DE19633384A1 - Aktives Stapelsystem - Google Patents
Aktives StapelsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aktiven Wiederzu
sammenfalten und Stapeln von Endlospapier, das aus einem
Drucker oder einer anderen Vorrichtung, bei der Endlospapier
verwendet wird, ausgeworfen wird.
Das Wiederzusammenfalten und Stapeln von Endlospapier wird
häufig mit passiven, die Schwerkraft ausnutzenden Stapelvor
richtungen durchgeführt, die als Drahtkorb oder sonstige ka
stenförmige Struktur ausgebildet sein können. Bei dieser Art
von Stapelvorrichtungen ergeben sich jedoch häufig Schwierig
keiten, da beim Aufeinanderstapeln einer großen Zahl von End
lospapierseiten das Endlospapier häufig fehlerhaft gestapelt
bzw. fehlerhaft gefaltet wird. Als fehlerhaftes Stapeln wird
dabei jede Bewegung des Druckträgers in der Stapelvorrichtung
bezeichnet, durch die ein schwerwiegender Druckerfehler her
vorgerufen wird (d. h. der Drucker hört auf zu drucken), der
Druckträger aus der Stapelvorrichtung herausquillt, oder ein
Eingreifen durch eine Bedienperson erforderlich ist. Als feh
lerhaftes Zusammenfalten wird eine nicht einwandfreie Behand
lung des Druckträgers in der
Stapelvorrichtung bezeichnet, bei der das Drucken und Stapeln
fortgesetzt werden kann und die nicht zu Papierstau, schwer
wiegenden Druckerfehlern oder einem Herausquellen des Druck
trägers aus der Stapelvorrichtung führt.
Seit Laserdrucker auf den Markt gekommen sind und weite Ver
breitung gefunden haben, treten fehlerhaftes Stapeln und feh
lerhaftes Zusammenfalten sehr häufig auf. Durch die Heiz
druckrollen, mittels derer beim Laserdrucker das Tonerbild
auf das zu bedruckende Papier aufgeschmolzen wird, werden
häufig die Perforationen zwischen den einzelnen Blättern des
Endlospapiers herausgebügelt, so daß die Papierfalze ihr
Formerinnerungsvermögen verlieren und das Papier sich nur
schwer wieder zu einem sauberen Stapel zusammenfalten läßt.
Dadurch, daß die Drucker immer schneller arbeiten, treten
fehlerhaftes Zusammenfalten und fehlerhaftes Stapeln noch
häufiger auf.
Es wurden verschiedene, sowohl aktive als auch passive Sta
pelvorrichtungen entwickelt, um die oben genannten Schwierig
keiten zu überwinden. Die Analog Technology Corporation hat
eine Stapelvorrichtung entwickelt, die eine aus Draht geform
te Papierführung, welche das Papier am Druckerausgang auf
nimmt, eine passive, federgelagerte und höhenverstellbare
Stapelanordnung, welche in ein Druckergestell eingebaut ist,
und ein kleines, zwei motorgetriebene Zugriemen enthaltendes
Modul enthält. Die motorgetriebenen Zugriemen ziehen nur die
schwachen seitlichen Perforationen (wo bedruckte Seiten zu
einanderweisen) nach unten, um den Stapelvorgang zu verbes
sern.
Das US-Patent 5 248 291 (DeNoon et al.) offenbart eine Vor
richtung, bei der eine rotierende Schlagbürste verwendet
wird, um die Steifheit an den Falzlinien des aus dem Drucker
kommenden Papiers teilweise zu verringern. Das Papier bewegt
sich dann zwischen Schaufeltürmen, die jeweils ein Endlosband
mit daran angelenkten Schaufelblättern enthalten, welche das
Zusammenfalten des Papiers unterstützen, nach unten zu einer
Stapelunterlage.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ak
tives Stapelsystem für Endlospapier anzugeben, das die oben
beschriebenen Nachteile überwindet und ein fehlerhaftes Sta
peln und fehlerhaftes Zusammenfalten des Endlospapiers zuver
lässig verhindert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Bei dieser Stapelvorrichtung wird Papier mittels einer oben
an der Stapelvorrichtung vorgesehen, aus Draht geformten Füh
rung zugeführt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
lenkt die Drahtführung das Papier zu einer Anordnung aus ei
ner Antriebsrolle und einer Spannrolle, durch die das Papier
aus dem Drucker herausgezogen und nach unten gefördert wird,
so daß es etwa in der Mitte des Stapels herabfällt.
Das Papier wird auf einer waagerechten Unterlage gestapelt,
die mit zunehmendem Gewicht des darauf aufliegenden Papiers
immer weiter nach unten sinkt, so daß die Oberseite des Pa
pierstapels im wesentlichen dieselbe Lage beibehält. Die
Blattkanten werden von Fingern, die sich vertikal nach unten
zu den Enden des Stapels bewegen, dicht zusammengeschoben. Es
können eine oder mehrere Kantenführungen vorgesehen sein, um
zu verhindern, daß der Stapel beim Höherwerden schief wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels des aktiven Sta
pelsystems,
Fig. 2 eine in Einzelteile aufgelöste An
sicht des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels des aktiven Sta
pelsystems,
Fig. 4 eine in Einzelteile aufgelöste An
sicht des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ausführungs
beispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht des abgedeckten Teils
des Gehäuses 9, wobei die Abdeckung
entfernt ist, sowie des dazu benach
barten Antriebsrollenmechanismus,
Fig. 7 eine geschnittene Ansicht von oben
entlang der Linien I-I und II-II in
Fig. 5,
Fig. 8 eine Variante des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine Variante des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 3,
Fig. 10 eine Perspektivansicht der Führung,
der Druckrolle und des Antriebsrol
lenmechanismus gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Finger-An
triebsanordnung,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Finger-An
triebsanordnung mit einem wahlweise
vorzusehenden, von der Finger-An
triebsanordnung abstehenden Schrägan
trieb,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer seitlichen
Führung in einer Betriebsposition,
Fig. 14 eine Vorderansicht einer seitlichen
Führung in einer Betriebsposition,
und
Fig. 15 eine Draufsicht der seitlichen Füh
rung gemäß Fig. 14.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des aktiven
Stapelsystems. Die Stapelvorrichtung 1 hat eine Führung 14,
die aus einem Drucker kommendes Endlospapier zwischen einen
Antriebsrollenmechanismus 12 und eine Druckrolle 15 lenkt.
Die Führung 14 ist vorzugsweise eine Drahtführung, die
schwenkbar am Gehäuse 9 angeordnet ist. Der Antriebsrollenme
chanismus 12 ist am Gehäuse 9 quer zum Gehäuse und benachbart
zu einem abgedeckten Teil desselben montiert, wie in Fig. 2
dargestellt.
Die Führung 14 ist zum Antriebsrollenmechanismus 12 hin- und
von diesem wegschwenkbar. In Fig. 1 ist die Führung 14 vom
Antriebsrollenmechanismus weggeschwenkt. Eine Druckrolle 15
ist quer zur Führung 14 an der Führung 14 montiert. Die
Druckrolle 15 ist dazu ausgebildet, unter Bildung eines Spal
tes 36, durch den das Endlospapier vorgeschoben wird, gegen
den Antriebsrollenmechanismus 12 zu pressen. Wird die Führung 14
vom Antriebsrollenmechanismus weggeschwenkt, so wird die
Druckrolle 15 dadurch außer Eingriff mit dem Antriebsrollen
mechanismus gebracht, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß das End
lospapier frei zugänglich ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel hat eine zweite
horizontale Trägeranordnung 21, vorzugsweise eine Tischflä
che, die sich von ihrer Anbringungsstelle oben an der verti
kalen Trägeranordnung 3 horizontal von der vertikalen Träger
anordnung 4 weg erstreckt. Auf den Tisch 21 kann ein Drucker
gestellt werden, so daß das aus dem Drucker kommende Endlos
papier direkt in das Stapelsystem eingeleitet werden kann.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Stapel
system gemäß Fig. 1 auch ohne Tisch 21, d. h. als freistehen
des Stapelsystem, ausgebildet sein, welches hinter Druckern
mit festem Unterbau aufgestellt werden kann. Abgesehen von
dem Tisch entspricht dieses Ausführungsbeispiel von der Funk
tion her dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Aus Fig. 10 ist die Funktion der Führung 14, der Druckrolle
15 und des Antriebsrollenmechanismus 12 im einzelnen ersicht
lich. Die Führung 14 hat zwei äußere Stangen 45, die sich
entlang der Außenseite des Gehäuses 9 erstrecken und in Lö
cher 26 an den Seiten des Gehäuses 9 einführbar sind, wodurch
die Führung 14 relativ zum Gehäuse 9 schwenkbar gelagert ist.
Die Enden der äußeren Stangen sind jeweils so umgebogen, daß
sie ungefähr im 90°-Winkel zur übrigen Stange stehen, um in
das jeweilige Loch 26 eingeführt werden zu können.
Die Führung 14 wird am Gehäuse 9 angeordnet, indem man die
Enden der äußeren Stangen 45 elastisch so weit auseinander
biegt, daß die Führung 14 über dem Gehäuse 9 positioniert
werden kann. Die Enden werden dann losgelassen, so daß sie in
ihre Ausgangsposition zurückfedern, wobei die Enden in die
Löcher 26 eingeführt werden. Danach sind die äußeren Stangen
45 (und die übrige Führung 14, die starr mit den Stangen 45
verbunden ist), frei um die Löcher 26 schwenkbar.
Der Antriebsrollenmechanismus 12 ist über eine Welle 32, die
in Buchsen 33 drehbar gelagert ist, am Gehäuse 9 quer zu die
sem montiert. Eine der Buchsen ist an einer festen Halterung
montiert, die sich von dem Gehäuse 9 erstreckt. Die andere
Buchse wird direkt vom Motor 13 angetrieben. Die Druckrolle
15 ist über Halterungen 34 in herkömmlicher Weise an der Füh
rung 14 montiert.
Das Endlospapier wird auf die folgende Weise in das aktive
Stapelsystem eingeführt. Das aus dem Drucker 27 kommende End
lospapier 28 wird mit seiner vor laufenden Kante zwischen Füh
rungsstangen 14a und 14b der Führung 14 eingefädelt und durch
einen Spalt 35 zwischen der Druckrolle 15 und dem Antriebs
rollenmechanismus 12 vorgeschoben. Der Spalt 35 entsteht da
durch, daß die Führung 14 (und damit die Druckrolle 15) in
diesem Stadium ihre weggeschwenkte Position einnehmen. Der
Spalt 35 ist in Fig. 1 dargestellt. Anschließend schwenkt
die Bedienperson die gesamte Anordnung aus Führung 14 und
Druckrolle 15 in die Betriebsposition, in der die Druckrolle
15 am Antriebsrollenmechanismus 12 anliegt, wobei das Endlos
papier durch einen Spalt 36 zwischen der Druckrolle 15 und
dem Antriebsrollenmechanismus 12 hindurchläuft, wie in Fig.
10 gezeigt.
Fig. 5 zeigt die Führung 14 in ihrer zum Antriebsrollenme
chanismus hingeschwenkten Position, wobei die Druckrolle 15
am Antriebsrollenmechanismus 12 anliegt und einen Spalt 36
zum Antreiben des Endlospapiers 28 bildet. Der Motor 13 ist
mit dem Antriebsrollenmechanismus 12 verbunden und treibt
diesen mit einer Geschwindigkeit an, die in eine Papiervor
schubgeschwindigkeit übersetzt wird, die etwa 10 bis 20% hö
her ist als die Vorschubgeschwindigkeit des jeweiligen Druc
kers. Die Gewichtskraft der Druckrolle 15 reicht aus, um die
Druckrolle 15 in Kontakt mit dem Antriebsrollenmechanismus 12
zu halten, wenn die Führung 14 die zum Antriebsrollenmecha
nismus hingeschwenkte Position einnimmt. Die von der Druck
rolle 15 auf den Antriebsrollenmechanismus 12 ausgeübte Kraft
zur Bildung des Spaltes 36 reicht aus, um die Druckrolle
durch die Antriebskraft des Antriebsrollenmechanismus anzu
treiben und auf das Endlospapier eine schwache Zugkraft aus
zuüben, um sicherzustellen, daß das Endlospapier zwischen dem
Spalt 36 und dem Drucker 27 nicht zuviel Spiel bekommt.
Die Kraft ist jedoch nicht ausreichend, um die Papiervor
schubgeschwindigkeit zu beeinflussen, die vom Drucker gesteu
ert ist. Die Druckrolle und der Antriebsrollenmechanismus
rutschen somit ständig in gewissem Umfang am Endlospapier ab.
Der Drucker kann das Papier auch dann durch den Spalt 36 zu
rückziehen, wenn der Antriebsrollenmechanismus und die Druck
rolle in Betrieb sind. Der Motor 13 ist vorzugsweise ein Dau
ermagnet-Synchronmotor.
Das Endlospapier 28 wird durch den Spalt 36 nach unten vorge
schoben, so daß das Endlospapier 28 im wesentlichen in der
Mitte der horizontalen Trägeranordnung 5 herabfällt. Zum Zu
sammenfalten des Endlospapiers muß dem Papier zunächst von
Hand eine ursprüngliche Ausrichtung vorgegeben werden, danach
läuft der gesamte Stapelvorgang automatisch ab.
Das aktive Stapelsystem hat ferner eine erste und eine zweite
vertikale Trägeranordnung 3 bzw. 4, die sich von einer Basis
2 erstrecken und mit dem Gehäuse 9 verbunden sind. Die erste
vertikale Trägeranordnung 3 ist benachbart zu der Stelle an
geordnet, an der der Drucker aufgestellt werden soll. Die er
ste vertikale Trägeranordnung 3 enthält vorzugsweise zwei
vertikal ausgerichtete, einander gegenüberliegende Schienen
3′, die in vertikale Stützpfeiler 3′′′ passen, sowie vertikal
ausgerichtete Drahtführungen 3′′, die zwischen den vertikal
ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Schienen 3′ ange
ordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu diesen er
strecken. Die horizontale Trägeranordnung 5 hat zwei Schiebe
stützen 5′, die in die einander gegenüberliegenden Schienen
3′ passen und die horizontale Ausrichtung des horizontalen
Trägers stabilisieren. Die Schiebestützen 5′ sind ferner ent
lang der jeweiligen Schiene 3′ rollend verschiebbar, um eine
vertikale Bewegung des horizontalen Trägers zu ermöglichen.
Das Gehäuse 9 ist oben an den vertikalen Trägeranordnungen 3
und 4 angeordnet und enthält ferner einen abgeschlossenen
Teil, in dem ein Spannmechanismus 10 (siehe Fig. 6) aufge
nommen ist, der ein Verbindungsmittel 11 beaufschlagt. Das
Verbindungsmittel 11 ist an einem dem Spannmechanismus gegen
überliegenden Ende mit einer der horizontal verlaufenden
Stangen des horizontalen Trägers 5 verbunden, wie in den
Fig. 2, 4, 8 und 9 gezeigt. Der Spannmechanismus ist vor
zugsweise eine Torsionsfeder (z. B. im wesentlichen eine Feder
vom Typ, wie er für Garagenöffner verwendet wird). Die Feder
ist quer im Gehäuse 9 angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt. Es
können statt dessen jedoch auch andere gleichwertige Spannme
chanismen verwendet werden. Das Verbindungsmittel 11 ist vor
zugsweise ein Kabel. Es kann jedoch auch als Kette, Draht
oder sonstiges gleichwertiges Element ausgebildet sein. Das
in Fig. 2 gezeigte Verbindungsmittel 11 hat an seinem Ende
eine Schlinge 11′, die um das Ende einer Mittelstange der ho
rizontalen Trägeranordnung 5 gelegt wird, um diese abzustüt
zen.
Die Federkonstante des Spannmechanismus 10 ist so gewählt,
daß die horizontale Trägeranordnung 5 unter dem Gewicht des
sich darauf ansammelnden Papiers nach unten sinkt. Die Feder
konstante ist so gewählt, daß die Strecke, um die die hori
zontale Trägeranordnung nach unten sinkt, im wesentlichen der
Höhe des sich darauf ansammelnden Papierstapels entspricht.
Demzufolge bleibt die Oberseite des Papierstapels in einer im
wesentlichen konstanten Position, was in jedem Fall den
gleichmäßigen Ablauf eines Stapelvorganges begünstigt.
An der Oberseite des horizontalen Trägers ist in der Mitte
eine Rippe 16 angeordnet, die einen mittleren Abschnitt des
gestapelten Papiers anhebt, um die Neigung des Papiers zu
kompensieren, sich in der Mitte des Stapels dichter aneinan
derzulegen als an den Rändern. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist
die Rippe 16 vorzugsweise quer an der horizontalen Trägeran
ordnung 5 montiert und steht im wesentlichen senkrecht zu
dieser. Alternativ dazu kann die Rippe 16 an der Oberseite
der Trägeranordnung 5 auch in Längsrichtung der Trägeranord
nung 5 mittig montiert sein.
Die vertikal verlaufenden Drahtführungen 3′′ bilden eine Be
grenzung für ein Ende des Endlospapierstapels und halten die
Blattkanten des Endlospapierstapels auf der näher zum Drucker
liegenden Seite in gegenseitiger Ausrichtung. Die zweite ver
tikale Trägeranordnung 4 enthält ebenfalls vertikal verlau
fende Drahtführungen, die eine Begrenzung für das andere Ende
des Endlospapierstapels bilden und die Blattkanten dort in
gegenseitiger Ausrichtung halten. Die vertikal verlaufenden
Drahtführungen der zweiten vertikalen Trägeranordnung 4 sind
in ihrer Lage verstellbar am Gehäuse 9 und der Basis 2 ange
ordnet. Die horizontale Trägeranordnung 5 enthält ferner ho
rizontal verlaufende Drahtführungen, die sich jeweils von ei
nem Ende auf der Seite, an der die beiden Schiebestützen 5′
angeordnet sind, zu einem Ende erstrecken, das zwischen die
vertikal verlaufenden Drahtführungen 4′′ der vertikalen Trä
geranordnung 4 eingreift.
An den oberen Enden der vertikal verlaufenden Drahtführungen
ist eine Querstange 4′ befestigt, die die senkrechten Stan
gen, aus denen die zweite vertikale Trägeranordnung 4 aufge
baut ist, miteinander verbindet. Wie in der Fig. 5 gezeigt,
sind auf beiden Seiten des Gehäuses 9 gleichmäßig voneinander
beabstandete Schlitze 25 (25a bis 25g) vorgesehen. Die
Schlitze 25a bis 25g haben jeweils einen vorbestimmten Ab
stand zwischen 9 und 12 Inch von der ersten vertikalen Trä
geranordnung 3, wobei der Abstand zwischen den Schlitzen je
weils 0,5 Inch beträgt. Die Querstange 4′ ist somit in ihrer
Lage verstellbar und kann in einem beliebigen der vorgegebe
nen Schlitzepaare positioniert werden, um den Abstand zwi
schen den Trägeranordnungen 3 und 4 abhängig von der jeweili
gen Seitenlänge des Endlospapiers einzustellen. Bei dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel können Seitenlängen von 9 Inch
bis 12 Inch mit Einstellschritten von 0,5 Inch eingestellt
werden, doch ist die Erfindung nicht auf diese Seitenlängen
beschränkt, da weitere Schlitze für andere Seitenlängen vor
gesehen sein können. Vorzugsweise sind Markierungen 25′ vor
gesehen, um das Einstellen der vertikalen Trägeranordnung 4
auf eine gewünschte Seitenlänge zu erleichtern. Indem man die
Position der Trägeranordnung 4 in dem Gehäuse 9 und der Basis
2 verändert, kann der Abstand zwischen den beiden vertikalen
Trägeranordnungen 3 und 4 in Abstimmung auf unterschiedliche
Seitenlängen des Endlospapiers variiert werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält ein (im wesentlichen horizon
taler) Querträger der Basis 2 im wesentlichen parallel zuein
ander angeordnete Reihen von Löchern 26′, die gleichmäßig von
der vertikalen Trägeranordnung 3 beabstandet sind, wobei der
Abstand dem jeweiligen Abstand der Schlitze 25 von der verti
kalen Trägeranordnung 3 entspricht (d. h. 26a bis 26g ent
spricht 25a bis 25g). Die unteren Enden der beiden äußeren
vertikalen Drahtführungen der Trägeranordnung 4 lassen sich
in die Löcher 26′ einführen, um die Trägeranordnung 4 von
oben bis unten im gleichen Abstand zur Trägeranordnung 3 zu
halten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
nur die unteren Enden der beiden äußeren Drahtführungen in
die Löcher 26′ eingeführt, jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese Anordnung beschränkt. Alternativ dazu können anstelle
der äußeren Drahtführungen oder zusätzlich zu diesen die in
neren Drahtführungen in Löcher eingeführt werden.
Das Verstellen des vertikalen Trägers erfolgt einfach da
durch, daß man die Querstange hochhebt, um sie aus den
Schlitzen 25 herauszunehmen. Dadurch werden gleichzeitig die
unteren Enden der Drahtführungen aus den Löchern 26′ gelöst.
Die gesamte vertikale Trägeranordnung kann dann verschoben
werden, bis sie den gewünschten Abstand von der vertikalen
Trägeranordnung 3 hat. Dort werden die unteren Enden der
Drahtführungen wieder in die entsprechenden Löcher 26′ einge
führt. Gleichzeitig wird die Querstange in die entsprechenden
Schlitze 25 eingehängt.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Finger-Antriebsanordnung 6 in
einer vergrößerten Ansicht. Gemäß den bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen werden zwei Finger-Antriebsanordnungen 6 ver
wendet, wobei die eine an der vertikalen Trägeranordnung 3
und die andere an der vertikalen Trägeranordnung 4 angeordnet
ist. Gemäß anderen Ausführungsbeispielen kann jedoch auch ein
einziger Finger-Antrieb 6 verwendet werden, der entweder an
der vertikalen Trägeranordnung 3 oder an der vertikalen Trä
geranordnung 4 angeordnet ist. Jeder Fingerantrieb 6 hat ein
Gehäuse, an dem eine erste Rolle 57 und eine zweite Rolle 58
gelagert sind, um die ein flacher Endlosriemen 7 herumgelegt
ist, der durch die Rollen angetrieben wird.
Vom flachen Riemen 7 stehen eine Vielzahl von flexiblen Fin
gern 8 nach außen ab, die in die Bahn des Endlospapiers hin
einreichen, während sie senkrecht nach unten geführt werden.
Die Finger sind vorzugsweise entlang des Riemens in einem Ab
stand voneinander angeordnet, der ein bis zwei durchschnitt
lichen Seitenlängen entspricht, so daß die Finger jeweils
häufig genug mit dem Endlospapier in Eingriff treten, um je
den gefalzten Rand auf der Seite des Stapels, an der der je
weilige Fingerantrieb angeordnet ist, nach unten zu streifen.
Die Finger sind vorzugsweise aus Urethan, jedoch kann statt
dessen auch ein anderes herkömmliches gleichwertiges Material
verwendet werden, das in bezug auf Flexibilität und Haltbar
keit die Anforderungen für diesen Anwendungszweck erfüllt.
Die obere Rolle 57 wird von einem Motor 6′ angetrieben und
treibt ihrerseits den Riemen 7, die Finger 8 und die untere
Rolle 58 an. Der Motor 6′ ist vorzugsweise ein Dauermagnet-
Synchronmotor mit einer konstanten Umdrehungszahl von etwa 20
U/min. Die Antriebsgeschwindigkeit des Motors 6′ wird in eine
Antriebsgeschwindigkeit der Finger 8 übersetzt, die niedriger
ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Endlospapiers. Vor
zugsweise wird jede Finger-Antriebsanordnung getrennt von ih
rem eigenen Motor 6′ angetrieben. Alternativ dazu ist es je
doch auch möglich, zwei Finger-Antriebsanordnungen unter Ver
wendung eines einzigen Antriebsmotors anzutreiben.
Die Finger-Antriebsanordnungen 6 sind vorzugsweise schwenkbar
an der ersten bzw. der zweiten vertikalen Trägeranordnung
montiert. Jede Antriebsanordnung 6 ist über eine sich hori
zontal erstreckende Halterung 29 und einen Drehzapfen 30 an
den jeweiligen vertikalen Drahtführungen befestigt, wie in
den Fig. 2, 4, 5 und 10 gezeigt. Wie durch die gestri
chelte Linie in Fig. 5 angedeutet, ist die Finger-Antriebs
anordnung 6 relativ zur vertikalen Trägeranordnung 4 nach au
ßen (d. h. vom Träger weg) schwenkbar. Somit hat die Bedien
person Zugang zum Ende des Papierstapels. Entsprechend ist
die Finger-Antriebsanordnung 6 am gegenüberliegenden Ende von
der vertikalen Trägeranordnung 3 wegschwenkbar, so daß die
Bedienperson Zugang zum anderen Ende des Papierstapels hat
und auch für sonstige Wartungsarbeiten eine Zugangsmöglich
keit gewährleistet ist.
Das Gewicht der jeweiligen Finger-Antriebsanordnung reicht
aus, um sie während des Betriebs des Stapelsystems in ihrer
vertikalen Betriebsposition zu halten, wobei die Anordnungen
jeweils um einen Drehzapfen 30 frei schwenkbar gelagert sind.
Darüber hinaus ist, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, je
weils an einer Seite der Finger-Antriebsanordnungen 6 ein An
schlag 37 angeordnet. Gibt die Bedienperson die Finger-An
triebsordnung aus ihrer nach außen geschwenkten Position
frei, so schwenkt die Antriebsanordnung aufgrund ihres eige
nen Gewichtes unter dem Einfluß der Schwerkraft zurück in die
im wesentlichen vertikale Position, bis sie an den vertikalen
Drahtführungen der vertikalen Trägeranordnung anschlägt. Der
Anschlag 37 ist vorzugsweise eine henkelförmige Lasche mit
einer Einstellnut 37′ zum Einstellen des durch den Anschlag
erzeugten Abstandes zwischen der Kante der Finger-Antriebsan
ordnung und den vertikalen Drahtführungen (vgl. Fig. 12).
Der Anschlag 37 ist vorzugsweise mittels einer Anordnung 37′′
aus Schraube oder Bolzen und Mutter an der Seite der Finger-
Antriebsanordung befestigt. Es können jedoch auch andere Aus
gestaltungen verwendet werden, um zu erreichen, daß die Fin
ger-Antriebsanordnung in einer geeigneten Betriebsposition an
den vertikalen Drahtführungen zum Anschlag kommt. Ferner sei
bemerkt, daß andere Befestigungsmittel, z. B. eine Niete oder
andere gleichwertige Befestigungsmittel, zum Befestigen des
Anschlages 37 an der Finger-Antriebsanordnung 6 verwendet
werden können. Die Rollen 57 und 58 erstrecken sich in verti
kaler Richtung über den Bereich hinaus, in dem sich während
des Stapelvorganges die Oberseite des Endlospapierstapels
befindet.
Vorzugsweise hat das Stapelsystem zwei seitliche Führungen
17, die auf unterschiedliche Papierbreiten einstellbar sind
und seitliche Begrenzungen für das Endlospapier bilden, wel
ches durch die Stapelvorrichtung geführt wird, um zu verhin
dern, daß sich der Stapel zur einen oder anderen Seite neigt.
Da dies beim Stapeln von Endlospapier häufig geschieht, sind
vorzugsweise zwei seitliche Führungen vorgesehen. Jedoch kön
nen alternative Ausführungsformen nur eine seitliche Führung
haben, und die vorliegende Erfindung funktioniert (wenn auch
nicht ganz so effektiv) auch ohne seitliche Führungen.
Eine Flachstange 18 ist unterhalb des Gehäuses an der verti
kalen Trägeranordnung 3 quer zu dieser in einem Abstand zur
Unterseite des Gehäuses angeordnet, der geringfügig größer
ist als die Breite der seitlichen Führungen 17. Wie in Fig.
13 gezeigt, ist die Flachstange 18 am vertikalen Stützpfeiler
3′′′ mittels einer Halterung 18′ befestigt. Fig. 14 zeigt
ferner eine Schraube 18′′, mittels der die Flachstange 18 an
der Halterung 18′ befestigt ist. Die Halterung 18′ ist mit
tels einer Schraube 18′′′ an dem vertikalen Stützpfeiler 3′′′
befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Stapelvor
richtung ist die gleiche Anordnung vorgesehen, wobei die
Flachstange am gegenüberliegenden vertikalen Stützpfeiler
3′′′ befestigt ist.
Die seitlichen Führungen 17 sind schwenkbar und verstellbar
nahe den einander gegenüberliegenden Enden der Flachstange 18
angeordnet. Wie in Fig. 10 gezeigt, haben die seitlichen
Führungen 17 entlang ihrer Breite vorzugsweise eine Flügel
form, wobei ein unterer Abschnitt 17a der jeweiligen Führung
näher am Rand des Endlospapiers liegt als ein oberer Ab
schnitt 17b. Dadurch ergibt sich ein "Trichtereffekt", durch
den das Endlospapier vom oberen Bereich der seitlichen Füh
rungen zu dem von den unteren Abschnitten der seitlichen Füh
rungen definierten Bereich, der die Breite genauer vorgibt,
gelenkt wird.
Die Flachstange 18 ist an der vertikalen Trägeranordnung mit
tels zweier Halterungen 18′ befestigt, wobei die Flachstange
18 so ausgerichtet ist, daß ihre Flachseiten nach unten und
nach vorne (d. h. von der vertikalen Trägeranordnung 3 weg)
zeigen. Die seitlichen Führungen 17 haben jeweils eine Man
schette 46 mit einer Kugelarretieranordnung 47, wie in Fig.
14 gezeigt. Die Kugelarretieranordnung 47 enthält eine feder
belastete Kugel 48, die von einer Druckfeder 49 vorgespannt
ist. Die Kugel 48 ist so ausgebildet, daß sie mit einer von
zwei Arretierungen 50, die an der Flachstange 18 vorgesehen
sind, in Eingriff bringbar ist, um die seitliche Führung re
lativ zur Flachstange 18 in ihrer Position zu arretieren.
Tritt die Kugel 48 mit der unteren Arretierung 50 in Ein
griff, so spannt die Feder 49 die Kugel 48 gegen die Arretie
rung 50 vor, um die seitliche Führung in ihrer Position zu
halten. Die seitliche Führung ist in ihrer aktiven Führungs
position, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 ange
deutet ist. Tritt die Kugel mit der Arretierung an der fla
chen Seitenfläche in Eingriff, so ist die seitliche Führung
17 in ihrer inaktiven Position (durchgezogene Linie in Fig.
5). Die seitlichen Führungen 17 sind durch mindestens eine
und vorzugsweise zwei Schrauben oder Bolzen 17′ an der jewei
ligen Arretieranordnung 47 befestigt.
Somit lassen sich die beiden seitlichen Führungen unabhängig
voneinander in eine inaktive Position schwenken, um einen be
quemen seitlichen Zugang zum Papierstapel zu haben, bei
spielsweise um diesen zu entfernen, bzw. zu anderen Zwecken.
Ferner sind die seitlichen Führungen jeweils seitlich entlang
der Flachstange 18 verstellbar. Die Führungen 17 stehen über
die Manschetten 46 mit der Flachstange 18 in Reibungseingriff
und lassen sich durch eine Bedienperson problemlos von Hand
seitlich entlang der Flachstange 18 verschieben, indem die
Bedienperson die Manschette und/oder die Führung faßt und sie
unter mäßigem Krafteinsatz in eine gewünschte Position
schiebt.
Fig. 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Anstelle der im Zusammenhang mit dem er
sten Ausführungsbeispiel beschriebenen Anordnung aus An
triebsrollenmechanismus und Druckrolle wird bei diesem Aus
führungsbeispiel 41 eine obere Drahtführung 31 verwendet, die
das Endlospapier in den Papiertransportweg des Stapelsystems
lenkt. Ferner kann eine obere Führung 23 schwenkbar an der
oberen Drahtführung befestigt sein. Die obere Führung 23 läßt
sich zum jeweiligen Drucker hinschwenken und ist dazu ausge
bildet, während des Betriebes auf dem Gehäuse des jeweiligen
Druckers aufzuliegen. Diese Position ist durch die gestri
chelten Linien in Fig. 3 angedeutet. Das aus dem Drucker
kommende Endlospapier wird unterhalb der oberen Führung 23
vorgeschoben und nach unten in die obere Drahtführung 31 ge
leitet. Die obere Führung läßt sich jederzeit ohne weiteres
in die in Fig. 3 mit durchgezogener Linie dargestellte Posi
tion vom Drucker wegschwenken, um Zugang zum Drucker zu ha
ben.
Ferner enthält die obere Drahtführung vorzugsweise (jedoch
nicht notwendigerweise) zwei Schwingarme 22, die sich, wie in
den Fig. 4 und 9 gezeigt, von der oberen Drahtführung nach
unten erstrecken. Die Schwingarme haben eine stabilisierende
Wirkung auf das Endlospapier, welches dazu neigt, vor und zu
rück zu schwingen, und tragen somit dazu bei, das Papier zur
Mitte des horizontalen Trägers 5 zu lenken. Ferner sei be
merkt, daß Schwingarme wahlweise auch bei dem als erstes be
schriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden können. Ist
das Endlospapier einmal unterhalb der oberen Drahtführung 31
angelangt, so ist die Funktionsweise des Stapelsystems die
gleiche wie zuvor beim ersten Ausführungsbeispiel beschrie
ben.
Das aktive Stapelsystem gemäß Fig. 1 funktioniert wie folgt.
Zunächst wird ein Drucker auf die zweite horizontale Träger
anordnung 21 gestellt. Die Bedienperson stellt die Länge des
Bereiches, der den Stapel auf der horizontalen Trägeranord
nung 5 aufnehmen soll, ein, indem sie die Lage der zweiten
vertikalen Trägeranordnung 4 so einstellt, daß sie der Sei
tenlänge des verwendeten Endlospapiers entspricht, wie oben
beschrieben. Die Bedienperson stellt ferner die seitlichen
Führungen auf die Breite des verwendeten Endlospapiers ein,
indem sie die Manschette und/oder die Führung faßt und sie
unter mäßigem Krafteinsatz in eine gewünschte Position ver
schiebt. Sofern die Führungen noch nicht in ihrer aktiven Po
sition sind, werden sie von der Bedienperson in ihre aktive
Position geschwenkt.
Anschließend wird das Endlospapier aus dem Drucker vorgescho
ben und durch die Drahtführung 14 und den Spalt 35 geführt.
Die Bedienperson verschwenkt dann die Führung 14, so daß die
Druckrolle 15 unter Bildung eines Spaltes 36, durch den das
Endlospapier läuft, gegen die Antriebsrolle 12 preßt. Dann
wird der jeweilige Motor des Antriebsmechanismus und der Fin
ger-Antriebsvorrichtungen entweder durch manuelles Betätigen
eines Hauptschalters vor dem Drucken oder gleichzeitig mit
einem Druckvorgang über ein weiter unten erläutertes Relais
aktiviert.
Zu Beginn des Druckvorganges fördert der Drucker das Endlos
papier zur Stapelvorrichtung. Der Antriebsmechanismus 12 und
die Druckrolle 15 transportieren gemeinsam das vom Drucker
vorgeschobene Papier weiter. Zwar werden der Antriebsmecha
nismus und die Druckrolle mit einer Geschwindigkeit angetrie
ben, die höher ist als die Auswurfgeschwindigkeit des Druc
kers, doch können die Antriebsrolle und die Druckrolle auf
dem Papier rutschen, so daß die Vorschubgeschwindigkeit des
Papiers vom Drucker gesteuert ist.
Die Antriebsrolle und die Druckrolle (sowie wahlweise die
Schwingarme) lenken die vor laufende Kante des Endlospapiers
zur Mitte des Stapelbereiches auf der im wesentlichen hori
zontalen Trägeranordnung 5. Die Bedienperson gibt dem Papier
von Hand zunächst eine ursprüngliche Ausrichtung für das Zu
sammenfalten und Stapeln vor. Danach treten die Finger der
Finger-Antriebsanordnungen mit dem Endlospapier in Eingriff
und üben eine nach unten gerichtete Kraft auf die Blätter
aus, um ein Zusammenfalten in der vorgegebenen ursprünglichen
Ausrichtung zu begünstigen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen jeweils eine Variante zu den Aus
führungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 3. Bei diesen Va
rianten erstreckt sich eine Schrägantriebsanordnung 24 von
mindestens einem der Fingerantriebe schräg in den Pfad des
Endlospapiers. Der Schrägantrieb wird vom Fingerantrieb (über
den Finger-Antriebsmotor) angetrieben. Er tritt mit dem End
lospapier in Eingriff und zieht dieses zum Fingerantrieb hin.
Eine bevorzugte Variante ist ein Antrieb vom O-Ring-Typ, der
von dem an der vertikalen Trägeranordnung 3 montierten Fin
gerantrieb vorsteht.
Wie im einzelnen in Fig. 12 gezeigt, erstreckt sich die
Schrägantriebsanordnung 24 von der Finger-Antriebsanordnung 6
nach innen in Richtung zur horizontalen Anordnung 5 (durch
gestrichelte Linien angedeutet). Eine erste Rolle 59 der
Schrägantriebsanordnung ist koaxial zur Rolle 57 montiert und
wird gemeinsam mit dieser durch den Motor 6′ angetrieben. Ei
ne zweite Rolle 60 ist oberhalb und weiter einwärts als die
Rolle 59 an einem einstellbaren Träger 61 angeordnet. Der
einstellbare Träger 61 hat eine radiale Nut 62, über die der
einstellbare Träger 61 an der Finger-Antriebsanordnung 6 mon
tiert ist. Der einstellbare Träger ist daher stufenlos zwi
schen einer minimalen und einer maximalen Position verstell
bar, wie in Fig. 12 gezeigt. Die minimale Position 60′ wird
für sehr steifes Papier verwendet, z. B. Etiketten, die maxi
male Position für dünnes Papier. Um die Rollen 59 und 60 ist
ein O-Ring-Riemen 63 gelegt.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Relais 19 zum Koppeln des je
weiligen Druckers mit mindestens einem der beschriebenen Mo
toren des Stapelsystems, und vorzugsweise allen drei Motoren.
Ist der Drucker in Betrieb und wirft bedrucktes Endlospapier
aus, so gibt er ein Signal ab, durch das das Relais 19 akti
viert wird. Das Relais 19 aktiviert seinerseits den Motor
bzw. die Motoren des Stapelsystems, so daß dieses nur läuft,
wenn der Drucker tatsächlich bedrucktes Papier auswirft. Eine
genauere Erläuterung des Aufbaus und der Funktionsweise einer
derartigen Relaisanordnung ist in dem US-Patent 5 425 694
(Negishi) beschrieben, dessen gesamter Offenbarungsgehalt
hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Alternativ dazu
zeigt Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem an dem Stapel
system ein Hauptschalter 20 vorgesehen ist, mit dem die Be
dienperson das Stapelsystem von Hand ein- und ausschalten
kann.
Claims (23)
1. Aktives Stapelsystem für Endlospapier mit
einer das System tragenden Basis (2),
einer ersten und einer zweiten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3, 4), die sich jeweils von der Basis (2) erstrecken,
einer im wesentlichen horizontalen, sich zwischen der er sten und der zweiten vertikalen Trägeranordnung (3, 4) erstreckenden Trägeranordnung (5), auf der das Endlospa pier aufgestapelt wird, wobei die horizontale Trägeran ordnung (5) an der ersten vertikalen Trägeranordnung (3) derart angeordnet ist, daß sie relativ zu dieser senk recht bewegbar ist,
mindestens einer Finger-Antriebsanordnung (6), die an mindestens einer der beiden vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) schwenkbar montiert ist und sich in vertikaler Richtung entlang derselben erstreckt,
einem Endlosriemen (7), der von der Finger-Antriebsanord nung (6) angetrieben wird,
einem Motor (6′) zum Antreiben der Finger-Antriebsanord nung (6) und des Endlosriemens (7), und mit Fingern (8), die von dem Endlosriemen (7) abstehen und voneinander beabstandet entlang des Riemens angeordnet sind, um mit Rändern des Endlospapiers in Eingriff zu treten und dieses auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) zu einem im wesentlichen gleichmäßi gen Stapel zusammenzuschieben,
wobei die mindestens eine Finger-Antriebsanordnung (6) von der jeweiligen im wesentlichen vertikalen Trägeran ordnung (3, 4) nach außen schwenkbar ist, um den Zugang zu dem Papier auf der im wesentlichen horizontalen Trä geranordnung (5) zu ermöglichen.
einer das System tragenden Basis (2),
einer ersten und einer zweiten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3, 4), die sich jeweils von der Basis (2) erstrecken,
einer im wesentlichen horizontalen, sich zwischen der er sten und der zweiten vertikalen Trägeranordnung (3, 4) erstreckenden Trägeranordnung (5), auf der das Endlospa pier aufgestapelt wird, wobei die horizontale Trägeran ordnung (5) an der ersten vertikalen Trägeranordnung (3) derart angeordnet ist, daß sie relativ zu dieser senk recht bewegbar ist,
mindestens einer Finger-Antriebsanordnung (6), die an mindestens einer der beiden vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) schwenkbar montiert ist und sich in vertikaler Richtung entlang derselben erstreckt,
einem Endlosriemen (7), der von der Finger-Antriebsanord nung (6) angetrieben wird,
einem Motor (6′) zum Antreiben der Finger-Antriebsanord nung (6) und des Endlosriemens (7), und mit Fingern (8), die von dem Endlosriemen (7) abstehen und voneinander beabstandet entlang des Riemens angeordnet sind, um mit Rändern des Endlospapiers in Eingriff zu treten und dieses auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) zu einem im wesentlichen gleichmäßi gen Stapel zusammenzuschieben,
wobei die mindestens eine Finger-Antriebsanordnung (6) von der jeweiligen im wesentlichen vertikalen Trägeran ordnung (3, 4) nach außen schwenkbar ist, um den Zugang zu dem Papier auf der im wesentlichen horizontalen Trä geranordnung (5) zu ermöglichen.
2. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
ein Gehäuse (9), das oberhalb der im wesentlichen verti kalen Trägeranordnungen (3, 4) montiert ist,
einen Spannmechanismus (10) im Gehäuse (9) zur elasti schen Lagerung der im wesentlichen horizontalen Trägeran ordnung (5), und
Verbindungsmittel (11) zum gegenseitigen Verbinden des Spannmechanismus (10) und der im wesentlichen horizonta len Trägeranordnung (5),
wobei die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) sich infolge des darauf ansammelnden Gewichtes senkrecht nach unten bewegt und der Spannmechanismus (10) die Lage der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) auf rechterhält, derart, daß eine Oberseite des Papierstapels in einer im wesentlichen konstanten vertikalen Lage ge halten wird.
ein Gehäuse (9), das oberhalb der im wesentlichen verti kalen Trägeranordnungen (3, 4) montiert ist,
einen Spannmechanismus (10) im Gehäuse (9) zur elasti schen Lagerung der im wesentlichen horizontalen Trägeran ordnung (5), und
Verbindungsmittel (11) zum gegenseitigen Verbinden des Spannmechanismus (10) und der im wesentlichen horizonta len Trägeranordnung (5),
wobei die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) sich infolge des darauf ansammelnden Gewichtes senkrecht nach unten bewegt und der Spannmechanismus (10) die Lage der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) auf rechterhält, derart, daß eine Oberseite des Papierstapels in einer im wesentlichen konstanten vertikalen Lage ge halten wird.
3. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannmechanismus (10) eine Torsi
onsfeder und das Verbindungsmittel (11) ein Kabel ist.
4. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
eine zweite Finger-Antriebseinheit (6), die schwenkbar an der anderen der beiden vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) montiert ist und sich entlang derselben in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt,
einen zweiten Endlosriemen (7), der von der zweiten Fin ger-Antriebsanordnung angetrieben wird, und
zweite Finger (8), die sich von dem zweiten Endlosriemen (7) erstrecken und voneinander beabstandet entlang des Endlosriemens angeordnet sind, um mit Rändern des Endlos papiers in Eingriff zu treten und dieses zu einem im we sentlichen gleichmäßigen Stapel zusammenzuschieben,
wobei die zweite Finger-Antriebsanordnung (6) von der je weiligen im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3, 4) wegschwenkbar ist, um den Zugang zu dem Papier auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) zu er möglichen.
eine zweite Finger-Antriebseinheit (6), die schwenkbar an der anderen der beiden vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) montiert ist und sich entlang derselben in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt,
einen zweiten Endlosriemen (7), der von der zweiten Fin ger-Antriebsanordnung angetrieben wird, und
zweite Finger (8), die sich von dem zweiten Endlosriemen (7) erstrecken und voneinander beabstandet entlang des Endlosriemens angeordnet sind, um mit Rändern des Endlos papiers in Eingriff zu treten und dieses zu einem im we sentlichen gleichmäßigen Stapel zusammenzuschieben,
wobei die zweite Finger-Antriebsanordnung (6) von der je weiligen im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3, 4) wegschwenkbar ist, um den Zugang zu dem Papier auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) zu er möglichen.
5. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß es ferner enthält:
einen zweiten Motor (6′) zum Antreiben der zweiten Fin ger-Antriebsanordnung (6) und des zweiten Endlosriemens (7).
einen zweiten Motor (6′) zum Antreiben der zweiten Fin ger-Antriebsanordnung (6) und des zweiten Endlosriemens (7).
6. Aktives Stapelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
einen Antriebsrollenmechanismus (12), der quer zum Ge häuse (9) an diesem montiert ist,
einen mit dem Antriebsrollenmechanismus (12) verbundenen Antriebsrollenmotor (13) zum Antreiben des Antriebsrol lenmechanismus (12),
eine Führung (14), die schwenkbar am Gehäuse (9) montiert und zum Antriebsrollenmechanismus (12) hin- und von die sem wegschwenkbar ist, und
eine Druckrolle (15), die quer zur Führung (14) an dieser montiert ist,
wobei die Druckrolle (15), wenn die Führung (14) zum An triebsrollenmechanismus (12) hin geschwenkt ist, unter Bildung eines Spaltes (36), durch den das Endlospapier vorgeschoben wird, gegen den Antriebsrollenmechanismus (12) preßt.
einen Antriebsrollenmechanismus (12), der quer zum Ge häuse (9) an diesem montiert ist,
einen mit dem Antriebsrollenmechanismus (12) verbundenen Antriebsrollenmotor (13) zum Antreiben des Antriebsrol lenmechanismus (12),
eine Führung (14), die schwenkbar am Gehäuse (9) montiert und zum Antriebsrollenmechanismus (12) hin- und von die sem wegschwenkbar ist, und
eine Druckrolle (15), die quer zur Führung (14) an dieser montiert ist,
wobei die Druckrolle (15), wenn die Führung (14) zum An triebsrollenmechanismus (12) hin geschwenkt ist, unter Bildung eines Spaltes (36), durch den das Endlospapier vorgeschoben wird, gegen den Antriebsrollenmechanismus (12) preßt.
7. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsrollenmechanismus (12) zwei
koaxiale Rollen enthält, die jeweils von dem Antriebsrol
lenmotor (13) angetrieben werden.
8. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen
horizontale Trägeranordnung (5) ferner eine Rippe (16)
enthält, die an einer Oberseite der im wesentlichen hori
zontalen Trägeranordnung (5) in deren Mitte und quer zu
dieser angeordnet ist, um einen mittleren Bereich des ge
stapelten Papiers anzuheben und dadurch die Neigung des
Papiers auszugleichen, sich in der Mitte des Stapels
dichter aneinanderzulegen als an den Rändern.
9. Aktives Stapelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen horizon
tale Trägeranordnung (5) ferner eine Rippe (16) enthält,
die an einer Oberseite der im wesentlichen horizontalen
Trägeranordnung (5) in deren Längsrichtung mittig ange
ordnet ist, um einen mittleren Bereich des gestapelten
Papiers anzuheben und dadurch die Neigung des Papiers
auszugleichen, sich in der Mitte des Stapels dichter an
einanderzulegen als an den Rändern.
10. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
mindestens eine seitliche Führung (17), die schwenkbar an einer der beiden im wesentlichen vertikalen Trägeranord nungen (3, 4) montiert ist, wobei die mindestes eine seitliche Führung (17) zwischen einer aktiven Position, in der sie eine Seitenkante des Papiers beim Stapeln auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) in Ausrichtung hält, und einer inaktiven Position ver schwenkbar ist, in der die mindestens eine seitliche Füh rung (17) von der aktiven Position weggeschwenkt ist, um den seitlichen Zugang zu dem gestapelten Papier zu ermög lichen.
mindestens eine seitliche Führung (17), die schwenkbar an einer der beiden im wesentlichen vertikalen Trägeranord nungen (3, 4) montiert ist, wobei die mindestes eine seitliche Führung (17) zwischen einer aktiven Position, in der sie eine Seitenkante des Papiers beim Stapeln auf der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) in Ausrichtung hält, und einer inaktiven Position ver schwenkbar ist, in der die mindestens eine seitliche Füh rung (17) von der aktiven Position weggeschwenkt ist, um den seitlichen Zugang zu dem gestapelten Papier zu ermög lichen.
11. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mindestens eine seitliche Führung (17)
enthält:
eine Stange (18), die an der einen der beiden im wesent lichen vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) quer zu dieser angeordnet ist, und
eine erste und eine zweite seitliche Führung (17), die nahe den einander gegenüberliegenden Enden der Stange (18) schwenkbar angeordnet sind, wobei die erste und die zweite seitliche Führung (17) jeweils zwischen der akti ven und der inaktiven Position verschwenkbar sind.
eine Stange (18), die an der einen der beiden im wesent lichen vertikalen Trägeranordnungen (3, 4) quer zu dieser angeordnet ist, und
eine erste und eine zweite seitliche Führung (17), die nahe den einander gegenüberliegenden Enden der Stange (18) schwenkbar angeordnet sind, wobei die erste und die zweite seitliche Führung (17) jeweils zwischen der akti ven und der inaktiven Position verschwenkbar sind.
12. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste im wesent
lichen vertikale Trägeranordnung (3) enthält:
zwei sich im wesentlichen vertikal erstreckende, einander gegenüberliegende Schienen (3′), und
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Drahtführungen (3′′), die zwischen den sich im wesentlichen vertikal er streckenden, einander gegenüberliegenden Schienen (3′) angeordnet sind,
wobei die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) zwei Schiebestützen (5′) enthält, die in den beiden sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, einander gegen überliegenden Schienen (3′) rollend verschiebbar sind, so daß die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegbar ist.
zwei sich im wesentlichen vertikal erstreckende, einander gegenüberliegende Schienen (3′), und
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Drahtführungen (3′′), die zwischen den sich im wesentlichen vertikal er streckenden, einander gegenüberliegenden Schienen (3′) angeordnet sind,
wobei die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) zwei Schiebestützen (5′) enthält, die in den beiden sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, einander gegen überliegenden Schienen (3′) rollend verschiebbar sind, so daß die im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (5) im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegbar ist.
13. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite im we
sentlichen vertikale Trägeranordnung (4) enthält:
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Drahtführungen (4′′), die relativ zur ersten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3) in Abstimmung auf verschiedene Sei tenlängen des Endlospapiers in ihrer Position verstellbar sind.
sich im wesentlichen vertikal erstreckende Drahtführungen (4′′), die relativ zur ersten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3) in Abstimmung auf verschiedene Sei tenlängen des Endlospapiers in ihrer Position verstellbar sind.
14. Aktives Stapelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im wesentlichen horizontale Trägeran
ordnung (5) enthält:
sich im wesentlichen horizontal erstreckende Drahtführun gen, die sich zwischen den sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Drahtführungen (4′′) der zweiten vertikalen Trägeranordnung (4) erstrecken, so daß die zweite verti kale Trägeranordnung (4) entlang derselben in ihrer Posi tion verstellbar ist.
sich im wesentlichen horizontal erstreckende Drahtführun gen, die sich zwischen den sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Drahtführungen (4′′) der zweiten vertikalen Trägeranordnung (4) erstrecken, so daß die zweite verti kale Trägeranordnung (4) entlang derselben in ihrer Posi tion verstellbar ist.
15. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
ein Relais (19), das mit dem Motor (6′) verbunden ist und dem Motor Strom liefert, wenn das Relais (19) mit einem Drucker (27) verbunden ist, wobei der Drucker das Relais (19) derart aktiviert, daß dieses den Motor (6′) während des Druckens aktiviert.
ein Relais (19), das mit dem Motor (6′) verbunden ist und dem Motor Strom liefert, wenn das Relais (19) mit einem Drucker (27) verbunden ist, wobei der Drucker das Relais (19) derart aktiviert, daß dieses den Motor (6′) während des Druckens aktiviert.
16. Aktives Stapelsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
ein Relais (19), das in dem Gehäuse (9) angeordnet und mit dem Motor (6′) und dem Antriebsrollenmotor (13) ver bunden ist, um die Motoren (6′, 13) mit Strom zu versor gen, wenn das Relais (19) mit einem Drucker (27) verbun den ist, wobei der Drucker (27) das Relais (19) derart aktiviert, daß dieses die Motoren (6′, 13) während des Druckens aktiviert.
ein Relais (19), das in dem Gehäuse (9) angeordnet und mit dem Motor (6′) und dem Antriebsrollenmotor (13) ver bunden ist, um die Motoren (6′, 13) mit Strom zu versor gen, wenn das Relais (19) mit einem Drucker (27) verbun den ist, wobei der Drucker (27) das Relais (19) derart aktiviert, daß dieses die Motoren (6′, 13) während des Druckens aktiviert.
17. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
einen Hauptschalter (20) zum Aktivieren des aktiven Sta pelsystems unabhängig von einem Drucker (27).
einen Hauptschalter (20) zum Aktivieren des aktiven Sta pelsystems unabhängig von einem Drucker (27).
18. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
eine zweite im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (21), die oben an der ersten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3) montiert ist und sich im wesentlichen horizontal von der zweiten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (4) weg erstreckt, wobei die zweite im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (21) dazu ausge bildet ist, einen Drucker (27) zu tragen, derart, daß aus dem Drucker kommendes Papier in das aktive Stapelsystem eingeleitet wird.
eine zweite im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (21), die oben an der ersten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (3) montiert ist und sich im wesentlichen horizontal von der zweiten im wesentlichen vertikalen Trägeranordnung (4) weg erstreckt, wobei die zweite im wesentlichen horizontale Trägeranordnung (21) dazu ausge bildet ist, einen Drucker (27) zu tragen, derart, daß aus dem Drucker kommendes Papier in das aktive Stapelsystem eingeleitet wird.
19. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
zwei Schwingarme (22), die schwenkbar gelagert sind, so daß sie unterhalb des Gehäuses (9) schwingen, wobei das Endlospapier zwischen den beiden Schwingarmen (22) ge führt ist, und wobei die Schwingarme das Endlospapier zu einer mittleren Position der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) lenken.
zwei Schwingarme (22), die schwenkbar gelagert sind, so daß sie unterhalb des Gehäuses (9) schwingen, wobei das Endlospapier zwischen den beiden Schwingarmen (22) ge führt ist, und wobei die Schwingarme das Endlospapier zu einer mittleren Position der im wesentlichen horizontalen Trägeranordnung (5) lenken.
20. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
eine obere Führung (23), die schwenkbar am Gehäuse (9) angeordnet und dazu ausgebildet ist, sich über eine Ober seite eines zugehörigen Druckers zu erstrecken, wobei die obere Führung (23) zum Drucker hin schwenkbar ist, um auf diesem aufzuliegen, und vom Drucker weg schwenkbar ist, um den Zugang zum Drucker zu ermöglichen.
eine obere Führung (23), die schwenkbar am Gehäuse (9) angeordnet und dazu ausgebildet ist, sich über eine Ober seite eines zugehörigen Druckers zu erstrecken, wobei die obere Führung (23) zum Drucker hin schwenkbar ist, um auf diesem aufzuliegen, und vom Drucker weg schwenkbar ist, um den Zugang zum Drucker zu ermöglichen.
21. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
mindestens eine Schrägantriebsanordnung (24), die sich schräg von der mindestens einen Finger-Antriebsanordnung (6) abstehend in einen Transportweg des Endlospapiers er streckt, wobei die mindestens eine Schrägantriebsanord nung (24) von der mindestens einen Finger-Antriebsanord nung (6) angetrieben wird, derart, daß sie mit dem End lospapier in Eingriff tritt und dieses zu der mindestens einen Finger-Antriebsanordnung (6) hin zieht.
mindestens eine Schrägantriebsanordnung (24), die sich schräg von der mindestens einen Finger-Antriebsanordnung (6) abstehend in einen Transportweg des Endlospapiers er streckt, wobei die mindestens eine Schrägantriebsanord nung (24) von der mindestens einen Finger-Antriebsanord nung (6) angetrieben wird, derart, daß sie mit dem End lospapier in Eingriff tritt und dieses zu der mindestens einen Finger-Antriebsanordnung (6) hin zieht.
22. Aktives Stapelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner enthält:
einen Anschlag (37), der an einer Seite der Finger-An triebsanordnung (6) angeordnet ist, wobei der Anschlag so an der einen der beiden im wesentlichen vertikalen Trä geranordnungen (3, 4) in Anschlag kommt, daß die Finger- Antriebsanordnung (6) in im wesentlichen vertikaler Rich tung entlang der Trägeranordnung (3, 4) positioniert ist.
einen Anschlag (37), der an einer Seite der Finger-An triebsanordnung (6) angeordnet ist, wobei der Anschlag so an der einen der beiden im wesentlichen vertikalen Trä geranordnungen (3, 4) in Anschlag kommt, daß die Finger- Antriebsanordnung (6) in im wesentlichen vertikaler Rich tung entlang der Trägeranordnung (3, 4) positioniert ist.
23. Aktives Stapelsystem einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei der Begren
zungsführungen (3, 4) und seitlichen Führungen (17) in
Abstimmung auf unterschiedliche Blattformate des Endlos
papiers orthogonal zu der im wesentlichen horizontalen
Trägeranordnung (5) verstellbar sind.
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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