DE60027580T2 - Mit index versehene trennblätter und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Mit index versehene trennblätter und verfahren zur herstellung derselben Download PDF

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft mit Index versehene Blätter, die durch Vorrichtungen wie Tintenstrahldrucker direkt bedruckbar sind. Sie betrifft ferner mit Streifen versehene Blätter mit umklappbaren Bindekanten für die Zuführung in Kopierer und Drucker, um darauf Druckvorgänge durchzuführen. Zusätzlich betrifft sie Anordnungen von mit Index versehenen Trennblättervorrichtungen, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zu deren Verwendung.
  • Ein bekanntes, mit Index versehenes Trennprodukt, welches durch Laserdrucker bedruckbar ist, ist das "DIRECT PRINT Custom Dividers for Laser Printers"-Produkt, welches von Avery Dennison Corporation of Pasadena, California, seit 1998 erhältlich ist. Es weist einen Indexstreifen auf, der sich von einer Streifenkante davon erstreckt und eine gegenüberliegend angeordnete Bindungskantenlasche, welche kalandriert ist und über den angrenzenden kalandrierten Abschnitt des Körperblatts umgeklappt ist und mit einem ablösbaren Klebstoff nach unten gehalten wird. Durch das Umklappen der Lasche und durch das Befestigen wird die tatsächliche Breite des Produkts derart vermindert, damit es in gängige Drucker oder Kopierer eingeführt werden kann.
  • Ein abziehbarer Klebstoff ist an der Rückseite des Blatts entlang der Streifenkante und hinter dem Streifen des DIRECT PRINT-Produkts angebracht. Auf diese Weise definiert der Streifen einen geradlinigen Kantenumfang für das Produkt, wodurch das Zuführen des Produkts in und/oder das Durchleiten des Produkts durch einen Drucker oder Kopierer verbessert wird. Der Streifen wird nach dem Druckvorgang von dem Blatt abgezogen und entsorgt. Dieses Produkt ist in US-A-5743566 ('556) und in US-A-5792297 ('297) offenbart. Siehe auch US-A-5558454 und US-A-5836710.
  • Siehe zusätzliche PCT-Veröffentlichungen WO-A-98/07582 und WO-A-98/41406, beide von ACCO USA, Inc.
  • Darüber hinaus offenbart das Dokument WO-A-97/32737 von ACCO USA, Inc., ein mit Index versehenes Blatt oder ein Trennblatt, welches an einen herkömmlichen Drucker angepasst werden kann und das direkt bedruckbar ist. Das mit Index versehene Blatt wird mit einer Kombination an Eigenschaften, ausgewählt aus ein oder mehreren Perforierungen von faltbaren Abschnitten bereitgestellt, welche Eigenschaften, wie eine Führung, faltbare, bindbare Abschnitte, klappbare Ausschnitte, entfernbare Indexstreifenabschnitte und dergleichen festlegen.
  • Das DIRECT PRINT-Produkt kann somit im Hochformat in Laserdrucker eingeführt werden, und die Ablösestreifen bilden einen rechteckigen Blattgegenstand, der eine kontinuierliche Kante bereitstellt, um durch den Drucker durchgeleitet zu werden. Wenn es in kleinformatige Tintenstrahldrucker zugeführt wird, die dafür ausgelegt sind, 279,40 × 431,80 mm (11 Inch mal 17 Inch)-Blätter im Querformat zu drucken, wird es mit der Bindekante zuerst eingeführt. Dies ermöglicht ein sauberes Zuführen, denn wenn es zuerst mit der Ablösestreifenkante eingeführt wird, kann die Streifenkante in dem Drucker hängen bleiben.
  • Für manche kleinformatige Laserdrucker unterstützt der Ablösestreifen den Drucker darin, die Blattkante korrekt zu erfassen, wenn das Produkt im Hochformat mit dem Ablösestreifen zuletzt eingeführt wird. Das bedeutet, dass ohne den Streifen die Blattkante um etwa 12,7 mm (1,5 Inch) früher erfasst werden würde, und wenn der Sensor ausgelöst wird, druckt der Drucker nicht und wird somit nicht auf den Streifen drucken. Beispiele von diesen Druckern sind der HP 4V, 5SI und die Mopier Drucker von HP.
  • Wenn das DIRECT PRINT-Produkt im Hochformat über Führungsspuren zu vielen Tintenstrahldruckern zugeführt wird, werden die Blätter nicht zuverlässig aufgenommen und in die Drucker eingeführt. Dies ist insbesondere der Fall für HP DeskJet 500C, DeskJet 1200C, DeskJet 1600C und Lexmark Drucker, und auch für Canon Bubble Jet Drucker und Epson Stylus Color Drucker. Diese Zuführspuren weisen Ecktrennstreifen auf, die eine Höhe von etwa 6,35 mm (1,25 Inch); spezieller etwa 4,76 mm (3/16 Inch) breit und 6,35 mm (1/4 Inch) tief aufweisen. Die Streifen sind dafür vorgesehen, das oberste Blatt von dem Rest des Stapels für die individuelle Zuführung zu den Drucker abzutrennen.
  • Das DIRECT PRINT-Produkt hängt sich in unvorteilhafter Weise mit der umgeklappten Lasche an diesen Klemmen oder an Eckstreifen von Zuführungsspuren von Tintenstrahldruckern fest.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um den Nachteil des DIRECT PRINT-Produkts, die Zuführung von bestimmten Zuführspuren mit Eckabtrennstreifen zu beseitigen, wird hierin eine verbesserte, mit Index versehene Trennblattvorrichtung offenbart.
  • Das mit Index versehene Trennblatt der vorliegenden Erfindung weist die Eigenschaften auf, die in Anspruch 1 offenbart sind. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Darüber hinaus beschreibt Anspruch 40 ein Verfahren zur Herstellung eines mit Index versehenen Trennblatts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die davon abhängigen Ansprüche offenbaren vorteilhafte Ausführungsformen von solch einem Verfahren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Lasche Einkerbausschnitte (entweder Ausstanzungen oder Lochstanzungen) an entgegengesetzten Endecken mit einem dünnen "Schenkel" auf, der an den Ecken und entlang der Laschenfaltlinie gebildet ist. Die Schenkel sind enger als die Breite des Körperabschnitts der Lasche. Diese dünnen Schenkel, welche unter die Eckklemmen in Drucker/Kopierer-Zuführspuren passen, ermöglichen es den Anordnungen bzw. Vorrichtungen individuell aufgenommen und von einem Stapel von gleichen Anordnungen in die Zuführspuren in den Drucker/Kopierer zugeführt zu werden. Somit ist eine andere Definition der Erfindung eine Laserdruckerzuführspur mit Eckklemmen und eine Vorrichtung oder ein Stapel von diesen Vorrichtungen (mit der umgeklappten Lasche mit den dünnen Schenkeln) in der Spur. Die vorliegende Vorrichtung kann im Hochformat zu einem Tintenstrahldrucker zugeführt werden. Sie kann auch im Querformat zu diesem Drucker zugeführt werden. Allerdings sollte sie mit der Bindekante zuerst eingeführt werden, und die Schenkel können zu einer Verminderung der Steifheit der Ecken beitragen. Die Schenkel können auch die Herausführung der Trennvorrichtung aus einer Laserdruckerkassettenspur unterstützen.
  • Die Tiefe der Kerbe kann irgendeine Tiefe sein, die größer ist als 4,76 mm (3/16 Inch) und beträgt vorzugsweise 9,53 mm (3/8 Inch). Die Breite sollte derart sein, dass eine dünne Fläche (1,59 mm – 1/16 Inch – nominal) an der Außenseite der Einkerblinie belassen wird. Dieses Extramaterial ermöglicht das genaue Falten des Blatts in der Falt- und Klebvorrichtung, die unten beschrieben wird.
  • Obwohl eine Zweifaltfläche entlang der Kante vorliegen sollte, ist es umso besser, je dünner diese ist.
  • Die Zweifaltfläche sollte im Wesentlichen enger sein als die Breite der Eckabschnittsstreifen (weniger als 4,76 mm – 3/16 Inch), um das Zuführen der Vorrichtung in einen Drucker oder Kopierer zu erleichtern. Der Kerbausschnitt und der Schenkel bilden eine einzelne dicke Fläche, die die gesamte Steifheit der Ecke vermindert. Die doppelt so dicke Fläche entlang der Kante stellt eine weiche Kante zum Übergleiten der Eckstreifen dar. Wenn das Produkt an der Kante eingekerbt ist, würde die Grenzfläche zwischen der einzelnen Dicke und der doppelten Dicke dazu tendieren, im Drucker hängen zu bleiben. Darüber hinaus ermöglicht das zusätzliche Material ein leichteres Falten der Bindungskante.
  • Die Vorrichtung, die dem Produkt vom Stand der Technik ähnelt, weist ein Hauptkörperblatt mit einem Streifen auf, der sich von einer Streifenkante davon erstreckt. Eine Bindungskantenlasche wird (auf einer Kerblinie) um den Körper des Blatts entlang einer Bindungskante entgegengesetzt zu der Streifenkante umgeklappt und mit ablösbarem Klebstoff in der umgeklappten Anordnung gehalten. Ein Abziehstreifen wird am Körper entlang der Streifenkante angebracht und erstreckt sich davon in einem Abstand leicht über den Streifen hinaus. Der Streifen steht somit "im rechten Winkel" zu der Streifenkante, so dass er geradlinig ohne Vorsprünge vorliegt. Der Streifen unterstützt das reibungslose Funktionieren und Drucken des Druckers auf dem Trennblatt. Der Streifen wird von dem Anwender nach dem Druckvorgang von dem Trennblatt abgezogen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Bindungskantenstreifen mit einem Verstärkungsstreifen verstärkt. Der Bindungskantenstreifen ist für die Blattsicherung zusammen mit anderen Blättern in einer buchartigen Anordnung vorgesehen. Eine Ausführungsform davon ist die Bildung von Binderinglöchern in dem Streifen; ein anderer Weg ist die Bereitstellung einer Reihe von kleinen rechteckigen Löchern für ein Kombinationssystem; und ein dritter Weg ist das Kleben (mit wärmeaktiviertem Klebstoff) der Streifen zu ähnlichen Streifen auf ähnlichen Blättern und auf Dokumentenblättern in einem Stapel in einem thermisch gebundenen Journal.
  • Ein Nachteil dieser Streifen liegt darin, dass sie die effektive Breite des Blatts erweitern. Sie erweitern sie um etwa 25,4 mm (1 Inch), wodurch das Blatt zu breit wird, um es im Hochformat zu den meisten Druckern und Kopierern zuzuführen. Dementsprechend wird der Streifen auf dem Körper des Blatts umgeklappt und dort mit ablösbarem Klebstoff, wie oben erwähnt, gehalten. Anschließend, nachdem die Blattvorrichtung in den Drucker oder Kopierer geleitet wurde und durchgeleitet wurde, wird die Lasche zu einer flachen Anordnung mit dem Trennblatt rückgeklappt.
  • Die Vorrichtung kann unter Verwendung einer 234,95 mm (9 1/4 Inch) breiten Rolle aus Papier, beschichtet mit einer tintenstrahlaufnehmenden Beschichtung mit einer hydrophoben Rückseitenbeschichtung für die Stabilisierung von Feuchtigkeit hergestellt werden und um den Klebstoffstreifen abzuziehen. Die Papierrolle kann auch auf der Rückseite unbeschichtet sein, um das Ablösen des Klebstoffs zu erleichtern.
  • (Die lösbare Beschichtung wird verwendet, wenn das Papier in Bezug auf Feuchtigkeit nicht passend ausgewogen ist und somit Kräuselungen aufweist.)
  • Das Papier wird über mehrere Inlineschritte verarbeitet. Ein Schritt besteht darin, dass es kalandriert wird, um die Dicke in der Bindefläche um bis zu zwanzig Prozent zu vermindern. Die kalandrierte Fläche wird vertikal von der Mitte eingekerbt. Das Papier wird umgedreht, und ein Verstärkungsstreifen aus Polyester wird auf die Laschenfläche aufgebracht. Das Papier wird auf eine Breite von 228,60 mm (9 Inch) geschnitten, die Löcher werden ausgestanzt, das Papier wird kerbausgestanzt, und das Papier wird in Blätter von 279,40 mm (11 Inch) angeordnet. Der Polyesterstreifen kann in einem Abstand von 0,79 mm (1/32 Inch) von der Kerb(falt)linie beabstandet sein. Somit bedeckt der Polyesterstreifen in Längsrichtung etwa die Hälfte der dünnen Schenkel.
  • Die Blätter werden anschließend durch eine Streifenschneidemaschine durchgeleitet, wobei eine Lage einer mit MYLAR® beschichteten Tintenstrahlaufnahme auf die Streifenseite aufgetragen wird und die Streifenform ausgeschnitten wird. Die mit Streifen versehenen Blätter werden dann in einer Falt- und Klebmaschine verarbeitet, die den ablösbaren Streifen auf die Rückseite des Blatts aufbringt, einen flüchtigen Klebstoff auf die lochausgestanzte Bindungskante aufbringt, die Bindungskante umklappt und die Faltung zusammenlaminiert. Insbesondere führt die Falt- und Klebmaschine die folgenden Verarbeitungsschritte durch: Eine erste Ausrichtungsvorrichtung richtet das Blatt geradlinig aus; der abziehbare Streifen wird aufgebracht; Schnellklebstoff wird auf das Blatt mittels Tiefdruck gedruckt; die Lasche wird gehalten, indem sie in einen verengenden, V-förmigen Kanal geführt wird; und die Bindungskante wird mit Druckrollen an Ort und Stelle gehalten, während der Klebstoff trocknet.
  • Alternative Herstellungsverfahren der Erfindung umfassen das Durchführen des Kerbschritts "off line" in einem getrennten Vorgang nach den Verstärkungs- und Lochausstanzungsschritten. Anstelle des Ausstanzens und Ausschneidens der Kerbe kann sie abgestanzt werden.
  • Das Ausschneiden auf eine Größe ist optional und kann, falls erwünscht, nach dem Kerbschritt durchgeführt werden. Es können viele der Schritte in den beiden oben beschriebenen Abschnitten in umgestalteter Anordnung durchgeführt werden, wie es dem Fachmann ersichtlich ist. Zusätzlich muss der Streifen nicht MYLAR®-verstärkt werden.
  • Somit kann der Kerbausschnitt in-line mit Ausstanz/Abstanzsets auf einer (Super-Web) Konvertierpresse gebildet werden. Alternativ kann er durch einen getrennten blattzugeführten Abstanzvorgang durchgeführt werden. Eine weitere Alternative ist die Bildung in einem kontinuierlichen Netzausstanz- und Matrixentfernungssystem.
  • Gemäß der Erfindung ist hier ein Verfahren zur Herstellung einer mit Index versehenen Trennblattvorrichtung offenbart, das für das Zuführen in Tintenstrahldrucker und dergleichen für einen Druckvorgang auf dem Blattkörper und/oder auf dem Indexstreifen der Vorrichtung angepasst ist. Die Vorrichtung umfasst ein Trennblatt mit einem Streifen, der sich von einer Kante davon erstreckt und mit einer verstärkenden Bindungskantenlasche. Das Trennblatt kann aus einem tintenstrahlaufnehmenden, druckbeschichteten weißen Kartenstapel hergestellt werden. Ein Führungsstreifen entlang der Streifenkante unterstützt die Vorrichtung bei der Zuführung und Durchleitung durch den Drucker trotz der Anwesenheit des Streifens. Die Bindungskantenlasche wird um den Körper des Blatts geklappt und in dieser Anordnung gehalten, um die Breitendimension der Vorrichtung zu vermindern, so dass sie in den Drucker geführt werden kann und durch den Drucker durchgeleitet werden kann. Nach dem Durchleiten durch den Drucker wird der Führungsstreifen entfernt und die Lasche wird rückgeklappt. Um die Zuführung der Vorrichtung von einer Druckerzuführungsspur mit Kantenführungen zu verbessern, wird die Lasche derart hergestellt, dass sie Aussparungen an beiden Enden davon aufweist, die dünne Schenkel entlang der Laschenfaltlinie und an beiden Eckenden der Lasche definieren.
  • Bevorzugte Dimensionen für das gesamte Blatt im ungefalteten Zustand sind 228,60 × 279,40 mm (9 × 11 Inch) mit einer 12,7 mm (1/2 Inch) großen Streifenfläche. Das gefaltete Produkt mit dem Ablösestreifen beträgt vorzugsweise 215,90 × 279,40 mm (8,5 × 11 Inch). Die gekerbte und gefaltete Fläche beträgt 19,05 mm (3/4 Inch) an Breite mit einer 38,10 mm (1,5 Inch) breiten kalandrierten Fläche. Obwohl der Ablösestreifen in der Breite 36,51 mm (1-7/16 Inch) beträgt, kann die Breite variiert werden, da die gesamte Breitendimension 215,90 mm (8,5 Inch) beträgt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann mit Fachwissen auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung aus der vorherigen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer mit Index versehenen Trennblattvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Rückansicht davon;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, der einen Stapel der mit Index versehenen Trennblattvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Zuführungsspur davon zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer der Vorrichtungen von 1 nach einem Druckvorgang darauf wie durch den Drucker von 3 und zeigt Schritte des Rückklappens der Lasche und des Ablösens des Streifens davon;
  • 5 ist eine Rückansicht der Vorrichtung von 4 nach dem Rückklapp- und Ablöseschritten;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht aus dem Kreis 6 von 2 und zeigt eine bevorzugte Kerbausschnittsanordnung;
  • 6a ist eine Ansicht ähnlich zu 6, die eine erste alternative Anordnung davon zeigt;
  • 6b zeigt eine zweite alternative Anordnung;
  • 6c zeigt eine dritte alternative Anordnung;
  • 6d zeigt eine vierte alternative Anordnung;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht aus dem Kreis 7 von 5;
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Linie 8-8 der 1;
  • 9 ist eine Rückansicht einer mit Index versehenen Trennblattvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die eine erste Alternative eines entfernbaren Führungsstreifens zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht ähnlich zu 9, die eine zweite Alternative des entfernbaren Führungsstreifens zeigt;
  • 11 ist eine Ansicht ähnlich zu 2, die eine erste Alternative einer Bindungskantenlasche zeigt;
  • 12a ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Bindungsvorrichtung, die die mit Index versehene Trennblattvorrichtungen der vorliegenden Erfindung (und Dokumentenblätter) zeigt, die in einer Buchform in einer thermischen Bindemaschine gebunden sind;
  • 12b ist eine vergrößerte Ansicht eines inneren Abschnitts des Buchrückens der Bindungsvorrichtung von 12a;
  • 12c ist eine vergrößerte Ansicht von dem Buchende, ähnlich wie 12b, die die Klebstoffbefestigung der Blätter an dem Buchrücken zeigt;
  • 13 ist ein Fließschema, das ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung von z.B. 1 zeigt,
  • 14 ist eine Draufsicht der Vorrichtung bei einem ersten Zwischenherstellungsschritt davon, wie es in 13 gezeigt ist;
  • 15 ist eine Draufsicht der Vorrichtung bei einem zweiten Zwischenherstellungsschritt davon, wie es in 13 gezeigt ist;
  • 16 zeigt eine alternative Anordnung der Schritte in der Konvertierungspresse von 13; und
  • 17 ist ein Fließschema, das die Ausrüstung, die in einem alternativen Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte, mit Index versehene Trennblattvorrichtung ist einzeln und fertig für die Zuführung in einen Drucker oder Kopierer (3) im Allgemeinen mit 100 in 1 und 2 gezeigt. Die Vorrichtung umfasst eine Trennpapierblatt 104 mit einem Streifen 108, der sich von einer Streifenkante 112 davon erstreckt. Entgegengesetzt zu der Streifenkante 112 befindet sich eine Bindekante 116 auf dem Blatt 104. Eine Bindungskantenlasche 120 ist entlang der Bindungskante 116 geklappt und ist lösbar mit dem Klebstoff 122 (8) zu dem rückseitigen Körperabschnitt des Papierblatts 104 in einer umgeklappten Anordnung, wie es beispielsweise in den 1 und 2 gezeigt ist, lösbar befestigt. Die Bindungskantenlasche 120 und das Blatt 104 sind vorzugsweise aus einem Endlosbahnmaterial (siehe 13) gebildet, und eine Kerbungslinie 124 (14 und 15) des Blattmateriales definiert die Bindungskante 116.
  • Ein Papierführungsstreifen 128 ist mit ablösbarem Klebstoff 132 an die Rückseite des Papierblatts 104 entlang der Streifenkante 112 angebracht. Der Streifen 128 erstreckt sich vorzugsweise in einen kleinen Abstand zu der Außenkante des Streifens 108, wobei der Streifen eine geradlinige Kante der Vorrichtung 100 definiert. Der Führungsstreifen 128 ist vorzugsweise 36,51 mm (1-7/16 Inch) breit, 9,08 kg (zwanzig Pfund) unbeschichtetes Bindungspapier, erhältlich von Moore Business Forms, und der Klebstoff 132 ist CLEAN TAC I ultraentfernbarer Klebstoff, 0,091–0,099 mm (3,6–3,9 mil) dick, mit einer 12,7 mm (1/2 Inch) breiten gummierten Fläche.
  • Wie es in den '566- und '297-Patenten erklärt ist, unterstützt der Streifen 128 die Zuführung der Vorrichtung 100 in und/oder den Transport durch einen Drucker und/oder Kopierer. Anstelle des Befestigens des Streifens 128 an das Blatt 104 mit Klebstoff 132 kann er unter Verwendung einer Mikroperforierungslinie 136, wie es durch die Vorrichtung 140 in 10 gezeigt ist, angebracht werden. Das bedeutet, dass eine Mikroperforierungslinie 136 auf einem Papierblatt gebildet wird, um auf einer Seite der Linie das Papierblatt 104 einschließlich des Streifens 108 zu definieren, und auf der anderen Seite den Streifen 128 zu definieren.
  • Der Klebstoffführungsstreifen 128 von 1 und 2 bedeckt beispielsweise die gesamte Rückseite des Streifens 108. Somit kann, wenn sich der Führungsstreifen 128 an der Stelle befindet und die Vorrichtung 100 in den Drucker oder Kopierer zugeführt wird, die Rückseite des Streifens 108 nicht bedruckt werden; nur die Vorderseite kann bedruckt werden, wie es in 4 gezeigt ist. Dementsprechend wird eine alternative Führungsstreifenanordnung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt und ist in 9 abgebildet. 9 zeigt, dass der Führungsstreifen durch zwei Führungsstreifenabschnitte 144, 148 gebildet werden kann. Die Führungsstreifenabschnitte 144, 148 sind mit Klebstoff (132) an die Rückseite des Blatts 104 und entlang der Streifenkante 112 befestigt. Beide erstrecken sich von entgegengesetzten Enden des Blatts 104 zu dem Streifen 108 und zu der angrenzenden Kante des Streifens. Keiner von beiden durchquert die Rückseite des Streifens 108. Somit liegt zusätzlich zu der Vorderseite des Streifens 108 die Rückseite exponiert vor und ist für einen Druckvorgang darauf mit der Ausführungsform von 9 zugänglich.
  • Die Bindungskantenlasche 120, wie sie beispielsweise in den 2 und 6 abgebildet ist, umfasst einen Körperabschnittsstreifen 160 mit vorzugsweise parallelen Seitenkanten. Eine der Kanten wird durch die Faltlinie 124 oder durch die Kante des Körperblatts gebildet, und die andere Kante wird durch die Kante 162 des Blattmaterials definiert. Der Körperabschnittsstreifen 160 erstreckt sich von einer wesentlichen Länge des Blatts, ist aber von den Ober- und Unterkanten durch den Oberschenkel 164 und den Unterschenkel 168 beabstandet. Die Schenkel 164, 168 weisen vorzugsweise die gleiche Anordnung und Dimensionen auf, so dass nur einer (der Oberschenkel 164) nun im Detail beschrieben wird. Allerdings liegt es innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, die beiden Schenkel 164, 168 unterschiedlich anzuordnen und/oder mit unterschiedlichen Dimensionen oder einen oder beide wegzulassen. Indem man beide weglässt, würde dann der Körperabschnittsstreifen 160 sich vorzugsweise zu der Kante des Blatts 104 am Ende des weggelassenen Schenkels erstrecken; alternativ dazu kann das Ende des Streifens 160 von dem Ende beabstandet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Schenkels 164 hat eine Kante 176 davon, die durch die Faltlinie 124 definiert wird und ist somit geradlinig. Die andere Kante 180 ist auch geradlinig und zu der einen Kante 176 parallel. Dies wird in vergrößerter Ansicht in 6 gezeigt, wobei die Bindungskantenlasche 120 in einer umgeklappten Anordnung vorliegt, wodurch die Vorrichtung 100 für das Zuführen in einen Drucker oder Kopierer (3) bereit ist. Dies wird auch in einer vergrößerten Ansicht und in einer rückgeklappten Anordnung (nach dem Druckvorgang und fertig für die Verwendung) in 7 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme darauf sind bevorzugte Dimensionen 180, 184 und 188, 2,38, 16,67 bzw. 9,53 nm (3/32, 21/32 bzw. 3/8 Inch) mit 1,59 mm (1/16 Inch) abgerundeten Ecken 190, 192.
  • Die 6a bis 6d zeigen alternative Anordnungen für den Schenkel. Jeder der Schenkel entlang den Oberkanten von jeder der 6a bis 6d haben vorzugsweise eine Breite von 1,59 mm (1/16 Inch). Alle weisen eine Außenkante auf ("Außenkante", wenn die Lasche 120 sich in der umgeklappten Anordnung und "Innenkante", wenn sich die Lasche in der rückgeklappten Anordnung befindet), die geradlinig ist und durch die Faltlinie 124 definiert wird. Der Schenkel 164a (6a) an der entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen Abschnitt 194 und einen diagonalen Abschnitt 198 auf. Der alternative Schenkel 164b (6b) auf der entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen Abschnitt 202 und einen konkaven Abschnitt 206 auf. Der alternative Schenkel 164c (6c) auf der entgegengesetzten Kante weist einen kurzen parallelen geradlinigen Abschnitt 210 und einen konvexen Abschnitt 214 auf. Und unter Bezugnahme auf 6d weist der alternative Schenkel 164d auf der entgegengesetzten Kante davon keinen kurzen parallelen geradlinigen Abschnitt auf, aber dafür eine geradlinige diagonale Kante 218. Unter Bezugnahme auf 6a bis 6d sind bevorzugte Dimensionen 219, 220, 221, 222 bzw. 223 19,05; 6,35; 9,53; 9,53; 28,57 mm (3/4; 1/4; 3/8; 3/8; 3/4 Inch).
  • Andere Anordnungen, wie das Ersetzen der geradlinigen Kante 218 mit einer konkaven, konvexen oder anderweitig gekrümmten Kante liegen auch innerhalb des Umfangs der Erfindung. Allerdings scheint die Ausführungsform von 6 bezüglich denen von 6a–d bevorzugt, da sie die größte Einzeldickefläche aufweist. Dies stellt die niedrigste Steifheit bereit und somit die größte Blattflexibilität, um das Zuführen zu verstärken.
  • Somit wird die Vorrichtung 100 in einer automatischen Zuführungsspur 230, wie es in 3 gezeigt ist, eines Druckers oder Kopierers, generell als 234 gezeigt, der ausgeschnittene Abschnitt (der Kerbabschnitt des Laschenausschnitts, um den Schenkel 164 zu bilden) oder die Kerbe befindet sich unter der Klemme 238; d.h. die Klemme befindet sich über dem Schenkel 164 und dem ausgeschnittenen Abschnitt. Beispiele von Drucker 234 sind der Canon Bubble Jet Drucker, der Epson Stylus Color Drucker und der HP1200C und 1600C Drucker. Die Vorrichtung 100 wird wirksam individuell von der Spur 230 zugeführt, ohne von den Klemmen 238 gehalten zu werden. Die Klemmen 238 weisen Dimensionen 240, 242, wie es in 6 gezeigt ist, von 3,175 bzw. 6,35 mm (1/8 bzw. 1/4 Inch) auf. Der Drucker oder Kopierer 234 druckt anschließend auf dem Blatt der Vorrichtung 100, wie es von der Software vorgegeben wird, auf den Körper des Blatts 104, wie es durch die Indices 250 in den 3 und 4 und/oder auf dem MYLAR®-Film 252 auf dem Streifen 108, wie es durch den Index 254 gezeigt ist.
  • Und die Vorrichtungen 100 mit den gewünschten Indices, die darauf gedruckt wurden, werden in die Auslassspur 260 des Druckers oder Kopierers 234 zum Entfernen durch den Anwender gegeben.
  • Die Effektivität der vorliegenden Vorrichtung 100 wurde in kürzlich durchgeführten Tests gezeigt. Die Vorrichtung 100 mit dem Schenkel 164, mit Dimensionen von 3,175 × 6,35 m (1/8 Inch × 1/4 Inch) aufweist, wurde im Vergleich mit dem DIRECT PRINT-Produkt vom Stand der Technik, das zuvor beschrieben wurde, getestet. Ein Test verwendete einen HP DeskJet 1200C-Drucker, und es wurde auf "größere Probleme" getestet, worin das Produkt beschädigt wurde, so dass es nicht mehr verwendbar ist oder unerwünscht ist und auf "kleinere Probleme", worin, obwohl ein Zuführproblem vorliegt, das Produkt dadurch nicht beschädigt wird. Für das Produkt vom Stand der Technik fanden sich unter Verwendung dieses Druckers acht größere Papierverdrehungsfehler, vier größere Zuführpapierstaus und acht kleinere Zuführfehler für 500 Blätter, welche getestet wurden. Im Gegensatz dazu fand sich für die Vorrichtung 100 nur ein größerer Papierstauzuführfehler für die fünfhundert Blätter.
  • Der andere Test wurde unter Verwendung eines HP DeskJet 1600C Druckers durchgeführt. Für das Produkt vom Stand der Technik wurden nur 60 (und nicht 500) Blätter getestet, und es gab fünf größere Zuführpapierstaus, zwei größere Zuführverdrehungen und drei kleinere Zuführverdrehungen. Im Gegensatz dazu gab es für die Vorrichtung 100 für fünfhundert getestete Blätter nur 14 größere Zuführstauprobleme.
  • Nach dem Druckvorgang entfernt der Anwender die bedruckte Vorrichtung 100 aus der Auslassspur 260. Unter Bezugnahme auf 4 löst er den Führungsstreifen 128 von der Rückseite des Körperblatts 104, wie es durch den Pfeil 264 gezeigt ist. Er löst auch die Lasche 120, löst den Klebstoff 122, der die Lasche an das Körperblatt 104 hält und klappt die Lasche, wie es durch den Pfeil 268 gezeigt ist, um die Faltlinie 124, bis sie mit dem Körperblatt in einer ebenen Anordnung ist.
  • Die Lasche 120 weist vorzugsweise einen Verstärkungsstreifen 272 darauf auf. Mit Ringbindelöchern 276, die in der Lasche 120 ausgestanzt sind, verstärkt der Verstärkungsstreifen 272 die Lasche und Löcher, was die Lasche vom Auseinanderreißen an den Löchern abhält.
  • Anstelle des Befestigens der Blätter über ihre Bindungskantenlaschen 120 in einem Ringbinder (nicht gezeigt) unter Verwendung von Bindelöchern 276, bildet eine alter native Anordnung eine Serie oder eine Reihe von kleinen rechteckigen Löchern, wie es in 11 bei 290 gezeigt ist, für die Sicherheit der Blattvorrichtung in einem Kombinationssystem.
  • Ein weiteres alternatives Befestigungssystem ist in 12a durch die thermische Bindevorrichtung 292 gezeigt, welche im Wesentlichen ein thermisch gebundenes Buch unter Verwendung der vorliegenden Trennblätter 104 und Buchblätter 293 dazwischen ist. Die Vorrichtung 292 umfasst eine Mantelvorrichtung 294, welche durch ein vorderes Deckblatt 296, ein Rückblatt 298 und einen Buchrücken 300 gebildet ist. Das Rückblatt 298 und der Buchrücken 300 können ein einzelnes Blatt Papier umfassen, und die beiden Bedeckungsblätter 296, 298 werden zusammenlaminiert, um eine kontinuierliche U-Form zu ergeben, wie es aus den 12a und 12b ersichtlich wird. Das rückseitige Bedeckungsblatt 298 kann opakes, schweres Papier mit einer klaren Kunststoffbedeckung sein, die an die Vorderoberfläche davon angebracht ist.
  • Die Trennblätter 104 und die Buchblätter 293 werden mit Klebstoff 302 an dem Buchrücken 300 gehalten. Der Klebstoff 302 ist ähnlich einem Heißleim, der, wenn er erwärmt wird, schmilzt und sich verfestigt und bindet, wenn er abgekühlt wird. Unter Bezugnahme auf 12c ist der Klebstoff 302 im Original eine Kugel von etwa 0,40 bis 0,80 mm (1/64 bis 1/30 Sekunden Inch) "groß". Nach dem Schmelzen sickert er zwischen die Seiten, aber bleibt im Groben gesprochen 0,80 mm (1/30 Sekunden Inch) groß.
  • Er wird in einer thermischen Bindemaschine, wie es allgemein bei 304 in 12a gezeigt ist, geschmolzen.
  • Ein Beispiel der Vorrichtung 304 ist das AVERY FIRST IMPRESSION Desktop Bindery System, welches FIRST IMPRESSION Buchdeckel verwendet. Und ein anderes Beispiel ist das DURABIND System, welches von Ibico erhältlich ist. Mit anderen Worten, der Buchdeckel mit dem Dokument und die Trennblattseiten, die mit Streifen versehen sind, werden in die thermische Bindemaschine 304 eingeführt. Die Wärme der Maschine aktiviert den Klebstoff 302, der aufweicht und die Seiten permanent bindet, die Seiten und die Buchrückenvorrichtung 294 aneinander kontaktiert.
  • Wie es später diskutiert werden wird, ist ein geeignetes Papier für das Blatt 104, den Streifen 108 und die Lasche 120 REXAM's CX4 zweiseitenbeschichtetes Tintenstrahlpapier, 130 Gramm pro Quadratmeter, 90 Sheffield-Fläche, 150 bis 200 Sheffield-Rückseite und etwa 0,15 mm (six mils) dick. Eine Sheffield-Weiche von 150 bis 300 ist bei der Unterstützung der Zuführung bevorzugt. Es liegt auch innerhalb des Rahmens der Erfindung, ein flaches Papier mit nur einer einseitigen Beschichtung zu verwenden. Ein alternatives Papier ist das Monadnock zweiseitenbeschichtetes Tintenstrahlpapier, wie das Monadnock beschichtete Vellum Finish/Bright White-Grade CP653-089-Papier.
  • Im Allgemeinen macht die Tintenstrahlaufnahmebeschichtung auf dem Papier die Oberfläche des Papiers weicher. Tintenstrahlbeschichtungen werden gewöhnlich in einer ausreichend dicken Schicht einer Lösung aufgetragen. Die Schicht wird auf natürliche Weise die Poren der Papieroberfläche füllen, wodurch eine einheitliche Oberfläche bereitgestellt wird. Die Rauhigkeit der Oberfläche ist dann ein Ergebnis der inherenten Rauhigkeit der Beschichtung. Dementsprechend kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Tintenstrahlbeschichtung dass sie mit "Rauhigkeit"-Eigenschaften auf der Vorderseite bezeichnet werden, und sehr dünne Schichten auf der Rückseite umfasst, um die Rauhigkeit des Papiers zu maximieren.
  • Verfahrensschritte und Ausrüstung, die in der hergestellten Vorrichtung 100 verwendet wurden, werden nun zunächst unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Dort werden vier Teile einer Ausrüstung für die Verwendung bei der Herstellung der Vorrichtung 100 abgebildet. Das erste ist eine Konvertierungspresse 310, wie die SUPERWEB 860-20-1/2-Presse. Das zweite ist eine Streifenschneidmaschine 320, wie der Scott 10.000 Tab Cutter. Das dritte ist eine Faltklebmaschine 330, wie ein für den Verbraucher hergestellter Ga-Vehren Falt- und Klebmaschine. Und das vierte ist ein Sammler 340, wie der Bourg Modulen Collator (Beförderungseinheitsmodell): UT MKS; Modulstationen; Modul "S"; und Zuführungen (sofern benötigt); Modelle 3H und BG.
  • Eine Papierrolle 350, wie sie in 13 abgebildet ist, wird in die Konvertierungspresse 310 eingeführt. Das Papier 350 kann 228,60 mm (9 Inch) breites Papier oder 234,95 mm (9 1/4 Inch) breit sein, um Herstellungstoleranzen auszugleichen. Der erste Schritt liegt darin, dass ein Bindeabschnitt 356 der Rückseite des Papiers kalandriert wird. Die Binderegion 356 umfasst den Abschnitt, wenn die Lasche (120) geformt wird und den benachbarten Streifen des Körperblatts, wenn die Lasche in die umgeklappte Anordnung gebracht wird. Es wird etwa zwanzig Prozent oder von etwa 0,15 mm (six mil) bis zu etwa 0,13 mm (fünf mil) kalandriert, wie es aus 8 ersichtlich wird. Dies vermindert die Steifheit und die Dicke der Vorrichtung 100 in der umgeklappten Fläche, um das Zuführen in den Drucker zu erleichtern. Das Kalandrieren ist der Verfahrensschritt I(a) in der Konvertierungspresse 310.
  • Der Verfahrensschritt I(b) umfasst das Auftragen des Verstärkungsstreifens 272 auf das Papier auf der Vorderseite der "Laschen"-Fläche. Der Verstärkungsstreifen 272 ist vorzugsweise ein Streifen aus Polyestermaterial, der von einer Rolle 360 unter Verwendung von heiß-versiegeltem Klebstoff aufgetragen wird. Der Verstärkungsstreifen 272 verstärkt die Löcher 276. Der Verfahrensschritt I(c) in der Konvertierungspresse 310 schlitzt das Papier zu der gewünschten exakten 228,60 mm (9 Inch) Breite. Und die Löcher 276 werden dann in Schritt I(d) ausgestanzt.
  • Der nächste Verfahrensschritt (Schritt I(e)) schneidet die Kerbungen aus den Ecken des Blatts in einer Lochkerbausschneidung des Verfahrens. Das Blatt wird dann gekerbt, um die Faltlinie 124 entsprechend Schritt I(f) zu bilden. Und das Blatt wird dann in Schritt I(g) auf eine Länge von 279,40 mm (11 Inch) angepasst. Eine andere Längen-(und Breiten)-Dimension kann, wenn erwünscht, verwendet werden, zum Beispiel ein A4-Blatt oder ein 215,90 × 355,60 mm (8 1/2 × 14 Inch) Blatt. Das Produkt bei diesem ersten Schritt des Herstellungsverfahrens ist in 14 im Allgemeinen mit 370 angegeben.
  • Das Produkt 370 des ersten Schritts wird dann an die Streifenschneidemaschine 320 abgegeben.
  • Bei Maschine 320 wird ein 63,50 mm (2 1/2 Inch) langer rechteckiger Streifen von MYLAR® 252 von einer Rolle 372 ausgeschnitten, umgeklappt und an beiden Seiten des Körperblatts an der gewünschten Anordnung des Streifens 108 an dem Ende der Produktvorrichtung 100 wärmeversiegelt. Die Streifenlänge variiert in Abhängigkeit von der Anzahl der Streifen. Während beispielsweise 63,50 mm (2 1/2 Inch) für eine Fünf-Streifen-Ausführungsform steht, würde eine achtstreifige Vorrichtung beträchtlich kürzer sein. Das Blatt wird dann geschnitten, um die Form des Streifens 108 zu definieren. Das Produkt des zweiten Schritts (wie es im Allgemeinen mit 380 in 15 gezeigt ist) von der Streifenschneidmaschine 320 unterscheidet sich von dem Produkt 370, das von dem ersten Schritt erhalten wird, wie es mit einer Seiten-an-Seiten-Vergleichsausrichtungsvorrichtung festgestellt werden kann. Diese Vorrichtung umfasst eine "Bezugsschiene", gegen das die Blätter gestoßen werden. Ein Kettenzahnradsystem und eine Winkelballführungsvorrichtung werden verwendet, um die Blätter gegen die Schiene zu stoßen.
  • Schritt III(d) umfasst das Auftragen von selbstklebendem oder flüchtigem Klebstoff 122 an die Rückseite der Lasche 120; (alternativ kann er auf die (kalandrierte) Binderegion der Rückseite des Blatts benachbart zu der Lasche aufgetragen werden). Der flüchtige Klebstoff wird auf den Körperabschnitt der Trennvorrichtung mit einem flexiblen Tiefdruck aufgetragen. Ein bevorzugter Klebstoff 122 für die Bindungskanten ist Swift 45992 Resin PVA – ein flüchtiger Klebstoff auf Wasserbasis. Allerdings kann im Allgemeinen irgendein selbstklebender oder flüchtiger Klebstoff verwendet werden. Die Lasche 120 wird dann auf die Rückseite des Papiers in die umgeklappte Anordnung gefaltet. Insbesondere umfasst Schritt II(e) das Führen des Produkts 380 der zweiten Stufe durch einen V-geformten Kanal, der das Papier in eine gefaltete Anordnung überführt, und dann wird es mittels Druck laminiert und somit in die umgeklappte Position gebracht. Die Schenkel 164, 168 sind vorzugsweise nicht geklebt, nur der Körperabschnitt 160 des Streifens ist geklebt, da die Ausrüstung es nicht leicht ermöglicht, dass auf solch eine dünne Fläche Klebstoff aufgebracht wird. Aller dings liegt es auch innerhalb des Rahmens der Erfindung, die Schenkel zu kleben, wenn es wirksam durchgeführt werden kann.
  • Das Produkt wird anschließend von der Falt- und Klebmaschine 330 entfernt und befindet sich im fertigen Zustand, wie es durch die Vorrichtung 100 in den 1 und 2 gezeigt ist. Es kann anschließend in die Zuführungspur 230 des Druckers oder Kopierers 234 gegeben werden und für einen Druckvorgang darauf durchgeleitet werden. Allerdings wird es aus praktischen kommerziellen Gründen zunächst von der Falt- und Klebmaschine 234 zu dem Sammler 340 transportiert. Dort wird es gemäß Schritt IV(a) in eine Set aus Vorrichtungen zusammengestellt. In der Streifenschneidmaschine 320 werden die Streifen 108 in eine von fünf oder acht unterschiedlich gestaffelten Anordnungen entlang der Streifenkante des Blatts geschnitten. Die unterschiedlichen Anordnungen werden derart ausgewählt, dass ein gestaffeltes Set von verschiedenen Streifenanordnungsvorrichtungen 100 mit dem Streifen 108 auf bekannte Weise ausgestaltet sind, so dass sie alle, wenn sie sich beispielsweise in einem Ringbinder befinden, lesbar sind.
  • Anschließend werden die Vorrichtungen 100 in jeweilige Sets angeordnet. Und die Sets werden dann auf bekannte Weise gemäß Schritt IV(b) verpackt wie beim transparenten Kunststoffverpacken (nicht gezeigt) mit identifizierenden Indices und Anweisungen, die darauf oder auf einem separaten Anweisungsblatt (auch nicht gezeigt) aufgedruckt werden, welche in der Verpackung zusammen mit den Vorrichtungssets (100) enthalten ist und dann verschließbar verschlossen. Die verpackten Sets können dann in Kartons geschichtet werden und dann an den Endverbraucher 390 durch gewöhnliche Verteilerkanäle geliefert werden.
  • Die Verfahrensschritte in der konvertierenden Presse 310 können variieren, indem beispielsweise die Schneidverfahrensstufe I(f) der 13 derart verschoben wird, dass sie sich zwischen dem Schritt des Aufbringens des Verstärkungsstreifens und dem Lochausstanzschritt, wie es durch Verfahrensschritt I(c) in 16 gezeigt ist, befindet.
  • Eine weitere Alternative zu dem Verfahren von 13 (und die Variation davon von 16) liegt darin, nicht den Kerbausschnittschritt I(d) von 13 in der konvertierenden Presse 310 durchzuführen, sondern anstelle davon das Zwischenprodukt zu einer separaten Kerbausschnittmaschine 400 zu transportieren, wie es in Blockdiagrammform in 17 gezeigt ist. Eine bevorzugte getrennte Kerbausschnittmaschine 400 stampft das Blatt mit einer Platte, welche scharfe Stahlrillen aufweist, die die Kerbform (ähnlich wie ein Kuchenschneider) ausschneiden. Die beiden Endkerben werden dann aus den Endecken der Lasche in der Kerbausschnittmaschine 400 abgestanzt. Mit anderen Worten hat das Zwischenprodukt, wenn es an die Kerbausschnittmaschine 400 abgegeben worden ist, die Verfahrensschritte I(a), (b), (c), (e), (f) und (g) der 13 (oder die Schritte I(a)–(d) und (f) und (g) von 16) durchlaufen. Das Produkt, das anschließend von der Kerbausschnittvorrichtung 400 kommt, ist das gleiche wie das Produkt 370 aus dem ersten Schritt, das oben in Bezugnahme auf 14 beschrieben wurde. Die nachfolgende Streifenausschneidemaschine 320, Falt- und Klebmaschine 330 und der Sammler 340 des Verfahrens von 17 werden auch die gleichen sein wie in 13.
  • Der Schenkel 164 weist eine wichtige Funktion in dem Faltschritt III(e), der oben beschrieben wurde, auf. Die Falt- und Klebmaschine 330 weist eine Schiene auf, die festlegt, wann die Kerbungslinie sein sollte. Somit würde, wenn die gesamte Ecke der Lasche 120 (der gesamte Weg der Faltlinie 124) ausgekerbt wurde, die Vorrichtung 330 dazu tendieren, die obere Ecke des Blatts zu ergreifen. Mit anderen Worten, ohne den Schenkel 164 würde die Ecke, an der der Blattübergang von einer einzelnen Dicke zu einer doppelten Dicke stattfindet das Blatt in der Spur 230 ergreifen und halten, wobei verhindert wird, dass es herausgeführt wird. Der Schenkel 164 hält die Vorrichtung 100 vom Erfassen ab, wenn sie aus der Spur 230 geführt wird. Das heißt, dass der Schenkel 164 den Drucker 234 mit einer kontinuierlichen Fläche versorgt, wobei der Zufuhrschritt weicher wird. Die Dimensionen des Schenkels 164 sind zu einem beträchtlichen Ausmaß durch die Lage und die Dimensionen des Eckabtrennungsstreifens oder der Klemme 238 in der Druckerzuführungsspur definiert. Die Höhe des Eckstreifens 238 beträgt etwa 6,35 mm (1/4 Inch), so dass der Schenkel 164 vorzugsweise dimensioniert ist, dass er zu einem geringen Abstand größer ist, zum Beispiel 9,53 mm (3/8 Inch).
  • Das Papier 350 kann ein Gewicht von 130 Gramm plus minus 10 Gramm pro Quadratmeter aufweisen. Es sollte vorzugsweise dünn genug sein (weniger als 0,152 oder 0,165 mm, 6 oder 6 1/2 mil) und flexibel genug, um durch die Tintenstrahldrucker, die derzeit aktuell sind, durchgeleitet zu werden.
  • Die Papierrückseite 350 sollte vorzugsweise eine genügend rauhe Oberfläche von wenigstens 150 Sheffield oder etwa 150 bis 200 Sheffield aufweisen. Blätter mit einer ausreichenden rauen Rückoberfläche tendieren dazu, dass sie weniger gleiten und somit besser in Drucker eingeführt werden können.
  • Das Papier kann auf der Vorder- und Rückseite Tintenstrahlaufnahmebeschichtungen 410, 420 aufweisen, wie es in 8 (und die nicht im DIRECT PRINT-Produkt vom Stand der Technik vorliegen) aufweisen. Beide Seiten werden beschichtet, um eine Produktkräuselung zu verhindern. Die Rückseite der Beschichtung 420 kann hydrophob sein, um die Ablösbarkeit des flüchtigen Klebstoffs 122 auf Wasserbasis von der Lasche 120 und des Klebstoffs 132 von dem Ablösestreifen 128 zu unterstützen. Sie wird durch Zugabe eines Mittels hydrophobisiert, wobei das Mittel die Beschichtung 420 modifiziert, derart, dass die hydrophile Eigenschaft des Bindemittels in der Tintenstrahlaufnahmebeschichtung wechselwirkt und die Freisetzung der ultraentfernbaren Klebstoffe und der flüchtigen Klebstoffe, wie des PVA-Klebstoffs auf Harzbasis, verstärkt. Dieses Mattierungsmittel verhindert somit, dass der Klebstoff von dem Blatt aufgenommen wird und somit hartnäckig an das Blatt gebunden wird. Das Blatt 350 kann mit dem Mattierungsmittel vorbeschichtet werden oder es kann auf zweiseitenbeschichtetem Standardtintenstrahlpapier inlinebeschichtet werden, um die Ablösung der Klebstoffe zu erleichtern. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das Papier nur auf einer Seite davon zu beschichten.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Lasche 120 separat gebildet wird und aus einem Material besteht, dass sich von dem Trennblatt unterscheidet und anschließend daran angebunden wird, so wie es in der zuvor genannten PCT-Veröffentlichung offenbart ist. Die Lasche 120 kann auch derart konstruiert sein, dass der Klebstoff 266 nicht verwendet wird, um die Lasche an das Trennblatt 104 in der umgeklappten Anordnung zu befestigen. Eine weitere, weniger bevorzugte Alternative liegt darin, dass der Streifen 128 mit dem Blatt nicht einheitlich ist, sondern ein getrenntes Element ist, welches an das Blatt 104 vor oder nach dem Druckvorgang angeheftet wird. Zusätzlich kann der Streifen 128 und/oder die Bindungskantenlasche 120 an einem Ende anstelle einer Seite des Blatts vorliegen. Eine weitere Alternative liegt darin, den Schenkel 164 auf andere Weise als durch Ausschneiden der Kerbe von Papier zu bilden, wie es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich ist.
  • Somit ist aus der vorgehenden detaillierten Beschreibung klar, dass viele Änderungen, Anpassungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, welche dem Fachmann ersichtlich ist. Beispielsweise kann die vorliegende Kerbausschnitterfindung auf Laminate, wie dicke Kartenstapel, angewendet werden, wobei Obermaterial kalandriert oder entfernt wird, um das gleiche einlagige, zweilagige Muster zu kreieren.

Claims (52)

  1. Vorrichtung (100) mit: – einem Blatt (104) mit einer Blattkante (116); – einer Lasche (120), die sich von der Blattkante (116) erstreckt und auf das Blatt (104) derart faltbar ist, dass sich die Lasche (120) in einer umgeklappten Stellung befindet; wobei – die Lasche (120) einen Körperabschnittsstreifen (160) aufweist; – die Lasche (120) rückklappbar ist in eine zu dem Blatt (104) im allgemeinen flache Relation und sich somit in einer rückgeklappten Stellung befindet, nachdem das Blatt (104) mit der Lasche (120) in der umgeklappten Stellung durch einen Drucker oder Kopierer geleitet wurde und auf dem Blatt (104) ein Druckvorgang durchgeführt wurde; – die Lasche (120) einen Binderandstreifen für das Blatt definiert, wenn sie sich in der rückgeklappten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (120) an einem Ende einen Schenkel (164, 168) entlang der Blattkante (116) aufweist, wobei der Schenkel (164, 168) eine Breite aufweist, die geringer ist als eine Breite des Körperabschnittsstreifens (160).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schenkel (164, 168) eine Breite an einem Ende entfernt von dem Körperabschnittsstreifen (160) von etwa 1,59 bis 2,38 mm (1/16 bis 3/32 inch) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Ende des Schenkels (164, 168) mit einem Ende des Blatts (104) ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lasche (120) die gleiche Länge wie das Papier (104) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lasche (120) und das Blatt (104) mittels einer Endlosmaterialbahn gebildet sind und die Lasche (120) einen kalandrierten ersten Abschnitt der Endlosmaterialbahn umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei ein Bereich (356) des Blattes, gegen den die Lasche (120) positioniert ist, wenn sie sich in der umgeklappten Position befindet, einen kalandrierten zweiten Abschnitt der Endlosmaterialbahn umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lasche (120) und das Blatt (104) aus einer Endlosmaterialbahn gebildet sind und eine Faltlinie der Materialbahn die Blattkante definiert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Faltlinie eine Kerbungslinie auf der Materialbahn (104) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Faltlinie eine Seitenkante des Schenkels (164, 168) definiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eine Schnittlinie der Materialbahn eine langgestreckte Seitenkante des Schenkels (164, 168) definiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Schnittlinie der Materialbahn ein Ende des Körperabschnittsstreifens definiert, der an den Schenkel (164, 168) angrenzt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Seitenkante des Schenkels (164, 168), beabstandet von der Blattkante (116), parallel zu der Blattkante (116) ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Seitenkante des Schenkels (164, 168), beabstandet von der Blattkante (116), sich von einer außen liegenden Ecke des Schenkels zu einer außen liegenden Ecke des Körperabschnittsstreifens erstreckt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Seitenkante geradlinig diagonal ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Seitenkante eine konkave Kurvenform aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Seitenkante eine konvexe Kurvenform aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Seitenkante einen ersten Abschnitt aufweist, der sich von der außen liegenden Ecke des Schenkels geradlinig parallel zu der Blattkante (116) um einem Abstand zu einem Schenkelende erstreckt und die Seitenkante einen zweiten Abschnitt von dem Schenkelende zu der außen liegenden Ecke der Lasche aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der zweite Abschnitt geradlinig diagonal ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der zweite Abschnitt eine konvexe Kurvenform aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der zweite Abschnitt eine konkave Kurvenform aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der erste Abschnitt etwa 6,35 bis 9,53 mm (1/4 bis 3/8 inch) lang ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Blatt einen Streifen (108) aufweist, der sich nach außen von einer Streifenkante des Blatts erstreckt.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, ferner umfassend einen Führungsstreifen entlang der Streifenkante, um die Zuführung in oder den Transport der Vorrichtung durch den Drucker oder Kopierer zu verbessern, wobei der Führungsstreifen von dem Blatt nach dem Druckvorgang entfernbar ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei der Führungsstreifen mit ablösbarem Klebstoff an dem Blatt befestigt ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei der Führungsstreifen an dem Blatt mit einer Perforierlinie festgelegt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei der Führungsstreifen einen ersten Führungsstreifen definiert und sich von einer ersten Kante des Blatts zu einer ersten Kante des Streifens (108) erstreckt und ferner einen zweiten Führungsstreifen umfasst, der sich von einer zweiten Kante des Blatts zu einer zweiten Kante des Streifens (108) erstreckt derart, dass der erste und zweite Führungsstreifen nicht eine angrenzende Fläche des Streifens (108) bedecken, wodurch der Druckvorgang auf der Streifenoberfläche durchgeführt werden kann.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei das Blatt entgegengesetzte erste und zweite Oberflächen aufweist, wobei der Führungsstreifen an die erste Oberfläche des Blatts angebracht ist und die Lasche (120), wenn sie in die umgeklappte Position ü ber die erste Oberfläche umgeklappt wird und die Streifenkante sich entgegengesetzt zur Blattkante befindet.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Rückseite des Blattes eine pigmentierte stabilisierende Acrylbeschichtung aufweist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen ablösbaren Klebstoff, der die Lasche (120) in der umgeklappten Position hält.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen verstärkenden Streifen (272) auf dem Körperabschnittsstreifen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körperabschnittsstreifen eine Vielzahl an Ringöffnungen aufweist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schenkel einen ersten Schenkel (164) definiert, wobei das Ende ein erstes Ende des Körperabschnittsstreifens ist, wobei die Lasche (120) einen zweiten Schenkel (168) entlang der Blattkante (116) und an einem zweiten Ende des Körperabschnittsstreifens aufweist und der zweite Schenkel (168) eine Breite aufweist, die geringer ist als die des Körperabschnittsstreifens.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich ein Streifen (108) von einer Kante des Blatts (104) erstreckt und das Blatt (104) eine Vorderseite, eine Rückseite, eine tintenstrahlaufnahmefähige Beschichtung auf der Vorderseite und eine tintenstrahlaufnahmefähige Beschichtung auf der Rückseite aufweist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei die tintenstrahlaufnahmefähige Beschichtung auf der Rückseite ein unterstützendes Trennmittel aufweist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, ferner umfassend einen ablösbaren Klebstoff, der den Körperabschnittsstreifen ablösbar an der Rückseite hält, wenn sich die Lasche (120) in der umgeklappten Position befindet und das Trennmittel bei einer einwandfreien Abtrennung des Körperabschnittsstreifens von der Rückseite unterstützt, wenn die Lasche in die rückgeklappte Position rückgeklappt wird.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 34, ferner umfassend einen Führungsstreifen, der an der Rückseite mit einem ablösbaren Klebstoff versehen ist und das Trennmittel bei einer einwandfreien Abtrennung des Führungsstreifens von der Rückseite nach dem Druckvorgang unterstützt.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, ferner umfassend einen ablösbaren Klebstoff, der den Körperabschnittsstreifen ablösbar an der Rückseite hält, wenn sich die Lasche (120) in der umgeklappten Position befindet und das Trennmittel bei einer einwandfreien Ablösung des Körperabschnittsstreifens von der Rückseite unterstützt, wenn die Lasche (120) rückgeklappt in der rückgeklappten Position vorliegt.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei der Streifen (108) die tintenstrahlaufnahmefähigen Beschichtungen auf beiden Seiten davon und eine Polyesterfilmbeschichtung auf der Oberseite der tintenstrahlaufnahmefähigen Beschichtungen umfasst.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei der Drucker oder Kopierer ein Tintenstrahldrucker ist.
  40. Herstellungsverfahren mit folgenden Schritten: (a) Bereitstellen eines Blatts (104) mit einer Einkerbung, gebildet an einer Ecke davon an einem Ende eines Binderandstreifens des Blatts; und (b) Falten des Binderandstreifens auf einen Körper des Blatts (104) derart, dass ein Schenkel (164, 168) an der Einkerbung und ein Körper des Binderandstreifens über den Körper des Blatts umgeklappt werden, wobei der Schenkel (164, 168) eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Körper des Binderandstreifens.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei sich die Faltung auf einer Faltlinie auf dem Blatt (104) befindet, und die Faltlinie eine Seitenkante des Schenkels (164, 168) definiert.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, ferner umfassend Bilden einer Einkerbungslinie auf dem Blatt (104), wobei die Einkerbungslinie die Faltlinie definiert.
  43. Verfahren nach Anspruch 40, wobei Schritt (a) Einkerbungsschneiden von Papier von einer Rolle und nach dem Einkerbungsschneiden Blattformen des Papiers in ein Blatt, welches den Einkerbungsschnitt umfasst, umfasst.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei der Schritt (a) Anbringen eines Verstärkungsstreifens an den Binderandstreifen vor dem Einkerbungsschneiden umfasst.
  45. Verfahren nach Anspruch 40, wobei Schritt (a) Abrollen von Papier von einer Papierrolle, um ein Papierblatt (104) zu bilden und nach dem Abrollen Einkerbungsschneiden der Ecke des Blatts umfasst.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei Schritt (a) Aufbringen eines Verstärkungsstreifens an den Binderandstreifen vor dem Einkerbungsschneiden umfasst.
  47. Verfahren nach Anspruch 40, ferner umfassend vor Schritt (b) Auftragen eines flüchtigen Klebstoffs auf wenigstens einen Körper des Binderandstreifens und des Körpers des Blatts (104) und Schritt (b) Falten des Binderandstreifens auf den Körper des Blatts umfasst derart, dass der flüchtige Klebstoff den Binderandstreifen in einer umgeklappten Position auf dem Körper des Blatts (104) hält.
  48. Verfahren nach Anspruch 40, ferner umfassend Anbringen eines Führungsstreifens entlang einer Streifenkante des Blatts (104).
  49. Verfahren nach Anspruch 48, wobei das Anbringen vor dem Falten stattfindet.
  50. Verfahren nach Anspruch 40, wobei die Einkerbung, das Ende, der Schenkel und die Ecke eine erste Einkerbung, ein erstes Ende, einen ersten Schenkel (164) bzw. eine erste Ecke definieren, wobei Schritt (a) das Blatt (104) mit einem zweiten Einkerbungsschnitt außerhalb einer zweiten Ecke des Blattes an einem zweiten Ende des Binderandstreifens aufweist und Schritt (b) den Faltevorgang aufweist, umfassend einen zweiten Schenkel (168) an der zweiten Einkerbung, der über den Körper gefaltet ist, wobei der zweite Schenkel (168) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Körpers des Bindungsstreifens.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, wobei der erste und zweite Schenkel (164, 168) die gleichen Formen und die gleichen Dimensionen aufweisen.
  52. Verfahren nach Anspruch 50, wobei der Schenkel eine Länge von etwa 9,53 mm (3/8 inch) und eine Breite von etwa 2,38 mm (3/32 inch) aufweist.
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