DE196735C - - Google Patents

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DE196735C
DE196735C DENDAT196735D DE196735DA DE196735C DE 196735 C DE196735 C DE 196735C DE NDAT196735 D DENDAT196735 D DE NDAT196735D DE 196735D A DE196735D A DE 196735DA DE 196735 C DE196735 C DE 196735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/06Making blacksmiths' goods metal attachments for footwear, e.g. wearresisting plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Siaenturn öca 3(ahee(\cfym oakc\tI'cwnt's.
(Stticpfticil· bcz (StM-VM-l-vl-imq
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE
Für den Beschlag von Absätzen schwerer Stiefel, wie solche von Bergarbeitern, Fuhrleuten, Landleuten, Soldaten usw. getragen werden, wurden seither fast ausschließlich solche Absatzeisen verwandt, die aus fassoniertem Draht hergestellt sind, mit Löchern zur Befestigung, die mitten durch die Fläche des Eisens gestanzt sind. Da durch diese Löcher das Eisen sehr geschwächt wird, so brechen vielfach die Stiefeleisen nach einigem Gebrauch an den Nagellochstellen durch und fallen vom Absatz ab. Man ist daher bestrebt gewesen, solche Absatzeisen herzustellen, die haltbarer sind und solche Form haben, daß die zur Befestigung dienenden Nägel nicht einem unmittelbaren Verschleiß unterliegen. Wo es nun gelungen ist, den letzteren Zweck zu erreichen, nämlich bei gegossenen Absatzbeschlägen, da ist es aber auf Kosten der Qualität geschehen. Stiefeleisen aus Eisenoder Temperguß oder Metallegierungen erfreuen sich keiner großen Beliebtheit bei den Verbrauchern, da sie nicht den Ansprüchen genügen, die man bei schwerem Gebrauch an einen soliden Beschlag stellen muß, und in ihrer Haltbarkeit weit hinter Stiefeleisen aus gezogenem oder gewalztem Eisen zurückstehen.
Das neue Verfahren bezweckt nun, Stiefeleisen herzustellen, welche allen Ansprüchen an Haltbarkeit und zweckmäßige Befestigung genügen, und die Herstellungsart zu vereinfachen und zu verbessern.
Zur Herstellung der Stiefeleisen werden derart gewalzte Flußstahlstäbe (Fig. 2) verwendet, daß zwei Profile a1 für Stiefeleisen nebeneinander liegen Und durch ein entsprechend breites, dünnes Band α an den unteren Flächen zusammenhängen. Beim Zerschneiden der Profileisen auf zu je zwei Stiefeleisen erforderliche Längen wird gleichzeitig das dünne Zwischenband durchlocht und in bogen- oder zackenförmiger Linie derartig auseinandergeschnitten , daß jedesmal zwei Stäbe ohne irgendwelchen Abfall entstehen mit dünnen Ohren oder Lappenstutzen, die später zur Befestigung dienen. Diese Stäbe werden so, daß die Lappen an der Innenseite liegen, entsprechend der Absatzform gebogen und gepreßt, um fertige Stiefeleisen (Fig. 1) zu erhalten.
Man hat es in der Hand, mehr oder weniger Ohren oder Stutzen auszuschneiden und dann entweder alle oder nur einzelne von ihnen mit Nagellöchern zu versehen. Diese neuen Stiefeleisen haben den Vorzug, daß ihr Profil nicht durch Nagellöcher geschwächt ist, und ermöglichen eine äußerst haltbare Befestigung an dem Absatz, auf welchen sie mit der unteren Seite, an welcher sich die Stutzen α befinden, gelegt und dann mittels Nägel oder Schräubchen befestigt werden
(Fig. 3). Um die Stutzen zu verdecken, wird ein Lederstückchen in den Stiefeleisenkranz eingepaßt und auf dem Absatz festgenagelt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch :
    Verfahren zur Herstellung von Stiefeleisen aus Fassonflußstahlstäben, deren Querschnitt zwei nebeneinander liegenden Stiefeleisenprofilen entspricht, die an ihrer unteren Kante durch ein schmales, dünnes Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das. Verbindungsband (a) in einer Wellen- oder Zickzacklinie ohne Materialabfall zerschnitten und mit Nagellöchern versehen wird, so daß durch Zerschneiden der Fassonstäbe auf bemessene Längen Stäbchen mit dünnen Befestigungsansätzen entstehen, die durch Biegen und Pressen fertige Stiefeleisen ergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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