DE19927157C2 - Kartonage für die Totenbestattung - Google Patents
Kartonage für die TotenbestattungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kartonage für die Totenbestattung, die mindestens ein Behälterunter- und ein Behälteroberteil umfaßt, wobei die Wandungen dieser Teile aus einem, aus mindestens zwei verschiedenen Pappearten gebildeten Verbundwerkstoff bestehen. Die Wandungen des Unter- und des Oberteils bestehen jeweils aus mindestens drei verschiedenen Schichten, die eine Außen-, eine Innen- und mindestens eine Mittelschicht darstellen, wobei jede Schicht einstückig ausgebildet ist. Hierbei besteht zumindest die Außenschicht aus Vollpappe, während die Mittelschicht oder Mittelschichten aus Wellpappe sind. DOLLAR A Mit der vorliegenden Erfindung wird eine formsteife Kartonage geschaffen, die rein optisch als Ersatz eines herkömmlichen Holzsarges dienen kann. Sie ist unter Verwendung kostengünstiger Rohstoffe und mit Hilfe unkomplizierter Werkzeuge bzw. Werzeugmaschinen einfach herstellbar. Ferner ist sie bei der Feuerbestattung vollständig und unter niedrigen Schadstoffemissionen verbrennbar, während sie nach einer Erdbestattung vollständig verrottet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kartonage für die Totenbestattung,
die mindestens ein Behälterunter- und ein Behälteroberteil um
faßt, wobei die Wandungen dieser Teile aus einem, aus minde
stens zwei verschiedenen Pappearten gebildeten Verbundwerk
stoff bestehen.
Aus der Patentschrift DE 349 464 ist ein derartiger Pappesarg bekannt. Der
Verbundwerkstoff besteht dort aus verschieden dimensionierten
Wellpappen, die die Wandungen ohne Falzungen bilden. An den
Kanten sind die Wandungen mit Metallnägeln untereinander ver
stiftet. Bei einer derartigen Kartonage ist durch die seitlich
offene Wellpappe das Herstellen formschöner Kanten aufwendig.
Auch müssen bei einer Feuerbestattung nach der Einäscherung
die Metallnägel aus der Asche entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zu
grunde, eine formsteife Kartonage zu entwickeln, die rein op
tisch als Ersatz eines herkömmlichen Holzsarges dienen kann.
Sie soll unter Verwendung kostengünstiger Rohstoffe und mit
Hilfe unkomplizierter Werkzeuge bzw. Werkzeugmaschinen einfach
herstellbar sein und entweder bei einer Feuerbestattung voll
ständig und unter niedrigen Schadstoffemissionen verbrennen
oder bei einer Erdbestattung nahezu rückstandsfrei verrotten.
Ferner soll die Kartonage kostengünstig lagerbar sein.
Das Problem wird mit Hilfe einer Kartonage gelöst, die die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Dazu bestehen die Wandungen
des Unter- und des Oberteils jeweils aus mindestens drei ver
schiedenen Schichten, die eine Außen-, eine Innen- und minde
stens eine Mittelschicht darstellen, wobei jede Schicht ein
stückig ausgebildet ist. Hierbei besteht zumindest die Außen
schicht aus Vollpappe, während die Mittelschicht oder Mittel
schichten aus Wellpappe sind.
Eine solche Kartonage benötigt pro Ober- bzw. Unterteil auf
grund der Verbundbauweise keine metallischen Verbindungsmit
tel. Die einstückigen Schichten, die mehrlagig aneinanderlie
gen, bilden einen steifen hochbelastbaren, aber leichten Be
hälter.
Der Behälter kann hierbei beliebige Formen annehmen. So kann
er z. B. im Horizontalschnitt, rechteckig, trapezförmig, sechs-
oder mehreckig sein. Ggf. sind auch gekrümmte Formen denkbar.
Das Unterteil kann dem Oberteil bzw. Deckel bezüglich der Ma
terialauswahl, dem Schichtenaufbau und der Schichtenanzahl
ähnlich bzw. gleich sein.
Im Längs- und Querschnitt sind Behälterteile in der Regel mit
trapezförmigen Einzelquerschnitten ausgestattet, wobei zumin
dest die Querschnitte gegenüber einer gedachten Mittelachse
spiegelsymmetrisch sind. Behälterteile, deren Öffnungsfläche
größer ist als die Boden- oder Deckelfläche lassen sich auch
als Halbzeuge, z. B. in Form von Rohwannen, raumsparend pro
blemlos zwischenlagern. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wären
die Rohwannen jeweils das Unter- und das Oberteil ohne Ver
schlußmittel und Beschläge. Unter die Verschlußmittel fallen
die Rasthaken des Ausführungsbeispiels.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nicht
zitierten Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
einer in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsform:
Fig. 1: Dimetrische Ansicht der montierten Kartonage;
Fig. 2: Unterteil der Kartonage;
Fig. 3: Oberteil der Kartonage;
Fig. 4: Zuschnitt der Außenschicht des Unterteils;
Fig. 5: Zuschnitt der Mittelschicht des Unterteils;
Fig. 6: Zuschnitt der Innenschicht des Unterteils;
Fig. 7: Zuschnitt der Außenschicht des Oberteils;
Fig. 8: Zuschnitt der Mittelschicht des Oberteils;
Fig. 9: Zuschnitt der Innenschicht des Oberteils;
Fig. 10: Teilquerschnitt durch die Trennfuge bei verrasteten
Ober- und Unterteilen;
Fig. 11: Detailansicht eines Rasthakens.
Die Fig. 1 zeigt eine geschlossene Kartonage, die beispiels
weise einen sechseckigen Quer- und Längsschnitt hat. Sie be
steht aus einem Unter- (10) und einem Oberteil (40). Das Ober
teil (40) hat eine zumindest annähernd horizontal ausgerich
tete Deckelplatte (41), an deren Längskanten (96, 97) die Sei
tenwände (42, 43) anschließen, vgl. auch Fig. 3. Entlang den
Querkanten (98, 99) sind die Stirnwände (44, 45) angeordnet.
Die Deckelplatte (41) schließt mit den Wänden (42-45) hier ei
nen Winkel zwischen 130 und 135° ein.
Das Unterteil (10) hat im wesentlichen einen vergleichbaren
Aufbau. Nach Fig. 2 schließen sich an eine ebenfalls annä
hernd horizontal ausgerichtete Bodenplatte (11) die Seiten
wände (12, 13) und die Stirnwände (14, 15) an. Zwischen der
Bodenplatte (11) und den Wänden (12-15) ergibt sich beispiels
weise jeweils ein Winkel zwischen 100 und 110°. Das Unter-
(10) und das Oberteil (40) haben annähernd die gleiche Bau
höhe.
U. a. anhand der Fig. 10 ist schematisch der schichtweise Auf
bau der einzelnen Wandungsteile (11-15; 41-45) zu erkennen.
Als Außenschicht (1, 4) wird z. B. eine Vollpappe verwendet.
Dieses Material ist ca. 3,5 mm dick, hat ein Gewicht von
1,95 kg/m2 und ist maschinenglatt ausgeführt. Es hat eine be
schädigungsunempfindliche Oberfläche, ist wasserfest oder zu
mindest wasserabweisend und folglich auch verzugsfrei lackier-
oder beschichtbar.
Die Mittel- (2, 5) und die Innenschicht (3, 6) bestehen aus
einer zweiwelligen, doppelseitig beklebten Wellpappe. Auch die
Wellpappe ist zumindest wasserabweisend. Sie hat z. B. jeweils
eine Wandstärke von ca. 6,5 mm und ein Gewicht von etwa
0,39 kg/m2. Die Wellenprofilierung der Mittelschicht ist in
Kartonagenlängsrichtung orientiert, so daß die jeweiligen ver
tikalen Schnitte der Seiten- und Stirnwandungen das oder die
Wellenprofile zeigen. Bei der Innenschicht (3, 6) verläuft die
Wellenprofilierung quer zu der Mittelschicht (2, 5) bzw. den
Mittelschichten. Hier zeigt dann ein Horizontalschnitt das
oder die Wellenprofile.
Alle Schichten (1-6) sind zumindest bereichsweise miteinander
verklebt. Der Klebstoff kann zwischen den Schichten (1-3; 4-6)
punktuell, streifen- bzw. bahnförmig, teilweise großflächig
oder vollflächig aufgebracht sein. Er kann ggf. zumindest als
Teilkomponente schon am Schichtenmaterial anhaften oder in
diesem integriert sein.
Die Außenschicht (1, 4) kann eine beliebig gefärbte Vollpappe
sein, die neben der glatten Oberfläche zumindest an der Außen
seite auch beliebige, eingeprägte Oberflächenmuster haben
kann, z. B. eine rustikale Holzmaserung. Alternativ hierzu kann
die Vollpappe ein- oder mehrfarbig lackiert sein oder mit ei
ner Farb- und/oder Strukturfolie beschichtet sein.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Zuschnitte des Behälterunter
teils (10). Die Innenschicht (3) nach Fig. 6 besteht aus ei
nem Bodenplattenteil (11 i) und den an deren Seiten- und Stirn
kanten anschließenden Wandungsteilen (12 i-15 i). Das Bodenplat
tenteil (11 i) ist hier ein zur Kartonagenlängsrichtung spie
gelsymmetrisches Viereck, dessen Vorderkante (93 i) beispiels
weise um ¼ länger ist als die Hinterkante (94 i) Die Seiten-
und Stirnwandungsteile (12 i-15 i) sind trapezförmig ausgeführt.
Die Mittel- (2) und die Außenschicht (1) haben zumindest teil
weise geometrisch ähnliche Formen. Die Seitenwandungs
teile (12 i, 13 i) haben beispielsweise je drei rechteckige Ein
kerbungen (31) an ihren freien Längskanten. Die Einker
bungen (31), vgl. auch Fig. 10, bilden einen Hintergriff
raum (32) für die, die Kartonage verschließenden Rast
haken (61).
Der Zuschnitt der Mittelschicht (2) ist in Fig. 5 abgebildet.
Das Bodenplattenteil (11 m) trägt an seinen Längskanten (91 m,
92 m) beidseitig je ein Seitenwandungsteil (12 m, 13 m), das sich
jeweils an seiner Stirnseitenkante (86 r/l, 87 r/l) in einem
Stirnwandungsabschnitt (16 r/l, 17 r/l) fortsetzt. Im Ausführungs
beispiel sind die Kanten dieser Abschnitte, die im montierten
Zustand im Bereich der Querkanten (93 m, 94 m) verlaufen, jeweils
halb so lang, bzw. minimal kürzer als halb so lang, wie die
jeweilig dazugehörigen Querkanten (93 m, 94 m) des Bodenplatten
teils (11 m). Folglich treffen sich - bei der Montage - die
Endkanten (88 r/l, 89 r/l) der Stirnwandungsabschnitte (16 r/l, 17 r/l)
in einer geraden Stirnfuge. Die Endkanten (88 r/l, 89 r/l) jeweils
einer Stirnseite können auch so profiliert sein, daß sie form
schlüssig ineinandergreifen, z. B. mittels einer Schwalben
schwanzverzinkung.
Selbstverständlich können die Kanten der Stirnwandungsab
schnitte (16 r/l, 17 r/l), die im montierten Zustand im Bereich
der Querkanten (93 m, 94 m) verlaufen, auch erheblich kürzer sein
als die jeweils halbe Länge der Querkanten (93 m, 94 m).
Ebenso können im montierten Zustand die Querkanten (93 m, 94 m)
zumindest abschnittsweise formschlüssig in eine entsprechende
Profilierung der kontaktierenden Kanten der Stirnwandungs
abschnitte (16 r/l, 17 r/l) eingreifen. Diese Verbindungstechnik
kann auch auf andere eben oder winkelig aneinanderstoßende
Kanten bzw. Montagefugen angewendet werden.
Der Zuschnitt der Außenwandung (1), vgl. Fig. 4, ist teil
weise ähnlich aufgebaut wie der Zuschnitt der Innenwan
dung (3). An die Seitenwandungsteile (12 a-15 a) schließen sich
an den Kanten, die im montierten Zustand die Behälteruntertei
löffnung umfassen, jeweils Wandungsabschnitte (18) und (19)
an, die die freien Außenkanten der Innen- (2) und Mittel
schicht (3) umfassen. Diese Wandungsabschnitte (18, 19) beste
hen jeweils aus hintereinander angeordneten Streifen. Der er
ste und schmalere Streifen (18) deckt - beim Falzen nach innen
- die Stirnflächen der Mittel- (2) und der Innenschicht (3)
ab, während der zweite und breitere Streifen (19) zumindest im
oberen Bereich an der Innenschicht (3) zur Anlage kommt.
Die breiteren Streifen (19) haben jeweils drei rechteckige
Ausnehmungen (33), an die sich in Richtung Bodenteil (11 a)
rechts und links je ein Einschnitt (34) erstreckt, vgl.
Fig. 2. Die Einschnitte (34) und die Ausnehmung (33) begrenzen
jeweils einen Faltlappen (35). Die unteren Enden der Ein
schnitte (34) können durch eine Prägesicke oder eine Rillung
miteinander verbunden sein. Die von den Ausnehmungen (33) und
den dazugehörenden Einschnitten (34) aufgespannte Fläche kommt
nach dem Falzen mit den Einkerbungen (31) der Innenschicht (3)
zumindest teilweise zur Deckung. Ggf. kann der Faltlappen (35)
vollständig ausgestanzt werden.
Die einzelnen Zuschnitte des Behälteroberteils (40) nach den
Fig. 7 bis 9 haben eine vergleichbare Gestalt gegenüber den
entsprechenden Schichten (1-3) des Behälterunterteils (10).
Die Innenschicht (6) aus Fig. 9 hat gegenüber der Innen
schicht (3) aus Fig. 6 anstelle einer Bodenplattenwan
dung (11 i) eine schmalere und kürzere Deckelplattenwan
dung (41 i). Auch ist die vordere Querkante (98 i) im Ausfüh
rungsbeispiel um 30% länger als die hintere Querkante (99 i).
Die Seitenwandungsteile (42 i, 43 i) haben keine Einkerbungen.
Der Zuschnitt der Mittelschicht (5) aus Fig. 8 entspricht bis
auf die geometrischen Abmessungen dem aus Fig. 5.
Der Zuschnitt der Außenschicht (4) gemäß der Fig. 7 hat ge
genüber dem vergleichbaren Zuschnitt des Behälterunter
teils (10) nach Fig. 4 im breiteren Streifen (49) anstelle
der Faltlappen (35) jeweils eine am freien Rand sitzende, pro
filierte Einkerbungen (51).
Die Gestalt dieser Einkerbungen (51) ist der Fig. 11 zu ent
nehmen. Dort sieht man einen Abschnitt des breiten Strei
fens (49) des Behälteroberteils (40). In der Einkerbung (51)
sitzt ein zu einem Rasthaken (61) geformtes Pappepreßteil. Der
hier ca. 30 bis 40 mm breite Rasthaken (61) besteht aus einem
Sitzteil (62) und einem Rastteil (63). Das Sitzteil (62) liegt
mit seiner Rückseite an den jeweiligen Seitenwandungen (42 i,
43 i) an. Ggf. ist es über die Rückseite mit diesen Seitenwan
dungsteilen verklebt oder verrastet. Im breiten Streifen (49)
hält es zusätzlich durch Formschluß. Dazu ist das Sitz
teil (62) im Längsschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
Die Kante (65) des Sitzteils (62) schließt z. B. mit der freien
Kante des breiten Streifens (49) ab.
Eine Funktion der Rasthaken (61) ist der Fig. 10 zu entneh
men. Dort ist der Rasthaken (61) im eingerasteten Zustand ge
zeigt. Die Rastnase (64) des Rasthakens (61) hintergreift den
schmalen Streifen (18) der Außenschicht (1) des Behälterunter
teils (10). Dabei dringt die Rastnase (64) in den in der In
nenschicht (3) freigelassenen Hintergriffsraum (32) ein. Hier
wird vor dem Aufsetzen des Behälteroberteils (40) am Behäl
terunterteil (10) die Faltlappen (35) in den Hintergriffs
raum (32) gefaltet, so daß der Rasthaken (61) ohne Widerstand
durch die Außenschicht (1) einschnappen kann.
Die Rasthaken, von denen mindestens vier am Oberteil (40) ei
ner Kartonage befestigt sind, haben zwei Funktionen. Die eine,
schon beschriebene Funktion dient der Verriegelung von Ober-
und Unterteil der Kartonage. Die zweite Funktion sorgt für
eine Zentrierung des Oberteils (40) auf dem Unterteil (10).
Die Zentrierwirkung liegt sowohl in der Längs- als auch der
Querrichtung der Kartonage vor. In Längsrichtung liegen die
Rastnasen (64) seitlich in den Einschnitten (34) und den Aus
nehmungen (33) an. In Querrichtung sorgt die hohe Formsteifig
keit für die Zentrierung. Die an den schmalen Streifen (18)
unter Vorspannung anliegenden Rasthaken (61) verformen sich
erst ab einer Querkraft, die 300 N übersteigt. Eine derartige
Querkraft tritt zwischen dem Unterteil (10) und dem Ober
teil (40) bei normalem Gebrauch nicht auf. Soll jedoch die
einmal geschlossene Kartonage wieder geöffnet werden, so kön
nen durch ein seitliches Verschieben des Oberteils (40) gegen
über dem Unterteil (10) die Rasthaken (64) einer Längsseite
wieder freikommen, so daß die Kartonage geöffnet werden kann.
Alle oder zumindest ein Teil der Falzkanten sind vorgeprägt,
perforiert, eingeschnitten oder auf vergleichbare Weise zum
leichteren Falzen vorbehandelt.
Alle Materialien, u. a. die Pappen, die Klebstoffe, die Farben
und die Beschichtungen können aus biologisch abbaubaren Mate
rialien gefertigt sein. Eine Ausnahme bilden gegebenenfalls
anmontierte Metallbeschläge, z. B. Tragegriffe, und deren Befe
stigungsmittel.
1
,
4
Außenschichten, unten, oben
2
,
5
Mittelschichten, unten, oben
3
,
6
Innenschichten, unten, oben
10
Unterteil der Kartonage, Behälterunterteil
11
Bodenplatte, Platte
11
a,m,i
Bodenplattenteil
12
Seitenwand, rechts
12
a,m,i
Seitenwandungsteil, rechts
13
Seitenwand, links
13
a,m,i
Seitenwandungsteil, links
14
Stirnwand, vorn
14
a,i
Stirnwandungsteil, vorn
15
Stirnwand, hinten
15
a,i
Stirnwandungsteil, hinten
16
r/l
Stirnwandungsabschnitt, vorn, rechts/links
17
r/l
Stirnwandungsabschnitt, hinten, rechts/links
18
schmaler Streifen, Wandungsabschnitt
19
breiter Streifen, Wandungsabschnitt
31
Einkerbungen in (
3
)
32
Hintergriffsraum in (
3
)
33
Ausnehmungen in (
1
)
34
Einschnitte in (
1
)
35
Faltlappen in (
1
)
40
Oberteil der Kartonage; Behälteroberteil
41
Deckelplatte, Platte; Wandungsteil
42
Seitenwand, rechts
42
a,m,i
Seitenwandungsteil, rechts
43
Seitenwand, links
43
a,m,i
Seitenwandungsteil, links
44
Stirnwand, vorn
44
a,i
Stirnwandungsteil, vorn
45
Stirnwand, hinten
45
a,i
Stirnwandungsteil, hinten
46
r/l
Stirnwandungsabschnitt, vorn, rechts/links
47
r/l
Stirnwandungsabschnitt, hinten, rechts/links
48
schmaler Streifen, Wandungsabschnitt
49
breiter Streifen, Wandungsabschnitt
51
Einkerbungen
61
Rasthaken
62
Sitzteil
63
Rastteil
64
Rastnase
65
Sitzteilkante
86
r/l
Stirnseitenkanten, vorn (für (
10
) und (
40
))
87
r/l
Stirnseitenkanten, hinten (für (
10
) und (
40
))
88
r/l
Endkanten, vorn (für (
10
) und (
40
))
89
r/l
Endkanten, hinten (für (
10
) und (
40
))
91
,
91
a,m,i
Längs- bzw. Seitenkante, rechts; Unterteil
92
,
92
a,m,i
Längs- bzw. Seitenkante, links; Unterteil
93
,
93
a,m,i
Querkante, vorn; Vorderkante; Unterteil
94
,
94
a,m,i
Querkante, hinten; Hinterkante; Unterteil
96
,
96
a,m,i
Längs- bzw. Seitenkante, rechts; Oberteil
97
,
97
a,m,i
Längs- bzw. Seitenkante, links; Oberteil
98
,
98
a,m,i
Querkante, vorn; Vorderkante; Oberteil
99
,
99
a,m,i
Querkante, hinten; Hinterkante; Oberteil
Claims (8)
1. Kartonage für die Totenbestattung, die mindestens ein Be
hälterunter- und ein Behälteroberteil umfaßt, wobei die Wan
dungen dieser Teile aus einem aus mindestens zwei verschiede
nen Pappearten gebildeten Verbundwerkstoff bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Wandungen (11-15; 41-45) des Unter- (10) und des Oberteils (40) jeweils aus mindestens drei verschiedenen Schichten (1-3; 4-6) bestehen, die eine Außen- (1; 4), eine Innen- (2; 5) und mindestens eine Mittelschicht (3; 6) dar stellen, wobei jede Schicht (1-3; 4-6) einstückig ausgebil det ist,
- - daß zumindest die Außenschicht (1; 4) aus Vollpappe und die Mittelschicht (3; 6) oder Mittelschichten aus Wellpappe be stehen.
2. Kartonage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuschnitt der Außen- (1; 4) und der Innenschicht (3; 6) je
weils eine zumindest annähernd horizontal ausgerichtete
Platte (11; 41) umfaßt, wobei an allen Seitenkanten (91-99)
der jeweiligen Platte (11; 41) jeweils ein Wandungsteil (12-
15) anschließt, während der Zuschnitt der Mittelschicht (2; 5)
nur an den Seitenkanten (91, 92; 96, 97) Wandungsteile (12,
13; 42, 43) aufweist, wobei diese - sofern sie eine Stirnsei
tenkante (86, 87) haben - an letzerer jeweils einen Wandungs
abschnitt (16 r/l, 17 r/l) tragen, dessen einzelne Fläche jeweils
zumindest geringfügig kleiner als die halbe Fläche der ent
sprechenden Stirnwand (14, 15; 44, 45) ist.
3. Kartonage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt der jeweiligen Außenschicht (1, 4) an den
Kanten, die im montierten Zustand die Behälterteilöffnung um
fassen, zumindest bereichsweise Wandungsabschnitte (18, 19;
48, 49) anschließen, die die freien Außenkanten der Innen- (2;
5) und Mittelschicht (3; 6) umfassen.
4. Kartonage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Behälterteil (10, 40) die Innenschicht (3; 6) aus Wellpappe
ist.
5. Kartonage gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenprofilierung der Wellpappe der Innenschicht (3;
6) gegenüber der Wellenprofilierung der Wellpappe mindestens
einer Mittelschicht (2; 5) um zumindest annähernd 90° versetzt
angeordnet ist.
6. Kartonage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Unterteils (10) eine trapezförmige Fläche auf
spannt.
7. Kartonage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Oberteils (40) eine trapezförmige Fläche auf
spannt.
8. Kartonage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Schichten (1-6) der Unter- (10) und Oberteile (40)
vergleichbare Zuschnitte haben.
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---|---|---|---|
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DE19927157A Expired - Fee Related DE19927157C2 (de) | 1999-06-15 | 1999-06-15 | Kartonage für die Totenbestattung |
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Families Citing this family (3)
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1999
- 1999-06-15 DE DE19927157A patent/DE19927157C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19927157A1 (de) | 2001-01-04 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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