Arzneimittel
in fester Form werden üblicherweise
in Form von Pillen, Dragees, Kapseln, Tabletten und anderen festen
Darreichungsformen zubereitet. Wenn derartige Arzneimittel nicht
in einem Gefäß schüttbar konfektioniert
angeboten werden, können diese
auch in so genannten Blisterpackungen (PTP: push-through pack) zusammengestellt
sein. Letztere Packungen bestehen im Allgemeinen aus einer meist durchsichtigen
Kunststoffhülle,
die Aufnahmemulden für
die Arzneimittelportionen aufweist, sowie einer mit dieser Hülle verschweißten Aluminiumfolie.
Zum Gebrauch können
die Arzneimittelportionen durch Durchdrücken von der Aufnahmemulde
aus durch die Aluminiumfolie hindurch, die dabei zerreißt, entnommen
werden. Die durch die einzelnen Aufnahmemulden gebildeten Behältnisse
schließen
die Portionen vom Zeitpunkt des Einschweißens bis zum Gebrauch somit
hermetisch ab, so dass die Arzneimittel gegen mechanische und chemische
Beeinträchtigungen
geschützt
sind. Die Behältnisse
sind in den Blisterpackungen üblicherweise
in Spalten und Reihen angeordnet. Damit ergibt sich bei verständiger Anwendung
eine Reihenfolge für
die Entnahme der einzelnen Arzneimittelportionen, nämlich eine
Entnahme von links oben zeilenweise nach rechts unten.
Auch
wenn die Blisterpackungen durch das Einschweißen der Arzneimittelportionen
gegen mechanische und chemische Einflüsse weitgehend geschützt sind,
kann das Arzneimittel im täglichen
Gebrauch dennoch leicht beeinträchtigt
werden, etwa wenn die Behältnisse
durch unachtsame Aufbewahrung beschädigt werden. Außerdem wird
häufig
gewünscht,
dass die Blisterpackung von dritten Personen nicht als Aufbewah rungshülle für Arzneimittel
erkannt wird. Aus diesem Grunde hat es nicht an Versuchen gefehlt,
die vorgenannten Probleme zu lösen.
Üblicherweise
werden hierzu Spender für
die Blisterpackungen verwendet, die diese gegen Beeinträchtigungen
schützen
und nach außen
hin diskret verbergen, dass darin ein Arzneimittel aufbewahrt wird.
Derartige Spender werden beispielsweise in
DE 44 29 503 C , JP-A-2002-028
222, JP-A-2002-255 256, JP-A-2003-000 676 und JP-A-2003-092 032 beschrieben. Es handelt
sich jeweils um Schachteln oder Faltdeckel bzw. -hüllen, in
die die Blisterpackungen eingelegt werden können.
Ein
weiterer Spender für
Blisterpackungen ist in US-A-2004/0188315 gezeigt. Dieser Spender für Blisterpackungen
weist einen Gehäusekörper mit einem
ersten und einem zweiten plattenförmigen Element zur Aufnahme
der Blisterpackung zwischen diesen auf. Das erste Element weist
Langlöcher
auf, durch die die Aufnahmeräume
der Packung hindurch- und aus diesen wieder nach außen herausragen.
Die Blisterpackung ist dadurch zwischen den Elementen verschiebbar.
Das zweite Element weist Ausgabeteile auf, die den Langlöchern gegenüberliegen
und den Positionen der Aufnahmeräume
der Blisterpackung entsprechen, wenn diese zu einer vorbestimmten
Position verschoben wird. Dadurch wird eine kindersichere Anordnung
der Packung in dem Spender erreicht, weil die Tabletten nur dann entnommen
werden können,
wenn die Blisterpackung in dem Spender die vorbestimmte Position
erreicht hat.
Trotz
der Anordnung der einzelnen Aufnahmemulden in den Blisterpackungen
in Spalten und Reihen, die bei verständiger Einnahme der einzelnen Arzneimittelportionen
zu einer geordneten Verabreichung führen müsste, hat sich aber herausgestellt, dass
ein rigides Einnahmeregime häufig
nicht ohne Weiteres eingehalten wird.
Als
eine erste Ursache ist identifiziert worden, dass die Portionen
nicht der Vorschrift gemäß genommen
werden. Zwar muss sich in einer Arzneimittel-Umverpackung immer
auch eine Gebrauchsanweisung befinden. Falls die Blisterpackung
jedoch isoliert gebraucht wird, steht die Anweisung nicht mehr zur
Verfügung.
Um dieses Problem zu lösen,
ist in JP-A-2003-226 360 ein Gehäuse
für eine
Blisterpackung vorgeschlagen worden, in dem die Blisterpackung selbst
und die Gebrauchsanweisung gleichzeitig leicht untergebracht werden
können.
Als
eine zweite Ursache ist identifiziert worden, dass ein Anwender
in etlichen Fällen
mangels ausreichender Konzentration auf die Einnahme nicht weiß, ob eine
Arzneimittelportion zu einem bestimmten Fälligkeitszeitpunkt bereits
genommen wurde oder nicht. Damit besteht die Gefahr, dass entweder in
einem bestimmten Zeitraum eine doppelte Dosis oder überhaupt
kein Arzneimittel genommen wird. Damit ist eine Therapie in vielen
Fällen
ernsthaft gefährdet.
Zur
Lösung
dieses Problems wird beispielsweise in JP-A-2001-070 404 (WO 01/00135
A1) vorgeschlagen, eine Halterung für die Blisterpackung vorzusehen,
die drei Bereiche aufweist, von denen ein erster Bereich eine Einnahmevorschrift
enthält. Ein
zweiter und ein dritter Bereich mit matrixartig angeordneten Öffnungen
dienen dazu, die Blisterpackung zwischen sich aufzunehmen. Auf wenigstens einem
des zweiten und dritten Bereichs sind die Tagesdaten und die Uhrzeiten
für die
Einnahme zu den einzelnen Öffnungen
zugeordnet angebracht.
In
DE 39 05 351 A ist
ferner eine Blisterpackung beschrieben, in diesem Falle zur Aufnahme von
Mitteln zur Empfängnisverhütung, die
mit Wochentagsangaben versehen ist.
Eine
weitere Lösung
dieses Problems ist in
DE
692 20 842 T angegeben. Die dort gewählte Lösung umfasst einen Spender
mit einer Tragfläche
mit flacher Oberfläche
und mehreren durchgehenden Öffnungen
und mit einem an der Tragfläche
angelenkten Deckel. Die Öffnungen
in der Tragfläche
sind so angeordnet, dass sie einem ausgewählten Feld von Tabletten in
einer Blisterpackung entsprechen. Der Deckel weist ferner einen
Randteil auf, der eine größere Fläche hat
als die tablettierte Fläche
auf der Blisterpackung und ein offenes Fensterteil, wobei das Fensterteil
eine kleinere Fläche
als die vorbestimmte Fläche
der Blisterpackung hat, dessen Fläche aber größer ist als die tablettierte
Fläche.
Dadurch können die
Blisterpackung zwischen der Tragfläche und dem Deckel angeordnet
und die Tabletten durch die Öffnungen
in der Tragfläche
hin durchgedrückt
werden, wenn durch das Fenster hindurch auf die Tabletten gedrückt wird.
Der Behälter
weist einen Tageskalender auf, der auf das Feld der Tabletten ausgerichtet werden
kann, um einen ausgewählten
Anfangstag auf einer ersten Tablette in dem Feld der Tabletten zu positionieren.
In der Nähe
des offenen Fensters weist der Deckel ferner einen Zeiger auf, der
nach Positionierung der Blisterpackung im Behälter die erste einzunehmende
Tablette anzeigt. Zur Positionierung des Tageskalenders ist in einer
Platte eine Ausnehmung angeordnet, in dem ein Streifen mit den Tagesangaben,
vorzugsweise eine kontinuierliche Schleife, angeordnet ist. Durch
einen Schlitz im Randteil des Deckels sind die Tagesangaben sichtbar
und können
den einzelnen Tabletten in der Blisterpackung zugeordnet werden.
Ferner ist in diesem Dokument eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei
der ein zylindrischer Kalenderbehälter mit einem zylindrischen
7-Tageskalender vorgesehen ist. Jeder Tageskalender beginnt mit
einem neuen Tag und kann selektiv auf ein Fenster ausgerichtet werden. Die
Tabletten dienen beispielsweise zur Empfängnisverhütung oder Hormon-Ersatztherapie.
Eine ähnliche
Lösung
ist auch in
DE 1 909 932
A angegeben: Eine Blisterpackung, enthaltend Tabletten
für die
orale Kontrazeption, wird in einer Tablettenpackung mit Deckel und
Boden untergebracht. Der Boden enthält sieben parallele Reihen
von Tablettenplätzen
in Form von Öffnungen.
Am oberen Ende jeder Reihe befindet sich ein Fenster, durch das eine
Aufschrift sichtbar ist, die einen Wochentag darstellt. Die Aufschrift
ist auf ein auf einen Zylinder gewickeltes Blatt gedruckt, wobei
sich die Wochentage axial entlang des Zylinders erstrecken.
Eine
weitere vergleichbare Lösung
für eine Tagesanzeige
ist auch in US-A-3,530,818 angegeben: Der dort beschriebene Behälter umfasst
eine Blisterpackung von Tabletten beispielsweise zur oralen Empfängnisverhütung sowie
eine damit einstückig
verbundene zylindrische Kammer, die sich parallel zu den Reihen
der Tablettenräume
in den Arzneimittelräumen
in der Blisterpackung erstreckt, mehrere Öffnungen in der Kammer, die
auf die Räume
ausgerichtet sind, sowie ein lang gestrecktes Anzeigerohr, das in
der Kammer drehbar angeordnet ist und Wochentagsangaben aufweist,
die sich entlang der Achse des Rohres erstrecken und sich mit den Öffnungen
in der Kammer in Deckung befinden. Ferner ist auf der Blisterpackung
eine Anzeigemarke vorgesehen, die auf eine der Öffnungen ausgerichtet ist. Mit
letzterer Anzeige können
der Beginn einer Unterbrechung der Einnahme der Tabletten von fünf Tagen eingestellt
und daraufhin der erste Tag der erneuten Einnahme nach der Unterbrechung
sowie die sich daran anschließenden
weiteren Tage einer 21-tätigen
Einnahmeperiode automatisch angezeigt und abgelesen werden.
Einige
der vorgenannten Spender für
Blisterpackungen erfüllen
zwar die angegebenen Erfordernisse hinsichtlich der geforderten
Sicherheit bei der Einnahme der Arzneimittel, indem sie geeignete
Hinweise beispielsweise über
den Zeitpunkt der Einnahme (Datum, Uhrzeit), zugeordnet zu bestimmten
Arzneimittelportionen, geben. Jedoch sind diese Spender, insbesondere
wenn eine sichere Einnahme der Arzneimittel gewährleistet werden soll, außerordentlich
aufwändig:
In einigen Fällen
werden aufwendige Spender für
die Blisterpackungen eingesetzt. In anderen Fällen sind die Anzeigemittel
aufwändig:
Im Falle der WO 01/00135 A wird zwar ein Spender angegeben, der
leicht herstellbar erscheint. Durch den Aufdruck der Wochentage
auf den Spender ist dieser jedoch unflexibel. Gleiches gilt grundsätzlich auch
für die
Lösung
gemäß
DE 39 05 851 A .
Der
vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
Etui zu schaffen, das für die
Aufbewahrung einer Blisterpackung geeignet ist und die erforderliche
mechanische Stabilität
und damit Alltagstauglichkeit aufweist, das ferner gewährleistet,
dass die dargereichten Arzneimittelportionen in einem durch eine
Gebrauchsanweisung vorgegebenen Rhythmus sicher eingenommen werden,
und das darüber
hinaus sehr leicht und einfach und damit kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese
Aufgaben werden durch das Etui gemäß Patentanspruch 1 und dessen
Verwendung gemäß Patentanspruch
21 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das
erfindungsgemäße Etui
dient zur Aufnahme einer Blisterpackung für Arzneimittel in fester Form,
beispielsweise in Form von Pillen, Dragees, Kapseln, Tabletten und
anderen festen Darreichungsformen. Als Blisterpackung wird eine
Verpackung für
feste Arzneimittel bezeichnet, die üblicherweise matrixartig in
Spalten und Reihen angeordnete Behältnisse für feste Arzneimittelportionen
aufweist, wobei typischerweise jedes dieser Behältnisse eine Arzneimittelportion
enthält.
Die Packung ist aus mindestens zwei Bestandteilen zusammengefügt, nämlich einem
oberen meist durchsichtigen Teil aus tiefgezogener Kunststofffolie,
die für
die einzelnen Arzneimittelportionen Aufnahmemulden aufweist, und einem
unteren Teil, der meist aus Aluminiumfolie besteht. Die Arzneimittelportionen
befinden sich nach dem Zusammenfügen
der beiden Teile in den die Behältnisse
bildenden Aufnahmemulden und können durch
Drücken
auf die Aufnahmemulden durch die Aluminiumfolie hindurch gestoßen werden,
wobei die Aluminiumfolie zerreißt.
Beide Seiten können
mit geeigneten Aufdrucken versehen werden, wie Hersteller- und Arzneimittelangaben
sowie Anwendungshinweisen. Beispiele für Aufdrucke für Anwendungshinweise
sind in
DE 692 20 842
T angegeben. Die von der Blisterpackung umfassten Arzneimittelportionen dienen
vorzugsweise zur Empfängnisverhütung oder zur
Hormon-Ersatztherapie.
Das
erfindungsgemäße Etui
weist eine erste und eine zweite Etuihälfte auf, die aneinander angelenkt
sind.
Die
erste Etuihälfte
ist als Tasche zur Aufnahme der Blisterpackung ausgebildet und weist
ein Außenteil
und ein inneres Sichtteil sowie erste Durchbrechungen im Sichtteil
und zweite Durchbrechungen im Außenteil auf. Die ersten Durchbrechungen fluchten
mit den zweiten Durchbrechungen zumindest teilweise und zwar zumindest
dort, wo sich die Behältnisse
nach der Aufnahme der Blisterpackung in der Tasche befinden.
Die
zweite Etuihälfte
weist ein erstes Fach zur Aufnahme eines Wochentage anzeigenden
ersten Anzeigemittels sowie erste Fenster für die Anzeige der Wochentage
in einer inneren Sichtfläche
der zweiten Etuihälfte
im Bereich des ersten Fachs auf. Die ersten Fenster sind so angeordnet,
dass sie den Spalten der Behältnisse
einer in der Tasche aufgenommenen Blisterpackung zugeordnet sind.
Durch
die gewählte
Ausbildung des Etuis kann eine Blisterpackung leicht auf eine Art
und Weise untergebracht werden, dass eine eindeutige Zuordnung von
angezeigten Wochentagen zu den Spalten von Behältnissen auf der Blisterpackung
möglich ist.
In dem die Anzeigemittel austauschbar und variabel in einem geeigneten
Fach aufgenommen werden, kann die Blisterpackung mit Einnahmehinweisen
fallbezogen eingesetzt werden, d.h. die erste zu nehmende Arzneimittelportion
kann mit der zugehörigen Zeitangabe
versehen werden, so dass daneben liegende Portionen automatisch
folgenden Einnahmezeitpunkten zugeordnet werden.
Gleichzeitig
ist der Aufbau des Etuis denkbar einfach, so dass dieses kostengünstig herstellbar
ist: Beispielsweise kann das Etui aus Karton oder Kunststoff hergestellt
werden. Es ist lediglich notwendig, eine entsprechende Tasche zur
Aufnahme der Blisterpackung sowie ein erstes Fach für die Aufnahme des
ersten Anzeigemittels vorzusehen. Wird das Etui beispielsweise aus
Karton hergestellt, so kann dies durch einfaches Ausstanzen, Falzen
und Verkleben der einzelnen Bestandteile in geeigneter Form geschehen.
Dies ist mechanisiert auf eine äußerst kostengünstige Art
und Weise möglich.
Trotz der einfachen und damit kostengünstigen Herstellbarkeit erfüllt das
erfindungsgemäße Etui
die geforderte Funktionalität
in einer sicheren Art und Weise.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die zweite Etuihälfte ferner ein zweites Fach
sowie mindestens ein zweites Fenster im Bereich des zweiten Fachs
auf. Das zweite Fach dient zur Aufnahme eines Wochentagspaare anzeigenden
zweiten Anzeigemittels, etwa zur Anzeige einer Arzneimittel-Einnahmeunterbrechung.
Das mindestens eine zweite Fenster dient zur Anzeige dieser Wochentagspaare.
Das Wochentagspaar bezeichnet zum einen den Wochentag, an dem die
letzte Arzneimittelportion der letzten Einnahmephase eingenommen
wurde, und zum anderen den Wochentag, an dem die erste Arzneimittelportion
der nächsten
Einnahmephase genommen werden soll.
Wird
das in der Blisterpackung enthaltene Arzneimittel beispielsweise
zur Kontrazeption angewendet, so sind die Arzneimittelportionen
während einer
Einnahmephase kontinuierlich etwa im 24-stündigen Rhythmus einzunehmen.
Nach typischerweise 21 Tagen wird die Arzneimitteleinnahme abgesetzt. Daran
schließt
sich ein einnahmefreier (Unterbrechungs-)Zeitraum an. Die zweiten
Anzeigemittel dienen dazu, das Ende des einnahmefreien Zeitraumes anzuzeigen,
um sicherzustellen, dass die erste Arzneimittel portion in der nächsten Einnahmephase rechtzeitig
wieder eingenommen wird. Beispielsweise kann der einnahmefreie Zeitraum
7 Tage betragen. Die zweiten Anzeigemittel zeigen Wochentagspaare
an, also im genannten Falle den Wochentag der letzten Einnahme in
einer Einnahmephase vor der einnahmefreien Phase und der Wochentag,
der 7 Tage nach dem erstgenannten Wochentag liegt. Wird also als
erster Wochentag des Wochentagspaares der Wochentag der letzten
Einnahme eingestellt, so wird automatisch als zweiter Wochentag
des Wochentagspaares der Wochentag der ersten Einnahme der nächsten Einnahmephase
angezeigt. Damit ist eine sichere erneute Einnahme nach der Einnahmeunterbrechung
gewährleistet.
Anstelle der zuvor genannten Zeiträume von 21 Einnahme- und 7
Unterbrechungstagen können
bei bestimmten Arzneimitteln für
die Kontrazeption auch andere Zeiträume vorgegeben werden, beispielsweise
eine Einnahmephase, die mindestens 24 Tage und höchstens 120 Tage andauert,
und eine Unterbrechungsphase, die in diesem Falle beispielsweise
4 Tage andauert.
Falls
der Gesamtzeitraum, der sich aus dem Zeitraum der Einnahmephase
und dem Zeitraum der sich daran anschließenden einnahmefreien Phase durch
Addition ergibt, nicht einem Vielfachen eines 7-Tages-Rhythmus' entspricht, beginnt
die nächste Einnahmephase
an einem anderen Wochentag als die letzte Einnahmephase. Aus diesem
Grunde muss das erste Anzeigemittel dann bei Beginn der nächsten Einnahmephase
so umgestellt werden, dass der erste angezeigte Wochentag dem Wochentag
des angezeigten Wochentagspaares des zweiten Anzeigemittels entspricht,
der den ersten Einnahmetag der nächsten
Einnahmephase anzeigt. Falls der Gesamtzeitraum dagegen eine Anzahl
von Tagen umfasst, die durch 7 teilbar ist, ist der Wochentag des
ersten Einnahmetages der nächsten
Einnahmephase identisch mit dem Wochentag des ersten Einnahmetages der
letzten Einnahmephase. In diesem Falle kann das erste Anzeigemittel
ohne Umstellung weiter verwendet werden.
In
einer Weiterbildung der Erfindung ist das erste Fach zum Einschieben
des ersten Anzeigemittels ausgebildet und weist einen Schlitz auf.
Alternativ könnte
das erste Fach auch aufklappbar sein und das erste Anzeigemittel
im aufgeklappten Zustand aufnehmen. Allerdings kann ein Aufbau,
bei dem das Anzeigemittel in das Fach eingeschoben wird, sehr leicht
realisiert werden: Hierzu sind lediglich zwei Lagen eines geeigneten
Materials erforderlich, die unter Bildung eines Faches randseitig
unlösbar
miteinander verbunden werden und nur zu einer Seite einen Schlitz
bilden, durch den das Anzeigemittel hindurch in das Fach geschoben
werden kann.
Ferner
kann der Schlitz zur Anlenkung zwischen der ersten und der zweiten
Etuihälfte
hin offen sein. Dies ermöglicht
eine Anordnung der ersten Fenster für das erste Anzeigemittel in
geringer Entfernung zu der Blisterpackung, ohne dass das Anzeigemittel
andernfalls tief in das Fach hinein geschoben werden müsste, etwa
vom gegenüberliegenden Rand
aus. In letzterem Falle wäre
die Bedienung problematisch, weil ein Austausch und erneutes Einstellen
der Wochentage erschwert wäre.
Durch die geringe Entfernung zwischen den Fenstern und der Blisterpackung
ist eine schnelle und sichere Zuordnung der Fenster zu den jeweiligen
Spalten möglich.
Außerdem
wird gewährleistet,
dass das Anzeigemittel nicht ohne weiteres aus dem Etui heraus rutschen und
damit verloren gehen kann. Selbst wenn das Anzeigemittel nämlich in
dem Fach nicht ausreichend fest gehalten würde, könnte es in dieser Anordnung des
Schlitzes nicht aus dem Fach herausfallen.
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung befindet sich das mindestens eine zweite Fenster in
der inneren Sichtfläche
der zweiten Etuihälfte. Da
bereits die ersten Fenster für
das erste Anzeigemittel in der inneren Sichtfläche der zweiten Etuihälfte angeordnet
sind, ist ein Überblick über die
Einnahmesituation dadurch einfach durch Aufklappen des Etuis möglich. Wäre das zweite
Fenster an der Außenseite
der zweiten Etuihälfte
angeordnet, wäre eine
Orientierung auf beiden Seiten erforderlich.
In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind zwei zweite Fenster vorgesehen, in denen jeweils
einer der Wochentage des Wochentagspaares sichtbar ist. Diese Fenster
sind in einem geeigneten Abstand voneinander vorgesehen. Sind alle
Wochentage auf dem zweiten Anzeigemittel dargestellt und kann jeweils
ein Wochentagspaar den beiden zweiten Fenstern zugeordnet werden,
so erscheint das eingestellte Wochentagspaar automatisch, wenn die
beiden zweiten Fenster entsprechend zueinander beabstandet sind.
Mit dieser Ausführungsform
wird die Möglichkeit
eröffnet,
dass ein Wochentagsstreifen für
die Anzeige der Wochentagspaare verwendet wird, der sonst auch als
erstes Anzeigemittel eingesetzt wird. Es sind also nicht verschiedene
erste und zweite Anzeigemittel notwendig: Indem in dieser Ausführungsform
die zweiten Fenster nämlich
in dem gewünschten
Tagesabstand, beispielsweise 5-Tagesabstand, in die innere Sichtfläche eingebracht
werden, wird das gewünschte
Wochentagspaar automatisch angezeigt. Alternativ können die
Wochentagspaare auf dem Anzeigemittel natürlich auch paarweise übereinander
oder nebeneinander dargestellt sein, so dass die Paare dann in einem
einzigen Fenster oder in zwei unmittelbar benachbarten, beispielsweise
nebeneinander oder übereinander,
angeordneten Fenstern erscheinen.
Für den Fall,
dass die einnahmefreie Phase unterschiedlich lange andauern kann,
müssen
Maßnahmen
vorgesehen werden, um die Wochentagspaare in den zweiten Fenstern
auch unter diesen Bedingungen automatisch anzeigen zu können. Hierzu können beispielsweise
Streifen als zweite Anzeigemittel mit unterschiedlichen Abständen der
dargestellten Wochentage verwendet werden, so dass jeweils unterschiedliche
Tagesabstände
in zwei zueinander beabstandeten zweiten Fenstern angezeigt werden.
Falls zweite Anzeigemittel vorgesehen werden, auf denen die Wochentagspaare
unmittelbar nebeneinander oder übereinander
angezeigt werden, sind auf unterschiedlichen Anzeigemitteln Wochentagspaare
dargestellt, die jeweils eine bestimmte Dauer einer einnahmefreien
Phase anzeigen können.
Ebenso
wie das erste Fach zum Einschieben des ersten Anzeigemittels ausgebildet
sein kann, kann auch das zweite Fach zum Einschieben des zweiten
Anzeigemittels ausgebildet sein, so dass eine einfache Herstellung
möglich
wird. Die Vorteile gegenüber
einer aufklappbaren Ausführungsform sind
bereits hinsichtlich des ersten Faches beschrieben worden. Das zweite
Fach weist eine Einführöffnung für das zweite
Anzeigemittel auf. Die Einführöffnung kann
insbesondere zu einem Außenrand
der zweiten Etuihälfte
hin offen sein. Dadurch wird eine einfache Erreichbarkeit dieses
Faches zum Einschieben bzw. Entnehmen des Anzeigemittels gewährleistet.
Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung kann die Einführöffnung ferner
eine Griffaussparung aufweisen.
Die
ersten und zweiten Anzeigemittel können vorzugsweise in Form von
Streifen ausgebildet sein, nämlich
in Form eines Wochentagsstreifen bzw. eines Hinweisstreifens für die Wochentagspaare.
Damit wird eine einfache Herstellbarkeit gewährleistet. Die Streifen können beispielsweise
aus Papier, Karton, Kunststoff oder Metall sowie aus Composite- (gefüllten, beispielsweise
mit zur Verstärkung
dienenden Verstärkungsstoffen,
insbesondere Fasern, gefüllten)
Materialien von Papier, Karton, Kunststoff, Metall untereinander
oder mit anderen Materialien oder auch aus Laminaten dieser Materialien
bestehen.
Eine
wesentliche Vereinfachung in der Anwendung wird durch Bilden von
Einfalzungen in den Streifen erreicht, so dass diese in Felder aufgeteilt werden,
auf denen jeweils die Wochentage bzw. Wochentagspaare angezeigt
sind. Dadurch können
die Streifen je nach Bedarf auf den gewünschten Wochentag eingestellt
werden. Der als erstes Anzeigemittel verwendete Streifen kann beispielsweise
eine Wochentagsserie von 13 Tagen, etwa beginnend von So (Sonntag) über Mo,
Di, Mi, Do, Fr, Sa, So, Mo, Di, Mi, Do bis Fr, umfassen, so dass
alle denkbaren Wochentagsserien einer Woche, beginnend mit einem beliebigen
Wochentag, durch Falzen an den Einfalzungen gebildet werden können. Ein
derartig gefalzter Wochentagsstreifen kann dann in das erste Fach eingeschoben
werden und zeigt die Einnahmetage an, beginnend mit dem gewählten ersten
Wochentag. Der als zweites Anzeigemittel gewählte Hinweisstreifen kann wie
der vorgenannte Wochentagsstreifen gebildet sein, wobei bei der
Bildung des Wochentagspaares dann berücksichtigt werden muss, welcher
Unterbrechungszeitraum angezeigt werden soll.
Zur
leichteren Handhabung des ersten Anzeigemittels kann dieses an einem
der Längsränder eine
Haltelasche aufweisen. Dadurch kann beispielsweise ein Streifen
einfacher in das erste Fach eingeschoben und aus diesem wieder herausgenommen werden.
Die
Blisterpackung wird von der Tasche in der ersten Etuihälfte aufgenommen.
Ebenso wie das erste und das zweite Fach kann auch die Tasche so ausgebildet
sein, dass die Blisterpackung in diese einschiebbar ist. Hierzu
weist die Tasche eine Einstecköffnung
auf. Die Einstecköffnung
an der Tasche kann ebenso wie das erste Fach zur Anlenkung zwischen
der ersten und der zweiten Etuihälfte
hin offen sein. Die sich aus diesen Ausführungsformen ergebenden Vorteile
sind dieselben wie im Falle der Einschubfächer.
Die
Tasche ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die davon aufgenommene
Packung in der Tasche unverrückbar
einrastet. Dies erleichtert die Handhabbarkeit in erheblicher Weise.
Insbesondere wird dadurch verhindert, dass die Blisterpackung in der
Tasche so verrutscht, dass die Zuordnung zwischen den in den ersten
Fenstern angezeigten Wochentagen und den Behältnissen der Blisterpackung verloren
geht. Dies würde
die Sicherheit der Einnahme erheblich beeinträchtigen.
Um
ferner eine ausreichende Stabilität des Etuis auch dann noch
zu erhalten, wenn dieses auch nach mehrfachem Austausch verbrauchter
Blisterpackungen verwendet wird, können die ersten und/oder zweiten
Durchbrechungen Langlöcher
sein. Falls das Etui und damit die Tasche aus relativ stabilem Material,
etwa dickem Karton oder stabilem Kunststoff, hergestellt ist und
der Kreisdurchmesser der Durchbrechungen so klein wäre, dass
die Behältnisse
der Blisterpackung gerade noch in diese hineinragen könnten, wäre ein Einschieben
der Blisterpackung schwierig, wenn die Tasche gleichzeitig so eng
ausgelegt ist, dass die Blisterpackung am Ort möglichst nicht mehr verschiebbar
sein soll. Um die Blisterpackung selbst in einem derartigen Falle
einigermaßen einfach
in die Tasche einschieben zu können,
können zumindest
die Durchbrechungen im inneren Sichtteil als Langlöcher ausgeführt werden,
durch die die Behältnisse
der Blisterpackung hindurchragen sollen. Damit wird die Blisterpackung
beim Einschieben in die Tasche gleichsam geführt, weil die Behältnisse
in die Langlöcher
hineingleiten. Hierzu erstrecken sich die Langlöcher vorzugsweise entlang den
Spalten der Behältnisse.
Damit
die Blisterpackung beim Einschieben in die Tasche ferner unverrückbar einrastet,
sind die Behältnisse
vorzugsweise erhabene Kuppeln, die nach Aufnahme der Blisterpackung
in der Tasche in die Langlöcher
hinein- oder durch sie hindurchragen, und sind die Langlöcher genauso
lang wie die Spalten der Behältnisse
auf der Blisterpackung. Nach dem Einschieben der Packung ragen alle
Behältnisse
in die Langlöcher
hinein. Da wegen der Gleichheit der Längen der Langlöcher und
der Spalten der Behältnisse
kein Spiel mehr besteht, sitzt die Packung in der Tasche unverrückbar fest.
Das
Etui kann aus beliebigen Materialen bestehen, beispielsweise aus
Papier, Karton, Kunststoff oder Metall sowie aus Composite-Materialien
von Papier, Karton, Kunststoff, Metall untereinander oder mit anderen
Materialien oder auch aus Laminaten dieser Materialien.
Zum
Schutz des Etuis sowie zur gefälligen und
gegebenenfalls diskreten Gestaltung kann das Etui zusätzlich in
einen Schuber eingeschoben werden, der aus einem der vorgenannten
Materialien bestehen kann.
Anhand
der nachfolgenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:
1:
eine perspektivische Darstellung eines Etuis mit einer Anzeige der
Wochentage und einer Anzeige eines Wochentagspaares;
2:
eine Ansicht zum Vorbereiten des Wochentagsstreifens;
3:
eine Ansicht zum Einschieben eines Wochentagsstreifens in das erste
Fach;
4:
eine Ansicht zum Einschieben eines Hinweisstreifens zur Anzeige
eines Wochentagspaares.
Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren dieselben Merkmale.
In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Etui 1 gezeigt,
das eine erste Etuihälfte 2 und
eine zweite Etuihälfte 3 aufweist.
Die erste und die zweite Etuihälfte
sind über
eine Anlenkung 10 aneinander angelenkt.
Die
erste Etuihälfte 2 ist
durch ein inneres Sichtteil 4 und ein Außenteil 5 gebildet.
Beide Teile sind beispielsweise durch randseitiges Kleben unlösbar miteinander
verbunden. Zur Anlenkung 10 hin öffnet sich eine Einstecköffnung 6 zwischen
dem inneren Sichtteil und dem Außenteil und bildet den Zugang
zu einer Tasche für
eine Blisterpackung. Die Packung weist erhabene Behältnisse 60 auf,
die Tabletten oder andere feste Darreichungsformen eines Arzneimittels
enthalten. Die Blisterpackung kann über die Ein stecköffnung in
den die Tasche bildenden Zwischenraum zwischen dem inneren Sichtteil
und dem Außenteil
eingeschoben werden. Dabei gleiten die Behältnisse der Blisterpackung
in die in das innere Sichtteil eingebrachten Langlöcher 7 ein.
Die Langlöcher
sind in einem Rastermaß im
inneren Sichtteil entsprechend den Spalten 61a, 61b, 61c, 61d, 61e, 61f, 61g,
in die die Behältnisse
auf der Blisterpackung aufgenommen sind, gebildet, so dass alle Behältnisse
passgenau in diese Löcher
einrasten können.
Die Blisterpackung weist sieben Spalten auf, die den sieben Wochentagen
entsprechen. Da die Blisterpackung 24 Behältnisse
enthält,
befinden sich in drei der sieben Langlöcher entsprechend den Spalten 61a, 61b, 61c jeweils
vier Behältnisse
und in vier Langlöchern
entsprechend den Spalten 61d, 61e, 61f, 61g jeweils
drei Behältnisse.
Die Länge
der Langlöcher
ist entsprechend angepasst. In das Außenteil sind ferner Löcher eingebracht
(nicht dargestellt), die sich an den Stellen befinden, an denen
die Behältnisse
der Blisterpackung platziert sind. Somit kann eine sich in einem
Behältnis
befindende Tablette durch Aufdrücken
auf das Behältnis
durch eine untere Aluminiumfolie, die das Behältnis unten abschließt, und
durch diese unteren Löcher
herausgedrückt
werden.
Die
zweite Etuihälfte 3 ist
wie die erste Etuihälfte 2 aus
zwei Teilen gebildet. Das erste Teil bildet eine innere Sichtfläche 11.
Das zweite Teil bildet eine Außenfläche (nicht
dargestellt). Die beiden Teile sind unlösbar miteinander verbunden,
beispielsweise verklebt. Zwischen dem ersten Teil und dem zweiten
Teil sind ein erstes Fach 13 und ein zweites Fach 14 gebildet.
Das erste Fach ist über
einen Schlitz 15 zugänglich,
der sich zur Anlenkung 10 hin öffnet. Durch diesen Schlitz
kann ein Wochentagsstreifen eingeschoben werden. Zur besseren Handhabbarkeit weist
dieser eine Haltelasche 105 auf. Auf dem Wochentagsstreifen
sind Wochentage 101a, 101b, 101c, 101d, 101e, 101f, 101g durch
erste Fenster 16 angezeigt. Die ersten Fenster sind den
Spalten 61a, 61b, 61c, 61d, 61e, 61f, 61g zugeordnet.
Ferner sind in der inneren Sichtfläche zweite Fenster 17 eingelassen,
durch die angezeigte Wochentagspaare 210a, 210b zu
erkennen sind. Diese Wochentagspaare befinden sich auf einem Hinweisstreifen 200, der über eine
Einführöffnung 16 in
das zweite Fach eingeschoben werden kann.
In 2 ist
ein Wochentagsstreifen 100 gezeigt. Auf diesem sind Wochentage 101a, 101b, 101c, 101d, 101e, 101f, 101g angezeigt.
Falls der erste Einnahmetag nach dem Ende einer einnahmefreien Phase
ein Samstag ist, wird der Teil des Streifens, der links von dem
Feld mit der Bezeichnung 'Sa' liegt, nach hinten
weggeknickt. Ebenso wird mit dem Teil des Streifens verfahren, der
rechts von dem Feld mit der Bezeichnung 'Fr' liegt.
Ein
derartig vorbereiteter Wochentagsstreifen 100 kann wie
in 3 gezeigt durch den Schlitz 15 in das
zweite Fach in der zweiten Etuihälfte 3 eingeführt werden.
Der
Hinweisstreifen 200 kann wie in 4 gezeigt
von links über
die Einführöffnung 18 in
das zweite Fach eingeführt
werden. Um diesen Streifen in der richtigen Position hinter den
zweiten Fenstern 17 zu platzieren, d.h. das richtige Wochentagspaar
in den beiden zweiten Fenstern aufscheinen zu lassen, sind in dem
Hinweisstreifen Einfalzungen 201 vorgesehen, die dazu diesen,
den Streifen, wie gezeigt, an der richtigen Stelle nach hinten wegzuknicken.
Indem der Hinweisstreifen dann nur soweit in das zweite Fach eingeführt wird,
dass er linksbündig
mit der Außenkante
der Etuihälfte
abschließt,
erscheint das gewünschte
Wochentagspaar in den Fenstern. Das in dem zweiten Fenster aufscheinende
Wochentagspaar gibt nach entsprechender Einstellung den letzten
Einnahmetag in einem ersten Feld und automatisch den ersten Einnahmetag
der nachfolgenden Einnahmephase in einem zweiten Feld an.