DE1969225U - Dosispackung fuer pharmazeutische praeparate. - Google Patents

Dosispackung fuer pharmazeutische praeparate.

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DE1969225U
DE1969225U DEC16323U DEC0016323U DE1969225U DE 1969225 U DE1969225 U DE 1969225U DE C16323 U DEC16323 U DE C16323U DE C0016323 U DEC0016323 U DE C0016323U DE 1969225 U DE1969225 U DE 1969225U
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Germany
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

4 ti U *i h M * T M 7 -Ui- - -
DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE ,
8 MÜNCHEN 2, HIUBLESTRASSE 2O
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblestraße 20 ·
Ihr Zeichen ; Unser Zeichen Datum
"-""■■. ¥I/GdV16;382 : :
Anwalts.akten-Nr. 16 382 . - ■..- "■.-■. _. _ .
: 1 B. Ä AlstiengesellsGliaft, Basel /Schweiz
DoSEispackung für pfrarmazeutisOlie Präparate,
Hie Erfindung bezieht sich auf eine Dosispaclcung. fair . pharmazeutische Ei?äpar'ate mit einer das Präparat aufnehmenden Schale, welche ,mittels :einer Afodeckplatte verschlossen ist._ Die Erfindung betrifft insbesondere eine Dosispackung, die geeignet ist, den Inhalt vor Verunreinigung zu schützen und die Irrtümer bei der Verabreichung von Arzneimitteln zu vermindern.
©'(0811) ,*5 16 20 81 Telegramms: [ViTENTEUJiE'Mönäenf%BanK}· Bayerische Vereinsbank Mönchen-453 100 Postscheck: Mönchen 653 43
ι ι1 -V
■-—2.--
Arzneimittel werden den .Krankenhäusern, gewöhnlich in Behältern geliefert, die eine grosse: Anzahl von Einheiten oder Dosen enthalten. So; zum1 Beispiel werden Tabletten und Kapseln allgemein in Flaschen geliefert, die 50 Ms 500 Tabletten oder Kapseln enthalten. Cremes und Salben werden in Tuben oder. Topf en geliefert,, deren Inhalt für viele Behandlungen reicht. /Wenn einmal der OriginalverschlusB eines Grossbehälters geöffnet worden ist, so kann das im Behälter zurückgebliebene Präparat durch Luft und Feuchtigkeit sowie; durch das Präparat ausgebende Personal verunreinigt werden. Wenn ein Behälter einmal geöffnet. . und', ein Teil seines Inhaltes entnommen worden ist, ist es. ausserdem schwierig, die :_ im Behälter verbleibende.Menge genau zu bestimmen. Ein weiterer Nachteil ist, dass unbefuchte Entnahmen kleiner Mengen aus offenen Behältern verhältnismassig leicht vorgenommen werden können und schwer ziz entdecken sind. Eines der ernsteren. Probleme bei Grosspackungen von Arzneimitteln; ist gedoch die erheblich erhöhte Gefahr der falschen Medikation. ;\
Die dargelegten-Schwierigkeiten werden -gemäss Erfindung -.".. dadurch beseitigt, dass die Abdeckplatte-Teil einer die Schale umgebenden Hülse; ist, die an der-Schale befestigt ist, dass der nicht die Abdeckplatte bildende Teil der Hülse von der Abdeckplatte abtrennbar ist und den Boden und zwei Seiten der·Schale umgibt, und dass die Randkanten
der Schale mit der Innenfläche der Abdeckplatte dicht
* verbunden sind. "-■■.."-..-.. '..:■- . . . . '. /
Die in den meisten Erankenhäusern'verfolgte- Eraxis der Arzneimittelausgabe /besteht darin, dass eine Einzeldosis: des Arzneimittels aus; einem Behälter entnommen und in ein Papiernäpfchen gelegt wird, wobei eine Karte mit dem Namen des Batienten, für den das Arzneimittel bestimmt ist, neben das Zäpfchen gelegt wird. Die meisten der pharmazeutischen Präparate sindl nicht mehr/ identifizier-
* bar j wenn sie au© einein etikettierten Behälter heräusge-
£ nommen worden sind. Die Genauigkeit dkE/ Aus gäbe kann daher unmittelbar vor der Verabreichung des' Arzneimittels an den Eätienten nicht noch einmal überprüft werden. Dieses Verfahren der Arzneimittelausteilüng hat zu zahlreichen schwerwiegenden Irrtümern geführt. - - ■ ' ,
Is is>t bekannt, linzelddsen in einzelne: Hallen aus Alumi— "-.-niumf olie -zu verpaekenis Zwar werden dadurch einige-der ---"- erwähnten Probleme, wie die■^^VeruiireinigTingvder Arzneimittel abgeschafft, aber: es: werden nicht alle Erobleme geläst. D.ie- Folienhüllen' lassen sich verhäitnismässig schwer zählen, da sie sperrig und nicht stapelbar sind.
ί ■■: .." ■.. .".- ;.■--■■■-■
Ein weiteres Broblem bei den vorgeschlagenen Verpackungen
fe aus Aluminium; besteht.darin, dass die Bezeichnung des
Ps. Arzneimittels, auf der /dem Patienten ausgehändigten Ver-
Q^ packung bleibt;, der Patient-kennt daher die Art des ihm .
verabreichten Arzneimittels, was oft unerwünscht ist. Auch zerbröckeln in den Folienhüllen brüchige tabletten leicht.
Diese Schwierigkeit wird gemäss ^Erfindung- dadurch beseitigt, dass der abtrennbare Teil-der Hülse längs mindestens einer perforierten Linie von der Abde ckplatte abtrennbar ist,, welche--parallel zu der Eängsachse- der ; Hülse am Rand· der Abdeckplatte verläuft,; wobei vorzugs- L weise ein abtrennbarer Teil der Hülse zugleich. Träger der
Inhaltsangabe dbr'Eackung ist. : . / ; .. -.--" - ■■■■-."-■■■;■-■■■;..;.-■■...- ..-■ . -, ■■.;-." _. - ■_-::- Aluch ist die regelmässige/.Kontrolle und Überwachung "von Art und Menge des jedem Patienten ausgeteilten Arzneimittelsv und des Vorrats"■an Arzneimitteln ;äüsserst zeitaufwendig und stellt eine Verschwendung von fachlichen Fähigkeiten-dar. .Die .Versuche, die.r dafür erforderliche Zeit zu verkürzen,"haben nur einen begrenzten Erfolg gehabt,, weil ein Mittel zur-Mechanisierung der erforderliehen manuellen Vorgängev'f ehlte". ''-: „„ :Z -: -'- .- - - ^
Die Packung gemäss Erfindung lässt sich leicht so ausge- ^, stalten,' dass auch diese;s Problem gelöst, wird, wenn man
den abtrennbaren Teil der Hülse mit von einer Computer-Buchungsmaschine ablesbaren Markierungen versieht» .
^r Weitere Auf galgen-und Vorteile-, der: Erfindung sind aus der
folgenden BeSchreibung anhand d.er Zeichnungen ersichtlich,
1Ig. 1 ist eine Darstellung der zusammengelegten Packung gemäss Erfindung^ .. " . . '"" "~" ■
. 2 ist eine Darstellung der in-ihre Einzelteile zerlegten Packung gemäss Erfindung. -. -■."-,
Die Erfindung schafft im. Prinzip eine Ifosispaeküng, die in zwei Teile auf teilbar ist-, von welchen .der erste-Teil das pharmazeutische Präparat enthält und zur Aufnahme
v ■■.-.-■-■ ^ r--- ■■"■■ . - "■-.'-
d.er Identifizierung dea Empfängers ausgebildet ist,■ während auf dem zweiten Teil die Bezeichnung des; pharmazeutischen Präparate s, aufgedruckt ist*
In der AusführüngsfOrm, die - in der Zeichnung dargestellt ist, umfasst die Verpackung ΊO eine Hülse 12 und eine Schale 14, die in der Hülse-12 angeordnet und andieser befestigt ist. .- : ■""-■.--"- . "'.-:■ "■■'■".-" -
Die Hülsie"12 weist reihen ers%eff und einen zweiten "Teil 16, 18 auf.. Der erste: Teil 16 bildet die ilbdeckBlätte 20 der Schale 14- für das Medikament. In der in Fig.: 1 gezeigten bevorzugten Äusführüngsform besitzt der erste Teil 16 eine sich nach unten erstreckende Klappe 22-. Der zweite Teil 18 ist U-fÖrmig gefaltet, um die Seiten-
L* platten 24-, 26 und' die Bodenplatte 28 der Hülse 12 zu
bilden. Der erste und der zweite Teil 16, 18 der Hülse
sind einstückig aneinander angefügt, sie sind Jedoch so ausgeführt, dass sie leicht in zwei.unabhängige Teile zertrennbar sind. Bei der in B1Ig.- 1 gezeigten Verpackung ist die Klappe. 22 so ausgeführt, dass sie von Hand durch nach oben Ziehen lösbar ist* Der erste und der zweite Teil 16., 18 können ebenfalls, längs einer': perforierten Linie 30 getrennt werden, die parallel zu der Längachse und senkrecht" zu den: offenen Enden der Hülse .12 .verläuft.
L Die perforierte, Linie: ist vorzugsweise, längs derStoss-"..
kanten der Abdeckplatte 20 und der-Seitenplatte 24. ange-
Die Abmessungen der Blatten 20, 24-, -26, 28 dar Hülse sind von der Grosse und der Form des zu verpackenden. Materials abhängig. Es ist -jedoch vorteilhaft die Hülse 12 rechteckig auszubilden,- da sich Verpackungen dieser Form gut stapeln lassen und leicht aus, Magazinen .entnommen werden können. - ; '""-:■-.-.-- -. '-
Die Hülse .12- kann aus. verschiedenen Werkstoff en hergestellt werden. .Da jedoch auf der A'-ussehoberf lache, der Hülse 1Z bestimmte-Informationen aufgedruckt sind, ist ein gut bedruckbares Haterial, wie Eapp/ef vorzuziehen.
h '■■■ ■-' ■""
Für Anwendungen, in denen es erwünscht ist, eine hermetisch
-Lv verschlossene Verpackung zu formen, stellt Eappe und
Aluminiumf olien-STchichtstof f, dessen Ibmenf lache, mit einem thermoplastischen Material beschichtet istv das bevorzugte Material dar. ---''-_- _ . '
Die Schale 14 enthält das pharmazeutische Präparat. Sie weist genügend kleine Amessungen auf, ;so iass sie- in das Innere der Hülsie 12 hineinpasst. Die Schale /14- ist ander Innenoberfläche der oberen Platte 20 befestigt,;Die Befestigung der Schale 14; an der oberen Blatte 20 kann mit jedem geeigneten Mittel erfolgen. Man hat -jedoch festgestellt, dass durch die.Benutzung eines, thermoplastischen * Materials als: Dichtungsmittel zwischen dem oberen Lippen—
teil 32- der Siehale'14 und der Innenoberf lache der oberen Platte 20 sowie durch Anwendung von ttarme und:Druck ein hervorragender luftdichter Verschluss erzeugt werdeiikann. Die obere Platte 20 dient als Deckel für die Schale 14, Wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind, bilden sie eine,luftdicht verschlossene Zelle,-die das darin ,."_..- befindliche Arzpeimiitel vor Verunreinigung;.schützt,; bis: dTer Verschluss aufgebrochen wird. -.".'■;: . ."". .
Die Schale 14 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, ge nach der .chemischen Beschaffenheit des
ί zu verpackenden Arzneimittels. Bestimmte Arzneimittel
reagieren bereitwillig mit bestimmten gewöhnlichenVerpackungsmaterialien. Man muss daher bei der Wahl des. Materials sorgfältig sein. Als ein Material, das gegenüber den meisten Arzneimitteln chemisch beständig ist und auch hervorragende hermetische Iferschlusseigensehaften aufweist, hat sich die mit Polyvinylidenchlorid beschichtete Aluminiumfolie erwiesen* Andere Materialien,, die sich für diesen Zweck als bramchbar erwiesen haben, sind einfache Aluminiumfolie , - epO^&beschiehtete .Aluminiumfolie, sowie Eolyäthylen—, Eölypropylen-, Polystyrol- und Vinylfolien.
Hie Schale 14 kann in Jeder geeigneten, geometrischen Form ausgebildet werden, zum Beispiel\rechteckig, rund, oval odsr quadratisch*.: Die Grosse und; Porm der Schale 14· werden zum grossBn Heil durch die Grosse, und JOrrn.des zu verpackenden Materials bestimmt. So zum-Beispiel werden längliche Kapseln vorzugsweise in rechteckige Schalen mit flachem Boden verpackt., während Salben vorzugsweise in. Schalen mit rundem Boden verpackt werden, um ihre vollständige Entnahme, z.ü .erleichtern. . J" : . . .
Auf der Aussenseit© der oberen Blatte 20 der Verpackung ist ein Vordruck aufgebracht, in den der Name 40 des: Empfängers des-Arzneimittels-in der Verpackung eingetragen werden kann. Der Vordruck enthält ferner den Stand-
_ O1 _-
jt ort des Empfängers: und die Zeit für die Verabreichung des:
Arzneimittels.--Her zweite Teil 16 der- Hülse hat auf seiner
Aussenseite die Bezeichnung- des in der Verpackung ent-· haltenen Arzneimittels 36;aufgedruckt. Ausser der Bezeichnung des Arzneimittels 36 kann.eine andere Information mit Vorteil auf diesem Teil 16 aufgedruckt werden, wie Ebstennummern, gesetzlich vorgeschriebener Text, sowie besondere Warnungen.*-;- -■ ■ " _ ;.---" - .
Man hat festgestellt,- dass neben der obenerwähnten. Information auch bestimmte für Buchhaltungszwecke nützliche
Sf : ' ■■-■ :":-
Eaten 38 auf dem zweiten Teil 18 der Hülse 12 aufgebracht
^- werden können derart, dass:-.sie für eine Gomputer-Buchungs-
maschine lesbar sind.· Me Daten JS können auf - dem zweiten Teil 18 der Hülse 12: in Form.von magnetischen Zahlen, gestanzten Löchern oder jeder geeigneten Markierung aufgebracht werden, .die für die Buchungsmaschine lesbar ist..
Sie Dosispackung gemäss/Erfindung wird 'vorzugsweise auf die folgende Weise; jbenutzt^: . " v- r- ■· -:;-;.--■ . ;-:.
Die Verpackung 10 wird: dem Krankenhaus in zusammengesetzter Sorm ausgeliefert. Die.Eerson, die das Arzneimittel austeilt, vergleicht- den Namen.des Arzneimittels 36 auf dem
zweiten Teil 18 mit dem Namen des. verlangten Arzneimittels. Falls dieser richtig ist, werden der Name dies Empfängers,
■.." -■■■-;■ ■. "-'■:/- - 10 -
J| sein Standort und die Zeit der Verabreichung auf der
£ oberen Platte 20 eingetragen. Unmittelbar vor der Verabreichung des Arzneimittels-vergleicht der Austeilende nochmals die Bezeichnung .des Arzneimittels 3.6 und: den Namen des: Eatienten 40 mit der Verordnung des Arzneimittels. Siese doppelte Überprüfung beugt einem grossen Prozentsatz von Irrtümern vor, was bei den früheren nicht etikettierten Arzneimitteln nicht \mögliclr war.
Nachdem die Genauigkeitähs Austeiluhgsvorganges doppelt t, nachgeprüft worden ist, wird-der zweite Teil 18 entfernt,
der die Bezeichnung des Arzneimittels: JG enthält. Dies
* .-■:.■ - .- :- : ;■■■-■"-" ■■"■■■■.■ -.-■
geschieht durch Anhebender Klappe 22 und durch Aufbrechen des Verschlusses zwischen der Klappe 22- und der Seitenplatte-26. D.er zweite Teil 18.der HüTss"12 wird dann rückwärts umgefaltet und. durch. Abr eis sen längs., der perforiarten Linie 30 von de®; ersten Teil 16 abgetrennt. Auf diese Weise, wird die Bezeichnung das -.ArzneimitteIs ■ 36 von der dem Patienten auszuhändigenden Packung 34 entfernt. Den zweiten Teil .18 der Hülse 12 behält der Austeiler des.Arzneimitteis^ " . ^ \^.'s. - ■ "■: ^- -"
Aus Eig» 2 ersieht man, dass die Verpackung 10 in zwei t Teile aufgeteilt, ist, nämlich in die Abteilung 34, die
έ mit dem Namen des Patienten 40 versehen ist und das
Arzneimittel enthält und in den zweiten Teil 18, auf dem
* sich die Bezeichnung des Arzneimittels befindet..
ι ;'·../> :/v·■■■■/./.; ■;ν ■■■· D.ie Abteilung 34 lässit sich leicht öffnen -indem man die Schale 14 festhält und die Klappe 22 weiter hochzieht. Nach dem Öffnen kann das Arzneimittel'der Schale 14 entnommen und dem Patienten verabreicht werden.
Der zweite Teil 18" der Hülse 12 kann' auf-mehrere -Arten ausgenutzt werden. Ein einfaches. Verfahren zur Vereinfachung des Eintragungsvorganges besteht darin, dass= dieser Teil an die Krankengeschichte des;: Patienten angeheftet wird, wodurch der Eahreibvorgang ausgeschaltet wird. 5s. hat sich jedoch gezeigt, dass.mit einer geeigneten Vorrichtung Eaten 3.8 auf den zweiten 5Ieil~ 18 aufgedruckt werden können, die für Buchungsmaschinen lesbar sind. Auf diess Weise können die Baten 38 auf dem zweiten Teil in einen Computer programmiert werden, der zusammen mit anderen gewünschten Haten in den-Akten des Patienten automatisch vermerkt ,,,.dass das Arzneimittel .verabreicht worden ist. Hie Informationenauf./dem .zweiten Teil..18. dfer Hülse 12 kann auch in einen Computer programmiert werden, um das Be stands buch auf dien neuen Stand zu bringen und anzuzeigen, dass die Einheitsdosisverpackung verbraucht worden ist.
Schutzansprüche t

Claims (7)

S'." c h u t ζ a n/s ρ; r ü c :h e r _■ .._ ..
1. Bosispackung für pharmazeutische.Eräparate mit einer das Eräparat aufnehmenden Schale,. welche mittels einer Äbdeckplatte - verschlossen ist, dadurch' gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (20) Teil einer die Schale (14) umgebenden Hülse (12) ist, die an der Schale (14) befestigt ist, dass der nicht die Abdeckplatte! (20) bildende Teil (18) der Hülse von der Abdeckplatte abtrennbar- ist und den Boden und zwei Seiten.der Schale; umgibt, und, dass die Randkanten der Schale (14) mit der Innenfläche der Abdeckplatte (20) dicht verbunden sind.
: ■" ':'■■-'. ■■■'-■-,.. ■ ;:;: :■■"■■■-..■-■■"" ;■■- :
2. Eackung-gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass.: der abtrennbare Teil (18) der Hülse längs, mindestens zwei perforierten Linien (30) Von :' der Abdeckplatte abtrennbarrist, welche parallel zu der Iiängsache der Hülse (12;) am Rand der Abdeckplatte (20) verläuft.
3. Backung _gemäss- Anspruch- 1/oder 2,-dadurch gekennzeichnet, dass; die Aus'senoberflache der Abdeckplatte (20) als beschriftbare Fläche: ausgebildet ist.
4. Backung gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,, dass der abtrennbare Teil (18) der Hülse zugleich der Träger der.Inhaltsangabe der Packung ist.
5. Packung gemäss. einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, dass der"abtrennbare Teil (18) der Hülse maschinell von einer Computer-Buchungsmaschine, ablesbare. Markierungen trägt.
6. Packung gemäss. einem der" Ansprüche 1.Ms 5 ? dadurch gekennzeichnet,, dass die-. Abdeckplatte (20) an ihrem der Eerforationslinie gegenüberliegenden Rand eine.sich abwärts, erstreckende Klappe (22.) hat j welche, an der.ihr benachbarten Seitenplatte (26) der "Schale abtrennbar befestigt ist. - '- - :■"";, -- . :. . ■
7. Backung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse(12) rechteckig ist, dass; die Schale (14) aus Aluminiumfolie besteht, dass die Klappe (22.) an dsr ihr benachbarten Seitenklappe (16) der Hülse (12) ;mit einem druckempfindlichen Klebstoffvon Hand abziehbar befestigt ist, und'das:«, die. Schale (14) durch die Abdeckplatte (20) hermetisch verschlossen. ist\^:.
DEC16323U 1966-08-19 1967-07-18 Dosispackung fuer pharmazeutische praeparate. Expired DE1969225U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704412U1 (de) * 1987-03-25 1987-08-13 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt Medikamentenpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704412U1 (de) * 1987-03-25 1987-08-13 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt Medikamentenpackung

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