DE19638359A1 - Einbruchsicherung - Google Patents

Einbruchsicherung

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchsiche­ rung für Fenster/Türen nach Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Einbruchsicherungen sind bekannt. Hierfür wer­ den beispielsweise die DE-OS 44 32 221, die DE-OS 44 04 548, die DE-OS 42 21 585 genannt. Bei diesen Einbruchsicherungen liegt mechanische Trennung eines ersten Aufbruchwiderstandes von einem zweiten Aufbruchwiderstand vor. Zwischen den beiden Aufbruchwiderständen hat der Flügel einen Freigang. Hierzu weisen die beiden Aufbruchwiderstände einen vorbestimmten Ab­ stand auf. Innerhalb des Freigangs wird dann das alarmauslö­ sende Element irreversibel verformt. Durch die irreversible Verformung wird das Alarmsignal erzeugt.
Die Aufbruchwiderstände werden realisiert durch Schließ­ stellen zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen. Dabei soll der erste Aufbruchwiderstand relativ schwach sein, während der zweite Aufbruchwiderstand dem Einbrecher erhebliche Halte­ kräfte entgegensetzt um ihn zeitlich zu binden. Dieser Grund­ gedanke macht Sinn, wenn man berücksichtigt, daß der Schwell­ wertindikator, der das alarmauslösende Element darstellt, be­ tätigt worden sein soll, zeitlich bevor der zweite Aufbruch­ widerstand angegangen wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte da­ mit bereits der Alarm, so daß die Ordnungskräfte anrücken können.
Ein grundsätzliches Problem bei derartigen Einbruchsi­ cherungen besteht in der Vermeidung von Fehlalarm. Es muß da­ her ein sogenannter Filter vorliegen, der eindeutig den Rück­ schluß zuläßt, daß das betreffende Fenster/die betreffende Tür aufgebrochen werden soll.
Diesen Filter bietet der erste Aufbruchwiderstand, der im Verhältnis zum zweiten Aufbruchwiderstand schwächer ist.
Bei diesem Prinzip muß der erste Aufbruchwiderstand überwunden werden, damit das Alarmsignal erzeugt werden kann. Eine de facto Zerstörung des ersten Aufbruchwiderstands ist daher notwendig. Im Falle alarmauslösender Aufbruchversuche muß daher der 1. Aufbruchwiderstand stets erneuert werden.
Ein grundsätzliches Problem derartiger Einbruchsicherung besteht aber auch darin, daß mit Überwinden des ersten Auf­ bruchwiderstands der Flügelrahmen relativ zum Blendrahmen in­ nerhalb seines Freiweges zwischen erstem und zweitem Auf­ bruchwiderstand frei beweglich wird. Innerhalb des Freiweges setzt der Flügelrahmen dem Einbrecher keinen Widerstand ent­ gegen. Der Einbrecher wird somit in die Lage versetzt, den zweistufigen Aufbruchwiderstand klar zu erkennen. Derartige Einbruchsicherungen werden daher von professionellen Einbre­ chern leicht erkannt. Damit ist aber auch die Erkenntnis ver­ bunden, daß mit Erreichen des zweiten Aufbruchwiderstandes eine bereits erfolgte Alarmauslösung höchstwahrscheinlich ist.
Da prinzipiell Einbrecher ihren Tatort vor der Tat aus­ giebig auskundschaften und ggf. auch in der Lage sind, Poli­ zeifunk abzuhören, ist das Risiko für den Einbrecher bei der­ artigen Einbruchsicherungen relativ genau kalkulierbar. Das Risiko wird insofern deutlich vermindert, als daß der Einbre­ cher infolge des zweistufig aufgebauten Aufbruchwiderstandes klar in Kenntnis seiner eigenen Alarmauslösung gesetzt wird.
Ein weiterer Nachteil dieses Konzepts besteht darin, daß mit Überwinden des ersten Aufbruchwiderstandes die Spaltwei­ ten zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen vergrößert werden.
Folglich können auch größere und damit stärkere Hebelwerkzeu­ ge eingeführt werden, wodurch die an sich positive Wirkung des zweiten und erhöhten Aufbruchwiderstandes praktisch zumindest teilweise kompensiert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit Überwindung des ersten Aufbruchwiderstandes auch ein zusätzlicher Motiva­ tionsschub auf den Einbrecher wirkt, da er, bedingt durch das Erfolgserlebnis, davon ausgehen wird, auch die folgende Sper­ re leicht überwinden zu können. Dieser Effekt wird durch die größere Spaltweite zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen noch begünstigt, weil dann offensichtlich stärkere Hebelwerkzeuge angesetzt werden können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die be­ kannte Einbruchsicherung mit praktischem Ausschluß von Fehl­ alarm so zu verbessern, daß bei vereinfachtem Bauaufwand das Risiko der unerkannten Alarmauslösung steigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einbruchsicherung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß für den Einbrecher praktisch nicht erkennbar ist, daß ein Alarm aus­ gelöst worden ist.
Die Erfindung geht davon aus, daß zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen eine durch Gewalt verursachte geringe Rela­ tivverschiebung auch dann möglich ist, wenn gleichzeitig die Schließstellen im Eingriff sind und dem Aufbruchversuch zu­ nächst standhalten während sie im Eingriff bleiben.
Diese geringe Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen erfolgt also, während die Schließstellen im Eingriff sind und bleiben. Die Relativverschiebung wird er­ möglicht durch die physikalische Tatsache, daß zwischen Flü­ gelrahmen und Blendrahmen praktisch eine Vielzahl unter­ schiedlich elastischer Verbindungselemente in Reihe geschal­ tet sind, die nach Art von Federn zunächst elastisch und dann mit zunehmender Kraft plastisch verformt werden.
Dabei ist von Bedeutung, daß die möglichen elastischen Verformungen noch nicht zur Alarmauslösung führen sollen, so­ lange die Verformungen durch die üblichen Verkehrslasten wie Winddruck und Temperaturausdehnung am Fenster hervorgerufen werden.
Durch die Schließstellen wird zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen eine praktisch durchgehende zunächst elastisch verformbare Verbindung geschaffen, die erst bei Überschreiten einer bestimmten Kraft auf den Flügelrahmen plastisch ver­ formt wird.
Solange die auftretenden Verformungen geringer als die durch die üblichen Verkehrslasten hervorgerufenen Verformun­ gen sind, ist eine Alarmauslösung unerwünscht. Erst nach Überschreiten einer Verformung die über die Verformung infol­ ge der vorbestimmten Verkehrslasten hinausgeht, soll der Alarm ausgelöst werden.
Es ist also wesentlich, daß die Alarmauslösung erst bei einer Krafteinwirkung auf den Flügelrahmen erfolgt, die größ­ ere Verformung als die vorbestimmbaren Verkehrslasten auf den Flügelrahmen hervorruft, wozu noch ein gewisser Sicher­ heitsabstand addiert werden kann. Erst danach soll der Schwellwertindikator der irreversiblen Verformung unterzogen werden. Mit Überschreiten eines vorbestimmten Verformungswer­ tes, z. B. Bruch eines Glasstabes od. dgl. erfolgt dann die Alarmauslösung.
Das Prinzip dieser Erfindung findet Anwendung bei Fen­ stern/Türen deren Schließstellen den Flügelrahmen gegen Aus­ heben aus dem Blendrahmen halten. Dies erfolgt durch Schließ­ stellen, deren Schließpartner gegen die Ausheberichtung wirk­ sam im gegenseitigen Hintergriff sind, so daß ein Ausheben des Flügelrahmens nur unter Deformation/Zerstörung der Schließstelle bzw. der Profilholme des Flügelrahmens möglich ist. Die Deformation der Schließstelle bzw. der Profilholme bewirkt allerdings eine Auslenkung am Einbauort des Schwell­ wertindikators, die so groß ist, daß dieser relativ zum Indi­ katoranschlag soweit bewegt wird, daß seine zur Alarmauslö­ sung erforderliche Mindestverformung überschritten wird.
Derartige Schließstellen können z. B. durch so tief in Schließtaschen einfahrende Schließbolzen realisiert sein, daß die Schließstelle nur unter plastischer Deformation überwun­ den werden kann. Die Einfahrtiefe soll deutlich größer als der fertigungsbedingte freie Relativweg zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen sein.
Andere derartige Schließstellen sind z. B. bekannt unter der Bezeichnung PaX-Secura, siehe auch EU 94 107 819. Die Be­ sonderheit dieser Schließstellen besteht hier ebenfalls darin, daß der schließende Eingriff zwischen den beidersei­ tigen Schließpartnern nur unter erheblichem Zeitaufwand über­ wunden werden kann, weil die Schließpartner bzw. die daran hängenden Befestigungsteile auch hier nur durch bleibende Deformation getrennt werden können.
Um diese bleibenden Deformationen an den Schließ­ partnern hervorrufen zu können, muß naturgemäß zunächst das elastische Verformungsvermögen der beteiligten Schließpartner überwunden werden. Üblicherweise ist die hierfür erforderli­ che Belastung größer als die möglichen Verkehrslasten, wo­ durch sich automatisch bereits der notwendige Sicher­ heitsabstand zu den Verkehrslasten für das alarmauslösende Element ergibt.
Insbesondere bei Fenstern mit Schließstellen mit Zulas­ sung zur Kennzeichnung EF 0 - EF 3 nach DIN 18054 ist eine Aufbruchsicherheit von einigen Minuten gewährleistet. Während dieser Zeit bearbeitet der Einbrecher das Fenster/die Tür mit Aufbruchwerkzeug und versucht eine Durchtrittsöffnung zu schaffen. Derartige DIN-geprüfte Schließstellen sind daher insbesondere geeignet um in Verbindung mit dieser Erfindung die erforderliche Einbruchsicherheit zu geben.
Für die Erfindung kommen deshalb prinzipiell Schließ­ stellen in Betracht, deren Schließpartner die Relativbewegung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen auf einen vorgegebenen Wert begrenzen, wobei die Begrenzung durch einen ab dieser Relativauslenkung erhöhten Aushebewiderstand vorgegeben ist. Insofern ist die vorliegende Erfindung klar von den zweistu­ figen Verschlußsystemen der eingangs genannten Schriften zu differenzieren. Dort erfolgt die Alarmauslösung während keine der beiden Schließstellen im Eingriff ist. Im vorliegenden Fall erfolgt die Alarmauslösung gegen den Widerstand der Schließstelle. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß der alarmauslösende Schwellwert bereits dann überschritten sein soll, wenn die Schließstelle noch lange nicht vollständig überwunden sein soll. Je größer der Wegabstand zwischen der zur Alarmauslösung notwendigen Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen und der Aufbruchstellung des Flügelrahmens ist, desto längere Zeit zum Anrücken der Ord­ nungskräfte steht zur Verfügung. Es ist deshalb anzustreben, die zur Alarmauslösung führende Relativverformung des Schwellwertindikators lediglich gering anzusetzen, so daß die Alarmauslösung im Hinblick auf die zum Aufbruch des Fensters/ der Tür notwendige Zeit möglichst frühzeitig erfolgt.
Zweckmäßigerweise soll die Alarmauslösung bereits erfol­ gen, nachdem die maximal mögliche Verschiebung des Flügel­ rahmens durch die Verkehrslast abgeschlossen ist und darüber hinaus ein geringfügiger Weg des Flügelrahmens als Sicher­ heitsabstand gegen verfrühte Alarmauslösung überbrückt wurde. Der geringfügige Weg soll weit bevor überproportional stei­ gende Aufbruchkräfte notwendig werden abgeschlossen sein.
Um insbesondere bleibende Schäden an Fenster/Tür zu ver­ meiden, wird zusätzlich vorgeschlagen, die Alarmauslösung be­ reits dann vorzusehen, wenn sich bei Ablassen des Einbrechers der Flügelrahmen noch elastisch zurückstellen kann.
In diesem Fall ist sichergestellt, daß keine Auswechse­ lung des angegangenen Flügelrahmens erforderlich ist, sofern die Ordnungskräfte rechtzeitig angerückt kommen.
Von wesentlichem Aspekt für die Erfindung ist die Aus­ bildung der Schließstellen mit sich hintergreifenden Schließ­ partnern, weil diese Merkmale eine mit steigender Verformung des Flügelrahmens zunächst anwachsende Zuhaltekraft ermögli­ chen, die erst lange nachdem die Alarmauslösung erfolgt ist ihr Maximum erreicht.
Von wesentlicher Bedeutung ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators notwendige Kraft im Verhältnis zur Kraft auf den Flügelrahmen zumindest bis zum Moment der Alarmauslösung unmerklich gering ist. Man wird dann davon ausgehen können, daß die Alarmauslösung auch mit hochempfind­ lichen Zusatzgeräten (z. B. Stethoskop) nicht feststellbar ist, so daß für den Einbrecher die permanente Ungewißheit be­ steht, ob sein Einbruchversuch zu einem Alarm geführt hat oder nicht.
Sieht man beispielsweise als Schwellwertindikator ein Glasröhrchen vor mit integriertem elektrischen Leiter, wel­ ches gegen einen ortsfesten Indikatoranschlag fährt, wäre diese Forderung bereits erfüllt. In jedem Falle sollte der Schwellwertindikator irreversibel verformt werden, um eindeu­ tig den Nachweis eines Aufbruchversuchs führen zu können. Hierfür wird die Verwendung von sprödbruchempfindlichem Mate­ rial vorgeschlagen. Dieses kann z. B. Glas, Keramik, Porzellan oder ähnliches sein. Glas oder Keramik bietet zusätzlich den Vorteil, daß es praktisch kaum zu orten ist und aus diesem Grunde ein zusätzliches Risiko für den Einbrecher darstellt.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, den Schwellwertindikator bei geöffnetem Flügelrahmen leicht zugänglich und auswechsel­ bar vorzusehen, um nach einem gescheiterten Einbruchsversuch erneut die erforderliche Sicherheit zu haben. Der Schwell­ wertindikator kann beispielsweise in einer Fassung am Flügel­ rahmen oder am Blendrahmen festgelegt sein. Sieht man die Be­ festigung am Blendrahmen vor, bietet dies den zusätzlichen Vorteil, daß die Herausführung der Alarmsignalleitungen kei­ nerlei Probleme bereitet und daß insbesondere von außen nicht erkennbar ist, wo das alarmierende Element sitzt. Geht man einmal von der üblichen Beschlagtechnik an derartigen Fens­ tern/Türen aus, wird noch vorgeschlagen, den Schwellwertindi­ kator am Blendrahmen anzubringen und den hierzu korrespondie­ renden Indikatoranschlag mit der Treibstange des Beschlags zu koppeln. In der Schließstellung des Treibstangenbeschlags sitzt der Indikatoranschlag dann vor Kopf des Schwellwertin­ dikators und wird bei vorgegebenem Verformungsweg des Flügel­ rahmens relativ zum Blendrahmen z. B. zum Bruch des Schwell­ wertindikators führen.
Infolge der Befestigung des Indikatoranschlags an der Treibstange ist gewährleistet, daß lediglich in der Schließ­ position des Treibstangenbeschlags der Schwellwertindikator wirksam werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist eine Weiterbildung bei wel­ cher der Schwellwertindikator als separates Einsteckteil aus­ gebildet ist, welches in ein Schließteil am Blendrahmen ein­ gesteckt werden kann.
Auf diese Weise wird der Schwellwertindikator einerseits am Blendrahmen befestigt, was einen verminderten Verkabe­ lungsaufwand bedeutet. Andererseits ist der Schwellwertindi­ kator auch einfach auswechselbar, sofern ein Einbruchversuch aufgedeckt wurde. Ferner ist damit auch der Abstand des In­ dikatoranschlags zum Verriegelungszapfen an der Treibstange bekannt, was verminderten Bauaufwand bei der Beschlagsher­ stellung bedeutet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kraft-Weg-Diagramm
Fig. 2 ein prinzipielles Ausführungsbeispiel der Er­ findung
Fig. 3 eine Detailansicht von Schließstelle und Ein­ bruchsicherung
Fig. 4 eine weitere Detailansicht von oben
Fig. 4a Seitenansicht gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 4
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Fig. 1 zeigt in einem Kraft-Weg-Diagramm das grundsätzli­ che Konzept der erfindungsgemäßen Einbruchsicherung. Auf der Horizontalen ist die Relativverschiebung E s zwischen Flügel­ rahmen und Blendrahmen aufgetragen. Die Ordinate zeigt quali­ tativ die Höhe der jeder Relativverschiebung zugeordneten Kraft an.
Aus Gründen besserer Übersichtlichkeit ist die Ordinate auch Spiegelachse für den links vom Nullpunkt liegenden Be­ reich der Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen. Dieser Bereich ist spiegelbildlich zu sehen, er besagt, daß beim Verschließen des Flügelrahmens die in Frage kommenden Schließstellen noch vor ihrer Verschlußstellung stehen. Dieser Bereich ist mit I bezeichnet. Nachdem jede Schließstelle in den Schließeingriff gelangt ist, gilt der Diagrammbereich II.
Beim Verschließen des Flügelrahmens gerät dieser zu­ nächst in die Dichtungsanlageposition 18. In dieser Position berührt der Flügelrahmen die fensteraußenseitige Dichtlippe gerade. Die zugehörige Schließstelle befindet sich kurz vor ihrer Endstellung. Mit Drehen des Verriegelungsgriffs am Flü­ gelrahmen wird der Anpreßweg 16 zurückgelegt, der Flügelrah­ men in Richtung zur Fensteraußenseite gegen die zugehörige Dichtung gedrückt und das Fenster auf diese Weise dicht ver­ schlossen. Dabei nimmt die Zuhaltekraft F an den Schließstel­ len auf einem relativ kurzen Anpreßweg 16 erheblich zu. Mit Überwinden des Anpreßwegs 16 ist der Flügelrahmen nun ver­ schlossen, alle Schließstellen sind im Eingriff.
In dieser Stellung würde sich das Fenster/die Tür befin­ den, wenn ein Aufbruchversuch unternommen wird.
Zunächst einmal jedoch soll von der ordnungsgemäßen Schließstellung ausgegangen werden. Die Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen ist in dieser Stellung zu NULL gesetzt.
Auf den Flügelrahmen wirken in dieser Verschlußstellung die üblichen Verkehrslasten, z. B. Winddruck, Temperaturdehn­ ungen. Der Bereich der Verkehrslast ist mit 17 bezeichnet. Hierbei ist berücksichtigt, daß vorbestimmte Kräfte auf den Flügelrahmen wirken, die eine bestimmte Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen hervorrufen können. In jedem Falle ist die zugehörige Relativverschiebung praktisch linear elastisch, so daß sich der Flügelrahmen unter jeder auftretenden Verkehrslast auch wieder elastisch zurückstellen kann.
Um sicherzustellen, daß die üblichen Verkehrslasten nicht zu einer Alarmauslösung führen, ist eine vorbestimmte Flügelbewegung 19 unter der Verkehrslast 17 zu berücksichti­ gen und ab der maximalen Auslenkung unter der Verkehrslast 17 ein Sicherheitsabstand 20 additiv zu berücksichtigen, der eine zusätzliche Relativverschiebung zuläßt, ohne daß hier­ durch eine Alarmauslösung ernsthaft zu besorgen wäre.
Erst bei Überschreiten dieses Sicherheitsabstandes 20 setzt eine zunächst elastische Verformung 21 des Schwellwert­ indikators 11 ein, die in eine irreversible Verformung 22 übergeht.
Die irreversible Verformung kann z. B. durch plastisches Materialfließen hervorgerufen sein. Die irreversible Verfor­ mung kann auch im Bruch 23 des Schwellwertindikators 11 be­ stehen. Dabei ist die zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators 11 notwendige Last auf den Schwellwert­ indikator unabhängig von den Lasten an der Schließstelle, weil Schließstelle und Schwellwertindikator getrennte Bau­ teile sind. Auch ist die Last zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators um Größenordnungen kleiner als die Last zur Erzeugung des Dichtungsanpreßdrucks.
Im vorliegenden Fall ist gezeigt, daß am Schwellwertin­ dikator zunächst eine elastische Verformung 21 einsetzt, an deren Ende dann Materialermüdungen, Kriecheffekte, Verfes­ tigungseffekte stehen. Bei weiterer Krafteinwirkung auf den Schwellwertindikator wird dieser zum Bruch 23 kommen.
Mit Bruch des Schwellwertindikators wird das Alarmsignal 24 ausgegeben. Das Alarmsignal kann, was an sich bekannt ist, telefonisch an die Ordnungskräfte übermittelt werden. Zusätz­ lich können zur Abschreckung blinkende LEDs am Flügelrahmen vorgesehen sein.
Es ist demnach davon auszugehen, daß das Alarmsignal 24 bereits erzeugt worden ist, obwohl der Flügelrahmen noch lan­ ge nicht aus seiner Verschlußposition herausbewegt wurde.
Hierzu zeigt Fig. 1, daß auf den Flügelrahmen noch eine wesentlich höhere Kraft einwirken muß, bevor der Flügelrahmen vom Blendrahmen durch Versagen der Schließstelle getrennt wird. Erst im Endpunkt der Kurve ist die Zuhaltekraft der im Eingriff befindlichen Schließstellen überwunden. Dieser Punkt wird mit 25 bezeichnet. Es ist demnach bereits bei äußerst geringer Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blend­ rahmen, die ohne weiteres im linear elastischen Bereich der beteiligten Materialien liegen kann, am Schwellwertindikator eine irreversible Verformung erfolgt, die ein sicheres An­ zeichen für einen ernsthaften Einbruchsversuch ist. Diese Verformung erfolgte lange bevor die Schließstelle am Punkt 25 überwunden wurde.
Der hierdurch irreversibel verformte Schwellwertindika­ tor zeigt diejenige Stelle im Haus, wo der Einbruch erfolgte. Damit kann die Einbruchstelle also eindeutig identifiziert werden.
Wesentlich an dieser Erfindung ist also, daß der Weg zur irreversiblen Verformung 22 des Schwellwertindikators 11 aus­ schließlich gegen die Zuhaltekraft der im Eingriff befindli­ chen Schließstellen zurückgelegt wird, und daß die Alarmaus­ lösung 24 erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zwar teilweise jedoch noch nicht bis zu deren vollständiger Überwindung zurückgelegt worden ist.
Dabei spielt neben der Elasitzität der verwendeten Rahmenprofile auch die Elastizität der beteiligten Beschlag­ teile die entscheidende Rolle für die zum Bruch des Schwell­ wertindikators führende Relativverschiebung zwischen Flügel­ rahmen und Blendrahmen.
Damit liegt die zum Bruch führende Auslenkung des Schwellwertindikators vollständig innerhalb des Kraft-Weg-Diagramms der auf die Schließstelle wirkenden Kräfte, mit denen sie dem Aufbruchversuch widersteht.
Der Beginn der am Schwellwertindikator vorliegenden Aus­ lenkung liegt kurz außerhalb der Relativverschiebung, welche der Flügelrahmen möglicherweise durch die maximal auftreten­ den Verkehrslasten erfährt, zuzüglich einer additiven Sicher­ heitskonstanten. Das Ende der Auslenkung des Schwellwertindi­ kators liegt weit entfernt vor dem Ende des Kraft-Weg-Dia­ gramms des Fensters/der Tür im Moment des Aufbruchs.
Die folgende Figurenbeschreibung befaßt sich im wesent­ lichen mit den vorrichtungsmäßigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Hierzu zeigen die Figuren eine Einbruchsicherung für Fenster/Türen 1. Derartige Fenster/Türen bestehen aus ei­ nem Flügelrahmen 2 der in einem Blendrahmen 3 geführt ist. Hierzu weist der Flügelrahmen 2 an einer Anschlagseite 4 ein Drehscharnier auf. Gegenüber der Anschlagseite 4 ist an der Griffseite 5 ein Griff 10 angebracht. Der Griff 10 wirkt mit einem umlaufenden Beschlag 6 zusammen. An dem umlaufenden Be­ schlag 6 sitzen einzelne Verriegelungsbolzen 7, die mit Bewe­ gung des Beschlags 6 mit blendrahmenseitigen Schließtaschen 8 zusammenwirken. Durch Einfahren der Verriegelungsbolzen 7 in die Schließtaschen 8 ist jeweils eine Schließstelle 9 defi­ niert, die sich durch eine auszugfeste Verbindung auszeich­ net. Dies kann z. B. durch tief in korrespondierende Einsteck­ löcher eingreifende Verriegelungsbolzen realisiert werden. In einer anderen Variante sind zu diesem Zweck die Ver­ riegelungsbolzen 7 pilzkopfförmig erweitert, während die Schließtaschen von den pilzkopfförmigen Erweiterungen hinter­ griffen werden. Die Schließtaschen 8 bilden Einfahrschlitze, deren Schlitzweite an die Hälse der Verriegelungsbolzen 7 an­ gepaßt ist. Mit den Pilzköpfen hintergreifen die Ver­ riegelungsbolzen 7 die zugehörige Schließtasche 8.
Auf diese Weise ist zwischen Flügelrahmen 2 und Blend­ rahmen 3 eine aus zugfeste Verbindung geschaffen, die auch un­ ter Anwendung hoher Gewalt zunächst diesem Einbruchsversuch standhält.
Fig. 2 zeigt hierzu, daß mit einem Aufhebelwerkzeug 26 versucht wird, von der Fensteraußenseite in den Spalt zwi­ schen Türrahmen 2 und Blendrahmen 3 einzudringen, um den Flü­ gelrahmen 2 aus seinem Schließstelleneingriff zu lösen.
Dabei erfolgt eine vorbestimmte Relativverschiebung zwi­ schen Flügelrahmen und Blendrahmen. Die gestrichelte Linie am unteren Profilholm zeigt eine mögliche Verformung qualitativ an. Bei dieser Verformung wird der Schwellwertindikator 11, der sich hier fest am Flügelrahmen 2 befindet, gegen den blendrahmenseitig befestigten Indikatoranschlag 12 bewegt. Da der Indikatoranschlag 12 ortsfest sitzt, wird der Schwell­ wertindikator 11 dabei zunächst elastisch dann irreversibel verformt. Ab einem vorbestimmten Verformungswert wird das Einbruchmeldesignal 24 erzeugt.
Zur Erzeugung des Alarmsignals muß eine vorbestimmte ir­ reversible Verformung am Schwellwertindikator vorliegen. Die irreversible Verformung kann plastisch sein. Gleichfalls ist der Bruch des Schwellwertindikators möglich. In beiden Fällen kann beispielsweise über eine elektrische Schaltung mit ne­ gierendem Element das Alarmsignal initiiert werden. Diesbe­ züglich wird auf den Stand der Technik Rückgriff genommen.
Um den Einbrecher bei seinem Aufbruchversuch möglichst lange zeitlich zu binden, und um eine möglichst lange Zeit zum Anrücken der Ordnungskräfte zu erhalten, wird vorgeschla­ gen, daß die Alarmauslösung bereits dann erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft der Schließstellen praktisch erst anfänglich zurückgelegt worden ist. Abhängig von den Ma­ terialparametern wie Festigkeit, Steifigkeit, Profilquer­ schnitt, sowie den konstruktiven Gegebenheiten wie Abmessung, Material, freie Biegelänge der Flügelrahmenholme, Toleranzen, Dichtungsanpreßdruck, kann die optimale Relativposition zwi­ schen Schwellwertindikator und Indikatoranschlag auch experi­ mentell ermittelt werden. Dies erfolgt z. B. durch Vorgabe be­ stimmter Verkehrslast und Messung der zugehörigen Auslenkung. In dieser Auslenkung soll ein vorbestimmter Sicherheitsab­ stand 20 addiert werden. Erst danach erfolgt die Aktivierung des Schwellwertindikators 11. Hierdurch wird beispielsweise eine Mindestzeit vorgegeben, in welcher der Flügelrahmen dem Aufbruchversuch widerstehen muß (z. B. 12 Min.).
Sieht man einen relativ geringen Abstand zwischen Schwellwertindikator und Indikatoranschlag vor, der bei­ spielsweise bereits nach 2 Min. Aufbruchtätigkeit überwunden ist, so würde die Alarmauslösung nach 2 Min. unbemerkt für den Einbrecher erfolgen. Die Ordnungskräfte hätten demnach 10 Min. Zeit zum Anrücken und eine reelle Chance den Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen noch bevor eine durchtrittsfähi­ ge Öffnung geschaffen wurde.
Darüber hinaus soll die Alarmauslösung innerhalb eines Wegs gegen die Zuhaltekraft erfolgen, in welcher sich der Flügelrahmen noch elastisch zurückstellt. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß eine relativ gute Chance besteht den Einbrecher vor der Zerstörung des Flügelrahmens dingfest machen zu können.
Diese Tatsache resultiert aus der relativ langen Anrück­ zeit, welche den Ordnungskräften bei frühzeitiger Alarmauslö­ sung zur Verfügung steht.
Weiterhin sollen Schließstellen Verwendung finden, die unter einer stetig zunehmenden Zuhaltekraft dem Aufbruchver­ such widerstehen. Hierunter fallen Schließstellen, deren Schließpartner bis zum Versagen plastisch verformt werden müssen und sich danach voneinander lösen können. Dies kann durch tief einfahrende Querbolzen realisiert werden oder durch sich hintergreifende Schließpartner. Diese Bedingung setzt nämlich voraus, daß zumindest einer der Schließpartner soweit plastisch deformiert werden muß, bis er außer Eingriff mit dem anderen Schließpartner gelangt. Die plastische Ver­ formung kann nur über eine zunächst stetig zunehmende bis auf einen Höchstwert steigende Zuhaltekraft erzielt werden, deren Maximum im Moment der irreversiblen Verformung des Schwell­ wertindikators noch lange nicht erreicht worden ist (z. B. erst 3% beträgt).
Vorteilhafterweise und ohne Beschränkung auf diese kon­ krete Bauform werden Pilzbolzen und hinterschnittene Einfahr­ taschen als Schließpartner verwendet, die einerseits am Flügelrahmen und andererseits am Blendrahmen verankert sind. Dabei fahren die Pilzbolzen mit ihren Hälsen in die Einfahr­ taschen ein, während die Pilzköpfe die Einfahrtaschen hinter­ greifen.
Um weitere Zeit zum Anrücken der Ordnungskräfte zu er­ halten, sollen die Pilzbolzen aus hochfestem Stahl mit Antei­ len von Chrom und Nickel bestehen, während die hinterschnit­ tenen Einfahrtaschen an einsatzgehärteten Schließstücken sit­ zen.
Wie darüber hinaus insbesondere Fig. 2 zeigt, sind mehre­ re Schließstellen 9 an den einzelnen Fensterholmen vorgese­ hen, wobei Schwellwertindikator 11 und Indikatoranschlag 12 zwischen zwei an einem Profilholm sitzenden Schließstellen angeordnet sind.
Die symmetrische Anordnung von Schwellwertindikator und Indikatoranschlag zwischen zwei Schließstellen ist allerdings nicht erforderlich.
Da üblicherweise der untere Querholm 27 des Fensters/der Tür besonders aufbruchgefährdet ist, wird zusätzlich vorge­ schlagen, den Schwellwertindikator am unteren Querholm 27 des Fensters/der Tür vorzusehen. Darüberhinaus können aber belie­ big viele Schwellwertindikatoren an allen möglichen Stellen des Fensters/der Tür vorgesehen sein.
Wie man sich leicht vorstellen kann, ist die notwendige Kraft zur Erzielung einer Verformung am Flügelrahmen, die qualitativ der gestrichelten Linie am unteren Querholm gemäß Fig. 2 entspricht erheblich, d. h. sie liegt im Bereich von et­ wa 1000 Newton.
Sieht man einen Schwellwertindikator vor, der aus spröd­ bruchempfindlichem Material besteht, z. B. Glas oder Keramik, so dürfte die für derartige Materialien notwendige Bruchkraft im 1/100 Newton-Bereich liegen.
Damit ergibt sich ein Kraftverhältnis zwischen der zur Verformung des Schwellwertindikators notwendigen Kraft und der hierfür auf den Flügelrahmen einwirkenden Kraft von 1 : 10.000 oder weniger. Mit diesen Merkmalen dürfte auch für den geübtesten Einbrecher die Alarmauslösung, die durch Bruch des Schwellwertindikators hervorgerufen wird, unbemerkbar bleiben.
Weiterhin zeigt Fig. 3, daß der Schwellwertindikator bei geöffnetem Flügelrahmen leicht zugänglich und auswechselbar ist.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der Schwellwert­ indikator 11 in einer rahmenseitigen Fassung 28 festgelegt ist. Die Fassung 28 kann aus einem handelsüblichen Bau­ material wie Birnchenfassung, Sicherungsfassung oder der­ gleichen bestehen. Im vorliegenden Fall besteht die rahmen­ seitige Fassung 28 besteht aus einem Aufnahmekörper 29, der am Blendrahmen 3 angeschlagen ist. Außenseitig weist die Auf­ nahme 29 ein Gewinde auf über welches eine Überwurfmutter 30 geschraubt ist. Im Zentrum hält die Überwurfmutter 30 den dort eingesetzten Schwellwertindikator 11 fest in der Auf­ nahme 29. Der Schwellwertindikator weist einen vorstehenden Zapfen 31 auf, der mit einem flügelrahmenseitig befestigten Indikatoranschlag 12 zusammen wirkt. In der gezeigten Schließstellung, - der Verriegelungsbolzen 7 befindet sich im Eingriff mit der Schließtasche 8 -, sitzt der Indikatoran­ schlag 12 vor Kopf des Schwellwertindikators 11 und wird die­ sen beim Öffnen des Flügelrahmens 2 zerbrechen. In diesem Mo­ ment wird über die eingezeichneten elektrischen Leitungen der Alarm ausgelöst.
Durch die Anbringung des Indikatoranschlags 12 an der Treibstange 32 des Beschlags 6 ist zusätzlich sichergestellt, daß lediglich in der gezeigten Schließstellung der Schließ­ stelle 9 die Möglichkeit zur Verformung des Schwellwertindi­ kators 11 besteht.
Ergänzend hierzu zeigt Fig. 4, daß der Schwellwertindika­ tor 11 auch als separates Einsteckteil 33 für ein am Blend­ rahmen festgelegtes Schließteil 34 ist. Das Schließteil 34 weist hierzu die Schließtaschen 8 auf, in welche der Verrie­ gelungsbolzen 7 einfährt. Gekoppelt mit der Treibstange des Beschlags ist der Indikatoranschlag 12. In der gestrichelt gezeichneten rechten Position sitzt der Indikatoranschlag mit deutlichem Abstand vor dem Schwellwertindikator 11. In diese Position gerät der Indikatoranschlag 12 dann, wenn der Ver­ riegelungsbolzen 7 auf die endseitige Schräge der Schließta­ sche 8 aufläuft. Die Schräge dient dazu, den Flügelrahmen fest gegen die außenseitige Dichtungslippe 13 zu pressen. Zu diesem Zweck wird der Griff des umlaufenden Beschlags 6 mit einiger Kraft gedreht, nachdem der Flügelrahmen 2 in die Dichtungsanlageposition 18 gebracht worden ist. Dabei fährt der eingefahrene Verriegelungsbolzen 7 auf der sich anbahnen­ den Schräge seiner Schließtasche 8, die zur Dichtungslippe 35 hin ansteigt, auf und schiebt den Flügelrahmen gegen die blendrahmenfeste Dichtungslippe 13. Der Indikatoranschlag 12 sei mit der Treibstange 32 des Beschlags gekoppelt, so daß der Indikatoranschlag 12 einen gehörigen Abstand von der ihm zugewandten Stirnseite des Schwellwertindikators 11 einnimmt. Damit ist sichergestellt, daß infolge der üblichen Verkehrs­ lasten eine Berührung zwischen Schwellwertindikator 11 und Indikatoranschlag 12 ausscheidet. Dennoch ist der Schwell­ wertindikator 11 bei Überschreiten der Verkehrslasten im Stande, dies als Einbruchsversuch zu erkennen und das Alarm­ signal auszulösen. Der Schwellwertindikator 11 kann mit sei­ nem Zapfen in eine einfache Tasche des Schließteils 34 einge­ steckt werden. Auf diese Weise ist er einfach auswechselbar, und nach einem erfolgten Einbruchsversuch kann das Fenster/ die Tür auf einfache Weise neu gegen Einbruchsversuche gesi­ chert werden.
Zusätzlich zeigt Fig. 4a die Ansicht des Indikatoran­ schlags 12, wie dieser überlappend vor der ihm zugewandten Stirnfläche des Schwellwertindikators 11 sitzt. Bewegt sich der Indikatoranschlag 12 entsprechend auf den Schwellwertin­ dikator 11 zu, kann dieser so plastisch verformt werden, daß die Alarmauslösung 24 erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Hier sitzt in der Fuge zwischen Blendrahmen 3 und Flügelrah­ men 2 eines Fensters/einer Tür in einer gemeinsamen fluchten­ den Bohrung der Schwellwertindikator 11 und erstreckt sich quer zu der möglichen Aufbruchrichtung des Flügelrahmens 2. Dabei verbindet der Schwellwertindikator 11 sowohl den Flü­ gelrahmen 2 als auch den Blendrahmen 3 miteinander. Ab einem vorbestimmten Verformungsweg wird der Schwellwertindikator 11 brechen und die Alarmauslösung erfolgt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Schwell­ wertindikator derart mit dem Türbeschlag gekoppelt, daß er beim Verriegeln der Tür automatisch in eine entsprechende Indikatorfassung eingeschoben wird. Dabei überbrückt der Schwellwertindikator die Fuge zwischen dem Flügelrahmen 2 und dem Blendrahmen 3 solange der Türbeschlag die entsprechende Verriegelungsposition hat.
Sinngemäß läßt sich diese Weiterbildung auch für Fensterbeschläge verwenden.
In einer alternativen Ausführungsform wird der Schwell­ wertindikator 11 mit einem Getriebe gekoppelt, welches mit Scharfschaltung der Anlage aktiviert wird. Im Moment der Scharfschaltung wird dann der Schwellwertindikator in seine gehörige Position verbracht und erst mit zulässigem Abschal­ ten der Überwachungsanlage aus dieser Position herausgenom­ men.
Bezugszeichenliste
1 Fenster/Tür
2 Flügelrahmen
3 Blendrahmen
4 Anschlagseite
5 Griffseite
6 umlaufender Beschlag
7 Verriegelungsbolzen
8 Schließtasche
9 Schließstelle
10 Griff
11 Schwellwertindikator
12 Indikatoranschlag
13 äußere Fensterdichtung
14 Auflaufpunkt des Verriegelungsbolzen
15 Verschlußstellung
16 Anpreßweg
17 Windlast
18 Dichtungsanlageposition
19 Flügelbewegung durch Verriegelungsbolzen
20 Sicherheitsabstand
21 elastische Verformung des Schwellwertindikators
22 irreversible Verformung
23 Bruch
24 Alarmsignal
25 Punkt der Überwindung der Zuhaltekraft
26 Aufhebelwerkzeug
27 unterer Querholm
28 Fassung
29 Aufnahme
30 Überwurfmutter
31 Zapfen
32 Treibstange
33 Einsteckteil
34 Schließteil

Claims (15)

1. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator (11), der bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ gegen einen Indikatoranschlag (12) bewegt und dabei durch vorbestimmte Relativverschiebung zwi­ schen Flügelrahmen (2) und Blendrahmen (3) irreversibel verformt wird und der ab vorbestimmtem Verformungswert ein Einbruchmeldesignal (24) erzeugt, wobei zwischen Flügelrahmen (2) und Blendrahmen (3) Schließstellen (9) vorgesehen sind, deren Schließpartner (7,8) bis zum Überschreiten einer vorbestimmten Aufbruchkraft im Schließstelleneingriff sind, dadurch gekennzeichnet, daß Schwellwertindikator (11) und Indikatoranschlag (12) bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ zueinander so positioniert sind, daß
  • 1.0 der Weg zur irreversiblen Verformung (22) des Schwell­ wertindikators (11) ausschließlich gegen die Zuhalte­ kraft des Schließstelleneingriffs zurückgelegt wird und daß
  • 1.1 die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zwar teil­ weise jedoch noch nicht bis zu deren vollständigen Über­ windung (25) zurückgelegt worden ist.
2. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft noch nicht zur Hälfte, vor­ zugsweise noch nicht zu einem Drittel, vorzugsweise noch nicht zu 10% zurückgelegt worden ist.
3. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Alarmauslösung (24) innerhalb eines Wegs gegen die Zuhaltekraft erfolgt, in welcher sich der Flügelrahmen (2) noch elastisch zurückstellt.
4. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellen (9) sich gegen­ seitig derart hintergreifende Schließpartner (7, 8) auf­ weisen, daß der Weg zur irreversiblen Verformung (22) gegen eine bis auf einen Höchstwert steigende Zuhalte­ kraft zurückgelegt wird, der im Moment der irreversiblen Verformung noch nicht erreicht worden ist.
5. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließpartner Pilzbolzen (7) und hinterschnittene Einfahrtaschen (8) umfassen, die einerseits am Flügelrahmen (2) und andererseits am Blendrahmen (3) verankert sind.
6. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilzbolzen (7) aus hochfestem Stahl mit Anteilen von Chrom und Nickel bestehen und daß die hinterschnittenen Einfahrtaschen an einsatzgehärte­ ten Schließstücken (34) sitzen.
7. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schließstellen (9) an den einzelnen Fensterholmen vorgesehen sind, und daß Schwellwertindikator (11) und Indikatoranschlag (12) zwischen zwei an einem Profilholm sitzenden Schließstel­ len (9) angeordnet sind.
8. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schwellwertindikator (11) und In­ dikatoranschlag (12) am unteren Querholm (27) des Fen­ ster /der Tür sitzen.
9. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur irreversiblen Verformung (22) des Schwellwertindikators (11) notwendige Kraft im Verhältnis zur Kraft auf den Flügelrahmen im Moment der Alarmauslösung (24) unmerklich gering ist (z. B. 1 : 10.000 oder geringer).
10. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertindikator aus sprödbruchempfindlichem Material besteht.
11. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwellwertindikator (11) aus Glas oder Ke­ ramik besteht.
12. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwellwertindikator (11) bei geöffnetem Flügelrahmen (2) leicht zugänglich und auswechselbar ist.
13. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwellwertindikator (11) in einer rahmen­ seitigen Fassung (28) festgelegt ist.
14. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Indikatoranschlag (12) ein Schubbolzen am Treibstangenbeschlag (32) ist und daß der Schwellwertindikator (11) am Blendrahmen (3) sitzt.
15. Einbruchsicherung für Fenster/Türen mit einem Schwell­ wertindikator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwellwertindikator (11) ein separates Einsteckteil für ein am Blendrahmen (3) festgelegtes Schließteil (34) ist.
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