DE117846C - - Google Patents

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DE117846C
DE117846C DENDAT117846D DE117846DA DE117846C DE 117846 C DE117846 C DE 117846C DE NDAT117846 D DENDAT117846 D DE NDAT117846D DE 117846D A DE117846D A DE 117846DA DE 117846 C DE117846 C DE 117846C
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nail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Λ I/I ti A
xta-Λ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhnägeln aus Stiften (sogen. Silberstahlheftstiften) nach dem bekannten Verfahren der Herstellung von Reifsnägeln aus einem Stück, nur in entsprechender Verstärkung. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine runde Platte aus Blech geschnitten und gleichzeitig daneben ein Stift für den nächstfolgenden Nagel niedergestofsen. Bei dem nächsten Hub der Stanze wird nun um den durch den niedergestofsenen Stift entstandenen Ausschnitt wiederum die runde Platte ausgeschnitten und die Spitze durch Pressen abgerundet und verlängert. Damit ist die Herstellung des Reifsnagels vollendet.
Ein solcher Stift, auch aus entsprechend stärkerem Blech hergestellt, ist jedoch als Schuhnagel ungeeignet. Ein Schuhnagel darf keinen Schlitz im Kopfe aufweisen, in den ein Hindernifs (Splitter oder dergl.) eindringen und den Nagel ausheben kann. Ferner darf der Rand ' des Kopfes aus dem gleichen Grunde nicht, wie dies beim Reifsnagel gerade erwünscht, flach aufliegen, sondern mufs in das Leder eindringen, daher parallel zu dem Stift umgebogen sein. Drittens mufs der Stift gerauht sein, um zu haften.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäfs vorliegender Erfindung wie folgt verfahren:
Der wie beschrieben aus starkem Blech hergestellte Stift α (Fig. ι) wird an seinem Schaft d mit feinen Rauhungen versehen und darauf in einer Stanze (Fig.. 2) derart gestanzt, dafs gleichzeitig der Schlitz b des Kopfes geschlossen wird und der gewölbte Kopf einen Rand c parallel zu dem Schaft d erhält. Zu diesem Zweck ist die Matrize e wie dargestellt ausgebildet. Bei f ist die Wölbung für die äufsere Kopfform eingedreht und der Rand g verläuft cylindrisch in einem Durchmesser, welcher gröfser als der der Patrize h ist.
Beim Pressen drückt die von oben niedergehende Matrize e anfangs an der Peripherie den Kopfrand an, dabei biegt sich die Mitte der Kopfplatte nach oben und der Schlitz, aus dem der Schaft des Nagels genommen ist, zieht sich um so mehr zusammen, je mehr sich Matrize und Patrize nähern, aufserdem bildet sich der Nagelrand, es entsteht der in Fig. 3 dargestellte fertige Schuhnagel mit vollständig geschlossener gewölbter Kappe, deren Rand sich in das Leder der Sohle einprefst.
Dieser Schuhnagel bietet als Erzeugnifs des eben beschriebenen Verfahrens keinerlei Angriffspunkte zur Aushebung und läfst sich infolge seines verhältnifsmäfsig feinen Schaftes leicht eindrücken bezw. einschlagen, haftet aus demselben Grunde besser als die bekannten starkschäftigen Schuhnägel und ist bedeutend leichter.
Es kann erwünschtenfalls auch noch ein geripptes Muster auf den Kopf des Nagels geprefst werden, welches weniger zur Verzierung als dazu dienen soll, das Ausgleiten zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schuhnä'geln aus einem Stück mit aus der Kopfplatte ausgestofsenem und rechtwinklig umgebogenem Schaft, dadurch gekennzeichnet, dafs bei einem solchen Nagel von entsprechender Stärke durch einmaliges Stanzen der Schlitz des Kopfes geschlossen, der Kopf gewölbt und mit einem zum Nagelschaft parallelen umgebogenen Rand versehen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE117846C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2261515A1 (de) 2009-05-14 2010-12-15 Raimund Beck Nageltechnik GmbH Nagel zum Einsatz im Trockenbau
DE202009018423U1 (de) 2009-05-14 2011-08-17 Raimund Beck Nageltechnik Gmbh Nagelsteifen zum Einsatz im Trockenbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2261515A1 (de) 2009-05-14 2010-12-15 Raimund Beck Nageltechnik GmbH Nagel zum Einsatz im Trockenbau
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