DE10242930A1 - Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels gelochten Blattmaterial - Google Patents

Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels gelochten Blattmaterial

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DE10242930A1
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Michael Freund
Albert Rieger
Kurt Stehle
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels durchgehend gelochter blattförmiger Bedruckstoffe mit einer aus mindestens einem Streifen bestehenden Kammstruktur (11) und einem den mindestens einen Streifen (12) aufnehmenden Rückensteg (10), wobei die Kammstruktur (11) durch Löcher in dem Stapel gelochter blattförmiger Bedruckstoffe hindurchgeführt wird, wobei sich das Kunststoffbindeelement mittels des mindestens einen Streifens (12) formschlüssig in dem Rückensteg (10) schließen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels blattförmiger Bedruckstoffe, die durchgehend gelocht sind, und zwar entweder mit nur einem Loch oder mit zwei oder mehr Löchern, die in einer Reihe liegen.
  • Kunststoffbindeelemente zum losen Binden von Stapeln gelochter blattförmiger Bedruckstoffe, die durchgehend gelocht sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der europäischen Patentanmeldung EP 0 S 16 207 wird beispielsweise ein Kunststoffbindeelement offenbart, das aus einem gerollten Kunststoffkamm besteht, bei dem die Kammstruktur des Kunststoffbindeelements durch die durchgehenden Löcher der Lochungsreihe an einer Seite des Stapels geführt wird und mit der Broschürenrückenartigen Struktur des Kunststoffbindeelements überlappt, um so ein loses Binden der einzelnen gelochten blattförmigen Bedruckstoffe des Stapels zu erzielen. Das Kunststoffbindeelement wird aus einer extrudierten Kunststoffröhre hergestellt, die geschlitzt und aus der im Anschluss die kammartige Struktur ausgestanzt wird.
  • Nachteilig an dieser und vergleichbarer Kunststoffbindeelemente zum Binden von Stapeln gelochter blattförmiger Bedruckstoffe ist, das eine Anpassung an die Höhe eines Stapels von gelochten blattförmigen Bedruckstoffen, also der Dicke der zu bindenden Broschüre, nachträglich nicht möglich ist. Separate Kunststoffbindeelemente müssen daher für unterschiedliche Dicken der zu bindenden Broschüre bevorratet werden. Des weiteren weisen Kunststoffbindeelemente dieser und vergleichbarer Art den Nachteil auf, dass das Kunststoffbindeelement nicht formschlüssig schließt und auch nach dem Bindevorgang bei entsprechender Zugbelastung die Kammstruktur aus den Löchern im Blattstapel entfernbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kunststoffbindeelement zu schaffen, der für das Binden von Stapeln gelochter blattförmiger Bedruckstoffe unterschiedlicher Dicke universell verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäßes Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels gelochter blattförmiger Bedruckstoffe gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Kunststoffbindeelement eine aus mindestens einem Streifen bestehenden Kammstruktur und einen den mindestens einen Streifen aufnehmenden Rückensteg, wobei die Kammstruktur durch Löcher in dem Stapels gelochter blattförmiger Bedruckstoffe hindurchgeführt wird, und wobei sich das Kunststoffbindeelement mittels des mindestens einen Streifens formschlüssig in dem Rückensteg schließen lässt. Der Formschluss zwischen dem Streifen und dem Rückensteg ermöglicht dabei eine stabile Bindung des Stapels gelochter blattförmiger Bedruckstoffe. Im Fall einer Kammstruktur mit einer Vielzahl von Streifen ergibt sich durch eine formschlüssige Bindung ein besonders stabile Bindung und feste Broschüre.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststoffbindeelements wird eine Anpassung auf die Stapeldicke des Stapels gelochter blattförmiger Bedruckstoffe und an das Format der gelochten blattförmigen Bedruckstoffe direkt vor dem Bindevorgang, insbesondere automatisch durchgeführt. Dies wird erreicht, in dem die Länge der Streifen, die formschlüssig in den Rückensteg des Kunststoffbindeelements eingepasst werden, direkt vor dem Bindevorgang auf die entsprechende Länge abgelängt werden. Eine Formatanpassung geschieht vorteilhafterweise durch ein Ablängen der Kammstruktur, so dass diese gerade die Anzahl der Streifen enthält, die der Anzahl der Löcher, die in den gelochten blattförmigen Bedruckstoffen vorgesehen sind, entspricht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Streifen der Kammstruktur als Zahnstreifen ausgebildet.
  • Zum Binden eines gelochten Blattstapels werden die Zahnstreifen des erfindungsgemäßen Kunststoffbindeelements in der Dicke des Stapels entsprechender Länge abgeschnitten. Die Zahnstreifen werden durch die Löcher in dem Blattstapel hindurchgesteckt, herumgeschlungen und mit dem Ende in die Einstecköffnungen der Rückenstege eingesteckt, wo ein Rastzahn in die Verzahnung einrastet. Ablängen und in sich Schließen des Kunststoffbindeelements können automatisch vorgenommen werden. Durch geeignetes Ablängen des Zahnstreifens vor dem Einstecken des Zahnstreifens in die Einstecköffnung ist eine Anpassung an praktisch beliebige Stapeldicken möglich.
  • Das erfindungsgemäße Kunststoffbindeelement ist ein unaufwendiges Kunststoff- Spritzgussteil. Sein Rückensteg kann so schmal und dünn gestaltet sein, dass er im Blattstapel praktisch nicht aufträgt. Es ist leichterhand möglich, den Rückensteg in dem Blattstapel zu verstecken. Außerdem kann dadurch ein 180° Aufschlagen der gebundenen Broschüre gewährleistet werden.
  • Die Haltekraft des Rastzahns/der Rastzähne in der Verzahnung ist so bemessen, dass sich der/die Zahnstreifen bei normalem Gebrauch nicht löst/lösen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Verzahnung des/der Zahnstreifen(s) in Einsteckrichtung ansteigende, den Rastzahn auslenkende Rampen und dahinter befindliche Stufen, in die der Rastzahn einfällt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist hinter dem Rastzahn ein die Einstecktiefe des Zahnstreifens begrenzender Anschlag vorgesehen. Der Anschlag stellt sicher, dass das Kunststoffbindeelement nur in einer wohldefinierten Länge des/der Zahnstreifen(s) geschlossen und seine Schlinge(n) nicht enger gezogen werden kann/können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag an den Zahnstreifen selbst angeformt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Anschlag von dem Rastzahn einen Abstand, der etwa doppelt so groß ist wie der Zahnabstand der Verzahnung. Dadurch ist sichergestellt, dass der/die Zahnstreifen unabhängig von Maßtoleranzen beim Ablängen in jedem Fall einrasten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beginnt die Verzahnung des Zahnstreifens hinter dem Anschlag.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen die Zahnstreifen quer von dem Rückensteg ab. Bei mehr als zwei Zahnstreifen sind diese vorzugsweise äquidistant.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Enden der Zahnstreifen mit einem zu dem Rückensteg vorzugsweise parallelen Magaziniersteg verbunden. Die Enden sind dadurch wohlpositioniert, und sie körnen nicht durcheinandergeraten. Der Magaziniersteg erleichtert die vollautomatische Handhabung das Kunststoffbindeelement. Er wird vor Gebrauch abgeschnitten, entsprechend der Formatgröße der zu bindenden Broschüre, insbesondere angepasst an die Anzahl der Löcher, die die Lochungsreihe in dem blattförmigen Bedruckstoffen umfasst.
  • Für die Verwendung in vollautomatischen Bindemaschinen liegt das Kunststoffbindeelement vorzugsweise in Form von Matten oder Rollen vor, die automatisch magaziniert, transportiert, dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend zugeschnitten und verarbeitet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Matte oder Rolle jeweils ein Magaziniersteg durch Materialbrücken mit einem angrenzenden Rückensteg verbunden. Die Materialbrücken werden vor Gebrauch getrennt. Die Matten oder Rollen werden der Lochzahl des zu bindenden Blattstapels in der Breite zugeschnitten und die Zahnstreifen der Stapeldicke entsprechend abgelängt.
  • Bei einer bevorzugten Variante wird der Rückensteg des Kunststoffbindeelements zwischen dem vorletzten Blatt und dem letzten Blatt des Stapels, dem sogenannten Rückblatt, versteckt. Man schlägt dazu das Rückblatt auf das erste Blatt des Stapels, das sogenannte Deckblatt um, so dass die Innenseite des Rückblatts außen zu liegen kommt. Sodann führt man die Zahnstreifen von hinten in das die Löcher des Blattstapels ein. Man schließt die Schlingen und schlägt das Rückblatt zurück.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird unter Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Kunststoffbindeelements;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kunststoffbindeelement mit einer vergrößerten Einzelheit;
  • Fig. 3 einen Schnitt durch das Kunststoffbindeelement nach B-B von Fig. 2 mit zwei vergrößerten Einzelheiten;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Matte zur Konfektionierung des Kunststoffbindeelements, und
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Kunststoffbindeelement mit einer Kammstruktur und einem Rückensteg.
  • Das in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigte Kunststoffbindeelement ist ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff. Er hat einen geraden Rückensteg 10 von rechteckigen Querschnitt mit gebrochenen Kanten.
  • In der Mitte des Rückenstegs 10 setzt ein Zahnstreifen 12 an, der gerade ist und quer von dem Rückensteg 10 absteht. Rückensteg 10 und Zahnstreifen 12 bilden ein T. Der Zahnstreifen 12 ist flacher als der Rückensteg 10. Er schließt an der Unterseite 14 bündig mit dem Rückensteg 10 ab und ist an der Oberseite 16 mit einer Verzahnung versehen.
  • Der Rückensteg 10 hat oberhalb des Zahnstreifens 12 eine Einstecköffnung 18 dafür. In die Einstecköffnung 18 ragt von oben ein an den Rückensteg 10 angeformter Rastzahn 20, der annähernd die volle Breite der Einstecköffnung 18 einnimmt.
  • Der Zahnstreifen 12 ist elastisch. Er lässt sich zu einer Schlinge biegen und mit dem freien Ende voran von hinten in die Einstecköffnung 18 einführen. Dabei kommt seine Verzahnung oben zu liegen. Der Rastzahn 20 greift rastend in die Verzahnung ein.
  • Wie man am besten in Fig. 3 erkennt, hat die Verzahnung in Einsteckrichtung des Zahnstreifens 12 ansteigende Rampen 22, ebene Plateaus 24 und senkrecht abfallende Stufen 26. Der Rastzahn 20 wird beim Einstecken an den Rampen 22 elastisch nach oben ausgelenkt. Er gleitet über die Plateaus 24 und fällt in die Stufen 26 ein.
  • Die Einstecktiefe des Zahnstreifens 12 ist durch einen Anschlag 28 begrenzt, der an den Zahnstreifen 12 selbst angeformt ist, so dass er vor der Einstecköffnung 18 nach oben absteht. Der Anschlag 28 hat einen Abstand von dem Rastzahn 20, der etwa doppelt so groß ist wie der Zahnabstand der Verzahnung. Letztere beginnt hinter dem Anschlag 28.
  • Fig. 4 zeigt eine Matte, bei der von einem wesentlich längeren Rückensteg 10 eine Vielzahl paralleler Zahnstreifen 12 abstehen. Die Zahnstreifen 12 sind äquidistant. Der Rückensteg 10 steht über die beiden äußeren Zahnstreifen 12 vor.
  • Die dem Rückensteg 10 abgewandten Enden der Zahnstreifen 12 sind mit einem Magaziniersteg 30 verbunden, der sich parallel zu dem Rückensteg 10 erstreckt. Um einfach zu magazinierende Matten- oder Rollenware zu erhalten, ist der Magaziniersteg 30 durch Materialbrücken 32 mit einem angrenzenden Rückensteg 10 verbunden. Die Materialbrücken 32 entstehen beim Spritzgießen. Sie können getrennt werden, um benachbarte Matten zu vereinzeln.
  • Je nach Anwendungsfall lassen sich Kunststoffbindeelemente mit nur einem Zahnstreifen 12 oder mehreren parallelen Zahnstreifen 12 von der Matten- oder Rollenware vereinzeln. Dazu werden die Rückenstege 10 und Magazinierstege 30 in der Mitte zwischen den Zahnstreifen 12 durchtrennt. Vor Gebrauch wird der Magaziniersteg 30 abgeschnitten und der/die Zahnstreifen 12 der Dicke des zu bindenden Blattstapels entsprechend abgelängt.
  • In Fig. 5 ist ein erfindungsgemäßes Kunststoffbindeelement dargestellt, das eine bereits auf ein entsprechendes Format von gelochten blattförmigen Bedruckstoffen abgestimmte Kammstruktur 11 mit einer Anzahl von Streifen 12 aufweist, die über einen gemeinsamen Rückensteg 10 verbunden sind, wobei die Länge der Streifen 12 bereits auf die erforderliche Länge abgeschnitten wurden, um einen Stapel von gelochten blattförmigen Bedruckstoffen zu einer Broschüre mit einer bestimmten Dicke zu binden. Liste der Bezugszeichen 10 Rückensteg
    11 Kammstruktur
    12 Zahnstreifen
    14 Unterseite
    I6 Oberseite
    18 Einstecköffnung
    20 Rastzahn
    22 Rampe
    24 Plateau
    26 Stufe
    28 Anschlag
    30 Magaziniersteg
    32 Materialbrücke

Claims (14)

1. Kunststoffbindeelement zum Binden eines Stapels durchgehend gelochter blattförmiger Bedruckstoffe mit einer aus mindestens einem Streifen bestehenden Kammstruktur (11) und einem den mindestens einen Streifen (12) aufnehmenden Rückensteg (10), wobei die Kammstruktur (11) durch Löcher in dem Stapel gelochter blattförmiger Bedruckstoffe hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kunststoffbindeelement mittels des mindestens einen Streifens (12) formschlüssig in dem Rückensteg (10) schließen lässt.
2. Kunststoffbindeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammstruktur (11) auf das jeweilige Format und die Dicke des Stapels durchgehend gelochter blattförmiger Bedruckstoffe vor dem Bindevorgang angepasst wird.
3. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die es sich bei dem Streifen um einen Zahnstreifen (12) handelt.
4. Kunststoffbindeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückensteg (10) vor dem jeweiligen Loch an dem blattförmigen Bedruckstoff zum Anschlag kommt, sowie für jeden Zahnstreifen (12) eine Einstecköffnung (18) in dem Rückensteg (10) für das Ende des zu einer Schlinge gebogenen Zahnstreifens (12) aufweist und mit jeweils für jeden Zahnstreifen (12) an den Rückensteg (10) angeformten Rastzahn (20), der in die Verzahnung des in die Einstecköffnung (18) eingesteckten Zahnstreifens (12) eingreift und den Zahnstreifen (12) festhält.
5. Kunststoffbindeelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Zahnstreifens (12) in Einsteckrichtung ansteigende, den Rastzahn (20) auslenkende Rampen (22) und dahinter befindliche Stufen (26) hat, in die der Rastzahn (20) einfällt.
6. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Rastzahn (20) ein die Einstecktiefe des Zahnstreifens (12) begrenzender Anschlag (28) vorgesehen ist.
7. Kunststoffbindeelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) an den Zahnstreifen (12) angeformt ist.
8. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) von dem Rastzahn (20) einen Abstand hat, der etwa doppelt so groß ist wie der Zahnabstand der Verzahnung.
9. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Zahnstreifens (12) hinter dem Anschlag (28) beginnt.
10. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Streifen (12) senkrecht von dem Rückensteg (10) absteht.
11. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (12) äquidistant sind.
12. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Streifen (12) mit einem zu dem Rückensteg (10) vorzugsweise parallelen Magaziniersteg (30) verbunden sind.
13. Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Magaziniersteg (30) durch Materialbrücken (32) mit einem angrenzenden Rückensteg (10) verbunden ist.
14. Verfahren zum Binden eines Stapels gelochte blattförmiger Bedruckstoffe mit einem Kunststoffbindeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man das Rückblatt auf das Deckblatt des Stapels umschlägt, so dass seine Innenseite außen zu liegen kommt, den mindestens einen Streifen (12) von hinten in das mindestens eine Loch einführt, alle Schlingen schließt und das Rückblatt zurückschlägt.
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