DE4434916C1 - Vorrichtung zum bidirektionalen Transport von Belegen - Google Patents

Vorrichtung zum bidirektionalen Transport von Belegen

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DE4434916C1
DE4434916C1 DE19944434916 DE4434916A DE4434916C1 DE 4434916 C1 DE4434916 C1 DE 4434916C1 DE 19944434916 DE19944434916 DE 19944434916 DE 4434916 A DE4434916 A DE 4434916A DE 4434916 C1 DE4434916 C1 DE 4434916C1
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transport
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Guenter Dipl Ing Reisacher
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Oce Document Technologies GmbH
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Computer Gesellschaft Konstanz mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum bidirektionalen Transport von Belegen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Für den Selbstbedienungsbetrieb, insbesondere im Bankenbe­ reich, werden Belegverarbeitungsgeräte verwendet, bei denen der Beleg über einen Eingabeschlitz einer Belegbearbeitungs­ station zugeführt und anschließend an den Kunden wieder zu­ rückgegeben wird. Bei diesen Geräten muß, selbst wenn der Be­ leg nicht vollständig gelesen und bearbeitet werden kann, zu­ mindest sichergestellt werden, daß die unter Umständen stark deformierten Belege störungsfrei hin-und hertransportiert werden. Dies bedeutet, daß die Transportstrecke keinerlei Kanten oder Schlitze aufweisen darf, an denen sich die Belege auf stauen oder quer zur Transportstrecke austreten können. Zusätzliche Probleme kommen hinzu, wenn, wie im Selbstbedie­ nungsbereich zunehmend üblich, an der Trennstelle ein den Transportweg versperrender steuerbarer Schieber vorgesehen ist.
Aus GB 2 120 437 A ist ein für den Selbstbedienungsbetrieb bestimmtes Bankenterminal bekannt, das unter anderem einen Sparbuch-Drucker aufweist, bei dem das über einen Eingabe­ schlitz zugeführte Sparbuch über eine lichtschrankenüber­ wachte Trennstelle einer zur Druckstation führenden Trans­ portstrecke übergeben und nach Abschluß des Druckvorganges in umgekehrter Richtung wieder zum Eingabeschlitz zurücktrans­ portiert wird. Besondere Führungselemente im Bereich der Trennstelle sind nicht vorgesehen und in Anbetracht der Stei­ figkeit des Sparbuchs auch nicht zwingend notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe­ nen Art so auszubilden, daß beim Hin- und Rücktransport von Belegen unabhängig von der Qualität der zu transportierenden Belege ein weitgehend störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gemäß den Merk­ malen des Anspruchs 1 ausgebildete Vorrichtung gelöst. Die Teilung, die Tiefe, der Winkel sowie die Anschrägungen der Verzahnung sind dem jeweiligen Anwendungsfall und/oder der jeweiligen Papierqualität der Belege angepaßt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Vorrichtung, bei der im Bereich der Trennstelle ein den Transportweg versperrender steuerbarer Schieber vorgesehen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Transportvorrichtung gemäß der Erfindung einschließlich eines an der Trennstelle vorgesehenen Schiebers in geöffnetem Zu­ stand,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch bei geschlosse­ nem Schieber,
Fig. 3 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Beleg­ transportvorrichtung bei geöffnetem Schieber,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 bei geschlossenem Schie­ ber.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer bidirektionalen betreibbaren Belegtransportvorrichtung mit einem Belegein­ schleuskanal bzw. Belegausschleuskanal 1, einer zu einer Belegverarbeitungseinrichtung führenden Transportstrecke 2 und einer dazwischenliegenden Trennstelle. Die einander zugewandten Enden des Ein- bzw. Ausschleuskanals 1 einerseits und der Transportstrecke 2 andererseits sind kammartig ausgebildet, wobei jeweils Zahn und Zahnlücke einander gegen­ überstehen. Die Zähne 11, 12 weisen zumindest im Endbereich eine gegenüber der Belegtransportebene leicht abfallende Schräge auf, so daß sich für den über die Trennstelle trans­ portierten Beleg in beiden Richtungen je eine kammartige Anlaufschräge ergibt. Im dargestellten Beispiel ist im Be­ reich der Trennstelle ein Zwischenraum für einen senkrecht zur Belegtransportebene bewegbaren Schieber 3 vorgesehen, der formschlüssig in die Verzahnung eingepaßt ist. Dieser Schie­ ber 3 besteht aus einzelnen, jeweils zwischen Zahnlücke und Zahnende verlaufenden Führungsflächen 4, die entsprechend der Verzahnung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Führungsflächen 4 weisen jeweils eine in Belegtransportrich­ tung verlaufende konvexe Wölbung auf oder sie sind, wie im dargestellten Beispiel, als abgeflachte gleichschenklige Keilspitzen geformt. Damit sind für den Fall, daß an der Trennstelle ein Schieber vorgesehen ist, auch im Bereich des Schiebers entsprechende Anlaufschrägen für beide Belegtrans­ portrichtungen vorhanden.
Die Fig. 1 zeigt aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur den unteren Teil einer horizontal geführten Belegtrans­ portstrecke, deren analog ausgebildeter oberer Teil spiegelsymmetrisch zur Belegtransportebene angeordnet ist.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei geschlos­ senem Schieber, wobei der Schieber 3 in Pfeilrichtung senk­ recht zur Belegtransportebene nach oben bewegt wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die vollständige Belegtransport­ vorrichtung in perspektivischer Darstellung bei geöffnetem und geschlossenem Schieber. Sie zeigen die jeweils aus Ober- und Unterteil bestehenden Komponenten, d. h. den Ein- bzw. Ausschleuskanal 1, die Transportstrecke 2 und den Schieber 3, der im dargestellten Beispiel in der Schließstellung nach unten bewegt wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum bidirektionalen Transport von über einen Eingabeschlitz einer Belegverarbeitungseinrichtung zu- und anschließend wieder herausführbaren Belegen oder dergleichen, bei der hinter dem Eingabeschlitz eine quer zur Transport­ richtung verlaufende Trennstelle zwischen dem Beleg Ein- bzw. Ausschleuskanal und der zur Belegverarbeitungseinrichtung führenden Transportstrecke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Trennstelle einander zugewandten Enden des Ein- bzw. Ausschleuskanals (1) einerseits und der Transportstrecke (2) andererseits jeweils kammartig mit ineinandergreifenden Zähnen (11, 12) ausgebil­ det sind und daß die Zähne (11, 12) zumindest im Endbereich eine gegenüber der Ebene der Transportstrecke leicht abfal­ lende Schräge aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennstelle, bezogen auf die Beleg­ transportebene, spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem an der Trennstelle vorge­ sehenen Zwischenraum ein quer zur Belegtransportrichtung angeordnet er und senkrecht zur Belegtransportebene bewegbarer Schieber (3) vorgesehen ist und daß der Schieber formschlüs­ sig in die Verzahnung zwischen Ein- bzw. Ausschleuskanal (1) und Transportstrecke (2) eingepaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (3) in der den Beleglauf freigebenden Stellung in der Belegtransportebene verlaufende Begrenzungsflächen aufweist, die jeweils aus scheibenartig zwischen Zahnlücke und Zahnende angeordneten, entsprechend der Verzahnung alternierend versetzten Führungsflächen (4) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsflächen eine in Belegtrans­ portrichtung verlaufende kuppenartige Wölbung aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsflächen einen Querschnitt aufweisen, der einer gleichschenkligen abgeflachten Keil­ spitze entspricht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2120437A (en) * 1982-05-06 1983-11-30 Tokyo Shibaura Electric Co Bag processing unit of automatic transaction machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2120437A (en) * 1982-05-06 1983-11-30 Tokyo Shibaura Electric Co Bag processing unit of automatic transaction machine

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