ablaufenden Troc­ kensiebband-Trums wird während des Reinigungsvor­ gangs die Stützwirkung der unmittelbar benachbarten Walze 17 ausgenutzt, wodurch die Auslenkung des Trockensiebbands während des Reinigungsvorgangs minimiert wird.
Wie aus der Figur ersichtlich, erstreckt sich die Saugglocke 9 über einen Teilbereich der Umfangsflä­ che der Walze und - in Transportrichtung des Troc­ kensiebbands 7 gesehen - über den sich öffnenden Nip N hinaus. Ein dem Trockensiebband 7 zugewandter Endbereich 25 der Saugglocke 9 ist der kreiszylin­ drischen Umfangsform der Walze 17 angepaßt, so daß zwischen der Saugglocke 9 und dem Trockensiebband 7 ein bestimmter einstellbarer Abstand oder Spalt ge­ währleistet ist, der entlang des Randes 27 des End­ bereichs 25 im wesentlichen konstant ist. Der End­ bereich 29 der Saugglocke 9 ist dem von der Walze 17 ablaufenden Trockensiebband derart angepaßt, daß zwischen der Saugglocke 9 und dem Trockensiebband 7 ebenfalls ein variabler Abstand oder Spalt ein­ stellbar ist, der vorzugsweise entlang des Randes 31 des Endbereichs 29 konstant ist.
Die Reinigungsdüse 3 ist in diesem Ausführungsbei­ spiel der Reinigungsvorrichtung 1 - in Transport­ richtung des Trockensiebbands gesehen - etwa in der Mitte der Saugglocke 9 angeordnet. Es ist auch mög­ lich, die Reinigungsdüse 3 innerhalb der Saugglocke 9 zu versetzen, wobei sichergestellt sein muß, daß die Reinigungsdüse 3 das Trockensiebband 7 im Be­ reich des sich öffnenden Nips N, in dem das Troc­ kensiebband nicht mehr an der Oberfläche der Walze anliegt, mit einer Reinigungsflüssigkeit beauf­ schlagt.
In vorteilhafter Weise wird durch die Reinigungs­ vorrichtung 1 eine beidseitige Reinigung des Troc­ kensiebbandes erreicht, wobei die Reinigungswirkung und der Austrag der Reinigungsflüssigkeit aus dem Trockensiebband gegenüber herkömmlichen Vorrichtun­ gen verbessert ist. Ein weiterer Vorteil der erfin­ dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß die Störeinflüsse bei der Reinigung während der Produktion beziehungsweise Herstellung der Materi­ albahn, beispielsweise die Rückbefeuchtung der Ma­ terialbahn, bei gleicher eingesetzter Wassermenge verringert sind.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Reinigen eines Transportbandes, insbesondere eines Trocken- oder Naßsiebbandes oder eines Filzbandes, einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einer gegen das Trans­ portband richtbaren Düse zum Beaufschlagen, dieses Transportbandes mit einem gasförmigen oder flüssi­ gen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die Reini­ gungsdüse (3) im Bereich des sich öffnenden Nips (N) einer Walze (17) angeordnet ist, um die das Transportband (7) geführt ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse (3) die Transportbandseite (Vorderseite (23)) mit Reini­ gungsflüssigkeit beaufschlagt, die innerhalb der Maschine mit der Materialbahn in Berührung tritt.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Reinigungs­ düse (3) zusammenwirkender Saugraum (13) vorgesehen ist, welcher der Reinigungsdüse (3) derart zugeord­ net ist, daß durch den Düsenstrahl von dem Trans­ portband (7) abgelöster Schmutz- und/oder Wasserne­ bel oder Restwasser in den Saugraum (13) eingesogen und abgeführt werden kann.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum (13) von einer die Reinigungsdüse (3) man­ telförmig umgebenden Saugglocke (9) gebildet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke (9) einen elastischen Mantel bezie­ hungsweise Bürsten aufweist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die transportbandseitige Öffnung der Saugglocke (9) bildende Endbereich (25) der Saugglocke (9) dem Oberflächenverlauf des Transportbandes (7) oder der Zylinderform der Walze (17) angepaßt ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke (9) sich über einen Teilbereich der Um­ fangsfläche der Walze (17) und/oder - in Transport­ richtung des Transportbandes (7) gesehen - über den sich öffnenden Nip (N) hinaus erstreckt.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse (3) - in Transportrichtung des Trans­ portbandes (7) gesehen - etwa in der Mitte der Saug­ glocke (9) angeordnet ist.
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