DE19636743A1 - Halbleiterspeichervorrichtung mit Datenausgabewegen für schnellen Zugang - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung mit Datenausgabewegen für schnellen ZugangInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter
speichervorrichtung und insbesondere auf eine Halbleiterspei
chervorrichtung, die Datenausgabewege für das Durchführen
schneller Ausgabeoperationen mit hoher Geschwindigkeit wäh
rend eines erweiterten Datenausgabemodus umfaßt.
Die vorliegende Anmeldung einer Halbleiterspeichervorrich
tung, die Datenausgabewege für das Durchführen von Ausgabe
operationen mit hoher Geschwindigkeit umfaßt, basiert auf der
koreanischen Anmeldung Nr. 29572/1995, die hiermit für alle
Zwecke durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Bei der Verbesserung der Qualität von Halbleiterspeichervor
richtungen, besteht ein wichtiger Faktor darin, Daten mit ei
ner hohen Geschwindigkeit aus zugeben, zusätzlich zur hohen
Integration der Halbleiterspeichervorrichtung. Um den obigen
Faktor zu erfüllen, wurden große Forschungen in Richtung ei
ner Vereinfachung der Schritte zur Ausgabe der Daten oder zur
Herstellung eines möglichst kurzen Ausgangsweges gemacht. Da
die Halbleiterspeichervorrichtung jedoch allmählich Misch
funktionen übernommen hat, wurde die Konstruktion der Halb
leiterspeichervorrichtung immer komplizierter. Es ergab sich
somit das Problem, daß es beträchtliche Schwierigkeiten be
reitet, Daten mit hoher Geschwindigkeit in der komplizierten
Konstruktion der Halbleitervorrichtung nach außen zu geben.
Einer der Versuche, die für ein schnelles Betreiben gemacht
wurden, bestand darin, eine Vielzahl Betriebsweisen in einer
normalen Betriebsform, beispielsweise ein Nibble-Modus, einen
Seitenmodus (page-mode) und einen erweiterten Datenausgabemo
dus festzusetzen und auf eine Vielzahl von Datenbits während
eines Zugriffszyklus′ zuzugreifen. Im Falle einer konventio
nellen normalen Betriebsweise bestehen die allgemeinen
Schritte zur Ausgabe der Daten darin, die Daten in einem vor
geladenen Gebiet eines Spaltenadreßpuls- (nachfolgend als
CASB) Signals in einem Tristate zu plazieren, um eine Adresse
zu empfangen, die auf das Spaltenadreßpuls-CASB-Signal aktiv
ist, um somit die empfangene Adreßeingabe aus zugeben. Auf
diese Weise bleibt während des erweiterten Datenausgabemodus′
(nachfolgend als EDO bezeichnet), während vorherige Da
ten gehalten werden, selbst im vorgeladenen Gebiet des Spal
tenadreßpuls-CASB-Signals, im Falle daß der Zustand der Aus
gabedaten, die in einem nächsten Zyklus erzeugt werden, der
gleiche ist wie der der vorhergehenden Daten, der Zustand des
Signals intakt. Andererseits machen im Falle, daß der Zustand
der Ausgabedaten, die hierin erzeugt werden, sich von dem der
vorhergehenden Daten unterscheidet, die Ausgangsdaten einen
vollen Übergang. Somit hat die erweiterte Datenausgabebe
triebsweise EDO den Vorteil der Reduzierung eines Seitenzy
klus′, da die Ausgabedaten so gehalten werden wie die vor
hergehenden Daten, sogar im vorgeladenen Gebiet des Säu
lenadreßpuls-CASB-Signals.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Schritte für die Ausgabe der
Daten gemäß dem Stand der Technik zeigt.
Unter Bezug auf Fig. 1, wenn man passenderweise annimmt, daß
ein Speicher 12 gewählt wurde, wenn Steuersignale für die
Durchführung einer Leseoperation von einem (nicht gezeigten)
System, beispielsweise ein Reihenadreßpuls- (nachfolgend als
RASB bezeichnet) Signal oder das Säulenadreßpuls-CASB-Signal
auf einen logisch "niedrigen" Pegel gekippt werden, um einge
schaltet zu werden, werden alle Arten interner Steuersignale,
die mit den obigen Steuersignalen synchronisiert sind, er
zeugt und somit durch eine vorgegebene Zeitgebung sequentiell
betrieben, um somit die Leseoperation auszuführen. In einer
allgemeinen Halbleiterspeichervorrichtung wird grundsätzlich
ein Adreßmultiplexsystem verwendet, um die Chip-Größe zu ver
mindern, wobei dieselben Adressenleitung als Reihenadreßpuls-
RASB-Signal oder als Spaltenadreßpuls-CASB-Signal gesteuert
werden und die eingegebene Adresse jeweils als Reihenadresse
oder als Spaltenadresse erkannt wird. Wenn somit eine Reihen
adresse bestimmt wird, so wird eine vorgegebene Wortleitung,
die der Reihenadresse entspricht, ausgewählt und eine ver
stärkte Wortleitungsspannung wird an die Wortleitung gelegt,
um somit die Ladungsteilung zwischen Zelldaten und Bitleitung
durchzuführen. Wenn eine willkürliche Wortleitung ausgewählt
wird, und die Ladungsteilung dazwischen durchgeführt wird, so
wird eine Spannungsdifferenz eines vorgegeben Pegels zwischen
einem Paar Bitleitungen BL und BL (in der gesamten Anmeldung
stellen die unterstrichenen Buchstaben Buchstaben der ur
sprünglichen Anmeldung dar, die mit einem Strich darüber dar
gestellt sind, in welcher Form sie auch in den Zeichnungen
dargestellt sind) erzeugt. Meßverstärker (P-S/A) und N-S/A)
14 und 16 messen und verstärken die obige Spannungsdifferenz
zwischen den Bitleitungen und die Spannung dazwischen wird
dann ausgebildet. Das heißt, nach der Ladungsteilungsopera
tion arbeiten ein Paar Bitleitungen BLi beziehungsweise BLi
in Form einer negativen Verstärkung im Meßverstärker des N-
Typs und positiver Verstärkung im Verstärker des P-Typs und
werden jeweils zu einem Versorgungsspannungs-VCC-Pegel bezie
hungsweise einem Erdspannungs-VSS-Pegel entwickelt. Nachdem
die Spannung zwischen den Bitleitungen BLi und BLi genügend
auf einen CMOS-Pegel entwickelt wurde, wird, wenn eine will
kürliche Spaltenadresse in einem (nicht gezeigten) Spaltende
kodier dekodiert wurde, werden Pegel und eine entsprechende
Spaltenauswahlleitung (nachfolgend als CSL bezeichnet) einge
schaltet, wodurch vorgegebenen Spaltenauswahl-Gates 18 und 20
hierdurch ausgewählt werden, die Spannung zwischen dem Paar
Bitleitungen BLi und BLi zu einem Paar Ein
gabe/Ausgabeleitungen IOi und IOi übertragen, und so kann die
übertragene Spannung in einen ersten Datenweg geladen werden.
Die Spannung des ersten Datenweges wird einmal mehr gemessen
und verstärkt in einem Eingabe/Ausgabe-Leitungs-Meßverstärker
(IO S/A) 34, um zu einem zweiten Datenweg gesendet zu werden.
Hier sind jeweils PMOS-Transistoren P1 bis P2 vorgesehen, um
die zweiten und die dritten Datenwege vorzuladen. An diesem
Punkt werden, wenn die Steuersignale AiO und AiO zu einem
Gate eines Übertragungsgates 38 übertragen werden, die Daten,
die zum zweiten Datenweg geladen werden, gleichzeitig zu ei
nem dritten Datenweg übertragen und vorübergehend in einer
Halteschaltung 40 gespeichert. Danach wird die Spannung des
dritten Datenweges über einen Zwischenverstärker 42 zu einem
vierten Datenweg übertragen und die Spannung des vierten Da
tenweges wird zu einem Datenausgabepuffer 44 übertragen. Der
Datenausgabepuffer 44 gibt Ausgabedaten DOUT aus, die den Da
ten entsprechen, die in den vierten Datenweg geladen wurden,
in Erwiderung auf eine Eingabe eines Steuersignals PTRST. Die
obigen Ausgabedaten DOUT werden über eine (nicht gezeigte)
Anschlußfläche vom Chip nach außen geleitet. Somit ist die
Leseoperation zum Lesen der Daten von einem Bit beendet.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung des Standes der
Technik ist der Datenausgabepuffer jedoch abgeschaltet, wenn
das Steuersignal PTRST eingeschaltet ist, unabhängig vom
Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal und dem Reihenadreßimpuls-
RASB-Signal und das Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal hält sei
nen vorgeladenen Zustand zur selben Zeit. Während des erwei
terten Datenausgabemodus′ EDO der obigen Schaltung, sollte
das Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal so gehalten werden, wie es
den vorherigen Daten entspricht, ohne aufzuhören, sogar wenn
das Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal in den Vorladungszustand
geht. Aus diesem Grund werden, obwohl das Spaltenadreßimpuls-
CASB-Signal zum Übertragungsgate 38 und der Halteschaltung
40, die beide zwischen dem zweiten Datenpfad und dem dritten
Datenpfad angeordnet sind, vorgeladen ist, durch Verwendung
des Steuersignals, das mit dem Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal
synchronisiert ist, die vorhergehenden Daten kontinuierlich
gehalten und es werden die gültigen Daten gehalten. In der
obigen Schaltung besteht, wenn die nächsten Daten durch das
Steuersignal, das mit dem Spaltenadreßimpuls-CASB-Signal syn
chronisiert ist, das Problem, daß die Zugriffszeit verlängert
wird. Es werden nämlich die gültigen Daten in den vierten Da
tenweg durch das Übertragungsgate zwischen dem zweiten Daten
weg und dem dritten Datenweg geladen. In diesem Moment kann,
verglichen mit der normalen Betriebsweise, das Verzögerungs
intervall erweitert werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deswegen
darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen,
die Datenausgabewege umfaßt, um einen schnellen Zugriff zu
ermöglichen.
Die obige Aufgabe kann gemäß der vorliegenden Erfindung mit
einer Halbleiterspeichervorrichtung gelöst werden, die Daten
ausgabewege für den Zugriff auf Daten mit einer hohen Ge
schwindigkeit während einer vorgegebenen Betriebsweisenopera
tion umfaßt, die eine Vielzahl von Speicherzellen, die zwi
schen einem Paar Bitleitungen und einem Paar Wortleitungen
geschaltet sind, einen Bitleitungsmeßverstärker für ein er
stes Verstärken der Spannung des ausgewählten Paares Bitlei
tungen auf eine vorgegebene Spannung, Spaltenauswahlgates für
das ausgewählte Gegenüberstellen der Bitleitungen mit Einga
be/Ausgabe-Leitungen in Erwiderung auf ein Spaltenauswahlsig
nal, einen Eingabe/Ausgabe-Leitungs-Meßverstärker, der mit
einem Ausgabeanschluß des ersten Datenweges verbunden ist für
eine zweite Verstärkung eines Potentials des ersten Datenwe
ges auf einen vorgegebenen Spannungspegel, einen zweiten Da
tenweg, der mit einem Ausgabeanschluß des Eingabe/Ausgabe-
Leitungs-Meßverstärkers verbunden ist, Übertragungsgates, die
mit einem Ausgabeanschluß des zweiten Datenweges verbunden
sind, um in Erwiderung auf ein vorgegebenes Adreßsignal aus
gewählt in den leitenden Zustand versetzt zu werden, eine
Halteschaltung, die mit einem Ausgabeanschluß des Übertra
gungsgates verbunden ist, um eine Ausgabe des zweiten Daten
weges während einer vorgegebenen Zeit zu speichern, einen
dritten Datenweg, der mit einem Ausgabanschluß der Halte
schaltung verbunden ist, einen Zwischenverstärker, der mit
einem Ausgabanschluß des dritten Datenwegs verbunden ist, ei
nen vierten Datenweg, der mit einem Ausgabeanschluß des Zwi
schenverstärkers verbunden ist, und einen Datenausgabepuffer,
der mit einem Ausgabeanschluß des vierten Datenweges verbun
den ist, um Daten, die in den vierten Datenweg geladen sind,
vom Chip in Erwiderung auf ein vorgegebenes Steuersignal nach
außen zu übertragen, hat und folgendes umfaßt: eine Schalt
einheit, die mit dem Ausgabeanschluß des vierten Datenweges
verbunden ist, und die in Erwiderung auf ein vorgegebenes
Steuersignal in den leitenden Zustand versetzt wird; und eine
Halteeinheit, die zwischen dem Ausgabeanschluß der Schaltein
heit und dem Datenausgabepuffer geschaltet ist.
Ein besseres Verständnis der Erfindung und ihrer Vorteile er
hält man leicht durch die folgende detaillierte Beschreibung,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gese
hen wird, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder
ähnliche Komponenten bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Schritte für die Ausgabe der
Daten zeigt, gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Schritte für die Ausgabe der
Daten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm, das den Lesezyklus in der EDO-
Betriebsart zeigt.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Datenausgabebeziehung,
die durch das OEB (Ausgabeermöglichungstakt) Signal gesteuert
wird, darstellt.
Es ist zu beachten, daß in den Zeichnungen die gleichen Be
zugszeichen verwendet werden, um gleiche oder äquivalente
Elemente zu bezeichnen, die die gleiche Funktion haben. Wei
terhin werden in der folgenden Beschreibungen viele speziel
len Details ausgeführt, um ein besseres Verständnis der vor
liegenden Erfindung zu gewährleisten. Fachleute werden jedoch
erkennen, daß die Erfindung ohne diese speziellen Details
ausgeführt werden kann.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Schritte für die Ausgabe der
Daten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit der Ausnahme, daß ein Übertragungsgate 46 und eine Halte
schaltung 48, die die Leitfähigkeitsexistenz/Nichtexistenz in
Erwiderung auf ein vorgegebenes Steuersignal bestimmten, zwi
schen einem vierten Datenweg und einem Datenausgabepuffer ge
schaltet sind, beispielsweise einem Spaltenadreßpuls-CASB-
Signal, ist die Konstruktion der Fig. 2 die gleiche wie die
der Fig. 1. Die Halteschaltung 48 umfaßt Invertierer 11, 12
und 13 zum Empfang eines Signals PDOPD und einen NMOS-Transi
stor 1, dessen Gate mit einem Ausgang des Inverters 13 ver
bunden ist.
Auch der Betrieb der Schaltung, wie sie in Fig. 2 gezeigt
ist, ist ähnlich dem des Datenausgabeweges des Standes der
Technik, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Hier werden, wenn man
annimmt, daß Speicher 12 ausgewählt wird, verschiedene Steu
ersignale in Erwiderung auf das Reihenadreßpuls-RASB-Signal
und das Spaltenadreßpuls-CASB-Signal erzeugt, um somit die
gewünschte Leseoperation durchzuführen. Wenn die Reihen
adresse bezeichnet wird, so wird eine vorgegebene Wortlei
tung, die der Reihenadresse entspricht, ausgewählt und eine
verstärkte Wortleitungsspannung wird der Wortleitung zuge
führt, um somit ein Ladungsteilen zwischen Zelldaten und der
Bitleitung durchzuführen. Wenn eine beliebige Wortleitung
ausgewählt wird, und die Ladungsteilung dazwischen durchge
führt wird, so wird eine Spannungsdifferenz mit einem vorge
geben Pegel zwischen einem Paar Bitleitungen BL und BL er
zeugt. Meßverstärker (P-S/A und N-S/A) 14 und 16 messen und
verstärken die obige Spannungsdifferenz zwischen den Bitlei
tungen, und die Spannung dazwischen wird dann entwickelt. Das
heißt, nach der Ladungsteilungsoperation arbeiten jeweils ein
Paar Bitleitungen BLi und BLi mit negativer Verstärkung im N-
Typ Meßverstärker und mit positiver Verstärkung im P-Typ Meß
verstärker und sie werden auf eine Leistungsversorgungsspan
nungspegel VCC beziehungsweise einen Erdspannungs-VSS-Pegel
entwickelt. Nachdem die Spannung zwischen den Bitleitungen
BLi und BLi bis zu einem CMOS-Pegel genügend entwickelt
wurde, werden, wenn eine beliebige Spaltenadresse in einem
(nicht gezeigten) Spaltendekodierer dekodiert wurde, der Pe
gel und die entsprechende Spaltenauswahlleitung (nachfolgend
als CSL bezeichnet) eingeschaltet, vorgegebene Spaltenaus
wahlgates 18 und 20 hierdurch ausgewählt, so daß die Spannung
zwischen dem Paar Bitleitungen BLi und BLi zu einem Paar Ein
gabe/Ausgabeleitungen IOi und IOi übertragen werden kann, und
somit die übertragene Spannung in einen ersten Datenweg gela
den werden kann. Die Spannung des ersten Datenweges wird
nochmal gemessen und verstärkt in einem Eingabe/Ausgabe-Lei
tungs-Meßverstärker (IO S/A) 34, um so zu einem zweiten Da
tenweg gesendet zu werden. An diesem Punkt werden, wenn die
Steuersignale AiO und AiO zu einem Gate des Übertragungsgates
38 übertragen werden, die Daten, die in den zweiten Datenpfad
geladen wurden, gleichzeitig zu einem dritten Datenweg über
tragen und zeitweilig in einer Halteschaltung 40 gespeichert.
Danach wird die Spannung des dritten Datenweges über einen
Zwischenverstärker 42 zu einem vierten Datenweg übertragen
und die Spannung des vierten Datenweges wird zu einem Daten
ausgabepuffer 44 übertragen. Der Datenausgabepuffer 44 gibt
Ausgabedaten DOUT aus, die den Daten entsprechen, die in den
vierten Datenpfad geladen wurden, in Erwiderung auf die Ein
gabe eines Steuersignals PTRST. Die obigen Ausgabedaten DOUT
werden über eine (nicht gezeigte) Anschlußfläche vom Chip
nach außen übertragen. Somit ist die Leseoperation für das
Lesen der Daten von einem Bit beendet.
Der erste Datenweg dient dazu die Daten auf der Bit-Leitung
auf die IO-Leitung zu übertragen, der zweiten Datenweg wird
durch die Verstärkereinheit geladen, der dritte Datenweg wird
durch den ersten Schalter gewählt, der vierte Datenweg ent
spricht dem Weg durch den Zwischenverstärker des OUT Puffers,
die Signale PDOPi und PDOPiP sind DO Leitungsvorladungssig
nale, ein Signal PFDBSi wählt den IO-Leitungsblock als
Schaltsignal für das Übertragen der DO-Leitung zum DO-Trei
ber, die Signale PCD und PCDB haben die CASB-Information und
ein Signal PDOPD hat eine OEB-Information.
Fig. 3 ist Zeitdiagramm, das den Lesezyklus in der EDO-Be
triebsart zeigt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird, da das
Übertragungsgate 46 für die Durchführung der Übertragungsope
ration des vierten Datenweges durch das Signal PCD, das auf
den Übergang des CASB-Signals erzeugt wird, gesteuert wird,
die Leseoperation um ein Intervall E schneller durchgeführt
als bei der DOUT Zeiteinteilung des Standes der Technik.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Datenausgabebeziehung,
die durch das OEB (Ausgabeermöglichungstakt) Signal gesteuert
wird, darstellt. In einem Intervall, in dem das Signal PDOPD
auf einem logischen "H" Pegel ist, wird DOUT ausgegeben. Im
Gegensatz dazu wird im Intervall T1, in dem sich das Signal
PDOPD auf einem logischen "L" Pegel befindet, das Signal
PDOPD ausgegeben. Das ist der Grund, warum der NMOS-Tran
sistor 1 eingeschaltet wird und ein Ausgabeknoten des Inver
tierers I2 auf Erdniveau geht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, wie sie vorher erwähnt wurde, übertragen die Übertra
gungsgates 36 und 38 die Daten auf dem ersten Datenweg zum
vierten Datenweg, vor dem Einschalten des Spaltenadreßpuls-
CASB-Signals, in Erwiderung auf das Adreßsignal und das Über
tragungsgate 46 wird durch das Spaltenadreßpulssignal nur in
der EDO-Betriebsart geschaltet, um somit die Daten an den Da
tenausgabepuffer zu legen. Somit wird im Gegensatz zum Stand
der Technik ein Zeitgewinn von 3 oder 4, 5 Nanosekunden bei
der Zugriffsoperation während der EDO-Betriebsart erzielt.
Somit wird das Übertragungsgate 46 während des normalen Be
triebes mit Ausnahme des EDO-Betriebes in einem leitenden Zu
stand gehalten.
Schließlich kann, wie aus Vorstehendem deutlich wird, die
vorliegende Erfindung mit einer Halbleiterspeichervorrichtung
für das Durchführen derselben Operation wie die des Standes
der Technik und für den Datenzugriff mit einer hohen Ge
schwindigkeit während des erweiterten Datenausgabemodus′ er
zielt werden.
Während das, was als bevorzugte Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung betrachtet wird, dargestellt und beschrieben
wurde, werden Fachleute verstehen, daß viele Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, und Elemente durch
Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom wahren Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele
Modifikationen der Lehre der vorliegenden Erfindung gemacht
werden, um sich einer speziellen Situation anzupassen, ohne
vom zentralen Umfang abzuweichen. Somit ist es beabsichtigt,
die vorliegende Erfindung nicht auf die spezielle Ausfüh
rungsform zu beschränken, die als beste Art für die Ausfüh
rung der vorliegenden Erfindung angesehen wird, sondern die
vorliegende Erfindung soll alle Ausführungsformen umfassen,
die in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
Claims (15)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, die Datenausgabewege für
den Zugriff auf Daten mit einer hohen Geschwindigkeit während
einer vorgegebenen Betriebsweisenoperation umfaßt, wobei je
der der Datenausgabewege in Serie folgendes umfaßt:
eine erste Stromsteuereinheit, die auf ein vorgegebenes Adreßsignal anspricht;
eine erste Halteeinheit;
einen ersten Zwischenverstärker;
eine zweite Stromsteuereinheit, die auf ein vorgegebenes Steuersignal anspricht;
eine zweite Halteschaltung; und
einen Datenausgabepuffer.
eine erste Stromsteuereinheit, die auf ein vorgegebenes Adreßsignal anspricht;
eine erste Halteeinheit;
einen ersten Zwischenverstärker;
eine zweite Stromsteuereinheit, die auf ein vorgegebenes Steuersignal anspricht;
eine zweite Halteschaltung; und
einen Datenausgabepuffer.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Vielzahl von
Speicherzellen, von denen jede zwischen einem entsprechenden
Paar Bitleitungen und einer entsprechenden Wortleitung ge
schaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedes Paar Bitleitungen
einen Bitleitungsmeßverstärker für die Verstärkung der Span
nung des Paares von Bitleitungen auf einen vorgegebenen Pegel
umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, umfassend eine Viel
zahl von Spaltenauswahlgates für das ausgewählte, angepaßte
Anschließen der Bitleitungen an die Eingabe/Ausgabe-Leitungen
in einem ersten Datenweg in Erwiderung auf ein Spaltenaus
wahlsignal.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, in der jedes Paar von Einga
be/Ausgabe-Leitungen einen Eingabe- /Ausgabe-Leitungsmeßver
stärker zur Verstärkung der Spannung des Paares von Einga
be/Ausgabe-Leitungen auf einen vorgegebenen Spannungspegel
umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, umfassend einen zweiten Da
tenweg, der mit den Ausgangsanschlüssen jeder der Einga
be/Ausgabe-Leitungsmeßverstärker verbunden ist, und wobei die
erste Stromsteuereinheit ein Übertragungsgate umfaßt, das mit
dem Ausgangsanschluß des zweiten Datenweges verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste Halteeinheit
eine Halteschaltung umfaßt, die mit einem Ausgangsanschluß
des Übertragungsgates verbunden ist, um die Ausgabe des zwei
ten Datenweges für eine vorgegebene Zeit zu speichern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei sie einen dritten Da
tenweg umfaßt, der zwischen dem Ausgangsanschluß der Halte
schaltung und dem Zwischenverstärker geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei sie einen vierten Da
tenweg umfaßt, der zwischen dem Ausgangsanschluß des Zwi
schenverstärkers und der zweiten Stromsteuereinheit geschal
tet ist, die ein zweites Übertragungsgate umfaßt, das mit dem
Ausgangsanschluß des vierten Datenweges verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Datenausgabepuffer
dazu dient, Daten, die durch das zweite Übertragungsgate
durchgelassen wurden, in Erwiderung auf ein vorgegebenes
Steuersignal aus der Vorrichtung heraus zu übertragen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei das vorgegebene Steuersignal ein Spaltenadreßpulssignal
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die vorgegebene Betriebsart eine Betriebsart der erwei
terten Datenausgabe ist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung, die im wesentlichen so
aufgebaut ist, wie es hier in Bezug auf Fig. 2 und die be
gleitenden Zeichnungen beschrieben ist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung, die einen Zwischenverstär
ker für den Empfang von Daten, die von einer Speicherzelle
durch eine Datenausgabeleitung ausgegeben werden, und für das
Liefern der empfangen Daten zu einem Datenausgabepuffer um
faßt, und folgendes aufweist:
eine Schalteinheit, die zwischen der Datenausgabeleitung des Zwischenverstärkers und dem Datenausgabepuffer instal liert ist, um Ausgabedaten des Zwischenverstärkers in Erwide rung auf ein spaltenadreßpulsbezogenes Signal an ihren Aus gangsanschluß zu liefern, in einer vorbestimmten Datenausga bebetriebsart im Gegensatz zur normalen Lesebetriebsart, um einen schnellen Zugang zu den Daten zu gewährleisten; und
eine Halteeinheit, die parallel zwischen dem Ausgangsan schluß der Schalteinheit und dem Datenausgabepuffer geschal tet ist, um somit vorübergehend Daten des Ausgabeanschlusses zu halten.
eine Schalteinheit, die zwischen der Datenausgabeleitung des Zwischenverstärkers und dem Datenausgabepuffer instal liert ist, um Ausgabedaten des Zwischenverstärkers in Erwide rung auf ein spaltenadreßpulsbezogenes Signal an ihren Aus gangsanschluß zu liefern, in einer vorbestimmten Datenausga bebetriebsart im Gegensatz zur normalen Lesebetriebsart, um einen schnellen Zugang zu den Daten zu gewährleisten; und
eine Halteeinheit, die parallel zwischen dem Ausgangsan schluß der Schalteinheit und dem Datenausgabepuffer geschal tet ist, um somit vorübergehend Daten des Ausgabeanschlusses zu halten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Halteeinheit in
einer Eingabesteuereinheit enthalten ist für die Bestimmung
der Ausgabe der Daten durch Steuerung eines Eingabeknotens
des Datenausgabepuffers in Erwiderung auf ein Ausgabeermögli
chungsantwortsignal, das in einem anderen Datenausgabeknoten
zur Verfügung gestellt wird, im Gegensatz zur vorbestimmten
Datenausgabebetriebsart.
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