DE19680977B4 - Antibakterielle Taste - Google Patents

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Abstract

Antibakterielle Taste für ein Musikinstrument, die einen Tastenkörper und einen Tastenbelag umfasst, der an der oberen Oberfläche des genannten Tastenkörpers mittels einer Klebstoffschicht haftet, wobei die genannte Klebstoffschicht ein flüchtiges antibakterielles Agens enthält.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf antibakterielle Tasten für Musikinstrumente, die eine Tastatur (ein Keyboard) aufweisen, die (das) einer antibakteriellen Behandlung unterzogen wird, um die Proliferation (Verbreitung bzw. Vermehrung) von darauf befindlichen Bakterien zu verhindern.
  • Der Anmelder hat diesen Typ einer antibakteriellen Taste beispielsweise in der WO 9635205 A1 beschrieben. Einer Tastatur (einem Keyboard) wird eine antibakterielle Funktion vermittelt, weil ein Musikinstrument, das eine Tastatur (ein Keyboard) aufweist, häufig von einer großen Anzahl von Personen gemeinsam benutzt wird, insbesondere in einer Schule, so daß die Gefahr besteht, daß Bakterien, die an den Fingern einer Person haften, durch die Tastatur (das Keyboard) auf eine andere Person übertragen werden, die danach auf dem Musikinstrument spielt. Eine antibakterielle Taste umfaßt einen Tastenkörper und einen Tastenbelag, der an der oberen Oberfläche des Tastenkörpers haftet. Der Tastenbelag ist aus einem Kunstharz hergestellt, das ein antibakterielles Agens enthält. Als antibakterielles Agens wird insbesondere Calciumphosphat, das metallisches Silber enthält, verwen det. Eine vorgegebene Menge des antibakteriellen Agens wird einer Palette aus einem Acrylharz zugesetzt, gleichmäßig darin verteilt und das Ganze wird durch Spritzgießen geformt. Bei dieser Struktur verhindert der antibakterielle Effekt des in dem Tastenbelag enthaltenen antibakteriellen Agens die Proliferation von Bakterien auf der Taste, wodurch die Taste nicht nur sauber gehalten wird, sondern auch eine Verfärbung der Taste verhindert wird.
  • Da bei der konventionellen antibakteriellen Taste jedoch der Tastenbelag durch Spritzgießen von Acrylharz, das ein antibakterielles Agens enthält, geformt wird, wirkt das antibakterielle Agens während des Spritzgießens als Verunreinigung, wodurch in nachteiliger Weise Schwierigkeiten bei der Herstellung eines gleichmäßigen Tastenbelags verursacht werden, so dass beispielsweise Moiré-Muster auf der Oberfläche eines geformten Tastenbelags auftreten können. Dadurch wird die Ausbeute an Formen herabgesetzt und es wird eine Kostensteigerung verursacht.
  • WO 9635205 A1 offenbart eine antikarterielle Taste für ein Klavier, die durch ein Spritzgussverfahren aus einer homogenen Dispersion von Methylmethacrylatharz und 0,5% bis 2% eines antibakteriellen Mittels hergestellt ist.
  • JP 07 044 156 A offenbart eine Taste für ein Musikinstrument, bei der auf der Oberseite von einem Tastenkörper ein schweißabsorbierendes Material aufgeklebt ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine antibakterielle Taste bereitzustellen, der leicht antibakterielle Eigenschaften verliehen werden können bei niedrigen Kosten und unabhängig von dem Material, aus dem der Tastenbelag besteht, oder ihrem Herstellungsverfahren.
  • Erfindungsgemäß wird eine antibakterielle Taste für ein Musikinstrument bereitgestellt, die umfasst einen Tastenkörper und einen Tastenbelag, der an der oberen Oberfläche des Tastenkörpers mittels einer Klebstoffschicht haftet, wobei die Klebstoffschicht einen ein flüchtiges antibakterielles Agens enthaltenden Klebstoff umfasst.
  • Bei dieser antibakteriellen Taste liegt die Klebstoffschicht auf den Seitenoberflächen der Taste zwischen dem Tastenkörper und dem Tastenbelag frei, so dass das in der Klebstoffschicht enthaltene antibakterielle Agens aus den seitlichen Oberflächen ständig nach außen entweicht und so die Taste umgibt. Auf diese Weise werden unter der Einwirkung des antibakteriellen Agens Bakterien an einer Proliferation auf der Taste gehindert, was dazu führt, daß die Taste sauber gehalten wird und eine Verfärbung als Folge der Proliferation von Bakterien verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße antibakterielle Taste ergibt auf diese Weise einen antibakteriellen Effekt durch das antibakterielle Agens, das aus dem Klebstoff entweicht, so daß antibakterielle Eigenschaften verliehen werden können, unabhängig von dem Material, aus dem der Tastenbelag besteht, oder von dem Verfahren zu seiner Herstellung. Insbesondere dann, wenn ein Tastenbelag durch Spritzgießen eines Acrylharzes geformt wird, ist die Zugabe eines antibakteriellen Agens zu dem Acrylharz nicht erforderlich, so daß defekte Formkörper als Folge der Zugabe eliminiert werden, das zu einer erhöhten Ausbeute und somit zu einer Kostenreduzierung führt. Die antibakteriellen Eigenschaften können auch leicht irgendeiner Taste verliehen werden, indem man nur das antibakterielle Agens einem Klebstoff einverleibt, wie er allgemein bei der Herstellung von Tasten verwendet wird.
  • Vorzugsweise wird der Tastenbelag aus einem porösen Material hergestellt. Zu diesem porösen Material gehört künstliches Elfenbein, das allgemein häufig in Tastenbelägen verwendet wird. Bei dieser Konstruktion entweicht das in der Klebstoffschicht enthaltene antibakterielle Agens nicht nur aus den seitlichen Oberflächen der Taste, sondern auch aus der oberen Oberfläche des Tastenbelages, nachdem das antibakterielle Agens die Poren passiert hat und in den Tastenbelag eingedrungen ist, wodurch es möglich ist, dieser noch wirksamere antibakterielle Eigenschaften zu verleihen.
  • Vorzugsweise umfaßt das antibakterielle Agens Calciumphosphat, das ein oder mehr Metalle aus der Gruppe Silber, Kupfer und Zink enthält. Durch diesen Aufbau ergibt die antibakterielle Aktivität, die diese Metalle besitzen, einen wirksamen antibakteriellen Effekt. In diesem Fall ist metallisches Silber besonders bevorzugt, da es bereits für Tischbestecke, Kronleuchter und dgl. ver wendet wird und gegenüber dem menschlichen Körper sehr sicher ist. Außerdem kann die Sicherheit dadurch gewährleistet werden, daß Calciumphosphat als Träger zum Tragen eines Metalls verwendet wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Taste (einer weißen Taste) eines Klaviers, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tastenbelages für die Taste gemäß 1;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der 1; und
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich 3 einer Taste gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die 1 erläutert eine Taste (eine weiße Taste) eines Klaviers, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Die Taste 1 umfaßt einen Tastenkörper 2 und einen Tastenbelag (-auflage bzw. -abdeckung) 3. Der Tastenkörper 2 ist aus einem Massivholzmaterial, beispielsweise aus Fichtenholz, hergestellt und hat im wesentlichen einen gleichmäßigen rechteckigen Querschnitt. Der Tastenbelag 3 ist aus einem Acrylharz, beispielsweise Methylmethacrylatharz, ähnlich einem normalen Tastenbelag hergestellt und wird durch Spritzgießen in die gewünschte Form gebracht, wie in 2 erläutert, mittels einer (nicht dargestellten) Spritzgieß-Vorrichtung. Dann wird der Tastenbelag 3 an einem vorderen Abschnitt der oberen Oberfläche und der Stirnfläche des Tastenkörpers 2 mittels einer Klebstoffschicht 4 befestigt, wie in 1 erläutert, um eine Spielflä che zu vervollständigen, die durch den Finger eines Spielers, der auf dem Klavier spielt, direkt berührt wird.
  • Die Klebstoffschicht 4 besteht aus einem Klebstoff, der beispielsweise wäßriges Vinylurethan umfaßt, und einer vorgegebenen Menge eines in dem Klebstoff gleichmäßig verteilten antibakteriellen Agens. Als antibakterielles Agens kann beispielsweise "Apacider A" (eingetragenes Warenzeichen für ein Produkt der Firma Sangi Co.) verwendet werden. In "Apacider A" wird Calciumphosphat (Hydroxyapatit oder tribasisches Calciumphosphat) als Träger verwendet, der metallisches Silber trägt, und er wird hergestellt als Keramikmaterial, wobei ein Gemisch aus Calciumphosphat und einer Silberverbindung bei hohen Temperaturen von ≥ 1000°C gesintert wird, und während dieses Sintervorgangs werden die Silberionen in der Silberverbindung alle in metallisches Silber umgewandelt. Die vollständige Umwandlung der Silberionen in metallisches Silber wurde dadurch bestätigt, daß keine Silberionen in Wasser eluiert werden, wenn man eine Analyse durch Atom-Absorptionsspektroskopie durchführt (die Analysen-Nachweisgrenze beträgt 0,05 ppm).
  • Bei einer Taste 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau liegt die Klebstoffschicht 4 auf den seitlichen Oberflächen zwischen dem Tastenkörper 2 und dem Tastenbelag 3 frei, wie in 3 erläutert, so daß das in der Klebstoffschicht 4 enthaltene antibakterielle Agens allmählich aus den seitlichen Oberflächen nach außen entweicht und die Taste 1 umgibt. Als Folge davon wird eine Proliferation von Bakterien auf der Taste 1 unter der Einwirkung des antibakteriellen Agens verhindert, wodurch es möglich ist, die Taste 1 sauber zu halten sowie eine Verfärbung der Taste durch die Proliferation von Bakterien zu verhindern. Da das "Apacider A", d.h. ein Keramikmaterial, das durch Sintern eines Gemisches von metallischem Silber und Calciumphosphat hergestellt wird, als antibakterielles Agens verwendet wird, weisen die Komponenten eine hohe Sicherheit gegenüber menschlichen Körpern und der Umwelt auf. Das Keramikmaterial weist auch eine ausgezeichnete Stabilität auf und verleiht daher den antibakteriellen Effekt über einen langen Zeitraum hinweg.
  • Auf diese Weise kann die Taste 1 dieser Ausführungsform der Erfindung leicht mit zusätzlichen antibakteriellen Eigenschaften versehen werden, indem man lediglich das antibakterielle Agens einem Klebstoff zusetzt, wie er allgemein für ihre Herstellung verwendet wird. Aus diesem Grund braucht der Tastenbelag 3 selbst keine antibakterielle Natur zu haben, so daß er durch Anwendung eines Spritzgießverfahrens ähnlich denjenigen, wie sie allgemein angewendet werden, hergestellt werden kann, was zu einer erhöhten Ausbeute und als Folge davon zu einer Kostensenkung führt.
  • Die 4 erläutert eine Taste 11 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Taste 11 unterscheidet sich von der obengenannten ersten Ausführungsform nur dadurch, daß eine Tastenbelag 13 aus porösem künstlichem Elfenbein hergestellt ist. Der Tastenbelag 13 kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
    Celluloseacetat-Flocken, versetzt mit
    27 Gew.-% Phthalat-Weichmacher,
    0,2 Gew.-% einer Epoxyverbindung und 0,3 Gew.-% Alkylphosphat als Wärmestabilisator,
    30 Gew.-% Siliciumdioxid mit einer Silanolbase von 2,1/100 Å2, einer BET-Oberflächengröße von 136 m2/g und einem durchschnittlichen Korndurchmesser von 0,9 μm als Siliciumdioxid, und
    2,5 Gew.-% weißem Pigment,
    werden 4 h lang bei 80°C unter Verwendung eines Universalrührers zum Mischen derselben verrührt und gleichzeitig getrocknet, bis der Wassergehalt auf 0,2 Gew.-% oder weniger abgenommen hat.
  • Danach wird die Mischung geschmolzen und verknetet bei 220°C und unter Verwendung eines Extruders mit einem Durchmesser von 40 mm extrudiert, so daß die Mischung in Pellets umgewandelt wird.
  • Schließlich wird der Tastenbelag 13 unter Verwendung der Pellets mit einer Spritzgieß-Vorrichtung geformt.
  • Der Tastenbelag 13, der auf die vorstehende Weise geformt worden ist, enthält eine große Anzahl von im Innern gebildeten Poren, wie in 4 erläutert. Die Taste 11 gemäß dieser Ausführungsform kann somit wirksamere antibakterielle Eigenschaften aufweisen, da das in der Klebstoffschicht 4 enthaltene antibakterielle Agens nicht nur aus den seitlichen Oberflächen der Taste 11, sondern auch aus der oberen Oberfläche des Tastenbelages 13 entweicht (sich verflüchtigt), nachdem das antibakterielle Agens durch die große Anzahl von Poren 14 hindurch den Tastenbelag 13 durchdrungen hat. Da der Tastenbelag aus einem Cellulose-Derivatharz hergestellt ist, das insbesondere Siliciumdioxid enthält, bietet die Taste 11 außerdem den Vorteil, daß sie bessere hygroskopische Eigenschaften aufweist, sich mit dem Finger angenehm anfühlt, eine feste Struktur, eine gute Verarbeitbarkeit und dgl. hat.
  • Die vorliegende Erfindung kann ausgeführt werden in einer Vielzahl von Formen, ohne daß eine Beschränkung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht. Während beispielsweise für die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Beispiele angegeben sind, in denen die vorliegende Erfindung auf eine weiße Taste eines Klaviers angewendet wird, kann die vorliegende Erfindung natürlich auch auf schwarze Tasten sowie auf andere Musikinstrumente, die eine Tastatur (ein Keyboard) aufweisen, z.B. Orgeln, elektronische Klaviere und dgl., angewendet werden. Auch ist die Art des antibakteriellen Agens nicht auf das erläuterte Apacider A, d.h. ein Keramikmaterial, das aus einem Gemisch von gesintertem metallischem Silber und Calciumphosphat hergestellt ist, beschränkt, sondern es kann auch jedes beliebige Agens verwendet werden, das ein anderes Metall mit antibakterieller Aktivität, z.B. Kupfer, Zink oder dgl., aufweist oder irgendein anderes Material als Calciumphosphat als Träger enthält. Außerdem ist es nicht wesentlich, daß das antibakterielle Agens die Form eines keramischen Materials hat. Ferner können Details des Aufbaus je nach Bedarf modifiziert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die erfindungsgemäße antibakterielle Taste geeignet (zweckmäßig) für eine Tastatur (ein Keyboard) eines Musikinstruments und sie ist insbesondere geeignet für die leichte Erzielung antibakterieller Eigenschaften bei niedrigen Kosten, unabhängig von dem Material, aus dem der Tastenbelag besteht, oder dem Verfahren zu seiner Herstellung.

Claims (4)

  1. Antibakterielle Taste für ein Musikinstrument, die einen Tastenkörper und einen Tastenbelag umfasst, der an der oberen Oberfläche des genannten Tastenkörpers mittels einer Klebstoffschicht haftet, wobei die genannte Klebstoffschicht ein flüchtiges antibakterielles Agens enthält.
  2. Antibakterielle Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenbelag aus einem porösen Material hergestellt ist.
  3. Antibakterielle Taste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das antibakterielle Agens Calciumphosphat umfasst, das ein oder mehr Metalle, ausgewählt aus der Gruppe Silber, Kupfer und Zink, enthält.
  4. Antibakterielle Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antibakterielle Agens Calciumphosphat umfasst, das ein oder mehr Metalle, ausgewählt aus der Gruppe Silber, Kupfer und Zink, enthält.
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