DE19626888C1 - Sarg aus Wellpappe - Google Patents

Sarg aus Wellpappe

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sarg aus Pappe oder Wellpappe mit den im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein herkömmlicher Sarg dieser Art wird in GB 2 285 436 A beschrieben. Bei diesem Sarg werden zwar die doppelwandigen Seiten- und Stirnwände durch Laschen formschlüssig zusammengehalten, doch ist zusätzlich eine Verklebung im Bereich dieser Laschen vorgesehen, damit die notwendige Stabilität erreicht wird. Außerdem müssen Beschläge, insbesondere Tragegriffe, nach­ träglich an dem Sarg angebracht werden. Die Gestaltung der Tragegriffe wird in dieser Veröffentlichung nicht näher beschrieben.
Wenn ein solcher Sarg für Feuerbestattungen eingesetzt wird, kommt es bei der Verbrennung der verwendeten Klebstoffe zu umweltbelastenden Schad­ stoffemissionen. Außerdem bleiben die notwendigen Beschläge, insbesondere die Tragegriffe, nach der Verbrennung als Rückstände in der Asche zurück, so daß sie in aufwendiger Weise ausgesondert und entsorgt werden müssen.
In der US-PS 4 156 956 wird ein Faltsarg aus Pappe beschrieben, bei dem die Tragegriffe einfach durch in die Seitenwände eingeschnittene Öffnungen gebildet werden. Hierdurch wird zwar eine rückstandsfreie Verbrennung er­ möglicht, doch sind die in den Seitenwänden des Sarges sichtbaren Öffnungen in der Regel nicht akzeptabel.
In der US-PS 3 490 114 wird ein Faltsarg beschrieben, bei dem die Tragegriffe als durchgehende Stangen ausgebildet sind, die durch außenseitig an den Seitenwänden angebrachte Beschläge hindurchgesteckt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sarg aus Pappe oder Wellpappe zu schaffen, der eine einfache und hinreichend stabile Befestigung der Tragegriffe ge­ stattet und der dennoch schadstoff- und rückstandsarm verbrennt oder verrottet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Patentanspruch 1 angegebe­ nen Merkmalen gelöst.
In den Hohlräumen der Seitenwände des Unterteils sind aus Pappe gefaltete Haltelaschen verankert, die durch Schlitze in der Außenhaut nach außen ragen und miteinander fluchtende Aussparungen aufweisen, durch die Trag­ stangen hindurchgesteckt sind. Somit kann der Sarg sicher an den Trag­ stangen getragen werden, ohne daß Versteifungen aus anderen Materialien als Pappe oder Wellpappe erforderlich sind. Da zur Befestigung der Tragegriffe auch keine Klebungen notwendig sind, wird ein rückstands- und schadstofffreies Verbrennen des Sarges ermöglicht. Sofern die Tragstangen nicht ebenfalls aus brennbarem Material bestehen, können sie vor dem Verbrennen her­ ausgezogen und dann für einen anderen Sarg verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeich­ nungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sarges;
Fig. 2 einen Querschnitt des Sarges;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ende des Unterteils des Sarges;
Fig. 4 einen Zuschnitt für das Unterteil;
Fig. 5 einen Zuschnitt für einen Haltelasche;
Fig. 6 einen Zuschnitt für eine Bodeneinlage;
Fig. 7 einen Zuschnitt für den Deckel;
Fig. 8 einen Zuschnitt für einen Fuß des Sarges; und
Fig. 9 einen Schnitt durch den Fuß.
Der in Fig. 1 gezeigte Sarg 10 weist in bekannter Weise ein Unterteil 12 und einen Deckel 14 auf und dient beispielsweise zur Feuerbestattung von Personen oder auch von Haustieren.
Das Unterteil 12 weist einen Boden 16 (Fig. 2) und doppelwandige Seiten­ wände 18 sowie gleichfalls doppelwandige Stirnwände 20 auf. Der Boden, die Seitenwände und die Stirnwände bilden eine selbsttragende Faltkonstruk­ tion, die aus einem einteiligen Zuschnitt 22 (Fig. 4) aus Wellpappe herge­ stellt ist. Auch der Deckel 14 ist eine selbsttragende Faltkonstruktion aus ei­ nem einteiligen Zuschnitt 24 (Fig. 7) aus Wellpappe, mit einer oberen Wand 26, doppelwandigen Seitenwänden 28 und gleichfalls doppelwandigen Stirn­ wänden 30.
Als Material für die Zuschnitte 22 und 24 wird vorzugsweise eine doppelte Wellpappe verwendet. Die doppelwandigen, leicht trapezförmig ausgestellten Seiten- und Stirnwände des Unterteils und des Deckels verleihen dem Sarg sowohl in geschlossenem Zustand wie auch in geöffnetem Zustand, wenn der Leichnam aufgebahrt ist, ein solides, massives Aussehen ähnlich einem Holz­ sarg. Vorzugsweise ist die Wellpappe auf der Außenseite mit wasserlöslicher Farbe mit einem Holzdekor bedruckt, durch den der Eindruck eines Holzsar­ ges noch verstärkt wird.
Aufgrund der trapezförmigen Ausstellung der Seiten- und Stirnwände ergibt sich an den vier Ecken des Sarges jeweils eine "diamantförmige" Hohlkehle 32, die im Bereich des Deckels 14 die Form einer dreieckigen Pyramide und im Bereich des Unterteils 12 die Form einer auf dem Kopf stehenden dreieckigen Pyramide hat. Die vertikalen und horizontalen Begrenzungslinien 34, 36 dieser Pyramiden bilden zusammen ein stilisiertes Kreuz. Durch diese Gestaltung wird trotz der verwendeten Faltkonstruktion ein sauberer Über­ gang und ein ansprechendes Erscheinungsbild im Bereich der vertikalen Kanten des Sarges erreicht.
In den Seitenwänden 18 des Unterteils 12 sind vertikale Schlitze 38 ausge­ bildet, aus denen jeweils eine aus Wellpappe gefaltete Haltelasche 40 heraus­ ragt, die im hohlen Inneren der Seitenwand 18 verankert ist. Auf jeder Seite des Sarges ist durch die Haltelaschen 40 eine durchgehende Tragstange 42 hindurchgesteckt, die es gestattet, den Sarg anzuheben und zu tragen. Das Gewicht des Sarges wird über die doppelwandige Faltkonstruktion des Un­ terteils 12 und die in den Seitenwänden verankerten Haltelaschen 40 der Länge verteilt auf die Tragstangen 42 übertragen. Bei den Tragstangen 42 kann es sich um Zylinder oder Rohre aus Pappe handeln, die mit verbrannt werden. Wahlweise können jedoch auch Tragstangen aus Holz, Messing oder anderen Materialien eingesetzt werden, die ggf. vor der Einäscherung aus den Haltelaschen herausgezogen und dann wieder verwendet werden können.
Bei den in Fig. 4 bis 8 gezeigten Zuschnitten sind Schnittlinien jeweils als durchgehende Linien und Knicklinien als gestrichelte Linien dargestellt. An einfachen Knicklinien erfolgt in der Regel eine Knickung um 90°, wäh­ rend Knickungen von etwa 180° durch doppelte gestrichelte Linien darge­ stellt sind. Für die verschiedenen Teile des Zuschnitts werden dieselben Be­ zugszeichen verwendet, wie für die entsprechenden Teile des fertigen Sar­ ges.
Anhand der Fig. 2, 3 und 4 soll zunächst der Aufbau des Unterteils 12 be­ schrieben werden.
Gemäß Fig. 2 weist jede Seitenwand des Sarges eine Außenhaut 18a, die mit dem Boden 16 einen Winkel von mehr als 90° bildet, und eine Innenhaut 18b auf, die rechtwinklig zum Boden 16 verläuft. Die Innen- und Außenhäute sind durch ein waagerechtes Randstück 18c miteinander verbunden. An den unteren Rand der Innenhaut 18b schließt sich eine flach auf dem Boden 16 aufliegende Lasche 18d an, von deren innerem Rand eine Rippe 18e senk­ recht aufragt.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, weist in ähnlicher Weise auch die Stirnwand 20 eine schräg ausgestellte Außenhaut 20a und eine vertikale Innenhaut 20b auf, die durch ein waagerechtes Randstück 20c miteinander verbunden sind.
Gemäß Fig. 4 schließt sich an die Außenhaut 18a jeder Seitenwand 18 an jedem Ende eine Dreiecksfläche 44 an, die durch unterbrochene Schlitze 46 von einer Lasche 48 getrennt ist. Die Lasche 48 der einen Seitenwand weist einen Vorsprung 50 auf, während die Lasche der anderen Seitenwand eine entsprechende Ausnehmung 52 aufweist. Bei der fertigen Faltkonstruktion ist der Vorsprung 50 in die Ausnehmung 52 eingehakt, so daß die Laschen 48 zugfest zusammengehalten werden und die Seitenwände in der hochgeklapp­ ten Position halten. Die Dreiecksflächen 44 bilden dann Begrenzungsflächen der Hohlkehle 32.
Die Innenhäute 20b der Stirnwände 20 sind mit ähnlichen Dreiecksflächen 54 versehen, die am freien Ende zahnförmige Fortsätze 56 tragen. Bei Zu­ sammenfalten des Sarges werden die Fortsätze 56 in die Schlitze 46 einge­ steckt, so daß die Außenhäute 18a und 20a der Seitenwände und Stirnwände sicher zusammengehalten werden.
Die Innenhäute 18b der Seitenwände tragen Laschen 58, die bei der fertigen Faltkonstruktion ebenso wie die Laschen 48 in den Hohlräumen zwischen den Innen- und Außenhäuten der Stirnwände liegen. Die Innenhäute 20b der Stirnwände 20 sind mit Fortsätzen 60 versehen, die beim Zusammenfalten des Sarges in Schlitze 62 zwischen den Laschen 58 und den Innenhäuten 18b der Seitenwände eingesteckt werden. Durch die oben beschriebenen mehrfachen formschlüssigen Verbindungen wird eine hohe Formstabilität der Faltkonstruktion erreicht.
In Fig. 5 ist ein Zuschnitt 64 für eine der Haltelaschen 40 gezeigt. Der tra­ gende Teil dieser Haltelasche wird durch vier Materiallagen 66 gebildet, die über zueinander rechtwinklige Doppelfaltlinien zusammenhängen und jeweils eine kreisförmige Aussparung 68 für die Tragstange aufweisen. Die beiden Äu­ ßeren der Materiallagen 66 bilden jeweils einen Vorsprung 70, der an das Profil des Hohlraums der Seitenwand 18 angepaßt ist und das waagerechte Randstück 18c dieser Seitenwand abstützt. Außerdem bilden diese Material­ lagen Stützlaschen 72, die an der Innenhaut 18b der Seitenwand anliegen.
Die beiden anderen Materiallagen 66 weisen jeweils einen Vorsprung 74 auf, der ebenfalls an das Hohlprofil der Seitenwand angepaßt ist, jedoch in dem Hohlraum der Seitenwand nach unten ragt und mit einer abgewinkelten La­ sche 76 an der Außenhaut 18a anliegt.
Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, liegt auf dem Boden 16 eine Boden­ einlage 78 auf, deren Zuschnitt 80 in Fig. 6 gezeigt ist. Die Bodeneinlage 78 ist ziehharmonikaartig gefaltet und bildet eine Folge zusammenhängender umgekehrt U-förmiger Profile (Fig. 3), deren Oberseiten eine durchgehen­ de Liegefläche 82 in Abstand oberhalb des Bodens 16 bilden. Der Zwischen­ raum zwischen der Liegefläche 82 und dem Boden 16 wird durch die quer­ verlaufenden jeweils doppelwandigen Stege 84 der U-Profile ausgesteift. Eine zusätzliche Versteifung wird durch die aufragenden Rippen 18e erreicht, die in Schlitze 86 der Stege 84 eingesteckt sind. Zwei identische, hintereinan­ derliegende Bodeneinlagen 78 füllen den Boden des Unterteils 12 vollständig aus und halten die Innenhäute 18b der Seitenwände sowie die Innenhäute 20b der Stirnwände in Position.
Wie aus Fig. 2 und 7 hervorgeht, hat der Deckel 14 im wesentlichen den­ selben Aufbau wie das Unterteil 12. Die Seitenwände 28 und die Stirnwände 30 haben jeweils eine Außenhaut 28a bzw. 30a und eine Innenhaut 28b bzw. 30b, die mit der Außenhaut über ein Randstück 28c bzw. 30c verbunden ist. Auch die Anordnung der Dreiecksflächen 44 und 54 und der Laschen 48 und 58 ist sinngemäß die gleiche wie bei dem Unterteil 12. Die Innenhäute 28b und 30b der Seiten- und Stirnwände werden hier nur durch den Eingriff der Fortsätze 60 in die Schlitze 62 fixiert.
Aus den Innenhäuten 28b, 30b und den Randstücken 28c, 30c sind Stützla­ schen 88 ausgestanzt, die jeweils an einer Biegelinie 90 um 90° abgeknickt werden, so daß sie in der Gebrauchsstellung (Fig. 2) in die Öffnung des Un­ terteils 12 eingreifen. Da die Stützlaschen 88 in der Gebrauchsstellung recht­ winklig zur Innenhaut des Unterteils orientiert sind, wird so eine stabile La­ gefixierung des Deckels auf dem Unterteil erreicht.
Die bisher beschriebene Konstruktion des Sarges kommt völlig ohne Klebe­ stellen, Klammern oder sonstige Befestigungsmittel aus. Unter dem Boden 16 des Unterteils sind Füße 92 angeordnet, die im gezeigten Beispiel mit Hilfe eines umweltfreundlichen organischen Klebers an den Boden angeklebt sind, so daß der Boden 16 nicht durch Schlitze unterbrochen wird und somit flüs­ sigkeitsdicht bleibt.
Fig. 8 zeigt einen einteiligen Zuschnitt 94 für den Fuß 92, dessen Aufbau vergrößert in Fig. 9 dargestellt ist. Der Fuß hat einen quadratischen Grund­ riß mit vier doppellagigen Seitenwänden, die jeweils durch eine Außenlage 96 und eine Innenlage 98 gebildet werden. An der Außenlage 96 einer Sei­ tenwand ist eine Lasche 100 angebracht, die im gebrauchsfertigen Zustand des Fußes zwischen die Innenlage und die Außenlage der angrenzenden Sei­ tenwand greift. Die Innenlage 98 einer Seitenwand ist unter Bildung einer Aussparung 102 mit einer Klebelasche 104 verbunden, die unter den Boden 16 des Unterteils 12 geklebt wird. Ein rechtwinklig abgewinkelter Fortsatz 106 dieser Klebelasche greift zwischen Innen- und Außenlage der gegenüber­ liegenden Seitenwand. Die Innenlage 98 dieser letzteren Seitenwand trägt ihrerseits eine Bodenlasche 108, die parallel unter der Klebelasche 104 liegt und mit einem Fortsatz 110 an ihrem freien Ende in die Aussparung 102 ein­ gesteckt ist. Auf diese Weise wird auch der Fuß 92 formschlüssig zusammen­ gehalten. Mit Ausnahme der Klebverbindung zwischen der Klebelasche 104 und dem Boden 16 des Unterteils sind keine Klebungen erforderlich.

Claims (4)

1. Sarg aus Pappe oder Wellpappe, dessen Unterteil (12) als selbsttragende Faltkonstruktion mit doppelwandigen, durch Laschen (48, 58) formschlüssig zusammengehaltenen Seitenwänden (18) und Stirnwänden (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (18a) der Seitenwände (18) mit Schlitzen (38) versehen ist, aus denen jeweils eine im Hohlraum der Seitenwand (18) verankerte Haltelasche (40) herausragt, und daß auf jeder Seite des Sarges eine Tragstange (42) durch Aussparungen (68) der Haltelaschen (40) hindurchgesteckt ist (Fig. 1, 2).
2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (18) eine Vielzahl über die gesamte Länge verteilter Haltelaschen (40) für eine durchgehende Tragstange (42) aufweist (Fig. 1).
3. Sarg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltelasche (40) aus einem einstückigen Zuschnitt (64) gefaltet ist (Fig. 5).
4. Sarg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltelasche (40) mehrere Materiallagen (66) aufweist, die jeweils im Hohlraum der Seitenwand (18) einen Fortsatz (70, 74) bilden, der sich an einem Randstück (18c) und/oder der Außenhaut (18a) und/oder der Innenhaut (18b) der Seitenwand abstützt (Fig. 2, 5).
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