DE9216137U1 - Multifunktionsbefehlseinrichtung - Google Patents

Multifunktionsbefehlseinrichtung

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    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
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    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
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Description

Bezeichnung: Multifunktionsbefehlseinrichtung Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ansteuerung von Geräten, Schließeinrichtungen oder dergl., mit einem Befehlsgeräte in Form eines geschlossenen Gehäuses, dessen Innenraum eine elektrische Schaltungsanordnung aufweist, die eingangsseitig mit einer Befehlseingabetastatur und mit ihrem Signalausgang mit dem anzusteuernden Gerät in Wirkverbindung steht.
Derartige Einrichtungen werden für zu sichernde abgeschlossene Bereiche benötigt, um von außerhalb des geschützten bzw. gesicherten Bereiches "Geräte" im weitesten Sinne anzusteuern, die sich innerhalb des gesicherten Bereiches befinden. So beispielsweise in Form von elektrischen Tasten-Code-Schlössern, wobei über das Befehlsgerät der Öffnungs- bzw· Schließbefehl eingegeben wird, der dann zur Ansteuerung des "Gerätes" in Form einer Schließeinrichtung führt. Ein Problem bei derartigen Einrichtungen bestand bisher in der Verbindung zur Signalübertragung zwischen dem Befehlsgerät einerseits und dem anzusteuernden Gerät andererseits. Bei den bisher bekannten Einrichtungen war für die Übertragung der Signale
eine Vielfach-Draht-Verbindung erforderlich, um die über die Befehlseingabetastatur fest codierten Befehle auf das anzusteuernde Gerät übertragen zu können. Ein "Eindringen" in den Befehlscode ist in verhältnismäßig einfacher Weise möglich, wobei zudem das Verlegen der Signalverbindung verhältnismäßig aufwendig ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die einfacher 1^ zu installieren ist und die einen erhöhten Sicherheitsstandard bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die elektrische Schaltungsanordnung einen vorzugsweise frei programmierbaren Microprozessor aufweist, daß der Microprozessor einen seriellen Funktionsausgang aufweist, der über eine Signalverbindung mit einem, dem anzusteuernden Gerät vorgeschalteten Decoder zur Decodierung des jeweiligen Steuerbefehls verbunden ist. Eine derart ausgestaltete Einrichtung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Durch die Verwendung eines Microprozessors ist es zum einen möglich, daß vor der Eingabe des gewünschten Steuerbefehls zunächst ein Öffnungscode eingegeben werden muß, so daß ein Steuerbefehl nur ausführbar ist bei Eingabe des richtigen Öffnungscodes und des richtigen Steuerbefehls. Durch die Anordnung eines seriellen Funktionsausganges, nachstehend SF-Ausgang genannt, ergibt sich des weiteren die Möglichkeit, daß der über die Befehlseingabetastatur eingegebene Steuerbefehl über den Microprozessor zusätzlich noch einmal codiert wird, wobei der SF-Ausgang innerhalb des zu schützenden Bereiches ein entsprechender Decoder zugeordnet ist, so daß erst nach Decodierung durch den übertragenen Steuerbefehl die jeweilige Funktion am anzusteuernden Gerät ausgelöst werden kann. Der ,besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch die mögliche interne Codierung eine erhöhte Sicherheit gewährleistet wird, da auch durch gewaltsames öffnen des Befehlsgerätes und Kurzschließen innerhalb der Schaltung keine Funktion ausgelöst werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht
darin, daß über den SF-Ausgang als Dauersignal das Signal "betriebsbereit" anstehen kann, das bei einer Alarmauslösung unterbrochen wird und somit eine zusätzliche Sicherung bildet, da bei Fehlen des Signals "betriebsbereit" im Decoder dieser selbst einen richtig empfangenen Steuerbefehl nicht ausführt. Die Unterbrechung dieses Signals "betriebsbereit" kann durch einfache mechanische und/oder elektrische Mittel im Bereich des Befehlsgerätes bewirkt werden, beispielsweise in der Form, daß bei einem Öffnen des Gehäuses die Sendung dieses Signals unterbrochen wird. Die Verwendung eines frei programmierbaren Microprozessors hat darüber hinaus den Vorteil, daß bei entsprechenden Anforderungen der Öffnungscode und/oder der Eingabecode und/oder die interne Codierung des Signals geändert werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Signalverbindung durch eine 2-Draht-Verbindung gebildet wird. Diese einfach zu verlegende 2-Draht-Verbindung ist möglich, weil über SF-Ausgang im Bereich des Befehlsgerätes und SF-Decoder im Bereich der Steuerschaltung des zu steuernden Gerätes der aus mehreren Einzelsignalen bestehende Steuerbefehl als serieller Befehl, d.h. in einem Aufeinanderfolgen der einzelnen Signalelemente übertragen wird. Anstelle einer 2-Draht-Verbindung kann die Signalverbindung aber auch drahtlos erfolgen, beispielsweise durch einen dem SF-Ausgang zugeordneten Sender und einem dem Decoder zugeordneten Empfänger. Die Signalübertragung kann hierbei als Funksignal oder auch als Infrarotsignal erfolgen.
Erfindungsgemäß ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß über die 2-Draht-Siganlverbindung gleichzeitig die Stromversorgung des Befehlsgerätes erfolgen kann. Damit wird in einfacher Weise der Montaqeaufwand weiter verringert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ein- und/oder Ausgänge der elektrischen Schaltungsanordnung des Befehlsgerätes zumindest teilweise über Optokoppler
pontentialfrei gehalten sind. Hierdurch ergibt sich eine höhere Störsicherheit.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die elektrische Schaltungsanordnung mit einem seriellen Interface für einen Anschluß an einen Computer versehen ist. Durch diese Anordnung ergibt sich eine erweiterte Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung. Hierdurch wird es möglich, mehrere Befehlsgeräte über einen 2-Draht-Bus an den Computer anzuschließen, so daß mit Hilfe eines zentralen Computers, beispielsweise eines PC, mehrere Befehlsgeräte überwacht und auch zentral bedient werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch die Programmierung bzw. die Änderung der Programmierung der Befehlsgeräte zentral vorgenommen werden kann, so daß durch die Verknüpfung mehrerer Befehlsgeräte mit einem Computer ein Zugangskontrollsystem aufgebaut werden kann. So kann beispielsweise für Sicherheitsbereiche, zu denen nur bestimmte Personen den Zugang haben oder haben sollen, jedem Zugangsberechtigten ein individueller Öffnungscode zugeteilt werden, so daß zentral über den Computer registriert und aufgezeichnet werden kann, wann welche Person unter Verwendung ihres Öffnungcodes Zugang zum Sicherheitsbereich genommen hat und/oder welche Steuerbefehle die betreffende Person ausgelöst hat.
Auch die Auslösung eines Alarms, beispielsweise bei gewaltsamem öffnen des Befehlsgerätes und der dadurch bewirkten, alarmauslösenden Unterbrechung des Dauersignals "betriebsbereit", kann erfaßt werden, so daß auch die Möglichkeit besteht, weitere Sicherungsmaßnahmen automatisch auszulösen, beispielsweise die Verriegelung von anderen, außerhalb des Sicherheitsbereiches liegenden Zugängen.
In einer weiteren Ausgestaltung 4er Erfindung ist vorgesehen, daß eine Programmierung, z. B. des Öffnungscodes unmittelbar am Befehlsgerät nach Eingabe eines sogenannten Master-Codeworts erfolgen kann. Weiterhin kann vorgesehen werden, daß das Befehlsgerät von außen neu initialisiert werden kann, um zu vermeiden, daß bei einem Verlust des Öffnungscodes
oder des Mastercodes beispielsweise der Zugang zu einem Sicherheitsbereich überhaupt nicht mehr möglich ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß sich das Befehlsgerät auf einen bestimmten Code zurückstellt, damit auch bei einem unbefugten Initialisieren des Befehlsgerätes eine Ausführung eines Steuerbefehls nicht ohne weiteres, sondern erst nach Eingabe des zurückgestellten Codewortes und/oder Ziffernfolge, erfolgt.
Das Initialisieren kann durch eine Schalteinrichtung, beispielsweise einen Reedkontakt, erfolgen, die durch einen vorzugsweise an einer bestimmten Stelle des Befehlsgerätes gehaltenen Magneten angeregt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Möglichkeit einer derartigen Initialisierung dem Befehlsgerät von außen nicht unmittelbar angesehen werden kann, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird. Zweckmäßig kann es bei der Verwendung einer derartigen Schalteinrichtung weiterhin sein, wenn diese so geschaltet ist, daß sie im normalen Betrieb der Multifunktionseinrichtung von außen, z.B. durch einen Magneten keinen Einfluß auf das Befehlsgerät haben kann und somit ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Initialisieren nicht möglich ist.
Zur Erhöhung des Sicherheit kann es weiterhin zweckmäßig sein, daß eine neue Programmierung, Initialisierung oder Zurückstellung nur nach einem Abschalten und erneutem Anschalten der Stromversorgung des entsprechendes Befehlsgerätes möglich ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn vor bzw. während des erneuten Anschaltens der Stromversorgung die von außen anregbare Schalteinrichtung, z. B. der Reedkontakt, durch einen Magneten geschaltet werden muß, um eine neue Programmierung oder Initialisierung zu ermöglichen.
Zweckmäßig kann es sein, wenn die Tastatur des Befehlsgerätes wenigstens einen Schalter und/oder Taster aufweist, durch den eine Funktion, z. B. im Sicherheitsbereich, unmittelbar ausgeführt werden kann. Durch diese Funktion kann beispiels-
weise eine Klingel ausgelöst oder das Licht am Zugang des Sicherheitsbereiches eingeschaltet werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Prinzipskizze einer
Multifunktionseinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Befehlsgerätes.
Eine Anlage, beispielsweise ein Gebäudekomplex, weist zwei zu sichernde Raumbereiche 1 und 2 auf, zu denen nur eine bestimmte Zahl von zugangsberechtigten Personen Zugang haben darf, so daß die jeweilige Zugangstür mit einem innerhalb des Sicherheitsbereiches 1 und 2 liegenden ansteuerbaren Schließ- bzw. Verriegelungseinrichtung 3 bzw. 4 versehen ist. Die Verriegelungseinrichtungen 3 bzw. 4 stehen jeweils mit einem außerhalb des Sicherheitsbereiches liegenden Befehlsgerät 5 bzw. 6 in Verbindung in Form einer Befehlseingabetastatur. Dieses Befehlsgerät besteht im wesentlichen aus einem festen Gehäuse, das beispielsweise an einer Gebäudewand fest installiert ist. Die elektrische Schaltungsanordnung des Befehlsgerätes weist hierbei einen frei programmierbaren Microprozessor auf, der über seinen seriellen Funktionsausgang 7 über eine 2-Draht-Verbindung 8 als Signalverbindung mit einem innerhalb des Sicherheitsbereiches bzw. 2 der anzusteuernden Schließeinrichtung 3 bzw. 4 vorgeschalteten SF-Decoder verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung des Befehlsgerätes weist ferner ein serielles Interface 10 auf, durch das der jeweilige Microprozessor des Befehlsgerätes 5 bz,w. 6 über einen 2-Draht-Bus 11 an einen zentralen Kontrollcomputer 12 angeschlossen werden kann.
Anstelle einer Signalverbindung in Form einer 2-Draht-Verbindung kann die Signalverbindung zwischen dem Befehlsgerät
bzw. 6 und dem SF-Decoder auch über eine Funk- bzw. Infrarotsignalübertragung erfolgen. Hierzu kann das jeweilige Befehlsgerät sowohl fest mit der Installation verbunden sein als auch als bewegliches Befehlsgerät mitgeführt werden. Durch den SF-Ausgang des jeweiligen Befehlsgeräts einerseits und dem SF-Decoder innerhalb des jeweiligen Sicherheitsbereiches andererseits ist in gleicher Weise eine unbefugte Auslösung eines Steuerbefehls ausgeschlossen. Hierbei kann über den dem jeweiligen Sicherheitsbereich 1 bzw. 2 zugeordneten SF-Decoder sichergestellt werden, daß nur mit dem Befehlsgerät 5 nur für den Sicherheitsbereich 1 ein Steuerbefehl, beispielsweise das Betätigen der Schließeinrichtung möglich ist. Wird mit dem Befehlsgerät -5 versucht, die Schließeinrichtung des Sicherheitsbereiches 2 zu betätigen, so wird dies durch den entsprechend ausgebildeten Decoder verhindert, wobei zusätzlich die Möglichkeit besteht, über eine Koppelung des SF-Decoders mit dem zentralen Kontrollcomputer 12 einen derartigen unbefugten Öffnungsversuch zu erfassen.
Der Microprozessor kann hierbei so konditioniert sein, daß nach Eingabe eines entsprechenden Öffnungscodes, beispielsweise einer fünfstelligen Öffnungscodezahl, der jeweilige Code der einzelnen Steuerbefehle jederzeit geändert werden kann, ohne daß das Gehäuse geöffnet werden muß.
Das im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel dargestellte Befehlsgerät wird in der Weise bedient, daß zunächst die für den gewünschten Steuerbefehl notwendige 4-stellige Codezahl gedrückt wird und dann über eine zusätzliche Eingabetaste auf Gültigkeit geprüft wird. Bei gültiger Codezahl wird der Steuerbefehlt ausgeführt.
*
Bei einer Absicherung des Systems in der Weise, daß nur bei Eingabe eines Öffnungscodes und des codierten Befehls der Steuerbefehl ausgeführt wird, muß zunächst der Öffnungscode eingegeben und über die Eingabetaste auf Gültigkeit geprüft
werden und anschließend der Steuerbefehl eingegeben und auf Gültigkeit der Prüfung durch den Microprozessor unterworfen werden, so daß der Steuerbefehl nur bei Gültigkeit von Öffnungscode und Steuerbefehl auch ausgeführt werden kann. 5
Zum Initialisieren bzw. Zurückstellen des Microprozessors des Befehlsgerätes 5, 6 weist das Befehlsgerät im Gehäuse 14 eine Schalteinrichtung 16 auf. Diese Schalteinrichtung 16 kann beispielsweise als Reedkontakt 17 ausgebildet sein, der durch einen von außen vor das Befehlsgerät 5, 6 gehaltenen Dauermagneten 18 aktiviert wird. Durch das Aktivieren der Schalteinrichtung wird die gewünschte Initialisierungsfunktion ausgelöst und der Microprozessor z. B. auf einen voreingestellten Code zurückgestellt.
Eine zusätzliche Absicherung kann noch dadurch erfolgen, daß bei der Eingabe von mehr als drei ungültigen Zahlen in Folge das Befehlsgerät für eine vorgegebene Zeit sperrt, d.h. daß in dieser Zeit weder ein Öffnungscode noch ein Steuerbefehl eingegeben werden kann. Zusätzlich kann hierdurch ein zentraler Alarm ausgelöst werden. Bei einer Einrichtung, wie sie als Ausführungsbeispiel mit zentralem Kontrollcomputer dargestellt ist, kann anstelle einer zeitabhängigen Freigabe des betreffenden Befehlsgerät die Sperre nur über ein gesondertes Freigabesignal vom zentralen Computer 12 aus erfolgen.
lg-ks
30

Claims (8)

Ansprüche:
1. Einrichtung zur Ansteuerung von Geräten, Schließeinrichtungen oder dergl., mit einem Befehlsgerät in Form eines geschlossenen Gehäuses, dessen Innenraum eine elektrische Schaltungsanordnung aufweist, die eingangsseitig mit einer Befehlseingabetastatur und mit ihrem Signalausgang mit dem anzusteuernden Gerät in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsan-Ordnung im Befehlsgerät (5, 6) einen vorzugsweise frei programmierbaren Microprozessor aufweist, daß der Microprozessor einen seriellen Funktionsausgang (7) aufweist, der über eine Signalverbindung (8) mit einem, dem anzusteuernden Gerät (3, 4) vorgeschalteten Decoder (9) zur Decodierung des jeweiligen Steuerbefehls verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindung durch eine 2-Draht-Verbindung gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung des Befehlsgerätes(5, 6) über die als Signalverbindung verwendete 2-Draht-Verbindung erfolgt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindung durch einen dem SF-Ausgang (7) zugeordneten Sender und einem dem Decoder (9) zugeordneten Empfänger gebildet wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und/oder Ausgänge der elektrischen Schaltungsanordnung zumindest teilweise über Optokoppler pontentialfrei gehalten sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung mit einem seriellen Interface für einen Anschluß an einen Zentralcomputer (12) versehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlsgerät (5, 6) wenigstens eine Schalteinrichtung (16) aufweist, die von außen aktivierbar ist und durch die der Microprozessor auf einen voreingestellten Modus zurückgesetzt wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (16) einen Kontakt
(17) aufweist, der durch einen Dauermagneten anregbar ist. 15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4315892A1 (de) * 1993-05-12 1994-11-24 Wehl Hans Joseph Schließsystem für anzeigende Schlüssel
DE4412942A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-19 Manfred Trautvetter Klingelanlage und/oder Vielfachtürsprechanlage
DE202008012510U1 (de) 2008-09-19 2009-02-12 Signature Deutschland GmbH Niederlassung Münster Riegeleinrichtung

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