DE1963583U - Einbaumantel fuer einen offenen heizkamin. - Google Patents

Description

Patentanwälte DAOC? A Π A j.

Dr. O. Loesenbeck UHU 0 J -j υ | *

Dipl.-lng. Stracke

Jt ■ ' ' DipL-lng. Loesenbeck /■ 48 Bielefeld, Herforder Stia^e 17

Bernardue Knippenburg, Schigf, Gemfeende Eucphen / Holland

für einen: offenen Heizkamin

Die Neuerung bezieht sich auf einen Einbaumantel für einen offenen Heizkamin, bei dem die vordere Begrenzungskante des Mündungsquerschnittes des schräg nach oben und nach hinten verlaufenden BauGhkanals sich im Bereich der oberen. Begrenzungskante des Mantels Tdefindet.

Der Heuerung liegt die Aufgabe.zugrunde, einen Einbaumantel zu schaffen, der in seiner Konstruktion einfach ausgebildet ist und dessen Eauchfangkläppe leicht in horizontaler Richtung einstellbar ist und schnell montiert bzw. demontiert
werden kann.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der feuerung ein Einbaumantel vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Vorderseite des Mantels mit einem sich horizontal erstreckenden Eauehf angeisen, z.B. einem Winkeleis en versehen ist und eine Eauchkanalklappe dadurch gelenkig und lösbar an dem Rauchfang— eisen angeordnet ist, daß die Gelenkflügel der Klappe an der

■unteren Seite des Rauchfangeisens befestigt sind, z.B. mittels Bolzen und die Gelenkachse an der Vorderseite der Klappe gelegen ist.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der !Teuerung ergeben sich, aus den Unt er ansprächen und der folgenden Beschreibung einer Torteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen:

Abb. 1 eine Vorderansicht des EinMumantels,

Abb. 2 einen Querschnitt durch den Einbaumantel nach der Linie II - II in Abb. 1,

Abb. 3 einen Querschnitt durch die Haube,

Abb. 4 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Abb.- 2,

Abb. 5 eine Draufsicht des"Einbaumantels,

Abb. 6 eine Draufsicht der Haube mit Schlitzen.

In der Zeichnung ist 1 die Vorderseite des Einbaumantels--2 das- sich horizontal- erstreckende- Eauchfangeisen, welches als Winkeleisen-ausgebildet ist. Der eine--Schenkel- des Winkeleisens verläuft waagerecht und der andere vertikal nach oben, wobei die obere Begrenzungskante dieses vertikalen Schenkels nahezu mit der oberen Begrenzungskante des Einbaumantels zusammenfällt. Mit 5 ist die Eauehkanalklappe bezeichnet, die mittels zweier Gelenke mit dem Winkeleisen 2 verbunden ist. Die horizontalen Gelenkachsen 6 liegen gleichfalls nahezu in der oberen Begrenzungskante der Mantelvorderseite.

Die freien Gelenflügel 4, die am Eauehfangeisen "befestigt sind, haben die Gestalt eines Mnkels und liegen an den Schenkeln des Winkeleisens 2 an, sie sind über Bolzen 5 lösbar befestigt. Die anderen Gelenkflügel 1J sind an der Klappe 5 befestigt.

Die Klappe 3 ist mit einer Bedienungsstange 7 versehen, die mittels eines Stangengelenkes 8 mit der Klappe "verbunden ist. Die Bedienungsstange 7 ist mit einer Zahnstange 9 ausgerüstet. An "der Seitenkante des Einbaumantels ist ein Zapfen 10 derart angeordnet, daß die Zahnstange 9 τοη verschiedenen Stellen um den Zapfen greifen "und die Klappe dadurch in verschiedene Lagen eingestellt werden kann.

Die Haube 11, Abb. 3 und 6, ist mit Schlitzen 12 versehen und mit Bolzen 5 des Elappengelenks am Eauehfangeisen 2 befestigt, so daß die Haube infolge der Schlitze nach vorn und hinten verschiebbar ist "und je nach der Stärke des Eauehfang-Mauerwerks festgesetzt werden, kann. Außerdem können die 3?orm und die 3?arbe Jetzt entsprechend der Innengestaltung leicht gewählt werden. Die leicht bedienbare, richtig regelbare, in geschlossener Lage gut abschließende und leicht auswechselbare Rauchkanalklappe gemäß der Steuerung ergibt den Vorteil, daß der Schornsteinzug den Umständen entsprechend stets richtig geregelt werden kann und der Schornstein bei erloschenem !Teuer völlig abgeschlossen "werden kann, wodurch unnötiger Wärmeverlust des Zimmers vermieden wird, fallender Euß, Steine oder sonstiger Schmutz nicht in den Herd gelangen können und kein falscher Zug

vorhanden ist, so daß kein Hauch oder sonstige übelriechenden Gase aus dem Schornstein in das Zimmer gelangen können.

Claims (2)

RA. 26 3101*12.5.67 - 1 ■-. Schutzansprüche

1. Einbaumantel für einen offenen Heizkamin, bei dem die vordere Begrenzungskante des Mündungsquerschnittes des schräg nach oben und nach hinten verlaufenden Rauchkanals sich im Bereich der oberen Begrenzungskante des Mantels befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (i) des Mantels mit einem sich horizontal erstreckenden Eauchfangeisen, z.B. einem Winkeleisen (2) versehen ist und eine Eauchkanalklappe dadurch gelenkig und lösbar an dem Eauchfangeisen angeordnet ist, daß die Gelenkflügel (4) der Klappe an der unteren Seite des Eauchfangeisens befestigt sind, z.B.. mittels Bolzen (5) und die G-elenkachse an der Vorderseite der Klappe liegt.

2. Einbaumantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsstange (7) mittels eines Stangengelenks (8) an der Eauchkanalklappe (3) befestigt und mit einer Zahnstange (9) versehen ist, deren Zähne mit einem an der Seitenkante des Einbaumantels vorgesehenen horizontalen Zapfen (10) zusammenwirken. ..- . -.-■'■

5· Einbaumantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (11) des Einbaumantels lösbar und in senkrechter Sichtung 'zur Vorderflache des Kamins verstellbar am Eauehfangeisen bzw. an den Gelenkflügein (4) befestigt ist, in dem die Haube mit Sehlitzen (12) versehen ist, durch die die Bolzen (5) geführt sind, mit welchem die Gelenkflügel (4) der Klappe am Eauchfangeisen befestigt, sind

öS» Untateqe(fcech«lbunff-und Schutzonspr.)'ist die zuletzt eingereichte·, ste weich! von der Wmj