DE29912697U1 - Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken - Google Patents

Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken

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Description

73 131
Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Fassadensystem in Schraub-Steck-Technik ist aus der DE 196 06 906 Ä1 der Anmelderin bekannt. Es ist für vertikale, diagonale und horizontale Verkleidungen von Bauwerken vorgesehen und besteht aus metallischen Hohlprofilen als Pfosten und damit verbundenen Riegeln. Diese bilden einen Rahmen, in den Füllelemente angeordnet sind, deren Lasten durch an Pfosten und Riegeln befestigbare Trägerelemente aufgenommen werden. Weiterhin umfaßt das bekannte Fassadensystem lösbar mit dem Rahmen verbindbare Halteleisten für die Füllelemente, wobei in Längsnuten des Rahmens und der Halteleisten Dichtelemente angeordnet sind. Zum lösbaren Verbinden der waagerechten Riegel zwischen zwei senkrechten Pfosten in Schraub-Steck-Technik ist beidseitig des Riegels je ein Riegelhalter vorgesehen, der eine Führungsschiene und mindestens einen Steckbolzen umfaßt. Das Trägerelement ist bei dem Fassadensytem multifunktional ausgebildet und erfüllt sowohl eine.Verbindungsfunktion für die Befestigung von Pfosten und Riegel als auch eine Trägerfunktion für die darauf ruhenden Füllelemente. Die Auflagebreite des Trägerelements ist über darin befindliche Nuten veränderbar, in die ein Auflageverbreiterungsprofil formschlüssig verbindend einschiebbar ist.
Der Trend in der Fassadenbautechnik geht zu immer schmaleren Außenansichten des die Füllelemente tragenden Rahmens. Wegen der komplizierten Profilierung der Pfosten und Riegel, die der Dichtungsaufnahme in Nuten und der Aufnahme von Befestigungselementen über einen erhabenen Mittelsteg verfügt, ist das bekannte Fassadensystem für schmal bauende Rahmenkonstruktionen nicht geeignet. Eine proportionale Verkleinerung der Abmaße von Pfosten und Riegeln bringt andererseits
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Stabilitätsprobleme, insbesondere für die Befestigung der Trägerelemente als Haltemittel für die Füllelemente.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das gattungsgemäße Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken in Schraub-Steck-Technik dahingehend weiter zu verbessern, daß eine schmale Außenansicht des Rahmens bei sicherer Füllelementbefestigung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verkleidungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß zur Gewährleistung einer schmalen Außenansicht des Rahmens die Profilierung der Anlagefläche der Pfosten und Riegel bei einem Fassadensystem in Schraub-Steck-Technik derart ausgebildet ist, daß unmittelbar benachbart zu den beiden der Anlagefläche angrenzenden unprofilierten und im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Seitenflächen je eine Dichtungsnut verläuft, die eine auf dem Höhenniveau der Nutränder befindliche ebene Mittelfläche einschließen, wobei das Trägerelement an der ebenen Mittelfläche sowohl des Pfostens als auch des Riegels befestigt ist.
Das Trägerelement ist bei der Lösung ebenfalls multifunktional. Es steht jedoch vorteilhafterweise mit dem Pfosten und dem Riegel über deren Mittelflächen in Verbindung, die trotz einer minimalen Anlagefäche eine maximale Breite besitzt. Damit ist eine stabile Befestigung der Haltemittel für Füllelemente möglich. Die erfindungsgemäß gestaltete Profilierung der Anlagefläche der Pfosten und Riegel ermöglicht den Aufbau eines stabilen Verkleidungssystems für Fassaden und Dächer und gewährleistet andererseits eine schmale Außenansicht des Rahmens.
Eine die Erfindung verbessernde Maßnahme besteht darin, daß die Auflagebreite des Trägerelementes für das darauf ruhende Füllelement über die der Befestigung mit dem Rahmen dienenden Zylinderköpfe der Befestigungsschrauben, vorzugsweise Innensechskantschrauben, vergrößerbar ist. Eine Vergrößerung der Auflagebreite der Trägerelemente ist dann erforderlich, wenn Füllelemente größerer Dicke an dem Rahmen befestigt werden sollen. Eine entsprechende Verbreiterung der Trägerelemente selbst ist aus materialökonomischen Gründen und aus Platzgründen
ungünstig. Die Praxis hat gezeigt, daß eine Verwendung der Zylinderköpfe der Befestigungsschrauben zu diesem Zwecke ausreichend ist. Außerdem kann eine weitere Vergrößerung der Auflagebreite über eine zwischen der Befestigungsschraube und dem Trägerelement angeordnete Distanzhülse erfolgen. Dieses System gestattet die Verwendung gleichbleibend breiter Trägerelemente, wodurch es nicht erforderlich ist, daß Trägerelemente unterschiedlichster Varianten bereitgestellt werden müssen.
Es ist vorteilhaft, wenn zwischen dem Trägerelement und dem darauf ruhenden Füllelement Zwischenstücke aus einem weichen Material, insbesondere aus Holz oder Kunststoff, vorgesehen werden. Dies ist insbesondere bei einem Verbundglasscheibenelement als Fassadenelement vorteilhaft, da hierdurch zum einen die Gefahr einer Beschädigung des Füllelements minimiert wird und zum anderen ein günstiger Übergang zwischen dem durch Befestigungsschrauben verbreiterten Trägerelement zum Füllelement geschaffen wird. Zwischenstücke unterschiedlicher dicke dienen dem genauen Ausrichten des Fassadenelementes zum Rahmen.
Die Pfosten und die Riegel des Fassadensystems können vorteilhafterweise aus Stahlblech bestehen, das über Biegen mit Längsschweißung der aneinanderstoßenden Kanten zu einem Hohlprofil ausgestaltet ist. Derartig hergestellte Pfosten und Riegel erfüllen zum einen die hohen Stabilitätsanforderungen für ein Fassadensystem und sind zum anderen einfach in der Herstellung.
Andere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines Fassadensystems im
Kreuzungsbereich zwischen Pfosten und Riegel,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von Elementen des Fassadensysems,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Fassadensystems im
Kreuzungsbereich zwischen Pfosten und Riegel im teilweise zusammengebauten Zustand und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch den Riegel des Fassadensystems im
Bereich eines Trägerelementes.
An einem gemäß Figur 1 aus vertikalen Pfosten 1 und horizontalen Riegeln 2 gebildeten Rahmen sind Füllelemente 3 angebracht. Pfosten 1 und Riegel 2 bestehen aus einem Stahlblech, das über Biegen und anschließender Längsschweißung der aneinanderstoßenden Kanten zu einem Hohlprofil ausgestaltet ist. Die Füllelemente sind als Verbundglasscheibenelemente ausgebildet und über äußere Halteleisten 4, durch Befestigungsmittel 5, 51 am Pfosten 1 bzw. Riegel 2 lösbar gehalten. Zwischen der Halteleiste 4 und dem Füllelement 3 ist eine äußere Dichtung 6 und zwischen dem Füllelement 3 und dem Riegel 2 eine innere Dichtung 7 angeordnet. Diese Dichtungsanordung ist sowohl am Pfosten 1 als auch am Riegel 2 analog vorgesehen. Der Pfosten 1 sowie der Riegel 2 weisen eine für die Füllelemente 3 vorgesehene Anlagefläche 8 auf. Im montierten Zustand des Fassadensystems liegt die Anlagefläche 8 des Pfostens 1 in einer Ebene mit der Anlagefläche 8 des Riegels 2. Unmittelbar benachbart zu den beiden der Anlagefläche 8 angrenzenden parallelen Seitenfläche 9, 91 verlaufen auf der Anlagefläche 8 zwei parallele Dichtungsnuten 10, 10'. Die Dichtungsnuten 10, 10" schließen eine .ebene Mittelfläche 11 ein, die auf dem Höhenniveau der Nutränder liegt. Insgesamt ergibt sich ein im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil mit zwei parallelen Längsnuten als Pfosten 1 bzw. Riegel 2.
Zur Montage des Fassadensystems in Schraub-Steck-Verbindung werden gemäß Figur 2 zunächst an den senkrecht positionierten Pfosten 1 die waagerechten Riegel 2 befestigt. Für die Verbindung mit dem Riegel 2 sind am Pfosten 1 lediglich zwei Bohrungen 12 angebracht. In die Bohrungen 12 kommen Zapfen 13 eines Riegelhalters 14 zum Eingriff. Der Riegelhalter 14 ist so gestaltet, daß er in das Ende des als Hohlprofil ausgestalteten Riegels 2 einschiebbar ist. Weiterhin besitzt der Riegelhalter 14 eine Führungsschiene 15, die mit Gewindebohrungen versehen ist. Die Führungsschiene 15 des Riegelhalters 14 kommt innen an der Anlagefläche 8 des Riegels 2 zur Anlage und richtet damit den Riegel 2 gegenüber dem Pfosten 1 aus. Geringfügige Maßtoleranzen sind über die Verschiebbarkeit des Riegelhalters 14 im Riegel 2 ausgleichbar. Nach Einstecken der Zapfen 13 in die Bohrungen 12 ist der Riegelhalter 14 gegenüber dem Riegel 2 durch Verschrauben fixierbar. Zu diesem Zweck besitzt die Anlagefläche 8 Bohrungen 16, durch die Schrauben 17 gesteckt werden, die in den Gewindebohrungen der Führungsschiene 15 eingreifen, um den
Riegelhalter 14 mit dem Riegel 2 zu verbinden und gleichzeitig eine Verbindung des Riegels 2 zum Pfosten 1 herzustellen.
An dem so gebildeten Rahmen werden als nächstes schienenartige, über die gesamte Anlagefläche 8 verlaufende Dichtelemente 18, 18' aufgebracht. Zur formschlüssigen Verbindung der Dichtelemente 18, 18' am Rahmen dienen die Nuten 10, 10' an der Anlagefläche 8 des Pfostens 1 und des Riegels 2. Ein Trägerelement 19 wird auf die Dichtelemente 18, 18' im Kreuzungsbereich zwischen Pfosten 1 und Riegel 2 befestigt, derart, daß dieses mittels Schrauben 20 sowohl am Pfosten 1 als auch am Riegel 2 verschraubt wird. Damit gewährleistet das Trägerelement 19 eine zusätzliche Stabilisierung zwischen Pfosten 1 und Riegel 2 im Kreuzungsbereich und dient gleichzeitig dem Halt der Dichtelemente 18, 18'. Weiterhin dient das Trägerelement 19 im Sinne eines multifunktionalen Bauteils auch der Lastaufnahme für das Füllelement 3, das darauf abstellbar ist.
Aus Figur 3 geht das Fassadensystem in diesem Montagezustand hervor. Um das Trägerelement 19 auch für Fassadenelemente 3 größerer Breite benutzen zu können, sind Zwischenstücke 21, 21* aus Kunststoff vorgesehen, die auf das Trägerelement 19 zu beiden Seiten des Pfostens 1 auflegbar sind.
Im Querschnitt gesehen kommt nach Figur 4 das Zwischenstück 21 zur Aufnahme eines breiten Fassadenelementes 3 auf dem Trägerelement 19 sowie den Köpfen der Schrauben 20 zur Auflage, um eine günstige Auflagekraftverteilung zu schaffen. Eine Distanzhülse 22 zwischen dem Trägerelement 19 und der Schraube 20 ist vorgesehen, um die Breite des Trägersystems an die Breite des Zwischenstücks 21 anzupassen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Bezuqszeichenliste
1 Pfosten
2 Riegel
3 Füllelement
4 Halteleiste
5 Befestigungsmittel
6 äußere Dichtung
7 innere Dichtung
8 Auflagefläche
9 Seitenfläche
10 Dichtungsnut
11 Mittelfläche
12 Bohrung
13 Zapfen
14 Riegelhalter
15 Führungsschiene
16 Bohrung
17 Schraube
18 Dichtelement
19 Trägerelement
20 Schraube
21 Zwischenstück
22 Distanzhülse

Claims (6)

1. Verkleidungssystem für Fassaden und Dächer von Bauwerken mit aus im wesentlichen rechteckigen metallischen Hohlprofilen gebildeten Pfosten (1) und Riegeln (2), die einen Rahmen für Füllelemente (3) bilden und derart miteinander verbunden sind, daß die Pfosten (1) und die Riegel (2) über lösbare Haltemittel miteinander korrespondieren, die einen Riegelhalter (14) umfassen, der mittels mindestens einem Steckbolzen (13) mit einer zugeordneten Bohrung (12) am Pfosten (1) zusammenwirkt und der über eine in den Endbereich des Riegels (2) einschiebbare Führungsschiene (15) mit diesem mittels Schraube (17) fixierbar ist, wobei die parallel zum Rahmen gerichtete Last der Füllelemente (3) an der Verbindungsstelle zwischen Pfosten (1) und Riegel (2) lösbar befestigte Trägerelemente (19) aufnehmen, und zur lösbaren Verbindung der Füllelemente am Rahmen außen angeordnete Halteleisten (4) vorgesehen sind, die durch Befestigungsmittel (5) mit dem Rahmen über Dichtelemente (6, 7) zusammenwirken, und wobei die für die Füllelemente (3) vorgesehene Anlagefläche (8) der Pfosten(1) und Riegel (2) zumindest zur Aufnahme der Dichtelemente (7) profiliert ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung einer schmalen Außenansicht des Rahmens die Profilierung der Anlagefläche (8) der Pfosten (1) und Riegel (2) derart augebildet ist, daß unmittelbar benachbart zu den beiden der Anlagefläche (8) angrenzenden unprofilierten und im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Seitenflächen (9, 9') je eine Dichtungsnut (10, 10') verläuft, die eine auf dem Höhenniveau der Nutränder befindliche ebene Mittelfläche (11) einschließen, wobei das Trägerelement (19) an der ebenen Mittelfläche (11) sowohl des Pfostens (1) als auch des Riegels (2) befestigt ist.
2. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebreite des Trägerelementes (19) für das darauf ruhende Füllelement (3) über die der Befestigung mit dem Rahmen dienenden Zylinderköpfe der Befestigungsschrauben (20) vergrößerbar ist.
3. Verkleidungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Vergrößerung der Auflagebreite über eine zwischen der Befestigungsschraube (20) und dem Trägerelement (3) angeordnete Distanzhülse (22) erfolgt.
4. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trägerelement (19) und dem darauf ruhenden Füllelement (3) aus einem weichen Material bestehende Zwischenstücke (21) vorgesehen sind.
5. Verkleidungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die Zwischenstücke (21) Holz oder Kunststoff ist.
6. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1) und die Riegel (2) aus Stahlblech bestehen, das über Biegen mit Längsschweißung der aneinanderstoßenden Kanten zu einem Hohlprofil ausgestaltet ist.
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