DE6930390U - Packung fuer ein arzneimittel. - Google Patents

Packung fuer ein arzneimittel.

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Description

Die Neuerung betrifft eine Packung für ein Arzneimittel mit einer Schale, die eine Bodenwand, Seitenwände und eine offene Oberseite, an welcher die innere Fläche eines Deckels befestigt ist, auf\ eist und eine zur Aufnahme des Arzneimittels geeignete Form besitzt, und mit einer aus einer oberen Platte, einer Bodenplatte, zwei Seitenplatten und einer Verschlußklappe bestehenden Hülle für die Schale.
Pharmazeutische Präparate werden an Krankenhäuser gewöhnlich in Behältern geliefert, die eine verhältnismäßig große Anzahl von Einheiton des Präparates enthalten. Beispielsweise werden Arzneimittel-in Eorm von Tabletten oder Kapseln allgemein in Flaschen geliefert, die 50 bis 500 Einheiten enthalten. Diese Verpackungsmethode weist verschiedene schwerwiegende Nachteile auf. "wenn der Verschluß des Behälters erst einmal geöffnet ist,
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wird der den Umgebungseinflüssen und der Handhabung durch das Personal ausgesetzte Inhalt leicht verunreinigt. Außerdem verlieren manche Arzneimittel rasch ihre gewünschte Wirkung, nachdem sie der Luft ausgesetzt worden sind. Ein weiteres Problem bereitet die Bestandsaufnahme oder Inventarkontrolle, denn es ist schwierig, die exakte Anzahl von in einem offenen Behälter verbleibenden Einheiten genau zu bestimmen, ohne die Einheiten einzeln zu zählen. Auch wird durch die Verwendung eines unverschlossenen Behälters die Gefahr unbefugter Entnahmen kleiner Mengen aus dem offenen Behälter erhöht, denn der Diebstahl ist häufig schwer zu entdecken. Manche Arzneimittel werden gesondert in einzelne Hüllen oder in Streifen verpackt. Diese Methode vermeidet zwar weitgehend das Problem einer Verunreinigung, überwindet aber nicht alle bei der Ausgabe von Arzneimitteln auftretenden Schwierigkeiten.
Eines der schwierigen Probleme der modernen medizinischen Praxis, das insbesondere in Krankenhäusern auftritt, ist die Kontrolle von Fehlern oder Irrtümern beim Abfüllen und Verabreichen von verschriebenen Arzneimitteln. Ein Fehler bei der Arzneimittelausgabe kann zu einer schwerwiegenden Schädigung eines Patienten führen, wenn dieser ein falsches Arzneimittel oder eine falsche Menge des Mittels erhält. Ein Arzneimittel, das einem Patienten mit dem Ziel verschrieben wird, sein Leben zu retten, kann bei geänderten Umständen die entgegengesetzte Wirkung haben. Es sei auch darauf hingewiesen, daß selbst ein relativ geringfügiger Fehler bei der VJahl des Zeitpunkts, bei dem das Arzneimittel verabreicht wird, einen ungünstigen Einfluß auf die Genesungszeit des Patienten haben kann.
Die in den meisten Krankenhäusern verfolgte Praxis der Arzneimittelausgabe besteht darin, daß eine Einzeldosis des Arzneimittels aus einem Hauptbehälter entnommen und in ein Papiernäpfchen gelegt wird, worauf neben das Näpfchen eine Karte mit dem Namen des Patienten, für den das Arzneimittel bestimmt ist, gelegt wird. Die meisten pharmazeutischen Präparate sind nicht -mehr ■•i'den-tifizi erb ar, wenn sie erst einmal: aus einem- etikettier-ten Behälter herausgenommen worden sind, und zwar insbesondere, wenn ihre Farbe weiß ist. Die Richtigkeit der Ausgabe kann daher unmittelbar vor der Verabreichung des Arzneimittels an den
Patienten nicht noch einmal überprüft werden. Die Unmöglichkeit einer einfachen Überprüfung der Richtigkeit der Verabreichung ist besonders schwerwiegend, wenn Arzneimittel in einer Großpackung geliefert werden. Die ober erwähnte Verwendung einzelner Hüllen konnte das Ausgabeproblem nicht lösen. Bestimmte Hüllen waren unetikettiert und ebenfalls nicht mehr identifizierbar, wenn sie einmal aus dem Hauptbehälter herausgenommen waren. Selbst wenn die verschlossenen Hüllen einzeln etikettiert waren, konnten die Arzneimittel nicht in diesen Hüllen ausgegeben werden, denn die richtige medizinische Behandlung verlangt, daß wenigstens gewisse Patienten nicht die genaue Art des verabreichten Mittels erfahren dürfen. Infolgedessen mußten die geschlossenen Hüllen geöffnet und die im übrigen unetikettierten und ungeschützten Arzneimittel aus den Hüllen entfernt und in der üblichen V/eise ausgegeben werden. Außerdem war es selbst bei der Verwendung der bekannten verschlossenen Einheit nicht möglich, auf der Einheit anzugeben, für welchen Patienten das Mittel bestimmt war.
Ein in Krankenhäusern allgemein bekanntes Problem ist der Mangel an ausgebildetem medizinischem Personal wie Schwestern und Pharmazeuten. Man könnte dieses Problem dadurch lösen, daß man die routinemäßigen Schreibpflichten auf ein Minimum reduziert, so daß das ausgebildete Personal sich auf seine eigentlichen Berufsaufgaben konzentrieren kann. Wie schon erwähnt wurde, muß die das Arzneimittel ausgebende Assistentin oder Schwester auf der Arzneimittelkarte den Namen des Patienten eintragen, der das Mittel bekommen soll. Zusätzlich müssen auch andere Akten in ähnlicher Weise mit dem Namen des Patienten , dem Namen des Arzneimittels, der Dosis, dem Datum und der Zeit der Verabreichung und anderen ähnlichen Informationen versehen werden. Die Eintragung dieser Informationen ist äußerst zeitraubend, da sie gewöhnlich in mehreren verschiedenen Akten oder Registrierkarten vorgenommen werden muß. Das Erfordernis, die Informationen aufzuschreioen, hat zudem Irrtümer beim Abschreiben und beim Lesen 'der Tnf ör1fiätTönen""'zTieinem~sp^t~eYeiä"7rei%"pünEt"' zur T?olge. Würde man die Eintragung der Daten mechanisieren, so würde sowohl die erforderliche Zeit verringert als auch die Registriergenauigkeit trhöht«
Die Neuerung bezweckt, die erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile zu vermeiden und eine Arzneimittelpackung anzugeben, bei welcher praktisch keine Irrtümer bei der Verabreichung der Mittel auftreten. Die Neuerung schafft eine gegen Verunreinigungen gesicherte Packung für ein pharmazeutisches Präparat, die eine Einricteung zur Identifizierung des Patienten, der dieses Präparat erhalten soll, enthält und eine abtrennbare Kennzeichnung des Arzneimittels besitzt;. Ein weiterer Zweck der Neuerung besteht darin, die für den normalen Verabreichungsvorgang in Krankenhäusern erforderliche Zeit zu verringern.
Die pharmazeutische Packung gemäß der Neuerung weist einen verschlossenen Behälter, der das pharmazeutische Präparat enthält, und eine schützende äußere Hülle auf. Die Hülle besitzt eine obere Platte, die dazu dient, mit der Kennzeichnung des Patienten versehen zu werden, für den das Arzneimittel bestimmt ist. Auf die übrigen die Hülle bildenden Platten sind die Kennzeichnung des Packungsinhalts und andere zugehörige Daten aufgedruckte Der geschlossene Behälter ist lösbar an der oberen Platte befestigt. In vorteilhafter V/eise ist die Packung so ausgestaltet, daß die Kennzeichnung des Patienten, wenn sie auf die obere Platte geschrieben wird, gleichzeitig auf den Deckel des geschlossenen Behälters durchgeschrieben wird.
Bei der Verabreichung des Arzneimittels wird der Name des gewünschten Empfängers auf die obere Platte geschrieben. Die dichtigkeit wird danach dadurch überprüft, daß der Name des Empfängers und die Arzneimittelkennzeichnung auf der Packung mit der Verordnung des Arztes verglichen werden. Unmittelbar vor der Verabreichung wird die Richtigkeit der Verordnung zweckmäßig nochmals geprüft, und die Schutzhülle wird entfernt, ohne den Verschluß des Behälters zu öffnen* Dann wird die Packung geöffnet und das Arzneimittel verabreicht. Die Hülle wird zweckmäßig aufbewahrt, d^nn sie enthält eine vollständige Registrierung. Die Hülle kann so ausgebildet sein, daß sie von einer Datenverarbeitungsanlage lesbar ist, so daß sich die normalen Schreibpflichten des ausgebildeten Personals verringern.
Bei einem Verfahren zum Austeilen eines Arzneimittels wird also gemäß der Neuerung das Arzneimittel in einer Packung verpackt, die aus einem das Arzneimittel enthaltenden Behälter,
der zum Auftragen von den Patienten, für den das Mittel bestimmt ist, kennzeichnenden Zeichen dient, und aus einem abtrennbaren, die Kennzeichnung des Arzneimittels tragenden '^eil besteht. Diese ^eichen werden auf den geschlossenen Behälter aufgetragen. Anschließend wird der abtrennbare ■'-'eil entfernt, der Behälter geöffnet und das Arzneimittel dem Patienten verabreicht. Der abtrennbare Teil kann am Krankenblatt des Patienten befestigt werden. Ferner kann der abtrennbare lileil Zeichen enthalten, die von einer Datenverarbeitungsanlage lesbar sind, und Akten zur Registrierung der Arzneimittelausgabe können dadurch mit den entsprechenden Eintragungen versehen werden, daß der abtrennbare Teil mit der Datenverarbeitungsanlage zusammenwirkt.
Bei Verwendung einer Packung gemäß der Neuerung, in die das Arzneimittel verpackt wird, wird die Kennzeichnung des Patienten, der das Mittel erhalten soll, auf die obere Platte der Hülle aufgetragen. Gleichzeitig werden die entsprechenden Zeichen auf die äußere Oberfläche des Deckels durchgeschrieben. Der geschlossene Behälter wird von der Hülle abgetrennt, der Behälter wird geöffnet, und das Arzneimittel wird dem Patienten verabreicht .
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung nachfolgend näher erläutert* Die Zeichnung zeigt in:
Fig.1 eine Darstellung der Hülle der Packung gemäß der Neuerung in einer flachen, unmontierten Gestalt;
Fig.2 eine isomerische Darstellung des geschlossenen Behälters, der für die Arzneimittelpackung gemäß der Neuerung verwendet wird;
Fig.3 eine isomerische Darstellung einer bevorzugten Aus— i'ührungsform einer Arzneimittelpackung gemäß der Neuerung;
Fig.4 eine isomerische Sarstellung einer anderen Ausführungsform einer Arzneimittelpackung gemäß der Neuerung;
Fig.5 eine isomerische Darstellung des geschlossenen Behälters, den man erhält, wenn man von der in Fig.4 dargestellten Packung den das Arzneimittel kennzeichnenden ^eil der Hülle entfernt;
Fig.6 eine Darstellung des das Arzneimittel kennzeichnenden Teiles der Hülle der in Fig.4· dargestellten Packung; und Fig.7 e"\ne isomerische Darstellung eines "typischen
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Magazines, das sich zur Halterung einer Arzneimxttelpackung gemäß der Neuerung eignet.
Bei dem ausgewählten und in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mit 10 allgemein die Arianeimittelpackung gemäß der Neuerung bezeichnet. Die Packung 10 besteht aus einer Hülle 12 und einem dicht verschlossenen Behälter 14. Die Hülle 12 ist vorzugsweise aus einem leichten Material wie z.B. einer dünnen Fappe hergestellt. Sie besteht aus einer oberen Platte 16, einer Bodenplatte 18, zwei Seitenplatten 20, 22 und einer Verschlußklappe 24. Die obere Platte ist dazu vorgesehen, die Kennzeichnung des Patienten, für den das Arzneimittel bestimmt ist, und andere die Verabreichung des Mittels betreffende Informationen zu erhalten. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, befindet sich auf der oberen Platte 16 ein Vordruck für den Namen des Patienten, für die Nummern seines Zimmers und BetL.es und für das Datum und die Zeit der Verabreichung des Arzneimittels. Selbstverständlich könnte der Vordruck auch abgewandelt und für weitere Informationen wie z.^. den Namen des behandelnden Arztes usw. vorgesehen sein.
Auf den übrigen Teil der Hülle 12 sind die das verpackte Arzneimittel betreffenden notwendigen Daten aufgedruckt. Der Packungsinhalt, der Handelsname und die Stärke des Mittels finden sich auf der Bodenplatte 18. Zusätzlich.zu diesen Daten ,sind auf die Bodenplatte 18 Zahlen gedruckt, die von einer herkömmlichen Datenverarbeitungsanlage gelesen werden können. Die Kodenummer bezieht sich auf die Inventarkontrollnummer, die den ausgegebenen Einzelposten bezeichnet. Die andere Nummer ist die Lieferungsnummer des Herstellers, die für die Inventarkontrolle benutzt wird. Auf eine der SeitenplatLen sind der Name und die Adresse des Arzneimittelherstellers oder gegebenenfalls des Umpackers des Mittels aufgedruckt. Auf der verbleibenden Seitenplatte 22 befindet sich eine vereinfachte Kennzeichnung des Inhaltes, die gelesen werden kann, wenn die Packung 10 in ein Magazin 50 gelegt wird, Es sei darauf hingewiesen, daß die Anordnung der Arzneimittelinformationen auf der Bodenplatte 18 und den Seitenplatten 20, 22 bezüglich der dargestellten Informationen und auch die Positionen auf der Bodenplatte und den Seitenplatten geändert werden können, ohne den Rahmen der Neuerung zu
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verlassen.
Die Verschlußklappe 24 ist an ihrer linken oberen Ecke winkelig abgeschnitten. Diese abgeschnittene Ecke dient als Einstellmarke , damit eine Anzahl der Hüllen in der flachen, unmontierten Gestalt richtig fluchtend übereinandergelegt werden können, so daß die Kodenummer auf der Bodenplatte 18 sich in der richtigen Position befindet, um von einer Datenverarbeitungsanlage gelesen werden zu gönnen.
Die Hülle 12 wird dadurch zusammenmontiert, daß man die Platten 16, 18, 20 und 22 in eine allgemein rechtwinklige Form ffltet und die Verschlußklappe 24 mit einem lösbaren Klebemittel an der einen Platte 22 befestigt. Es ist jedoch zu beachten, daß die Form der Hülle 12 nicht auf eine rechtwinklige Gestalt beschränkt ist. Es können auch andere Formen wie z.B. eine trapezförmige Gestalt gewählt werden, die für die meisten Zwecke geeignet ist.
Der geschlossene Behälter 14 besteht aus einer Schale 26 und einem Deckel 28. Die Schale 26 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, je nach der chemischen Beschaffenheit des zu verpackenden Arzneimittels. Bestimmte Arzneimittel reagieren leicht mit bestimmten gewöhnlichen Verpackungsmaterialien. Man muß daher das Material sorgfältig auswählen. Als ein Material, das gegenüber den meisten Arzneimitteln chemisch beständig ist und auch einen hervorragenden hermetischen Verschluß gewährleistet, hat sich die mit Polyvinylidenchlorid beschichtete Aluminiumfolie erwiesen. Andere Materialiea^,die sich für diesen Zweck als brauchbar erwiesen haben, sind einfache Aluminiumfolie, epoxydbeschichtete Aluminiumfolie sowie Polyäthylen-, Polypropylen-, Polystyrol- und Vinylfolien.
Die Schale 26 besitzt eine Bodenwand, Seitenwände und ein offenes Oberteil. Sie kann in jeder geeigneten geometrischen Form ausgebildet sein. Die üröße und Form der Schale 26 werden zum großen Teil durch die Größe und körperliche Form des zu verpackenden Materials bestimmt. Beispielsweise werden längliche Kapseln vorzugsweise in rechteckige Schalen mit flachem Boden verpackt, während Salben vorzugsweise in Schalen mit rundem Boden gefüllt werden, um ihre vollständige Entnahme zu erleichtern.
Der Deckel 28 wird vorzugsweise aus einem Folien- oder
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Schichtmaterial hergestellt, dessen innere Oberfläche sich mit dem verpackten Arzneimittel verträgt und dessen äußere, freiliegende Oberfläche leicht mit Zeichen zur Identifizierung des Patienten versehen werden kann. Für diesen 2weck eignen sich Materialien wie mit einer Folie kaschierte oder mit Kunststoff überzogene Schichtpappe.
Das Arzneimittel wird in die Schale 26 eingefüllt. Dann wird das offene Oberteil der Schale dicht mit dem Deckel 28 verschlossen. Dies kann durch eine Heißverklebung der Schale 26 mit dem Deckel 28 unter Verwendung eines thermoplastischen Klebstoffs, durch Umfalzen des Schalenrandes um den Deckelrand oder durdh irgend ein anderes bekanntes Dichtungsverfahren erfolgen. Der geschlossene Behälter 14- wird mit Vorteil hermetisch abgedichtet, damit ein maximaler Schutz gegen eine Verunreinigung gewährleistet ist.
Auf die äußere Oberfläche des Deckels 28 ist ein Vordruck aufgedruckt, der mit dem auf der oberen Platte 16 der Hülle 12 befindlichen Vordruck übereinstimmt. Ferner befinden sich an den Rändern des Deckels zwei schichtförmige Klebstreifen 30· Der Deckel 28 oder die obere Platte 16 oder auch beide sind mit einer auf Druck ansprechenden Durchschreibeinrichtung versehen. Diese Einrichtung kann einfach eine Kohleschicht auf der inneren Oberfläche der oberen Platte 16 oder vorzugsweise chemisch in die Pappschichten eingebaut sein, welche druckempfindlich sind und ihre Farbe ändern, wenn sie zusammengedrückt werden. Da dieses Durchschreibverfahren und andere geeignete Durchschreib- oder Kopiereinrichtungen an sich allgemein bekannt sind, bedürfen sie keiner weiteren Erläuterungen.
Der dicht verschlossene Behälter 14- wird mittels des Streifens 30 aus lösbarem Klebstoff an der inneren Oberfläche der oberen Platte 16 befestigt und dabei so angeordnet, daß die übereinstimmenden Vordrucke auf der Platte 16 und dem Deckel 28 mit einander fluchten, d.hJ. genau übereinander liegen. Statt mittels der Klebstreifen kann der geschlossene Behäxter 14- auch auf andere Weise an der Hülle 12 befestigt werden, z.B. dadurch, daß der Behälter durch Preßsitz einfach in die Hülle eingeklemmt wird. Die obere Platte 16, die bodenplatte 18 und die Seitenplatten 20, 22 bilden in Verbindung mit der Verschlußklappe 24-
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eine Schutzhülle 12 um den geschlossenen Behälter 14·, so daß die Packung 10 gemäß der Neuerung entsteht.
Bei dem Verfahren der Arzneimittelausgabe gemäß der Neuerung stellen die Personen, welche die Mittel austeilen, zunächst fest, welches pharmazeutische Präparat vom Arzt verschrieben worden ist. Das Mittel, das zuvor in der oben beschriebenen Packung 10 verpackt worden ist, wird dem Lagervorrat entnommenr Auf die obere Platte 16 der Packung werden der Name des Patienten, der das Mittel erhalten soll, und außerdem die Nummern seines Zimmers und Bettes sowie das Datum und die Zeit, zuwweXchen das Mittel verabreicht werden soll, aufgeschrieben. Gleichzeitig kopiert die der Platte 16 und dem Deckel 28 des geschlossenen Behälters 14 zugeordnete druckempfindliche Durchschreibeinrichtung die selbe Information auf den auf dem Deckel vorgesehenen Vordruck.
Die Richtigkeit des Ausgabevorgangs kann dadurch nachgeprüft werden, dag man einfach den Namen des Patienten und die Kennzeichnung des Arzneimittels auf der Hülle 12 mit der vom Arzt gegebenen Verordnung vergleicht.
Die überprüfte Packung 10 kann nun verabreicht werden. Tie Klappe 24 wird hochgezogen, wodurch der Verschluß zwischen der Platte 16 und der angrenzenden Seitenplatte 22 geöffnet wird. Der Verschlossene Behälter 14- wird aus der Hülle 12 entfernt, wobei eine Lösung des Klebstreifens 30 erzwungen wird. Auf den Deckel 28 des geschlossenen Behälters sind alle Informationen kopiert, die den Patienten"! betreff en, für den das Arzneimittel bestimmt ist - Die Kennzeichnung des Mittels selbst wird hingegen entfernt. Der Behälter wird unmittelbar vor der Verabreichung des Mittels geöffnet, der Patient erhält also das verordnete Mittel mit der geringsten Gefahr einer Verunreinigung.
Die abgenommene Hülle 12 wird in vorteilhafter Weise für Registrierzwecke aufbewahrt, denn sie enthält alle Informationen, die für die richtige Srgänzung der notwendigen .Akten oder Registrierkarten erforderlich sind. Die Hülle kann einfach am Krankenblatt des Patienten (Krankheitsgeschichte) angeheftet werden und stellt dann eine ausreichende Registrierkarte dar. Vorzugsweise erfolgt jedoch die Eintragung in die Krankenhausakten mittels einer Datenverarbeitungsanlage, die ähnlich derjenigen
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ist, welche gewöhnlich von Banken zur Verarbeitung von Schecks benutzt wird. Die Hüllen 12 der ausgegebenen Packungen werden gesammelt und in der erforderlichen Stellung ausgerichtet, wozu man sich des abgeschnittenen Einstellrandes der Verschlußklappe 24- bedient. Die magnetischen Zahlen auf der Bodenplatte 18 können dann von der Datenverarbeitungsanlage gelesen v/erden. Die Bedienungsperson liest die auf die obere Platte geschriebene Information und überträgt sie in Zeichen, die von der Datenverarbeitungsanlage lesbar sind, welche dann die Eintragungen in die entsprechenden Akten vornimmt. Auf diese Weise werden die Buchhaltungsunterlagen, das Krankenblatt und das Inventarverzeichnis gleichzeitig von der Datenverarbeitungsanlage mit fflinem Minimum an Bearbeitungszeit vervollständigt, denn nur der Vordruck auf der oberen Platte muß am Anfang von ausgebildetem Personal ausgefüllt werden.
In Pig.4- ist mit 32 allgemein eine andere Ausführungsform der Arzneimittelpackung gemäß der Neuerung dargestellt. Die Packung 32 ist ähnlich der in Fig.3 dargestellten Packung, jedoch mit dem Unterschied, daß die Schale 34- der Packung 32 direkt von der oberen Platte 36 dicht verschlossen wird. Die obere Platte 36 übernimmt die Funktionen sowohl der Platte 16 als auch des Deckels 28 der zuvor beschriebenen Packung 10. Längs einer der Kanten der Packung 32 ist eine Perforationslinie 38 vorgesehen. Auf die obere Platte 36, die Bodenplatte 4-2 und die Seitenplatten 4-0, 44- sind die gleichen Informationen gedruckt, die sich auf den die Hülle 12 der in Fig.3 dargestellten Packung bildenden Platten befanden. Die obere Platte 36 ist dazu vorgesehen, die Kennzeichnung des Patienten, für den das Arzneimittel bestimmt ist, zu erhalten, während die übrigen Platten 4-0, 42, 44 mit den Informationen versehen v/erden, die das verpackte Arzneimittel betreffen.
Die Packung 32 wird auf folgende Weise verwendet. Auf die obere Platte 36 wird die Kennzeichnung des Patienten geschrieben.D-ie Rieht-i^eirt^^^s^^fijürsg'äb'evorgangs wird in der ob£n beschriebenen Weise überprüft. Die Verschlußklappe wird von der angrenzenden Platte gelöst, und dann wird die Packung 32 längs der Perforationslinie 38 in zwei Teile getrennt. Nach dieser Trennung erhält man die das Arzneimittel enthaltende verschlos-
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sene Einheit 46, auf der der Name des Patienten steht, für den das Mittel bestimmt ist, und den Restteil 48 mit der Kennzeichnung des Arzneimittels. Die verschlossene Einheit wird geöffnet, und das verpackte Mittel wird dem vorbestimmten Patienten verabreicht. Der das Arzneimittel kennzeichnende Restteil 48 wird vorteilhaft am Krankenblatt des Patienten befestigt. Diese Pakkung ist weniger aufwendig und billiger herstellbar als die Packung 10 der bevorzugten Ausführungsform, weist aber den Nachteil auf, daß die Kennzeichnungen des Patienten und des Arzneimittels während der Verabreichung voneinander getrennt werden, wodurch die Nützlichkeit des Arzneimittelidentifizierungsteiles 48 etwas eingeschränkt wird.
Die Packung 32 kann allerdings auch abgewandelt werden, indem man die Perforationslinie 38 fortläßt. Bei der Verwendung einer Packung dieser Art wird die Schale 34 von der oberen Platte gelöst, das Arzneimittel wird aus der Schale herausgenommen, und die Kennzeichnungen des Patienten und des Arzneimittels bleiben zusammen. Eine solche Packung weist den Vorteil der bevorzugten Ausführungsform gemäß Pig.3 auf, daß man eine vollständige Registrierkarte erhält, hat aber den Nachteil, daß entweder das Arzneimittel dem Patienten mit der Kennzeichnung auf der Packung ausgehändigt werden muß, oder daß der Verschluß des Behälters geöffnet werden muß, wenn die Kennzeichnung entfernt wird.
Die Arzneimittelpackungen gemäß der Neuerung werden vorteilhaft in einem Magazin 50 verpackt. Dieses Magazin erleichtert die Ausgabe der Packungen und hilft bei der Inventarkontrolle.
Selbstverständlich stellen die oben beschriebenen Ausfüh— rungsformen nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung dar. Sowohl hinsichtlich der Gestalt und Größe als auch der Anordnung und der Art der einzelnen Teile sind im Rahmen der Neuerung verschiedene Änderungen möglich. Auch kann man sich bestimmter Merkmale der Neuerung unabhängig von den anderen Merkmalen bedienen.

Claims (1)

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    Schut zansprüche :
    lt Arzneimittelpackung mit einer Schale zur Aufnahme des Arzneimittels, welche eine Bodenwand, Seitenwände und eine offene Oberseite besitzt, an welcher die innere Fläche eines Deckels befestigt ist, und mit einer aus einer oberen Platte einer Bodenplatte, zwei Seitenplatten und einer Verschlußklappe bestehenden Hülle für die Schale, wobei auf die Bodenplatte und die Seitenplatten die Kennzeichnungen des Arzneimittels aufgebracht sind, dadur-ch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der oberen Platte an einer vorbestimmten Stelle beschriftbar ist, daß die Verschlußklappe (24) eine der Seitenplatten überlappt und an dieser lösbar befestigt ist, datt die Außenfläche des mit der Schale einen dicht geschlossenen Behälter (14) für das Arzneimittel bildenden Deckels (28) an der unter der vorbestimmten Stelle der oberen Platte (16) liegenden Stelle ebenfalls beschriftbar ausgebildet ist, daß zwischen den beiden besehriftbaren Oberflächen der oberen Platte (lo)und des Deckels (2δ) eine auf Druck ansprechende Durchschreibeinrichtung vorgesehen ist, und daß der geschlossene Behälter innerhalb der Hülle (12) lösbar an der inneren Oberfläche der oberen Platte (16) derart befestigt ist, daß die obere Platte (16) und der Deckel (28) einander überdecken.
    2, Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der das Arzneimittel kennzeichnenden Zeicher von an sich bekannten Steuermitteln für Datenverarbeitungsanlagen gebildet wird, £| ζ^ <f| ^. _
    HINWEIS: Diese Unterlage
    ilen Ui singe (ί.69)
    PaIeMaM, Gebiam&s
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