DE19652321A1 - Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/182Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means

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Description

Stabkastensystem als selbstanpassendes Hubmedium
Gegenstände die auf mehreren Stützen, Rädern, Füßen oder dergleichen stehen, haben im Aufgabenbereich der Fördertechnik den Nachteil, daß diese Aufstandspunkte zunächst um­ gangen werden müssen, um beispielsweise das Unterfahren mit einer Stapelgabel etc. zu er­ möglichen. Bei Kraftfahrzeugen, die i.a.R. auf gummibereiften Rädern stehen, würde dabei der Unterboden beschädigt werden, es sei denn man würde das Kraftfahrzeug vor dem För­ dervorgang palettieren.
Es ist bekannt, daß diese Palettierungstechnik in automatisierten Parkhäusern angewendet wird (z. B. "Parkhaus Pferdemarkt" in Duderstadt, erstellt durch Lödige Fördertechnik in 34408 Warburg). Weiterhin sind bekannt achsorientierte Hubsysteme, die oberflur auf einem Unter­ flurshuttle montiert sind, zunächst seitlich neben das Kraftfahrzeug fahren, die Lage der Achsen sensorisch erfassen, um anschließend vor und hinter jeder Achse, also jeweils zwei Teleskopschienen ausfährt. Diese fahren dann aufeinander zu, um unterhalb des größten Raddurchmessers das Kraftfahrzeug anzuheben. Anschließend wird das angehobene Kraft­ fahrzeug seitlich über den Shuttle verfahren, um befördert zu werden (Informationsschrift des 'Fraunhofer Institut für Materialfluß und Logistik (IML)', Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2-4 in 44 227 Dortmund; ohne Jahresangabe, erhalten auf Hannover Messe Industrie 1996).
Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein selbstan­ passendes Hebewerkzeug (Hubmedium) zu realisieren, das in der Lage ist, eine Vielzahl von tragenden Strukturen, durch selbsttätiges Umgehen der Aufstandspunkte, horizontal zu unter­ fahren, um diese mittels einer Vorrichtung vertikal anzuheben.
Die zuvor aufgeführten Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merk­ male, daß "ein Hebemechanismus einen Kasten mit Löchern trägt, in welchem in horizontaler Verschiebungsachse, sowohl verschieblich als auch axial drehbar Stäbe angeordnet sind, und daß dieser Hebemechanismus zwischen ihm selbst und dem Kasten eine Vorrichtung zur horizontalen Verschiebung trägt", gelöst.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß selbst empfind­ liche Güter wie Kraftfahrzeuge mit einem Stabkastensystem sicher gefördert werden können. Der Grundaufbau hierzu ist denkbar einfach, indem man auf einem Unterflurshuttle, paarwei­ se und horizontal gegenläufig, seitlich zur Shuttlelängsachse verfahrbar oberflur anordnet und weiterhin eine vertikale Hebevorrichtung für diese Stabkastenpaare vorsieht (Fig. 5).
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht in der Möglichkeit, die Stabkästen beliebig lang auszuführen, so daß diese in Shuttlelängsachse nicht verfahren werden müssen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre die Montage eines Stabkastenpaares an einem Abschleppwagen, um eine Kraftfahrzeugachse anheben zu können. Der Hebeprozeß verlangt nur, daß das Stabkastenpaar möglichst niedrig über der Bodenoberfläche, im Bereich einer Achse, zwischen den Rädern positioniert wird. Die Stäbe (2) sind dabei in Richtung der Reifen vollständig ausgefahren (Fig. 1). Anschließend werden die gesamten Stabkasten gegenläufig und horizontal auf die Reifen zubewegt. Die an den Aufstandsflachen der Reifen auftreffen den Stäbe (2) werden dabei in den Kasten (1) hereingedrückt, wobei die links und rechts her­ ausstehenden Stäbe (2), unterhalb des größten Raddurchmessers, während der nun folgen­ den Vertikalbewegung die Last aufnehmen können (Fig. 2). Das Absetzen erfolgt in umge­ kehrter Reihenfolge. Hierbei ist auf den 2. Anspruch zu verweisen, der besagt: ". . ., daß beim gegenläufigen Zurückfahren der Kästen . . . die Stäbe durch Berührung . . . in den Urzustand herausgedrückt werden", vergleichbar mit dem 3. Anspruch bei einzelner Kastenanordnung, wobei hier die Stäbe über einen Anschlag herausgedrückt werden.
Im Urzustand rasten die Stäbe (2), bedingt durch die Rastnut (4) im Federelement (3) ein (Fig. 4). Die Schmutzabstreifer (5, 6) sind genauso wie die Führungsbuchsen (7) dem jewei­ ligen Verwendungszweck anzupassen (Fig. 3, 4).
Die wesentlichen Vorteile liegen darin, daß eine horizontale- und eine vertikale Bewegung ausgeführt werden muß, um Fördergutaufnahme und Hub zu vollziehen, mit einem Minimum an sensorischem Aufwand im Vergleich zu bestehenden Systemen (s. o.), außerdem kann der Datenfluß so gering wie möglich gehalten werden (vorteilhaft im Notbetrieb), da ein universel­ ler Zugriff möglich ist.
Bezugszeichenliste
(Fig.
1-4)
1
Kasten/Stabaufnahmekasten
2
Stab
3
Federelement
4
Rastnut
5
oberer Abstreifer
6
unterer Abstreifer
7
Führungsbuchsen
A horizontale Verfahrebene
B vertikale Verfahrebene

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen, die auf mehreren Stützen, Rädern, Füßen oder dergleichen stehen, mittels eines zunächst horizontal dann vertikal bewegten Mechanis­ mus, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebemechanismus einen Kasten mit Löchern trägt, in welchem in horizontaler Verschiebungsachse, sowohl verschieblich als auch axial drehbar Stäbe angeordnet sind, und daß dieser Hebemechanismus zwischen ihm selbst und dem Kasten eine Vorrichtung zur horizontalen Verschiebung trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalver­ schiebung so ausgelegt ist, daß beim gegenläufigen Zurückfahren der Kästen, bei paarweiser Anordnung, bis zur gegenseitigen Berührung oder kurz davor die Stäbe durch Berührung wie­ der auf ein vorgegebenes Maß in den Urzustand herausgedrückt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalver­ schiebung so ausgelegt ist, daß bei einzelner Kastenanordnung die Stäbe beim Zurückfahren über einen Anschlag in den Urzustand herausgedrückt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung existiert, die die Stäbe im herausgeschobenen Zustand (Urzustand) einseitig arretiert und nur ein Wiedereindrücken ab einer definierten axialen Druckkraft zuläßt.
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