DE10110996A1 - Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung - Google Patents

Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung auf einer Fläche eines Fahrzeuges, insbesondere einer Ladeboden- oder Wandfläche, mit einem in einem flächigen, mehrlagigen Trägerstück des Wandelements unlösbar gehaltenen Schienenprofil, das zur Ladegutsicherung ausgebildet ist, insbesondere eine Eingriffsausnehmung aufweist und/oder mit Mitteln zur Ladegutsicherung lösbar verbindbar ist, wobei das Wandelement so gefertigt ist, dass das Schienenprofil während einer Herstellung des mehrlagigen Trägerstücks mit diesem untrennbar verbunden, insbesondere in mindestens eine Lage des Trägerstücks eingebettet ist, bevor das Wandelement zum Herstellen der Ladegutsicherungsvorrichtung auf der Fläche des Fahrzeuges montiert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist in Form von Führungsschienen, die etwa an Fahrzeugseitenwänden im Inne­ ren eines Laderaumes befestigt und mit Tragprofilen, Zur­ reinrichtungen od. dgl. verbindbar sind, allgemein bekannt. So beschreibt etwa die deutsche Patentanmeldung 44 12 067 der Anmelderin eine spezielle Ausbildung gattungsbildender Schienenprofile in Form von Führungsschienen, die mit sog. Tragprofilen für eine Ladungssicherung in flexibler Weise verbindbar sind.
Allerdings stellt sich das Anbringen gattungsbildender Schienenprofile an bzw. in den Wänden eines Fahrzeuglade­ raumes, insbesondere bei einer Ausrüstung eines Fahrzeuges zur Ladegutsicherung, als problematisch und zeitaufwendig dar, da, insbesondere auch für dynamische Lastverhältnisse durch Ladegut im Laderaum, beträchtliche Kräfte auf ein in einer Wand verankertes Schienenprofil wirken können und dementsprechend eine mechanisch stabile Befestigung notwen­ dig ist.
Gegenüber einer traditionellen Befestigung in Form von Nie­ ten bzw. Schrauben hat es sich dabei schon bewährt, das Schienenprofil mittels einer Klebeverbindung in einem Wan­ delement zu befestigen; eine derartige Anordnung zeigen die Fig. 4 bzw. 5: Die Schnittansicht der Fig. 4 verdeutlicht die bisherige Vorgehensweise beim Anbringen eines Schienen­ profils zur Ladegutsicherung an einem Wandelement (Paneele), die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Anord­ nung nach Fig. 4. So wird mit geeigneten Werkzeugen eine Einformung (Sicke) in ein mehrlagiges Wandelement (typischerweise bestehend aus einem beidseits von einer GFK-Deckschicht bedeckten Hartschaum-Kernschicht) einge­ bracht und dann im Laderauminneren, bei fertig montierter Paneele, eine geeignet zugeschnittene, als Aluminiumprofile realisierte Profilschiene mit der Sicke verklebt, wobei, wie aus der Fig. 4 erkennbar ist, eine wandseitige Quer­ schnittskontur der Profilschiene an die Kontur der Sicke angepasst ist.
In ansonsten bekannter Weise, vgl. Fig. 4, 5, weist die auch als sog. Airline-Schiene bekannte, hier exemplarisch herangezogene Profilschiene eine hinterschnittene Nut 20 auf, welche entlang ihrer eingriffsseitigen Erstreckungs­ richtung eine Mehrzahl von in regelmäßigen Abständen ange­ ordneten, kreisförmigen Erweiterungen 22 aufweist, so dass in ansonsten bekannter Weise Mittel zur Ladegutsicherung, etwa mittels eines an eine Erweiterung angepassten Stem­ pels, in die Nut eingeführt und zu Ladegutsicherungszwecken verriegelt werden können.
Allerdings ist auch ein in Fig. 4, 5 gezeigtes Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung im Hinblick auf die Montageeigenschaften nicht völlig unkritisch, denn nach wie vor muss das Einpassen und Befestigen der Profilschiene in das Wandelement bei bereits montiertem Wandelement im Fahr­ zeuginneren erfolgen, mit der Konsequenz, dass zum einen ein korrektes Bemessen einer Profilschiene am Einbauort er­ folgen muss, und zum anderen etwaige Verspannungen, Uneben­ heiten oder andere Abweichungen der in Fig. 4 gezeigten Querschnittsgeometrie des Wandelements, wie sie insbesonde­ re in einem Montagezustand im Fahrzeug auftreten können, sich unmittelbar auf die (Ein-)Passgenauigkeit der Profil­ schiene in die Sicke auswirken und mithin die (kritische) Stabilität dieser Verbindung nachteilig beeinflussen kön­ nen. Insbesondere bei einer nachlässigen Verklebung kann es dann zu schwerwiegenden Sicherheitsmängeln bedingt durch ein mangelhaft im Wandelement verankertes Schienenelement kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gat­ tungsbildendes Wandelement im Hinblick auf seine Eigen­ schaften für eine einfache und mechanisch sichere Montage auf einer Fläche eines Fahrzeuges, insbesondere in einem Laderaum, weiterzubilden, wobei insbesondere eine auch ex­ tremen Belastungssituationen entsprechende, feste Verbin­ dung zwischen Schienenprofil und Trägerstück des Wandele­ ments gewährleistet bleiben muss.
Die Aufgabe wird durch das Wandelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Verfahren mit den Schritten des Patentanspruches 10 gelöst; vorteilhafte Weiterbildun­ gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise erfolgt das untrenn­ bare Verbinden des Schienenprofils mit dem Trägerstück des Wandelements bereits während der Fertigung des Trägerstücks selbst, so dass die kritische mechanische Stabilität dieser Verbindung bereits außerhalb des Montageortes hergestellt ist und dann die modulartige Kombination von Trägerstück und Schienenprofil geeignet zugeschnitten und im Fahrzeug bzw. Fahrzeugladeraum befestigt werden kann. Auf diese Wei­ se wird zudem die Ausrüstung des Fahrzeugladeraumes deut­ lich vereinfacht, denn ein aufwendiges und, etwa hinsicht­ lich der Ablängung der Profilschiene, mühsames Einpassen und Befestigen der Profilschiene im Wandelement nach der Montage im Laderaum ist nicht mehr notwendig.
Vorteilhaft erfolgt zudem das Verbinden des Schienenprofils mit dem Trägerstück während dessen Fertigung durch Einkle­ ben bzw. Einlaminieren, wobei, weiter bevorzugt, diese Ver­ bindung nicht nur zwischen dem Schienenprofil und dem Kern des Trägerstücks erfolgt, sondern zudem die Decklage des Trägerstücks einen hierfür geeignet ausgebildeten, bevor­ zugt flachen Abschnitt des Schienenprofils übergreift und so zusätzlich zur mechanischen Festigkeit beiträgt.
Fertigungstechnisch läßt sich eine solche Lösung besonders günstig dadurch realisieren, dass dem Schienenprofil ein insbesondere und vorteilhaft aus Hartschaum gefertigter, geeignet profilierter Streifen des Kerns entsprechender Breite zugeordnet wird und die Kombination aus Streifen und damit verklebtem Schienenprofil dann mit weiteren Elementen des Kerns sowie mindestens einer Decklage zu dem erfin­ dungsgemäßen Wandelement verklebt wird.
Dieses liegt dann in bevorzugt standardisierten Plattengrö­ ßen vor, wird am Einsatzort bzw. in Abhängigkeit von den Raumanforderungen des betreffenden Laderaumes geeignet zu­ geschnitten und dann im Laderaum verankert. Weitere Aus­ rüstschritte, insbesondere betreffend die Verbindung zwi­ schen Schienenprofil und Trägerstück (im weiteren auch "Trägerplatte" genannt) sind hingegen, und im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht notwendig.
In besonders geeigneter Weise weist hierzu das Schienenpro­ fil mindestens einen, bevorzugt ein Paar von beidseits ei­ nes die hinterschnittene Nut anbietenden Mittelabschnitts abragenden Flanschabschnitten auf, die zum Zusammenwirken sowohl mit einem unterliegenden Abschnitt des Kerns, als auch einem aufliegenden Abschnitt der Decklage ausgebildet sind, so dass in verklebtem Zustand eine mechanisch äußerst stabile Anordnung entsteht. Weiter bevorzugt sorgt dann der weiterbildungsgemäß vorgesehene Absatz dafür, dass das Wan­ delement als Endprodukt eine lediglich von der Nut unter­ brochene, ansonsten gleichmäßige Oberfläche aufweist.
Im Ergebnis wird somit die der vorliegenden Erfindung zu­ grundeliegende Aufgabe in fertigungstechnisch einfacher und montagetechnisch äußerst eleganter Weise gelöst, denn, wie bereits beschrieben, erfolgt die mechanisch kritische Ein­ bettung des Schienenprofils in das Trägerstück bereits während der Fertigung des Wandelements, so dass eine ver­ einfachte Montage des Wandelements bei der Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs im Laderaum mit optimierter Festigkeit bzw. verringertem Risiko durch mangelhafte mechanische Befesti­ gung eines Schienenprofils im Laderaum kombiniert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispieles sowie anhand der Zeichnungen; diese zei­ gen in
Fig. 1: eine Perspektivansicht eines Wandelements für eine Ladegutsicherungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2: eine seitliche Schnittansicht durch die An­ ordnung gemäß Fig. 1 im Bereich einer Pro­ filschiene;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Bereich der Schnit­ tansicht gemäß Fig. 2;
Fig. 4: eine Schnittansicht analog der Fig. 2 eines konventionellen Wandelements mit in einer Einformung eines Trägerstücks befestigter Profilschiene und
Fig. 5: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 zu erkennen ist, ist ei­ ne Profilschiene 30, wiederum mit hinterschnittener Nut 20 und Erweiterung 22 zum Einsetzen von bekannten Befesti­ gungsmitteln, in einer Paneele 32 bestehend aus einer Hart­ schaum-Kernschicht 34 mit beidseits aufliegender GFK- Decklage 36 befestigt. Im Unterschied zur Darstellung der Fig. 4, Fig. 5 ist jedoch der Profilschiene 30 über deren Breite im Querschnitt ein separater Streifen 38 aus Hart­ schaum zugeordnet, welcher eine an eine befestigungsseitige Kontur der Profilschiene 30 angepasste, gestufte Einformung 40 aufweist.
Wie in der Fig. 2 gut erkennbar ist, weist im Querschnitt die Profilschiene 30 ein Paar beidseits von einem mittle­ ren, die Nut 20 aufweisenden Mittelabschnitt abragenden Flanschabschnitten 42 auf, welche einstückig mit der Pro­ filschiene 30 gebildet sind und sich, in den Figuren nicht gezeigt, streifenförmig entlang der Profilschiene in Rich­ tung der Nut 20 durchgehend erstrecken. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel sind dabei die Flanschabschnitte so paral­ lel zu den Außenflächen der Paneele 32 gebildet, dass zum einen eine eingriffsseitige Oberfläche der Flanschabschnit­ te bündig mit den beidseits angreifenden Hartschaum- Kernschichten 34 abschließt und so eine beidseits angrei­ fende Decklage 36 sich jeweils übergangslos von den Hart­ schaum-Kernschichten 34 bis über den Flanschabschnitt 42 erstrecken kann, und andererseits die Profilschiene 30 auf der gestuften Einformung aufliegt; bevorzugt ist dabei die zum Streifenelement 38 weisende Kontaktfläche der Profil­ schiene leicht profiliert, so dass Zwischenräume zur Auf­ nahme von Klebstoff od. dgl. Verbindungsmedium zwischen Pro­ filschiene und Streifen 38 existieren.
Somit ergibt sich auch der erfindungsgemäß beanspruchte Weg zur Fertigung der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Wandelemen­ tanordnung: Eine in der gezeigten Weise profilierte Profil­ schiene 30 wird auf einen in der Breite passend zugeschnit­ tenen und mit einer passenden Einformung versehenen Strei­ fen 38 aus Hartschaum-Material geklebt, woraufhin dann die­ se Anordnung in den ansonsten bekannten Paneele- Fertigungsprozess eingebracht wird, d. h. der Streifen 38 mit aufsitzender Profilschiene 30 wird, benachbart von wei­ teren Abschnitten der Hartschaum-Kernschicht 34, mit einer unteren bzw. oberen Decklage aus GFK-Material verklebt, wo­ bei die obere Lage so bemessen ist, dass das GFK-Material sich beidseits jeweils über den Flanschabschnitt 42 er­ streckt, dort verklebt ist, und ansonsten mit dem mittleren Abschnitt der Profilschiene 30 so bündig abschließt, dass eine durchgehend glatte Oberfläche entsteht, die nur von der Nut 20 unterbrochen ist.
Auf die beschriebene bzw. in den Figuren gezeigte Weise be­ steht so eine einfach mittels eines industriellen Ferti­ gungsprozesses effizient herstellbare Paneele mit fest ein­ sitzender Profilschiene, die zudem mechanisch höchst be­ lastbar ist und, allein bestimmt durch den Herstellungspro­ zess, stets eine optimale Verbindung zwischen Profilschiene und Kernschicht bzw. Decklage der Paneele ermöglicht.
Ausgeliefert wird das so hergestellte erfindungsgemäße Wan­ delement in gängigen Größen, etwa 7,5 × 2,5 m, wobei dann ein jeweiliger Fahrzeugausrüster die Wandelemente in der gewünschten Weise für die Laderaumwand bzw. den Laderaumbo­ den zurecht schneidet und dann, über die Befestigung des Wandelements hinaus, keine weiteren Befestigungsschritte vornehmen muss.
Die vorliegende ist nicht auf das beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt; so bietet es sich insbesondere an, be­ liebige Profilschienen-Konfigurationen für die vorliegende Erfindung zu verwenden, ebenso wie beliebige andere Wege, das Wandelement aufzubauen, insbesondere ist so von der vorliegenden Erfindung auch eine Mehrschicht (Sandwich-) Paneele umfasst, welche mit metallischen Decklagen versehen ist.

Claims (10)

1. Wandelement (32) für eine Ladegutsicherungsvorrichtung auf einer Fläche eines Fahrzeuges, insbesondere einer Ladeboden- oder Wandfläche,
mit einem in einem flächigen, mehrlagigen Trägerstück des Wandelements unlösbar gehaltenen Schienenprofil (30), das zur Ladegutsicherung ausgebildet ist, insbe­ sondere eine Eingriffsausnehmung (20, 22) aufweist und/oder mit Mitteln zur Ladegutsicherung lösbar ver­ bindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wandelement so gefertigt ist, dass das Schienenpro­ fil während einer Herstellung des mehrlagigen Träger­ stücks mit diesem untrennbar verbunden, insbesondere in mindestens eine Lage des Trägerstücks eingebettet ist, bevor das Wandelement zum Herstellen der Ladegutsiche­ rungsvorrichtung auf der Fläche des Fahrzeuges montiert wird.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerstück einen aus Holz, Kunststoff und/oder Hartschaum gebildeten Kern (34) mit einer auf mindestens einer Seite vorgesehenen Decklage (36) auf­ weist, wobei das Schienenprofil (30) in einem bevorzugt schlitzförmigen Ausschnitt der Decklage (36) sowie ei­ ner Einformung (40) oder einem Durchbruch des Kerns be­ festigt ist.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Metallmaterial realisierte Schienen­ profil mittels einer Klebeverbindung mit dem Kern und der Decklage, bevorzugt durch Einlaminieren, mit dem mehrlagigen Trägerstück verbunden ist.
4. Wandelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Kern (34) mehrteilig vorgesehen ist und dem Schienenprofil ein einer Schienenprofilbreite entsprechendes streifenförmiges Kernelement (38) zuge­ ordnet ist, welches eine zum Aufnehmen des Schienenpro­ fils ausgebildete Aus- bzw. Einformung (40) aufweist und zum Herstellen des Trägerstücks mit benachbarten Kernelementen sowie mindestens einer Decklage (36) ver­ klebbar ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil (30) eine zum Zusammenwirken mit Mitteln zur Ladegutsicherung ausge­ bildete, hinterschnittene Nut (20) aufweist, wobei das Schienenprofil zugriffsseitig einen Schlitz mit einer Mehrzahl von bevorzugt in regelmäßigen Abständen ange­ ordneten, weiter bevorzugt kreisförmigen Erweiterungen (22) anbietet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Nut anbietende, langge­ streckte Schienenprofil, zumindest einends entlang der Nut, einen einstückig ansitzenden Flanschabschnitt (42) aufweist, der mit dem Kern und/oder der Decklage unlös­ bar verbindbar ist.
7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (42) zwei sich i. w. parallel zur Decklage bzw. einer planen Oberfläche des Wandele­ ments erstreckende Kontaktflächen ausbildet, mit einer ersten der Kontaktflächen mit der Decklage und mit ei­ ner zweiten der Kontaktflächen mit dem Kern verklebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Flanschabschnitt mit einem Mittelab­ schnitt des Schienenprofils einen Absatz ausbildet, der an eine Dicke der Decklage angepasst ist und bei auf dem Flanschabschnitt aufliegender Decklage eine durch­ gehende Oberfläche des Wandelements von der Decklage zum freiliegenden Mittelabschnitt des Schienenprofils realisiert.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement plattenförmig aus­ gebildet und mit bevorzugt standardisierten Kantenlän­ gen im Bereich von 200 bis 800 cm hergestellt ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines Wandelements für eine Ladegutsicherungsvorrichtung, insbesondere eines Wande­ lements nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Schritten:
  • - unlösbares Verbinden eines zur Ladegutsicherung ausgebildeten Schienenprofils mit einem Kern eines flächigen, mehrlagigen Trägerstücks, insbesondere durch Einsetzen des Schienenprofils in und Verkle­ ben des Schienenprofils mit einer an das Schienen­ profil angepassten Einformung im Kern;
  • - Vorsehen einer Decklage auf dem Kern so, dass die Decklage einen Abschnitt des Schienenprofils über­ greift und mit diesem unlösbar verbunden ist, wobei ein zur Ladegutsicherung ausgebildeter Abschnitt des Schienenprofils freiliegt, und
  • - Anpassen des Wandelements zur Montage auf einer Fläche eines Fahrzeuges, insbesondere einer Ladebo­ den- oder Wandfläche, durch Zuschneiden des das Schienenprofil aufweisenden Trägerstücks.
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