DE19644285C2 - Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug - Google Patents
Schaltervorrichtung für ein ElektrowerkzeugInfo
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- DE19644285C2 DE19644285C2 DE1996144285 DE19644285A DE19644285C2 DE 19644285 C2 DE19644285 C2 DE 19644285C2 DE 1996144285 DE1996144285 DE 1996144285 DE 19644285 A DE19644285 A DE 19644285A DE 19644285 C2 DE19644285 C2 DE 19644285C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug mit
einem Schalter, der in einem Gehäuse eines Elektrowerkzeugs zum Öffnen oder Schlie
ßen eines elektrischen Schaltkreises angeordnet ist, sowie einem Betätigungselement,
das in dem Gehäuse zum Betätigen des Schalters schwenkbar angeordnet ist.
Eine herkömmliche Schaltervorrichtung, wie sie in einem Elektrowerkzeug verwendet
wird, ist mit einer Sicherungsvorrichtung versehen, die ein Niederdrücken des Auslösers
während einer Ruheperiode des Werkzeuges, wie z. B. während des Transports dessel
ben, verhindert, um eine unbeabsichtigte Betätigung des Auslösers zu vermeiden, wenn
das Werkzeug nicht benutzt wird. Eine solche Sicherungsvorrichtung ist in einem Elek
trowerkzeug, wie z. B. einem Rasenmäher, einem Grasschneider, einer Heckenschere,
einer Haarschneidemaschine, einer Kettensäge und einer Kreissäge vorgesehen.
Daneben ist eine weitere Schaltervorrichtung bekannt, die mit einer Schaltkreishalte
funktion versehen ist, um den geschlossenen Zustand des Schaltkreises zu erhalten.
Wenn bei diesem Schalter der Auslöseschalter niedergedrückt ist, kann ein kontinuierli
cher Betrieb des Werkzeuges ohne anhaltendes Niederdrücken des Auslösers erreicht
werden, um den Aufwand des ständigen Niederdrückens des Auslösers zu verringern.
Eine solche schaltkreishaltende Schaltervorrichtung wird in einem Elektrowerkzeug, wie
z. B. einer Kreissäge, einer Bohrmaschine und einer Schleifmaschine verwendet.
Aus der JP 58-85723 U und aus der JP 2-137723 U ist eine Schaltervorrichtung mit einer
Sicherungsvorrichtung und einer Schaltkreishaltefunktion bekannt.
Bei solchen herkömmlichen Schaltervorrichtungen sind die Strukturen der Schaltervor
richtung mit Sicherungsvorrichtung, der Schaltervorrichtung mit Schaltkreishaltefunktion
sowie der Schaltervorrichtung mit Sicherungsvorrichtung und Schaltkreishaltefunktion
unterschiedlich. Um die jeweiligen Ausführungsformen von Schaltervorrichtung industriell
herzustellen, müssen sich somit die mechanischen Bauelemente, wie z. B. die Schalter
vorrichtung und die Gehäuse zur Aufnahme der Schaltervorrichtung in Abhängigkeit von
der Ausführungsform der Schaltervorrichtungen unterscheiden, weshalb diese unabhän
gig voneinander hergestellt werden müssen.
Entsprechend der neueren Forderung nach "großer Vielfalt von Produkten in kleinen
Mengen" ist jedoch eine Kompatibilität der mechanischen Teile oder Bauelemente erfor
derlich.
Weiterhin ist eine Schaltervorrichtung der eingangs genannten Art aus der DE 40 12 697
C2 bekannt. Hierbei ist ein mittels eines Federelementes in eine Ausgangsposition vor
gespanntes Druckknopfelement vorgesehen, durch welches ein Anschlagelement ver
schiebbar ist. Das Anschlagelement umfaßt einen Anschlagabschnitt, der in einen in
dem Betätigungselement gebildeten Hohlraum hineinragt. In diesem Hohlraum ist ein
Stufenabschnitt ausgebildet, der mit dem genannten Anschlagabschnitt in Eingriff bring
bar ist. Sofern sich der Stufenabschnitt mit dem Anschlagabschnitt in Eingriff befindet,
wird eine Schwenkbewegung des Betätigungselementes verhindert.
Aus GB-PS 13 59 686 ist ebenfalls eine Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug be
kannt.
Daneben ist aus der DE 44 33 083 A1 ein Druckschalter bekannt, der mit einer mechani
schen Sperreinrichtung versehen ist, die eine unbeabsichtigte Betätigung des Druck
schalters verhindert.
Die Maßnahme, ein unbeabsichtigtes Niederdrücken eines Betätigungselementes einer
Schaltervorrichtung durch eine entsprechende Sperrvorrichtung zu verhindern, hat sich
insbesondere bei Elektrowerkzeugen, bei welchen die Schaltervorrichtung unmittelbar im
Griffbereich des Elektrowerkzeuges angebracht ist, als besonders vorteilhaft erwiesen.
Bei bestimmten, beispielsweise zum Dauerbetrieb vorgesehenen Elektrowerkzeugen ist
es ferner wünschenswert, wenn das zum Einschalten des Elektrowerkzeuges vorgese
hene Betätigungselement in einer Einschaltstellung fixierbar ist. Bei einigen Anwen
dungsfällen kann auf die ein unbeabsichtigtes Einschalten des Elektrowerkzeuges ver
hindernde Einrichtung verzichtet werden. Es wird lediglich die Möglichkeit einer Fixierung
des Betätigungselementes in niedergedrückter Stellung gewünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltervorrichtung für ein Elekt
rowerkzeug zu schaffen, die unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vergleichs
weise günstig herstellbar ist und welcher auf günstige Weise die jeweils erforderliche
Betätigungscharakteristik verliehen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltervorrichtung der eingangs genannten Art erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungselement einen ersten Wandabschnitt
und einen zweiten Wandabschnitt besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der erste
Wandabschnitt und der zweite Wandabschnitt jeweils mit einem Bohrungsabschnitt ver
sehen sind, wobei wenigstens einer der Bohrungsabschnitte mit einem in eine Sperr-
oder Freigabeposition bringbaren Druckknopf in Eingriff bringbar ist, derart, daß eine
Schwenkbewegung des Betätigungselementes freigegeben oder unterbunden ist.
Durch Ausbilden der ersten und zweiten Bohrungsabschnitte in den ersten und zweiten
Wandabschnitten des Auslösers und durch Einsetzen einer ausgewählten Ausführungs
form von drei Arten von Druckknöpfen in den Auslöser kann leicht eine Schaltervorrich
tung (im folgenden auch als Auslöseschalter bezeichnet) gewählt und einfach hergestellt
werden, die entweder als Sicherheitsschalter, als Schaltkreishalteschalter oder sowohl
als Sicherheitsschalter als auch als Schaltkreishalteschalter dient.
Dabei können jeweils ein gemeinsames Betätigungselement (im folgenden auch als
Auslöser bezeichnet) und ein gemeinsames Gehäuse verwendet werden, d. h. der Auslö
ser und das Gehäuse sind kompatible Bauelemente für alle drei Ausführungsformen von
Auslöseschaltern, wobei nur die Auswahl des Druckknopfes und das Einbauen des aus
gewählten Druckknopfes erforderlich sind. Als Folge hiervon können die Anzahl der
Bauelemente verringert und somit die Produktionskosten gesenkt werden, um die neue
Herstellungsanforderung nach "großer Vielfalt der Produkte in kleinen Mengen" zu erfül
len. Der Auslöseschalter gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ferner eine einfache
Konstruktion mit verbesserten Betriebseigenschaften und verbesserter Zuverlässigkeit.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, auf Grundlage ein und desselben Betä
tigungselement-Typs Schaltervorrichtungen zu schaffen, deren Betätigungscharakteristik
ohne etwaige Modifikationen des Betätigungselementes ausschließlich durch die Aus
wahl eines zugehörigen Druckknopfes festgelegt werden kann. Aufgrund der speziellen,
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 näher angegebenen Geometrie des
Betätigungselementes wird es möglich, eine Schaltervorrichtung zu schaffen, deren Be
tätigungselement nur dann niedergedrückt werden kann, wenn der zugeordnete Druck
knopf ebenfalls betätigt ist. In Verbindung mit einem Druckknopf, der in seinem Aufbau
im wesentlichen dem Druckknopf gem. Fig. 13 entspricht, wird es möglich, eine Schal
tervorrichtung zu schaffen, bei welcher das Betätigungselement auch ohne vorheriges
Niederdrücken des Druckknopfes betätigbar ist, wobei jedoch das Betätigungselement in
niedergedrücktem Zustand durch den Druckknopf arretierbar ist.
In Verbindung mit einem Druckknopf, der in seinem Aufbau im wesentlichen dem Druck
knopf gemäß Fig. 16 entspricht, ist sowohl eine "Sicherheitsfunktion", d. h. eine Siche
rung gegen unbeabsichtigtes Niederdrücken des Betätigungselementes als auch eine
Arretiermöglichkeit des Betätigungselementes in niedergedrücktem Zustand gegeben.
Diese Variabilität ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß an dem Betätigungs
element zwei zueinander beabstandet angeordnete Wandabschnitte vorgesehen sind,
wobei der erste Wandabschnitt für die Bereitstellung der "Sicherheitsfunktion" und der
zweite Wandabschnitt für die Bereitstellung der "Arretier-Funktion" verantwortlich ist. In
den zwischen diesen beiden Wandabschnitten gebildeten Zwischenraum kann der ent
sprechend an dem Druckknopf ausgebildete Eingriffsabschnitt eindringen, so daß ein
allmähliches Niederdrücken des Betätigungselementes durch den Eingriffsabschnitt nicht
behindert wird. Der derart zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wand
abschnitt aufgenommene Eingriffsabschnitt des Zwischenraumes kann bedarfsweise bei
vollständig niedergedrücktem Betätigungselement durch weiteres Niederdrücken des
Betätigungselementes zur Arretierung des Betätigungselementes in die in dem zweiten
Wandabschnitt ausgebildete Durchgangsöffnung eingerückt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteran
sprüchen dargelegt. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die einen Auslöseschalter gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung mit einem abgenommenen Gehäuseabschnitt
zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die einen Auslöser gemäß dieser Ausführungsform in Rich
tung des ersten Wandabschnitts des Auslösers zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Auslösers;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die den Auslöser in Richtung eines zweiten Wandabschnitts
des Auslösers zeigt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie
V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht, die einen Boh
rungsabschnitt des Auslösers in Richtung
des Pfeils VI-VI der Fig. 3 zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht, die einen ersten Druckknopf
zeigt, der in den Auslöseschalter einge
baut wird, um den Auslöseschalter gemäß
der Ausführungsform mit einer Sicherheits
schaltfunktion zu versehen;
Fig. 8 eine Ansicht, die einen zweiten Druckknopf
zeigt, der in den Auslöseschalter einge
baut wird, um den Auslöseschalter gemäß
der Ausführungsform mit einer Schaltkreis
haltefunktion zu versehen;
Fig. 9 eine Ansicht, die einen dritten Druckknopf
zeigt, der in den Auslöseschalter einge
baut wird, um den Auslöseschalter gemäß
dieser Ausführungsform sowohl mit der Si
cherheitsschaltfunktion als auch mit der
Schaltkreishaltefunktion zu versehen;
Fig. 10(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungsverhinderungszustands gemäß der
Ausführungsform, in der der erste Druck
knopf eingebaut ist, wobei Fig. 10(a) eine
Positionsbeziehung zwischen einem ersten
Bohrungsabschnitt des Auslösers und dem
ersten Druckknopf zeigt und Fig. 10(b)
eine Querschnittsansicht ist, die die Po
sitionsbeziehung zwischen dem ersten
Druckknopf, dem Auslöser und dem Gehäuse
vor dem Niederdrücken des ersten Druck
knopfs zeigt;
Fig. 11(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungserlaubniszustands gemäß der Aus
führungsform, in der der erste Druckknopf
eingebaut ist, wobei Fig. 11(a) die Posi
tionsbeziehung zwischen dem ersten Boh
rungsabschnitt des Auslösers und dem er
sten Druckknopf vor dem Ziehen des Auslö
sers zeigt und Fig. 11(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die eine Positionsbe
ziehung zwischen dem ersten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse nach dem Nie
derdrücken des ersten Druckknopfs und vor
dem Ziehen des Auslösers zeigt;
Fig. 12(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Zustands
nach dem Ziehen des Auslösers gemäß der
Ausführungsform, in der der erste Druck
knopf eingebaut ist, wobei Fig. 12(a) die
Positionsbeziehung zwischen dem ersten
Bohrungsabschnitt des Auslösers und dem
ersten Druckknopf nach dem Ziehen des Aus
lösers zeigt und Fig. 12(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die eine Positionsbe
ziehung zwischen dem ersten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse nach dem Nie
derdrücken des ersten Druckknopfs und nach
dem Ziehen des Auslösers zeigt;
Fig. 13(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungserlaubniszustands gemäß der Aus
führungsform, in der der zweite Druckknopf
eingebaut ist, wobei Fig. 13(a) die Posi
tionsbeziehung zwischen einem zweiten Boh
rungsabschnitt des Auslösers und dem zwei
ten Druckknopf vor dem Ziehen des Auslö
sers zeigt und Fig. 13(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die die Positionsbe
ziehung zwischen dem zweiten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse vor dem Nie
derdrücken des zweiten Druckknopfs zeigt;
Fig. 14(a)-(c) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungszustands gemäß der Ausführungs
form, in der der zweite Druckknopf einge
baut ist, wobei Fig. 14(a) die Positions
beziehung zwischen dem zweiten Bohrungsab
schnitt des Auslösers und dem zweiten
Druckknopf nach dem Ziehen des Auslösers
zeigt, Fig. 14(b) eine Querschnittsansicht
ist, die eine Positionsbeziehung zwischen
dem zweiten Druckknopf, dem Auslöser und
dem Gehäuse vor dem Niederdrücken des
zweiten Druckknopfs und nach dem Ziehen
des Auslösers zeigt und Fig. 14(c) eine
Ansicht ist, die die Positionsbeziehung
zwischen dem zweiten Bohrungsabschnitt und
dem zweiten Druckknopf zeigt, wenn der
Auslöserbetätigungszustand gehalten wird;
Fig. 15(a)-(c) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserver
riegelungszustands gemäß der Ausführungs
form, in der der zweite Druckknopf einge
baut ist, wobei Fig. 15(a) die Positions
beziehung zwischen dem zweiten Bohrungsab
schnitt des Auslösers und dem zweiten
Druckknopf nach dem Verriegeln des Auslö
sers zeigt, Fig. 15(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die die Positionsbe
ziehung zwischen dem zweiten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse nach dem Nie
derdrücken des zweiten Druckknopfes und
nach dem Lösen eines Fingers einer Bedie
nungsperson vom Auslöser zeigt, und
Fig. 15(c) eine Ansicht ist, die die Posi
tionsbeziehung zwischen dem zweiten Boh
rungsabschnitt und dem zweiten Druckknopf
nach dem Lösen des Fingers der Bedienungs
person vom Auslöser zeigt;
Fig. 16(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungsverhinderungszustands gemäß der
Ausführungsform, in der der dritte Druck
knopf eingebaut ist, wobei Fig. 16(a) die
Positionsbeziehung zwischen dem ersten
Bohrungsabschnitt des Auslösers und dem
dritten Druckknopf vor dem Ziehen des Aus
lösers zeigt und Fig. 16(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die die Positionsbe
ziehung zwischen dem dritten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse vor dem Nie
derdrücken des dritten Druckknopfs zeigt;
Fig. 17(a), (b) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungserlaubniszustands gemäß der Aus
führungsform, in der der dritte Druckknopf
eingebaut ist, wobei Fig. 17(a) die Posi
tionsbeziehung zwischen dem ersten Boh
rungsabschnitt des Auslösers und dem drit
ten Druckknopf vor dem Ziehen des Auslö
sers zeigt und Fig. 17(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die die Positionsbe
ziehung zwischen dem dritten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse nach dem Nie
derdrücken des dritten Druckknopfes und
vor dem Ziehen des Auslösers zeigt;
Fig. 18(a)-(c) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserbe
tätigungszustands gemäß der Ausführungs
form, in der der dritte Druckknopf einge
baut ist, wobei Fig. 18(a) die Positions
beziehung zwischen dem ersten Bohrungsab
schnitt des Auslösers und dem dritten
Druckknopf nach dem Ziehen des Auslösers
zeigt, Fig. 18(b) eine Querschnittsansicht
ist, die die Positionsbeziehung zwischen
dem dritten Druckknopf, dem Auslöser und
dem Gehäuse nach dem Niederdrücken des
dritten Druckknopfs und nach dem Ziehen
des Auslösers zeigt, und Fig. 18(c) eine
Ansicht ist, die die Positionsbeziehung
zwischen dem zweiten Bohrungsabschnitt und
dem dritten Druckknopf nach dem Ziehen des
Auslösers zeigt;
Fig. 19(a)-(c) Ansichten zur Erläuterung des Auslöserver
riegelungszustands gemäß der Ausführungs
form, in der der dritte Druckknopf einge
baut ist, wobei Fig. 19(a) die Positions
beziehung zwischen dem zweiten Bohrungsab
schnitt des Auslösers und dem dritten
Druckknopf nach dem Ziehen und Verriegeln
des Auslösers zeigt, Fig. 19(b) eine Quer
schnittsansicht ist, die die Positionsbe
ziehung zwischen dem dritten Druckknopf,
dem Auslöser und dem Gehäuse nach dem wei
teren Niederdrücken des dritten Druck
knopfs und nach dem Lösen des Fingers der
Bedienungsperson vom Auslöser zeigt, und
Fig. 19(c) eine Ansicht ist, die die Posi
tionsbeziehung zwischen dem zweiten Boh
rungsabschnitt und dem dritten Druckknopf
nach dem Lösen des Fingers der Bedienungs
person vom Auslöser zeigt; und
Fig. 20 eine schematische Ansicht, die eine Ab
wandlung des Auslöseschalters zeigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 19 ein
Auslöseschalter gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Gesamtanordnung des Auslöseschalters
gezeigt. Ein Auslöseschalter dient als ein von Hand
zubetätigender Schalter für ein Elektrowerkzeug. Das Motor
werkzeug besitzt ein Gehäuse 6, das als Griffabschnitt
dient, an dem mittels einer Gelenkwelle 3 ein Auslöser 2
angelenkt ist. Das Gehäuse 6 ist mit einem Hauptschalter
4 versehen, der einen Knopf 5 besitzt. Der Auslöser 2
besitzt einen Vorsprung 2a, der am Knopf 5 anliegen kann,
um einen elektrischen Schaltkreis zu schließen, wenn der
Auslöser 2 niedergedrückt wird. Wenn der Auslöser 2
losgelassen wird, nimmt er durch eine (nicht gezeigte)
Vorspannfeder, die im Hauptschalter 4 angeordnet ist,
seine Ausgangsposition ein, um den elektrischen Schalt
kreis zu öffnen. Ein Druckknopf, der später beschrieben
wird, erstreckt sich durch den Auslöser 2 und kann gegen
über dem Gehäuse 6 verschoben werden.
Wie z. B. in Fig. 10(b) gezeigt, enthält das als Hand
griffabschnitt dienende Gehäuse 6 zwei komplementäre
Hälften oder Gehäuseelemente 6A und 6B. Eines der Ge
häuseelemente 6A ist mit einer Buchse 6a mit einem Innen
durchmesser von D1 versehen. Das andere Gehäuseelement 6B
ist mit einer Buchse 6b mit einem Innendurchmesser von D5
versehen.
Der Auslöser 2 ist in den Fig. 1 bis 6 gezeigt. Der
Auslöser 2 enthält erste und zweite Wandabschnitte 2A und
2B, die sich voneinander beabstandet gegenüberstehen. Die
ersten und zweiten Wandabschnitte 2A und 2B sind mit
Lageraufnahmebohrungen 2b zum Anbringen des Auslösers 2
am Griffabschnitt 6 versehen. Der erste Wandabschnitt 2A
besitzt eine erste Bohrung 2c, die sich durch dessen
gesamte Dicke erstreckt. Die Kontur der ersten Bohrung 2c
schafft einen Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitt
2c1 und einen Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt 2c2.
Der Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 ist mit
einem Abschnitt mit großem Durchmesser versehen, der
einen Innendurchmesser von D2 besitzt, während der Auslö
serbetätigungserlaubnisabschnitt 2c2 mit einem Abschnitt
2c2 mit kleinem Durchmesser versehen ist, der einen
Innendurchmesser von D3 besitzt und dessen Mitte gegen
die Mitte des großen Kreises 2C1 versetzt ist. Ein Ab
schnitt des kleinen Kreises 2c2 ragt über die Kontur des
großen Kreises 2c1 nach außen, wobei jedoch der größte
Teil des kleinen Kreises 2c2 mit dem großen Kreis 2c1
überlappt. Die Kontur der ersten Bohrung 2c entspricht
somit im wesentlichen einer Kanonenofenform.
Der zweite Wandabschnitt 2B besitzt eine zweite Bohrung
2d, die im wesentlichen der ersten Bohrung 2c gegenüber
liegend angeordnet ist. Die Kontur der zweiten Bohrung 2d
schafft einen Druckknopfdurchführungsabschnitt 2d' und
einen Druckknopfeingriffsabschnitt 2e. Der Druckknopf
durchführungsabschnitt 2d' besitzt eine kreisförmige Form
mit einem Innendurchmesser von D4, wobei dessen Mitte mit
der Mitte des kleinen Kreises 2c2 der ersten Bohrung 2c
zusammenfällt. Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, ist der
Druckknopfeingriffsabschnitt 2e mit einem Abschnitt eines
Kreises versehen, der sich vom Kreis des Druckknopfdurch
führungsabschnitts 2d' unterscheidet. Der Druckknopfein
griffsabschnitt 2e ist an der inneren Umfangsfläche der
zweiten Bohrung 2d gestuft, so daß der Abschnitt 2e des
Kreises vom Kreis 2d' radial nach außen gestuft ist. Das
heißt, der Abschnitt des Kreises 2e ist eine Abstufung
des Druckknopfdurchführungsabschnitts 2d' nach außen,
wobei die Vorsprungsrichtung der Vorsprungsrichtung des
Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitts 2c2 vom Auslöser
betätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 diametral gegen
überliegt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 7 und 10 bis 12
ein erster Druckknopf 31 und eine Operation des Auslöse
schalters, der den ersten Druckknopf 31 enthält, be
schrieben. Der erste Druckknopf 31 dient dazu, dem Auslö
seschalter eine Sicherheitsschaltfunktion zu verleihen,
wenn der erste Druckknopf 31 in das Gehäuse 6 eingebaut
wird.
Der erste Druckknopf 31 besitzt einen Schaftabschnitt
31d, der als Mittelschaft dient, sowie einen ersten
Ansatzabschnitt, der konzentrisch um den Mittelschaft 31d
angeordnet und in Baueinheit mit diesem ausgebildet ist.
Der Schaftabschnitt 31d besitzt einen Durchmesser von d5
und ist gleitend in die Buchse 6b des Gehäuseelements 6B
eingesetzt. Das spitze Ende des Schaftabschnitts 31d kann
am Boden der Buchse 6b anliegen, so daß eine Betätigungs
strecke des ersten Druckknopfes 31 definiert wird.
Der erste Ansatzabschnitt besitzt einen Ansatzabschnitt
31a mit mittlerem Durchmesser, der von der Buchse 6a des
Gehäuseelements 6A gleitend geführt wird, sowie einen
Ansatzabschnitt 31b mit großem Durchmesser, der am freien
Ende des ersten Ansatzabschnitt 31a vorgesehen ist und
dazu dient, mit dem Auslöserbetätigungsverhinderungsab
schnitt 2c1 mechanisch zusammenzuwirken. Der Ansatzab
schnitt 31a mit mittlerem Durchmesser besitzt eine hül
senähnliche Konfiguration mit einem Außendurchmesser von
d1 und kann in den Abschnitt mit kleinem Durchmesser,
d. h. in den Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt 2c2
der ersten Bohrung 2c, einführt werden, wenn der Auslöser
2 gezogen wird.
Der Ansatzabschnitt 31d mit kleinem Durchmesser besitzt
eine flanschähnliche Konfiguration, die über das freie
Ende des Ansatzabschnitts 31a mit mittlerem Durchmesser
radial nach außen ragt. Der Ansatzabschnitt 31b mit
großem Durchmesser besitzt einen Außendurchmesser von d2
und kann in den Abschnitt mit großem Durchmesser, d. h.
in den Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 der
ersten Bohrung 2c, eingeführt werden. Wie in den Fig. 10
bis 12 gezeigt, ist auf dem Schaftabschnitt 31d des
ersten Druckknopfs 31 eine Kompressionsfeder 7 angeord
net. Die Kompressionsfeder 7 dient zum Vorspannen des er
sten Druckknopfs 31 in eine Richtung, die der Betäti
gungsrichtung desselben entgegengesetzt ist. Wie in
Fig. 10(b) gezeigt, kann die flache Scheibenoberfläche
des Ansatzabschnitts 31b mit großem Durchmesser aufgrund
der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 7 an der freien
Stirnfläche der Buchse 6a des Gehäuseelements 6A anlie
gen.
Wie in den Fig. 10(a) und 10(b) gezeigt, wird bei dieser
Anordnung der erste Druckknopf 31 durch die Vorspannkraft
der Kompressionsfeder 7 in einer Position gehalten, in
der er am weitesten aus dem Gehäuse 6 ragt, wenn der
Knopf 31 nicht niedergedrückt wird. In diesem Fall ist
der Ansatzabschnitt 31b des ersten Druckknopfs 31 inner
halb des Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitts 2c1
angeordnet. Folglich wird der Auslöserbetätigungsverhin
derungsabschnitt 2c1 unmittelbar mit der äußeren Umfangs
oberfläche des Ansatzabschnitts 31b mit großem Durchmes
ser in Kontakt gebracht, wenn der Auslöser gezogen werden
soll, d. h. wenn der Abschnitt 2c1 in Fig. 10(a) nach
rechts bewegt wird. Dadurch wird das Ziehen des Auslösers
verhindert. In diesem Fall wird der Hauptschalter 4 vom
Vorsprung 2a des Auslösers 2 nicht niedergedrückt und
somit der offene Zustand des elektrischen Stromkreises
erhalten. Folglich kann ein Benutzer vor einem unbeab
sichtigten Betrieb des Motorwerkzeugs geschützt werden.
Wie in den Fig. 11(a) und 11(b) gezeigt, wird dann, wenn
der erste Druckknopf 31 gegen die Vorspannkraft der
Kompressionsfeder 7 niedergedrückt wird, bis die Stirn
fläche des Schaftabschnitts 31d am Boden der Buchse 6b
anliegt, der Ansatzabschnitt 31b mit großem Durchmesser
des ersten Druckknopfs 31 aus der ersten Bohrung 2c
gelöst, wobei der Ansatzabschnitt 31a mit mittlerem Durch
messer mit der ersten Bohrung 2c in Kontakt gebracht
wird. Da der Ansatzabschnitt 31a mit mittlerem Durchmesser
so bemessen ist, daß er in den Abschnitt mit mittlerem
Durchmesser (Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt) 2c2
paßt, kann der Auslöser 2 um eine Achse der Gelenkwelle 3
mit einem Hub S gedreht werden, bis der Abschnitt 2c2 mit
kleinem Durchmesser mit dem Ansatzabschnitt 31a in Kon
takt gebracht wird, wie in den Fig. 12(a) und 12(b)
gezeigt ist. Somit drückt der Vorsprung 2a des Auslösers
2 den Knopf 5 des Hauptschalters 4 nieder, um den elek
trischen Stromkreis zu schließen und einen (nicht gezeig
ten) Antriebsmotor zu betätigen. Durch Ziehen des Auslö
sers 2 dringt die erste Wand 2A an einer Position um die
erste Bohrung 2c zwischen die Stirnfläche der Buchse 6a
und der geflanschten Scheibenfläche des Ansatzabschnitts
31b mit großem Durchmesser ein. Dadurch wird die nieder
gedrückte Position des ersten Druckknopfs 31 beibehalten,
solange der Auslöser 2 gezogen ist.
Wenn der Auslöser 2 losgelassen wird, wird er durch die
Vorspannkraft der (nicht gezeigten) Feder, die im Haupt
schalter 4 angeordnet ist, in seine Ausgangsposition
bewegt. Wenn der Auslöser 2 in eine Position geschwenkt
wird, in der der Abschnitt 2c1 mit großem Durchmesser der
ersten Bohrung 2c im wesentlichen mit dem Ansatzabschnitt
31b mit großem Durchmesser konzentrisch ausgerichtet ist,
kann der Ansatzabschnitt 31b mit großem Durchmesser durch
die erste Bohrung 2c hindurchgeführt werden, wobei der
erste Druckknopf 31 axial gleitend gegenüber der Buchse
6a bewegt werden kann, bis die geflanschte Scheibenober
fläche des Ansatzabschnitts 31b mit großem Durchmesser
mit der Stirnfläche der Buchse 6a in Kontakt gebracht
wird. Folglich kann der in den Fig. 10(a) und 10(b)
gezeigte Anfangszustand erreicht werden, wobei der Auslö
seschalter als Sicherheitsschalter dienen kann.
Wenn wie obenbeschrieben der erste Druckknopf 31 in das
Gehäuse 6 eingebaut wird, um zu ermöglichen, daß der
Auslöseschalter als Sicherheitsschalter dient, werden der
erste Ansatzabschnitt 31a und 31b des ersten Druckknopfs
31 nur im Zusammenhang mit der ersten Bohrung 2c des
Auslösers 2 betätigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 8 und 13 bis 15
ein zweiter Druckknopf 41 und eine Operation des Auslöse
schalters, der den zweiten Druckknopf 41 enthält, be
schrieben. Der zweite Druckknopf 41 dient dazu, dem
Auslöseschalter eine Schaltkreishaltefunktion zu verlei
hen, wenn der zweite Druckknopf 41 in das Gehäuse 6
eingebaut wird.
Der zweite Druckknopf 41 besitzt einen Schaftabschnitt
41d, der als Mittelschaft dient, sowie einen zweiten
Ansatzabschnitt, der konzentrisch um den Mittelschaft 41d
angeordnet ist und in Baueinheit mit diesem ausgebildet
ist. Ähnlich dem ersten Druckknopf 31 besitzt der Schaft
abschnitt 41d einen Durchmesser von d5 und kann gleitend
in die Buchse 6b des Gehäuseelements 6B eingeführt wer
den. Das spitze Ende des Schaftabschnitts 41d kann am
Boden der Buchse 6b anliegen, um eine Betätigungsstrecke
des zweiten Druckknopfs 41 zu definieren.
Der zweite Ansatzabschnitt besitzt einen Ansatzabschnitt
41a mit mittlerem Durchmesser, der von der Buchse 6a des
Gehäuseelements 6A gleitend geführt wird, einen ersten
Ansatzabschnitt 41b mit großem Durchmesser, der dazu
dient, vom Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt 2c2
beabstandet angeordnet zu werden, sowie einen zweiten
Ansatzabschnitt 41c mit großem Durchmesser, der einen
größeren Durchmesser besitzt als der erste Ansatzab
schnitt 41b mit großem Durchmesser und dazu dient, durch
den Durchführungsabschnitt 2d' des zweiten Bohrungsab
schnitts 2d hindurchgeführt zu werden, und mit den Druck
knopfeingriffsabschnitt 2e in Eingriff gebracht werden
kann.
Der Ansatzabschnitt 41a mit kleinem Durchmesser besitzt
einen Durchmesser von d3, der kleiner ist als der Durch
messer d1 des Ansatzabschnitts 31a mit dem Durchmes
ser des ersten Druckknopfs 31. Ferner besitzt der erste
Ansatzabschnitt 41d mit großem Durchmesser eine hül
senähnliche Konfiguration, ist in Baueinheit mit einem
Ende des Ansatzabschnitts 41a
ausgebildet und besitzt einen Durchmesser von d1. Der
erste Ansatzabschnitt 41b mit großem Durchmesser dient
hinsichtlich des ersten Bohrungsabschnitts 2c der glei
chen Funktion wie der Ansatzabschnitt 31a mit kleinem
Durchmesser des ersten Druckknopfs 31. Das heißt, der
erste Ansatzabschnitt 41d mit großem Durchmesser besitzt
einen so bemessenen Durchmesser d1, daß er mit Spiel
durch den Abschnitt 2c1 mit großem Durchmesser der ersten
Bohrung 2c eingeführt werden kann. Ferner besitzt der
zweite Ansatzabschnitt 41c mit großem Durchmesser eine
flanschähnliche Konfiguration, die in Baueinheit mit dem
Ende des ersten Abschnitts 41b mit großem Durchmesser
ausgebildet ist und einen Durchmesser von d4 besitzt. Der
Durchmesser d4 ist kleiner als der Durchmesser der zwei
ten Bohrung 2d, so daß der zweite Ansatzabschnitt 41c mit
großem Durchmesser durch die zweite Bohrung 2d eingeführt
werden kann.
Eine Kombination aus dem Auslöser 2 und dem zweiten
Druckknopf 41 ermöglicht, daß der Auslöseschalter als
Schaltkreishaltevorrichtung dient, wobei der mit dem
Auslöser 2 in Eingriff befindliche zweite Druckknopf 41
bezüglich der Buchsen 6a und 6b des Gehäuses 6 verschoben
werden kann. Auf dem Schaft 41d ist eine Kompressionsfe
der 7 angeordnet, um den zweiten Druckknopf 41 aus dem
Gehäuse 6 nach außen zu drücken. Das heißt, ein scheiben
ähnlicher gestufter Abschnitt an einer Grenze zwischen
dem Ansatzabschnitt 41a mit kleinem Durchmesser und dem
ersten Ansatzabschnitt 41b mit großem Durchmesser wird
durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 7 gegen die
Stirnfläche der Buchse 6a gedrückt, wie in Fig. 14(b)
gezeigt, um den zweiten Druckknopf in einer Position zu
halten, in der er am weitesten aus dem Gehäuse 6 ragt.
Wenn bei dieser Anordnung der zweite Druckknopf 41 nicht
niedergedrückt wird und der Auslöser 2 nicht gezogen
wird, wie in den Fig. 13(a) und 13(b) gezeigt, liegt der
gestufte Abschnitte des ersten Ansatzabschnitts 41b mit
großem Durchmesser aufgrund der Vorspannkraft der Kom
pressionsfeder 7 an der Stirnfläche der Buchse 6a des
Gehäuses 6 an. In diesem Fall liegt die äußere Umfangs
oberfläche des ersten Ansatzabschnitts 41b mit großem
Durchmesser dem ersten Bohrungsabschnitt 2c gegenüber und
ist von diesem beabstandet. Somit kann der erste Boh
rungsabschnitt 2c bezüglich des ersten Ansatzabschnitts
42b mit großem Durchmesser bewegt werden, bis der Ab
schnitt 2c2 mit kleinem Durchmesser mit der äußeren Um
fangsoberfläche des ersten Ansatzabschnitts 41b mit
großem Durchmesser in Kontakt kommt, wie in den
Fig. 14(a) und 14(b) gezeigt ist. Mit anderen Worten, der
Auslöser 2 kann gezogen werden.
In dem in den Fig. 14(a) und 14(b) gezeigten Zustand ist
der Auslöser 2 gezogen, so daß der Auslöserbetätigungser
laubnisabschnitt 2c2 an dem Abschnitt der äußeren Um
fangsoberfläche des ersten Ansatzabschnitts 41b mit
großem Durchmesser des zweiten Druckknopfs 41 anliegt.
Durch das Ziehen des Auslösers 2 drückt der Vorsprung 2a
des Auslösers den Knopf 5 des Hauptschalters 4 nieder, um
den elektrischen Schaltkreis zu schließen und das Elek
trowerkzeug in Betrieb zu setzen. Wenn der Auslöser 2
losgelassen wird, wird der Auslöser 2 durch die (nicht
gezeigte) Kompressionsfeder, die im Hauptschalter 4
angeordnet ist, in seine Ausgangsposition zurückversetzt,
so daß das Motorwerkzeug angehalten wird.
Wenn andererseits der zweite Druckknopf 41 gegen die
Vorspannkraft der Kompressionsfeder 7 niedergedrückt
wird, während der Auslöser im gezogenen Zustand gehalten
wird, um den Betrieb des Motorwerkzeugs aufrechtzuerhal
ten, wird der zweite Ansatzabschnitt 41c mit großem
Durchmesser durch den Druckknopfdurchführungsabschnitt
2d' der zweiten Bohrung 2d hindurchgeführt, die im zwei
ten Wandabschnitt 2B ausgebildet ist. Wenn anschließend
der Auslöser 2 losgelassen wird, während der zweite
Druckknopf 41 niedergedrückt bleibt, wird der Auslöser 2
aufgrund der Vorspannkraft der (nicht gezeigten) Feder,
die im Hauptschalter 4 angeordnet ist, in seine Ausgangs
position zurückgedrückt. Während des Rückkehrhubes des
Auslösers 2, kommt jedoch, wie in den Fig. 15(a), 15(b)
und 15(c) gezeigt, der gestufte Abschnitt (Druckknopf
eingriffsabschnitt) 2e, der im Druckknopfdurchfüh
rungsabschnitt 2d' ausgebildet ist, mit dem zweiten
Ansatzabschnitt 41c mit großem Durchmesser in Eingriff
und wird mit diesem verriegelt. Dieser Verriege
lungseingriff hindert den Auslöser 2 an seiner Rückkehr
bewegung, wobei der Auslöser 2 in seinem gezogenen Zu
stand verriegelt wird. Somit kann der Betrieb des Elek
trowerkzeugs aufrechterhalten werden, selbst wenn der
Finger der Bedienungsperson vom Auslöser 2 gelöst wird.
Mit anderen Worten, der Zustand mit elektrisch geschlos
senem Stromkreis kann trotzt des Lösens des Fingers der
Bedienungsperson vom Auslöser 2 aufrechterhalten werden.
Wenn die Aufrechterhaltung des Schaltkreises aufgehoben
werden soll, d. h. wenn der Verriegelungseingriff zwi
schen dem Auslöser 2 und dem Gehäuse 6 gelöst werden
soll, wird der Auslöser 2 erneut gezogen, so daß der am
Druckknopfdurchführungsabschnitt 2d' des Auslösers 2
ausgebildete Druckknopfeingriffsabschnitt 2e vom zweiten
Ansatzabschnitt 41c mit großem Durchmesser wegbewegt wird
und der Druckknopfeingriffsabschnitt 2e von diesem gelöst
wird. Anschließend wird der zweite Ansatzabschnitt 41c
mit großem Durchmesser aufgrund der Vorspannkraft der
Kompressionsfeder 7 über den Druckknopfdurchführungsab
schnitt 2d' bewegt. Somit wird der Verriegelungszustand
des Auslösers aufgehoben. Anschließend wird der zweite
Druckknopf 41 in Axialrichtung weiter nach außen bewegt,
bis der erste Ansatzabschnitt 41b mit großem Durchmesser
mit der Stirnfläche der Buchse 6a in Kontakt kommt. Wenn
der Finger der Bedienungsperson vom Auslöser 2 gelöst
wird, wird der Auslöser 2 vom Knopf 5 weggeschwenkt und
kehrt aufgrund der (nicht gezeigten) Kompressionsfeder,
die im Hauptschalter 4 angeordnet ist, in seine Ausgangs
position zurück. Dadurch wird der elektrische Schaltkreis
geöffnet.
Wenn wie obenbeschrieben der Auslöseschalter durch den
Einbau des zweiten Druckknopfs 41 mit dem zweiten Ansatz
abschnitt 41a, 41b und 41c mit der Schaltkreishaltefunk
tion versehen wird, wird der erste Ansatzabschnitt 41b
mit großem Durchmesser des zweiten Druckknopfs 41 in
Verbindung mit dem Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt
2c2 des ersten Bohrungsabschnitts 2c betrieben, während
der zweite Ansatzabschnitt 41c mit großem Durchmesser in
Verbindung mit dem zweiten Bohrungsabschnitt 2d betrieben
wird.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 9 und 16 bis 19
ein dritter Druckknopf 51 und eine Operation des Auslöse
schalters, der den dritten Druckknopf 51 enthält, be
schrieben. Der dritte Druckknopf 51 dient dazu, dem
Auslöseschalter nicht nur die Sicherheitsschaltfunktion,
sondern auch die Schaltkreishaltefunktion zu verleihen,
wenn der dritte Druckknopf 51 in das Gehäuse 6 eingebaut
wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält der dritte Druckknopf 51
einen Mittelschaft 51d und einen dritten Ansatzabschnitt,
der konzentrisch um den Mittelschaft 51d angeordnet und
in Baueinheit mit diesem ausgebildet ist. Ähnlich den
ersten und zweiten Druckknöpfen 31 und 41 besitzt der
Mittelschaft 51d einen Durchmesser von d5 und ist glei
tend in der Buchse 6b des Gehäuseelements 6B aufgenommen.
Ferner kann die Stirnfläche des Mittelschafts 51d
am Boden der Buchse 6b anliegen, so daß eine Betätigungs
strecke des dritten Druckknopfes 51 definiert wird.
Der dritte Ansatzabschnitt enthält einen Ansatzabschnitt
51a mit kleinem Durchmesser, der gleitend in der Buchse
6a des Gehäuseelements 6A aufgenommen ist, einen ersten
Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser, der mit dem
Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 zusammen
wirkt, sowie einen zweiten Ansatzabschnitt 51c mit großem
Durchmesser, der einen größeren Durchmesser besitzt als
der erste Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser und
durch den Durchführungsabschnitt 2d' hindurchgeführt und
mit dem Druckknopfeingriffsabschnitt 2e in Eingriff
gebracht werden kann.
Ähnlich dem ersten Druckknopf 31 besitzt der Ansatzab
schnitt 51a mit mittlerem Durchmesser eine hülsenähnliche
Konfiguration mit einem Durchmesser von d1. Der erste
Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser besitzt eine
flanschähnliche Konfiguration und ragt vom Endabschnitt
des Ansatzabschnitts 51a mit kleinem Durchmesser radial
nach außen. Der erste Ansatzabschnitt 51d mit kleinem
Durchmesser besitzt einen Durchmesser von d2, der gleich
dem Durchmesser des Ansatzabschnitts 31b mit großem
Durchmesser des ersten Druckknopfs 31 ist, so daß der
erste Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser in den
Abschnitt mit großem Durchmesser (den Auslöserbetäti
gungsverhinderungsabschnitt) 2c1 eingesetzt werden kann.
Das heißt, der erste Ansatzabschnitt 51b mit großem
Durchmesser hat hinsichtlich des ersten Bohrungsab
schnitts 2c die gleiche Funktion wie der Ansatzabschnitt
31b mit großem Durchmesser des ersten Druckknopfs 31.
Ferner kann die geflanschte Scheibenoberfläche des ersten
Ansatzabschnitts 51b mit großem Durchmesser an der Stirn
fläche der Buchse 6a anliegen, wie in Fig. 16(b) gezeigt
ist.
Der zweite Ansatzabschnitt 51c mit großem Durchmesser ist
an einem Ende des ersten Ansatzabschnitts 51b mit großem
Durchmesser angeordnet und in Baueinheit mit diesem
ausgebildet. Der zweite Ansatzabschnitt 51c mit großem
Durchmesser besitzt eine flanschähnliche Konfiguration
und einen Durchmesser von d4, der gleich dem Durchmesser
des zweiten Ansatzabschnitts 41c mit großem Durchmesser
des zweiten Druckknopfs 41 ist. Das heißt, der zweite
Ansatzabschnitt 51c mit großem Durchmesser hat die glei
che Funktion wie der zweite Ansatzabschnitt 41c mit
großem Durchmesser des zweiten Druckknopfs 41. Die Kom
pressionsfeder 7 ist auf dem Mittelschaft 51d angeordnet,
um den dritten Druckknopf 51 in eine der Betätigungsrich
tung entgegengesetzte Richtung zu drücken.
Wie in den Fig. 16(a) und 16(b) gezeigt, liegt die
geflanschte Scheibenoberfläche des ersten Ansatzab
schnitts 41b mit großem Durchmesser aufgrund der Vor
spannkraft der Kompressionsfeder 7 an der Stirnfläche der
Buchse 6a an, wenn im Betrieb der dritte Druckknopf 51
nicht niedergedrückt ist. Somit ist der dritte Druckknopf
51 in einer Position angeordnet, in der er am weitesten
aus dem Gehäuse 6 ragt. In diesem Fall liegt der erste
Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser dem Auslöser
betätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 gegenüber, weshalb
der Auslöserbetätigungsverhinderungsabschnitt 2c1 unmit
telbar mit der äußeren Umfangsoberfläche des ersten
Ansatzabschnitts 51b mit großem Durchmesser in Eingriff
kommt, wenn der Auslöser 2 gezogen wird, d. h. wenn der
Abschnitt 2c1 in Fig. 16(a) nach rechts bewegt wird.
Dadurch wird das Ziehen des Auslösers verhindert. Dement
sprechend wird der Hauptschalter 4 nicht durch den Vor
sprung 2a des Auslösers 2 (siehe Fig. 1) niedergedrückt,
so daß der elektrische Schaltkreis im geöffneten Zustand
verbleibt. Als Folge hiervon kann eine versehentliche
Inbetriebnahme des Motorwerkzeugs vermieden werden, um
die Bedienungsperson vor einem ungewollten Betrieb zu
schützen.
Wenn anschließend, wie in den Fig. 17(a) und 17(b) ge
zeigt, der dritte Druckknopf 51 gegen die Vorspannkraft
der Kompressionsfeder 7 niedergedrückt wird, bewegt sich
der erste Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser am
ersten Bohrungsabschnitt 2c vorbei, so daß der Ansatzab
schnitt 51a mit kleinem Durchmesser dem ersten Bohrungs
abschnitt 2c gegenüberliegend angeordnet wird. Da in
diesem Fall der Ansatzabschnitt 51a mit kleinem Durchmes
ser so bemessen ist, daß er zum Abschnitt mit kleinem
Durchmesser (Auslöserbetätigungserlaubnisabschnitt) 2c2
paßt, kann der Auslöser 2 um die Gelenkwelle 3 um den
Betätigungshub S geschwenkt werden, wie in Fig. 17(a)
gezeigt ist. Somit kann der in den Fig. 18(a), 18(b) und
18(c) gezeigte Zustand erreicht werden. Durch das Ziehen
des Auslösers 2 drückt der Vorsprung 2a des Auslösers 2
den Knopf 5 des Hauptschalters 4 nieder, um den elektri
schen Schaltkreis zu schließen und den Motor in Drehung
zu versetzen. Durch Ziehen des Auslösers 2 wird die erste
Wand 2A an einer Position um die erste Bohrung 2c zwi
schen der Stirnfläche der Buchse 6a und der geflanschten
Scheibenoberfläche des ersten Ansatzabschnitts 51b mit
großem Durchmesser gehalten. Daher kann die niederge
drückte Position des dritten Druckknopfs 51 so lange
gehalten werden, wie der Auslöser 2 gezogen wird.
Wenn der Finger der Bedienungsperson vom Auslöser 2
gelöst wird, wird der Auslöser 2 vom Knopf 5 wegbewegt
und bewegt sich aufgrund der Vorspannkraft der im Haupt
schalter 4 angeordneten Kompressionsfeder in seine Aus
gangsposition zurück. Wenn der Abschnitt 2c1 mit großem
Durchmesser des ersten Bohrungsabschnitts 2c des Auslö
sers 2 in eine Position bewegt wird, die konzentrisch zum
ersten Ansatzabschnitt 51b mit großem Durchmesser des
dritten Druckknopfs 51 angeordnet ist, wird der dritte
Druckknopf 51 axial nach außen bewegt, bis die ge
flanschte Scheibenoberfläche des ersten Ansatzabschnitts
51b mit großem Durchmesser an der Stirnfläche der Buchse
6a anliegt. Dadurch kehrt der Auslöser, der als
Sicherheitsschalter dient, in seine Anfangsposition
zurück.
Wenn andererseits im gezogenen Zustand des Auslösers, der
in den Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) gezeigt ist, der
dritte Druckknopf 51 gegen die Vorspannkraft der Schrau
benfeder 7 weiter nach innen gedrückt wird, wird der
zweite Ansatzabschnitt 51c mit großem Durchmesser am
zweiten Bohrungsabschnitt 2d der zweiten Wand 2B vorbei
bewegt. Wenn anschließend der Finger der Bedienungsperson
vom Auslöser 2 gelöst wird, während der dritte Druckknopf
51 niedergedrückt bleibt, wird der Auslöser 2 aufgrund
der Vorspannkraft der (nicht gezeigten) Feder, die im
Hauptschalter 4 angeordnet ist, in seine Ausgangsposition
zurückgedrückt. Während des Rückkehrhubes des Auslösers 2
kommt jedoch der gestufte Abschnitt (Druckknopf
eingriffsabschnitt) 2e, der im Druckknopfdurchfüh
rungsabschnitt 2d' ausgebildet ist, mit dem zweiten
Ansatzabschnitt 51c mit großem Durchmesser in Eingriff
und wird verriegelt, wie in den Fig. 19(a) bis 19(c)
gezeigt ist. Dieser Verriegelungseingriff hindert den
Auslöser 2 an seiner Rückkehrbewegung, wodurch der Aus
löser 2 in seinem gezogenen Zustand verriegelt wird.
Dadurch kann der Betrieb des Elektrowerkzeugs aufrechter
halten werden, selbst wenn der Finger der Bedienungsper
son vom Auslöser 2 gelöst wird. Mit anderen Worten, der
geschlossene Zustand des elektrischen Schaltkreises kann
trotzt des Lösens des Fingers der Bedienungsperson vom
Auslöser 2 aufrechterhalten werden.
Wenn die Aufrechterhaltung des Schaltkreises aufgehoben
werden soll, d. h. wenn der Verriegelungseingriff zwi
schen dem Auslöser 2 und dem Gehäuse 6 gelöst werden
soll, wird der Auslöser 2 erneut gezogen, so daß der am
Druckknopfdurchführungsabschnitt 2d' ausgebildete Druck
knopfeingriffsabschnitt 2e vom zweiten Ansatzabschnitt
51c mit großem Durchmesser wegbewegt wird. Anschließend
wird der zweite Ansatzabschnitt 51c mit großem Durchmes
ser aufgrund der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 7
längs des Druckknopfdurchführungsabschnitts 2d' bewegt.
Dadurch wird der Verriegelungszustand des Auslösers 2
gelöst. Anschließend wird der dritte Druckknopf 51 weiter
in Axialrichtung nach außen bewegt, bis der erste Ansatz
abschnitt 51b mit großem Durchmesser mit der Stirnfläche
der Buchse 6a in Kontakt kommt. Wenn der Finger der
Bedienungsperson vom Auslöser 2 gelöst wird, wird der
Auslöser 2 vom Knopf 5 weggeschwenkt und kehrt aufgrund
der (nicht gezeigten) Kompressionsfeder, die im Haupt
schalter 4 angeordnet ist, in seine Ausgangsposition
zurück. Dadurch wird der elektrische Schaltkreis geöff
net.
Wenn wie obenbeschrieben der Auslöseschalter sowohl mit
der Schaltkreishaltefunktion als auch mit der Sicher
heitsschaltfunktion versehen wird, in dem der dritte
Druckknopf 51 eingebaut wird, werden die Ansatzabschnitte
51a, 51b und 51c, die den dritten Ansatzabschnitt bilden,
im Zusammenhang mit den ersten und zweiten Bohrungsab
schnitten 2c und 2d betätigt.
Fig. 20 zeigt eine Abwandlung der ersten Ausführungsform.
In der ersten Ausführungsform werden der Auslöser 2 und
der Hauptschalter 4 getrennt hergestellt und mit dem
Gehäuse 6 verbunden. Bei der Abwandlung wird jedoch der
Auslöser 2 vom Hauptschalter 4 mittels eines L-förmigen
Unterstützungselements 7 schwenkbar unterstützt. Das
heißt, ein Ende des Unterstützungselements 7 ist am
Hauptschalter 4 befestigt, während das andere Ende des
Unterstützungselements 7 den Auslöser 2 mittels einer
Gelenkwelle 3' schwenkbar unterstützt. Die derart aufge
baute Auslöserhauptschaltereinheit kann in das Gehäuse 6
eingebaut werden.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine spezifische
Ausführungsform derselben beschrieben worden ist, ist für
Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen und Abwand
lungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom
Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (9)
1. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug mit:
einem Schalter (4), der in einem Gehäuse (6) eines Elektrowerkzeugs zum Öffnen oder Schließen eines elektrischen Schaltkreises angeordnet ist, sowie
einem Betätigungselement (2), das in dem Gehäuse (6) zum Betätigen des Schalters (4) schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (2) einen ersten Wandabschnitt (2A) und einen zwei ten Wandabschnitt (2B) besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der erste Wandabschnitt (2A) und der zweite Wandabschnitt (2B) jeweils mit einem Boh rungsabschnitt (2c, 2d) versehen sind, wobei wenigstens einer der Bohrungs abschnitte (2c, 2d) mit einem in eine Sperr- oder Freigabeposition bringbaren Druckknopf (31, 41, 51) in Eingriff bringbar ist, derart, daß eine Schwenkbewe gung des Betätigungselements freigegeben oder unterbunden ist.
einem Schalter (4), der in einem Gehäuse (6) eines Elektrowerkzeugs zum Öffnen oder Schließen eines elektrischen Schaltkreises angeordnet ist, sowie
einem Betätigungselement (2), das in dem Gehäuse (6) zum Betätigen des Schalters (4) schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (2) einen ersten Wandabschnitt (2A) und einen zwei ten Wandabschnitt (2B) besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der erste Wandabschnitt (2A) und der zweite Wandabschnitt (2B) jeweils mit einem Boh rungsabschnitt (2c, 2d) versehen sind, wobei wenigstens einer der Bohrungs abschnitte (2c, 2d) mit einem in eine Sperr- oder Freigabeposition bringbaren Druckknopf (31, 41, 51) in Eingriff bringbar ist, derart, daß eine Schwenkbewe gung des Betätigungselements freigegeben oder unterbunden ist.
2. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung als Sicherheitsschaltvorrichtung ausge
bildet ist, indem der Druckknopf (31) einen Ansatzabschnitt (31a, 31b) aufweist,
der mit dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) zusammenwirkt.
3. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ansatzabschnitt (31a, 31b) des Druckknopfes (31) einen
Abschnitt (31a) kleineren Durchmessers aufweist, der in dem Gehäuse (6) geführt
wird, sowie einen Abschnitt (31b) größeren Durchmessers aufweist, der mit dem
ersten Bohrungsabschnitt (2c) des Betätigungselementes (2) zusammenwirkt, in
dem das Schwenken des Betätigungselementes (2) gehindert ist, wenn der Ab
schnitt (31b) größeren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) gegen
überliegt, und das Schwenken des Betätigungselementes (2) gestattet ist, wenn
der Abschnitt (31a) kleineren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c)
gegenüberliegt.
4. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung als Schaltkreishaltevorrichtung aus
gebildet ist, indem der Druckknopf (41) einen Ansatzabschnitt (41a, 41b, 41c) auf
weist, der mit dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) und dem zweiten Bohrungsab
schnitt (2d) zusammenwirkt.
5. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schalter (4) ein Vorspannelement enthält, das das Betäti
gungselement (2) in eine der Betätigungsrichtung entgegengesetzte Richtung
drückt,
der Ansatzabschnitt des Druckknopfes (41) einen Abschnitt (41a) kleineren
Durchmessers aufweist, der in dem Gehäuse (6) geführt wird, einen Abschnitt
(41b) mittleren Durchmessers aufweist, der dem ersten Bohrungsabschnitt (2c)
gegenüber angeordnet ist, und einen Abschnitt (41c) größeren Durchmessers
aufweist, der durch einen Durchführungsabschnitt (2d') des Betätigungselemen
tes (2) hindurchführbar und mit einem Eingriffsabschnitt (2e) des Betätigungsele
mentes (2) in Eingriff bringbar ist.
6. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung als kombinierte Sicherheitsschalt- und
Schaltkreishaltevorrichtung ausgebildet ist, indem der Druckknopf (51) einen An
satzabschnitt (51a, 51b, 51c) aufweist, der mit dem ersten Bohrungsabschnitt (2c)
und dem zweiten Bohrungsabschnitt (2d) zusammenwirkt.
7. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß
in dem Schalter (4) ein Vorspannelement vorgesehen ist, das das Betätigungs
element (2) in eine zur Betätigungsrichtung entgegengesetzte Richtung drückt,
der Ansatzabschnitt einen Abschnitt (51a) kleineren Durchmessers aufweist, der
in dem Gehäuse (6) geführt ist, einen Abschnitt (51b) mittleren Durchmessers,
der mit einem ersten Bohrungsabschnitt (2c) des Betätigungselementes (2) zu
sammenwirkt, sowie einen Abschnitt (51c) größeren Durchmessers, der durch ei
nen Durchführungsabschnitt (2d') in dem Betätigungselement (2) hindurchführbar
und mit einem Eingriffsabschnitt (2e) des Betätigungselementes (2) in Eingriff
bringbar ist.
8. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das Schwenken des Betätigungselementes (2) verhindert ist, wenn der Abschnitt (51b) mittleren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) gegenüberliegt, das Schwenken des Betätigungselementes (2) gestattet ist, wenn der Abschnitt (51a) kleineren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) gegenüber liegt, nachdem der Abschnitt (51b) mittleren Durchmessers am ersten Bohrungs abschnitt (2c) durch Niederdrücken des Druckknopfes (51) vorbeibewegt ist, und daß
die niedergedrückte Position des Druckknopfes (51) durch fortgesetztes Schwen kendes Betätigungselementes (2) in einer niedergedrückten Position haltbar ist, indem der Abschnitt (51c) größeren Durchmessers mit dem Eingriffsabschnitt (2e) durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in Eingriff ist, wobei der ge schwenkte Zustand des Betätigungselementes (2) aufrecht erhalten bleibt, nach dem das Betätigungselement (2) losgelassen ist und nachdem der Abschnitt (51c) größeren Durchmessers am Durchführungsabschnitt (2d') durch Niederdrü cken des Druckknopfes (51) bei geschwenktem Betätigungselement (2) vorbei bewegt worden ist.
das Schwenken des Betätigungselementes (2) verhindert ist, wenn der Abschnitt (51b) mittleren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) gegenüberliegt, das Schwenken des Betätigungselementes (2) gestattet ist, wenn der Abschnitt (51a) kleineren Durchmessers dem ersten Bohrungsabschnitt (2c) gegenüber liegt, nachdem der Abschnitt (51b) mittleren Durchmessers am ersten Bohrungs abschnitt (2c) durch Niederdrücken des Druckknopfes (51) vorbeibewegt ist, und daß
die niedergedrückte Position des Druckknopfes (51) durch fortgesetztes Schwen kendes Betätigungselementes (2) in einer niedergedrückten Position haltbar ist, indem der Abschnitt (51c) größeren Durchmessers mit dem Eingriffsabschnitt (2e) durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in Eingriff ist, wobei der ge schwenkte Zustand des Betätigungselementes (2) aufrecht erhalten bleibt, nach dem das Betätigungselement (2) losgelassen ist und nachdem der Abschnitt (51c) größeren Durchmessers am Durchführungsabschnitt (2d') durch Niederdrü cken des Druckknopfes (51) bei geschwenktem Betätigungselement (2) vorbei bewegt worden ist.
9. Schaltervorrichtung für ein Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (4) und das Betätigungselement (2) mittels eines L-förmigen Unter
stützungselementes (7) schwenkbar verbunden sind.
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