DE9413722U1 - Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau - Google Patents
Begehbare Planke, insbesondere Planke für den GerüstbauInfo
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Description
AL2037DE1
-&igr; ·
Die Erfindung betrifft eine begehbare Planke, insbesondere eine wenigstens ein stranggepreßtes offenes Profil aufweisende
Planke für den Gerüstbau, mit aus der Unterseite einer Bodenplatte herausgeformten Verstärkungsprofilen
trägerartigen Querschnittes sowie an der Oberfläche der Bodenplatte vorgesehenen Rauhigkeiten.
Es sind verschiedene Ausführungen sog. Gerüstbohlen aus Leichtmetallegierungen bekannt. Neben Planken aus abgekanteten,
geprägten und/oder gelochten Blechen finden sich auch andere, die aus Strangpreßprofilen hergestellt werden.
Neben der statischen Vorgabe einer Übertragung von vertikalen und horizontalen Kräften müssen Gerüscbohlen so gebaut
sein, daß sie auch den Beanspruchungen bei Handhabung und Gebrauch gewachsen sind, d.h. sie müssen lokale Kräfte —
beispielsweise Stöße -- ohne bleibende Deformationen dauerhaft aushalten. Infolgedessen kann die Mindestwanddicke
nicht beliebig dünn gewählt werden, weshalb Gerüstbohlen aus Hohlprofilen meist verhältnismäßig schwergewichtig
sind. Der Vorteil von Hohlquerschnitten wiederum ist deren Torsionssteifigkeit.
Eine leichtere Konstruktion weisen sog. offene Profile aus plattenförmigen Querschnitten mit Stegen auf. Als deren
Nachteil ist eine — gegenüber den oben beschriebenen Gerüstbohlen -- höhere Weichheit anzusehen, die insbesondere
beim Belasten der Randbereiche in Erscheinung tritt. Wird der Randbereich durch konstruktive Maßnahmen stärker gewählt,
steigt dabei aber in unerwünschtem Maße das Gewicht oder die Bauhöhe.
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Eine gattungsgemäße Planke ist beispielhaft der US-PS 2 742 121 zu entnehmen anhand eines offenen Profiles mit beidseits
verlaufenden Randträgern und zu diesen parallelen Mittelträgern. Von der Oberfläche ragen oberhalb der Ansätze
der Versteifungsprofile jeweils mehrere zu diesen parallele Rippenstreifen auf, und in den zwischen den — mehrere
Rippen anbietenden — Rippenstreifen vorhandenen Feldern sind Durchbrüche angeordnet, an denen zwei parallele
Ränder mit aufragenden Randwulsten ausgestaltet sind. Diese Randwulste stehen quer zur Richtung der Verstärkungsprofile
und der Rippenstreifen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine derartige offene Planke oder Gerüstbohle
dahingehend zu verbessern, daß die Torsionssteifigkeit höher liegt als bei den Gerüstbohlen üblicher Bauart,
ohne daß das Gewicht der Planke erheblich zunehmen würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben günstige Fortbildungen
an.
Erfindungsgemäß ist die Planke jeweils stirnseitig mit
einem querschnittlich geschlossenen Kastenprofil verbunden sowie letzteres mit Anschlußeinrichtungen zum Festlegen an
einem Gerüstelement versehen, beispielsweise mit hakenförmigen Anschlußeinrichtungen, mittels deren sie an Gerüsttraversen
gehängt werden. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die Planke mit mehr als einem Strangpreßprofil auszustatten;
diese Profile werden in ihrer Längserstreckung, also parallel zu den Verstärkungsstegen, aneinandergelegt
und jeweils stirnseitig — über die gesamte Plankenbreite - mit einem Kastenprofil verbunden.
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Die quer verlaufenden Kastenprofile führen bei Biegebeanspruchung der Planke zu einer hohen Verdrehsteifigkeit;
biegt sich eine Seite der Planke stark nach unten, wird dadurch der andere Randbereich ebenfalls abwärts geführt. Es
entsteht so eine bezüglich ihrer Festigkeit erheblich verbesserte Planke mit dem geringen Gewicht offener Profile.
Um die gewünschte Torsionssteifigkeit zu erzielen, soll die Höhe der dem/den Profil/en vorgesetzten Kastenprofile der
Plankenhöhe etwa entsprechen, wobei letztere bevorzugt der Abstand der Bodenplatte von den durch Querflansche bestimmten
Enden der Verstärkungsstege ist.
Vorteilhafterweise soll das Profil an wenigstens einer
Längsseite einen L-förmigen Randsteg aufweisen, dessen flanschartiger kurzer Schenkel zum benachbarten Verstärkungssteg
gerichtet und gegebenenfalls an seiner Außenseite mit Längsrippen versehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die benachbarten Profile mittels seitlicher Aus- und Einformungen ineinandergefügt;
beispielsweise wird ein Profil mit seitlich von der Bodenplatte abragender Kragrippe für einen
schulterförmig abgesetzten oder einen nutartigen Kupplungspartner des zweiten Profils ausgestattet, wobei
dessen Querflansch auf einer Kragrippe des ersten Profils unterstützt ruhen soll. Oder aber die Kragrippe ist
querschnittlich hakenartig gekrümmt und hintergreift eine seitliche Wand des nutartigen Kupplungspartners.
Eine weitere Ausführung bietet ein Profil mit -- dem Querflansch des Randsteges naher -- äußerer Hakenleiste an, die
ihrerseits eine Seitenwand einer Sockelnut des zweiten Profils hintergreift; die Profile sollen im Bereich ihrer Bodenplatten
formschlüssig durch eine weitere Nut/Feder-Verbindung -- stattderen oder zusätzlich auch kraftschlüssig
beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder Schweißnähte -verbunden sein.
• ·
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Im Rahmen der Erfindung liegt zudem die sichere Verbindung zweier benachbarter Planken. Hierzu kann aus dem seitlichen
Längssteg einer Planke zumindest ein Außenwulst oder eine Außenrippe herausgeformt sein, um in eine entsprechende
Aufnahmenut des Randsteges der anderen Planke eingesetzt werden zu können. Für zwei parallele Außenrippen ergibt
sich so ein E-förmiger Querschnitt im Längssteg der zweiten Planke als Verbindungspartner für die einzusteckenden
Außenrippen.
Das Kastenprofil erhöht zum einen die Torsionssteifigkeit der Planke und dient zum anderen zu deren Verbindung mit
dem Gerüst od.dgl. Hierzu wird das Kastenprofil vorteilhafterweise
mit wenigstens einer hakenförmigen Anschlußeinrichtung versehen und ist mit dieser in einer Ausgestaltung
kraftschlüssig verbunden.
Diese zusätzliche Anschlußeinrichtung kann beispielsweise ein Abschnitt einer stranggepreßten Hakenleiste als Hakenprofil
sein, die einen Rinnenabschnitt enthält, zwischen dessen parallele Befestigungsschenkel das Kastenprofil eingebracht
ist, sowie eine zu den Befestigungsschenkeln etwa rechtwinkelige Hakenwand, die mit dem Rinnenboden einen
Schlitz zur Aufnahme des Gerüstteils begrenzt.
Als besonders günstig ist aber die direkte Anformung des Hakenprofils an das Kastenprofil auf dem Wege des Strangpressens
anzusehen; an das Kastenprofil wird eine zu seiner der Planke außenliegenden Stirnwand in Abstand verlaufende
Hakenwand so angeformt, daß sich ein hakenartiger Querschnitt mit jenem Schlitz zur Aufnahme des Gerüstelementes
od.dgl. Einrichtung einstellt.
AL2037DE1 -54": · ! · ·": « '··? ^
• ·
Bei einer besonderen Ausführung des Kastenprofils mit ängeformter
Hakenwand wird letztere abschnittsweise ausgeschnitten, so daß aus der Hakenwand mehrere mit dem Kastenprofil
einstückige Hakenabschnitte entstehen.
Eine andere Form eines Kastenprofils aus Rechteckrohr ist
in zwei einander gegenüberliegenden Wänden mit fluchtenden Stanzeinformungen ausgestattet, deren zueinander gerichtete
Stanzränder in eine die Wände verbindende Büchse haltend eingreifen; in diese können Zapfen des zugeordneten
Gerüstes eingesetzt werden.
Die in den Ansprüchen 17 bis 20 beschriebenen Ein- oder Ausformungen der Bodenplatte dienen der höheren Rutschsicherheit.
• · ■ ·
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1, 5: zwei Querschnitte zu unterschiedlichen Ausführungsformen einer aus
zwei stranggepreßten Profilen ■■zusammengesetzten becjehbaren Planke;
Fig. 2, 4: Teildraufsichten auf die beiden
Ausführungsformen der Planke, deren
Profilen stirnseitig ein gemeinsames Kastenprofil zugeordnet ist;
Fig. 3: ein vom Kastenprofil abragende ha
kenförmige Anschlußeinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 6 bis
Fig. 10: vergrößerte Ausschnitte aus dem
Querschnitt aneinanderliegender Profile zu verschiedenen Ausgestaltungen;
Fig. 11: eine Schrägsicht auf einen Teil
zweier benachbarter Profile, von denen jeweils eines zu einer Planke
gehört;
Fig. 12 bis
Fig. 15: Schrägsichten auf unterschiedliche
Kastenprofile für die Planke;
Fig. 16: einen gegenüber Fig. 15 vergrößerten Teilschnitt nach deren Linie
XVI-XVI.
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Eine begehbare Planke 10 einer Breite b von beispielsweise 620 ram sowie einer Höhe h von etwa 50 mm für ein aus Gründen
der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestelltes Gerüst besteht aus zwei stranggepreßten offenen
Profilen 12, deren jedes eine in Einbaulage nach oben gerichtete Bodenplatte 14 sowie — im Beispiel der Fig. 1, 5
vier an diese angeformte Längsstege aufweist. An die beiden Plankenaußenkanten 16 sind querschnittl'ich L-förmi'ge
Randstege 18 angeformt. Die Länge &eegr; von zur Bodenplatte 14 parallelen kurzen Schenkeln 19 der Randstege 18 mißt 24 mm.
Diese Schenkel 19 weisen zueinander und sind mit abwärts gerichteten Längsrippen 20 sowie an ihrem inneren freien
Ende mit einer zur Bodenplatte 14 ragenden Innenrippe 21 ausgestattet.
Parallel zu den Randstegen 18 verlaufen an der Profilunterseite 13 jeweils zwei T-förmige Mittelstege 24 und in Fig.
1 ein querschnittlich L-förmiger Endsteg 26, der dem Endsteg 2 6 des benachbarten Profils 12 anliegt. Die zur Bodenplatte
14 parallelen Querflansche 25, 27 der Längsstege 24, 26 fluchten mit den kurzen Schenkeln 19 der Randstege 18.
Die Dicke e der Längsstege 24, 26 mißt etwa 2 mm und ist geringfügig dünner als die Dicke a der Bodenplatte 14 sowie
der Randstege 18.
Entlang den oberen Plankenaußenkanten 16 verlaufen in Fig. 1 aus der Oberfläche 15 der Bodenplatte 14 herausgeformte
Streifen 30 mit Längsrillen; diese Streifen 30 sind in der Draufsicht der Fig. 2 vernachlässigt.
Durch die Längsstege 18, 24, 26 gedachte Ebenen bestimmen
drei Längsfelder der Bodenplatte 14, in denen jeweils drei Reihen i.w. quadratischer Druchbrüche 32 der Bodenplatte 14
zu erkennen sind. Die Ecken der Durchbräche 32 sind mit einem Radius ausgeformt, und jeweils zwei gegenüberliegende
Durchbruchsränder in gleichem Sinne nach oben bzw. nach unten geprägt. Die paarweise gleichgerichteten Prägungen 34
-- in Fig. 2 schraffiert zu erkennen — eines Durchbruches
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32 sind gegenüber den Prägungen 34 des benachbarten
Durchbruches 32 der nächsten Reihe um 90° gedreht. Die
bevorzugte Form der Prägung 34 ist teilkreisförmig ausgeführt.
Die beiden Profile 12 sind an ihren offenen Schmalseiten gemäß Fig. 2 durch ein ihnen vorgesetztes Kastenprofil 36
verbunden, dessen Höhe der Plankenhöhe h entspricht und an dessen Unterfläche 37 entsprechend Fig. 3 — und/oder dessen
Stirnwand 37a — ein Befestigungsflansch 38 einer hakenförmigen
Anschlußeinrichtung 4 0 verschraubt ist. Nicht wiedergegeben ist, daß der Befestigungsflansch 38 entfallen
kann, wobei dann der rinnenartige Krümmungsbereich unmittelbar mit dem Kastenprofil 3 6 fest verbunden wird.
Von der Rückwand 37}-, des Kastenprofils 3 6 ragen Steckzungen
35 unterschiedlicher Länge ab, die klemmend in den Profilen 12 sitzen.
Bei nicht wiedergegebener Ausführung sind mehr als zwei der Profile 12 querschnittlich aneinandergefügt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4, 5 sind die Profile 12a
jeweils mit zwei einander zugekehrten formgleichen Randstegen 18 ausgestattet, deren jedem auf der Oberfläche 15 der
Bodenplatte 14 ein paralleler Streifen 30 mit Längsrillen zugeordnet ist.
Zudem macht Fig. 4 deutlich, daß di-e beiden Kastenprofile
36 einer Planke 10 unterschiedliche Anordnungen der Anschlußeinrichtungen
4 0 aufweisen, damit diese nebeneinander auf einer bei 42 angedeuteten Gerüsttraverse festgelegt zu
werden vermögen.
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Die Profile 12 können entlang ihrer benachbarten Endstege 26 -- oder entsprechender Randstege -- in unterschiedlicher
Weise verbunden sein, beispielsweise gemäß Fig. 6 durch Schweißnähte 44 bzw. Stegschrauben 28 oder entsprechend
Fig. I1 8 die Profile 12a, 12^ durch den Einschub des inneren
Endsteges 26a zwischen — vom anderen Endsteg 2 6]-, abstehende
und zur Bodenplatte 14 parallele — Kragrippen 46, 46a; die eine Kragrippe 46a des in Fig. 8 linken Profils
12C ist querschnittlich hakenartig gekrümmt und greift haltend
in eine entsprechend geformte Ecknut 47 des anderen Profils 12^ ein, während sich der Querflansch 27 von dessen
Endsteg 26C auf der unteren Kragrippe 46 des Nachbarprofils
12(3 abstützt. Diese Profile 12C^ 12^ sind ineinander clipsbar.
Im übrigen liegt in Fig. 7 die obere der Kragrippen 4 6 des Profils 12k ^n einem schulterartigen Absatz 48 des Nachbarprofils
12a.
Bei den Profilen 12e, 12f der Fig. 9 greift im Bereich der
Querflansche 27 ihrer Endstege 26e, 26f eine äußere Hakenleiste
50 des einen Endsteges 26f in eine hinterschnittene Sockelnut 52 des anderen Endsteges 2 6e ein. Im Bereich der
fluchtenden Bodenplatten 14 sind die Profile 12e, 12f verschweißt.
Bei einem nicht gezeigten Beispiel sind Hakenleiste 50 und Nutpartner 52 den Bodenplatten 14 benachbart sowie
die Querflansche 27 thermisch verbunden.
Die Fig. 10 verdeutlicht die Anbindung zweier — lediglich durch ihre Randstegpaarung 18a, 18^ angedeuteter — paralleler
Planken 10a, lOj-, durch einen Außenwulst 54 des Längsschenkeln
22 des einen Randsteges 18a, der in eine Aufnahmenut 56 des anderen Randsteges 18^ eingreift.
Vom Randsteg 18C des Beispiels der Fig. 11 ragen zwei Außenrippen
55 des Längsschenkels 22 an der linken Planke 10a in entsprechende Außennuten 57 des Randsteges 18^ der anderen
Planke 1O]3 ein.
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Das stranggepreßte Kastenprofil 36 der Fig. 12 zeigt als Anschlußeinrichtung ein ebenfalls aus einem Strangpreßprofil
abgelängtes Hakenprofil 40a mit zwei parallelen Befestigungsschenkel
38a, zwischen welche das Kastenprofil 36 eingeschoben und an denen es festgelegt ist. Die Befestigungsschenkel
38a sind Teile eines Rinnenabschnitts, an dessen Rinnenboden 38J3 -- unter Bildung eines Schlitzes" 60
-- eine Hakenwand 62 angeformt ist.
Ähnlich gestaltet ist der Querschnitt des Kastenprofils 36a
nach Fig. 13; mit diesem ist die durchgehende Hakenwand 62 einstückig. Beim Beispiel der Fig. 14 sind mehrere Hakenabschnitte
64 dadurch erzeugt, daß aus der Hakenwand 62 Stücke einer Länge q unter Bildung der Eakenabschnitte 64
spanabhebend oder durch einen Stanzvorgang herausgenommen sind.
Schließlich lassen die Fig. 15, 16 in zwei gegenüberliegenden Gurtwänden 66 eines Kastenprofils 3 6 miteinander fluchtende
kreisförmige Stanzlöcher 68 erkennen, deren zueinander weisende Stanzränder 69 eine Büchse 70 halten zur Aufnahme
von bei 72 angedeuteten Gerüstzapfen.
Claims (21)
1. Begehbare Planke, insbesondere wenigstens ein stranggepreßtes offenes Profil aufweisende Planke für den
Gerüstbau, mit aus der Unterseite einer Bodenplatte herausgeformten Verstärkungsstegen trägerartigen Querschnittes
sowie an der Oberfläche der Bodenplatte vorgesehenen Rauhigkeiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Planke (10, 10a, 1O]3) jeweils stirnseitig mit
einem querschnittlich geschlossenen Kastenprofil (36, 36a) verbunden sowie letzteres mit Anschlußeinrichtungen
(40) zum Festlegen an einem Gerüstelement (42) od.dgl. Einrichtung versehen ist.
2. Planke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei parallel zu den Verstärkungsstegen (18, 24,
26) aneinandergelegte stranggepreßte Profile (12, 12a bis 12f), die jeweils stirnseitig über ihre gesamte
Breite (b) mit einem Kastenprofil (36, 36a) verbunden sind.
3. Planke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der dem/den Profil/en (12, 12a bis 12f)
vorgesetzten Kastenprofile (36, 36a) der Plankenhöhe
(h) etwa entspricht.
4. Planke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plankenhöhe (h) dem Abstand der Bodenplatte (14)
von den durch Querflansche (19, 25, 27) bestimmten Enden der Verstärkungsstege (18, 24, 26) entspricht.
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5. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (12, 12a) an wenigstens einer Längsseite einen L-förmigen Randsteg (18, 18a
bis 18&zgr;}) aufweist, dessen flanschartiger kurzer Schenkel
(19) zum benachbarten Verstärkungssteg (24) gerichtet ist.
6. Planke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Querflansch oder Schenkel (19) an seiner Außenseite mit Längsrippen (20) versehen ist.
7. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Profile {12a bis 12f) mittels seitlicher Aus- und Einformungen ineinandergefügt
sind.
Planke nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein erstes Profil (12^ 12C) mit seitlich von der Bodenplatte
(14) abragender Kragrippe (4 6, 4 6a) für einen
schulterförmig abgesetzten oder einen nutartigen Kupplungspartner
(47, 48) des zweiten Profils (12a, 12^),
wobei dessen Querflansch (27) auf einer unteren Kragrippe (46) des ersten Profils ruht.
9. Planke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragrippe (46a) querschnittlich hakenartig gekrümmt
ist und eine Wand des nutartigen Kupplungspartners (47) hintergreift.
10. Planke nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Profil (12f) mit dem Querflansch (27) des Endsteges (26f)
naher äußerer Hakenleiste (50), die eine Wand einer Nut (52) des zweiten Profils (12e) hintergreift.
11. Planke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (12e, 12f) im Bereich ihrer Bodenplatten
(14) formschlüssig durch eine weitere Nut/Feder-Verbindung (50/52) oder kraftschlüssig verbunden sind.
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12. Planke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem seitlichen Längsschenkel (22) einer Planke
(10a) zumindest ein Außenwulst (54) oder eine Außenrippe
(55) herausgeformt und in eine entsprechende Aufnahmenut (56, 57) des Randsteges (löj-,) der zweiten
Planke (1Oj3) eingesetzt ist/sind.
13. Planke nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen E-förmigen
Querschnitt im Längsschenkel (22) der zweiten Planke (10b).
14. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (36, 36a)
mit wenigstens einer hakenförmigen Anschlußeinrichtung (40, 40a) versehen und mit ihr kraftschlüssig verbunden
ist.
15. Planke nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein stranggepreßtes Hakenprofil (40a) mit einem Rinnenabschnitt,
zwischen dessen parallele Eiefestigungsschenkel
(38a). das Kastenprofil (36) eingebracht ist, sowie mit einer zu den Befestigungsschenkeln etwa rechtwinkeligen
Hakenwand (62), die mit dem Rinnenboden (38)-,) einen Schlitz (60) begrenzt.
16. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kastenprofil (36a)
eine zu seiner an der Planke (10, 10
a,
außenliegenden Stirnwand (37a) in Abstand verlaufende Hakenwand
(62) so angeformt ist, daß ein hakenartiger Querschnitt mit einem Schlitz (60) zur Aufnahme des Gerüstelementes
(42) od.dgl. Einrichtung besteht.
AL2037DE1 —I'As·. · · . ·· . · ·* ·
17. Planke nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Ausschneiden von Abschnitten aus der angeformten Hakenwand (62) mehrere mit dem Kastenprofil (36a) einstückige
Hakenabschnitte (64) vorgesehen sind.
18. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei einander gegenüberliegenden
Wänden (66) des Kastenprofils (3'6) fluchtende Stanzeinformungen (68) vorgesehen sind, deren
zueinander gerichtete Stanzränder (69) in eine die Wände (66) verbindende Büchse eingreifen, die Befestigungsmittel
(72) aufnimmt.
19. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberfläche (15)
des Profils (12, 12a bis 12f) Längsrippen (30) aufragen.
20. Planke mit Lochungen, insbesondere quadratischen Lochungen, in der Bodenplatte nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn2;eichnet, daß der
Rand der Lochungen (32) teils nach oben und teils nach unten ver^formt ist, wobei jeweils zwei gegenüberliegende
Lochränder gleichsinnig nach oben bzw. nach unten geprägt sind.
21. Planke nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise gleichgerichteten Präcfungen (34) einer
Lochung (32) um 90° gegen die paarweise gleichgerichtete Prägung der benachbarten Lochung/en gedreht angeodnet
sind.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE9413722U DE9413722U1 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau |
AT41395U AT1028U1 (de) | 1994-08-25 | 1995-07-27 | Begehbare planke, insbesondere planke für den gerüstbau |
CH224195A CH690305A5 (de) | 1994-08-25 | 1995-08-02 | Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau. |
CZ19952143A CZ289759B6 (cs) | 1994-08-25 | 1995-08-22 | Podláľka, zejména podláľka pro leąení |
PL95310157A PL176981B1 (pl) | 1994-08-25 | 1995-08-24 | Pomost zwłaszcza pomost do budowy rusztowań |
HU9502507A HU214346B (hu) | 1994-08-25 | 1995-08-25 | Járható palló, különösképpen állványépítéshez |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413722U DE9413722U1 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9413722U1 true DE9413722U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6912826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9413722U Expired - Lifetime DE9413722U1 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau |
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---|---|
DE (1) | DE9413722U1 (de) |
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