DE19644467C2 - Vorrichtung und Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines WerkstücksInfo
- Publication number
- DE19644467C2 DE19644467C2 DE19644467A DE19644467A DE19644467C2 DE 19644467 C2 DE19644467 C2 DE 19644467C2 DE 19644467 A DE19644467 A DE 19644467A DE 19644467 A DE19644467 A DE 19644467A DE 19644467 C2 DE19644467 C2 DE 19644467C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machining
- workpiece
- electrode
- gap
- concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/18—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for maintaining or controlling the desired spacing between electrode and workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/08—Working media
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/20—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks
in mehreren aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen.
Bei einer aus der DE 41 17 620 A1 bekannten Vorrichtung und
einem daraus bekannten Verfahren zur funkenerosiven
Bearbeitung eines Werkstücks werden die Breite des
Arbeitsspalts aus der jeweiligen Anstiegszeit der
Impulsspannung berechnet und Arbeitsbedingungen
dementsprechend geändert. Nimmt die Breite des
Arbeitsspalts anormal ab, wird durch Einschalten von
Rührern angestrebt, dass eine Pulverdichte in einem
Arbeitsflüssigkeit gleichförmig wird. Erforderlichenfalls
wird neues Pulvermaterial eingespeist.
Aus der DE 30 44 815 C2 ist es bekannt, bei der
funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks die
Pulverdichte in einer Arbeitsflüssigkeit in Abhängigkeit
von Arbeitsparametern zu steuern. Dabei wird die Breite des
Arbeitsspalts konstant gehalten, wobei bei einer Abweichung
der Zündverzögerungszeit von einem vorgegebenen Wert eine
eine Dosiervorrichtung für die Zuführung von Pulvermaterial
in die Arbeitsflüssigkeit aktiviert wird.
Hingegen wird nach der Lehre der CH 536 680 die
Pulverdichte der Arbeitsflüssigkeit durch optische
Messungen überwacht, um sie konstant zu halten.
Nach der Lehre der DE 33 39 025 C2 werden bei der
funkenerosiven Werkstückbearbeitung Daten zur Nachführung
der Elektrode in einer bestimmten Bahn berechnet und für
die Regelung des Elektrodenantriebs Daten zur Rückkopplung
gewonnen.
Eine weitere herkömmliche Vorrichtung zur funkenerosiven
Werkstückbeearbeitung unter Verwendung eines der
Arbeitsflüssigkeit zugemischten Pulvers wird im folgenden
anhand von Fig. 7 der Zeichnungen näher beschrieben. Darin
bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Elektrode und 2 ein
Werkstück. 3 ist ein Bearbeitungsbad, 4 ist eine
Steuereinheit, 5 ist eine Bearbeitungs-Energiequelle zum
Zuführen eines Entladungsimpulses in den Spalt zwischen der
Elektrode 1 und dem Werkstück 2, 6 ist eine
Mittelungsschaltung zum Mitteln einer Entladungsspannung,
die sich in dem Spalt entwickelt, 7 ist eine
Referenzspannungs-Einstelleinheit, die eine
Referenzspannung bezüglich der von der Mittelungsschaltung
6 gemittelten Entladungsspannung einstellt, 8 ist ein
Servomotor, der unter der Steuerung der Steuereinheit 4
betätigt wird, 9 ist eine Verschiebeeinheit, die die
Elektrode 1 festhält und in der Richtung der Z-Achse von
dem Servomotor 8 über eine Kugelumlaufspindel 10 betätigt
wird, 11 ist eine lineare Skala zum Erfassen der Position
der Elektrode 1, 12 ist ein Bearbeitungsflüssigkeitstank,
in dem ein gewöhnliches Arbeitsflüssigkeitsöl 14
gespeichert ist, 13 ist ein Arbeitsflüssigkeitstank, in dem
eine mit einem Pulver vermischte Arbeitsflüssigkeit 16 mit
der Einmischung einer pulverisierten Substanz 15
gespeichert ist, 17 und 18 sind Pumpen, die die
Arbeitsflüssigkeit von den Arbeitsflüssigkeitstanks 12 und
13 an das Bearbeitungsbad 3 unter der Steuerung der
Steuereinheit 4 pumpen. 19, 20, 21 und 22 sind
Steuerventile, die sich in Abhängigkeit von Steuerbefehlen
von der Steuereinheit 4 öffnen und schließen.
Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Soll eine
Oberfläche eines Werkstücks bearbeitet werden, bis sie eine
gewünschte Oberflächenrauhigkeit und eine gewünschte
Gestalt aufweist, während Bearbeitungsanforderungen und die
Elektrodenposition in mehreren Arbeitsstufen verändert
werden, wird die reguläre Arbeitsflüssigkeit 14 in dem
Arbeitsflüssigkeitstank 12 von der Pumpe 17 heraufgepumpt.
Das so heraufgepumpte Arbeitsflüssigkeitsöl wird über das
Steuerventil 20 an das Bearbeitungsbad 3 geführt. Nachdem
eine ausreichende Menge der gewöhnlichen Arbeitsflüssigkeit
14 dem Bearbeitungsbad 3 zugeführt worden ist, gibt die
Steuereinheit 4 einen Befehl an die
Bearbeitungsenergiequelle 5 aus, worauf die Bearbeitungs-
Energiequelle 5 die Arbeitsanforderungen auf diejenigen
einer ersten Stufe umschaltet. Daraufhin beginnt einen
Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb zum Zuführen eines
elektrischen Entladungsimpulses an den Spalt zwischen der
Elektrode 1 und dem Werkstück 2. Zu dieser Zeit gibt die
Steuereinheit 4 einen Befehl an den Servomotor 8 aus,
wodurch die Elektrode 1 in Richtung auf das Werkstück 2 hin
in der Z-Richtung bewegt wird. Wenn mittels der linearen
Skala 11 erfasst wird, dass die Elektrode 1 eine
vorgegebene Bearbeitungstiefe 22 in der ersten Stufe
erreicht, gibt die Steuereinheit 4 einen Befehl an die
Bearbeitungs-Energiequelle 5 aus, wodurch die Bearbeitungs-
Anforderungen auf diejenigen der zweiten Stufe umgeschaltet
werden. Das Werkstück wird in der zweiten Stufe auf eine
vorgegebene Bearbeitungstiefe 22 bearbeitet. Eine Folge
solcher Bearbeitungsschritte werden bis zu einer letzten
Bearbeitungsstufe "n" wiederholt.
Die Steuerung der Spaltbreite zwischen der Elektrode 1 und
dem Werkstück 2 wird nachstehend beschrieben. Wenn von der
Bearbeitungsenergiequelle 5 an den Spalt eine
Impulsspannung angelegt wird, tritt eine Auslösespannung Vo
nur für eine Verzögerungszeit To auf, bevor sich die
elektrische Entladung entwickelt. Dann entwickelt sich eine
elektrische Entladung und eine Entladungsspannung Vg tritt
während einer Impulsbreite Tein auf und die nächste
Impulsspannung wird nach dem Ablauf einer Ruhezeit Taus
angelegt. Wenn der Spalt unter einen geeigneten Wert
abnimmt, entwickelt sich eine elektrische Entladung sofort,
wie in Fig. 8B gezeigt ist. Infolgedessen erscheint die
Auslösespannung Vg ohne die Zeit To, in der sich die
Auslösespannung Vo entwickelt. Wenn der Bearbeitungsbetrieb
in diesem Zustand fortgesetzt wird, entsteht eine
elektrische Bogenentladung, wodurch die Elektrode und das
Werkstück beschädigt werden. Wenn andererseits Spaltbreite
größer als ein geeigneter Wert wird, nimmt die Neigung zur
elektrischen Entladung ab, wie in Fig. 8C gezeigt ist. Dies
macht wiederum die Zeit To der Auslösespannung Vo sehr
lang. Infolge dessen verringert sich die Anzahl der
elektrische Entladungen pro Einheitszeit, was dazu führt,
daß die Bearbeitungsefffizienz wesentlich verschlechtert
wird. Um Veränderungen in der Spaltbreite zu verhindern,
wird eine durchschnittliche Entladungsspannung gemessen und
der Freiraum wird gesteuert, indem die gemessene
Auslösespannung mit der Referenzspannung verglichen wird.
Insbesondere und wie in Fig. 8A gezeigt ist, kann ein
gemittelter oder Durchschnittswert Vave, der als Folge
einer Mittelung der sich in dem Spalt ergebenden
Entladungsspannung unter Verwendung der Mittelungsschaltung
6 erhalten wird, folgendermaßen approximiert werden:
Vave = (Vo.To + Vg.Tein)/(To + Tein + Taus) (1)
Die Spannung Vave, die bei geeigneter Spaltbreite erhalten
wird, wird vorher als die Referenzspannung Vref in der
Referenzspannungs-Einstelleinheit 7 eingestellt. Wenn sich
die Spaltbreite von dem geeigneten Wert abweicht, wird die
Entladungs-Verzögerungszeit To größer. Der Wert Vave wird
größer als die Referenzspannung Vref aus Gleichung (1). Auf
die Erfassung dieses Anstieges hin, gibt die Steuereinheit
4 einen Befehl an den Servomotor 8 aus. Die Elektrode 1
wird so gesteuert, daß sie nahe an das Werkstück 2
herankommt.
Wenn im Gegensatz dazu die Spaltbreite wesentlich kleiner
als der gespeicherte Wert ist, wird die Spannung Vave
kleiner als die Referenzspannung Vref aus Gleichung (1),
nämlich als Folge davon, daß die Entladungs-
Verzögerungszeit To verringert wird. Auf eine Erfassung
dieser Verringerung hin gibt die Steuereinheit 4 einen
Befehl an den Servomotor 8 aus, wodurch die Elektrode 1 von
dem Werkstück 2 weg bewegt wird. Die Länge des Spalts wird
konstant in dem Bereich von mehreren Mikrometern bis zu
mehreren 10 Mikrometern während des Elektroerosions-
Bearbeitungsbetriebs gesteuert.
Der Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb mit zugemischtem
Pulver, der von der k-ten Stufe oder dem k-ten Schritt
ausgeführt wird, wird nachstehend beschrieben. Der
Bearbeitungsbetrieb wird vorübergehend zu dem Zeitpunkt
aufgehoben, wenn der Bearbeitungsbetrieb in der (k - 1)-ten
Stufe beendet worden ist. Die gewöhnliche
Arbeitsflüssigkeit 14 wird aus dem Bearbeitungsbad 3 in den
Arbeitsflüssigkeitstank 12 über das Steuerventil 19
entleert. Beim Abschluss der Entleerung der
Arbeitsflüssigkeit wird die mit dem Pulver gemischte
Arbeitsflüssigkeit 16 von dem Arbeitsflüssigkeitstank 13
durch die Pumpe 18 heraufgepumpt. Die so heraufgepumpte
Arbeitsflüssigkeit wird über das Steuerventil 2 an das
Bearbeitungsbad 3 geführt. Nachdem eine ausreichende Mange
an der mit einem Pulver vermischten Arbeitsflüssigkeit 16
in das Bearbeitungsbad 3 hinein geführt worden ist, gibt
die Steuereinheit 4 einen Befehl an die Bearbeitungs-
Energiequelle 5 aus. Die gegenwärtigen
Bearbeitungsbedingungen werden auf diejenigen der k-ten
Stufe umgeschaltet und der Elektroerosions-
Bearbeitungsbetrieb wird wieder aufgenommen. Gleichzeitig
gibt die Steuereinheit 4 den Befehl an den Servomotor 8 aus
und die Elektrode 1 wird auf eine zu bearbeitende Tiefe Zk
bewegt. Der unter Verwendung von zugemischtem Pulver
ablaufende Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb wird in dem
Augenblick beendet, wenn die Elektrode 1 an der zu
bearbeitenden Tiefe Zk ankommt.
Die offengelegte Anmeldung JP 4-63623 A offenbart ein
Verfahren zum Steuern von Bearbeitungsbedingungen oder
-anforderungen in Abhängigkeit vom Betriebszustand in dem
Arbeitsspalt.
Vom Erfinder wurde erkannt, dass die Spiegeleigenschaft
einer bearbeiteten Oberfläche als einem
Hauptcharakteristikum eines mit einem Pulverzumischung
ablaufenden Elektroerosions-Bearbeitungsbetriebs wesentlich
von der Konzentration des Pulvers, welches in eine
Arbeitsflüssigkeit eingemischt wird, beeinflußt wird. Bei
einem allgemein üblichen, unter Verwendung eines Pulvers
ablaufenden Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb wird die
Dichte des zugemischten Pulvers auf 20-30 (g/l)
eingestellt, so dass ein Spiegel-Endbearbeitungsbetrieb
stabil ausgeführt werden kann. Es ist bekannt, daß die
endbearbeitete Oberfläche rauher werden wird, wenn die
Konzentration des gemischten Pulvers unter 10 (g/l) fällt.
Infolgedessen wird die bearbeitete Oberfläche nicht auf
Hochglanz poliert.
Wenn jedoch eine mit einem Pulver gemischte
Arbeitsflüssigkeit verwendet wird, setzt sich die
pulverartige Substanz aus der Arbeitsflüssigkeit als Folge
einer Stagnation des Arbeitsflüssigkeitstroms, die von
einem Umrühren der Arbeitsflüssigkeit verursacht wird, ab,
weil das spezifische Gewicht der pulverisierten Metall-
oder Halbmetall-Substanz, die in dem Arbeitsflüssigkeitsöl
enthalten ist, größer als dasjenige des
Arbeitsflüssigkeitsöls ist. Wenn die Zeit, die von dem mit
einem Pulver arbeitenden Elektroerosions-
Bearbeitungsbetrieb benötigt wird, länger wird, wird die
Konzentration der pulverisierten Substanz 15, die in der
mit einem Pulver gemischten Arbeitsflüssigkeit 16 enthalten
ist, verringert. Demzufolge wird die Konzentration des
zugemischten Pulvers in dem Spalt, der zwischen der
Elektrode 1 und dem Werkstück 2 gebildet ist, verringert.
Wenn die Konzentration des gemischten Pulvers unter 10
(g/l) fällt, wird eine gewünschte Spiegeloberfläche nicht
erhalten werden.
Die pulverisierte Substanz 15, die in dem mit einem Pulver
gemischten Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb verwendet
wird, wird mit dem Arbeitsflüssigkeitsöl 14 gemischt, weil
das gewöhnliche Arbeitsflüssigkeitsöl 14 in das
Bearbeitungsbad 3 während des nächsten
Ölbearbeitungsbetriebs geführt wird, und die so gemischte
Flüssigkeit wird an den Arbeitsflüssigkeitstank 12
geliefert. Deshalb wird die Konzentration des gemischten
Pulvers in dem Tank 13 für die mit einem Pulver gemischte
Arbeitsflüssigkeit verringert. Wenn die Konzentration des
gemischten Pulvers unter 10 (g/l) fällt, wird eine
gewünschte Spiegeloberfläche nicht erhalten werden.
Wenn die Elektrode 1 ein kompliziertes Profil aufweist und
wenn die zu bearbeitende Tiefe groß ist, wird die
pulverisierte Substanz 15 unzureichend an den Spalt
zwischen der Elektrode 1 und dem Werkstück 2 zugeführt.
Selbst wenn die Konzentration des gemischten Pulvers in dem
Spalt unter 10 (g/l) fällt, wird infolge dessen eine
gewünschte Spiegeloberfläche nicht erhalten werden.
Die Technik, die in der offengelegten Anmeldung JP 4-63623 A
offenbart ist, bezieht sich auf die stabile Steuerung des
Zustands eines Ölbearbeitungsbetriebs mittels einer
Arbeitsflüssigkeit. Deshalb ist es unmöglich, den
Bearbeitungszustand infolge eines Abfalls in der
Konzentration des gemischten Pulvers zu identifizieren.
Zur Überwindung der oben beschriebenen Nachteile des
Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, dass die Spiegeleigenschaft
einer bearbeiteten Oberfläche als Folge eines Absinkens der
Konzentration von Pulver in der Arbeitsflüssigkeit in einem
Bearbeitungsspalt zwischen einer Elektrode und einem
Werkstück verschlechtert wird; vielmehr soll eine
gewünschte Spiegeloberfläche, d. h. eine gewünschte
Oberflächenrauhigkeit, zuverlässig erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung
nach dem Patentanspruch 1 oder 4 bzw. mit einem Verfahren
nach dem Patentanspruch 10 bzw. 14 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den diesen
Patentansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand von Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen näher
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Konfiguration einer
Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit der
Länge eines Bearbeitunsspalts von der
Pulverkontentration in der Arbeitsflüssigkeit;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Position einer Elektrode und der
Länge des Bearbeitungsspalts bei mehrstufiger
funkenerosiver Werkstückbearbeitung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Konfiguration einer
Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit des
Bewegungsabstandes der Elektrode von der
Bearbeitungszeit für verschiedene
Pulverkonzentrationen;
Fig. 6 eine Tabelle, die eine Übersicht bei mehrstufigem
Bearbeitungssbetrieb zeigt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Konfiguration einer
herkömmlichen Vorrichtung zur funkenerosiven
Bearbeitung eines Werkstücks; und
Fig. 8A bis 8C Diagramme zur Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Länge des Bearbeitungsspalts und
einer Entladungsspannung in zeitlicher
Abhängigkeit.
Zur nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung wird vorab bemerkt, dass
darin Bauteile, welche Bauteilen der in Fig. 7
dargestellten herkömmlichen Vorrichtung im wesentlichen
entsprechen, mit den entsprechenden Bezugszahlen aus Fig. 7
bezeichnet sind und nicht mehr näher erläutert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 wird nachstehend eine
funkenerosive Bearbeitungsvorrichtung und ein
funkenerosives Bearbeitungsverfahren gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration
der Elektroerosions-Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, umfasst die Elektroerosions-Vorrichtung
eine erste Detektor-Einheit 30 zum Erfassen der
Startposition für einen Bearbeitungsbetrieb in jeder
Bearbeitungsstufe, eine zweite Detektor-Einheit 31 zum
Erfassen der Endposition für den Bearbeitungsbetrieb in
jeder Bearbeitgungsstufe, eine Vergleichs-Einheit 32 zum
Vergleichen der von der zweiten Detektoreinheit 31 in einer
bestimmten Bearbeitungsstufe erfassten Endposition mit der
von der ersten Detektor-Einheit 30 erfassten Startposition
für die Bearbeitung des Werkstücks in der nächsten
Bearbeitungsstufe, eine Änderungs-Einheit 33 zum Steuern
von Änderungen von Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit
vom Ergebnis des Vergleichs, der von der Vergleichseinheit
32 ausgeführt wird, und eine Zuführ-Einheit 34, die eine
pulverisierte Substanz 15 in eine in einem
Arbeitsflüssigkeitstank 13 enthaltene, mit Pulver
vermischte Arbeitsflüssigkeit zuführt.
Der Betrieb der Elektroerosions-Vorrichtung wird
nachstehend beschrieben. Wie voranstehend erwähnt, wird in
den Fällen, in denen die in das Bearbeitungsbad 3
eingebrachte pulverisierte Substanz 15 aus dem
Arbeitsflüssigkeitstank 12 ausgespült wird, während sie mit
einer gewöhnlichen Arbeitslflüssigkeit 14 gemischt wird,
die Elektrode 1 ein kompliziertes Profil aufweist und die
zu bearbeitende Tiefe groß ist, eine Spiegeloberfläche
nicht erhalten, wenn die Konzentration des gemischten
Pulvers in dem Spalt auf weniger als 10 (g/l) absinkt. Fig.
2 zeigt den Zusammenhang zwischen der Konzentration des
gemischten Pulvers und der Länge des Spalts. Je geringer
die Konzentration des gemischten Pulvers wird, desto kürzer
wird die Länge des Spalts selbst unter identischen
Bearbeitungsbedingungen. Demzufolge kann verhindert werden,
dass die Spiegeleigenschaft einer bearbeiteten Oberfläche
verschlechtert wird, indem die Abnahme der Länge des
Spalts, die sich aus einem Abfall in der Konzentration des
gemischten Pulvers ergibt, erfasst wird und indem die
Konzentration des gemischten Pulvers gemäß dem Ergebnis der
Erfassung erhöht wird.
Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen der Position der
Elektrode 1 und der Länge des Spalts, wenn eine mit
gemischtem Pulever ablaufende Elektroerosions-Bearbeitung
in mehreren Stufen ausgeführt wird. Wie sich Fig. 2
entnehmen läßt, ist die Länge des Spalts, der erhalten
wird, wenn die Konzentration des gemischten Pulvers 20-30
(g/l) ist, größer als die Spaltlänge, die erhalten wird,
wenn die Konzentration des gemischten Pulvers kleiner als
10 (g/l) ist. Deshalb ist die Startposition der mit einem
gemischten Pulver durchgeführten Elektroerosions-
Bearbeitung in der k-ten Stufe, die ermittelt wird, wenn
die Konzentration des gemischten Pulvers kleiner als 10
(g/l) ist, geringfügig vorgerückt in Richtung der
Weiterbewegung der Elektrode, bezogen auf die
Startposition, verglichen mit einer Startposition, die
erhalten wird, wenn die Konzentration des gemischten
Pulvers unter 20-30 (g/l) ist, und zwar nur um die
Differenz in der Länge zwischen den Spalten.
Wird davon ausgegangen, dass
- - Zk-1 die Endposition der Elektrode 1 für die Elektroerosions-Bearbeitung in der (k - 1)-ten Stufe bedeutet,
- - Zk die Startposition der Elektrode 1 für den mit einem zugemischten Pulver ablaufenden Elektroerosions- Bearbeitungsbetrieb in der k-ten Stufe bei einer Konzentration des gemischten Pulvers von 10 (g/l) bedeutet, wobei anstelle des Ausdruckes Zk in den folgenden Beschreibungsteilen auch nur der Ausdruck Z und in Fig. 3 der Zeichnungen auch der Ausdruck Za verwendet wird,
- - Ga die Länge des Spaltes bedeutet, die erhalten wird, wenn die Konzentration des zugemischten Pulvers 10 (g/l) ist,
- - Zb die Startposition der Elektrode 1 bei einer mit einem zugemischten Pulver ablaufenden Elektroerosions- Bearbeitung in der k-ten Stufe bei einer Konzentration des zugemischten Pulvers von 20-30 (g/l) bedeutet, und
- - Gb die Länge des Spalts bedeutet, die erhalten wird, wenn die Konzentration des zugemischten Pulvers 20-30 (g/l) beträgt,
dann gilt folgende Gleichung (2):
Zb - Z = (Zb - Zk-1) - (Z - Zk-1) = Gb - Ga (2)
Die Gleichung (2) kann folgendermaßen umformuliert werden:
Z - Zk-1 = (Zb - Zk-1) - (Gb - Ga) (3)
Ein Wert, der von der Differenz Gb - Ga erhalten wird, ist
aus Fig. 2 ersichtlich. Der Wert, der durch die Differenz
Zb - Zk-1 erhalten wird, ist unabhängig von der zu
bearbeitenden Gestalt des Werkstücks und der
Bearbeitungstiefe konstant. Deshalb wird Zk-1 vorher
berechnet und die Endposition Zk-1 für die Bearbeitung der
(k - 1)-ten Stufe und die Startposition Z für die mit einem
zugemischten Pulver durchgeführte Erosionsbearbeitung in
der k-ten Stufe werden erfasst. Wenn die Differenz zwischen
Zk-1 und Z die mit der nachfolgenden Gleichung (4)
ausgedrückten Bedingungen erfüllt:
Z - Zk-1 ≦ (Zb - Zk-1) - (Gb - Ga) = α, (4)
(wobei α eine Konstante ist),
wird bestimmt, dass die Konzentration des zugemischten Pulvers kleiner als 10 (g/l) ist. Infolge dessen ist es möglich, eine Verschlechterung der Spiegeleigenschaft einer bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks durch Erhöhen der Konzentration des zugemischten Pulvers zu verhindern.
wird bestimmt, dass die Konzentration des zugemischten Pulvers kleiner als 10 (g/l) ist. Infolge dessen ist es möglich, eine Verschlechterung der Spiegeleigenschaft einer bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks durch Erhöhen der Konzentration des zugemischten Pulvers zu verhindern.
Bei Empfang eines Bearbeitungs-Endsignals für die (k - 1)-te
Bearbeitungsstufe durch die Steuereinheit 4 und eines
Elektrodenpositions-Signals, welches von einer linearen
Skala 11 zur Zeit einer Beendigung der (k - 1)-ten Stufe
ausgegeben wird, erfasst die Detektor-Einheit 31, welche
die Endposition des Bearbeitungsbetriebs erfasst, die
Position Zk-1 der Elektrode, wenn die (k - 1)-te Stufe
abgeschlossen ist. Die so erfasste Position wird an die
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 ausgegeben. Bei
Empfang eines Bearbeitungs-Startsignals für die k-te Stufe,
in der ein mit einem zugemischten Pulver ablaufender
Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb ausgeführt wird, durch
die Steuereinheit 4 und eines Elektroden-Positionssignals
von der linearen Skala 11, welches zur Zeit des Starts der
k-ten Bearbeitungsstufe erhalten wird, erfasst die
Detektor-Einheit 30, welche die Startposition der Elektrode
1 beim Bearbeitungsbetrieb erfasst, eine Startposition Z
für einen Bearbeitungsbetrieb in der k-ten
Bearbeitungsstufe. Die so erfasste Position wird an die
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 ausgegeben.
Bei Empfang von Zk-1 und Z berechnet die
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 die Differenz
zwischen Z und Zk-1. Wenn die Differenz kleiner als die
Vorgegebene Konstante α ist, nämlich wenn die mit Gleichung
(4) ausgedrückte Beziehung erfüllt wird, bestimmt die
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32, dass die
Konzentration des zugemischten Pulvers in dem Spalt
abgesunken ist. Signale werden dann an das Steuerventil 35
und die Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinrichtung 33
gesendet. Auf den Empfang des Signals hin wird das
Steuerventil 35 für eine vorgegebene Zeitperiode geöffnet,
so dass pulversierte Substanz 15, die in der
Pulverzuführungs-Einheit 34 gespeichert ist, dem
Arbeitsflüssigkeitstank 13 zugeführt wird. Demzufolge wird
die Konzentration des Pulvers in der mit einem Pulver
gemischten Arbeitsflüssigkeit 16 erhöht.
Auf einen Empfang des Signals von der
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 hin, gibt die
Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 ein Signal an
die Steuereinheit 4 aus, um den Wert der Referenzspannung
Vref der in der Referenzspannungs-Einstelleinheit 7
eingestellt ist, zu erhöhen. Auf einen Empfang des Signals
hin sendet die Steuereinheit 4 ein Signal an die
Referenzspannung-Einstelleinheit 7, wodurch der Wert der
Referenzspannung Vref auf einen höheren Pegel gesetzt wird.
Wenn beispielsweise die Referenzspannung zunächst auf 40
(V) eingestellt ist, wird dann die Referenzspannung so
eingestellt, daß sie um ungefähr 10 (V) ansteigt. Wenn die
Referenzspannung Vref angestiegen ist, wird die Länge des
Spalts so gesteuert, daß Vave in Gleichung (1) erhöht
werden kann. Es ist nur notwendig, eine Entladungs-
Verzögerungszeit To zu vergrößern, um Vave zu erhöhen.
Deshalb wird durch Vergrößern der Länge des Spalts das
Auftreten der elektrischen Entladung so gesteuert, dass es
verzögert wird. Infolge dessen wird die Länge des Spalts
vergrößert und pulverisierte Substanz 15 kann in den Spalt
leichter eintreten, wodurch die Konzentration des
zugemischten Pulvers in dem Spalt ansteigt.
Auf einen Empfang des Signals von der
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 hin gibt die
Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 das Signal an
die Steuereinheit 4 aus, um so die Ruhezeit Taus zu
erhöhen, die bei den Bearbeitungsbedingungen zu dieser Zeit
eingestellt ist. Auf einen Empfang dieses Signals hin gibt
die Steuereinheit 4 ein Signal an die
Bearbeitungsenergiequelle 5. Die Bearbeitungsenergiequelle
5 stellt die Ruhezeit Taus so ein, dass sie höher werden
kann, und ein elektrischer Entladungsimpuls wird an den
Spalt angelegt. Wenn beispielsweise die Ruhezeit zunächst
4 (µs) ist, wird die Ruhezeit so eingestellt, daß sie
verdoppelt wird, d. h. sie wird so eingestellt, dass sie
ungefähr 8 (µs) wird. Je länger die Ruhezeit Taus wird,
desto kleiner wird Vave in Gleichung (1). Deshalb wird die
Länge des Spalts so gesteuert, daß Vave konstant gehalten
werden kann. Um den Wert Vave konstant zu halten, ist es
lediglich erforderlich, die Entladungs-Verzögerungszeit To
zu vergrößern. Deshalb wird das Auftreten der elektrischen
Entladung durch Vergrößern der Länge des Spalts so
gesteuert, daß es verzögert wird. Demzufolge steigt die
Länge des Spalts an, was die Zufuhr von pulverisierter
Substanz 15 in den Spalt leichter macht. Somit nimmt die
Konzentration des zugemischten Pulvers in dem Spalt zu.
Bei einem Empfang des Signals von der
Bearbeitungspositions-Vergleichseinheit 32 gibt die
Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 das Signal an
die Steuereinheit 4 aus, so dass der reguläre
Anhebungsbetrag der Elektrode. 1 zu dieser Zeit vergrößert
werden kann. Auf einen Empfang dieses Signals hin gibt die
Steuereinheit 4 ein Signal an den Servomotor 8 aus und der
Servomotor 8 nimmt eine Betätigung derart vor, daß der
reguläre Anhebebetrag der Elektrode 1 vergrößert wird. Wenn
beispielsweise der reguläre Anhebungsbetrag der Elektrode
0,5 (mm) ist, wird der reguläre Anhebebetrag der Elektrode
vergrößert, so daß er verdoppelt wird, d. h. er wird so weit
vergrößert, so dass er 1 (mm) wird. Demzufolge nimmt die
Länge des Spalts zu und ein Eintritt von pulverisierter
Substanz 15 in den Spalt wird einfacher, wodurch die
Konzentration des zugemischten Pulvers in dem Spalt
zunimmt.
Auf diese Weise wird nach dem Empfang des Signals von der
Bearbeitungsstartpositions-Vergleichseinheit 32
pulverisierte Substanz 15 in die Arbeitsflüssigkeit
eingeführt, oder die Länge des Spalts wird durch Vergrößern
der Referenzspannung Vref, der Ruhezeit Taus oder dem
regulären Anhebebetrag der Elektrode 1 vergrößert, wodurch
die Zufuhr von pulverisierter Substanz 15 zum Spalt stärker
wird. Infolge dessen ist es möglich, eine gewünschte
Spiegeloberfläche des Werkstücks zuverlässig zu erhalten
und die Konzentration des gemischten Pulvers zu vergrößern.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, welches eine
Elektroerosions-Vorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in
Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Elektroerosions-Vorrichtung
eine Einheit 36 zum Zählen der Anzahl von effektiven
Entladungsimpulsen, die zu einem Bearbeitungsbetrieb für
jede vorgegebene Zeit beitragen, eine Einheit 37 zum
Einstellen des Betrags eines Werkstücks, welcher pro
elektrischem Entladungsimpuls für jede
Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll, eine Einheit
38 zum Einstellen der zu bearbeitenden Fläche, eine Einheit
39 zum Berechnen des Bewegungsabstands der Elektrode 1
(d. h. eine geplante oder Soll-Bewegungsstrecke der
Elektrode 1) pro vorgegebener Zeit aus der Anzahl von
effektiven Entladungsimpulsen pro Einheitszeit, die von der
Zähleinheit 36 für effektive Entladungsimpulse erfasst
wird, dem pro elektrischen Entladungsimpuls zu
bearbeitendem Betrag des Werkstücks, der in der
Bearbeitungsbetrags-Einstelleinheit 37 eingestellt ist, und
der in der Flächeneinstelleinheit 38 eingestellten Fläche,
die zu bearbeiten ist, eine Einheit 40 zum Erfassen der
tatsächlichen oder Ist-Bewegungsstrecke der Elektrode 1 pro
Einheitszeit auf einen Empfang eines Signals von einer
linearen Skala 11 hin, und eine Einheit 41 zum Vergleichen
der Bewegungsstrecke der Elektrode pro vorgegebener Zeit,
die von der Elektrodenbewegungsstrecken-Berechnungseinheit
39 berechnet wird, mit der tatsächlichen Bewegungsstrecke
pro vorgegebener Zeit, die von der
Elektrodenbewegungsstrecken-Erfassungseinheit 40 erfasst
wird.
Der Betrieb dieser Elektroerosions-Vorrichtung wird
nachstehend beschrieben.
Selbst wenn die Konzentration des gemischten Pulvers an dem
Startpunkt für den Bearbeitungsbetrieb 20-30 (g/l) ist,
fällt das Pulver aus der Arbeitsflüssigkeit als Ergebnis
einer Stagnation des Arbeitsflüssigkeitsstroms in der
voranstehend beschriebenen Weise aus. Wenn die
Bearbeitungszeit länger wird, schreitet deshalb die
Ausfällung der pulverisierten Substanz 15 weiter fort.
Infolge dessen sinkt die Konzentration des gemischten
Pulvers auf weniger als 10 (g/l) im Verlauf des
Bearbeitungsbetriebs ab und somit wird die gewünschte
Spiegeloberfläche nicht erhalten.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der Zeit für den mit
einem gemischten Pulver ablaufenden Elektroerosions-
Bearbeitungsbetrieb und dem Betrag des Fortschreitens des
Bearbeitungsbetriebs. Wenn die Konzentration des gemischten
Pulvers konstant auf einem Pegel von 20-30 (g/l) gehalten
wird, wird die Bearbeitungszeit proportional zu dem Betrag
des Fortschreitens des Bearbeitungsbetriebs und eine
Bearbeitungsrate, die von den Bearbeitungsbedingungen zu
dieser Zeit definiert wird, wird die Konstante der
Proportionalität. Wenn die Konzentration des gemischten
Pulvers im Verlauf des Bearbeitungsbetriebs abnimmt, wird
auch die Länge des Spalts selbst unter identischen
Bearbeitungsbedingungen kleine, wie in Fig. 2 gezeigt.
Deshalb steigt der Betrag des Fortschreitens des
Bearbeitungsbetriebs proportional zu der Verkleinerung der
Länge des Spalts, wie in Fig. 5 gezeigt.
Während des Elektroerosions-Bearbeitungsbetriebs wird die
Elektrode von der Oberfläche des Werkstücks 2 weg
positioniert, um so nur um die Länge des Spalts, die von
den Bearbeitungsbedingungen zu dieser Zeit bestimmt wird,
bearbeitet zu werden. Die Länge des Spalts wird konstant
gesteuert, so dass ein geeigneter Abstand in einer
voranstehend beschriebenen Weise sichergestellt wird. Wenn
die mit einem gemischten Pulver ablaufende Elektroerosions-
Bearbeitung des k-ten Schritts gestartet wird, wird deshalb
der Bearbeitungsbetrieb fortgesetzt, während die Länge des
Spalts Gb aufrecht erhalten wird, bis der k-te
Bearbeitungsbetrieb abgeschlossen ist, außer wenn ein
Absinken der Konzentration des gemischten Pulvers auftritt.
Unter der Annahme, dass der Betrag des Werkstücks, der pro
elektrischem Entladungsimpuls für die
Bearbeitungsbedingungen zu dieser Zeit bearbeitet werden
soll, V ist, dass die zu bearbeitende Fläche S ist, dass
die Anzahl von effektiven Entladungsimpulsen pro
vorgegebener Zeit m ist und dass das spezifische Gewicht
des Werkstücks ρ ist, kann der Bewegungsdistanz Lb pro
vorgegebener Zeit zu dieser Zeit folgendermaßen
approximiert werden:
Lb = m.V/ρ.S (8)
Wenn jedoch die Konzentration des zugemischten Pulvers in
dem Spalt während der vorgegebenen Zeitperiode 10 (g/l)
wird, und wenn die Länge des Spalts zu dieser Zeit Ga wird,
wird eine Abnahme ΔG in der Länge des Spalts folgendermaßen
ausgedrückt:
ΔG = Gb - Ga (9)
Ferner wird die Bewegungsstrecke La der Elektrode zu dieser
Zeit die Summe einer Distanz Lb, über den sich die
Elektrode als Folge des Bearbeitungsbetriebs bewegt, und
der Abnahme ΔG in der Länge des Spalts. Genauer gesagt wird
La folgendermaßen ausgedrückt:
La = LB + ΔG (10)
Demzufolge ist die Abnahme ΔG in der Länge des Spalts, die
sich aus einem Absinken der Konzentration des Mischpulvers
ergibt, folgendermaßen gegeben:
ΔG = La - Lb (11)
ΔG in Gleichung (11) lässt sich aus den Fig. 2 und 5
ersehen. Die tatsächliche Bewegungsstrecke L der Elektrode
in einer vorgegebenen Zeit und die Bewegungsstrecke L' der
Elektrode, der unter der Voraussetzung berechnet wird, dass
die Konzentration des gemischten Pulvers nicht abnimmt,
werden jeweils erfasst. Wenn die Differenz zwischen ihnen
den in der nachfolgenden Gleichung (12) definierten
Zusammenhang erfüllt, nämlich
L - L' ≧ La - Lb = β (β ist eine Konstante) (12)
so wird bestimmt, dass die Konzentration des zugemischten
Pulvers kleiner als 10 (g/l) ist. Somit kann verhindert
werden, dass die Spiegeleigenschaft der bearbeiteten
Oberfläche des Werkstücks verschlechtert wird, wenn die
Konzentration des zugemischten Pulvers erhöht wird.
Die Elektrodenbewegungsstrecken-Berechnungeseinheit 39
berechnet den Abstand L', über die sich die Elektrode
während einer vorgegebenen Zeitperiode bewegt, wenn die
Konzentration des gemischten Pulvers nicht kleiner wird,
aus der Anzahl von effektiven elektrischen
Entladungsimpulsen, die zu dem Bearbeitungsbetrieb für jede
vorgegebene Zeit beitragen und von der Erfassungseinheit 36
für die Anzahl von effektiven Entladungsimpulsen erfasst
werden, aus dem Betrag des Werkstücks, der pro
Entladungsimpuls für jede Bearbeitungsbedingung bearbeitet
werden soll und von der Bearbeitungsbetrags-Einstelleinheit
37 eingestellt wird, und aus der Fläche, die für jede
Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll und in der
Flächen-Einstelleinheit 38 eingestellt wird, entsprechend
der Gleichung (8). Die so berechnete Bewegungsstrecke L'
wird an die Elektroden-Bewegungsabstands-Vergleichseinheit
41 ausgegeben.
Die Zähleinheit 36 für die Anzahl von effektiven
Entladungsimpulsen erfasst Hochfrequenzkomponenten der
Entladungsspannung unter Verwendung eines Verfahrens, wie
es in der japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr.
JP 5-293714 A offenbart ist, und integriert dann die so
erfassten Hochfrequenzkomponenten. Wenn eine Ergebniswert
größer als der Referenzwert ist, wird die Entladugsspannung
als ein effektiver Entladungsimpuls bestimmt. Die
Zähleinheit 36 für die Anzahl von effektiven
Entladungsimpulsen zählt die Impulse für jede vorgegebene
Zeit. Die Elektrodenbewegungsstrecken-Erfassungseinheit 40
erfasst den tatsächlichen Bewegungsabstand L der Elektrode
1 pro Zeiteinheit bei einem Empfang des Signals von der
linearen Skala 11. Die so erfasste Bewegungsstrecke L wird
an die Elektrodenbewegungsstrecken-Vergleichseinheit 41
ausgegeben.
Auf einen Empfang von L und L' hin berechnet die
Elektrodenbewegungsstrecken-Vergleichseinheit 41 die
Differenz zwischen L und L'. Wenn die Differenz größer als
ein vorgegebener Wert β ansteigt, das heißt, wenn der in
der Gleichung (12) gegebene Zusammenhang erfüllt ist,
bestimmt die Elektrodenbewegungsstrecken-Vergleichseinheit
35, daß die Konzentration des gemischten Pulvers in dem
Spalt auf weniger als 10 (g/l) absinkt. Dann wird ein
Signal an das Steuerventil 35 bzw. die
Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 ausgegeben. Auf
einen Empfang des Signals hin wird das Steuerventil 35 nur
für eine vorgegebene Zeitperiode geöffnet, so daß die in
der Pulverzuführungseinheit 34 gespeicherte pulverisierte
Substanz 15 an den Arbeitsflüssigkeitstank 13 geliefert
wird. Infolge dessen wird die Konzentration des
zugemischten Pulvers in der mit dem Pulver gemischten
Arbeitsflüssigkeit 16 erhöht.
Auf einen Empfang des Signals von der
Elektrodenbewegungsstrecken-Vergleichseinheit 41 hin gibt
die Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 das Signal
an die Steuereinheit 4 aus, um so die in der
Referenzspannungs-Einstelleinheit 7 eingestellte
Referenzspannung Vref zu erhöhen. Auf einen Empfang dieses
Signals hin gibt die Steuereinheit 4 auch ein Signal an die
Referenzspannungs-Einstelleinheit 7 aus, so dass die
Referenzspannung Vref auf einen größeren Wert eingestellt
wird. Wenn beispielsweise die Referenzspannung auf 40 (V)
eingestellt worden ist, wird die Referenzspannung um
ungefähr 10 (V) erhöht. Als Folge der Erhöhung der
Referenzspannung Vref wird die Länge des Spalts so
gesteuert, daß Vave in Gleichung (1) ansteigen kann. Es ist
lediglich erforderlich, die Verzögerungszeit To zu erhöhen,
um Vave zu erhöhen. Deshalb wird das Auftreten der
elektrischen Entladung durch Vergrößern der Länge des
Spalts so gesteuert, dass sie verzögert wird. Demzufolge
nimmt die Länge des Spalts zu, was wiederum der
pulverisierten Substanz 15 erleichtert, in den Spalt
einzutreten. Deshalb steigt die Konzentration des
zugemischten Pulvers in dem Spalt an.
Auf einen Empfang des Signals der
Elektrodenbewegungsstrecken-Vergleichseinheit 41 hin gibt
die Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 ferner das
Signal an die Steuereinheit 4 aus, um so die Ruhezeit Taus,
die in der Bearbeitungsbedingung zu dieser Zeit eingestellt
ist, zu vergrößern. Auf einen Empfang dieses Signals hin
gibt die Steuereinheit 4 das Signal an die
Bearbeitungsenergiequelle 5 aus, wodurch die
Bearbeitungsenergiequelle 5 die Ruhezeit Taus so einstellt,
daß sie erhöht werden kann. Dann wird der Entladugsimpuls
an den Spalt angelegt. Wenn beispielsweise die Ruhezeit
4 (µs) ist, wird sie verdoppelt, das heißt, sie wird auf
ungefähr 8 (µs) erhöht. Wenn die Ruhezeit Taus länger wird,
wird Vave in Gleichung (1) kleiner. Deshalb wird die Länge
des Spalts so gesteuert, daß Vave auf einem konstanten
Wert gehalten werden kann. Es ist lediglich erforderlich,
die Entladungs-Verzögerungszeit To zu erhöhen, um Vave
konstant zu halten. Deshalb wird das Auftreten der
elektrischen Entladung durch Vergrößern der Länge des
Spalts so gesteuert, dass es verzögert wird. Die Länge des
Spalts wird infolge dessen vergrößert, was der
pulverisierten Substanz 15 erleichtert, in den Spalt
einzutreten. Infolge dessen steigt die Konzentration des
gemischten Pulvers in dem Spalt an.
Auf einen Empfang des Signals von der
Elektrodenbewegungsabstands-Vergleichseinheit 41 hin gibt
die Bearbeitungsbedingungs-Änderungseinheit 33 das Signal
an die Steuereinheit 4 aus, um so den regulären Betrag der
Anhebung der Elektrode zu dieser Zeit zu vergrößern. Auf
einen Empfang dieses Signals hin gibt die Steuereinheit 4
das Signal an den Servomotor 8 aus. Der Servomotor 8 wird
betätigt, um so den regulären Betrag der Anhebung der.
Elektrode 1 zu vergrößern. Wenn die zeitliche Anhebung der
Elektroden 0,5 (mm) ist, wird beispielsweise der reguläre
Anhebebetrag der Elektrode verdoppelt, genau gesagt wird er
auf ungefähr 1 (mm) vergrößert. Demzufolge wird die Länge
des Spalts vergrößert, was wiederum der pulverisierten
Substanz 15 erleichtert, in den Spalt einzutreten. Infolge
dessen steigt die Konzentration des gemischten Pulvers in
dem Spalt an.
Der Elektroerosions-Bearbeitungsbetrieb mit dem
zugemischten Pulver wird in der k + 1-ten Stufe in analoger
Weise wie voranstehend beschrieben ausgeführt.
Nach dem Empfang des Signals von der
Elektrodenbewegungsabstands-Vergleichseinheit 41 wird die
pulverisierte Substanz in die Arbeitsflüssigkeit hinein
geführt oder die Länge des Spalts wird durch Vergrößern der
Referenzspannung Vref, der Ruhezeit Taus oder dem regulären
Anhebebetrag der Elektrode 1 vergrößert, was der
pulverisierten Substanz 15 erleichtert, in den Spalt
einzutreten. Infolge dessen ist es möglich, zuverlässig
eine gewünschte Spiegeloberfläche des Werkstücks zu
erhalten und die Konzentration des zugemischten Pulvers zu
erhöhen.
Die folgenden Wirkungen werden von der Elektroerosions-
Vorrichtung mit den oben beschriebenen Konfigurationen
erreicht.
Wenn ein mehrstufiger Bearbeitungsbetrieb ausgeführt wird,
wird die Konzentration des gemischten Pulvers in der
Arbeitsflüssigkeit bestimmt, indem die Endposition für die
Bearbeitung in einer bestimmten Stufe mit der Startposition
für die Bearbeitung der nächsten Stufe verglichen wird.
Wenn bestimmt worden ist, daß die Konzentration des
gemischten Pulvers gering ist, wird pulverisierte Substanz
in die Arbeitsflüssigkeit hinein geführt, wodurch die
Konzentration des gemischten Pulvers erhöht wird. Infolge
dessen ist es möglich, eine Verschlechterung der
Spiegeleigenschaft der bearbeiteten Oberfläche, die sich
aus dem Absinken der Konzentration des zugemischten Pulvers
ergibt, zu verhindern. Infolge dessen kann eine gewünschte
Spiegeloberfläche des Werkstücks erhalten werden.
Wenn ein mehrstufiger Bearbeitungsbetrieb ausgeführt wird,
wird die Konzentration des zugemischten Pulvers in der
Arbeitsflüssigkeit bestimmt, indem die Endposition für die
Bearbeitung in einer bestimmten Stufe mit der Startposition
für die Bearbeitung der nächsten Stufe verglichen wird.
Wenn bestimmt worden ist, dass die Konzentration des
gemischten Pulvers gering ist, wird die
Bearbeitungsbedingung so geändert, dass die Länge des
Spalts vergrößert wird. Infolge dessen wird der
pulverisierten Substanz erleichtert, in den Spalt
einzutreten, was wiederum die Konzentration des gemischten
Pulvers erhöht. Demzufolge ist es möglich, eine
Verschlechterung der Spiegeleigenschaft der bearbeiteten
Oberfläche des Werkstücks aufgrund der Abnahme der
Konzentration des zugemischten Pulvers zu verhindern, und
somit kann eine gewünschte Spiegeloberfläche erhalten
werden.
Die Bewegungsstrecke der Elektrode pro vorgegebener Zeit
wird berechnet aus der Anzahl von effetiven Impulsen, die
zu dem Bearbeitungsbetrieb zu jeder vorgegebenen
Zeitperiode beitragen, dem Betrag des Werkstücks, der bei
jedem elektrischen Entladungsimpuls unter jeden
Elektroerosions-Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden
soll, und der unter jeder Bearbeitungsbedingung zu
bearbeitenden Fläche bestimmt. Die so ermittelte
Bewegungsstrecke der Elektrode 1 wird mit der Strecke
verglichen, über die sich die Elektrode tatsächlich pro
Zeiteinheit bewegt, wodurch die Konzentration des
zugemischten Pulvers in der Arbeitsflüssigkeit bestimmt
wird. Wenn bestimmt wird, dass die Konzentration des
zugemischten Pulvers gering ist, wird pulverisierte
Substanz in die Arbeitsflüssigkeit hinein geliefert. Somit
wird die Konzentration des zugemischten Pulvers erhöht, was
wiederum eine Verschlechterung der Spiegeleigenschaft der
bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks aufgrund der Abnahme
der Konzentration des zugemischten Pulvers verhindert.
Deshalb kann eine gewünschte Spiegeloberfläche erhalten
werden.
Die Bewegungsstrecke der Elektrode pro Zeiteinheit wird
berechnet aus der Anzahl von effektiven Impulsen, die zu
dem Bearbeitungsbetrieb bei jeder vorgegebenen Zeitperiode
beitragen, dem Betrag des Werkstücks, der für jeden
elektrischen Entladungsimpuls unter jeder Elektroerosions-
Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll, und der unter
jeder Bearbeitungsbedingung zu bearbeitenden Fläche. Die so
erhaltene Bewegungsstrecke der Elektrode wird mit der
Strecke verglichen, über die sich die Elektrode 1
tatsächlich pro Zeiteinheit bewegt, wodurch die
Konzentration des zugemischten Pulvers in der
Arbeitsflüssigkeit bestimmt wird. Wenn bestimmt worden ist,
dass die Konzentration des zugemischten Pulvers gering ist,
wird pulverisierte Substanz in die Arbeitsflüssigkeit
hinein geführt. Somit wird die Konzentration des
zugemischten Pulvers erhöht, was wiederum eine
Verschlechterung der Spiegeleigenschaft der bearbeiteten
Oberfläche aufgrund der Abnahme der Konzentration des
zugemischten Pulvers verhindert. Deshalb kann eine
gewünschte Spiegeloberfläche erhalten werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks (2) in mehreren aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstufen durch Anlegen einer Impulsspannung
an einen Spalt zwischen einer relativ zum Werkstück
bewegbaren Elektrode (1) und dem Werkstück, wobei sich
in dem Spalt eine Arbeitsflüssigkeit (14) mit einer
pulverförmigen Substanz (15) befindet, umfassend
eine erste Detektoreinrichtung (30) zum Erfassen einer Startposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe und zur Ausgabe eines entsprechenden Erfassungssignals;
eine zweite Detektoreinrichtung (31) zum Erfassen einer Endposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe und zur Ausgabe eines entsprechenden Erfassungssignals;
eine Vergleichseinrichtung (32) zum Vergleichen des von der zweiten Detektoreinrichtung bei der Erfassung der Endposition (Zk-1) der Elektrode in einer Bearbeitungsstufe (k - 1) ausgegebenen Erfassungssignals mit dem von der ersten Detektoreinrichtung bei der Erfassung der Startposition (Zk) der Elektrode in einer jeweils nächstfolgenden Bearbeitungsstufe (k) ausgegebenen Erfassungssignal und zur Ausgabe eines dem Vergleichsergebnis (Zk - Zk-1) entsprechenden Vergleichssignals; und
eine Änderungseinrichtung (33) zum Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von dem von der Vergleichseinrichtung (32) ausgegebenen Vergleichssignal.
eine erste Detektoreinrichtung (30) zum Erfassen einer Startposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe und zur Ausgabe eines entsprechenden Erfassungssignals;
eine zweite Detektoreinrichtung (31) zum Erfassen einer Endposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe und zur Ausgabe eines entsprechenden Erfassungssignals;
eine Vergleichseinrichtung (32) zum Vergleichen des von der zweiten Detektoreinrichtung bei der Erfassung der Endposition (Zk-1) der Elektrode in einer Bearbeitungsstufe (k - 1) ausgegebenen Erfassungssignals mit dem von der ersten Detektoreinrichtung bei der Erfassung der Startposition (Zk) der Elektrode in einer jeweils nächstfolgenden Bearbeitungsstufe (k) ausgegebenen Erfassungssignal und zur Ausgabe eines dem Vergleichsergebnis (Zk - Zk-1) entsprechenden Vergleichssignals; und
eine Änderungseinrichtung (33) zum Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von dem von der Vergleichseinrichtung (32) ausgegebenen Vergleichssignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Vergleichseinrichtung (32) bestimmt, dass die
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist, falls der Abstand
(Zk - Zk-1) zwischen der in einer jeweils
nächstfolgenden Bearbeitungsstufe (k) von der ersten
Detektoreinrichtung (30) erfassten Startposition (Zk)
der Elektrode (1) und der in einer jeweils
vorangegangenen Bearbeitungsstufe (k - 1) von der
zweiten Detektoreinrichtung (31) erfassten Endposition
(Zk-1) der Elektrode (1) einen vorbestimmten Wert (α)
unterschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, umfassend eine
Zuführeinrichtung (34) zum Zuführen von pulverförmiger
Substanz (15) in die Arbeitsflüssigkeit (14), wenn die
Vergleichseinrichtung (32) bestimmt, dass eine
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist.
4. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks (2) durch Anlegen einer Impulsspannung an
einen Spalt zwischen einer relativ zum Werkstück
bewegbaren Elektrode (1) und dem Werkstück, wobei sich
in dem Spalt eine Arbeitsflüssigkeit (14) mit einer
pulverförmigen Substanz (15) befindet, umfassend
eine Zähleinrichtung (36) zum Zählen von elektrischen Entladungsimpulsen, die von der Impulsspannung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne bewirkt werden;
eine erste Einstelleinrichtung (37) zum Einstellen des Betrages (V) der Bearbeitung des Werkstückes pro Entladungsimpuls unter einer bestimmten Bearbeitungsbedingung;
eine zweite Einstelleinrichtung (38) zum Einstellen eines Werkstückbereiches (S), der unter dieser Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll;
eine Berechnungseinrichtung (39) zum Berechnen der Länge einer Soll-Wegstrecke, über die sich die Elektrode (1) relativ zum Werkstück (1) während der vorbestimmten Zeitspanne bewegen soll, aus
der Anzahl (m) der von der Zähleinrichtung (36) gezählten Entladungsimpulse,
dem mittels der ersten Einstelleinrichtung (37) eingestellten Betrag (V) der Bearbeitung des Werkstückes und
dem mittels der zweiten Einstelleinrichtung (38) eingestellten Werkstücksbereich (S);
eine Streckenlängen-Erfassungseinrichtung (40) zum Erfassen der Länge der Wegstrecke, über die sich die Elektrode (1) während der vorbestimmten Zeitspanne tatsächlich bewegt;
eine Vergleichseinrichtung (41) zum Vergleichen der von der Berechnungseinrichtung (39) berechneten Wegstreckenlänge mit der von der Streckenlängen-Erfassungseinrichtung (40) erfassten tatsächlichen Wegstreckenlänge; und
eine Änderungseinrichtung (33) zum Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von einem von der Vergleichseinrichtung (41) ausgegebenen Vergleichssignal.
eine Zähleinrichtung (36) zum Zählen von elektrischen Entladungsimpulsen, die von der Impulsspannung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne bewirkt werden;
eine erste Einstelleinrichtung (37) zum Einstellen des Betrages (V) der Bearbeitung des Werkstückes pro Entladungsimpuls unter einer bestimmten Bearbeitungsbedingung;
eine zweite Einstelleinrichtung (38) zum Einstellen eines Werkstückbereiches (S), der unter dieser Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll;
eine Berechnungseinrichtung (39) zum Berechnen der Länge einer Soll-Wegstrecke, über die sich die Elektrode (1) relativ zum Werkstück (1) während der vorbestimmten Zeitspanne bewegen soll, aus
der Anzahl (m) der von der Zähleinrichtung (36) gezählten Entladungsimpulse,
dem mittels der ersten Einstelleinrichtung (37) eingestellten Betrag (V) der Bearbeitung des Werkstückes und
dem mittels der zweiten Einstelleinrichtung (38) eingestellten Werkstücksbereich (S);
eine Streckenlängen-Erfassungseinrichtung (40) zum Erfassen der Länge der Wegstrecke, über die sich die Elektrode (1) während der vorbestimmten Zeitspanne tatsächlich bewegt;
eine Vergleichseinrichtung (41) zum Vergleichen der von der Berechnungseinrichtung (39) berechneten Wegstreckenlänge mit der von der Streckenlängen-Erfassungseinrichtung (40) erfassten tatsächlichen Wegstreckenlänge; und
eine Änderungseinrichtung (33) zum Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von einem von der Vergleichseinrichtung (41) ausgegebenen Vergleichssignal.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die
Vergleichseinrichtung (51) bestimmt, daß die
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist, falls ein
Unterschied zwischen der von der Streckenlängen-
Erfassungseinrichtung (40) erfassten tatsächlichen
Streckenlänge und der Länge der von der
Berechnungseinrichtung (39) berechneten Länge der
Soll-Wegstrecke einen vorbestimmten Wert (β)
unterschreitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, umfassend eine
Zuführeinrichtung (34) zum Zuführen von pulverförmiger
Substanz (15) in die Arbeitsflüssigkeit (14), wenn die
Vergleichseinrichtung (32) bestimmt, dass eine
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die Einrichtung (33) zum Ändern einer
Bearbeitungsbedingung eine Referenzspannung (Vref) in
Bezug auf eine an den Arbeitsspalt angelegte
Entladungsspannung ändert.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die Einrichtung (33) zum Ändern einer
Bearbeitungsbedingung eine Ruhezeit (Taus) der
zwischen Elektrode (1) und Werkstück (2) erfolgenden
elektrischen Entladung ändert.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die Einrichtung (33) zum Ändern einer
Bearbeitungsbedingung einen Betrag der regulären
Anhebung der Elektrode (1) ändert.
10. Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks (2) in mehreren aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstufen durch Anlegen einer Impulsspannung
an einen Spalt zwischen einer relativ zum Werkstück
bewegbaren Elektrode (1) und dem Werkstück, wobei sich
in dem Spalt eine Arbeitsflüssigkeit (14) mit einer
pulverförmigen Substanz (15) befindet, umfassend
Erfassen einer Startposition (Zk) der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe (k) und Ausgeben eines entsprechenden ersten Erfassungssignals;
Erfassen einer Endposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe (k) und Ausgeben eines entsprechenden zweiten Erfassungssignals;
Vergleichen des zweiten Erfassungssignals, das beim Erfassen der Endposition (Zk-1) der Elektrode bei der Werkstückbearbeitung in einer vorangehenden Bearbeitungsstufe (k - 1) ausgegeben wurde, mit dem ersten Erfassungssignal, das beim Erfassen der Startposition (Zk) der Elektrode für die Werkstückbearbeitung in der jeweils nächstfolgenden Bearbeitungsstufe (k) ausgegeben wird, und Ausgeben eines dem Vergleichsergebnis (Zk - Zk-1) entsprechenden Vergleichssignals; und
Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal.
Erfassen einer Startposition (Zk) der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe (k) und Ausgeben eines entsprechenden ersten Erfassungssignals;
Erfassen einer Endposition der Elektrode bei der Bearbeitung des Werkstückes in jeder Bearbeitungsstufe (k) und Ausgeben eines entsprechenden zweiten Erfassungssignals;
Vergleichen des zweiten Erfassungssignals, das beim Erfassen der Endposition (Zk-1) der Elektrode bei der Werkstückbearbeitung in einer vorangehenden Bearbeitungsstufe (k - 1) ausgegeben wurde, mit dem ersten Erfassungssignal, das beim Erfassen der Startposition (Zk) der Elektrode für die Werkstückbearbeitung in der jeweils nächstfolgenden Bearbeitungsstufe (k) ausgegeben wird, und Ausgeben eines dem Vergleichsergebnis (Zk - Zk-1) entsprechenden Vergleichssignals; und
Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal.
11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend einen Schritt
zum Bestimmen, dass eine Konzentration der
pulverförmigen Substanz (15) in der Arbeitsflüssigkeit
(14) gering ist, falls der Abstand (Zk - Zk-1) zwischen
der in einer jeweils nächstfolgenden Bearbeitungsstufe
(k) erfassten Startposition (Zk) der Elektrode (1) und
der in einer jeweils vorangegangenen Bearbeitungsstufe
(k - 1) erfassten Endposition (Zk-1) der Elektrode (1)
einen vorbestimmten Wert (α) unterschreitet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend einen Schritt
des Zuführens von pulverförmiger Substanz (15) in die
Arbeitsflüssigkeit (14), wenn bestimmt wird, dass eine
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist.
13. Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks (2) durch Anlegen einer Impulsspannung an
einen Spalt zwischen einer relativ zum Werkstück
bewegbaren Elektrode (1) und dem Werkstück, wobei sich
in dem Spalt eine Arbeitsflüssigkeit (14) mit einer
pulverförmigen Substanz (15) befindet, umfassend
folgende Schritte:
- - Zählen einer Anzahl (m) von elektrischen Entladungsimpulsen, die von der Impulsspannung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne bewirkt werden;
- - Einstellen des Betrages (V) der Bearbeitung des Werkstückes pro Entladungsimpuls unter einer bestimmten Bearbeitungsbedingung;
- - Einstellen eines Werkstückbereiches (S), der unter dieser Bearbeitungsbedingung bearbeitet werden soll;
- - Berechnen der Länge einer Soll-Wegstrecke, über
die sich die Elektrode (1) relativ zum Werkstück
(1) während der vorbestimmten Zeitspanne bewegt,
aus
der Anzahl (m) der gezählten Entladungsimpulse,
dem eingestellten Betrag (V) der Bearbeitung des Werkstückes, und
dem eingestellten Werkstücksbereich (S); - - Erfassen der Länge der Wegstrecke, über die sich die Elektrode (1) während der vorbestimmten Zeitspanne tatsächlich bewegt;
- - Vergleichen der berechneten Wegstreckenlänge mit der erfassten tatsächlichen Wegstreckenlänge; und
- - Ändern einer Bearbeitungsbedingung in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem bestimmt wird,
dass die Konzentration der pulverförmigen Substanz
(15) in der Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist, falls
ein Unterschied zwischen der erfassten tatsächlichen
Streckenlänge und der berechneten Länge der Soll-
Wegstrecke einen vorbestimmten Wert (β)
unterschreitet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, umfassend einen Schritt
des Zuführens von pulverförmiger Substanz (15) in die
Arbeitsflüssigkeit (14), wenn bestimmt wird, dass eine
Konzentration der pulverförmigen Substanz (15) in der
Arbeitsflüssigkeit (14) gering ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei
welchem eine Referenzspannung (Vref) in Bezug auf eine
an den Arbeitsspalt angelegte Entladungsspannung
geändert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei
welchem eine Ruhezeit (Taus) der zwischen Elektrode
(1) und Werkstück (2) erfolgenden elektrischen
Entladung geändert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei
welchem ein Betrag der regulären Anhebung der
Elektrode (1) geändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP04740296A JP3528400B2 (ja) | 1996-03-05 | 1996-03-05 | 放電加工装置および放電加工方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644467A1 DE19644467A1 (de) | 1997-09-11 |
DE19644467C2 true DE19644467C2 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=12774129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19644467A Expired - Fee Related DE19644467C2 (de) | 1996-03-05 | 1996-10-25 | Vorrichtung und Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5841093A (de) |
JP (1) | JP3528400B2 (de) |
CN (1) | CN1170648A (de) |
DE (1) | DE19644467C2 (de) |
SG (1) | SG54380A1 (de) |
TW (1) | TW316244B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3575087B2 (ja) | 1994-12-07 | 2004-10-06 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置 |
EP2018923B1 (de) * | 2000-12-25 | 2013-11-20 | Fanuc Corporation | Steuerung für eine elektrische Drahterodiermaschine |
KR100400311B1 (ko) * | 2001-06-29 | 2003-10-01 | 주식회사 하이닉스반도체 | 반도체 메모리 소자의 신호 지연 제어 장치 |
JP3808444B2 (ja) * | 2003-03-24 | 2006-08-09 | ファナック株式会社 | ワイヤ放電加工機の制御装置 |
JP4271047B2 (ja) * | 2004-01-26 | 2009-06-03 | 三菱電機株式会社 | 放電加工機の加工条件最適化方法 |
DE112004000445B4 (de) * | 2004-03-01 | 2009-07-23 | Mitsubishi Denki K.K. | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks durch elektrische Entladung |
JP4512901B2 (ja) * | 2005-10-17 | 2010-07-28 | 財団法人本荘由利産業科学技術振興財団 | 電気絶縁体包覆電極を用いた放電加工法における電気絶縁体の移動制御法およびその装置 |
JP5199440B1 (ja) * | 2011-11-04 | 2013-05-15 | ファナック株式会社 | 放電加工機の加工条件調整装置 |
CN107283009B (zh) * | 2017-08-24 | 2023-04-21 | 江苏冬庆数控机床有限公司 | 一种电火花加工的控制系统和加工方法 |
CN108453328A (zh) * | 2018-04-04 | 2018-08-28 | 精英模具(珠海)有限公司 | 一种塑胶模具的配模装置及其工艺 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH536680A (fr) * | 1971-11-18 | 1973-05-15 | Charmilles Sa Ateliers | Procédé d'alimentation en fluide d'usinage d'une machine pour l'usinage par électro-érosion, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé |
DE3044815C2 (de) * | 1979-12-06 | 1987-10-01 | Ateliers Des Charmilles, S.A., Genf/Geneve, Ch | |
DE4117620A1 (de) * | 1990-05-30 | 1991-12-05 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrische entladungsmaschine |
JPH0463623A (ja) * | 1990-06-30 | 1992-02-28 | Makino Milling Mach Co Ltd | 放電加工機の制御方法 |
DE3339025C2 (de) * | 1982-10-27 | 1993-09-02 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa, Jp | |
JPH05293714A (ja) * | 1992-01-07 | 1993-11-09 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工方法及びその装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR536680A (fr) * | 1921-06-13 | 1922-05-06 | Targette irréversible formant blocage | |
JPS5789522A (en) * | 1980-11-17 | 1982-06-03 | Hitachi Seiko Ltd | Electric discharge machining device |
JPS58137529A (ja) * | 1982-02-03 | 1983-08-16 | Inoue Japax Res Inc | 放電加工の位置決め方法 |
US4510365A (en) * | 1982-05-06 | 1985-04-09 | Raycon Corporation | Electronic depth controller for EDM apparatus |
JPS6156829A (ja) * | 1984-08-27 | 1986-03-22 | Amada Co Ltd | 放電加工装置の加工条件設定方法 |
JPS63318210A (ja) * | 1987-06-18 | 1988-12-27 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工機の制御装置 |
JP2596624B2 (ja) * | 1990-02-28 | 1997-04-02 | 長男 斎藤 | 粉末混入加工液による放電加工方法 |
US5496984A (en) * | 1992-01-07 | 1996-03-05 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electrical discharge machine and machining method therefor |
JPH05185325A (ja) * | 1992-01-10 | 1993-07-27 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JP2826786B2 (ja) * | 1992-07-31 | 1998-11-18 | 株式会社牧野フライス製作所 | 放電加工方法 |
-
1996
- 1996-03-05 JP JP04740296A patent/JP3528400B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-15 TW TW085109924A patent/TW316244B/zh active
- 1996-10-25 SG SG1996010954A patent/SG54380A1/en unknown
- 1996-10-25 DE DE19644467A patent/DE19644467C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-10-25 US US08/738,070 patent/US5841093A/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-01-30 CN CN97102615A patent/CN1170648A/zh active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH536680A (fr) * | 1971-11-18 | 1973-05-15 | Charmilles Sa Ateliers | Procédé d'alimentation en fluide d'usinage d'une machine pour l'usinage par électro-érosion, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé |
DE3044815C2 (de) * | 1979-12-06 | 1987-10-01 | Ateliers Des Charmilles, S.A., Genf/Geneve, Ch | |
DE3339025C2 (de) * | 1982-10-27 | 1993-09-02 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa, Jp | |
DE4117620A1 (de) * | 1990-05-30 | 1991-12-05 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrische entladungsmaschine |
JPH0463623A (ja) * | 1990-06-30 | 1992-02-28 | Makino Milling Mach Co Ltd | 放電加工機の制御方法 |
JPH05293714A (ja) * | 1992-01-07 | 1993-11-09 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工方法及びその装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW316244B (de) | 1997-09-21 |
JPH09239621A (ja) | 1997-09-16 |
CN1170648A (zh) | 1998-01-21 |
US5841093A (en) | 1998-11-24 |
SG54380A1 (en) | 1998-11-16 |
DE19644467A1 (de) | 1997-09-11 |
JP3528400B2 (ja) | 2004-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2932734C2 (de) | Verfahren zur Regelung eines Schneiderodierprozesses | |
DE19644467C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks | |
EP0963272B1 (de) | Verfahren für die elektroerosive bearbeitung eines werkstücks sowie entsprechende vorrichtung | |
DE3141602C2 (de) | ||
DE2312506A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern eines elektroerosiven bearbeitungsprozesses auf optimalen betriebszustand | |
DE2149244A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Stroemungsmengen eines Dielektrikums bei einem Funkenerosionsverfahren als Funktion des Scheinwiderstandes im Bearbeitungsspalt | |
DE3644042C2 (de) | ||
DE69404614T2 (de) | Electrische entladungsbearbeitungsvorrichtung | |
DE4117620C2 (de) | Elektrische Entladungsmaschine | |
DE2250872C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum elektroerosiven Bearbeiten | |
DE69208832T2 (de) | Funkerosionsdrahtschneidemaschine sowie dessen Verwendung | |
DE3135934C2 (de) | ||
EP1093878B1 (de) | Prozessparameteroptimierung bei der Funkenerosiven Bearbeitung | |
DE4432916C1 (de) | Verfahren und Impulsgenerator zum elektroerosiven Bearbeiten von Werkstücken | |
DE69211783T2 (de) | Stromversorgung für elektrische Entladungsmachine | |
DE19508271C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Elektroerosivbearbeitung | |
DE3303660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur edm-elektroden-positionierung | |
DE3230040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroerosiven durchlaufdrahtbearbeitung eines leitenden werkstuecks | |
CH695886A5 (de) | Energieversorgungsapparat für die Drahtfunkenerosion. | |
DE3228258C2 (de) | Verfahren zur automatischen Prozessführung beim funkenerosiven Bearbeiten | |
EP0491220B1 (de) | Verfahren zur Regelung des elektrischen Stromes bei einem elektrochemischen Bearbeitungsprozess | |
DE69011537T2 (de) | Steuerungseinrichtung und Verfahren zum elektroerosiven Schneiden mittels einer Drahtelektrode. | |
EP0536436B1 (de) | Verfahren zur automatischen Steuerung des Prozesses der Elektroerosionsbearbeitung von Metallen und Legierungen | |
CH647707A5 (en) | Device for cutting workpieces by means of electrical charge | |
DE1765669C (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Breite des Arbeitsspaltes bei elektro erosiven oder eiektrolytischen Bearbei tungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |