AT155537B - Schornsteinaufsatz. - Google Patents

Schornsteinaufsatz.

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Otto Starkl
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Otto Starkl
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  Schornsteinaufsatz. 



   Bei den bekannten durch den austretenden Rauch oder durch den Wind antreibbaren   Sehorn-   steinaufsätzen mit am Umfang verteilten Rauehaustrittschlilzen und   Windflügeln   besteht die Gefahr, dass der Wind durch die Schlitze in den Schornstein gelangt und dadurch den regelrechten Rauch- abzug behindert. Um diesen Mangel zu beheben, ist bereits   vorgesehlagen   worden, über einem festen Helm mit   gleichmässig   verteilten seitlichen   Rauchaustrittsehlitzen   einen einseitig offenen Helm beweglich anzubringen, dessen   geschlossene Hälfte durch   die Windfahne stets der Windrichtung zugewendet wird.

   Diesem   Sehornsteinaufsatz,   der keinen Antrieb durch den Rauch oder den Wind   erhält,.   sondern bloss in der jeweiligen Windrichtung eingestellt gehalten wird, haften wieder die Nach- teile an, dass der Rauch einseitig austritt, wodurch ein Verrussen des Schornsteins erfolgt, und dass in manchen Fällen, insbesondere wenn der Wind in der Richtung des Standes der Sonne weht, infolge der hiebei auftretenden Erwärmung im Inneren des Aufsatzes der Austritt des Rauches verhindert wird. Die gleichen Nachteile hat der bekannte Schornsteinaufsatz mit gleichförmig verteilten Schlitzen am beweglichen Helm, innerhalb dessen ein einseitig offener Helm mit Hilfe einer Windfahne der
Windrichtung entsprechend einstellbar ist. 



   Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser   Mängel.   was dadurch möglich ist, dass der mit am Umfang gleichförmig verteilten Rauchaustrittschlitzen und Windflügeln versehene, durch den
Rauch und Wind antreibbare Helm über einem am Schornstein feststehenden Helm angeordnet ist, dessen seitliche   Rauchaustrittschlitze   ebenfalls gleichförmig über den Umfang verteilt sind. Hiedurch wird ein vollkommen gleichförmiger Rauchaustritt erzielt und jedes Ansetzen von Russ vermieden.
Bei Windstille setzt sich der drehbare Helm infolge des Auftreffens der aufsteigenden Rauchgase auf die die Austrittschlitze begrenzenden Schaufeln in Bewegung und bei herrschendem Wind drückt dieser einseitig auf die Schaufeln und auf Windflügeln bekannter Art, die ausser diesen noch vor- gesehen sein können.

   In allen Fällen bilden die austretenden Rauchgase zwischen den Austritt- schlitzen der beiden Hauben einen in Bewegung befindlichen, ringförmigen   Sehleier,   der den Eintritt des Windes verhindert. Die Anzahl der Schlitze des beweglichen Helms kann von jener des festen
Helms verschieden sein, wodurch eine ungleichförmige Verteilung der Wirkung der aus dem fest- stehenden Helm austretenden einzelnen   Rauchgasströme   auf die Schaufeln des beweglichen Helms erzielt wird, so dass auch beim Stillstand des Helms keine Totpunktlage möglich ist und die Drehung selbst bei der geringsten Einwirkung aufsteigender Rauchgase beginnen muss. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungs- form. Die Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt nach der   Linie J-B   in der Fig. 3. Die Fig. 2 ist eine
Vorderansicht. Die Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in der Fig. 1. Die Fig. 4 stellt einen
Schnitt nach der   Linie Ei-Fi   in der Fig. 1 dar. 



   Der feste Helm 1 des   Schornsteinaufsatzes   sitzt auf einem   Ivraförmigen     Rahmen-),   der mittels
Schrauben 3 am Stutzen 4 befestigt ist, dessen Haken 5 zum   Einmauern   in den Schornstein dienen. 



   Der Helm 1 verengt sich nach oben kegelförmig und weist auf seinem Umfang eine Anzahl von gleichförmig am Umfang verteilter   Rauchaustrittschlitze   6 auf. Der bewegliche Helm 7 ist mit gleichfalls gleichförmig am Umfang verteilten Rauehaustrittsehlitzen 8 versehen, deren Anzahl von jener der Austrittschlitze 6 verschieden sein soll und die an der einen Seite Schaufeln 9 aufweisen, die durch Einwärtsknicken des   Mantelbleches   entstanden sind. Der bewegliche Helm 7 trägt oben ein Windrad, dessen   Windflügel jfC zwischen zwei Scheiben   und 12 angeordnet sind. Zur   Aufreehterhaltung   des Abstandes zwischen den beiden Scheiben dienen noch Stege 13.

   Die untere Scheibe 11 ist mittels 

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 Schrauben 14 mit einem Rohr 15 verbunden, in dessen unteres Ende ein Körner 16 eingesetzt ist. Die Spitze dieses Körners ist gehärtet und läuft in einem Spurlager   17,   das im unteren Ende eines Rohres 18 befestigt ist, das vom Rahmen 2 umfasst und getragen wird. Zur Führung des Rohres 15 im Rohre 18 dient ein Bund   19,   der am Rohr 15 befestigt ist. Eine Schraube 20 gestattet das Füllen des Rohres 15 mit Öl, das ausserdem mit Schmierlöchern 21 ausgestattet ist. Eine Putztür 22 gestattet das Reinigen des Schornsteins. 
 EMI2.1 
 
1.

   Schornsteinaufsatz mit drehbar gelagertem Helm, an dessen Umfang   gleichförmig   verteilte seitliche Rauchaustrittschlitze und Schaufeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieser durch den Rauch und den Wind antreibbare bewegliche Helm über einem am Schornstein angebrachten festen Helm   (1)   angeordnet ist, dessen seitliche   Rauchaustrittsch1itze   ebenfalls gleichförmig über den Umfang verteilt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Rauch- EMI2.2 EMI2.3
AT155537D 1937-07-01 1937-07-01 Schornsteinaufsatz. AT155537B (de)

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