DE583919C - Einrichtung zum Foerdern und Versetzen - Google Patents

Einrichtung zum Foerdern und Versetzen

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DE583919C
DE583919C DEI42186D DEI0042186D DE583919C DE 583919 C DE583919 C DE 583919C DE I42186 D DEI42186 D DE I42186D DE I0042186 D DEI0042186 D DE I0042186D DE 583919 C DE583919 C DE 583919C
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conveyor
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cross
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DEI42186D
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ALBERT ILBERG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fördern und Versetzen Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der in Patent 489 818 niedergelegten Einrichtung mit einem quer zur Förderrichtung arbeitenden Versatzgerät. Während dort das aus dem Zubringefördermittel hochgeförderte Versatzgut von einem quer zur Fördermittellängsrichtung bewegten Stampfkopf erfaßt, vom Tisch abgeschoben und an den schon eingebrachten Versatz gedrückt wird, sollen nach der Weiterbildung für das Ouerabwerfen und Festdrücken oder Feststampfen Querförderer verwandt werden, die als Umlaufförderer arbeiten. Dadurch ist nicht nur ein einfacherer Antrieb der Einrichtung än sich möglich, sondern der Aufbau kann im Rahmen eines einzigen offenen Feldes übersichtlicher erfolgen. Die Ausführungsformen können verschieden sein. Es kann z. B. eine umlaufende Scheibe verwendet werden, an der Kratzarme zum Erfassen, Austragen und Festdrücken des Versatzgutes angelenkt sind, die durch eine Führungsscheibe zu lenken sind. Auch eine einfache Kratzerkette oder eine quer gerichtete Schnecke kann nach der Erfindung verwendet werden. Eine besonders gut zum Festdrücken des Versatzes geeignete Querfördererform kann durch ein unter dem Einfluß von Stoßkolben stehendes Förderband gebildet werden, bei dem durch die Stoßkolben das Band nicht nur in den Versatz gedrückt wird, sondern diese auch zur Fortschaltung des Bandes ausgenutzt werden. Ein Umstand ist für die Weiterbildung nach der Erfindung besonders wichtig, daß nämlich die gemäß den gemachten Vorschlägen ausgestaltete Versatzmaschine ohne Umbau als unabhängige Lademaschine verwendet werden kann. Dieser Umstand ist für den Betrieb unter Tage besonders deshalb wichtig, weil dadurch viele Sondereinrichtungen erspart werden können.
  • Stopfend wirkende Umlaufförderer, die in der Längsrichtung der Maschine arbeiten, sind an sich bekannt; es handelt sich bei der Erfindung um die Verwendung von solchen Umlaufförderern für den Queraustrag und das Querstopfen. Dadurch wird nicht nur das Stopfen an sich übersichtlicher unter Offenhaltung von weniger Feldern, sondern auch bei Verwendung der. Maschinen als Ladeeinrichtung ist eine bessere Betriebsorganisation möglich mit rascherem und sicherem Umschlag des Fördergutes. Die Einrichtungen brauchen dabei nicht umgebaut zu werden, wenn sie von einem zum anderen Zweck umgestellt werden sollen. Die Erfindung wird in ihren verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Abb. i und 2 stellen Längsansicht und Grundriß einer Versatzmaschine mit quer gerichtetem Austrag, Abb. 3 und 4 eine andere Ausführungsform, Abb. 5 und 6 dieselben Ansichten einer weiteren Ausführungsform dar. Abb. 7, 8 und 9 sind Längsansicht, Stirnansicht und- Draufsicht einer Ausführungsform mit anderer Aufnahmeeinrichtung und quer gerichtetem Stopfband.
  • Nach der Erfindung wird über dem Fördermittel io das Gestell ii vierfahrbar angeordnet. Das Gestell i i kann z. B. durch Raupenschlepper 12 vierfahrbar sein. Über dem Gestell i i wird die Aufnahmeeinrichtung aufgebaut, die das Versatzgut in den Bereich der quer gerichteten Förder- und Stopfeinrichtung bringt. Nach der Ausbildung in Abb. i ,und 2 taucht in die Rutsche io eine Schurre 13, über der ein Kratzband 14 angeordnet wird, dessen Kratzarme 15 so geführt werden, daß sie nur über der Schurre 13 in Arbeitsstellung sind. Das Kratzband 14 kann mit Armen 16 so am Gestell i i angelenkt sein, daß die Kratzer sich stets dem Gut anpassen und in dieses durch das Gewicht des Bandes eingedrückt werden. Der Antrieb des Kratzbandes kann mittels geeigneten Getriebes 17, 18 von dem an den Kratzer 14 angeschlossenen Transportband i9 bezogen werden, dessen Umlenkrolle ihrerseits durch ein Übertragungsgetriebe 21 von dem auf dem Gestell i i angeordneten Antrieb aus. angetrieben wird. Auf dem Gestell i i bzw. dem Gestell des Raupenschleppers 12 wird noch ein Stützträger 22 aufgebaut, in dem eine senkrechte Welle 23 gelagert ist, die über ein Getriebe 24 angetrieben wird und eine waagerechte Scheibe 25 trägt. An der Scheibe 25 ist eine Führungsscheibe 26 usw. zur Lenkung der an der Scheibe 25 angeschlossenen Kratzer 27 vorgesehen. Die Führungsscheibe 26 erhält einen solchen Verlauf der Führungen, daß die Kratzarme 27 einesteils nur über die dem Band i9 zugekehrte Seite das Gut erfassen, auf der entgegengesetzten Seite anliegen, andernteils eine gegen den Versatzstoß drückende Wirkung ausüben. Zum leichten Erfassen des Versatzgutes ist das Band i9 in der Höhe des Tisches 28 in einer Ebene mit diesem geführt.
  • Statt das Gut in der Höhe des Tisches 28 von einer mit Kratzern besetzten Scheibe seitlich abzuführen, kann nach Abb. 3 und 4 auch eine Kratzkette 29 vorgesehen werden, deren Kratzarme 27' durch eine entsprechende Führung 30 gegen den Stoß drücken und an diesem vorbei zurückgeführt werden. Der Antrieb der Kratzkette 29 erfolgt wieder durch eine geeignete Übertragung vom gemeinsamen Antrieb.
  • Nach Abb. 5 und 6 gießt das Band 19 in eine Mulde 31 aus, in der das Gut von einer Schnecke 32 erfaßt und ausgetragen wird. Infolge der Schubwirkung ihrer Gänge würgt die Schnecke den Versatz aus der Mulde und in den zu versetzenden Raum, so daß der Versatz festgedrückt wird. Der Antrieb erfolgt wieder vom gemeinsamen Motor 33 über das Getriebe'34, während der Vorschub der ganzen Einrichtung über der Rutsche io und dem Versatzstoß entlang wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen durch die Schleppraupen 12 bewirkt wird, die im übrigen ebenfalls ihren Antrieb vom gemeinsamen Motor empfangen können.
  • Nach Abb. 7 Lind 8 kann auch statt Kratzer und Band nur ein Kratzer das Versatzgut aufnehmen und unmittelbar einem Querförderer zuführen, der gleich als Stopforgan ausgebildet ist. Hierbei wird eine in die Rutsche tauchende Schurre 35 über dem Gestell i i, das ebenfalls wieder vierfahrbar ist, aufgebaut und über dieser zwei gegen die Mitte arbeitende Kratzerketten 36 geführt, deren Arme 37 das Versatzgut erfassen und auf das quer bewegliche Band 38 abgeben. Dieses Querband 38 kann außerdem noch unter die Wirkung von Stoßzylindern 39 gebracht sein, die das Band 38 über dem Böschschild 4o hinweg in den Versatz stoßen, so daß das Gut von dem Band 38 abgeworfen und mit der Umlenlcrolle 4i als Stampfkopf in den Versatz hineingepreßt wird. Das Band 38 kann seinen Antrieb auch von dem allgemeinen Antrieb 33 her erhalten, es kann aber auch durch die Bewegung des Stoßzylinders absatzweise oder ineinander übergehend gedreht werden. Durch ein geeignetes Getriebe 42 können wieder alle Bewegungen von dem Motor 33 abgenommen werden. ' Die gleiche Maschine ist auch als Lademaschine zu verwenden, indem die Massen anstatt aus dem _Fördermittel in ein seitlich angeordnetes Fördermittel übergeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Fördern und Versetzen mit einem Versetzgerät, dem die Versatzmassen aus dem Fördermittel durch eine geeignete Entnahme- und Hochfördereinrichtung zugeführt werden, nach Patent 489 818, dadurch gekennzeichnet, daß der als Austrage- und Festpreßgerät dienende Querförderer ein ständig quer gesetzter Umlaufförderer ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer aus einer horizontal ,gelagerten Scheibe (25) besteht, an der Kratzarme (a7) so angelenkt sind, daß sie durch eine Führungsscheibe (26) gelenkt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer aus einer entsprechend geführten Kratzerkette (29) besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer aus einer quer gerichteten Schnecke besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Querförderer ein unter dem Einfluß von Stoßkolben (39) stehendes Förderband (38) dient, das durch die Stoßkolben in den Versatz gedrückt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stoßkolben (39) zur Fortschaltung des Querförderbandes (38) ausgenutzt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als unabhängige Lademaschine ohne Umbau.
DEI42186D 1928-08-02 1928-08-02 Einrichtung zum Foerdern und Versetzen Expired DE583919C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922404C (de) * 1951-04-10 1955-01-17 Friedrich Heinrich Flottmann F Bergeversatzeinrichtung
US2858005A (en) * 1955-05-20 1958-10-28 Saarbergwerke Mining stall loading machines
DE1063964B (de) * 1954-08-30 1959-08-20 Eisen & Stahlind Ag Abwurfwagen fuer Foerderbandstrassen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922404C (de) * 1951-04-10 1955-01-17 Friedrich Heinrich Flottmann F Bergeversatzeinrichtung
DE1063964B (de) * 1954-08-30 1959-08-20 Eisen & Stahlind Ag Abwurfwagen fuer Foerderbandstrassen
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