DE19625237A1 - Vernetztes RWS - Google Patents
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- E05B65/10—Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/16—Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
- E05C19/166—Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction electromagnetic
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derartige Sicherungseinrichtungen sind bekannt als sogenannte Rettungswegsi
cherungseinrichtungen, auch als RWS-Systeme bezeichnet. Sie dienen der Absi
cherung von Notausgängen. Gesetzliche Bestimmungen zur Auslegung solcher
Systeme in Deutschland sind z. B. in den "Bauaufsichtlichen Anforderungen an
elektrische Verriegelungen von Türen in Rettungswegen", IfBT-Mitteilungen vom
31.03.1 989, veröffentlicht.
Ziel dieser bekannten RWS-Systeme ist es, Flucht- und Rettungswege, z. B. an
Notausgangstüren, so zu sichern, daß die Türen im Normalfall geschlossen sind.
Sie sollen im Normalfall von außen zumindest von Nichtberechtigten nicht geöffnet
werden können, aber von innen im Notfall ohne weiteres geöffnet werden können
oder sich im Notfall selbsttätig öffnen. Sobald die Tür im Notfall geöffnet wird, er
folgt eine optische oder akustische Anzeige z. B. über Blitzlicht oder Sirene.
Der genaue Aufbau von solchen bekannten RWS-Systemen ist z. B. in DE-PS 38
34 538, DE GM 93 14 870.4 und in DE-OS 37 16 021 beschrieben. In der DE-OS
195 31 323 AI wird ein Diagnose- und Überwachungsverfahren für ein RWS-
System mit mehreren, miteinander verbundenen Rettungswegtüren beschrieben.
Zur Steuerung von RWS-Systemen werden bereits Steuerungseinheiten verwen
det, die mit einem zentralen Mikrocomputer ausgestattet sind. Der Mikrocomputer
ist mit den verschiedenen Türsicherungs- und Türüberwachungselementen ver
bunden.
Die Steuerungseinheit kann in der Praxis als Eintürzentrale oder als Mehrtürzentra
le ausgebildet sein. Die Eintürzentrale wird für die Steuerung und Überwachung
von nur einer Tür eingesetzt, während die Mehrtürzentrale mehrere Türen steuert
und überwacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des RWS-Systems zu ver
einfachen. Insbesondere werden Ausführungen angestrebt, die die Installation
vereinfachen. Ferner soll bei besonderen Ausführungen Ausbau- und Anpassungs
fähigkeit gemäß Kundenwünschen verbessert oder Störungs- und Sabotagesi
cherheit erhöht werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1. Die Bau
gruppen des RWS-Systems sind durch ein Datenübertragungsnetz miteinander
bzw. mit einer oder mehreren Türzentralen verbunden. Die Baugruppen des RWS-Systems
können Teilnehmer eines Datenübertragungsnetzes sein. Die Teilnehmer
des Datenübertragungsnetzes können jeweils über eine eigene Intelligenz und ein
eigenes Interface verfügen. Die Vernetzung über das Datenübertragungsnetz kann
auch lediglich innerhalb einer aus mehreren Einzel-Baugruppen zusammengesetz
ten Baugruppe realisiert sein.
In einer erfindungsgemäßen Ausführung ist es möglich, die Kontroll- und Steue
rungsfunktionen auf beliebig viele Türen und Baugruppen auszuweiten. Ein nach
träglicher Ausbau und Erweiterung des RWS-Systems ist jederzeit mit geringem
Aufwand möglich. Demgegenüber ist bei herkömmlichen RWS-Systemen die Zahl
der von einer Zentrale kontrollierbaren Türen bzw. Baugruppen beschränkt; bisher
können von einer Zentrale nur 7 bis 20 Türen kontrolliert werden.
Bei herkömmlichen RWS-Systemen erfolgt die Stromversorgung der einzelnen
Baugruppen und der Türzentrale zentral. Dies führt insbesondere bei längeren
Zuleitungen und höherem Strombedarf zu Spannungsabfall in den Versorgungslei
tungen, was einen größeren Querschnitt der Versorgungsleitungen und somit ei
nen erhöhten Montageaufwand erforderlich macht. In der erfindungsgemäßen
Ausführung kann die Stromversorgung je nach Erfordernis und Kundenwünschen
sowohl zentral als auch dezentral oder gemischt erfolgen. Hierdurch wird die
Montage vereinfacht, und Probleme durch Spannungsverluste in den Versorgungs
leitungen werden verringert.
Bei dezentraler bzw. gemischt dezentraler und zentraler Versorgung ergibt sich
eine erhöhte Betriebs- und Störungssicherheit gegenüber der herkömmlichen bei
bekannten Anlagen verwendeten zentralen Stromversorgung, da beim Ausfall einer
Stromversorgungseinheit die übrigen, nicht von dieser Stromversorgungseinheit
gespeisten Baugruppen ungestört weiterarbeiten können.
Herkömmlichen RWS-Systeme verfügen nur über eine in der Zentrale lokalisierte
Intelligenz. Hierdurch ist für die Verbindung der Baugruppen mit der Zentrale eine
hohe Zahl von elektrischen Leitungen erforderlich. In der erfindungsgemäßen
Ausführung verfügen mehrere, vorzugsweise alle Baugruppe über eine eigene In
telligenz. Hierdurch läßt sich die Zahl der erforderlichen elektrischen Leitungen
erheblich verringern; die einzelnen Baugruppen können weitgehend autonom ar
beiten.
Selbst bei Ausfall einzelner Baugruppen oder der Zentrale sind die übrigen Bau
gruppen weiterhin funktionsfähig. Eine Erweiterung des RWS-Systems um weitere,
vorzugsweise mit eigener Intelligenz ausgestattete Baugruppen ist leicht möglich.
Durch die Vernetzung intelligenter Baugruppen mittels eines Datenübertragungs
netzes können sehr viele unterschiedliche Konfigurationen, z. B. zentrale Kontrolle
aller Fluchttüren bei gleichzeitiger lokaler Kontrolle bestimmter Fluchtwege, nach
Kundenwünschen individuell konfiguriert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die
nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert werden.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Notausgangs mit Fluchttür, versehen mit einem
RWS-System, Türansicht von innen;
Fig. 2 eine symbolische Darstellung der Vernetzung zweier Türzentralen mit einer
Mehrtürzentrale
Fig. 3 ein Beispiel für ein mittels eines Datenübertragungsnetzes verbundenen
RWS-Systems;
Fig. 4 ein Datenübertragungsnetz mit Stern-Topologie;
Fig. 5 ein Datenübertragungsnetz mit Bus-Topologie;
Fig. 6 ein Datenübertragungsnetz mit Ring-Topologie;
Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines Notausgangs mit der Fluchttür 1, die als nach
außen öffnende Anschlag-Drehtür ausgebildet ist. Im Normalfall ist die Fluchttür
geschlossen; sie soll lediglich im Notfall geöffnet werden können. Am oberen Rand
der Tür ist eine Verriegelungseinrichtung 2 angebracht, die die Tür im Normalfall in
Schließlage hält. Die Türverriegelung 2 kann beispielsweise aus einem Elektroma
gneten, einem elektrischen Sperriegel oder einem im Bereich der Türklinke 8 an
gebrachten elektrischen Türschloß bestehen. Im Notfall kann die Verriegelungs
einrichtung über einen neben der Tür angebrachten Nottaster 3 oder über eine auf
dem Türblatt angeordnete Sensorgriffleiste 4 entriegelt werden, so daß die Tür
geöffnet werden kann. Wenn die Tür geöffnet ist, wird ein optisches und/oder
akustisches Signal über ein Blitzlicht 5 bzw. eine Alarmsirene 6 abgegeben, die
oberhalb der Tür installiert sind.
Ein Brandschutzmelder 7, der oberhalb der Tür angebracht ist, kann im Brandfall
ebenfalls die Entriegelung der Tür auslösen. Der Brandmelder 7 kann z. B. als so
genannte Brandmeldeanlage ausgebildet sein, bestehend aus Brandsensor und
Meldeelektronik.
Die Funktionen der Türbaugruppen 2 bis 12 werden von einer selbständig arbei
tenden Türzentrale 20 überwacht und/oder gesteuert. Die Türzentrale ist vorzugs
weise in einem Gehäuse 9 neben der Tür angeordnet und enthält eine Steue
rungseinheit 15 mit einem Mikroprozessor und einem Interface. Als weitere Bau
einheiten enthält die Türzentrale noch beispielsweise den Nottaster 3, eine LED-Zustandsanzeige
11 und einen Schlüsselschalter 12.
Weitere Baugruppen, beispielsweise ein elektrischer Antrieb 10 zum Öffnen der
Tür im Notfall, können mit der Türzentrale verbunden sein. Zusätzliche Baugrup
pen mit oder ohne eigene Intelligenz können mit sehr geringem Aufwand an die
Türzentrale über ein Interface angeschlossen werden.
Jede Türzentrale 20 kann autonom die Kontrolle der jeweiligen Tür übernehmen.
Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier Türzentralen 20 mit einer Mehrtürzentrale 25
über Datenübertragungsleitungen 16. In der Mehrtürzentrale werden Daten mit
mehreren Türzentralen ausgetauscht. Die Mehrtürzentrale kann beispielsweise als
separate Leitzentrale in einer Pforte ausgebildet sein und zentrale Melde-, Kon
troll- und Alarmfunktionen übernehmen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein mittels eines Datenübertragungsnetzes verbunde
nes RWS-System. Mehrere Türzentralen 20 sind jeweils mit einer Mehrtürzentrale
25 über eine Datenübertragungsleitung 16 verbunden. Es sind mehrere Mehrtür
zentralen 25 vorhanden, die je nach Kundenwünschen so konfiguriert werden kön
nen, daß sie bestimmte Türen kontrollieren.
In Fig. 3 ist die Mehrtürzentrale 25a mit den Türzentralen 20 a, b, c, d verbunden,
und die Mehrtürzentrale 25b mit den Türzentralen 20e, f.
Die Mehrtürzentralen 25a, b sind über Datenübertragungsleitungen 16 mit einer
zentralen Leitstelle 18 oder z. B. einem externen Computer verbunden. Bei der
Zentrale 18 kann es sich z. B. um eine Hausüberwachungszentrale oder die Zentra
le eines Wach- und Schließdienstes, von der aus sämtliche Rettungstüren des
RWS-Systems überwacht werden können, oder einen zentralen Datenaufzeich
nungscomputer handeln. Ebenso ist mit der Einheit 18 eine zentrale Prüfung aller
Sicherungs- und Überwachungsfunktionen möglich.
Bei der Datenübertragungsleitung 16 kann es sich beispielsweise um eine Zwei
drahtleitung, ein Koaxialkabel oder einen Lichtwellenleiter handeln. Die Datenüber
tragungsleitungen 16 können auch für eine zentrale Spannungsversorgung für die
einzelnen Türzentralen 20 genutzt werden. Ebenso ist es jedoch auch möglich,
jede Türzentrale dezentral mit Spannung zu versorgen, beispielsweise durch ein
separates Netzteil in jeder Türzentrale. Die Spannungsversorgung kann auch je
nach Erfordernissen und Kundenwünschen gemischt zentral und dezentral vorge
nommen werden.
Da jede der Türzentralen sowie die Mehrtürzentralen über eine eigene Intelligenz
und ein Interface verfügen und durch Datenübertragungsleitungen vernetzt sind, ist
die Zahl der zwischen den Baugruppen erforderlichen elektrischen Verbindungslei
tungen sehr viel geringer als bei herkömmlichen Anlagen, da jeweils nur eine Da
tenübertragungsleitung 16 zur Verbindung zweier Baugruppen erforderlich ist. Die
Türzentralen können mit weiteren Baueinheiten mit oder ohne Intelligenz verbun
den sein.
Die Topologie des Datenübertragungsnetzes kann unterschiedlich ausgeführt sein.
Die über das Datennetz verbundenen Baugruppen werden im folgenden als Teil
nehmer bezeichnet.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein Datenübertragungsnetz mit Stern-Topologie. Die
Mehrtürzentrale 25 ist über Datenübertragungsleitungen 16 sternförmig mit den
übrigen Teilnehmern (hier z. B. Türzentralen 20 a, b, c, d) vernetzt. Die Verbindung
jedes Teilnehmers zur Mehrtürzentrale erfolgt jeweils über eine Datenübertra
gungsleitung 16. Beispielhaft ist die Verbindung der Türzentrale 20a mit den Bau
einheiten 4, 5, 6 dargestellt. Eine Verbindung der Mehrtürzentrale zu anderen zen
tralen Einheiten (18) ist, wie z. B. in Fig. 3 dargestellt, leicht möglich.
Eine Erweiterung des Datenübertragungsnetzes ist durch Anschluß eines neuen
Teilnehmers an die Mehrtürzentrale möglich.
Bei Unterbrechung einer der Datenübertragungsleitungen 16 ist lediglich die
Kommunikation zwischen der betroffenen Türzentrale und der Mehrtürzentrale ge
stört; die abgetrennte Türzentrale kann jedoch autonom weiterarbeiten, falls sie
über eine entsprechende Stromversorgung verfügt.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für ein Datenübertragungsnetz mit Bus-Topologie. Entlang
der zentralen Datenübertragungsleitung 17 sind die einzelnen Teilnehmer, z. B.
Türzentralen 20a, b, c, d angeordnet sowie die Mehrtürzentrale 25. Jeder Teilneh
mer (hier z. B. die Türzentrale sowie die Mehrtürzentrale) ist über eine Datenüber
tragungsleitung 16 mit der zentralen Datenübertragungsleitung 17 verbunden.
Bei Unterbrechung der zentralen Datenübertragungsleitung ist nur die Kommuni
kation zwischen der Mehrtürzentrale und den abgeschnittenen Türzentralen ge
stört.
Eine Erweiterung des Datennetzes ist durch Anschluß eines neuen Teilnehmers an
die zentrale Datenübertragungsleitung möglich.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für ein Datenübertragungsnetz mit Ring-Topologie. Jeder
Teilnehmer 20, 25 ist mit jeweils zwei benachbarten Teilnehmern ringförmig über
Datenübertragungsleitungen 16 vernetzt. So ist z. B. Die Mehrtürzentrale 25 mit
den Türzentralen 20b und 20c verbunden. Die Daten aller Netzteilnehmer werden
über den Datenübertragungsring ausgetauscht. Bei Unterbrechung einer der Da
tenübertragungleitungen 16 ist der Datenaustausch weiterhin möglich. Eine Erwei
terung des Netzes ist durch aufbrechen einer Datenübertragungsleitung und einfü
gen eines neuen Teilnehmers an dieser Stelle möglich.
Das Datenübertragungsnetz kann auch eine Topologie aufweisen, die durch eine
beliebige Kombination von Netzen mit Stern- und/oder Bus- und/oder Ring-Topo
logie gebildet wird. Erweiterungen und Anpassung an spezifische Kundenwünsche
sowie eine Vernetzung mit anderen Datennetzen oder zusätzlichen Baugruppen
wie Drucker oder Zeitgeber über ein Interface sind so leicht möglich.
Bezugszeichenliste
1 Fluchttür
2 Verriegelungseinrichtung
3 Nottaster
4 Sensorgriffleiste
5 Blitzlicht
6 Alarmsirene
7 Brandmelder
8 Türklinke
9 Gehäuse
10 elektrischer Türantrieb
11 LED-Zustandsanzeige
12 Schlüsselschalter
16 Datenübertragungsleitung
17 zentrale Datenübertragungsleitung
18 zentrale Leitstelle oder externer PC
20 Türzentrale
25 Mehrtürzentrale
2 Verriegelungseinrichtung
3 Nottaster
4 Sensorgriffleiste
5 Blitzlicht
6 Alarmsirene
7 Brandmelder
8 Türklinke
9 Gehäuse
10 elektrischer Türantrieb
11 LED-Zustandsanzeige
12 Schlüsselschalter
16 Datenübertragungsleitung
17 zentrale Datenübertragungsleitung
18 zentrale Leitstelle oder externer PC
20 Türzentrale
25 Mehrtürzentrale
Claims (14)
1. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung für eine Tür- oder Fensteran
lage mit mindestens einer Tür bzw. mindestens einem Fenster, Klappe oder
dergleichen, vorzugsweise Tür in Flucht- und Rettungswegen, sogenannte
Rettungsweg-Sicherungseinrichtungen RWS,
welche mehrere Baugruppen mit Kommunikations-Interface aufweist, wobei als
Baugruppe bzw. Baugruppen ausgebildet ist, z. B. Eintürzentrale, Mehrtürzen
trale, Erweiterungsgeräte wie Protokolldrucker, übergeordnete Kontroll- und
Überwachungszentrale, Interface zu einem anderen Datenübertragungsnetz
oder dgl. dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen
durch ein Datenübertragungsnetz vernetzt sind.
2. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere oder vor
zugsweise jede Baugruppe Intelligenz aufweist und über ein Interface mit an
deren Baugruppen kommunizieren kann, wobei mindestens eine Baugruppe,
vorzugsweise jedoch jede Baugruppe einen Mikroprozessor und/oder einen
Logikbaustein und/oder eine andere Informationsverarbeitungseinheit auf
weist.
3. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung der Bau
gruppen mittels eines Datenübertragungsnetzes erfolgt, welches eine Ring-Topologie
und/oder eine Stern-Topologie und/oder eine Bus-Topologie oder
eine Mischform aus diesen Topologien aufweist.
4. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Span
nungsversorgung der Baugruppen zentral oder dezentral oder gemischt zen
tral und dezentral erfolgt.
5. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung über
die Datenübertragungsleitung (16) den Baugruppen zugeführt wird, wobei die
Datenübertragungsleitungen z. B. als Zweidrahtleitung oder Koaxialkabel aus
geführt sind.
6. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung vorzugsweise nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenübertragungsleitung (16) als Zweidrahtleitung, als Mehrdrahtleitung,
als Koaxialkabel oder als Lichtwellenleiter ausgeführt ist.
7. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall
und/oder Reparatur einer Baugruppe und/oder eines Teilnehmers und/oder ei
ner Zentrale (20, 25) und/oder bei Erweiterung der Einrichtung um eine Bau
gruppe oder eines Teilnehmers die übrigen Baugruppen bzw. Teilnehmer ihre
Aufgaben und Funktionen weiterhin erfüllen können.
8. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Datenübertragungsnetz um weitere Teilnehmer erweitern läßt und/oder eine
Verknüpfung mit anderen Datennetzen möglich ist.
9. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur
des Datenübertragungsnetzes und die darin realisierten Funktionen nach in
dividuellen Kundenwünschen konfiguriert und/oder verändert werden kann.
10. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige
und/oder Dateneingabeeinrichtung′ vorzugsweise Diagnoseeinrichtung vorge
sehen ist.
11. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder Dateneinga
beeinrichtung als separate Baugruppe vorzugsweise als Modul ausgebildet ist.
12. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach den Ansprüchen 10 und
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder Da
teneingabeeinrichtung, vorzugsweise Diagnoseeinrichtung′ permanent ange
schlossen ist oder nur zeitweise, vorzugsweise bedarfsweise, z. B. für War
tung, anschließbar ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß der Anschluß
am Datenübertragungsnetz erfolgt.
13. Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zuordenbar ausgebildet ist, vorzugsweise mindestens eine Baugruppe
und/oder ein Teilnehmer als Modul ausgebildet ist.
14. Rettungsweg-Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Sicherungs- und/oder Überwachungseinrichtung
nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125237 DE19625237C2 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Vernetztes RWS |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125237 DE19625237C2 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Vernetztes RWS |
Publications (2)
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DE19625237A1 true DE19625237A1 (de) | 1998-01-02 |
DE19625237C2 DE19625237C2 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7797857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125237 Expired - Lifetime DE19625237C2 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Vernetztes RWS |
Country Status (1)
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