DE1969764U - Vorrichtung zur befestigung von verkleidungselementen an baukoerpern oder waenden. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von verkleidungselementen an baukoerpern oder waenden.Info
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Wilhelm Henninger,
2240 Heide/Holst., Forstweg 25.
Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungselementen
an Baukörpern oder Wänden.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Verkisidungselementen an Baukörpern oder Wänden mit Hilfe
von an der Rückseite der Elemente "befestigten Trägerschienen,
deren freie Schenkel an an den Wänden befestigten Aufhängegliedern eingehängt sind.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß die befestigten Verkleidungselemente von außen her
durch Schrauben od. dgl. gesichert werden mußten, so daß die Schrauben das Aussehen der Verkleidungselemente beeinträchtigten.
In anderen !Fällen wurden solche nach dem Anbringen der Verkleidungselemente erforderlichen Schraubsicherungen
vom Innern des Baukörpers her angebracht, wodurch die Montage erschwert wurde.
Die Neuerung besteht darin, daß an den Wänden senkrecht
verlaufende schwalbenschwanzförmige Hohlschienen befestigt
sind, an denen durch in die Hohlschienen einsetzbare und durch Drehen verriegerbare SchraubenboIzen Klammern in der
Höhe verstellbar als Aufhängeglieder angebracht sind, die aus einer Grundplatte, deren eines Ende etwa rechtwinklig
nach außen abgebogen ist, und aus einem federnden Blatt bestehen, das an einem Ende an der Grundplatte befestigt
und im übrigen von der Grundplatte abgekröpft ist, wobei das abgekröpfte Ende vor dem rechtwinkligen Haken der Grundplatte
endet und an seinem äußersten Ende nach außen über den Haken der Grundplatte vorstehend schräg abgebogen ist.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß, wenn beispielsweise eine Wandverkleidungsplatte angebracht werden soll,
diese lediglich so an den Baukörper angedrückt werden muß, daß die an der Rückseite der Platte angesetzte Trägerschiene
bzw. !Prägerschienen mit ihren freien Schenkeln auf das abgebogene Ende des federnden Blattes der Klammern aufsetzen
und durch Verschieben der Platte nach oben oder unten in die Klammer gleiten, wobei sich das federnde Blatt nach
außen biegt, bis der Schenkel der Trägerschiene die Endlage erreicht hat, in der der Scheitel des Schenkels unter
dem federnden Druck des federnden Blattes hinter den Haken der Grundplatte einrastet. Nach diesem Vorgang ist keinerlei
Sicherung der Befestigung mehr erforderlich. In ähnlicher
Weise lassen sich untere und obere Abschlußschienen für die
Verkleidungsplatten und Lisenen am Baukörper anbringen. In der gleichen Weise lassen sich Verkleidungselemente
auch an Decken befestigen. Die Neuerung ermöglicht eine weitgehende Vorfertigung aller Teile und eine leichte
Montage an der Baustelle.
Gemäß der weiteren Neuerung ist das dem rechtwinklig abgebogenen Haken der Grundplatte gegenüberliegende Ende derselben
nach innen zum Eingriff in die Hohlschiene abgebogen. Dadurch wird erreicht, daß die Klammer sich leichter montieren
läßt und ihre Lage gegen Verdrehung gesichert ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Bauwerkswand, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie k - M. in Fig. 1.
In die Bauwerkswand 1 sind senkrecht Hohlschienen 2 schwalbenschwanzförmigen
Querschnittes eingegossen, so daß der Schlitz nach außen liegt. In die Hohlschienen sind Schraubenbolzen
mit ihrem Kopf eingesetzt. Die Köpfe dieser Schraubenbolzen 5 haben rechteckige !Form derart, daß sie sich
durch, den Schlitz der Hohlschiene einsetzen lassen und
nach Drehung um etwa 80° verriegelt sind. Mit diesen Schraubenbolzen 3 lassen sich an den Hohlschienen Klammern
befestigen, die aus einer Grundplatte 4 und einem federnden Blatt 5 bestehen. Mit dem einen Ende sind diese federnden
Blätter 5 an den Grundplatten befestigt, während
das andere Ende von der Grundplatte abgekröpft ist. Die Grundplatte 4 ist an einem Ende rechtwinklig nach außen
abgebogen, so daß sie einen Haken 6 bildet. Das andere Ende ist nach innen abgebogen und faßt mit einer schmalen
Zunge in den Schlitz der Hohlschiene 2. Diese abgebogene Zunge 7 verhindert das Drehen der angesetzten Klammer.
Das abgekröpfte Ende des federnden Blattes endet im Abstand
vom Haken 6 und ist am äußersten Ende bei 8 schräg nach außen abgebogen.
Als Verkleidungsplatten sind in der Zeichnung Rinnenprofile 9 dargestellt, von denen mehrere nebeneinander
durch waagerechte Tragerschienen 10 miteinander verbinden
sind. Die Trägerschienen 10 sind an den Enden der Stege der Rinnenprofile 9 durch Punktschweißen befestigt. Beim
Befestigen der Rinnenprofilwand 9 wurden die freien Schenkel 11 der Trägerschienen mit ihren Unterkanten zunächst
auf die abgebogenen Enden 8 der federnden Blätter der in gleicher Höhe angebrachten Klammern aufgesetzt.
Beim gleichzeitigen Andrücken der Verkleidungswand 9 und
Herunterdrücken federn die abgekföpften Enden der federnden
Blätter 5 etwas nach außen. Die Stege 11 der Schienen 10 gleiten dann hinter die abgetropften Teile der federnden
Blätter 5, "bis die Scheitel der freien Schenkel 11 unter dem Druck der federnden Blätter 5 unter die Haken 6 der
Grundplatten einrasten. Die Wandverkleidungen sind damit sicher befestigt.
Die obere Abschlußleiste 12, die den oberen Rand der Verkleidungswand
9 überfassen soll, ist mit einer Winkelschiene 15 derartig versehen, daß deren freier Schenkel
in der gleichen Weise in die oberste Hakenreihe in Fig. 1 einsetzbar ist, wie der freie Schenkel 11 der Trägerschiene
10.
Eine untere Abschlußleiste 14 ist auf der Oberseite ebenfalls
mit einer Winkelschiene 15 versehen, deren freier Schenkel nach oben ragt. Die Klammern zur Befestigung dieser
unteren Abschlußleiste 14 sind mit ihrer Einschuböffnung nach unten gerichtet, so daß die untere Abschlußleiste
durch Einschieben des freien Schenkels der Winkelleiste von unten nach oben befestigt werden kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungselementen an Baukörpern oder Wänden mit Hilfe von an der Rückseite der
Elemente befestigten Trägerschienen, deren freie Schenkel
an an den Wänden befestigten Aufhängegliedern eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhangeglieder
in der Höhe des Bauwerkes verstellbare und lösbare Klammern vorgesehen sind, die aus einer Grundplatte (4),
deren eines Ende (6) etwa rechtwinklig nach außen abgebogen ist, und aus einem federnden Blatt (5) bestehen,
das an einem Ende an der Grundplatte befestigt und im übrigen von der Grundplatte abgekröpft ist, wobei das
* abgekröpfte Ende vor dem rechtwinklig abgebogenen Ende (6'
der Grundplatte endet und an seinem äußersten Ende (8) nach außen über dieses abgebogene Ende (6) der Grundplatte
vorstehend schräg abgebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (7) der Grundplatte (4) nach innen abgebogen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057744 DE1969764U (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Vorrichtung zur befestigung von verkleidungselementen an baukoerpern oder waenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057744 DE1969764U (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Vorrichtung zur befestigung von verkleidungselementen an baukoerpern oder waenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969764U true DE1969764U (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=33344201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0057744 Expired DE1969764U (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Vorrichtung zur befestigung von verkleidungselementen an baukoerpern oder waenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969764U (de) |
-
1967
- 1967-01-20 DE DE1967H0057744 patent/DE1969764U/de not_active Expired
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