DE456775C - Windform fuer Schmiedefeuer - Google Patents

Windform fuer Schmiedefeuer

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DE456775C
DE456775C DEW74477D DEW0074477D DE456775C DE 456775 C DE456775 C DE 456775C DE W74477 D DEW74477 D DE W74477D DE W0074477 D DEW0074477 D DE W0074477D DE 456775 C DE456775 C DE 456775C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Windform für Schmiedefeuer. Die Erfindung betrifft eine Windform für Schmiedefeuer und besteht im wesentlichen in einem in oder auf der Herdoberfläche, wagerecht liegenden Rohre, welches beliebig, dem zu erhitzenden Stück entsprechend geformt ist und auf die Düsenöffnung aufgesetzt wird. Die Gebläseluft kann auf die ganze Länge des Rohres verteilt werden. Hierdurch ist es ermöglicht, ein Schmiedefeuer zu erzeugen, welches eine große Länge hat und den zu erhitzenden Gegenständen genau angepaßt werden kann.
  • Da diese sogenannte Feuerschlange leicht auf jedem gewöhnlichen Schmiedefeuer angebracht werden kann, ermöglicht sie auch kleinen Werkstätten, längere Gegenstände schnell und gleichmäßig zu erwärmen und daher z. B. gebogene Blattfedern für Automobile, Eisenbahnwagen u. dgl. zu bearbeiten.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch ein mit einer Feuerschlange ausgerüstetes Schmiedefeuer. Abb.2 und 3 zeigen zwei Formen der Feuerschlange in Aufsicht.
  • Abb. q. zeigt eine Art der Befestigung der Feuerschlange.
  • Abb.5 zeigt eine andere Befestigungsart. Abb. 6 ist ein Schnitt nach.Linie A-A und zeigt eine Führungsrolle.
  • Die Feuerschlange a, welche beliebige Forinen haben kann, wird mit ihrem Flansch b auf die Schmiedeform c so aufgesetzt, daß die durch die Schmiedeform c von unten her eintretende Gebläseluft durch den Flansch b in die Schlange a eintritt und sich dort verteilt, was durch eine Verteilerzunge g noch unterstützt werden kann. Die Gebläseluft entweicht dann durch die in der Schlange vorgesehenen Löcher h und facht ,das längs der Schlange aufgebaute Schmiedefeuer an.
  • Die Befestigung der Schlange kann durch einen mit dem Düsenkopf f verbundenen Haken e, der in einen mit der Schlange. a verbundenen Haken oder Bolzen d eingreift, leicht befestigt werden, wie Abb. 3 zeigt; sie kann aber auch mit einem Befestigungsflansch i und einer Schraube k leicht befestigt werden, wie Abb. 5 zeigt. Soll die Schlange längere Zeit auf demselben Feuer benutzt werden, so kann sie natürlich auch am Flansch b oder mittels eines besonderen Befestigungsgliedes verschraubt oder andersartig verbunden werden.
  • An den Enden der Schlange a können, wie Abb. 2 und 3 zeigen, Löcher L für Führungsrollen m vorgesehen sein. Diese Führungsrollen erleichtern besonders die gleichmäßige Erwärmung runder Gegenstände bei bogenförmiger Schlange.
  • Die Länge des Schmiedefeuers kann geändert werden durch Schieber ia, die mit einer Schieberstange o von den Enden der Feuerschlange her in diese eingeschoben werden, so daß damit diese Enden von der Gebläseluftzufuhr abgeschnitten sind. Auf diese Weise kann mit einer langen Feuerschlange auch eine kleinere Länge eines zu schmiedenden Gegenstandes gleichmäßig erwärmt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windform für Schmiedefeuer, gekennzeichnet durch ein mit der Düsenöffnung (c) verbundenes in oder auf der Herdoberfläche wagerecht liegendes gerades oder gebogenes Rohr (a), welches auf seiner Oberseite mit Löchern (h) versehen ist. a. Windform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) eine gegenüber dem Eintritt der Gebläseluft angeordnete Verteilerzunge (g) besitzt. 3. Windform nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) einen Flansch (b) besitzt, welcher auf der Düsenöffnung (c) aufliegt. 4. Windform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Rohres (a) an sich bekannte Führungsrollen (na) vorgesehen sind. 5. Windform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) mittels eines Hakens (e) an der Düse (c) leicht lösbar befestigt ist. 6. Windform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) mittels eines Flansches (i) und einer Schraube (h) leicht lösbar befestigt ist. 7. Windform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder aji beiden Enden des Rohres (d) an sich bekannte Schieber (n) zur Änderung der wirksamen Länge des Feuers eingeführt sind, so daß die Enden von der Gebläseluft absperrbar sind.
DEW74477D 1926-12-11 1926-12-11 Windform fuer Schmiedefeuer Expired DE456775C (de)

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