DE19637850A1 - Heftmechanik für Schriftgut - Google Patents

Heftmechanik für Schriftgut

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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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Description

Im Jahre 1956 wurde erstmals eine Heftmechanik für Schriftgut zum Patent angemeldet, die vorzugsweise aus Kunststoffteilen bestand und als be­ sonderes Merkmal einen flexiblen Kunststoffschlauch hatte, der sich der Füll­ höhe in einem Schriftgutbehälter anpaßte (Auslegeschrift 1073445/Z5873 VII/11e).
Typisches Merkmal dieser Schlauchheftung war, daß im Gegensatz zu den bis dahin verbreiteten Metallheftungen, die beiden Schlauchenden nicht durch ein­ faches Umknicken zu befestigen waren, sondern in einer geeigneten Weise, in der das Schriftgut abdeckenden Schiene unter 2 Haken eingeklemmt wurden.
In der Folgezeit sind zahlreiche Nachahmungen und Varianten dieser Mechanik entwickelt und auf dem Markt eingeführt worden, bei denen z. B. Abtreppungen unter den Haken der Abdeckschiene eine einkerbende und damit besser fixierende Wirkung für die Schlauchenden haben, bei denen anstelle von waagerecht angeordneten Haken je 2 senkrecht stehende Backen einen zwischen ihnen liegenden Freiraum umgreifen, in den die Schlauchenden von oben eingedrückt werden u.ä.
Gemeinsam ist allen bisher bekannten Lösungen, daß entweder die Fixierung der Schläuche oder der flexiblen Kunststoffzungen in der Abdeckleiste nur gering ist und sie damit dem Schriftgut nur einen begrenzten Halt bieten (also z. B. nicht mehr geeignet sind, wenn eine 20 und mehr mm starke Füllung auf­ tritt) oder die Schlauchenden bzw. flexiblen Kunststoffzungen mit besonders großem Kraftaufwand unter Haken oder zwischen Backen manuell einge­ klemmt werden müssen.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Deckschiene (1) der Schriftgutheftung 2 für die Heftzungen (2) bzw. Schlauchenden bestimmte Öffnungen (3) aufweist, denen hebelartige Ver­ längerungen (4) zugeordnet sind, bei deren Betätigung die Öffnung (3) für die Heftzungen (2) sich weitet (Fig. 2) und wieder verengt (Fig. 3).
Eine bevorzugte Ausführung dieser Erfindung besteht darin, daß die Deck­ schiene (1) neben 2 Löchern (5), 2 im oberen Teil enge und sich nach unten aufweitende Schlitze (6) hat und deren nach innen liegende Backen 8 mit einem Steg (4) verbunden sind. Dieser Steg (4) hat zur übrigen Auflagefläche der Deckschiene (1) einen Versatz (7) von z. B. 2-4 mm. Drückt man diesen Steg (4) mit der Fingerkuppe nach unten (Fig. 2), öffnen sich die beiden innen liegenden Backen (8) und die flexiblen Heftzungen (2) können ohne merklichen Kraftaufwand in die Öffnungen (3) eingelegt werden. Gibt man nun den Steg (4) wieder frei, so stellen sich die beiden inneren Backen (8) der Öffnungen (3) durch Federkraft oder die Rückstellkraft des Materials in ihre Ausgangsstellung zurück und klemmen die Heftzungen (2) ein (Fig. 3).
Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn 2 waagerechte oder schräg stehende Nasen (10) stegförmig verbunden sind und die Öffnung (3), und damit das Einlegen der Heftzungen (2), nicht von oben, sondern schräg oder waagerecht von der Seite erfolgt (Fig. 5).
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß jeder Öffnung (3) ein einzelner Hebel (11) zugeordnet ist, ohne daß diese stegförmig miteinander verbunden sind (Fig. 6).
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß jeder Backe (8) jeder Öffnung ein Hebel 10 zugeordnet ist, also eine Öffnung (3) nach beiden Seiten mit je einem Hebel geweitet werden kann Fig. 8.
Zur Verbesserung der Haltung der Heftzunge (2) in der Öffnung (3) kann die Öffnung (3) mit im geeigneten z. B. rechten Winkel zur Einlagerichtung ange­ ordneten Stege (9) ausgerüstet sein, die die Oberfläche der einzulegenden Heftzungen (2) leicht verformen und damit ihre Fixierung in einer bestimmten Position verbessern (Fig. 4).
Dem gleichen Ziel dient es, wenn die Einlageöffnung (3) nicht geradlinig und parallel ausgebildet ist, sondern einen bogenförmigen Verlauf hat (Fig. 7).
Verzeichnis der Zeichnungen
Fig. 1a Querschnitt der Heftmechanik für Schriftgut,
Fig. 1b Aufsicht der Heftmechanik für Schriftgut,
Fig. 2 Querschnitt Deckschiene mit durchgedrücktem Steg und geweiteten oberen Öffnungen,
Fig. 3 Querschnitt Deckschiene mit gestrecktem Steg und verengten oberen Öffnungen,
Fig. 4 Aufsicht Deckschiene,
Fig. 5a Querschnitt Deckschiene mit durchgedrücktem Steg und geweiteten seitlichen Öffnungen,
Fig. 5b Querschnitt Deckschiene mit gestrecktem Steg und verengten seitlichen Öffnungen,
Fig. 6a Querschnitt Deckschiene mit herabgedrückten Hebeln und geweiteten Öffnungen,
Fig. 6b Querschnitt Deckschiene mit Hebeln in Ausgangsstellung und verengten Öffnungen,
Fig. 7 Aufsicht Deckschiene mit in sich gekrümmten Öffnungen,
Fig. 8 Querschnitt Deckschiene mit zwei Hebeln je Öffnung in Ausgangsstellung mit verengten Öffnungen.

Claims (7)

1. Heftmechanik für Schriftgut, bestehend aus flexiblen Aufreihstiften (2) oder Schläuchen sowie einer Abdeckleiste (1), mit deren Hilfe die Auf­ reihstifte 2 begrenzt und positioniert werden können sowie ggfs. einem einsteckbaren Umfüllbügel 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (1) zwei oder mehrere schlitzartige Öffnungen (3) hat, denen eine Verlängerung (4) zugeordnet ist, die hebelartig benutzt werden kann, um bei Betätigung des Hebels die Öffnung (3) aufzuweiten und durch Loslassen oder Betätigen in der anderen Richtung wieder zu verengen.
2. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen Öffnungen (3) sich nach innen vergrößern.
3. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Öffnung 3 an jeder ihrer Klemmbacken (8) eine hebelartige Verlängerung 4 oder 10 zugeordnet ist.
4. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugewandten inneren Backen (8) von 2 Öffnungen (3) stegartig miteinander verbunden sind, wobei der Steg (4) durchge­ drückt werden kann und dadurch die Hebelwirkung ausübt, die die beiden Öffnungen (3) weitet.
5. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) waagerecht (10) oder in einem beliebigen Winkelgrad schräg angeordnet sind.
6. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) zur besseren Fixierung der flexiblen Aufreihstifte innen im Winkel zur Öffnung verlaufende Stege (9) aufweisen.
7. Heftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) in sich gekrümmt verlaufen (Fig. 7).
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DE1756740U (de) * 1957-10-03 1957-11-28 August Luetjens Schnellhefter.
DE8010081U1 (de) * 1980-04-14 1981-12-10 Herbert Zippel Gmbh & Co Kg, 8503 Altdorf Aufreihvorrichtung fuer sammelmappen, insbesondere schnellheftermappen

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