DE1968945U

DE1968945U - Federbein.

Info

Publication number: DE1968945U
Application number: DE1966N0019311
Authority: DE
Original assignee: NSU Motorenwerke AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1966-10-29
Filing date: 1966-10-29
Publication date: 1967-09-21

Description

429 angemeldet am.29.10.1966

TC*--'' 40/66!

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NSU	MOTORENWERKE	AKTIENGESELLSCHAFT,	Neckarsulm/Württ.
		Federbein
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Erfindung betrifft ein Federbein für Kraftfahrzeuge, mit einem Kolbenstoßdämpfer, bei dem der Zylinder an der Radaufhängung und die Kolbenstange an der Karosserie im Bereich des Kofferraums angebracht ist. Bei den bekannten Kolbenstoßdämpfern besteht die Gefahr, daß durch Verstauben der Kolbenstange eine vorzeitige Abnützung der gleitenden Teile stattfindet. Es bestand daher die Aufgabe, den Kolbenstoßdämpfer gegen Verstaubung zu sichern. Dabei tauchte auch das Problem auf, wie die Druckschwankungen innerhalb der staubgeschützten Zone ausgeglichen ■werden können.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine ein- oder mehrteilige Staubschutzmanschette vorgesehen ist, die die Kolbenstange umgibt und sich vom Zylinder bis zur Karosserie erstreckt, und daß der.Innenraum der Manschette durch mindestens eine Entlüftungsöffnung mit dem Kofferraum in Verbindung steht. Da die Entlüftungsöffnung mit dem Kofferraum in Verbindung steht, kann der Kolbenstoßdämpfer nur noch in geringem Umfang verstauben. Der Kofferraum, ist im allgemeinen während der Fahrt geschlossen und wird nur kurzfristig zum Ein- und Ausladen geöffnet.

Es ist auch möglioh, daß ein Teil der Staubschutzmanschette von einer an eich bekannten Gummifeder gebildet wird. Diese Lösung ist dann vorteilhaft, wenn die Wirkung des Kolbenstoßdämpfers durch eine Gummifeder verstärkt'werden 'soll.

Die Gummifeder kann an ihrem unteren Endabschnitt mit einer Metallscheibe verbunden sein, die sowohl als Anschlag Tür das obere Ende des Zylinders des Stoßdämpfers als auch als Verbindungsglied zwischen der Gummifeder und dem anderen Teil der Manschette dient.

Φ -2-

In der Zeichnung ist ein iusführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt aargestellt»

Das Federbein besteht in üblicher Weise aus einem Kolbenstoß»

dämpfer 1 und einer diesen umgebenden Schraubenfeder 2. Der Zylinder 3 des Stoßdämpfers 1 ist an der nicht gezeigten Radaufhängung befestigt und die Kolbenstange 4 ist an der Karosserie 5 im Bereich des Kofferraums 6 angebracht.

Die Kolbenstange 4 ist von einer zweiteiligen Staubsöhutzmanschette 7>θ umgeben, die sich von dem oberen Ende des Zylinders 3 bis

zur Karosserie 5 erstreckt. Der erste Teil der Manschette '7*ö besteht aus einer ßumeifeder 7, die an der Karosserie 5 anbiegt» Der zweite Teil der Manschette ¹J₁B besteht aus einem Balg 8» der am oberen Ende des Zylinders 3 befestigt ist und mittels einer Metallsoheibe 9 mit der Gummifeder verbunden ist» Die Gummifeder 7 ist ⁵^ die Metallscheibe $ anvulkanisiert. Der Innenraum der.Manschette 7»8 steht über mehrere Entlüftungsöffmangen 10 mit dem Kofferraum 6 in Verbindung,

Die Gummifeder J kommt erst dann sur Wirkung, wenn die Schraubenfeder 2 und der Stoßdämpfer 1 soweit zusammengeschoben sind* daß das. obere Ende des Zylinders 3 an der Metallscheibe 9 anliegt.

- Patentansprüche -

Claims

η s ρ t ü ο h e

Ι» Federbein für Kraftfahrzeuge mit einem Kolbenstoßdämpfer, bei dem der Zylinder an der Radaufhängung und die Kolbenstange an der Karosserie im Bereich des Kofferraums angebracht ist» dadurch' gekennzeichnet» daß eine ein- oder mehrteilige Staubeehutzmanschette (7>9) vorgesehen ist, die die Kolbenstange (4) umgibt und sich vom Zylinder (5). bis zur Karosserie (5) erstreckt» und daß der Innenräum der Manschette'durch mindestens eine Entlüftungsöffnung (lO) mit dem Kofferraum (6) in Verbindung steht.'

2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Staubsehutzmanschette (7,8) von einer an sieh bekannten Gummifeder (7) gebildet,wird«

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3ο Federbein nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die

* Gummifeder (7) an ihrem unteren Endabschnit.t mit einer Me-

die
tallscheibe (9) verbunden ist, sowohl als. Anschlag für das obere Ende des Zylinders (5) des Stoßdämpfers (l). als auch als Verbindungsglied zwischen der Gummifeder und dem anderen Teil (8) der Manschette (7,8) dient.

27.10.1966
TP Ka/ri