DE19630326A1 - Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz - Google Patents
Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender SchnelltrennsatzInfo
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- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
- B41L1/24—Pads or books
Landscapes
- Adhesive Tapes (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft selbstdurchschreibende Schnell
trennsätze, die insbesondere für computergesteuerte
Drucker und Schreibmaschinen verwendbar sind und die
mittels einem repositionierbaren Klebstoff wie eine
Haftnotiz an beliebige Gegenstände immer wieder angeklebt
und abgelöst werden können.
Es sind selbstdurchschreibende Papiere bekannt. Dabei wird
üblicherweise die Rückseite eines ersten Papieres mit
einem meist verkapselten chemischen Reagenz beschichtet
(sogenannte Coated-Back-Beschichtung CB-Beschichtung).
Die Oberseite des darunterliegenden Blattes wird dann mit
einem häufigerweise ebenfalls mikroverkapselten Reagenz
und/oder auch mit einem Reagenz enthaltenden Ton be
schichtet. Wird nun auf das obenliegende erste, auch
Deckblatt genannte Blatt Druck ausgeübt, dann wird auf der
Rückseite durch Aufbrechen der Mikrokapseln das CB-Reagenz
freigesetzt und auf die Beschichtung des darunterliegenden
Blattes gedrückt, so daß die beiden Reagenzien zusammen
kommen und unter Ausbildung eines Farbstoffes reagieren.
In einer besonderen Ausgestaltung sind beide zur Ausbil
dung eines Farbstoffes benötigten Reagenzien gemeinsam auf
einer Blattseite angeordnet. Beim Ausüben von Druck werden
dann die Farbreagenzien zusammengebracht, wodurch die
Farbreaktion ausgelöst wird. Solche Systeme werden als
sogenannte "self-contained"-Systeme (SC-Systeme) bezeich
net und werden im folgenden auch unter dem Begriff
selbstdurchschreibende Systeme subsummiert.
Es sind bereits Haftnotizen bekannt. Dabei kann ein mit
einem repositionierbaren Haftleim versehenes Blatt von
einem Block abgezogen werden und auf einen beliebigen
Gegenstand, insbesondere auf Papier beliebig oft aufge
klebt und wieder abgenommen werden. Die Herstellung
solcher Haftleime ist allgemein bekannt und ist bei
spielsweise in der US-A-3,691,140 beschrieben.
Selbstdurchschreibende Formularblöcke in Form von Haftno
tizen sind bereits bekannt. So beschreibt beispielsweise
die EP-B-0,261,817 einen Formularblock, der insbesondere
unterschiedliche Formulare enthält und aus einer Mehrzahl
von übereinanderliegenden selbstdurchschreibenden Sätzen
von Blättern besteht, wobei jedes Blatt am darunterlie
genden Blatt mittels einem dazwischenliegenden Klebstoff
haftet, und wobei in jedem Satz bei mindestens einem Blatt
der Klebstoff ein Permanentklebstoff ist.
Die EP-B-0,281,344 beschreibt ebenfalls einen Block aus
selbstdurchschreibenden Blättern, bei dem alle Blätter
untereinander mit Klebemittel verbunden sind. Dabei weisen
alle Blätter einen repositionierbaren Haftkleber auf, so
daß sich der Block bei jedem beliebigen Blatt trennen läßt
und ein Durchschreibschutz eingelegt werden kann.
Alle diese Formularblätter haben jedoch den Nachteil, daß
sie nicht zur Beschriftung mit Schreibmaschinen oder mit
computergesteuerten Druckern geeignet sind, da sie an der
Transportwalze kleben bleiben und diese verschmutzen oder
ihre Klebschicht an dieser Walze selbst verschmutzt wird,
wobei die Klebekraft verringert wird.
Die Erfindung hat daher zum Ziel, selbstdurchschreibende
Schnelltrennsätze bereitzustellen, die die zuvor genannten
Nachteile nicht aufweisen und die nicht nur zum hand
schriftlichen Gebrauch, sondern insbesondere auch für das
Beschriften mit Schreibmaschinen und computergesteuerten
Druckern geeignet sind.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen selbstdurch
schreibenden Schnelltrennsatz erreicht, der ein obenlie
gendes beschriftbares Deckblatt und mindestens ein darun
terliegendes Kopie- oder Kontrollblatt aufweist, wobei
zwischen Deckblatt und Kontrollblatt ein selbstdurch
schreibendes System bzw. ein SC-System angeordnet ist und
wobei Deck- und Kontrollblatt mittels einem repositio
nierbaren Haftleim miteinander verbunden sind. Der
erfindungsgemäße Schnelltrennsatz ist nun dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl Deckblatt als auch Kontroll
blatt mindestens je eine Abreißlinie aufweisen, die
übereinanderliegen und die den Schnelltrennsatz in einen
abtrennbaren beschreibbaren Teil und eine Randleiste
trennen, wobei der repositionierbare Haftleim zwischen
Deck- und Kontrollblatt vorzugsweise zu beiden Seiten der
Abreiß- bzw. Abtrennlinie, mindestens jedoch auf der Seite
des abtrennbaren Teils vorliegt, so daß auch noch nach dem
Abreißen des beschreibbaren Teils die Blätter des ver
bleibenden Satzes an den übereinanderliegenden Abreißli
nien noch aneinanderhaften. Durch diese erfindungsgemäße
Anordnung ist es möglich einen Schnelltrennsatz auch noch
nach dem Abtrennen von seiner Randseite in eine Schreib
maschine einzuspannen und zu benutzen, ohne daß einzelne
Blätter des Satzes verrutschen oder verlorengehen.
Die Abreißlinie kann sowohl in der sogenannten Schnitt
stegperforation oder auch als Microperforation ausgebildet
sein. Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
die Abreißlinie als vollständig durchschnittene Linie
auszubilden, wobei das abzutrennende Blatt mittels dem
Haftleim auf dem darunterliegenden Blatt haftet und so mit
dem Schnelltrennsatz ablösbar verbunden bleibt.
Der erfindungsgemäße Schnelltrennsatz zeichnet sich wei
terhin dadurch aus, daß das unterste Kontroll- oder Kopie
blatt an seiner Unterseite, zumindest jedoch auf der abge
trennten Seite der Abreißlinie keinen Haftkleber enthält.
Vorzugsweise enthält es überhaupt keine Kleber an seiner
Unterseite. Es ist jedoch auch möglich, das unterste Blatt
mit Haftleim oder auch einem anderen Kleber (z. B. durch
Befeuchten aktivierbaren Leim, wie Briefmarkenleim) oder
Etikettenkleber (wie Raflatac RR 22 Non Permanent, erhält
lich von Raflatac, 33101 Tampbere, Finnland) zu versehen.
In solchen Fällen ist der Leim bzw. Kleber mit einer
Schutzfolie überdeckt, die bei Gebrauch abgezogen wird.
Die erfindungsgemäßen Schnelltrennsätze können sowohl als
Einzelsatz oder auch als Buch- oder Blockform vorliegen.
In Buch- oder Blockform sind die Schnelltrennsätze unter
einander auf der Randleiste mittels Klammern oder mittels
einem am Stapel- bzw. Buchrücken aufgetragenen Seitenleim,
z. B. einem Hot-melt oder PUR-Klebstoff miteinander
verbunden. Derartige Verfahren sind dem Fachmann bekannt
und werden beispielsweise als Eurobind oder Otabind
bezeichnet. Ein weiteres Verfahren ist beispielsweise in
der DE-A-35,38,897 beschrieben.
Dabei wird ein Stapel von einzelnen Trennsätzen mit
vorderen und hinteren Deckelseiten gebildet. Eine Sta
pelseite bildet dabei den Buchrücken, der mit einem die
Kanten der Deckel umfassenden Fälzel mittels einem Heiß
schmelzleim verklebt ist. Vorzugsweise wird der Heiß
schmelzleim dünn aufgetragen. Ein solches Buch weist gute
Flachliegeeigenschaften auf, so daß es sich auch zum
handschriftlichen Gebrauch eignet.
Um ein unerwünscht es Durchschreiben auf weiter unten
liegende Trennsätze zu verhindern, hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, jeweils zwischen den einzelnen Trennsätzen
einen Durchschreibschutz, üblicherweise ein Stücke Pappe
oder Karton zu legen. In einer besonders zweckmäßigen
Ausführungsform, insbesondere von zu Büchern verarbeiteten
Trennsätzen ist der rückseitige Deckel verlängert und
weist eine oder mehrere an der Stapelkante liegende
Faltungslinien auf, so daß die außenliegende Seite des
hinteren Buchdeckels in das Buch zurückgefaltet werden
kann und an der jeweils gewünschten Stelle als Schreib
schutz eingeschoben werden kann. Ein derartiger Durch
schreibschutz ist beispielsweise aus dem Formularbuch
"Lieferscheine SD 12" der Firma Sigel ersichtlich. Dabei
ist der Rückendeckel mit einer Klappe versehen, die als
Schreibunterlage zu verwenden ist. Die Klappe wird dabei
hinter dem zu beschriftenden Schnelltrennsatz eingelegt
und verhindert auf diese Weise ein ungewolltes Durch
schreiben auf weitere Blätter.
Bei derartigen Blocks oder Büchern ist es möglich, den
ganzen Schnelltrennsatz an den übereinanderliegenden
Abreißlinien aus dem Buch bzw. vom Block heraus zu tren
nen. Ein derartiger abgetrennter aus Deck- und mindestens
einem, gegebenenfalls auch zwei oder mehreren Kopie- bzw.
Kontrollblättern bestehender Satz kann nun ohne weiteres
in eine Schreibmaschine oder einen Computerdrucker einge
spannt werden und dort in einer gewünschten Weise bedruckt
bzw. beschrieben werden. Der erfindungsgemäße Satz bleibt
nicht mehr an der Rolle haften und hinterläßt auch keine
Verschmutzung auf der Transport- oder Druckwalze.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Blätter als
Formulare ausgestaltet, so daß die darunterliegenden
Kopien als Kontroll- und Registrierbelege an beliebiger
Stelle bis zur weiteren Bearbeitung oder Gebrauch abgelegt
bzw. angeheftet werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
erfindungsgemäße Schnelltrennsatz an zwei gegenüberlie
genden Seiten Abreißlinien auf, so daß zu beiden Seiten
eine Randleiste entsteht. Diese Randleisten weisen vor
zugsweise Löcher auf, die zum Transport in computerge
steuerten Druckern dienen. Auf diese Weise ist es möglich,
aus den erfindungsgemäßen Schnelltrennsätzen sogenannte
Endlosformulare zu bilden. Dabei sind die Schnelltrenn
sätze untereinander an querverlaufenden Trennlinien,
insbesondere an Perforationslinien, voneinander zu tren
nen. Derartige, zu Endlosformularen zusammenhängende
Schnelltrennsätze ermöglichen es, computergesteuert
Formulare zu drucken, wobei dann ein mit dem repositio
nierbaren Kleber versehenes Blatt, insbesondere das
Deckblatt an einer jeweils gewünschten, beliebigen Stelle
wieder ablösbar angeklebt werden und die darunterliegende
Kontrollkopie an anderer Stelle als Beleg aufbewahrt
werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Haftleim zumindest auf den beiden innenliegenden Seiten
der beiden Abreißlinien aufgetragen.
Der in den erfindungsgemäßen Schnelltrennsätzen verwend
bare repositionierbare Haftleim ist dem Fachmann bekannt
und wird beispielsweise in der US-A-3,691,140 von Silver
oder in US-A-4,495,318 sowie US-A-4,598,112 von Howard
beschrieben.
Es hat sich aber gezeigt, daß bei selbstdurchschreibenden
Systemen (SD-Systeme), die mit einem repositionierbaren
Klebstoff versehen werden, der Klebstoff mit der CF-
Schicht gegebenenfalls auch mit der CB-Schicht unter
Ausbildung eines Farbstoffes reagiert und/oder gegebenen
falls auch die den Farbstoff bildenden Reagenzien aus der
Beschichtung herauslöst und so zu einer frühzeitigen
unerwünschten Farbbildung führt. Üblicherweise führt
bereits der Kontakt eines repositionierbaren Haftleims mit
der CF-Schicht zu einer meist blauen Verfärbung. Darüber
hinaus hat es sich gezeigt, daß auch das Auftragen einer
sogenannten Release-Schicht, welche das Ablösen des
darüberliegenden Blattes erleichtert, bei solchen Systemen
nicht möglich ist, da die hierbei verwendeten Silikone
sich mit der CF-Schicht schlecht verbinden und häufig
ebenfalls zu unerwünschten Farbreaktionen führen.
Kommt nun der Haftleim des oberen Blattes mit der CF-
Schicht des darunterliegenden Blattes in Kontakt, dann hat
es sich auch gezeigt, daß dies zu einer besonders starken
Adhäsion führt, die oft sogar stärker ist als die gewollte
Adhäsion des Haftleims zum darüberliegenden Blatt. Beim
Abziehen des ersten Blattes vom darunterliegenden Blatt
wird daher häufig die CF-Schicht mitabgelöst, was zu einer
Verminderung der Haftwirkung des repositionierbaren
Haftleims führt.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Probleme dadurch
lösen lassen, daß man auf die Stellen der CF-Schicht, die
mit dem Haftleim in Kontakt kommen, eine reaktionsinhi
bierende Mischung aufträgt.
Erfindungsgemäß hat es sich gezeigt, daß sich eine derar
tige Farbreaktion dadurch vermeiden läßt, daß man dieje
nigen bedruckten Stellen bzw. selbstdurchschreibenden
Stellen, welche mit dem Haftleim bzw. mit dem silikon
ierten Release Coat in Kontakt kommen, mit einer Mischung
behandelt, die ein Harz und/oder ein Wachs enthält.
Üblicherweise wird die Mischung als wäßrige Suspension
auf die gewünschten Stellen aufgetragen. Als zweckmäßige
Suspension oder Dispergiermittel haben sich auch niedrig
siedende Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol und
insbesondere Isopropanol erwiesen. Die dabei eingesetzten
Lösungs- oder Dispergiermittel sollen möglichst in reiner
Form verwendet werden, um eventuelle unerwünschte Neben
reaktionen von Verunreinigungen auszuschließen.
Für die erfindungsgemäße Inhibitormischung lassen sich
beliebige Harze einsetzen, solange diese nicht selbst mit
der SD-Beschichtungen reagieren. Die Harze können sowohl
synthetische Harze als auch natürliche Harze sein und in
modifizierter oder unmodifizierter Form vorliegen. Die
erfindungsgemäß zu verwendenden Harze können Alkyl-,
Epoxy-, Melamin-, Phenol- oder Urethanharze sein, solange
sie sich in Form einer Schicht auftragen lassen. Bevor
zugte Harze sind filmbildende Harze und zwar natürliche
Harze in nativer und modifizierter Form, z. B. als
Harzester oder Harzseifen. Besonders geeignet ist auch
Kolophonium und dessen Derivate. Es ist auch möglich,
synthetische Harze einzusetzen. Die Harze sollen jedoch in
dem Haftleim selbst nicht löslich sein.
Als Wachse lassen sich erfindungsgemäß sowohl natürliche
als auch chemisch modifizierte oder synthetische Wachse
verwenden. Beispiele für natürliche Wachse sind pflanz
liche Wachse wie Carnaubawachs, Candelillawachs, Japan
wachs, Espartograswachs, Montanwachs und Guarumawachs,
tierische Wachse wie Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat,
Lanolin, Bürzelfett, Mineralwachse wie Ceresin und Ozoke
rit, petrochemische Wachse wie Petrolatum, Paraffinwachse,
Mikrowachse. Chemisch modifizierte Wachse sind beispiels
weise Hartwachse wie hydrierte Jojobawachse und Montan
esterwachse, synthetische Wachse sind beispielsweise
Polyalkylenwachse und Polyethylenglykolwachse. Vorzugs
weise enthält die erfindungsgemäße Mischung mindestens ein
Harz zusammen mit mindestens einem, vorzugsweise zwei
verschiedenen Wachsen. Der erfindungsgemäße Inhibitor wird
insbesondere in Form einer 30%-igen Isopropanollösung auf
die gewünschten Stellen aufgetragen, und das Lösungsmittel
verdunstet.
Es hat sich gezeigt, daß sich mit dem erfindungsgemäßen
Inhibitor unerwünschte Farbreaktionen zwischen und inner
halb der CF- (coated front) und der CB- (coated back)
Schicht der selbstdurchschreibenden Systeme verhindern
lassen.
Bezugszeichenliste
1 Deckblatt
2 Kontrollblatt
3 Haftleim
4 Abrißlinie
41 Abrißlinie des Deckblattes
42 Abrißlinie des Kontrollblattes
5 Randleiste
6 abtrennbarer Teil
7 Transportlöcher
8 Deckblatt
9 Rückblatt mit Durchschreibschutz 9′
10 Heißschmelzkleber
11 Fälzel
2 Kontrollblatt
3 Haftleim
4 Abrißlinie
41 Abrißlinie des Deckblattes
42 Abrißlinie des Kontrollblattes
5 Randleiste
6 abtrennbarer Teil
7 Transportlöcher
8 Deckblatt
9 Rückblatt mit Durchschreibschutz 9′
10 Heißschmelzkleber
11 Fälzel
Claims (11)
1. Selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz, umfassend
ein obenliegendes beschriftbares Deckblatt und mindestens
ein darunterliegendes Kopie- bzw. Kontrollblatt, wobei
zwischen Deckblatt und Kontrollblatt ein selbstdurch
schreibendes System und-oder ein SC-System angeordnet ist,
und Deck- und Kontrollblatt mittels einem repositionier
baren Haftleim miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl Deckblatt als auch Kontrollblatt
mindestens je eine Abreißlinie aufweisen, die jeweils in
dem Schnelltrennsatz übereinanderliegen und diesen in
einen abtrennbaren Teil und eine Randleiste trennen, und
daß der repositionierbare Haftleim zumindest auf dem
abtrennbaren Teil vorliegt.
2. Schnelltrennsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schnelltrennsatz vorbedruckte Formulare
aufweist.
3. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlinie des
Deckblattes und des Kontrollblattes unterschiedlich
perforiert sind.
4. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Endlosfor
mulare für Computerdrucker ausgebildet ist.
5. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren
solcher Trennsätze zu einem Block oder Buch gestapelt ist
und die Trennsätze an einer Block- oder Buchrückenseite
mittels einem Heißschmelzkleber miteinander verbunden
sind.
6. Schnelltrennsatz nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen Durchschreibschutz aufweist.
7. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlinien in
Deck- und Kontrollblatt durch unterschiedliche Perforation
abgebildet werden und sich so die einzelnen Blätter
verschieden leicht von der Randleiste trennen lassen.
8. Schnelltrennsatz nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Perforation eine Microperforation und
die andere Perforation eine Schnittstegperforation ist,
oder daß die Abreißlinie zwischen Randleiste und abtrenn
barem Teil bereits vollständig durchschnitten ist, so daß
der abtrennbare Teil lediglich mittels dem repositionier
baren Haftleim mit dem Schnelltrennsatz verbunden ist.
9. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der repositionier
bare Haftleim auf derjenigen Seite der Abreißlinie vor
liegt, die dem abtrennbaren Teil zugeordnet ist.
10. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der repositionier
bare Haftleim auf beiden Seiten der Abreißlinie vorliegt.
11. Selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz, der einen
repositionierbaren Haftleim aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß er zur Vermeidung von unerwünschten
Farbreaktionen eine Inhibitormischung aufweist, die ein
Harz und/oder ein Wachs umfaßt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29624384U DE29624384U1 (de) | 1996-01-26 | 1996-07-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchscheibender Schnelltrennsatz |
DE1996130326 DE19630326A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-07-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
EP97101056A EP0786355A3 (de) | 1996-01-26 | 1997-01-23 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102808 DE19602808A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
DE1996130326 DE19630326A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-07-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630326A1 true DE19630326A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7783769
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102808 Withdrawn DE19602808A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
DE1996130326 Withdrawn DE19630326A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-07-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102808 Withdrawn DE19602808A1 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Mit repositionierbarem Haftleim versehener selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19602808A1 (de) |
-
1996
- 1996-01-26 DE DE1996102808 patent/DE19602808A1/de not_active Withdrawn
- 1996-07-26 DE DE1996130326 patent/DE19630326A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19602808A1 (de) | 1996-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |