DE19628934A1

DE19628934A1 - Transportverpackung

Info

Publication number: DE19628934A1
Application number: DE1996128934
Authority: DE
Inventors: Rolf Kimmich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-18
Filing date: 1996-07-18
Publication date: 1998-01-29
Anticipated expiration: 2016-07-19
Also published as: DE19628934C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für eine warme Speise, zum Beispiel eine Pizza, mit einem Unterteil mit einem Boden, auf welchem die Speise aufliegt, und mit Seitenwänden, welche die Speise umfassen, sowie mit einem Oberteil, welches auf das Unterteil aufgesetzt ist, wobei diese wenigstens auf ihrer der Speise zugewandten Innenseite mit einem für Lebens mittel geeigneten und zugelassenen Kunststoff versehen sind.

Es ist allgemein bekannt, warme Speisen die im sogenannten Stra ßenverkauf angeboten werden, auf provisorischen Speiseträgern, zum Beispiel Teller aus Pappe, auszugeben oder mit einer Verpackung zu versehen, um hiermit Beeinträchtigungen der Speisequali tät zu verhindern. Aus Kostengründen wurden bislang üblicher weise möglichst einfache und - hiermit verbunden - kostengün stige Verpackungen vorgesehen, nämlich vorzugsweise Faltkartons oder fettdichte Papiertüten. Diese Verpackungsartikel sind für den Einmalgebrauch bestimmt und werden in der Regel nach Ge brauch in den Müll gegeben. Vorzugsweise gelangen diese Abfälle in den Papiermüll, der wiederaufbereitet wird und insoweit zur Schonung der Ressourcen beiträgt.

Aufgrund verschärfter Vorschriften müssen neuerdings sämtliche Verpackungen, die mit Speise in Berührung kommen, aus hygie nischen Gründen mit einer lebensmittelgeeigneten Kunststoff schicht oder einer Aluminiumbeschichtung versehen sein, um so Beeinträchtigungen der Hygiene sicher auszuschließen. Diese Art von Verpackung läßt sich nicht wie die bisherigen Verpackungen, welche rein auf Papierbasis erzeugt wurden, entsorgen, sondern gelten wegen ihrer Verbundstruktur, das heißt, wegen der Be schichtung der Pappgrundlage mit Kunststoff oder Aluminium, als Sondermüll, der in einem aufwendigen Verfahren in seine Haupt bestandteile zunächst getrennt werden muß, bevor eine Reststoff verwertung möglich ist. Dies ist mit vergleichsweise hohem Auf wand verbunden, der die Kosten für die Wegwerfverpackung erhöht und darüber hinaus die Entsorgungskapazitäten belastet.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin dung, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche unter Einhaltung der bestehenden Vorschriften für Lebens mittelverpackungen einfach herzustellen und zu handhaben sowie hinsichtlich ihrer Entsorgung unproblematisch ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Dementsprechend ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die aus dem Unterteil und dem Oberteil gebildete Transportverpackung komplett aus Kunststoff bestehen und als Mehrwegeverpackung für den wiederholten Gebrauch zum Einsatz kommt beispielsweise nach Art von Pfandflaschen. Damit ist grundsätzlich die Menge an zu entsorgendem Abfall drastisch reduziert, da die erfindungsgemä ßen Verpackungen für eine Mehrfachnutzung vorgesehen sind, und somit ein entscheidender Beitrag zur Müllverringerung geleistet.

Die Gestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung als Mehrwege verpackung nimmt dabei ebenso Rücksicht auf eine einfach durch führbare Reinigung wie auf ausreichende Haltbarkeit. Ebenso ist bei der Auswahl des Kunststoffmaterials berücksichtigt, daß die bei der Verpackung von Speisen, insbesondere von warmen Speisen, auftretenden Materialeinflüsse hinsichtlich der Haltbarkeit des Materials, ausreichend berücksichtigt sind.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Unterteil als stapelbare Schale mit schrägen Seitenwänden ausgebildet, wobei entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform das Unterteil als kreisrunde Schale mit einer konisch schrägen Seitenwand ausge bildet ist.

Hierzu passend ist das Oberteil als flacher Deckel gestaltet, der formschlüssig passend auf das Unterteil aufgesetzt wird und vorzugsweise in des Raumprofils des Unterteils eintaucht und so keinen zusätzlichen Raumbedarf verursacht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Unterteil einen randnah an seinem Boden angeformten ringförmigen Vorsprung auf, der als Stützfläche für die Schale dient, so daß der größe re Teil der Bodenfläche sich in gewissem Abstand von der jewei ligen Unterlage befindet. Hierdurch ist bewirkt, daß die warme Speise beim zeitweisen Abstellen der mit Speise gefüllten Schale nicht infolge von Wärmeleitung vorzeitig kalt wird.

Verständlicherweise ist die Wandung des Unterteils möglichst dünn gehalten, damit die einzelne Verpackung nicht zu schwer ist und hierdurch bedingt zu teuer für den vorgesehenen Zweck der Massenverpackung. Um dennoch eine ausreichende Steifigkeit der Verpackung zu gewährleisten, ist der obere Rand der Seitenwand des Unterteils mit einem Wölbrand versehen, dessen Wölbung nach außen gerichtet ist und hierbei mit der Seitenwand einen Rings palt bildet ähnlich einer längsgeschlitzten Röhre.

Dieser Wölbrand mit Ringspalt erfüllt eine Mehrfachfunktion, indem er neben der Versteifung des Schalenrandes außerdem auch gleichzeitig als umlaufender Haltegriff zum Ergreifen des scha lenförmigen Unterteils dient. Außerdem bildet er auch das den Deckel fixierende Schließmittel.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel nämlich ebenfalls mit einem Wölbrand versehen, der zum Wölbrand des Unterteils kompatibel ist und ebenfalls einen Ringspalt bildet, dessen Öffnungswinkel vorzugsweise etwa 135° beträgt. Da er annähernd den gleichen Wölbradius wie der Wölbrand des Unter teils aufweist übernimmt der Wölbrand des Deckels die Schließ funktion, welche den Deckel an dem Oberteil hält, indem der Wölbrand des Deckels den Wölbrand des Unterteils formschlüssig übergreift.

Vorzugsweise beträgt der Wölbungswinkel des Wölbrandes des Deckels mehr als 180°, während der Wölbrand des Unterteils einen kleineren Winkel einschließt.

Zur besseren Handhabung kann vorteilhafterweise der am Deckel angeformte Wölbrand mit wenigstens einer Lasche versehen sein, welche zum Abziehen des auf das Unterteil formschlüssig aufge schnappten Deckels dient.

Entsprechend einer Verbesserung der Erfindung kann die wenig stens eine Lasche am Wölbrand des Deckels als umlaufender Kragen angeformt sein, welcher nach Aufsetzen des Deckels auf den Wöl brand das Unterteil seitlich umgibt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Außenseite der Seitenwand wenigstens drei Stapelna sen gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet, welche als Sta pelhilfe für ungefüllte Unterteile dienen. Für den praktischen Gebrauch nämlich werden die Unterteils und die als Deckel vor gesehenen Oberteile separat gestapelt.

Um die Entnahme eines einzelnen Unterteils aus dem Stapel mit einer Hand zu gewährleisten, stellen die erwähnten Stapelnasen sicher, daß die ineinander gesetzten Unterteile nicht zu tief ineinander greifen und hierdurch infolge von Haftreibung und gegebenenfalls elektrostatischer Hafteffekte es erforderlich machen, daß die Entnahme mit beiden Händen erfolgen muß.

Um dennoch ausreichende Stapeltiefen zu erhalten, sind die Stapelnasen dem Wölbrand unmittelbar benachbart. Hiermit wird erreicht, daß die Unterteile praktisch zu mehr als drei Viertel der Seitenwandhöhe ineinander greifen und dennoch leicht und problemlos zu entnehmen sind.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß am Unterteil Lüftungs öffnungen angeordnet sind, welche vorzugsweise als Schlitze ausgebildet sind, durch welche im Innenraum des Unterteils be findliche Feuchtluft entweichen kann. Mittels dieser Lüftungs öffnungen ist gewährleistet, daß die jeweilige in der erfin dungsgemäßen Verpackung untergebrachte Speise geschmackliche oder andere Qualitätseinbußen, zum Beispiel aufgeweichter Teig infolge hoher Luftfeuchtigkeit, erleidet. Dieser Aspekt ist für den Transport heißer bzw. ofenwarmer Speisen von ganz entschei dender Bedeutung.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Lüftungsöffnungen im Bereich des Wölbrandes angeordnet, wobei sie vorzugsweise auf der Innenseite des Wölbrandes, das heißt an der Seitenwand als schlitzförmige Durchbrüche in den Wölbrand eingeformt sind und gleichzeitig von diesem geschützt sind.

Einen weiteren Schutz der im Bereich des Wölbrandes angeordneten Lüftungsöffnungen bietet der am Wölbrand des Oberteils zusätz lich angeformte Kragen, welcher schräg seitlich nach unten gerichtet ist und so das Eindringen von herumfliegenden Insekten ebenso sicher verhindert wie das Eindringen von Staub oder ande ren Verunreinigungen.

Gleichzeitig hat der Kragen auch eine wichtige Funktion, nämlich indem der am Wölbrand des Oberteils angeformte Kragen als Sta pelhilfe für verwendungsbereite Oberteile dient und somit in ähnlicher Weise, wie zuvor für die Stapelnasen an den Unter teilen erläutert, die Handhabung der Unterteile beim Verpacken erheblich vereinfacht.

Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die schlitzartigen Lüftungsöffnungen jeweils eine Länge von etwa 25 mm und eine Breite von höchstens 7 mm.

Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Verpackung be steht darin, daß in das Oberteil eine an den Wölbrand zur Mitte hin anschließende umlaufende Nut eingeformt ist, welche mit dem ringförmigen Vorsprung am Boden des Unterteils kompatibel ist und als Stapelhilfe für gefüllte Verpackungen dient.

Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Aus führungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal tungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.

Es zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transportverpackung im Längsschnitt;

Fig. 2a eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Lüftungsöffnung gem. Fig. 2

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Oberteil (obere Hälfte der Darstellung) und auf ein Unterteil (untere Hälfte der Darstellung) der Transportverpackung gemäß Fig. 1;

Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Seitenwand eines Unterteils der Transportverpackung gemäß Fig. 1;

Fig. 4 einen auszugsweisen Längsschnitt durch einen Stapel von Unterteilen der Transportverpackung gemäß Fig. 1 und

Fig. 5 einen auszugsweisen Längsschnitt durch einen Stapel von kompletten Transportverpackungen gemäß Fig. 1.

In Fig. 12 ist eine Transportverpackung 10 gemäß der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, die aus einem Unterteil 12 mit einem Boden 14 und Seitenwänden 16 und einem auf das Oberteil 12 aufgeschnappten flachen Oberteil 18 als Deckel zusammengesetzt ist und, wie aus der Darstellung in Fig. 2 ersichtlich einen etwa quadratischen Grundriß mit abgerundeten Ecken aufweist.

Das Unterteil 12 ist als Schale ausgestaltet, deren Seitenwand 16 unter einem Winkel von etwa 90 bis 30 schräg angestellt ist. An ihrer oberen freien Kante geht die Seitenwand 16 in einen so bezeichneten Wölbrand 20 über. Der Wölbrand 20 ist durch eine röhrenförmige Bördelung der Seitenwand 16 gekennzeichnet, wobei die umgebördelte Seitenwand 16 keinen vollen Kreisquerschnitt erreicht, sondern nur etwa einen Halbkreisquerschnitt aufweist, so daß von der Außenseite 17 der Seitenwand 16 und dem Wölbrand 20 ein Spaltraum 22 begrenzt ist.

Aus der in der Zeichnung gegebenen Darstellung der Transport verpackung 10, insbesondere in Fig. 1, aber auch in den Fig. 2, 4 und 5, ist ferner entnehmbar, daß der Boden 14 des Unterteils 12 zum größten Teil im Abstand zur jeweiligen Unterlage angeord net ist, indem am Rand ein ringförmiger Vorsprung 24 vorgesehen ist, über welchen sich das Unterteil abstützt.

Eine Besonderheit des Unterteils der erfindungsgemäßen Trans portverpackung 10 ist in den Fig. 1 und 4 dargestellt und be trifft an die Seitenwand 16 angeformte Stapelnasen 26, welche auf der Außenseite 17 der Seitenwände 16 herausragen und, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt, die übereinander gestapelten leeren, zur Verwendung vorgesehenen Unterteile 12 in der Höhe auf bestimmten Abstand halten. Hierdurch wird die Entnahme eines leeren Unterteils 12 aus einem solchen Stapel erleichtert, da Hemmeffekte, wie durch enges Aneinanderliegen bedingte Haftung, unterbleiben.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, das in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, betrifft die Ausgestaltung des Oberteils 18. Abgesehen davon, daß dieses ebenfalls einen Wöl brand 28 aufweist, der sich an dem quasi als ebene Scheibe aus gebildeten Oberteil 18 anschließt, ist in das Oberteil 18, un mittelbar dem Wölbrand 28 benachbart, eine ringförmige Vertie fung oder Rille 25 eingeformt, welche kompatibel ist zu dem ringförmigen Vorsprung 24 am Boden 14 des Unterteils 12 und als Stapelhilfe für komplette Transportverpackungen 10 dient, wie auch in Fig. 5 gezeigt.

Hinsichtlich des am Oberteil 18 angeformten Wölbrandes 28 ist darauf hinzuweisen, daß dieser in seinen Abmessungen an den Wölbrand 20 am Unterteil 12 angepaßt ist, so daß er sich mit gewisser Vorspannung auf das Unterteil 12 aufschnappen läßt. Bereichsweise ist der Wölbrand 28 am Oberteil 18 mit einer La sche 30 versehen, welche das Abnehmen des Oberteils 18 vom Un terteil 12 erleichtern soll. Diese Lasche 30 ist, wie in Fig. 1 auf der linken Seite angedeutet, unter einem Winkel von bei spielsweise 30° oder 35° gegenüber der Senkrechten nach außen geschwenkt.

Vorzugsweise sind die Laschen 30 so plaziert, daß sie Lüftungs öffnungen 32; die in der Seitenwand 16 im Bereich des Wölbrandes 20 örtlich eingeformt sind, überdecken, ohne jedoch die ge wünschte Ventilation zu behindern. Mit Hilfe dieser Lüftungsöff nungen 32, welche am Umfang der Transportverpackung 10 gleich mäßig verteilt angeordnet sind, wird erreicht, daß in der ge schlossenen Transportverpackung 10 befindliche warme Speisen nicht durch die aus ihnen entweichende Feuchtigkeit, zum Bei spiel in Form von Wasserdampf, einen Qualitätsverlust erleiden, sondern infolge der Entlüftungsmöglichkeit durch die Lüftungs öffnungen ansehnlich und schmackhaft bleiben. Hierdurch ist beispielsweise gewährleistet, daß eine krossgebackene Kruste kross bleibt und nicht aufweicht.

Diese Einzelheit der Laschen 30 und der Lüftungsöffnungen 32 ist beispielhaft in Fig. 2a und 3 in vergrößerter Darstellung ge zeigt, wie nachfolgend beschriebene und erläuterte Anformungen 34 am Oberteil 18.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Oberteils 18 der erfindungsgemäßen Transportverpackung besteht darin, daß in regelmäßigen Abständen beziehungsweise in einer geeigneten An ordnung jeweils an der Oberfläche nach außen weisende Auswölbun gen oder Anformungen 34 vorgesehen sind, die dem gleichen Zweck dienen wie die Stapelnasen 26 an den Unterteilen 12. Sie sollen die Entnahme der einzelnen Oberteile 18 aus einem entsprechenden Stapel erleichtern, indem sie die übereinander angeordneten Deckel 18 auf gewissen Abstand halten. Hierdurch ist die gemein same Berührungsfläche zwischen benachbarten Oberteilen 18 prak tisch auf diese Anformungen 34 beschränkt.

Bezugszeichenliste

10 Transportverpackung
12 Unterteil
14 Boden
16 Seitenwand
17 Außenfläche der Seitenwand
18 Oberteil
20 Wölbrand am Unterteil
22 Spaltraum
24 ringförmiger Vorsprung
25 Rille (in Oberteil)
26 Stapelnase
28 Wölbrand am Oberteil
30 Lasche
32 Lüftungsöffnung
34 Anformung

Claims

1. Transportverpackung (10) für eine warme Speise, insbesondere eine Pizza mit einem Unterteil (12) mit einem Boden (14), auf welchem die Speise aufliegt, und mit Seitenwänden (16), welche die Speise umfassen, sowie mit einem Oberteil (18), welches auf das Unterteil (12) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Unterteil (12) und dem Oberteil (18) gebildete Transportverpackung (10) komplett aus lebensmittelgeeignetem Kunststoff besteht und als Mehrwegeverpackung für den wieder holten Gebrauch vorgesehen ist.

2. Transportverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) als stapelbare Schale mit schrägen Sei tenwänden (16) ausgebildet ist.

3. Transportverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) als kreisrunde Schale mit einer konisch angeschrägten Seitenwand ausgebildet ist.

4. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) einen randnah an seinem Boden (14) angeformten ringförmigen Vorsprung (24) auf weist, der als Stützfläche für die Schale (12) dient.

5. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (16) des Unterteils (12) mit einem Wölbrand (20) versehen ist, der nach außen ge wölbt ist und einen Ringspalt (22) mit der Seitenwand (16) bil det.

6. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (17) der Seiten wand (16) wenigstens drei Stapelnasen (26) gleichmäßig am Um fang verteilt angeordnet sind, welche als Stapelhilfe für unge füllte Unterteile (12) dient.

7. Transportverpackung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnasen (26) dem Wölbrand (20) un mittelbar benachbart sind.

8. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (18) von einem flachen Deckel gebildet ist, der formschlüssig auf das Unterteil (12) aufgesetzt ist.

9. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) ebenfalls einen Wölbrand (28) aufweist, der zum Wölbrand (20) des Unterteils (12) kompatibel ist und diesen übergreift.

10. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Deckel (18) angeformte Wöl brand (28) mit wenigstens einer Lasche (30) versehen ist, wel che rum Abziehen des auf das Unterteil (12) formschlüssig auf geschnappten Deckels (18) dient.

11. Transportverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die wenigstens eine Lasche (30) am Wölbrand (28) des Deckels (18) als umlaufender Kragen angeformt ist, welcher das Unterteil (12) seitlich umgibt.

12. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (12) Lüftungsöffnungen (32) vorgesehen sind.

13. Transportverpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß die Lüftungsöffnungen (32) als Schlitze ausgebildet sind, durch welche im Innenraum-des Unterteils (12) befindliche Feuchtluft entweichen kann.

14. Transportverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß die Lüftungsöffnungen (32) im Bereich des Wölbrandes (20) angeordnet sind.

15. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (32) auf der Innenseite als schlitzförmige Durchbrüche in den Wölbrand (20) eingeformt sind und von diesem geschützt sind.

16. Transportverpackung einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (32) durch den am Wölbrand (28) des Oberteils (18) angeformten Kragen (30) zu sätzlich geschützt sind.

17. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (32) jeweils ca. 25 mm lang und 7 mm breit sind.

18. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Oberteil (18) eine an den Wölbrand (28) zur Mitte hin anschließende umlaufende Rille (25) eingeformt ist, welche mit dem ringförmigen Vorsprung (24) am Boden (14) des Unterteils (12) kompatibel ist und als Stapel hilfe für gefüllte Verpackungen (10) dient.

19. Transportverpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wölbrand (28) des Oberteils (18) radial verlaufende Anformungen (34) vorgesehen sind, die als Stapelhilfe für verwendungsbereite Oberteile (18) dienen.