DE29502666U1 - Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau - Google Patents

Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau

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DE29502666U1 DE29502666U DE29502666U DE29502666U1 DE 29502666 U1 DE29502666 U1 DE 29502666U1 DE 29502666 U DE29502666 U DE 29502666U DE 29502666 U DE29502666 U DE 29502666U DE 29502666 U1 DE29502666 U1 DE 29502666U1
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Description

AL2057DE1 -1-
Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau
Die Erfindung betrifft eine begehbare Planke, insbesondere eine wenigstens ein stranggepreßtes offenes Profil aufweisende Planke für den Gerüstbau, mit aus der Unterseite einer Bodenplatte herausgeformten Verstärkungsprofilen trägerartigen Querschnittes sowie an der Oberfläche der Bodenplatte vorgesehenen Rauhigkeiten.
Es sind verschiedene Ausführungen sog. Gerüstbohlen aus Leichtmetallegierungen bekannt. Neben Planken aus abgekanteten, geprägten und/oder gelochten Blechen finden sich auch andere, die aus Strangpreßprofilen hergestellt werden. Neben der statischen Vorgabe einer Übertragung von vertikalen und horizontalen Kräften müssen Gerüstbohlen so gebaut sein, daß sie auch den Beanspruchungen bei Handhabung und Gebrauch gewachsen sind, d.h. sie müssen lokale Kräfte — beispielsweise Stöße — ohne bleibende Deformationen dauerhaft aushalten. Infolgedessen kann die Mindestwanddicke nicht beliebig dünn gewählt werden, weshalb Gerüstbohlen aus Hohlprofilen meist verhältnismäßig schwergewichtig sind. Der Vorteil von Hohlquerschnitten wiederum ist deren Torsionssteifigkeit.
Eine leichtere Konstruktion weisen sog. offene Profile aus plattenförmigen Querschnitten mit Stegen auf. Als deren Nachteil ist eine -- gegenüber den oben beschriebenen Gerüstbohlen — höhere Weichheit anzusehen, die insbesondere beim Belasten der Randbereiche in Erscheinung tritt. Wird der Randbereich durch konstruktive Maßnahmen stärker gewählt, steigt dabei aber in unerwünschtem Maße das Gewicht oder die Bauhöhe.
AL2057DE1 -2-
Eine gattungsgemäße Planke ist beispielhaft der US-PS 2 742 121 zu entnehmen anhand eines offenen Profiles mit beidseits verlaufenden Randträgern und zu diesen parallelen Mittelträgern. Von der Oberfläche ragen oberhalb der Ansätze der Versteifungsprofile jeweils mehrere zu diesen parallele Rippenstreifen auf, und in den zwischen den -- mehrere Rippen anbietenden — Rippenstreifen vorhandenen Feldern sind Durchbrüche angeordnet, an denen zwei parallele Ränder mit aufragenden Randwulsten ausgestaltet sind. Diese Randwulste stehen quer zur Richtung der Verstärkungsprofile und der Rippenstreifen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine derartige offene Planke oder Gerüstbohle dahingehend zu verbessern, daß die Torsionssteifigkeit höher liegt als bei den Gerüstbohlen üblicher Bauart, ohne daß das Gewicht der Planke erheblich zunehmen würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben günstige Fortbildungen an.
Erfindungsgemäß ist die Planke jeweils stirnseitig mit einem querschnittlich geschlossenen Kastenprofil verbunden sowie letzteres mit Anschlußeinrichtungen zum Festlegen an einem Gerüstelement versehen, beispielsweise mit hakenförmigen Anschlußeinrichtungen, mittels deren sie an Gerüsttraversen gehängt werden. Die Planke wird mit mehr als einem Strangpreßprofil ausgestattet und diese werden in ihrer Längserstreckung, also parallel zu den Verstärkungsstegen, aneinandergelegt und jeweils stirnseitig — über die gesamte Plankenbreite -- mit einem Kastenprofil verbunden, dessen Höhe -- der Torsionssteifigkeit halber — etwa der Plankenhöhe entspricht.
AL2057DE1 -3-
Die quer verlaufenden Kastenprofile führen bei Biegebeanspruchung der Planke zu einer hohen Verdrehsteifigkeit; biegt sich eine Seite der Planke stark nach unten, wird dadurch der andere Randbereich ebenfalls abwärts geführt. Es entsteht so eine bezüglich ihrer Festigkeit erheblich verbesserte Planke mit dem geringen Gewicht offener Profile.
Das Kastenprofil erhöht zum einen die Torsionssteifigkeit der Planke und dient zum anderen zu deren Verbindung mit dem Gerüst od.dgl. Hierzu wird an das Kastenprofil auf dem Wege des Strangpressens ein Hakenprofil mit einer zu seiner der Planke außenliegenden Stirnwand in Abstand verlaufender Hakenwand so angeformt, daß sich ein hakenartiger Querschnitt mit Sackschlitz zur Aufnahme des Gerüstelementes od.dgl. Einrichtung einstellt. Die Hakenwand kann abschnittsweise so ausgeschnitten werden, daß aus ihr mehrere mit dem Kastenprofil einstückige Hackenabschnitte entstehen.
An die andere Fläche der Rückwand angeformte Steckzungen erlauben deren Einschieben in die stranggepreßten Profile und damit einen einfachen Zusammenbau.
Um die Steifigkeit des Kastenprofils zu verbessern, wird in dessen Innenraum erfindungsgemäß eine Diagonalrippe angeordnet, d.h. beim Strangpressen einstückig mitgeformt. Diese erstreckt sich querschnittlich etwa vom Anformbereich des Hakenabschnitts an die Stirnwand des Kastenprofils in einem Neigungswinkel -- von bevorzugt 30° -- bis an die Rückwand, wo sie nahe einer von einer Bodenwand sowie der Rückwand gebildeten Ecke endet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine
Firstwand des Kastenprofils etwa parallel zu dessen
Bodenwand gerichtet, und der Anformbereich ist in Abstand zur Ebene jener Firstwand angeordnet.
AL2057DE1 -4-
Bei einer anderen Ausgestaltung verläuft die Firstwand von der Profilrückwand in einem Winkel — von beispielsweise 10° bis 20° — zu einer Parallelen der Bodenwand bis zum Anformbereich hin, und es entsteht ein sanfter Übergang zwischen oberer Trittebene der Planke und der tieferliegenden Oberfläche des Hakensteges, mit dem der Hakenabschnitt an die Stirnwand angeformt ist.
Dank dieser Diagonalrippe entsteht ein stabiles Kastenprofil, dessen Wandungen verhältnismäßig dünn gewählt zu werden vermögen, nämlich etwa zwischen 2 mm und 3,5 mm.
AL2057DE1 -5-.· &Iacgr; .· : *.·.·..:···.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1, 5: zwei Querschnitte zu unterschiedlichen Ausführungsformen einer aus zwei stranggepreßten Profilen zusammengesetzten begehbaren Planke;
Fig. 2, 4: Teildraufsichten auf die beiden
Ausführungsformen der Planke, deren Profilen stirnseitig ein gemeinsames Kastenprofil zugeordnet ist;
Fig. 3: ein vom Kastenprofil abragende ha
kenförmige Anschlußeinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 6 bis
Fig. 10: vergrößerte Ausschnitte aus dem
Querschnitt aneinanderliegender Profile zu verschiedenen Ausgestaltungen;
Fig. 11: eine Schrägsicht auf einen Teil
zweier benachbarter Profile, von denen jeweils eines zu einer Planke gehört;
Fig. 12 bis
Fig. 14: Schrägsichten auf unterschiedliche
Kastenprofile mit Anschlußeinrichtungen für die Planke;
Fig. 15, 16: Querschnitte durch zwei andere
Ausführungen von Kastenprofilen;
AL2057DE1 -6-.'
Fig. 17: einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 16;
Fig. 18: Schrägsicht auf ein Kastenprofil;
Fig. 19: einen gegenüber Fig. 18 vergrößerten Teilschnitt nach deren Linie XIX-XIX.
Eine begehbare Planke 10 einer Breite b von beispielsweise 620 mm sowie einer Höhe h von etwa 50 mm für ein aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestelltes Gerüst besteht aus zwei stranggepreßten offenen Profilen 12, deren jedes eine in Einbaulage nach oben gerichtete Bodenplatte 14 sowie -- im Beispiel der Fig. 1, 5 vier an diese angeformte Längsstege aufweist. An die beiden Plankenaußenkanten 16 sind querschnittlich L-förmige Randstege 18 angeformt. Die Länge &eegr; von zur Bodenplatte 14 parallelen kurzen Schenkeln 19 der Randstege 18 mißt 24 mm. Diese Schenkel 19 weisen zueinander und sind mit abwärts gerichteten Längsrippen 20 sowie an ihrem inneren freien Ende mit einer zur Bodenplatte 14 ragenden Innenrippe 21 ausgestattet.
Parallel zu den Randstegen 18 verlaufen an der Profilunterseite 13 jeweils zwei T-förmige Mittelstege 24 und in Fig.
1 ein querschnittlich L-förmiger Endsteg 26, der dem Endsteg 2 6 des benachbarten Profils 12 anliegt. Die zur Bodenplatte 14 parallelen Querflansche 25, 27 der Längsstege 24,
2 6 fluchten mit den kurzen Schenkeln 19 der Randstege 18. Die Dicke e der Längsstege 24, 26 mißt etwa 2 mm und ist geringfügig dünner als die Dicke a der Bodenplatte 14 sowie der Randstege 18.
Entlang den oberen Plankenaußenkanten 16 verlaufen in Fig. 1 aus der Oberfläche 15 der Bodenplatte 14 herausgeformte Streifen 30 mit Längsrillen; diese Streifen 30 sind in der Draufsicht der Fig. 2 vernachlässigt.
AL2057DE1 -7-,* &Iacgr; , : :*.·.!.,&Rgr;'
Durch die Längsstege 18, 24, 2&bgr; gedachte Ebenen bestimmen drei Längsfelder der Bodenplatte 14, in denen jeweils drei Reihen i.w. quadratischer Druchbrüche 32 der Bodenplatte 14 zu erkennen sind. Die Ecken der Durchbrüche 32 sind mit einem Radius ausgeformt, und jeweils zwei gegenüberliegende Durchbruchsränder in gleichem Sinne nach oben bzw. nach unten geprägt. Die paarweise gleichgerichteten Prägungen 34 — in Fig. 2 schraffiert zu erkennen — eines Durchbruches 32 sind gegenüber den Prägungen 34 des benachbarten Durchbruches 32 der nächsten Reihe um 90° gedreht. Die bevorzugte Form der Prägung 34 ist teilkreisförmig ausgeführt.
Die beiden Profile 12 sind an ihren offenen Schmalseiten gemäß Fig. 2 durch ein ihnen vorgesetztes Kastenprofil 3 6 verbunden, dessen Höhe der Plankenhöhe h entspricht und an dessen Bodenfläche 37 entsprechend Fig. 3 — und/oder an dessen Stirnwand 37a — ein Befestigungsflansch 38 einer hakenförmigen Anschlußeinrichtung 40 verschraubt ist. Nicht wiedergegeben ist, daß deren Befestigungsflansch 38 entfallen kann, wobei dann der rinnenartige Krümmungsbereich unmittelbar mit dem Kastenprofil 3 6 fest verbunden wird.
Von der Rückwand des Kastenprofils 36 ragen Steckzungen 35 unterschiedlicher Länge ab, die klemmend in den Profilen 12 sitzen; die untere der Steckzungen 35 ist länger als die obenliegende.
Bei nicht wiedergegebener Ausführung sind mehr als zwei der Profile 12 querschnittlich aneinandergefügt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4, 5 sind die Profile 12a jeweils mit zwei einander zugekehrten formgleichen Randstegen 18 ausgestattet, deren jedem auf der Oberfläche 15 der Bodenplatte 14 ein paralleler Streifen 30 mit Längsrillen zugeordnet ist.
AL2057DE1 -8r*
Zudem macht Fig. 4 deutlich, daß die beiden Kastenprofile 3 6 einer Planke 10 unterschiedliche Anordnungen der Anschlußeinrichtungen 40 aufweisen, damit diese nebeneinander auf einer bei 42 angedeuteten Gerüsttraverse festgelegt zu werden vermögen.
Die Profile 12 können entlang ihrer benachbarten Endstege 2 6 — oder entsprechender Randstege — in unterschiedlicher Weise verbunden sein, beispielsweise gemäß Fig. 6 durch Schweißnähte 44 bzw. Stegschrauben 28 oder entsprechend Fig. 7, 8 die Profile 12a, 12]-, durch den Einschub des inneren Endsteges 26a zwischen — vom anderen Endsteg 2 6^ abstehende und zur Bodenplatte 14 parallele — Kragrippen 46, 46a; die eine Kragrippe 46a des in Fig. 8 linken Profils 12C ist querschnittlich hakenartig gekrümmt und greift haltend in eine entsprechend geformte Ecknut 47 des anderen Profils 12,3 ein, während sich der Querflansch 27 von dessen Endsteg 26C auf der unteren Kragrippe 46 des Nachbarprofils 12^ abstützt. Diese Profile 12C/. 12^ sind ineinander clipsbar.
Im übrigen liegt in Fig. 7 die obere der Kragrippen 4 6 des Profils 12k ^n einem schulterartigen Absatz 48 des Nachbarprofils 12a.
Bei den Profilen 12e, 12f der Fig. 9 greift im Bereich der Querflansche 27 ihrer Endstege 26e, 26f eine äußere Hakenleiste 50 des einen Endsteges 26f in eine hinterschnittene Sockelnut 52 des anderen Endsteges 26e ein. Im Bereich der fluchtenden Bodenplatten 14 sind die Profile 12e, 12f verschweißt. Bei einem nicht gezeigten Beispiel sind Hakenleiste 50 und Nutpartner 52 den Bodenplatten 14 benachbart sowie die Querflansche 27 thermisch verbunden.
AL2057DE1 -9-
Die Fig. 10 verdeutlicht die Anbindung zweier -- lediglich durch ihre Randstegpaarung 18a, 18]-, angedeuteter -- paralleler Planken 10a, 1O]3 durch einen Außenwulst 54 des Längsschenkeln 22 des einen Randsteges 18a, der in eine Aufnahmenut 56 des anderen Randsteges 18]-, eingreift.
Vom Randsteg 18C des Beispiels der Fig. 11 ragen zwei Außenrippen 55 des Längsschenkels 22 an der linken Planke 10a in entsprechende Außennuten 57 des Randsteges 18^ der anderen Planke 1O]0 ein.
Das stranggepreßte Kastenprofil 36 der Fig. 12 zeigt als Anschlußeinrichtung ein ebenfalls aus einem Strangpreßprofil abgelängtes Hakenprofil 40a mit zwei parallelen Befestigungsschenkel 38a, zwischen welche das Kastenprofil 36 eingeschoben und an denen es festgelegt ist. Die Befestigungsschenkel 38a sind Teile eines Rinnenabschnitts, an dessen Rinnenboden 38]-, -- unter Bildung eines Schlitzes 60 — eine Hakenwand 62 angeformt ist.
Ahnlich gestaltet ist der Querschnitt des Kastenprofils 36a nach Fig. 13; mit diesem ist die durchgehende Hakenwand 62 einstückig. Beim Beispiel der Fig. 14 sind mehrere Hakenabschnitte 64 dadurch erzeugt, daß aus der Hakenwand 62 Stücke einer Länge q unter Bildung der Hakenabschnitte 64 spanabhebend oder durch einen Stanzvorgang herausgenommen sind.
Das Kastenprofil 3 6]-, der Fig. 15, dessen Rückwand 37^ in ihrem Mittelbereich eine Dicke i von hier 2 mm aufweist und abwärts auf nahezu 3 mm zunimmt (Dicke i]_), ist mit einer Diagonalrippe 66 versehen. Diese geht in einem Neigungswinkel w von etwa 30° zur Bodenfläche 37 -- bzw. zu der eine geriffelte Oberfläche anbietenden Firstwand 39 -des Kastenprofils 36J3 von jener Rückwand 37^ nahe der Bodenfläche 37 aus und endet in der oberen Hälfte der Stirnwand 37a dort, wo aus dieser die Hakenabschnitte 64 einer unteren Maulweite &zgr; von etwa 18 mm und einer Höhe y
AL2057DE1 &Iacgr; ! &iacgr; " J J
von etwa 36 mm herausgeformt sind; deren Steg 65 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel in einem Abstand f von 14 mm von der Oberfläche der Firstwand 39 und geht in einem Abstand g von 10 mm in die Hakenfrontwand 62a über, die mit ihrem tropfenartigen Querschnittsende 64a an die Ebene der Bodenfläche 37 reicht.
Die Stirnwand 37a ist von der Bodenfläche 37 einer Breite c von hier 46,5 mm aus nach auswärts geneigt {Abschnitt 68■(-) bis zu dem Querschnittsbereich, in welchem sie auf die Diagonalrippe 66, den Steg 65 und einen oberen Wandabschnitt 68 trifft. Letzterer wiederum ist von diesem als Knotenstelle bezeichneten Anformbereich aus einwärts geneigt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 16, 17 geht von der erörterten querschnittlichen Knotenstelle -- statt des oberen Wandabschnittes 68J1 — unmittelbar die hier in einem Winkel t von etwa 15° zu einer Parallelen der Bodenfläche 37 geneigte Firstwand 39a aus, die an einer Nasenrippe 70 endet. Deren Rückseite fällt als Neigungsfläche 71 in einem Winkel von 30° zur Steckzunge 35 hin ab. Von der Oberfläche der Nasenrippe 70 bis zur Bodenfläche 37 beträgt die Höhe hi dieses Kastenprofils 36C 49 mm, der Abstand zu der Bodenfläche 37 vom Hakentiefsten 63 hier 28 mm. Letzeres ist Teil einer querschnittlich quadratischen Rinne einer Tiefe mi von 10 mm, die auch das obere Ende des unteren Abschnitts 68^· der Stirnwand 37a bestimmt. Die Dicke ±2 der Diagonalrippe 66 beträgt hier 3,1 mm.
Fig. 17 zeigt das sich bis zum tropfenartigen Querschnittsende 64a verjüngende Profil der Hakenfrontwand 62a sowie eine äußere Leistenausformung 72 im Bereich des Steges 65.
AL2057DE1 -11-»* *l .\ &iacgr;* .' . \.: **'
Schließlich lassen die Fig. 18, 19 in zwei gegenüberliegenden Gurtwänden 74 eines Kastenprofils 36 miteinander fluchtende kreisförmige Stanzlöcher 7 6 erkennen, deren zueinander weisende Stanzränder 77 eine Büchse 78 halten zur Aufnahme von bei 80 angedeuteten Gerüstzapfen.

Claims (15)

« &psgr;0 &phgr;&psgr; AL2057DE1 -12-,· I *l i ,* .*.,: SCHUTZANSPRÜCHE
1. Begehbare Planke, insbesondere wenigstens ein stranggepreßtes offenes Profil aufweisende Planke für den Gerüstbau, mit aus der Unterseite einer Bodenplatte herausgeformten Verstärkungsstegen trägerartigen Querschnittes sowie an der Oberfläche der Bodenplatte vorgesehenen Rauhigkeiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Planke (10, 10a, 1Oj3) jeweils stirnseitig mit einem querschnittlich geschlossenen Kastenprofil (36, 36a bis 36C) verbunden sowie letzteres mit Anschlußeinrichtungen (40, 62, 64) zum Festlegen an einem Gerüstelement (42) od.dgl. Einrichtung versehen ist, wobei die Höhe der/des dem/den Profil/en (12, 12a bis 12f) vorgesetzten Kastenprofile/s (36, 36a bis 36C) der Plankenhöhe (h) etwa entspricht.
2. Planke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kastenprofil (36a bis 36C) eine zu seiner an der Planke (10, 10a, 1O]3) außenliegenden Stirnwand (37a) in Abstand verlaufende Hakenwand (62) so angeformt ist, daß ein hakenartiger Querschnitt mit einem Schlitz (60) zur Aufnahme des Gerüstelementes (42) od.dgl. Einrichtung besteht.
3. Planke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der an die Planke/n (10, 10a, 10b) anschließbaren Rückwand (37a) des Kastenprofils (36a bis 36C) wenigstens ein Paar von Steckzungen (35) abragt, welches in die Planke/n einschiebbar ist.
AL2057DE1 -13-,* I ♦ : : ,
4. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausschneiden von Abschnitten aus der angeformten Hakenwand (62) mehrere mit dem Kastenprofil (36a bis 36C) einstückige Hakenabschnitte (64) vorgesehen sind.
5. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Innenraum des Kastenprofils (3G]3, 36C) eine Diagonalrippe (66) quert, die sich querschnittlich etwa vom Anformbereich des Hakenabschnitts (64) an die Stirnwand (37a) des Kastenprofils in einem Neigungswinkel (w) bis nahe an eine von einer Bodenwand (37) sowie der Rückwand (37]-,) des Kastenprofils gebildeten Ecke erstreckt.
6. Planke nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (w) zwischen Bodenwand (37) und Diagonalrippen (66) von 25° bis 40°, bevorzugt etwa 30°.
7. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Firstwand (39) des Kastenprofils (3S]3) etwa parallel zu dessen Bodenwand (37) verläuft und der Anf ormbereich in Abstand (f) zur Ebene der Firstwand angeordnet ist.
8. Planke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Firstwand (39a) des Kastenprofils (36C) von dessen Rückwand (37D) in einem Winkel (t) zu einer Parallelen der Bodenwand (37) bis zum Anformbereich verläuft.
9. Planke nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Winkel t von etwa 10° bis 20°.
AL2057DE1
10. Planke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstwand (39a) an einer aufragenden Nasenrippe (70) der Rückwand (37J3) endet.
11. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstwand (39) oder die Nasenrippe (70) mittels einer von ihr abfallenden Neigungsfläche (71) an die benachbarte Steckzunge (35) angeschlossen ist.
12. Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (37a) von der Bodenfläche (37) ab querschnittlich nach außen hin geneigt verläuft.
13. Planke nach Anspruch 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Anformbereiches verlaufende Abschnitt (68n) der Stirnwand Firstwand (39) hin einwärts geneigt ist.
:37;
14.
Planke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenabschnitt (64) mittels eines Steges (65) an die Stirnwand (37a)
angeformt ausgeht.
ist, von dem eine Hakenfrontwand
62:
15. Planke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenfrontwand (62a) etwa in der Ebene der Bodenfläche (37) endet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0863276A1 (de) * 1997-03-04 1998-09-09 Alusuisse Technology & Management AG Begehbare Planke, insbesondere Planke für Gerüstbau
EP0892126A1 (de) 1997-07-14 1999-01-20 Alusuisse Technology & Management AG Begehbare Planke, insbesondere Planke für den Gerüstbau, mit Halteorgan für ein Gegenelement
WO1999011885A1 (de) * 1997-09-03 1999-03-11 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh Laufboden
DE102006037019A1 (de) * 2006-08-08 2008-02-14 Rolf Kehrle Modularer, begehbarer Belag für Gerüste

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