DE196583C - - Google Patents

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DE196583C
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coal
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/12Mills with non-rotating spiked members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 196583 KLASSE 50 c. GRUPPE
PIERRE ALRIQ, in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1907 ab.
20. März 1883 14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 7. August 1906 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
-. — die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von Kohle, bei der die zu zerkleinernden Kohlenstücke mittels auf- und niederbewegter Spitzen zerkleinert werden.
Das wesentliche Merkmal der Einrichtung besteht darin, daß die Kohlenstücke sich während des Zerkleinerns in einem korbartigen Behälter befinden, dessen gelochtem Boden eine ruckweise Drehung erteilt wird, so daß die Kohlenstücke immer wieder in den Bereich der Spitzen gebracht werden, bis sie (leart zerkleinert sind, daß sie durch die Löcher des Bodens fallen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Maschine, Fig. 2 eine Hinteransicht, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch den hinteren Teil der Maschine, Fig. 4 ein Grundriß, und Fig. 5 zeigt eine Einzelheit.
Die zu zerkleinernden Kohlenblöcke werden durch eine schräg ansteigende Leitbahn a zugeführt, von deren oberem Ende aus sie durch Vermittlung einer schrägen Ebene b auf eine gelochte Platte c fallen, die mit Rändern versehen ist und einen korbartigen Behälter zur Aufnahme der Kohlenblöcke trägt.
Die Platte c, die mit Löchern d von geeignetem Durchmesser versehen ist, dreht sich um einen Zapfen e, der von einer am Maschinenrahmen befestigten durchlochten Plattform f getragen wird.
Die Platte c ist an ihrem Umfange mit Fortschaltzähnen c' versehen (Fig. 4), und eine durch Vermittlung des Gelenkhebels h und des Exzenters i bewegte Schaltklinke g erteilt der Platte eine ruckweise Drehung, die jeweilig der Länge eines Zahnes c' entspricht. Die Antriebswelle j der Maschine überträgt ihre Drehbewegung mittels eines auf ihr befestigten Kegelrades k auf das Ex-. zenter i dadurch, daß das Kegelrad k in ein auf der Welle m des Exzenters befestigtes Kegelrad / eingreift.
Die Welle j besitzt zwei Kurbeln zum Antrieb zweier Lenker n, von denen jeder mit einer Platte ρ verbunden ist. Die Platten ρ bewegen sich je in einem Zylinder 0 und tragen auf ihrer Unterseite eine Anzahl, z. B. vier spitze Stifte q, die, wie in Fig. 3 gezeigt, in verschiedener Höhe angeordnet sein können.
■ Die Zylinder 0 sind symmetrisch in bezug auf die Achse der Platte c am Maschinengestell befestigt, so daß sich die spitzen Stifte im Innern des Korbes c" auf- und niederbewegen. Durch die Stifte werden die auf dem Boden des Korbes liegenden Kohlen-
blocke entsprechend zerkleinert. Dabei werden die Kohlenstücke von dem sich drehenden korbartigen Behälter c" so oft von neuem unter die Stifte gebracht, bis sie derart zerkleinert sind, daß sie durch die Löcher des Bodens c fallen.
Von hier gelangen die zerkleinerten Kohlenstücke auf ein Sieb, das aus einer Reihe von Blechplatten r, r', r", r3 . . . gebildet wird,
ίο die von dem hinteren Ende der Maschine nach dem vorderen Ende zu geneigt sind. Diese Platten sind mit Löchern versehen, deren Durchmesser von der Platte r nach der Platte r3 hin zunimmt. Das ganze Sieb, das an seinem vorderen Teile von den mit dem Gestell t verbundenen Stangen s getragen wird, erhält durch die gekröpfte Welle u, deren Kröpfungen auf an der Unterseite des Siebes befindliche Gabeln ν einwirken, eine rüttelnde Bewegung. Die Welle u wird mittels auf den Wellen j und u befestigter Riemenscheiben und eines Riemens angetrieben.
An dem Rahmen t sind Trichter x, x', x", x3 ... angeordnet, die das Einsacken der verschieden großen Kohlenstücke erleichtern. Infolge der dem Sieb erteilten Erschütterungen gleiten die Kohlenstücke auf der schrägen Fläche des .Siebes abwärts, bis sie auf Löcher treffen, durch die sie in die Trichter fallen können. Der Trichter χ nimmt die kleinsten Stücke und der Trichter x'- die nächst größeren Stücke auf, während in den am vorderen Ende der Maschine befindlichen Trichter xa nur die größten, unvollkommen zerbrochenen Stücke gelangen, die nicht durch die Löcher der letzten Siebplatte fallen konnten.
An der einen der die Antriebswelle und die Zylinder 0 tragenden Wangen ist ein Stück y befestigt, das in das Innere des Korbes c" hinabragt und so angeordnet ist, daß es die Kohlenblöcke in den Bereich der Spitzen drückt.
Die beschriebene Maschine kann infolge der Drehung des Korbes und der beliebig zu wiederholenden Zuführung des Gutes zu den zerkleinernden Stiften nach entsprechender Auswechslung der Siebplatten zur Zerkleinerung von Kohle auf alle Größen benutzt werden.
Man kann auch die Leistung der Maschine durch Vermehrung der Spitzenträger und der Zahl der Siebe durch Verlängerung des Gestells nach Erfordernis vergrößern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Zerkleinern von Kohle, bei der die Zerkleinerung durch auf- und niederbewegte spitze Stifte bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zerkleinernden Kohlenblöcke in einen korbartigen Behälter eingebracht werden, dessen gelochtem Boden eine ruckweise Drehung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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