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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft mit Index versehene Blätter, die
durch Vorrichtungen wie Tintenstrahldrucker direkt bedruckbar sind.
Sie betrifft ferner mit Streifen versehene Blätter mit umklappbaren Bindekanten
für die
Zuführung
in Kopierer und Drucker, um darauf Druckvorgänge durchzuführen. Zusätzlich betrifft
sie Anordnungen von mit Index versehenen Trennblättervorrichtungen, Verfahren
zu deren Herstellung und Verfahren zu deren Verwendung.
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Ein
bekanntes, mit Index versehenes Trennprodukt, welches durch Laserdrucker
bedruckbar ist, ist das "DIRECT
PRINT Custom Dividers for Laser Printers"-Produkt, welches von Avery Dennison
Corporation of Pasadena, California, seit 1998 erhältlich ist.
Es weist einen Indexstreifen auf, der sich von einer Streifenkante
davon erstreckt und eine gegenüberliegend
angeordnete Bindungskantenlasche, welche kalandriert ist und über den
angrenzenden kalandrierten Abschnitt des Körperblatts umgeklappt ist und
mit einem ablösbaren
Klebstoff nach unten gehalten wird. Durch das Umklappen der Lasche
und durch das Befestigen wird die tatsächliche Breite des Produkts
derart vermindert, damit es in gängige
Drucker oder Kopierer eingeführt
werden kann.
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Ein
abziehbarer Klebstoff ist an der Rückseite des Blatts entlang
der Streifenkante und hinter dem Streifen des DIRECT PRINT-Produkts
angebracht. Auf diese Weise definiert der Streifen einen geradlinigen
Kantenumfang für
das Produkt, wodurch das Zuführen
des Produkts in und/oder das Durchleiten des Produkts durch einen
Drucker oder Kopierer verbessert wird. Der Streifen wird nach dem Druckvorgang
von dem Blatt abgezogen und entsorgt. Dieses Produkt ist in US-A-5743566
('556) und in US-A-5792297
('297) offenbart.
Siehe auch US-A-5558454 und US-A-5836710.
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Siehe
zusätzliche
PCT-Veröffentlichungen WO-A-98/07582
und WO-A-98/41406, beide von ACCO USA, Inc.
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Darüber hinaus
offenbart das Dokument WO-A-97/32737 von ACCO USA, Inc., ein mit
Index versehenes Blatt oder ein Trennblatt, welches an einen herkömmlichen
Drucker angepasst werden kann und das direkt bedruckbar ist. Das
mit Index versehene Blatt wird mit einer Kombination an Eigenschaften, ausgewählt aus
ein oder mehreren Perforierungen von faltbaren Abschnitten bereitgestellt,
welche Eigenschaften, wie eine Führung,
faltbare, bindbare Abschnitte, klappbare Ausschnitte, entfernbare
Indexstreifenabschnitte und dergleichen festlegen.
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Das
DIRECT PRINT-Produkt kann somit im Hochformat in Laserdrucker eingeführt werden,
und die Ablösestreifen
bilden einen rechteckigen Blattgegenstand, der eine kontinuierliche
Kante bereitstellt, um durch den Drucker durchgeleitet zu werden. Wenn
es in kleinformatige Tintenstrahldrucker zugeführt wird, die dafür ausgelegt
sind, 279,40 × 431,80 mm
(11 Inch mal 17 Inch)-Blätter
im Querformat zu drucken, wird es mit der Bindekante zuerst eingeführt. Dies
ermöglicht
ein sauberes Zuführen,
denn wenn es zuerst mit der Ablösestreifenkante
eingeführt
wird, kann die Streifenkante in dem Drucker hängen bleiben.
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Für manche
kleinformatige Laserdrucker unterstützt der Ablösestreifen den Drucker darin,
die Blattkante korrekt zu erfassen, wenn das Produkt im Hochformat
mit dem Ablösestreifen
zuletzt eingeführt wird.
Das bedeutet, dass ohne den Streifen die Blattkante um etwa 12,7
mm (1,5 Inch) früher
erfasst werden würde,
und wenn der Sensor ausgelöst
wird, druckt der Drucker nicht und wird somit nicht auf den Streifen
drucken. Beispiele von diesen Druckern sind der HP 4V, 5SI und die
Mopier Drucker von HP.
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Wenn
das DIRECT PRINT-Produkt im Hochformat über Führungsspuren zu vielen Tintenstrahldruckern
zugeführt
wird, werden die Blätter
nicht zuverlässig
aufgenommen und in die Drucker eingeführt. Dies ist insbesondere
der Fall für
HP DeskJet 500C, DeskJet 1200C, DeskJet 1600C und Lexmark Drucker,
und auch für
Canon Bubble Jet Drucker und Epson Stylus Color Drucker. Diese Zuführspuren weisen Ecktrennstreifen
auf, die eine Höhe
von etwa 6,35 mm (1,25 Inch); spezieller etwa 4,76 mm (3/16 Inch)
breit und 6,35 mm (1/4 Inch) tief aufweisen. Die Streifen sind dafür vorgesehen,
das oberste Blatt von dem Rest des Stapels für die individuelle Zuführung zu
den Drucker abzutrennen.
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Das
DIRECT PRINT-Produkt hängt
sich in unvorteilhafter Weise mit der umgeklappten Lasche an diesen
Klemmen oder an Eckstreifen von Zuführungsspuren von Tintenstrahldruckern
fest.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Um
den Nachteil des DIRECT PRINT-Produkts, die Zuführung von bestimmten Zuführspuren mit
Eckabtrennstreifen zu beseitigen, wird hierin eine verbesserte,
mit Index versehene Trennblattvorrichtung offenbart.
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Das
mit Index versehene Trennblatt der vorliegenden Erfindung weist
die Eigenschaften auf, die in Anspruch 1 offenbart sind. Die abhängigen Ansprüche zeigen
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Darüber hinaus
beschreibt Anspruch 40 ein Verfahren zur Herstellung eines mit Index
versehenen Trennblatts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die davon abhängigen
Ansprüche
offenbaren vorteilhafte Ausführungsformen
von solch einem Verfahren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Lasche Einkerbausschnitte (entweder Ausstanzungen
oder Lochstanzungen) an entgegengesetzten Endecken mit einem dünnen "Schenkel" auf, der an den
Ecken und entlang der Laschenfaltlinie gebildet ist. Die Schenkel
sind enger als die Breite des Körperabschnitts
der Lasche. Diese dünnen
Schenkel, welche unter die Eckklemmen in Drucker/Kopierer-Zuführspuren
passen, ermöglichen
es den Anordnungen bzw. Vorrichtungen individuell aufgenommen und
von einem Stapel von gleichen Anordnungen in die Zuführspuren
in den Drucker/Kopierer zugeführt zu
werden. Somit ist eine andere Definition der Erfindung eine Laserdruckerzuführspur mit
Eckklemmen und eine Vorrichtung oder ein Stapel von diesen Vorrichtungen
(mit der umgeklappten Lasche mit den dünnen Schenkeln) in der Spur.
Die vorliegende Vorrichtung kann im Hochformat zu einem Tintenstrahldrucker
zugeführt
werden. Sie kann auch im Querformat zu diesem Drucker zugeführt werden.
Allerdings sollte sie mit der Bindekante zuerst eingeführt werden,
und die Schenkel können
zu einer Verminderung der Steifheit der Ecken beitragen. Die Schenkel können auch
die Herausführung
der Trennvorrichtung aus einer Laserdruckerkassettenspur unterstützen.
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Die
Tiefe der Kerbe kann irgendeine Tiefe sein, die größer ist
als 4,76 mm (3/16 Inch) und beträgt
vorzugsweise 9,53 mm (3/8 Inch). Die Breite sollte derart sein,
dass eine dünne
Fläche
(1,59 mm – 1/16
Inch – nominal)
an der Außenseite
der Einkerblinie belassen wird. Dieses Extramaterial ermöglicht das
genaue Falten des Blatts in der Falt- und Klebvorrichtung, die unten
beschrieben wird.
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Obwohl
eine Zweifaltfläche
entlang der Kante vorliegen sollte, ist es umso besser, je dünner diese
ist.
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Die
Zweifaltfläche
sollte im Wesentlichen enger sein als die Breite der Eckabschnittsstreifen
(weniger als 4,76 mm – 3/16
Inch), um das Zuführen
der Vorrichtung in einen Drucker oder Kopierer zu erleichtern. Der
Kerbausschnitt und der Schenkel bilden eine einzelne dicke Fläche, die
die gesamte Steifheit der Ecke vermindert. Die doppelt so dicke Fläche entlang
der Kante stellt eine weiche Kante zum Übergleiten der Eckstreifen
dar. Wenn das Produkt an der Kante eingekerbt ist, würde die
Grenzfläche
zwischen der einzelnen Dicke und der doppelten Dicke dazu tendieren,
im Drucker hängen
zu bleiben. Darüber
hinaus ermöglicht
das zusätzliche
Material ein leichteres Falten der Bindungskante.
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Die
Vorrichtung, die dem Produkt vom Stand der Technik ähnelt, weist
ein Hauptkörperblatt
mit einem Streifen auf, der sich von einer Streifenkante davon erstreckt.
Eine Bindungskantenlasche wird (auf einer Kerblinie) um den Körper des
Blatts entlang einer Bindungskante entgegengesetzt zu der Streifenkante
umgeklappt und mit ablösbarem
Klebstoff in der umgeklappten Anordnung gehalten. Ein Abziehstreifen
wird am Körper
entlang der Streifenkante angebracht und erstreckt sich davon in
einem Abstand leicht über
den Streifen hinaus. Der Streifen steht somit "im rechten Winkel" zu der Streifenkante, so dass er geradlinig
ohne Vorsprünge
vorliegt. Der Streifen unterstützt
das reibungslose Funktionieren und Drucken des Druckers auf dem
Trennblatt. Der Streifen wird von dem Anwender nach dem Druckvorgang von
dem Trennblatt abgezogen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der Bindungskantenstreifen mit einem Verstärkungsstreifen
verstärkt.
Der Bindungskantenstreifen ist für
die Blattsicherung zusammen mit anderen Blättern in einer buchartigen
Anordnung vorgesehen. Eine Ausführungsform
davon ist die Bildung von Binderinglöchern in dem Streifen; ein
anderer Weg ist die Bereitstellung einer Reihe von kleinen rechteckigen
Löchern
für ein
Kombinationssystem; und ein dritter Weg ist das Kleben (mit wärmeaktiviertem
Klebstoff) der Streifen zu ähnlichen
Streifen auf ähnlichen
Blättern
und auf Dokumentenblättern
in einem Stapel in einem thermisch gebundenen Journal.
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Ein
Nachteil dieser Streifen liegt darin, dass sie die effektive Breite
des Blatts erweitern. Sie erweitern sie um etwa 25,4 mm (1 Inch),
wodurch das Blatt zu breit wird, um es im Hochformat zu den meisten
Druckern und Kopierern zuzuführen.
Dementsprechend wird der Streifen auf dem Körper des Blatts umgeklappt
und dort mit ablösbarem
Klebstoff, wie oben erwähnt,
gehalten. Anschließend,
nachdem die Blattvorrichtung in den Drucker oder Kopierer geleitet
wurde und durchgeleitet wurde, wird die Lasche zu einer flachen
Anordnung mit dem Trennblatt rückgeklappt.
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Die
Vorrichtung kann unter Verwendung einer 234,95 mm (9 1/4 Inch) breiten
Rolle aus Papier, beschichtet mit einer tintenstrahlaufnehmenden
Beschichtung mit einer hydrophoben Rückseitenbeschichtung für die Stabilisierung
von Feuchtigkeit hergestellt werden und um den Klebstoffstreifen
abzuziehen. Die Papierrolle kann auch auf der Rückseite unbeschichtet sein,
um das Ablösen
des Klebstoffs zu erleichtern.
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(Die
lösbare
Beschichtung wird verwendet, wenn das Papier in Bezug auf Feuchtigkeit
nicht passend ausgewogen ist und somit Kräuselungen aufweist.)
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Das
Papier wird über
mehrere Inlineschritte verarbeitet. Ein Schritt besteht darin, dass
es kalandriert wird, um die Dicke in der Bindefläche um bis zu zwanzig Prozent
zu vermindern. Die kalandrierte Fläche wird vertikal von der Mitte
eingekerbt. Das Papier wird umgedreht, und ein Verstärkungsstreifen
aus Polyester wird auf die Laschenfläche aufgebracht. Das Papier
wird auf eine Breite von 228,60 mm (9 Inch) geschnitten, die Löcher werden
ausgestanzt, das Papier wird kerbausgestanzt, und das Papier wird
in Blätter
von 279,40 mm (11 Inch) angeordnet. Der Polyesterstreifen kann in
einem Abstand von 0,79 mm (1/32 Inch) von der Kerb(falt)linie beabstandet
sein. Somit bedeckt der Polyesterstreifen in Längsrichtung etwa die Hälfte der
dünnen
Schenkel.
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Die
Blätter
werden anschließend
durch eine Streifenschneidemaschine durchgeleitet, wobei eine Lage
einer mit MYLAR® beschichteten
Tintenstrahlaufnahme auf die Streifenseite aufgetragen wird und die
Streifenform ausgeschnitten wird. Die mit Streifen versehenen Blätter werden
dann in einer Falt- und Klebmaschine verarbeitet, die den ablösbaren Streifen
auf die Rückseite
des Blatts aufbringt, einen flüchtigen
Klebstoff auf die lochausgestanzte Bindungskante aufbringt, die
Bindungskante umklappt und die Faltung zusammenlaminiert. Insbesondere führt die
Falt- und Klebmaschine die folgenden Verarbeitungsschritte durch:
Eine erste Ausrichtungsvorrichtung richtet das Blatt geradlinig
aus; der abziehbare Streifen wird aufgebracht; Schnellklebstoff
wird auf das Blatt mittels Tiefdruck gedruckt; die Lasche wird gehalten,
indem sie in einen verengenden, V-förmigen Kanal geführt wird;
und die Bindungskante wird mit Druckrollen an Ort und Stelle gehalten,
während
der Klebstoff trocknet.
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Alternative
Herstellungsverfahren der Erfindung umfassen das Durchführen des
Kerbschritts "off
line" in einem getrennten
Vorgang nach den Verstärkungs-
und Lochausstanzungsschritten. Anstelle des Ausstanzens und Ausschneidens
der Kerbe kann sie abgestanzt werden.
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Das
Ausschneiden auf eine Größe ist optional
und kann, falls erwünscht,
nach dem Kerbschritt durchgeführt
werden. Es können
viele der Schritte in den beiden oben beschriebenen Abschnitten
in umgestalteter Anordnung durchgeführt werden, wie es dem Fachmann
ersichtlich ist. Zusätzlich
muss der Streifen nicht MYLAR®-verstärkt werden.
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Somit
kann der Kerbausschnitt in-line mit Ausstanz/Abstanzsets auf einer
(Super-Web) Konvertierpresse
gebildet werden. Alternativ kann er durch einen getrennten blattzugeführten Abstanzvorgang
durchgeführt
werden. Eine weitere Alternative ist die Bildung in einem kontinuierlichen
Netzausstanz- und Matrixentfernungssystem.
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Gemäß der Erfindung
ist hier ein Verfahren zur Herstellung einer mit Index versehenen
Trennblattvorrichtung offenbart, das für das Zuführen in Tintenstrahldrucker
und dergleichen für
einen Druckvorgang auf dem Blattkörper und/oder auf dem Indexstreifen
der Vorrichtung angepasst ist. Die Vorrichtung umfasst ein Trennblatt
mit einem Streifen, der sich von einer Kante davon erstreckt und
mit einer verstärkenden
Bindungskantenlasche. Das Trennblatt kann aus einem tintenstrahlaufnehmenden,
druckbeschichteten weißen
Kartenstapel hergestellt werden. Ein Führungsstreifen entlang der
Streifenkante unterstützt
die Vorrichtung bei der Zuführung
und Durchleitung durch den Drucker trotz der Anwesenheit des Streifens.
Die Bindungskantenlasche wird um den Körper des Blatts geklappt und
in dieser Anordnung gehalten, um die Breitendimension der Vorrichtung
zu vermindern, so dass sie in den Drucker geführt werden kann und durch den
Drucker durchgeleitet werden kann. Nach dem Durchleiten durch den
Drucker wird der Führungsstreifen
entfernt und die Lasche wird rückgeklappt.
Um die Zuführung der
Vorrichtung von einer Druckerzuführungsspur
mit Kantenführungen
zu verbessern, wird die Lasche derart hergestellt, dass sie Aussparungen
an beiden Enden davon aufweist, die dünne Schenkel entlang der Laschenfaltlinie
und an beiden Eckenden der Lasche definieren.
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Bevorzugte
Dimensionen für
das gesamte Blatt im ungefalteten Zustand sind 228,60 × 279,40 mm
(9 × 11
Inch) mit einer 12,7 mm (1/2 Inch) großen Streifenfläche. Das
gefaltete Produkt mit dem Ablösestreifen
beträgt
vorzugsweise 215,90 × 279,40
mm (8,5 × 11
Inch). Die gekerbte und gefaltete Fläche beträgt 19,05 mm (3/4 Inch) an Breite
mit einer 38,10 mm (1,5 Inch) breiten kalandrierten Fläche. Obwohl der
Ablösestreifen
in der Breite 36,51 mm (1-7/16 Inch) beträgt, kann die Breite variiert
werden, da die gesamte Breitendimension 215,90 mm (8,5 Inch) beträgt.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
mit Fachwissen auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung aus der
vorherigen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht einer mit Index versehenen Trennblattvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Rückansicht
davon;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, der einen
Stapel der mit Index versehenen Trennblattvorrichtung der vorliegenden Erfindung
in der Zuführungsspur
davon zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer der Vorrichtungen von 1 nach
einem Druckvorgang darauf wie durch den Drucker von 3 und zeigt
Schritte des Rückklappens
der Lasche und des Ablösens
des Streifens davon;
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5 ist
eine Rückansicht
der Vorrichtung von 4 nach dem Rückklapp- und Ablöseschritten;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
aus dem Kreis 6 von 2 und zeigt eine bevorzugte
Kerbausschnittsanordnung;
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6a ist
eine Ansicht ähnlich
zu 6, die eine erste alternative Anordnung davon
zeigt;
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6b zeigt
eine zweite alternative Anordnung;
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6c zeigt
eine dritte alternative Anordnung;
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6d zeigt
eine vierte alternative Anordnung;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
aus dem Kreis 7 von 5;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Linie 8-8 der 1;
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9 ist
eine Rückansicht
einer mit Index versehenen Trennblattvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die eine erste Alternative eines entfernbaren Führungsstreifens zeigt;
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10 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 9, die eine zweite Alternative des entfernbaren
Führungsstreifens
zeigt;
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11 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 2, die eine erste Alternative einer Bindungskantenlasche zeigt;
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12a ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Bindungsvorrichtung, die die mit Index versehene Trennblattvorrichtungen
der vorliegenden Erfindung (und Dokumentenblätter) zeigt, die in einer Buchform
in einer thermischen Bindemaschine gebunden sind;
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12b ist eine vergrößerte Ansicht eines inneren
Abschnitts des Buchrückens
der Bindungsvorrichtung von 12a;
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12c ist eine vergrößerte Ansicht von dem Buchende, ähnlich wie 12b, die die Klebstoffbefestigung der Blätter an
dem Buchrücken zeigt;
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13 ist
ein Fließschema,
das ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung von z.B. 1 zeigt,
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14 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung bei einem ersten Zwischenherstellungsschritt
davon, wie es in 13 gezeigt ist;
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15 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung bei einem zweiten Zwischenherstellungsschritt
davon, wie es in 13 gezeigt ist;
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16 zeigt
eine alternative Anordnung der Schritte in der Konvertierungspresse
von 13; und
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17 ist
ein Fließschema,
das die Ausrüstung,
die in einem alternativen Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
bevorzugte, mit Index versehene Trennblattvorrichtung ist einzeln
und fertig für
die Zuführung
in einen Drucker oder Kopierer (3) im Allgemeinen
mit 100 in 1 und 2 gezeigt.
Die Vorrichtung umfasst eine Trennpapierblatt 104 mit einem Streifen 108,
der sich von einer Streifenkante 112 davon erstreckt. Entgegengesetzt
zu der Streifenkante 112 befindet sich eine Bindekante 116 auf
dem Blatt 104. Eine Bindungskantenlasche 120 ist
entlang der Bindungskante 116 geklappt und ist lösbar mit
dem Klebstoff 122 (8) zu dem
rückseitigen
Körperabschnitt
des Papierblatts 104 in einer umgeklappten Anordnung, wie
es beispielsweise in den 1 und 2 gezeigt
ist, lösbar
befestigt. Die Bindungskantenlasche 120 und das Blatt 104 sind
vorzugsweise aus einem Endlosbahnmaterial (siehe 13)
gebildet, und eine Kerbungslinie 124 (14 und 15) des
Blattmateriales definiert die Bindungskante 116.
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Ein
Papierführungsstreifen 128 ist
mit ablösbarem
Klebstoff 132 an die Rückseite
des Papierblatts 104 entlang der Streifenkante 112 angebracht. Der
Streifen 128 erstreckt sich vorzugsweise in einen kleinen
Abstand zu der Außenkante
des Streifens 108, wobei der Streifen eine geradlinige
Kante der Vorrichtung 100 definiert. Der Führungsstreifen 128 ist
vorzugsweise 36,51 mm (1-7/16 Inch) breit, 9,08 kg (zwanzig Pfund)
unbeschichtetes Bindungspapier, erhältlich von Moore Business Forms, und
der Klebstoff 132 ist CLEAN TAC I ultraentfernbarer Klebstoff, 0,091–0,099 mm
(3,6–3,9
mil) dick, mit einer 12,7 mm (1/2 Inch) breiten gummierten Fläche.
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Wie
es in den '566-
und '297-Patenten
erklärt ist,
unterstützt
der Streifen 128 die Zuführung der Vorrichtung 100 in
und/oder den Transport durch einen Drucker und/oder Kopierer. Anstelle
des Befestigens des Streifens 128 an das Blatt 104 mit
Klebstoff 132 kann er unter Verwendung einer Mikroperforierungslinie 136,
wie es durch die Vorrichtung 140 in 10 gezeigt
ist, angebracht werden. Das bedeutet, dass eine Mikroperforierungslinie 136 auf
einem Papierblatt gebildet wird, um auf einer Seite der Linie das
Papierblatt 104 einschließlich des Streifens 108 zu
definieren, und auf der anderen Seite den Streifen 128 zu
definieren.
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Der
Klebstoffführungsstreifen 128 von 1 und 2 bedeckt
beispielsweise die gesamte Rückseite
des Streifens 108. Somit kann, wenn sich der Führungsstreifen 128 an
der Stelle befindet und die Vorrichtung 100 in den Drucker
oder Kopierer zugeführt
wird, die Rückseite
des Streifens 108 nicht bedruckt werden; nur die Vorderseite
kann bedruckt werden, wie es in 4 gezeigt
ist. Dementsprechend wird eine alternative Führungsstreifenanordnung der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt und ist in 9 abgebildet. 9 zeigt,
dass der Führungsstreifen
durch zwei Führungsstreifenabschnitte 144, 148 gebildet
werden kann. Die Führungsstreifenabschnitte 144, 148 sind
mit Klebstoff (132) an die Rückseite des Blatts 104 und
entlang der Streifenkante 112 befestigt. Beide erstrecken
sich von entgegengesetzten Enden des Blatts 104 zu dem Streifen 108 und
zu der angrenzenden Kante des Streifens. Keiner von beiden durchquert
die Rückseite
des Streifens 108. Somit liegt zusätzlich zu der Vorderseite des
Streifens 108 die Rückseite
exponiert vor und ist für
einen Druckvorgang darauf mit der Ausführungsform von 9 zugänglich.
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Die
Bindungskantenlasche 120, wie sie beispielsweise in den 2 und 6 abgebildet
ist, umfasst einen Körperabschnittsstreifen 160 mit
vorzugsweise parallelen Seitenkanten. Eine der Kanten wird durch
die Faltlinie 124 oder durch die Kante des Körperblatts
gebildet, und die andere Kante wird durch die Kante 162 des
Blattmaterials definiert. Der Körperabschnittsstreifen 160 erstreckt
sich von einer wesentlichen Länge
des Blatts, ist aber von den Ober- und Unterkanten durch den Oberschenkel 164 und
den Unterschenkel 168 beabstandet. Die Schenkel 164, 168 weisen
vorzugsweise die gleiche Anordnung und Dimensionen auf, so dass
nur einer (der Oberschenkel 164) nun im Detail beschrieben
wird. Allerdings liegt es innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung, die beiden Schenkel 164, 168 unterschiedlich
anzuordnen und/oder mit unterschiedlichen Dimensionen oder einen
oder beide wegzulassen. Indem man beide weglässt, würde dann der Körperabschnittsstreifen 160 sich
vorzugsweise zu der Kante des Blatts 104 am Ende des weggelassenen Schenkels
erstrecken; alternativ dazu kann das Ende des Streifens 160 von
dem Ende beabstandet sein.
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Eine
bevorzugte Ausführung
des Schenkels 164 hat eine Kante 176 davon, die
durch die Faltlinie 124 definiert wird und ist somit geradlinig.
Die andere Kante 180 ist auch geradlinig und zu der einen
Kante 176 parallel. Dies wird in vergrößerter Ansicht in 6 gezeigt,
wobei die Bindungskantenlasche 120 in einer umgeklappten
Anordnung vorliegt, wodurch die Vorrichtung 100 für das Zuführen in
einen Drucker oder Kopierer (3) bereit
ist. Dies wird auch in einer vergrößerten Ansicht und in einer
rückgeklappten Anordnung
(nach dem Druckvorgang und fertig für die Verwendung) in 7 gezeigt.
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Unter
Bezugnahme darauf sind bevorzugte Dimensionen 180, 184 und 188,
2,38, 16,67 bzw. 9,53 nm (3/32, 21/32 bzw. 3/8 Inch) mit 1,59 mm (1/16
Inch) abgerundeten Ecken 190, 192.
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Die 6a bis 6d zeigen
alternative Anordnungen für
den Schenkel. Jeder der Schenkel entlang den Oberkanten von jeder
der 6a bis 6d haben
vorzugsweise eine Breite von 1,59 mm (1/16 Inch). Alle weisen eine
Außenkante
auf ("Außenkante", wenn die Lasche 120 sich
in der umgeklappten Anordnung und "Innenkante", wenn sich die Lasche in der rückgeklappten
Anordnung befindet), die geradlinig ist und durch die Faltlinie 124 definiert wird.
Der Schenkel 164a (6a) an
der entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen
Abschnitt 194 und einen diagonalen Abschnitt 198 auf.
Der alternative Schenkel 164b (6b) auf der
entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen
Abschnitt 202 und einen konkaven Abschnitt 206 auf.
Der alternative Schenkel 164c (6c) auf der
entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen
Abschnitt 210 und einen konvexen Abschnitt 214 auf.
Und unter Bezugnahme auf 6d weist
der alternative Schenkel 164d auf der entgegengesetzten
Kante davon keinen kurzen parallelen geradlinigen Abschnitt auf,
aber dafür
eine geradlinige diagonale Kante 218. Unter Bezugnahme
auf 6a bis 6d sind
bevorzugte Dimensionen 219, 220, 221, 222 bzw. 223 19,05; 6,35;
9,53; 9,53; 28,57 mm (3/4; 1/4; 3/8; 3/8; 3/4 Inch).
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Andere
Anordnungen, wie das Ersetzen der geradlinigen Kante 218 mit
einer konkaven, konvexen oder anderweitig gekrümmten Kante liegen auch innerhalb
des Umfangs der Erfindung. Allerdings scheint die Ausführungsform
von 6 bezüglich denen
von 6a–d
bevorzugt, da sie die größte Einzeldickefläche aufweist.
Dies stellt die niedrigste Steifheit bereit und somit die größte Blattflexibilität, um das
Zuführen
zu verstärken.
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Somit
wird die Vorrichtung 100 in einer automatischen Zuführungsspur 230,
wie es in 3 gezeigt ist, eines Druckers
oder Kopierers, generell als 234 gezeigt, der ausgeschnittene
Abschnitt (der Kerbabschnitt des Laschenausschnitts, um den Schenkel 164 zu
bilden) oder die Kerbe befindet sich unter der Klemme 238;
d.h. die Klemme befindet sich über dem
Schenkel 164 und dem ausgeschnittenen Abschnitt. Beispiele
von Drucker 234 sind der Canon Bubble Jet Drucker, der
Epson Stylus Color Drucker und der HP1200C und 1600C Drucker. Die
Vorrichtung 100 wird wirksam individuell von der Spur 230 zugeführt, ohne
von den Klemmen 238 gehalten zu werden. Die Klemmen 238 weisen
Dimensionen 240, 242, wie es in 6 gezeigt
ist, von 3,175 bzw. 6,35 mm (1/8 bzw. 1/4 Inch) auf. Der Drucker
oder Kopierer 234 druckt anschließend auf dem Blatt der Vorrichtung 100,
wie es von der Software vorgegeben wird, auf den Körper des
Blatts 104, wie es durch die Indices 250 in den 3 und 4 und/oder
auf dem MYLAR®-Film 252 auf
dem Streifen 108, wie es durch den Index 254 gezeigt
ist.
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Und
die Vorrichtungen 100 mit den gewünschten Indices, die darauf
gedruckt wurden, werden in die Auslassspur 260 des Druckers
oder Kopierers 234 zum Entfernen durch den Anwender gegeben.
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Die
Effektivität
der vorliegenden Vorrichtung 100 wurde in kürzlich durchgeführten Tests
gezeigt. Die Vorrichtung 100 mit dem Schenkel 164,
mit Dimensionen von 3,175 × 6,35
m (1/8 Inch × 1/4
Inch) aufweist, wurde im Vergleich mit dem DIRECT PRINT-Produkt
vom Stand der Technik, das zuvor beschrieben wurde, getestet. Ein
Test verwendete einen HP DeskJet 1200C-Drucker, und es wurde auf "größere Probleme" getestet, worin
das Produkt beschädigt
wurde, so dass es nicht mehr verwendbar ist oder unerwünscht ist
und auf "kleinere
Probleme", worin,
obwohl ein Zuführproblem
vorliegt, das Produkt dadurch nicht beschädigt wird. Für das Produkt vom
Stand der Technik fanden sich unter Verwendung dieses Druckers acht
größere Papierverdrehungsfehler,
vier größere Zuführpapierstaus
und acht kleinere Zuführfehler
für 500
Blätter,
welche getestet wurden. Im Gegensatz dazu fand sich für die Vorrichtung 100 nur
ein größerer Papierstauzuführfehler
für die
fünfhundert
Blätter.
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Der
andere Test wurde unter Verwendung eines HP DeskJet 1600C Druckers
durchgeführt.
Für das
Produkt vom Stand der Technik wurden nur 60 (und nicht 500) Blätter getestet,
und es gab fünf
größere Zuführpapierstaus,
zwei größere Zuführverdrehungen
und drei kleinere Zuführverdrehungen.
Im Gegensatz dazu gab es für
die Vorrichtung 100 für fünfhundert
getestete Blätter
nur 14 größere Zuführstauprobleme.
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Nach
dem Druckvorgang entfernt der Anwender die bedruckte Vorrichtung 100 aus
der Auslassspur 260. Unter Bezugnahme auf 4 löst er den
Führungsstreifen 128 von
der Rückseite
des Körperblatts 104,
wie es durch den Pfeil 264 gezeigt ist. Er löst auch
die Lasche 120, löst
den Klebstoff 122, der die Lasche an das Körperblatt 104 hält und klappt die
Lasche, wie es durch den Pfeil 268 gezeigt ist, um die
Faltlinie 124, bis sie mit dem Körperblatt in einer ebenen Anordnung
ist.
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Die
Lasche 120 weist vorzugsweise einen Verstärkungsstreifen 272 darauf
auf. Mit Ringbindelöchern 276,
die in der Lasche 120 ausgestanzt sind, verstärkt der
Verstärkungsstreifen 272 die
Lasche und Löcher,
was die Lasche vom Auseinanderreißen an den Löchern abhält.
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Anstelle
des Befestigens der Blätter über ihre Bindungskantenlaschen 120 in
einem Ringbinder (nicht gezeigt) unter Verwendung von Bindelöchern 276,
bildet eine alter native Anordnung eine Serie oder eine Reihe von
kleinen rechteckigen Löchern, wie
es in 11 bei 290 gezeigt
ist, für
die Sicherheit der Blattvorrichtung in einem Kombinationssystem.
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Ein
weiteres alternatives Befestigungssystem ist in 12a durch die thermische Bindevorrichtung 292 gezeigt,
welche im Wesentlichen ein thermisch gebundenes Buch unter Verwendung
der vorliegenden Trennblätter 104 und
Buchblätter 293 dazwischen
ist. Die Vorrichtung 292 umfasst eine Mantelvorrichtung 294,
welche durch ein vorderes Deckblatt 296, ein Rückblatt 298 und
einen Buchrücken 300 gebildet
ist. Das Rückblatt 298 und
der Buchrücken 300 können ein
einzelnes Blatt Papier umfassen, und die beiden Bedeckungsblätter 296, 298 werden
zusammenlaminiert, um eine kontinuierliche U-Form zu ergeben, wie
es aus den 12a und 12b ersichtlich
wird. Das rückseitige
Bedeckungsblatt 298 kann opakes, schweres Papier mit einer
klaren Kunststoffbedeckung sein, die an die Vorderoberfläche davon
angebracht ist.
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Die
Trennblätter 104 und
die Buchblätter 293 werden
mit Klebstoff 302 an dem Buchrücken 300 gehalten.
Der Klebstoff 302 ist ähnlich
einem Heißleim,
der, wenn er erwärmt
wird, schmilzt und sich verfestigt und bindet, wenn er abgekühlt wird.
Unter Bezugnahme auf 12c ist der Klebstoff 302 im Original
eine Kugel von etwa 0,40 bis 0,80 mm (1/64 bis 1/30 Sekunden Inch) "groß". Nach dem Schmelzen
sickert er zwischen die Seiten, aber bleibt im Groben gesprochen
0,80 mm (1/30 Sekunden Inch) groß.
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Er
wird in einer thermischen Bindemaschine, wie es allgemein bei 304 in 12a gezeigt ist, geschmolzen.
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Ein
Beispiel der Vorrichtung 304 ist das AVERY FIRST IMPRESSION
Desktop Bindery System, welches FIRST IMPRESSION Buchdeckel verwendet.
Und ein anderes Beispiel ist das DURABIND System, welches von Ibico
erhältlich
ist. Mit anderen Worten, der Buchdeckel mit dem Dokument und die Trennblattseiten,
die mit Streifen versehen sind, werden in die thermische Bindemaschine 304 eingeführt. Die
Wärme der
Maschine aktiviert den Klebstoff 302, der aufweicht und
die Seiten permanent bindet, die Seiten und die Buchrückenvorrichtung 294 aneinander
kontaktiert.
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Wie
es später
diskutiert werden wird, ist ein geeignetes Papier für das Blatt 104,
den Streifen 108 und die Lasche 120 REXAM's CX4 zweiseitenbeschichtetes
Tintenstrahlpapier, 130 Gramm pro Quadratmeter, 90 Sheffield-Fläche, 150
bis 200 Sheffield-Rückseite
und etwa 0,15 mm (six mils) dick. Eine Sheffield-Weiche von 150
bis 300 ist bei der Unterstützung
der Zuführung
bevorzugt. Es liegt auch innerhalb des Rahmens der Erfindung, ein
flaches Papier mit nur einer einseitigen Beschichtung zu verwenden.
Ein alternatives Papier ist das Monadnock zweiseitenbeschichtetes
Tintenstrahlpapier, wie das Monadnock beschichtete Vellum Finish/Bright White-Grade
CP653-089-Papier.
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Im
Allgemeinen macht die Tintenstrahlaufnahmebeschichtung auf dem Papier
die Oberfläche des
Papiers weicher. Tintenstrahlbeschichtungen werden gewöhnlich in
einer ausreichend dicken Schicht einer Lösung aufgetragen. Die Schicht
wird auf natürliche
Weise die Poren der Papieroberfläche füllen, wodurch
eine einheitliche Oberfläche
bereitgestellt wird. Die Rauhigkeit der Oberfläche ist dann ein Ergebnis der
inherenten Rauhigkeit der Beschichtung. Dementsprechend kann nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Tintenstrahlbeschichtung dass sie
mit "Rauhigkeit"-Eigenschaften auf
der Vorderseite bezeichnet werden, und sehr dünne Schichten auf der Rückseite
umfasst, um die Rauhigkeit des Papiers zu maximieren.
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Verfahrensschritte
und Ausrüstung,
die in der hergestellten Vorrichtung 100 verwendet wurden, werden
nun zunächst
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Dort werden
vier Teile einer Ausrüstung für die Verwendung
bei der Herstellung der Vorrichtung 100 abgebildet. Das
erste ist eine Konvertierungspresse 310, wie die SUPERWEB 860-20-1/2-Presse.
Das zweite ist eine Streifenschneidmaschine 320, wie der
Scott 10.000 Tab Cutter. Das dritte ist eine Faltklebmaschine 330,
wie ein für
den Verbraucher hergestellter Ga-Vehren Falt- und Klebmaschine.
Und das vierte ist ein Sammler 340, wie der Bourg Modulen
Collator (Beförderungseinheitsmodell):
UT MKS; Modulstationen; Modul "S"; und Zuführungen
(sofern benötigt);
Modelle 3H und BG.
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Eine
Papierrolle 350, wie sie in 13 abgebildet
ist, wird in die Konvertierungspresse 310 eingeführt. Das
Papier 350 kann 228,60 mm (9 Inch) breites Papier oder
234,95 mm (9 1/4 Inch) breit sein, um Herstellungstoleranzen auszugleichen.
Der erste Schritt liegt darin, dass ein Bindeabschnitt 356 der Rückseite
des Papiers kalandriert wird. Die Binderegion 356 umfasst
den Abschnitt, wenn die Lasche (120) geformt wird und den
benachbarten Streifen des Körperblatts,
wenn die Lasche in die umgeklappte Anordnung gebracht wird. Es wird
etwa zwanzig Prozent oder von etwa 0,15 mm (six mil) bis zu etwa 0,13
mm (fünf
mil) kalandriert, wie es aus 8 ersichtlich
wird. Dies vermindert die Steifheit und die Dicke der Vorrichtung 100 in
der umgeklappten Fläche,
um das Zuführen
in den Drucker zu erleichtern. Das Kalandrieren ist der Verfahrensschritt
I(a) in der Konvertierungspresse 310.
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Der
Verfahrensschritt I(b) umfasst das Auftragen des Verstärkungsstreifens 272 auf
das Papier auf der Vorderseite der "Laschen"-Fläche.
Der Verstärkungsstreifen 272 ist
vorzugsweise ein Streifen aus Polyestermaterial, der von einer Rolle 360 unter Verwendung
von heiß-versiegeltem
Klebstoff aufgetragen wird. Der Verstärkungsstreifen 272 verstärkt die
Löcher 276.
Der Verfahrensschritt I(c) in der Konvertierungspresse 310 schlitzt
das Papier zu der gewünschten
exakten 228,60 mm (9 Inch) Breite. Und die Löcher 276 werden dann
in Schritt I(d) ausgestanzt.
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Der
nächste
Verfahrensschritt (Schritt I(e)) schneidet die Kerbungen aus den
Ecken des Blatts in einer Lochkerbausschneidung des Verfahrens.
Das Blatt wird dann gekerbt, um die Faltlinie 124 entsprechend
Schritt I(f) zu bilden. Und das Blatt wird dann in Schritt I(g)
auf eine Länge
von 279,40 mm (11 Inch) angepasst. Eine andere Längen-(und Breiten)-Dimension
kann, wenn erwünscht,
verwendet werden, zum Beispiel ein A4-Blatt oder ein 215,90 × 355,60 mm
(8 1/2 × 14
Inch) Blatt. Das Produkt bei diesem ersten Schritt des Herstellungsverfahrens
ist in 14 im Allgemeinen mit 370 angegeben.
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Das
Produkt 370 des ersten Schritts wird dann an die Streifenschneidemaschine 320 abgegeben.
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Bei
Maschine 320 wird ein 63,50 mm (2 1/2 Inch) langer rechteckiger
Streifen von MYLAR® 252 von einer
Rolle 372 ausgeschnitten, umgeklappt und an beiden Seiten
des Körperblatts
an der gewünschten
Anordnung des Streifens 108 an dem Ende der Produktvorrichtung 100 wärmeversiegelt.
Die Streifenlänge
variiert in Abhängigkeit
von der Anzahl der Streifen. Während
beispielsweise 63,50 mm (2 1/2 Inch) für eine Fünf-Streifen-Ausführungsform
steht, würde
eine achtstreifige Vorrichtung beträchtlich kürzer sein. Das Blatt wird dann
geschnitten, um die Form des Streifens 108 zu definieren.
Das Produkt des zweiten Schritts (wie es im Allgemeinen mit 380 in 15 gezeigt
ist) von der Streifenschneidmaschine 320 unterscheidet
sich von dem Produkt 370, das von dem ersten Schritt erhalten
wird, wie es mit einer Seiten-an-Seiten-Vergleichsausrichtungsvorrichtung festgestellt
werden kann. Diese Vorrichtung umfasst eine "Bezugsschiene", gegen das die Blätter gestoßen werden. Ein Kettenzahnradsystem
und eine Winkelballführungsvorrichtung
werden verwendet, um die Blätter
gegen die Schiene zu stoßen.
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Schritt
III(d) umfasst das Auftragen von selbstklebendem oder flüchtigem
Klebstoff 122 an die Rückseite
der Lasche 120; (alternativ kann er auf die (kalandrierte)
Binderegion der Rückseite
des Blatts benachbart zu der Lasche aufgetragen werden). Der flüchtige Klebstoff
wird auf den Körperabschnitt
der Trennvorrichtung mit einem flexiblen Tiefdruck aufgetragen.
Ein bevorzugter Klebstoff 122 für die Bindungskanten ist Swift
45992 Resin PVA – ein flüchtiger
Klebstoff auf Wasserbasis. Allerdings kann im Allgemeinen irgendein
selbstklebender oder flüchtiger
Klebstoff verwendet werden. Die Lasche 120 wird dann auf
die Rückseite
des Papiers in die umgeklappte Anordnung gefaltet. Insbesondere
umfasst Schritt II(e) das Führen
des Produkts 380 der zweiten Stufe durch einen V-geformten
Kanal, der das Papier in eine gefaltete Anordnung überführt, und
dann wird es mittels Druck laminiert und somit in die umgeklappte
Position gebracht. Die Schenkel 164, 168 sind
vorzugsweise nicht geklebt, nur der Körperabschnitt 160 des
Streifens ist geklebt, da die Ausrüstung es nicht leicht ermöglicht,
dass auf solch eine dünne
Fläche
Klebstoff aufgebracht wird. Aller dings liegt es auch innerhalb des
Rahmens der Erfindung, die Schenkel zu kleben, wenn es wirksam durchgeführt werden
kann.
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Das
Produkt wird anschließend
von der Falt- und Klebmaschine 330 entfernt und befindet
sich im fertigen Zustand, wie es durch die Vorrichtung 100 in den 1 und 2 gezeigt
ist. Es kann anschließend
in die Zuführungspur 230 des
Druckers oder Kopierers 234 gegeben werden und für einen
Druckvorgang darauf durchgeleitet werden. Allerdings wird es aus
praktischen kommerziellen Gründen
zunächst von
der Falt- und Klebmaschine 234 zu dem Sammler 340 transportiert.
Dort wird es gemäß Schritt
IV(a) in eine Set aus Vorrichtungen zusammengestellt. In der Streifenschneidmaschine 320 werden
die Streifen 108 in eine von fünf oder acht unterschiedlich
gestaffelten Anordnungen entlang der Streifenkante des Blatts geschnitten.
Die unterschiedlichen Anordnungen werden derart ausgewählt, dass
ein gestaffeltes Set von verschiedenen Streifenanordnungsvorrichtungen 100 mit
dem Streifen 108 auf bekannte Weise ausgestaltet sind,
so dass sie alle, wenn sie sich beispielsweise in einem Ringbinder
befinden, lesbar sind.
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Anschließend werden
die Vorrichtungen 100 in jeweilige Sets angeordnet. Und
die Sets werden dann auf bekannte Weise gemäß Schritt IV(b) verpackt wie
beim transparenten Kunststoffverpacken (nicht gezeigt) mit identifizierenden
Indices und Anweisungen, die darauf oder auf einem separaten Anweisungsblatt
(auch nicht gezeigt) aufgedruckt werden, welche in der Verpackung
zusammen mit den Vorrichtungssets (100) enthalten ist und
dann verschließbar
verschlossen. Die verpackten Sets können dann in Kartons geschichtet
werden und dann an den Endverbraucher 390 durch gewöhnliche
Verteilerkanäle
geliefert werden.
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Die
Verfahrensschritte in der konvertierenden Presse 310 können variieren,
indem beispielsweise die Schneidverfahrensstufe I(f) der 13 derart
verschoben wird, dass sie sich zwischen dem Schritt des Aufbringens
des Verstärkungsstreifens und
dem Lochausstanzschritt, wie es durch Verfahrensschritt I(c) in 16 gezeigt
ist, befindet.
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Eine
weitere Alternative zu dem Verfahren von 13 (und
die Variation davon von 16) liegt
darin, nicht den Kerbausschnittschritt I(d) von 13 in
der konvertierenden Presse 310 durchzuführen, sondern anstelle davon
das Zwischenprodukt zu einer separaten Kerbausschnittmaschine 400 zu transportieren,
wie es in Blockdiagrammform in 17 gezeigt
ist. Eine bevorzugte getrennte Kerbausschnittmaschine 400 stampft
das Blatt mit einer Platte, welche scharfe Stahlrillen aufweist,
die die Kerbform (ähnlich
wie ein Kuchenschneider) ausschneiden. Die beiden Endkerben werden
dann aus den Endecken der Lasche in der Kerbausschnittmaschine 400 abgestanzt.
Mit anderen Worten hat das Zwischenprodukt, wenn es an die Kerbausschnittmaschine 400 abgegeben
worden ist, die Verfahrensschritte I(a), (b), (c), (e), (f) und
(g) der 13 (oder die Schritte I(a)–(d) und
(f) und (g) von 16) durchlaufen. Das Produkt,
das anschließend
von der Kerbausschnittvorrichtung 400 kommt, ist das gleiche
wie das Produkt 370 aus dem ersten Schritt, das oben in
Bezugnahme auf 14 beschrieben wurde. Die nachfolgende
Streifenausschneidemaschine 320, Falt- und Klebmaschine 330 und
der Sammler 340 des Verfahrens von 17 werden
auch die gleichen sein wie in 13.
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Der
Schenkel 164 weist eine wichtige Funktion in dem Faltschritt
III(e), der oben beschrieben wurde, auf. Die Falt- und Klebmaschine 330 weist
eine Schiene auf, die festlegt, wann die Kerbungslinie sein sollte.
Somit würde,
wenn die gesamte Ecke der Lasche 120 (der gesamte Weg der
Faltlinie 124) ausgekerbt wurde, die Vorrichtung 330 dazu
tendieren, die obere Ecke des Blatts zu ergreifen. Mit anderen Worten,
ohne den Schenkel 164 würde
die Ecke, an der der Blattübergang
von einer einzelnen Dicke zu einer doppelten Dicke stattfindet das
Blatt in der Spur 230 ergreifen und halten, wobei verhindert
wird, dass es herausgeführt
wird. Der Schenkel 164 hält die Vorrichtung 100 vom
Erfassen ab, wenn sie aus der Spur 230 geführt wird.
Das heißt,
dass der Schenkel 164 den Drucker 234 mit einer
kontinuierlichen Fläche versorgt,
wobei der Zufuhrschritt weicher wird. Die Dimensionen des Schenkels 164 sind
zu einem beträchtlichen
Ausmaß durch
die Lage und die Dimensionen des Eckabtrennungsstreifens oder der
Klemme 238 in der Druckerzuführungsspur definiert. Die Höhe des Eckstreifens 238 beträgt etwa
6,35 mm (1/4 Inch), so dass der Schenkel 164 vorzugsweise dimensioniert
ist, dass er zu einem geringen Abstand größer ist, zum Beispiel 9,53
mm (3/8 Inch).
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Das
Papier 350 kann ein Gewicht von 130 Gramm plus minus 10
Gramm pro Quadratmeter aufweisen. Es sollte vorzugsweise dünn genug
sein (weniger als 0,152 oder 0,165 mm, 6 oder 6 1/2 mil) und flexibel
genug, um durch die Tintenstrahldrucker, die derzeit aktuell sind,
durchgeleitet zu werden.
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Die
Papierrückseite 350 sollte
vorzugsweise eine genügend
rauhe Oberfläche
von wenigstens 150 Sheffield oder etwa 150 bis 200 Sheffield aufweisen.
Blätter
mit einer ausreichenden rauen Rückoberfläche tendieren
dazu, dass sie weniger gleiten und somit besser in Drucker eingeführt werden
können.
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Das
Papier kann auf der Vorder- und Rückseite Tintenstrahlaufnahmebeschichtungen 410, 420 aufweisen,
wie es in 8 (und die nicht im DIRECT PRINT-Produkt
vom Stand der Technik vorliegen) aufweisen. Beide Seiten werden
beschichtet, um eine Produktkräuselung
zu verhindern. Die Rückseite der
Beschichtung 420 kann hydrophob sein, um die Ablösbarkeit
des flüchtigen
Klebstoffs 122 auf Wasserbasis von der Lasche 120 und
des Klebstoffs 132 von dem Ablösestreifen 128 zu
unterstützen.
Sie wird durch Zugabe eines Mittels hydrophobisiert, wobei das Mittel
die Beschichtung 420 modifiziert, derart, dass die hydrophile
Eigenschaft des Bindemittels in der Tintenstrahlaufnahmebeschichtung
wechselwirkt und die Freisetzung der ultraentfernbaren Klebstoffe und
der flüchtigen
Klebstoffe, wie des PVA-Klebstoffs auf Harzbasis, verstärkt. Dieses
Mattierungsmittel verhindert somit, dass der Klebstoff von dem Blatt aufgenommen
wird und somit hartnäckig
an das Blatt gebunden wird. Das Blatt 350 kann mit dem
Mattierungsmittel vorbeschichtet werden oder es kann auf zweiseitenbeschichtetem
Standardtintenstrahlpapier inlinebeschichtet werden, um die Ablösung der Klebstoffe
zu erleichtern. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das Papier
nur auf einer Seite davon zu beschichten.
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Eine
alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Lasche 120 separat
gebildet wird und aus einem Material besteht, dass sich von dem
Trennblatt unterscheidet und anschließend daran angebunden wird,
so wie es in der zuvor genannten PCT-Veröffentlichung offenbart ist. Die
Lasche 120 kann auch derart konstruiert sein, dass der
Klebstoff 266 nicht verwendet wird, um die Lasche an das
Trennblatt 104 in der umgeklappten Anordnung zu befestigen.
Eine weitere, weniger bevorzugte Alternative liegt darin, dass der
Streifen 128 mit dem Blatt nicht einheitlich ist, sondern
ein getrenntes Element ist, welches an das Blatt 104 vor oder
nach dem Druckvorgang angeheftet wird. Zusätzlich kann der Streifen 128 und/oder
die Bindungskantenlasche 120 an einem Ende anstelle einer
Seite des Blatts vorliegen. Eine weitere Alternative liegt darin,
den Schenkel 164 auf andere Weise als durch Ausschneiden
der Kerbe von Papier zu bilden, wie es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich
ist.
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Somit
ist aus der vorgehenden detaillierten Beschreibung klar, dass viele Änderungen,
Anpassungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können,
welche dem Fachmann ersichtlich ist. Beispielsweise kann die vorliegende
Kerbausschnitterfindung auf Laminate, wie dicke Kartenstapel, angewendet
werden, wobei Obermaterial kalandriert oder entfernt wird, um das gleiche
einlagige, zweilagige Muster zu kreieren.