DE19644307A1 - Rechteckige Profilplatte bestehend aus miteinander verbundenen Teilplatten - Google Patents
Rechteckige Profilplatte bestehend aus miteinander verbundenen TeilplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine rechteckige Profilplatte nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Profilplatte nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 21.
Derartige Profilplatten werden z. B. als Bodenplatten von
Fassadengerüsten verwendet, die mittels eines an ihren Stirn
enden vorgesehenen Stütz- und Halteprofils an von Vertikal
stützen gehaltenen Querstreben eines Gerüstes angebracht
werden (DE-A-196 33 091).
Derartige Profilplatten müssen häufig Breiten von z. B. 32
oder 64 cm aufweisen, deren Herstellung im Strangpreßver
fahren in einem einzigen Stück mit einem erheblichen maschi
nellen Aufwand verbunden ist. Es ist daher anzustreben, der
artige breitere Profilplatten aus einzelnen, insbesondere
stranggepreßten Teilplatten zusammenzusetzen, indem diese an
ihren Längsseiten in geeigneter Weise miteinander verbunden
werden. Die Herstellung derartiger Verbindungen ist jedoch
ebenfalls relativ aufwendig. Außerdem besteht das Problem,
daß durch die Unterteilung der Profilplatte in zwei oder
mehrere Teilplatten die Gesamtplatte geschwächt wird, was
z. B. bei der Verwendung als Bodenplatten in Fassadengerü
sten nicht hingenommen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine recht
eckige Profilplatte der eingangs genannten Gattung zu schaf
fen, welche bei einfacher Herstellbarkeit mit geringem
Aufwand aus den Teilplatten zusammengesetzt werden kann und
nach Fertigstellung eine hohe Stabilität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der kennzeich
nenden Teile der Patentansprüche 1 und 21 vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß jeweils
zwei zu verbindende Teilplatten mit der Nutzfläche nach
außen winkelförmig, z. B. unter einem Zusammenbauwinkel
zwischen 120 und 150, insbesondere etwa 135° zueinander
angeordnet werden, worauf die an den zu verbindenden Seiten
vorgesehenen komplementären Gelenkprofilierungen durch eine
Bewegung der beiden Teilplatten senkrecht zu den Verbindungs
seiten aufeinanderzu in Eingriff gebracht werden. Anschlie
ßend wird dann der Zusammenbauwinkel durch Relativverschwen
kung der beiden Teilplatten bis auf 180° gestreckt, wodurch
die beiden Nutzflächen parallel zueinander zu liegen kommen
und entweder vollständig miteinander ausgerichtet sind oder
bei Vereinfachung der Herstellung und der Lagerhaltung einen
geringen Versatz senkrecht zur Nutzfläche aufweisen.
Beim Verschwenken der beiden Teilplatten in die Endlage er
reichen die allein durch geeignete Formgebung wirkenden
Schwenkbegrenzungs- und Zusammenhaltemittel, daß eine Ver
schwenkung der Teilplatten über die gestreckte Lage hinaus
unmöglich ist und gleichzeitig auch der Zusammenhalt der
beiden Teilplatten senkrecht zur Verbindungsseite und in der
Ebene der Nutzfläche gewährleistet ist.
Um in der so hergestellten Verbindung der beiden Teilplatten
eventuell noch vorhandenes Spiel zu beseitigen, kann maschi
nell noch eine Verquetschung der Verbindung erfolgen, welche
jedoch die bereits vorher schon vorhandene Formschlußver
bindung nur noch verstärkt und vor allem eine Relativbewe
gung der Teilplatten parallel zur Verbindungs-Seite verhin
dert.
Eine exakte Ausrichtung der miteinander verbundenen Teilplat
ten ist durch die Ausbildung nach Anspruch 2 gewährleistet.
Gerade bei Bodenplatten für Fassengerüste kann jedoch gemäß
Anspruch 3 ein geringer Versatz benachbarter Nutzflächen
hingenommen werden, und zwar insbesondere dann, wenn die
Dicke der Plattenteile gering ist und so ein Versatz in der
Größenordnung der Plattendicke von z. B. 2 mm vernachlässig
bar ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die komple
mentären Gelenkprofilierungen, die Schwenkbegrenzungsmittel
und die Zusammenhaltemittel an allen miteinander in Verbin
dung bringbaren Seiten der Teilplatten identisch ausgebildet
sein können, was sowohl Herstellungs- als auch Lagerhal
tungsvorteile hat.
Im einfachsten Fall kann eine erfindungsgemäße rechteckige
Profilplatte nach Anspruch 4 nur aus zwei Teilplatten beste
hen, die nur jeweils an einer Seite mit Verbindungsmitteln
versehen sind.
Zweckmäßigerweise stehen jedoch auch Zwischen-Teilplatten
gemäß Anspruch 5 zur Verfügung, wodurch bei Verwendung einer
Zwischen-Teilplatte und zweier End-Teilplatten zwei verschie
dene Breiten von Profilplatten realisierbar sind.
Die Schwenkbegrenzungs- und Zusammenhaltemittel können auf
einfachste Weise durch die Maßnahmen des Anspruches 6 reali
siert werden.
Eine erste praktische Ausführungsform der Erfindung entnimmt
man den Ansprüchen 7 und 8.
Während bei identischer Ausbildung der Verbindungsmittel an
den zu verbindenden Seiten ein geringer Höhenversatz der
benachbarten Nutzflächen in Kauf genommen werden muß, der
jedoch insbesondere bei Bodenplatten von Fassadengerüsten
hinnehmbar ist, ermöglicht die Ausführungsform nach Anspruch
9 eine exakte Ausrichtung benachbarter Teilplatten.
Zur horizontalen Fixierung benachbarter Teilplatten ist die
Weiterbildung nach Anspruch 10 zweckmäßig.
Ein weitere besonders vorteilhafte praktische Ausführungs
form ist durch Anspruch 11 gekennzeichnet. Die bevorzugten
Winkel für die Dachprofile entnimmt man Anspruch 12.
Wenn von der Nutzfläche keine mechanischen Teile vorstehen
sollen, wird vorteilhafterweise gemäß Anspruch 13 vorgegan
gen, d. h., daß die Dachprofile durch die Abbiegungen gegen
über der Nutzfläche versenkt angeordnet sind.
Eine exakte Ausrichtung benachbarter Nutzflächen bei dieser
Ausführungsform ist durch die Merkmale des Anspruches 14
möglich. Die unterschiedlichen Abbiegungswinkel können
insbesondere erst nach dem Zusammensetzen der einzelnen
Teilplatten beispielsweise mit den Verfahren nach Anspruch
23 hergestellt werden.
Da an jeder Verbindungsstelle nur eine Nutaufnahme erforder
lich ist, genügt es, wenn nach Anspruch 15 vorgegangen wird
und bei Vorsehen nur einer Zwischen-Teilplatte die Nutaufnah
men gemäß Anspruch 16 teilweise oder ganz fortgelassen
werden. Dies hat auch den Vorteil, daß die Nutzflächen der
beiden End-Teilplatten auch dann miteinander exakt ausgerich
tet sein können, wenn die Zwischen-Teilplatte aufgrund iden
tischen Dachprofils eine geringfügig abgesenkte Nutzfläche
aufweist. Besonders vorteilhaft sollten die überlappenden
Endstücke nach dem Zusammensetzen der Teilplatten noch gemäß
den Ansprüchen 17 oder 21 verquetscht sein, um so zu einer
weitgehend unlösbaren Verbindung zu gelangen.
Um die erfindungsgemäß hergestellte rechteckige Profilplatte
zu stabilisieren, ist nach Anspruch 18 bevorzugt an beiden
Stirnenden ein Querprofil vorgesehen, welches dort die ein
zelnen Teilplatten fest miteinander verbindet, so daß die
erfindungsgemäßen Verbindungen lediglich noch durch unter
schiedliche Belastungen der Profilplatte beispielsweise beim
Begehen als Bodenplatte eines Fassadengerüstes beansprucht
werden.
Die Maßnahmen nach Anspruch 19 erleichtern die Herstellung
einer Gelenkverbindung im abgeknickten Zustand und gewähr
leisten eine zumindest weitgehend formschlüssige und spiel
freie Verbindung in der gestreckten Endlage.
Besonders eignet sich die erfindungsgemäße Profilplatte nach
Anspruch 20 als Bodenplatte für den Einbau in Fassaden
gerüste, wie sie beispielsweise in der DE-A-196 33 091
beschrieben sind.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind durch die Ansprüche 22 bis 24 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnungen beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer als
Fassadengerüst-Bodenplatte ausgebildeten rechtecki
gen Profilplatte bestehend aus drei Teilplatten und
an den Stirnseiten befestigten Querprofilen gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt einer aus zwei Teilplatten zusam
mengesetzten rechteckigen Profilplatte gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 den Ausschnitt III aus Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht analog Fig. 3, wobei jedoch die
Endbereiche der beiden Teilplatten in verschiedenen
Phasen während des Zusammenbaus wiedergegeben sind,
Fig. 5 einen Querschnitt einer aus zwei End-Teilplatten
und einer Zwischen-Teilplatte zusammengesetzten
rechteckigen Profilplatte gemäß der Erfindung,
Fig. 6 den Ausschnitt VI in Fig. 5 in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 7 einen vergrößerten Teil-Querschnitt einer weiteren
Ausführungsform zweier an der Verbindungsseite
unterschiedlich ausgebildeter Teilplatten während
des Zusammenbaus zu einer rechteckigen Profil
platte,
Fig. 8 den gleichen Schnitt wie Fig. 7 nach erfolgtem
Zusammenbau der beiden Teilplatten zu einer recht
eckigen Profilplatte,
Fig. 9 einen schematischen Teilschnitt analog Fig. 7
einer weiteren Ausführungsform, bei der die beiden
zusammengebauten Teilplatten an den Verbindungs
seiten identisch ausgebildet sind,
Fig. 10 den gleichen Schnitt wie Fig. 9 nach dem Zusammen
bau dem beiden Teilplatten zu einer rechteckigen
Profilplatte und
Fig. 11 den gleichen Schnitt wie Fig. 9 nach einem anderen
möglichen Zusammenbau der beiden identisch ausgebil
deten Teilplatten.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entspre
chende Bauelemente.
Nach Fig. 1 ist eine rechteckige Profilplatte, die als
Bodenplatte in einem Fassadengerüst verwendet werden soll,
aus zwei rechteckigen End-Teilplatten 11, 11' und einer
dazwischen angeordneten Zwischen-Teilplatte 11' zusammenge
setzt, die entlang ihrer längeren Seiten 32, 33 in der an
hand der folgenden Figuren im einzelnen beschriebenen Weise
miteinander verbunden sind. An beiden Stirnseiten der Gesamt
heit von Teilplatten 11, 11', 11'' befinden sich Querprofile
28, welche die einzelnen Teilplatten 11, 11', 11'' fest
miteinander verbinden und einen hakenförmigen Querschnitt
aufweisen, so daß sie auf die Querstreben eines nicht darge
stellten Fassadengerüstes aufgelegt werden können, um als
Bodenplatten für die Begehung des Gerüstes zu dienen. Die
Ausbildung und Anordnung der Querprofile 28 kann bevorzugt
so sein, wie das in der DE-A-196 33 091 beschrieben ist.
Die Oberfläche der in Fig. 1 dargestellten rechteckigen
Profilplatte stellt- eine Nutzfläche 29 dar, die mit der
Rutschsicherheit dienenden Längsrifflungen 34 versehen ist.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 drei Teilplat
ten 11, 11', 11' zu einer rechteckigen Profilplatte zusam
mengesetzt sind, zeigt Fig. 2 eine Ausführungsform, bei
welcher lediglich zwei End-Teilplatten 11, 11' zu einer
schmaleren Profilplatte mit einer Breite von z. B. etwa 30 cm
zusammengesetzt sind. Die Querprofile 28 an den Stirnseiten
sind in Fig. 2 nur gestrichelt angedeutet.
Jede Teilplatte 11, 11' weist an ihren äußeren Enden paral
lel zur langen Seite verlaufende Stabilisierungsprofile 35
auf, die oben durch relativ dünne Plattenteile 36 mit einer
Dicke von beispielsweise 1,8 mm abgeschlossen und verbunden
sind. Auf der von den Stabilisierungsprofilen 35 abgewandten
inneren Seiten sind die Plattenteile 36 nach Fig. 2 und 3
unter einem Winkel von 45° nach unten abgebogen und bilden
Winkelteile 36', an denen Endstücke 22', 23' in Form von
Dachprofilen angeformt sind, wobei die Schenkel der Dach
profile 22', 23' einen rechten Winkel miteinander und einen
Winkel von 45° mit der Ebene der Plattenteile 36 einschlie
ßen.
Außerdem sind an die Winkelstücke 36' nach unten nach innen
gerichtete Abbiegungen 37 angeformt, welche am freien Ende
innen eine Nockenleiste 38 aufweisen und jeweils eine Nut
aufnahme 19' für die als Endleisten 18' mit einer Endkante
20 ausgebildeten freien Enden der Dachprofile 22', 23' bil
den.
Wesentlich ist, daß die Ausbildung der beiden Teilplatten
11, 11' auf der von den Stabilisierungsprofilen 35 abgewand
ten Seite identisch ist, so daß bei der Produktion lediglich
ein Typ von End-Teilplatten gefertigt werden muß.
Während Fig. 3 die beiden Teilplatten 11, 11' im zusammen
gebauten Zustand zeigt, wird anhand von Fig. 4 erläutert,
wie das Zusammensetzen der beiden separat hergestellten
Teilplatten 11, 11' von statten geht.
In der Phase I wird zunächst die Endleiste 18' der Teilplat
te 11 bei gegeneinander um einen Winkel von ca. 50° gegenein
ander nach unten abgeknickten Teilplatten 11, 11' in die
Nutausnehmung 19' des Endstückes 23' der Teilplatte 11' ein
geführt, und zwar bei in ihrer Längsrichtung miteinander
ausgerichteten Teilplatten 11, 11', wobei die Endleiste 18'
des Endstückes 23' der Teilplatte 11' zunächst noch oberhalb
des Firstes 26 des Endstückes 22' liegt.
Anschließend werden die beiden Teilplatten 11, 11' dann
sukzessive entgegen der Abknickrichtung 27 (Fig. 3) über
die Phase II in die der Position 111 überführt, welche auch
in Fig. 3 dargestellt ist, wobei sich die beiden Dachpro
file 22', 23' aufeinander legen. Die für die Steck- und
Schwenkbewegung erforderlichen Freiheitsgrade werden dadurch
gewährleistet, daß die Abbiegung 37 innen nahe ihrem freien
Ende die Nockenleiste 38 aufweist.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, besteht aufgrund
der identischen Ausbildung der miteinander in Berührung
kommenden Endteile der Teilplatten 11, 11' im zusammengebau
ten Zustand ein Höhenversatz 39 der beiden parallel zuein
ander verlaufenden Nutzflächen 29, 29'. Dieser Versatz ist
jedoch sehr gering, da er im wesentlichen nur der Dicke der
verwendeten Plattenteile 36 entspricht; er liegt demnach in
der Größenordnung von 2 mm. Dies ist insbesondere bei den
Bodenplatten von Fassadengerüsten ohne weiteres hinnehmbar.
Die verschiedenen in den Fig. 2 bis 4 dargestellten
Bauelemente übernehmen zum Teil mehrere für die Ausführung
der Erfindung wesentliche Funktionen.
So stellen die Endleisten 18' und die Nutaufnahmen 19' Ge
lenkprofilierungen 12, 13 dar, die ein definiertes Verschwen
ken der in Verbindung gebrachten Teilplatten 11, 11' aus der
Position I in die Position III nach Fig. 4 gewährleisten.
Nach der Überführung in die gestreckte Lage nach Fig. 3
stellen die verschiedenen Bauelemente auch Schwenkbegren
zungsmittel 14, 15 dar, welche ein Gegeneinander-Verschwen
ken der beiden Teilplatten 11, 11' über die Fig. 3 ersicht
liche Position nach unten entgegen der Abknickrichtung 27
verhindern.
Außerdem stellen die Bauelemente in der aus Fig. 3 ersicht
lichen Weise horizontale Zusammenhaltemittel 16, 17 dar,
welche eine Relativverschiebung der beiden Teilplatten 11,
11' in horizontaler Richtung senkrecht zu den Seiten 32, 33
(Fig. 1) verhindern.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht analog Fig. 2, wobei je
doch zwischen die beiden End-Teilplatten 11, 11' eine Zwi
schen-Teilplatte 11'' angeordnet ist (siehe auch Fig. 1),
die durch zwei im Abstand angeordnete Längs-Stabilisierungs
profile 35' verstärkt ist. Alle Stabilisierungsprofile 35,
35' erstrecken sich über die gesamte Länge der Teilplatten
11, 11', 11'' und sind mit den Plattenteilen 36 vorzugsweise
durch Strangpressen hergestellt.
Während die Teilplatten 11, 11' nur an einer langen Seite
Endstücke 22', 23' aufweisen, besitzt die Zwischenplatte
11'' an beiden langen Seiten Endstücke 22'', 23''.
Diese sind nach Fig. 6 ebenfalls als Dachprofil ausgebil
det, weisen jedoch nicht die an den Teilplatten 11, 11'
vorhandenen Abbiegungen 37 mit der Nutaufnahme 19' auf.
Außerdem sind die Dachprofile 22'', 23'' relativ zur Nutz
fläche 29'' der Zwischen-Teilplatte 11'' tiefergelegt, so
daß im zusammengebauten Zustand nach Fig. 6 die Nutzflächen
29, 29', 29'' der Teilplatten 11, 11', 11'' keinen Höhenver
satz aufweisen, sondern in Horizontalrichtung exakt mitein
ander ausgerichtet sind.
Die Breite der aus den Teilplatten 11, 11', 11'' zusammen
gesetzten rechteckigen Profilplatte nach Fig. 5 liegt z. B.
bei 60 cm.
Der Zusammenbau der Profilplatte nach Fig. 5 geht analog
vor sich, wie das anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben
worden ist, wobei zunächst die Zwischenplatte 11'' mit einer
der beiden Teilplatten 11 oder 11' verbunden wird und an
schließend die verbleibende End-Teilplatte 11' bzw. 11 mit
den bereits verbundenen Platten 11, 11'' bzw. 11', 11'' in
analoger Weise verbunden wird.
Die erfindungsgemäßen Teilplatten 11, 11', 11'' können in
einem Arbeitsgang durch Strangpressen beispielsweise aus
Aluminium hergestellt werden. Nach dem erfindungsgemäßen
Zusammenbau zweier Teilplatten kann die Steckverbindung
zwischen einer Endleiste 18' und einer Nutaufnahme 19' noch
durch Verquetschen der Abbiegung 37 fixiert werden.
Die Längsriffelungen 34 werden zweckmäßigerweise während des
Strangpressens der einzelnen Teilplatten 11, 11', 11'' ge
formt. Während der Verquetschung der Abbiegung 37 können
jedoch zusätzlich quer zu den Längsriffelungen 34 verlau
fende, in der Zeichnung nicht gezeigte Zähne in die Oberflä
che der Teilplatten eingebracht werden, so daß die Rutsch
sicherheit der Oberflächen zusätzlich zu der Längsriffelung
durch eine Querriffelung verbessert wird. Grundsätzlich könn
te auch die Querriffelung allein vorgesehen werden, sofern
dies bei bestimmten Anwendungsfällen erwünscht sein sollte.
Beim Verquetsch-Arbeitsgang kann auch auf den Winkel der
Winkelteile 36' nach Fig. 3 in dem Sinne eingewirkt werden,
daß der Winkel des in Fig. 3 linken Winkelteils 36' steiler
und der des rechten Winkelteils 36' flacher gemacht wird,
derart, daß der Höhenversatz 39 zwischen den beiden
Nutzflächen 29, 29' beseitigt wird. Diese vorteilhafte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht
einerseits die Herstellung von Teilplatten mit identischen
Langseitenausbildungen und gleichwohl eine exakte
Ausrichtung aller Nutzflächen nach Fertigstellung.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 veranschaulicht
besonders deutlich das Grundprinzip der vorliegenden Erfin
dung. Die beiden miteinander zu verbindenden Teilplatten 11,
11' weisen Endstücke 22 bzw. 23 auf, die im großen und
ganzen eine horizontale Verlängerung der Plattenteile 36
darstellen und jeweils mit komplementär zueinander passenden
Längs-Vorsprüngen 24 bzw. Längsausnehmungen 25 versehen
sind. Im Abstand von der Endkante 20 der Teilplatte 11 ist
auf der Unterseite des Plattenteils 36 eine sich in Längs
richtung erstreckende Nutenleiste 31 angeformt, die zur
Seitenkante 20 hin eine Nutaufnahme 19 für die Endleiste 18
des Endstückes 23 der anderen Teilplatte 11' bildet. Im
Endstück 23 befindet sich eine Vertiefung 21 für die Aufnah
me des Endstückes 22 der Teilplatte 11.
Der Zusammenbau der beiden Teilplatten 11, 11' geht wieder
so vor sich, daß die beiden Teilplatten 11, 11' in Richtung
27 dachartig abgeknickt mit den Nutzflächen 29, 29' nach
oben angeordnet und die Endleiste 18 der Teilplatte 11' in
die Nutaufnahme 19 der Teilplatte 11 eingeführt und die bei
den Teilplatten 11, 11' dann aus der Position nach Fig. 7
in die gestreckte Lage nach Fig. 8 überführt werden, wobei
die Vorsprünge 24 und Vertiefungen 25 ineinandergreifen und
das Endstück 22 in der Vertiefung 21 so zu liegen kommt, daß
die Nutzflächen 29, 29' der beiden Teilplatten 11, 11' in
horizontaler Richtung exakt miteinander ausgerichtet sind.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 kann gemäß den
Fig. 9 bis 11 auch so weitergebildet werden, daß beide
Teilplatten 11, 11' identische Endstücke 22, 23 sowie Nut
leisten 31, 31' aufweisen. In diesem Fall kommt es aller
dings, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, im zusammengebauten
Zustand wieder zu einem Höhenversatz 39 der beiden Nutz
flächen 29, welcher jedoch durch geeignete Verbiegung der
Plattenteile 36 im bzw. nahe dem Überlappungsbereich bei
spielsweise während eines anschließenden Quetschvorganges
durch das erfindungsgemäße Verfahren auch beseitigt werden
kann.
Bei der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform
ist analog den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 6
an der Endleiste 18 eine Nockenleiste 38 vorgesehen, die den
Einsteckvorgang nach Fig. 9 und das Schwenken in die
gestreckte Endlage nach den Fig. 10 und 11 begünstigt.
Erfindungsgemäß können derartige Nockenleisten 38 an der die
Nutaufnahme 19, 19' bildenden Abbiegung 37 (Fig. 2 und 6)
und/oder der Endleiste 18, 18' (Fig. 9 bis 11) vorgesehen
sein.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die beiden Teilplatten 11,
11' auch umgekehrt als in Fig. 9 und 10 dargestellt zusam
mengesetzt werden können, indem das Endstück 23 über dem
Endstück 22 zu liegen kommt.
In analoger Weise könnten auch die beiden Endstücke 22', 23'
nach Fig. 3 in umgekehrter Weise angeordnet werden.
Wie man besonders deutlich aus Fig. 3 und 5 erkennt, ist
die Nutzfläche 29 bis auf die Rifflungen 34 und die durch
die Endstücke 22, 22', 22'' bzw. 23, 23', 23'' und die um
gebenden Bereiche bedingten kleinen Unregelmäßigkeiten an
den Seiten 32, 33 weitgehend eben. Von der Rückfläche 30
stehen dagegen die Stabilisierungsprofile 35 bzw. 35' deut
lich vor. Bei Bodenplatten für Fassadengerüste befindet sich
die Rückfläche 30 jedoch auf der Unterseite.
Die erfindungsgemäße rechteckige Profilplatte läßt sich
nicht nur als Bodenplatte für Fassadengerüste verwenden,
sondern kommt auch für andere Anwendungen in Betracht, z. B.
als Bordwand von Lastkraftwagen sowie als Wand, Decke oder
Boden von Gebäuden.
11
End-Teilplatte
11'
End-Teilplatte
11
'' Zwischen-Teilplatte
12
Gelenkprofilierung
13
Gelenkprofilierung
14
Schwenkbegrenzungsmittel
15
Schwenkbegrenzungsmittel
16
Zusammenhaltemittel
17
Zusammenhaltemittel
18
Endleiste
18'
Endleiste
19
Nutaufnahme
19'
Nutaufnahme
20
Seitenkante
21
Vertiefung
22
Endstück
22'
Endstück (Dachprofil)
23
Endstück
23'
Endstück (Dachprofil)
24
Vorsprung
25
Ausnehmung
26
First
27
Abknickrichtung
28
Querprofil
29
Nutzfläche
29'
Nutzfläche
30
Rückfläche
30'
Rückfläche
31
Nutenleiste
31'
Nutenleiste
32
Seite
33
Seite
34
Riffelung
35
Stabilisierungsprofil
35'
Stabilisierungsprofil
36
Plattenteil
36'
Winkelteil
36
'' Plattenteil
37
Abbiegung
38
Nockenleiste
39
Höhenversatz
Claims (24)
1. Rechteckige Profilplatte mit einer vorzugsweise zumin
dest im wesentlichen ebenen, z. B. begehbaren Nutzfläche
(29, 29') und einer von dieser abgewandten Rückfläche
(30, 30'), an der bevorzugt Verstärkungsprofile (35,
35') angeordnet sind, die sich vorzugsweise zumindest
teilweise parallel zu den längeren Seiten erstrecken,
bestehend aus wenigstens zwei entlang einer Seite (32,
33), insbesondere einer der längeren Seiten miteinander
verbundenen rechteckigen Teilplatten (11, 11', 11''),
welche an den Verbindungs-Seiten (32, 33) teilweise
überlappende Endstücke (22, 22', 22''; 23, 23', 23'')
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet
daß die Teilplatten (11, 11', 11'') an der
Verbindungs-Seite (32) bzw. den Verbindungs-Seiten (32,
33) aufweisen:
- - zueinander komplementäre Gelenkprofilierungen (12, 13), welche bei gegeneinander um die Verbindungs-Seite (32, 33) gekippten, unter einem Winkel von weniger als 180° angeordneten Teilplatten (11, 11', 11'') mit außenliegender Nutzfläche (29) durch Bewegen der Teil platten (11, 11', 11'') aufeinanderzu derart in Gelenk eingriff bringbar sind, daß die Teilplatten (11, 11', 11'') definiert in eine parallele, zumindest annähernd miteinander ausgerichtete, gestreckte Endlage schwenk bar sind, in der sie einen Winkel von zumindest annä hernd 180° zueinander aufweisen,
- - durch die Form der Teilplatten (11, 11', 11'') an den Verbindungs-Seiten (32, 33) gebildete Schwenkbegren zungsmittel (14, 15), welche ein Verschwenken der Teilplatten (11, 11', 11'') über die Endlage hinaus verhindern und
- - durch die Form der Teilplatten (11, 11', 11'') an den Verbindungs-Seiten (32, 33) gebildete Zusammenhalte mittel (16, 17), welche in der Endlage eine Bewegung der Teilplatten (11, 11', 11'') aufeinander zu und insbesondere auch voneinander weg verhindern.
2. Profilplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten (11, 11', 11'') an den Verbindungs
seiten (32, 33) derart unterschiedlich komplementär
ausgebildet sind, daß die beiden Teilplatten (11, 11',
11'') in der parallelen Lagen exakt miteinander ausge
richtet sind.
3. Profilplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten (11, 11', 11'') an den Eingriffsei
ten derart identisch komplementär ausgebildet sind, daß
die beiden Teilplatten (11, 11', 11'') in der parallelen
Endlage einen geringen Versatz in Richtung senkrecht zur
Platten-Nutzfläche (29) aufweisen.
4. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei nur an einer Verbindungs-Seite (32) mitein
ander verbindbare Teilplatten (11, 11') aufweist.
5. Profilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine an beiden Seiten (32, 33) mit einer
weiteren Teilplatte (11, 11') verbindbare Zwischen-Teil
platte (11'') vorgesehen ist.
6. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Gelenkprofilierungen (13) von der zugeordne
ten Seitenkante (20) der Teilplatte (11, 11', 11'')
einen deutlichen Abstand hat, derart, daß dadurch die
Schwenkbegrenzungsmittel (14, 15) und insbesondere auch
die Zusammenhaltemittel (16, 17) zumindest teilweise
gebildet werden.
7. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementären Gelenkprofilierungen (12, 13) aus
einer Endleiste (18, 18') und einer dazu komplementären
Nutaufnahme (19, 19') bestehen.
8. Profilplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutaufnahme (19, 19') an der Unterseite wenig
stens einer Teilplatte (11, 11', 11'') im Abstand von
der zugeordneten Seitenkante (20) vorgesehen ist.
9. Profilplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Teilplatte (11', 11) an der betreffenden
Seite eine derartige Vertiefung (21) aufweist, daß das
Endstück (22) der benachbarten Teilplatte (11, 11') dar
in Platz hat und die benachbarten Teilplatten (11, 11',
11'') nach dem Zusammenbau exakt ausgerichtet sind.
10. Profilplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammenhaltemittel (16, 17) nach dem Zusammen
bau ineinandergreifende Vorsprünge (24) und Ausnehmungen
(25) an den überlappenden Endstücken (22, 23) aufweisen.
11. Profilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstücke als Dachprofile (22', 23') ausgebildet
sind, deren First (26) in Abknickrichtung (27) weist,
und daß wenigstens eines der Dachprofile (22', 23') an
dem der zugeordneten Rückfläche (30, 30') zugewandten
Ende eine Nutaufnahme (19') aufweist, in welche der von
der zugeordneten Plattenfläche abgewandte Endbereich
(18, 18') der anderen Teilplatte (11', 11) derart ein
greift, daß hierdurch zumindest teilweise die Schwenk
begrenzungsmittel (14, 15) und insbesondere auch die
Zusammenhaltemittel (16, 17) gebildet werden.
12. Profilplatte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachprofil rechtwinklig ist und seine Schenkel
einen Winkel von 45° zur Nutzfläche (29) aufweisen.
13. Profilplatte nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten (11, 11', 11'') vor den Endstücken
(22', 23') entgegen der Abknickrichtung (27) vorzugswei
se um 30° bis 60°, insbesondere etwa 45° abgebogen sind
und zwar vorzugsweise so weit, daß die Plattenoberfläche
zumindest im wesentlichen mit dem First (26) des zugeord
neten Dachprofils (22', 23') bündig ist.
14. Profilplatte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbiegungswinkel vor den Endstücken (22', 23')
der benachbarten Teilplatten (11, 11', 11'') etwas
unterschiedlich sind, derart, daß die Nutzflächen (29)
der benachbarten Teilplatten (11, 11', 11'') exakt
ausgerichtet sind.
15. Profilplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die End-Teilplatten (11, 11') jeweils eine Nutaufnah
me (19') aufweisen.
16. Profilplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischen-Teilplatten (11'') an wenigstens einer
Verbindungs-Seite (32, 33) und vorzugsweise an beiden
Verbindungs-Seiten (32, 33) keine Nutaufnahme (19')
aufweisen.
17. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die überlappenden Endstücke (22, 22'; 23, 23')
verquetscht sind.
18. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengesetzten Teilplatten (11, 11', 11'') an
den Stirnenden durch ein oder mehrere Querprofile (28)
verbunden sind.
19. Profilplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Endleiste (18, 18') und/oder an der
Nutaufnahme (19, 19') die Gelenkverbindung begünstigende
Nockenleisten (38) vorgesehen sind.
20. Profilplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Bodenplatte eines Fassadengerüstes verwendet
wird.
21. Verfahren zur Herstellung einer rechteckigen
Profilplatte mit einer vorzugsweise zumindest im
wesentlichen ebenen, z. B. begehbaren Nutzfläche (29,
29') und einer von dieser abgewandten Rückfläche (30,
30'), an der bevorzugt Verstärkungsprofile (35, 35')
angeordnet sind, die sich vorzugsweise zumindest
teilweise parallel zu den längeren Seiten erstrecken,
bestehend aus wenigstens zwei entlang einer Seite (32,
33), insbesondere einer der längeren Seiten miteinander
verbundenen rechteckigen Teilplatten (11, 11', 11''),
welche an den Verbindungs-Seiten (32, 33) teilweise
überlappende Endstücke (22, 22', 22''; 23, 23', 23'')
aufweisen, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten (11, 11', 11'') an der
Verbindungs-Seite (32) bzw. den Verbindungs-Seiten (32,
33) versehen werden mit:
- - zueinander komplementären Gelenkprofilierungen (12, 13), welche bei gegeneinander um die Verbindungs-Seite (32, 33) gekippten, unter einem Winkel von weniger-als 180° angeordneten Teilplatten (11, 11', 11'') mit außenliegender Nutzfläche (29) durch Bewegen der Teilplatten (11, 11', 11'') aufeinanderzu derart in Gelenkeingriff bringbar sind, daß die Teilplatten (11, 11', 11'') definiert in eine parallele, zumindest annähernd miteinander ausgerichtete, gestreckte Endlage schwenkbar sind, in der sie einen Winkel von zumindest annähernd 180° zueinander aufweisen,
- - durch die Form der Teilplatten (11, 11', 11'') an den Verbindungs-Seiten (32, 33) gebildeten Schwenkbe grenzungsmitteln (14, 15), welche ein Verschwenken der Teilplatten (11, 11', 11'') über die Endlage hinaus verhindern und
- - durch die Form der Teilplatten (11, 11', 11'') an den
Verbindungs-Seiten (32, 33) gebildeten
Zusammenhaltemitteln (16, 17), welche in der Endlage
eine Bewegung der Teilplatten (11, 11', 11'')
aufeinander zu und insbesondere auch voneinander weg
verhindern, und
daß zwischen jeweils zwei Teilplatten (11, 11', 11'') in ihrer Längsrichtung ausgerichtet gegeneinander so gekippt werden, daß die Nutzfläche (29) außen liegt, anschließend zusammengesteckt und dann in die gestreckte Endlage überführt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbereiche zwischen zwei zusammengesetz
ten Teilplatten (11, 11', 11'') verquetscht werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengesetzten Teilplatten (11, 11', 11'')
vorzugsweise während des Verquetschens auf der Nutz
fläche (29) auch mit einer die Rutschsicherung verbes
sernden Aufrauhung, insbesondere Querriffelung (34)
versehen werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höhenversatz (39) zweier identische
Verbindungsmittel (12, 13, 14, 15, 16, 17) aufweisenden,
zusammengesetzten Teilplatten (11, 11', 11'') durch
geeignetes Verbiegen der die Verbindungsmittel (12, 13,
14, 15, 16, 17) enthaltenen Seitenbereiche der Teil
platten (11, 11', 11'') vorzugsweise gleichzeitig mit
dem Verquetschen beseitigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144307 DE19644307A1 (de) | 1996-10-24 | 1996-10-24 | Rechteckige Profilplatte bestehend aus miteinander verbundenen Teilplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144307 DE19644307A1 (de) | 1996-10-24 | 1996-10-24 | Rechteckige Profilplatte bestehend aus miteinander verbundenen Teilplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644307A1 true DE19644307A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7809923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144307 Withdrawn DE19644307A1 (de) | 1996-10-24 | 1996-10-24 | Rechteckige Profilplatte bestehend aus miteinander verbundenen Teilplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644307A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0936326A1 (de) * | 1998-02-14 | 1999-08-18 | Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-GmbH | Gerüstboden |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659178B1 (de) * | 1968-01-11 | 1972-12-14 | Merkur Gmbh Metallwerk | Aus zwei Waenden zusammengesetzte Hohlplatte,insbesondere aus Leichtmetall oder Kunststoff,fuer Wandflaechen,Tueren od. dgl. |
DE3724269A1 (de) * | 1987-07-22 | 1989-02-02 | Langer Geb Layher | Geruestrahmentafel aus leichtmetall-strang-press-profilteilen |
DE4012206A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-17 | Porsche Ag | Verbundelement |
DE9413722U1 (de) * | 1994-08-25 | 1994-11-03 | Alusuisse-Lonza Services AG, Neuhausen am Rheinfall | Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau |
-
1996
- 1996-10-24 DE DE1996144307 patent/DE19644307A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
HACHENBERG,Gert,WIENERS,Andreas: Entwicklung, Herstellung und Einsatzgebiete von Spundwandprofilen. In: Stahl und Eisen, 114, 1994, Nr. 12, S.93-98 * |
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