DE19650338A1 - Flurförderzeug mit einem schwenkbaren Fahrersitz - Google Patents

Flurförderzeug mit einem schwenkbaren Fahrersitz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Frontsitzgabelstapler, mit einem um eine zumindest annähernd vertikale Drehachse schwenkbaren Fahrersitz und mit einem dem Fahrersitz zugeordneten Fußraum für die Füße einer Bedienperson.
Der Fahrersitz eines Flurförderzeugs ist in der Regel in einer offenen oder geschlossenen Fahrerkabine angeordnet. Für den Fahrer mit den Händen erreichbar, befinden sich im Bereich des Fahrersitzes eine Vielzahl von Bedienelementen, wie beispielsweise ein Lenkrad, verschiedene Schalter und Hebel.
Die Füße der auf dem Fahrersitz sitzenden Bedienperson befinden sich bei natürlicher Körperhaltung in dem Fußraum, in dessen Bereich sich in der Regel Fußpedale und/oder mindestens eine Abstellfläche für die Füße befinden.
Während des Betriebs des Flurförderzeugs treten häufig Situationen auf, in denen die Blickrichtung des Fahrers, auch über längere Zeit, zur Seite oder nach hinten gerichtet ist. Bei Gabelstaplern ist es insbesondere beim Transport von großen, sichtbehindernden Lasten erforderlich, auch längere Strecken rückwärts zu fahren.
Bei größeren Flurförderzeugen mit entsprechend geräumigen Fahrerkabinen ist es bekannt, den Fahrersitz vorzugsweise um 180° um eine vertikale Achse drehbar anzuordnen. Bestimmte Bedienelemente können dabei mit dem Fahrersitz mitbewegt werden, während das Lenkrad oder der Fußraum in der Regel in doppelter Ausführung vorhanden sind. Auf diese Weise wird es dem Fahrer ermöglicht, auch während des Rückwärtsfahrens eine ergonomisch günstige Körperhaltung einzunehmen.
Bei kleineren Flurförderzeugen reicht der innerhalb der Fahrerkabine zur Verfügung stehende freie Raum nicht aus, um bei einem drehbaren Fahrersitz den Fußraum und die Fußpedale in doppelter Ausführung vorzusehen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einem für die Rückwärtsfahrt in seiner Position veränderbaren Fahrersitz zur Verfügung zu stellen, wobei der zur Verfügung stehende Raum effektiv ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehachse von dem Fahrersitz beabstandet ist und zu dem Fußraum einen geringeren Abstand aufweist, als zu dem Fahrersitz.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Drehachse des Fahrersitzes führt dazu, daß beim Schwenken des Fahrersitzes der Abstand zwischen dem Sitz und dem Fußraum mit den Pedalen und/oder der Abstellfläche für die Füße im wesentlichen gleich bleibt. Dadurch kann in platzsparender Weise die Bedienperson bei jeder Stellung des Fahrersitzes die Füße in dem selben Fußraum belassen.
Mit besonderem Vorteil ist in dem Fußraum mindestens ein Pedal angeordnet. Bei jeder Stellung des Fahrersitzes kann das Pedal von der Bedienperson dann in ergonomisch günstiger Weise betätigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Drehachse im Bereich des Pedals angeordnet ist. Der Abstand des Fahrers zu dem Pedal bleibt dann während des Schwenkens des Fahrersitzes exakt gleich.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der maximale Schwenkwinkel des Fahrersitzes einen Wert kleiner oder gleich 90° auf. Bei einer Drehung des Fahrersitzes um 90° sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung. Es ist ihm daher möglich, in gleicher, ergonomisch günstiger Weise sowohl in Richtung der Last, als auch in die entgegengesetzte Richtung zu blicken. Ein Betätigen des Fahrpedals ist dabei jederzeit möglich.
Mit besonderem Vorteil weist der maximale Schwenkwinkel des Fahrersitzes einen Wert zwischen 30° und 45° auf. Ein Schwenken des Fahrersitzes um diese Winkelbeträge ist aufgrund des dabei beschränkten Platzbedarfs auch bei kleineren Gabelstaplern möglich. Bereits bei diesen Winkelbeträgen ist aber eine deutliche ergonomische Verbesserung, insbesondere eine geringere Wirbelsäulenverdrehung während des Rückwärtsfahrens erkennbar. Das Pedal kann dabei in jeder möglichen Position des Fahrersitzes mit ähnlicher Betätigungsrichtung bedient werden.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Pedal um eine zumindest annähernd vertikale Drehachse schwenkbar ist, wobei eine Schwenkvorrichtung für das Pedal mit einer Schwenkvorrichtung für den Fahrersitz in Wirkverbindung steht. Das Pedal wird dabei derart mit dem Fahrersitz mitgeschwenkt, daß es für den Fahrer stets in gleichbleibender Betätigungsrichtung bewegbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die Drehachse des Fahrersitzes und die Drehachse des Pedals im wesentlichen deckungsgleich. Der Fahrersitz und das Pedal können hierbei beispielsweise auf einer gemeinsam drehbaren Plattform befestigt sein.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Flurförderzeug mindestens zwei mit den Füßen betätigbare Pedale aufweist, wobei das erste Pedal als Betätigungsorgan für die Funktion der Vorwärtsfahrt und das zweite Pedal als Betätigungsorgan für die Funktion der Rückwärtsfahrt ausgeführt ist und die Drehachse im Bereich des zweiten Pedals (Rückwärtsfahrt) angeordnet ist. Die Position des Pedals relativ zum Fahrersitz ändert sich dabei beim Schwenken des Sitzes kaum. Bei dieser Anordnung der Drehachse ist also gewährleistet, daß während des Rückwärtsfahrens mit geschwenktem Fahrersitz insbesondere das Pedal für das Steuern der Rückwärtsfahrt optimal erreichbar ist. Eine Vorrichtung zum Schwenken der Pedale ist hierbei nicht erforderlich.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn das Pedal zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt eine zweiteilige Betätigungsfläche aufweist, wobei die zweite Betätigungsfläche gegenüber der ersten Betätigungsfläche einen Winkelversatz um eine Achse mit einer vertikalen Komponente aufweist. Es wird damit ein Abrutschen des Fußes verhindert, da der Fuß in jeder Position des Fahrersitzes senkrecht auf der jeweiligen Pedalfläche zu stehen kommt.
Der gleiche positive Effekt wird erreicht, wenn das Pedal zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt eine um eine Achse mit einer vertikalen Komponente gebogene Betätigungsfläche aufweist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn das Pedal zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt um eine Achse mit einer vertikalen Komponente schwenkbar ausgeführt ist. Dabei kann das Pedal für die Rückwärtsfahrt jederzeit optimal auf die Position des Fahrers und des Sitzes eingestellt werden.
Bei der allgemein üblichen Bauform von Pedalen ist die Achse, um welche die Betätigungsfläche des Pedals winkelversetzt ist, zumindest annähernd vertikal angeordnet. Gleiches gilt für die Achse, um die das Pedal gebogen oder schwenkbar ausgeführt ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung liegt vor, wenn beim Schwenken des Fahrersitzes der Fahrersitz zwangsweise in Richtung des Fußraums bewegt wird.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn beim Schwenken des Fahrersitzes der Fahrersitz zwangsweise in vertikaler Richtung nach oben bewegt wird. Durch diese Maßnahmen kann der Platzbedarf der Bedienperson und des Fahrersitzes bei dessen geschwenkter Stellung verringert werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein durch die Bedienperson von Hand betätigbares Bedienelement an dem Fahrersitz, vorzugsweise an einer Armlehne des Fahrersitzes, befestigt ist. Das Bedienelement befindet sich hierbei relativ zu der Bedienperson stets in gleichbleibender Position.
Zweckmäßig ist es, wenn zur Steuerung des Fahrantriebs ein von der Bedienperson von Hand betätigbares Bedienelement vorgesehen ist, wobei in dem Fußraum kein Pedal angeordnet ist. Das Bedienelement für den Fahrantrieb kann dann an dem Fahrersitz befestigt werden. Bei einem Schwenken des Fahrersitzes bestehen bei dieser Ausführungsform keine durch die Zugänglichkeit von Pedalen vorgegebenen Einschränkungen.
Mit besonderem Vorteil ist der Fahrersitz in seitlicher Richtung zu der Längsmittelebene des Flurförderzeugs versetzt angeordnet. Durch diese Maßnahme wird im Inneren des Flurförderzeugs ein ausreichender Freiraum zum Schwenken des Fahrersitzes geschaffen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in Draufsicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in Seitenansicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in Draufsicht.
Der dargestellte Frontsitzgabelstapler besteht aus einem Fahrzeugteil 1 und einem Lastteil 2, der in Hauptfahrtrichtung 3 des Gabelstaplers angeordnet ist. Der Lastteil 2 weist eine an einem Hubgerüst 4 auf- und abbewegbare Lastgabel 5 auf. Der Antriebsteil steht mit vier Rädern 6 auf der Fahrbahn auf und besitzt eine zentral angeordnete Fahrerkabine 7.
In der Fahrerkabine 7 sind neben anderen, nicht dargestellten Elementen ein Fahrersitz 8, ein Lenkrad 9 sowie mehrere durch eine Bedienperson mit dem Fuß betätigbare Pedale 10a, b, c angeordnet. Der Fußraum umfaßt hierbei die Pedale sowie die unmittelbar an die Pedale angrenzenden Abschnitte der Bodenfläche der Fahrerkabine 7. Das Pedal 10a dient zur Vorgabe der Fahrgeschwindigkeit in Hauptfahrrichtung 3, während mit dem Pedal 10b die Fahrgeschwindigkeit in der dazu entgegengesetzten Fahrrichtung (Rückwärts) vorgegeben wird. Während des normalen Betriebs erfolgt ein Bremsen des Flurförderzeugs durch zurücknehmen des Pedals 10a bzw. 10b für die momentane Fahrrichtung und gegebenenfalls durch Betätigen des Pedals 10b bzw. 10a für die entgegengesetzte Fahrrichtung. Das Pedal 10c dient zum Betätigen einer nicht näher dargestellten Bremsanlage.
Erfindungsgemäß ist der Fahrersitz 8 schwenkbar ausgeführt, wobei die vertikale Drehachse 11 im Bereich der Pedale 10a, b, c angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Drehachse 11 in der Nähe des Pedals 10b für die Rückwärtsfahrt. Die Stellung 8a des Fahrersitzes bei einem maximalen Schwenkwinkel von ca. 35° ist ebenfalls dargestellt.
In die Stellung 8a wird der Fahrersitz 8 insbesondere bei der Rückwärtsfahrt geschwenkt. Durch die Schrägstellung des Fahrersitzes 8 wird die Körperhaltung der Bedienperson in ergonomischer Hinsicht deutlich verbessert, wobei die Verdrehung der Wirbelsäule verringert wird. Dadurch, daß die Drehachse 11 im Bereich des Pedals 10b angeordnet, ist dieses auch bei geschwenktem Fahrersitz 8 optimal erreichbar. Das Pedal 10b weist eine gebogene Betätigungsfläche auf, so daß der Fuß der Bedienperson, sowohl bei Normalstellung als auch bei geschwenkter Stellung 8a des Fahrersitzes 8, senkrecht auf dem jeweiligen Abschnitt der Betätigungsfläche aufgestellt werden kann.
Um das Verschwenken des Fahrersitzes 8 auch bei kleineren Flurförderzeugen mit entsprechend engen Fahrerkabinen 7 ermöglichen zu können, ist es möglich, den Fahrersitz in seiner Normalstellung, in Hauptfahrrichtung 3 betrachtet, rechtsseitig der Mitte der Fahrerkabine 7 anzuordnen. Zu diesem Zweck ist es ebenfalls möglich, den Fahrersitz 8 beim Verschwenken in Position 8a zwangsweise in Richtung der Pedale 10a, b, c, zu bewegen. Gleichzeitig wird der Fahrersitz 8 zwangsweise erhöht, um eine aufrechtere Körperhaltung der Bedienperson zu begünstigen.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in Seitenansicht. Hierbei sind an einer Armlehne 12 des Fahrersitzes 8 verschiedene Bedienelemente 13, z. B. für die Lenkung oder den Fahrantrieb angeordnet. Diese Bedienelemente 13 können von dem Fahrer unabhängig von der Stellung des Fahrersitzes 8 jederzeit erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in Draufsicht dargestellt. Der Fahrersitz 8 ist mit durchgezogenen Linien in seiner normalen Stellung und mit strichpunktierten Linien in seiner um 90° gedrehten Stellung abgebildet. Eine Abstellfläche 14 für die Füße, auf der sich in diesem Ausführungsbeispiel keinerlei Pedale befinden, ist ebenfalls in einer normalen Stellung, und mit gestrichelten Linien in einer gedrehten Stellung 14a abgebildet. Die räumliche Position des von der Abstellfläche 14 gebildeten Fußraums ändert sich dabei kaum.
Der gemeinsame Drehpunkt von Fahrersitz 8 und Abstellfläche 14 befindet sich zwischen dem Fahrersitz 8 und dem Fußraum, wobei er zu dem Fußraum einen geringeren Abstand aufweist, als zu dem Fahrersitz 8. Zu einer Längsmittelebene 15 des Flurförderzeugs ist der Fahrersitz 8 in seitlicher Richtung versetzt angeordnet. Hierdurch entsteht innerhalb des Flurförderzeugs ausreichend Raum zum Drehen des Sitzes.

Claims (16)

1. Flurförderzeug, insbesondere Frontsitzgabelstapler, mit einem um eine zumindest annähernd vertikale Drehachse schwenkbaren Fahrersitz und mit einem dem Fahrersitz zugeordneten Fußraum für die Füße einer Bedienperson, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse von dem Fahrersitz (8) beabstandet ist und zu dem Fußraum einen geringeren Abstand aufweist, als zu dem Fahrersitz (8).
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fußraum mindestens ein Pedal (10a, b, c) angeordnet ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (11) im Bereich des Fußraums angeordnet ist.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel des Fahrersitzes (8) einen Wert kleiner oder gleich 90° aufweist.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel des Fahrersitzes (8) einen Wert zwischen 30° und 45° aufweist.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (10a, b, c) um eine zumindest annähernd vertikale Drehachse schwenkbar ist, wobei eine Schwenkvorrichtung für das Pedal (10a, b, c) mit einer Schwenkvorrichtung für den Fahrersitz (8) in Wirkverbindung steht.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Fahrersitzes (8) und die Drehachse des Pedals (10a, b, c) im wesentlichen deckungsgleich sind.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flurförderzeug mindestens zwei mit den Füßen betätigbare Pedale (10a, 10b, 10c) aufweist, wobei das erste Pedal (10a) als Betätigungsorgan für die Funktion der Vorwärtsfahrt und das zweite Pedal (10b) als Betätigungsorgan für die Funktion der Rückwärtsfahrt ausgeführt ist und die Drehachse (11) im Bereich des zweiten Pedals (10b) (Rückwärtsfahrt) angeordnet ist.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (10b) zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt eine zweiteilige Betätigungsfläche aufweist, wobei die zweite Betätigungsfläche gegenüber der ersten Betätigungsfläche einen Winkelversatz um eine Achse mit einer vertikalen Komponente aufweist.
10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (10b) zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt eine um eine Achse mit einer vertikalen Komponente gebogene Betätigungsfläche aufweist.
11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (10b) zur Betätigung der Funktion der Rückwärtsfahrt um eine Achse mit einer vertikalen Komponente schwenkbar ausgeführt ist.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken des Fahrersitzes der Fahrersitz (8) zwangsweise in Richtung des Fußraums bewegt wird.
13. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken des Fahrersitzes (8) der Fahrersitz (8) zwangsweise in vertikaler Richtung nach oben bewegt wird.
14. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch die Bedienperson von Hand betätigbares Bedienelement an dem Fahrersitz (8), vorzugsweise an einer Armlehne des Fahrersitzes (8), befestigt ist.
15. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Fahrantriebs ein von der Bedienperson von Hand betätigbares Bedienelement vorgesehen ist, wobei in dem Fußraum kein Pedal angeordnet ist.
16. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (8) in seitlicher Richtung zu der Längsmittelebene des Flurförderzeugs versetzt angeordnet ist.
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