DE19930054A1 - Elektromechanisches Schließsystem - Google Patents

Elektromechanisches Schließsystem

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Zylinderschloß, insbesondere für Schließsysteme, mit einem Zylindergehäuse, das mit zwei gegenüberliegenden Aufnahmen versehen ist und in dessen erster Aufnahme ein mit einem Schlüssel betätigbarer Schließkern zum Verdrehen einer Schließnase drehbar gelagert ist, die den Schließriegel betätigt. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in der zweiten Aufnahme des Zylindergehäuses eine elektrisch betätigbare Kupplung angeordnet ist, die aufgrund eines elektrischen Schaltsignals schaltet und eine Drehung der Schließnase durch den Schlüssel erlaubt.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Zylinderschloß, insbesondere für Schließsysteme, mit einem Zylindergehäuse, das mit zwei gegenüberliegenden Aufnahmen versehen ist und in dessen erster Aufnahme ein mit einem Schlüssel betätigbarer Schließkern zum Verdrehen einer Schließnase drehbar gelagert ist, die den Schließriegel betätigt.
Es ist allgemein üblich, Türen und Tore von Gebäuden, Räumen, Geländen oder aber auch Geräte durch Zylinderschlösser der eingangs erläuterten Art zu sichern. Für die Sicherung von Türen eines Gebäudes werden häufig mechanische Schließsysteme eingesetzt, bei denen ein Schlüssel ein bestimmtes und eventuell mehrere weitere Schlösser und ein anderer Schlüssel ein anderes bestimmtes Schloß und die gleichen weiteren Schlösser betätigen können. Ein solches Schließsystem wird beispielsweise bei Wohn- oder Bürogebäuden eingesetzt, bei welchem die Haupteingangstür stets durch alle Schlüssel zu öffnen sind, während die einzelnen Wohnungen oder Büros nicht mit allen Schlüsseln geöffnet werden können. Solche mechanischen Schließsysteme haben den Nachteil, daß die Schlüssel aufwendig gefertigt werden müssen. Auch ist es aus Sicherheitsgründen häufig erforderlich, bei Verlust eines Schlüssels, der zumindest die Haupteingangstür öffnet, das gesamte Schließsystem mit allen Zylinderschlössern und Schlüsseln zu ersetzen.
Es sind weiterhin elektronische Schließsysteme bekannt, bei denen das Schloß durch eine codierte Karte geöffnet werden kann. Hier kann die Zugangsberechtigung in einfacher Weise durch entsprechend programmierte und codierte Karten geregelt werden. Bei Verlust einer Karte kann der Zugangscode für alle Schlösser so geändert werden, daß kein Schloß mehr mittels der abhanden gekommenen Karte geöffnet werden kann. Solche Schlösser sind für den Benutzer in der Regel recht umständlich zu bedienen, da die Karte in ungewohnter Weise in ein Lesegerät eingeführt oder an einem Lesergerät vorbeigeführt werden muß, während gleichzeitig der Türgriff zu betätigen ist. Auch benötigen solche Schließsystem häufig einen erhöhten Platzbedarf beispielsweise neben der Tür oder auf der Rückseite der Tür. Ferner müssen die Systeme stets mit ausreichend Energie versorgt werden.
Weiterhin sind elektronische Zahlenschlösser bekannt, bei denen ein Schloß nach Eingabe eines bestimmten Zahlencodes freigegeben wird. Auch hier sind in der Regel zum Bedienen zwei Hände erforderlich oder bestimmte Freigabezeiten zu beachten.
Ferner sind kombinierte elektromechanische Zylinderschlösser bekannt, bei denen der Schließkern durch elektrisch arretierbare Schließstifte verriegelt oder freigegeben werden. Die elektrische Freigabe kann beispielsweise durch ein Transpondersystem erfolgen, dessen Sender- und Empfängereinheiten im Schlüssel einerseits und im Bereich des Schlosses andererseits angeordnet sind. Die Arretierung des Schließkerns hat den Nachteil, daß bei hinreichender Krafteinwirkung diese Sperre überwunden werden kann. Auch besteht ein Nachteil häufig darin, daß das entsprechende Zylinderschloß einen erhöhten Einbauraum erfordert. Ein solcher Einbauraum steht nicht immer zur Verfügung oder muß mit erhöhtem Montageaufwand geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schließsystem und insbesondere ein elektromechanisches Zylinderschloß für ein Schließsystem zu schaffen, das ohne zusätzlichen Aufwand einbaubar ist. Gemäß einem weiterführenden Aspekt der Erfindung sollen die Vorteile eines elektronischen Schließsystems und eines mechanischen Schließsystems weitgehend miteinander verbunden werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der zweiten Aufnahme des Zylindergehäuses eine elektrisch betätigbare Kupplung angeordnet ist, die aufgrund eines elektrischen Schaltsignals schaltet und erst dann eine Drehung der Schließnase durch den Schlüssel möglich ist. Die Erfindung nutzt hierbei aus, daß es häufig nur erforderlich ist, eine Seite der Tür beziehungsweise des Schlosses mit einem Schlüssel zu betätigen. Die andere Seite des Schlosses wird entweder nicht mit einem Schlüssel abgeschlossen oder muß aus Sicherheitsgründen stets zu öffnen sein, beispielsweise durch einen Drehknauf, der mit der Schließnase zum Öffnen der Tür von innen verbunden ist. Es besteht daher in der zweiten Aufnahme des Zylinders ausreichend Raum für den Einbau einer elektromechanischen Kupplung, die aufgrund eines elektrischen Signals schaltet, dessen Möglichkeiten zur Erzeugung nachstehend beschrieben werden. Vor allem wird hierdurch in vorteilhafter Weise erreicht, daß kein zusätzlicher Einbauraum für das Zylinderschloß benötigt wird. Vielmehr ist es möglich, die gesamte Kupplung innerhalb des Zylindergehäuses unterzubringen, so daß das Zylinderschloß wie ein herkömmliches mechanisches Schloß eingebaut werden kann.
Es kann vorgesehen werden, daß die elektrische Kupplung beim Schalten eine drehfeste Verbindung zwischen der Schließnase und dem Schließkern bewirkt. Auch kann es zweckmäßig sein, wenn die elektrische Kupplung den Schließkern beim Schalten entriegelt. Bei dieser Ausführungsform kann der Schließkern bei fehlendem elektrischen Signal nicht gedreht werden.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, wenn die Kupplung über Federmittel im Ruhezustand gehalten wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Kupplung im Ruhezustand stromlos ist. Dadurch kann der Stromverbrauch wesentlich reduziert werden, da ein Schloß sich in der Regel im Ruhezustand befindet und nur für kurze Zeit, nämlich zum Öffnen der Tür, betätigt wird. Die Kupplung kann beispielsweise einen Elektromagneten umfaßt. Eine solche elektromagnetische Kupplung ist relativ einfach aufgebaut, robust und kann einfach und präzise angesteuert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erlaubt die Kupplung im Ruhezustand eine freie Drehung des Schließkerns bei mechanisch passendem Schlüssel. Dies hat den Vorteil, daß keine Kraft auf den eigentlichen Schließmechanismus bei nicht freigegebenem Schloß ausgeübt werden kann. Beschädigungen durch Fehlbedienungen oder einen unberechtigten Eingriff können somit weitgehend vermieden werden.
Wie im einzelnen das elektrische Schaltsignal erzeugt wird, ist grundsätzlich beliebig. Es können beispielsweise externe elektronische Steuergeräte zum Schalten der Kupplung vorgesehen werden. Unter einer externen Gerät soll in diesem Zusammenhang eine Baugruppe verstanden werden, die außerhalb des Zylinderschlosses angeordnet ist. Es kann dabei vorgesehen werden, daß die elektrisch betätigbare Kupplung drehbar in der zweiten Aufnahme gelagert ist und über wenigstens einen Schleifringkontakt mit der extern angeordneten elektronischen Steuerung verbunden ist. Die elektronische Steuerung kann beispielsweise ein Codeschloß umfassen, so daß nach Eingabe des Zugangscodes das elektrische Schaltsignal erzeugt wird.
Gemäß einer ersten weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das elektrische Schaltsignal durch eine elektronische Steuerung bewirkt wird, die eine Antenne umfaßt, die mit einem passiven Transpondersystem im Schlüssel zusammenwirkt. Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das elektrische Schaltsignal durch eine elektronische Steuerung bewirkt wird, die eine Empfängereinheit aufweist, die mit einer Sendereinheit im Schlüssel zusammenwirkt. Dies hat den Vorteil, daß das elektrische Schaltsignal durch den Schlüssel selbst erzeugt wird. Die Bedienung entspricht dem Öffnen mit einem herkömmlichen Schlüssel, und es sind keine weiteren Maßnahmen seitens des Benutzers erforderlich. Insbesondere ist es möglich, das Schloß auch einhändig zu bedienen.
Es ist günstig, wenn die Antenne für das Transpondersystem oder für die Empfängereinheit in vorderen Bereich des Zylinderschlosses integriert ist und mit der elektronischen Steuerung verbunden ist. Der vordere Bereich ist hierbei die mit dem Schlüssel zugängliche Seite. Dies hat den Vorteil, daß sich Sender, Transponder und/oder Antenne beim Öffnen des Schlosses mit dem Schlüssel zwangsläufig in der Nähe befinden, so daß eine gute Signalübertragung bewirkt werden kann. Insbesondere ist es dadurch aber möglich, daß die Sendeleistung herabgesetzt werden kann, wodurch beispielsweise bei netzunabhängigen Stromversorgungen deren Funktions- und Bereitschaftsdauer erhöht wird.
Die Antenne für das Transpondersystem oder für die Empfängereinheit kann in der vorderen Stirnfläche des feststehenden Zylindergehäuses integriert sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Schlüssel einen Schlüsselgriff mit einem Abschnitt aufweist, in dem der Transponder oder die Sendeantenne integriert ist und der in der eingesteckten Lage einen geringen Abstand zur vorderen Stirnfläche des Zylindergehäuses hat. Durch diese Maßnahmen werden besonders kurze Signalübertragungsstrecken erzeugt, die auch den Einsatz von kleinen Antennen bei minimaler Sendeleistung erlaubt.
Es kann an der der ersten Aufnahme gegenüberliegenden Seite des Schließzylinders ein manuell betätigbarer Drehknopf drehbar gelagert sein, der mit der Schließnase zusammenwirkt. Dadurch bleibt die Tür von innen stets zu öffnen, auch wenn diese von außen abgeschlossen ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die elektronische Steuerung zumindest teilweise in dem Drehknopf angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß das gesamte elektromechanische Schließsystem im oder am Zylindergehäuse angeordnet ist, das in herkömmlicher Weise eingebaut werden kann.
Grundsätzlich ist es möglich, daß die elektronische Steuerung über wenigstens einen Schleifringkontakt mit einer externen Energiequelle verbunden ist. Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die elektronische Steuerung über eine Batterie mit Energie versorgt wird, die im Drehknopf angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß keine Verbindungsleitungen von dem Schloß zu einer Energiequelle erforderlich sind.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Antenne für das Transpondersystem oder für die Empfängereinheit in dem vorderen Bereich der ersten Aufnahme, insbesondere der vorderen Stirnfläche des feststehenden Zylindergehäuses integriert ist und über wenigstens einen Schleifringkontakt mit der im Drehknopf befindlichen elektronischen Steuerung in Verbindung steht. Dadurch wird ein äußerst kompakter Aufbau erzielt. Insbesondere mit einer netzunabhängigen Stromversorgung in dem Drehknopf selbst sind alle erforderlichen Baugruppen in einem Zylinderschloß zusammengefaßt, das in eine beliebige Tür eingesetzt werden kann. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das Zylindergehäuse genormte oder standardisierte Abmessungen aufweist.
Weiterhin kann wenigstens ein Schaltmittel im Zylindergehäuse vorgesehen sein, das durch den mechanisch passenden Schlüssel betätigbar ist, um die elektronische Steuerung einzuschalten. Das Schaltmittel kann die elektronische Steuerung beispielsweise für eine vorbestimmbare Zeit einschalten. Dies hat den Vorteil, daß im Ruhezustand die gesamte Steuerung stromlos ist und keine Energie verbraucht. Die Lebensdauer der Batterie kann somit wesentlich erhöht werden, so daß ein frühzeitiges Versagen der elektronischen Steuerung nicht zu befürchten ist.
Grundsätzlich ist es möglich, daß die elektronische Steuerung über wenigstens einen Schleifringkontakt mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. Dadurch können die Vorteile einer zentralen Kontrolle und Steuerung der Zugangsberechtigungen ausgenutzt werden. Es ist dann beispielsweise möglich, zu erfassen, mit welchem Schlüssel wann welche Tür geöffnet worden ist. Auch ist es möglich, bestimmte Zugangsberechtigungen zu sperren, so daß der Benutzer zwar den mechanisch passenden Schlüssel besitzt, jedoch aufgrund des falschen Transpondersignals nicht das weiterhin erforderliche elektrische Schaltsignal zum Schalten der Kupplung erzeugen kann. In entsprechender Weise kann bei einem Verlust eines Schlüssels vorgegangen werden. Der verlorene Schlüssel würde zwar mechanisch das Schloß beispielsweise der Haupteingangstür betätigen können, jedoch würde diese wegen des fehlenden Schaltsignals damit nicht geöffnet werden können.
Die Neuprogrammierung von Zugangscodes oder dergleichen kann selbstverständlich auch ohne zentrale Datenverarbeitungsanlage erfolgen. Es ist grundsätzlich möglich, die elektronische Steuerung beispielsweise im Drehknopf mit entsprechenden Schnittstellen zu versehen, die eine Veränderung der Zugangsberechtigungen ermöglichen.
Es ist offensichtlich, daß mit einer solchen Ausbildung eines Zylinderschlosses ein vielseitiges Schließsystems bereitgestellt wird. Insbesondere sind keine besonderen Einbaumaßnahmen erforderlich. Das elektromechanische Zylinderschloß braucht lediglich gegen das herkömmliche mechanische Zylinderschloß ausgetauscht zu werden. Dies ist mit einfachen Mitteln und ohne Zeitaufwand möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Kupplungsanordnung ohne Gehäuse,
Fig. 3 den Bereich des Kupplungsmitnehmers in vergrößerter Darstellungsform,
Fig. 4a, b die Kupplung bei eingestecktem Schlüssel im Ruhezustand,
Fig. 5a, b die Kupplung bei eingestecktem Schlüssel mit wirksamer Schließverbindung und
Fig. 6 die Ansicht des Zylinderschlosses bei eingestecktem Schlüssel.
Das in der Zeichnung dargestellte Zylinderschloß weist ein Zylindergehäuse 11 mit einer ersten und einer zweiten sich gegenüberliegenden Aufnahme 12 beziehungsweise 13 auf. In der in der Fig. 1 links dargestellten ersten Aufnahme 12 ist ein Schließkern 14 drehbar gelagert, der durch einen Schlüssel (nicht gezeigt) betätigt werden kann. Der Schließkern weist dazu eine Vielzahl von Schließstiften 15 auf, deren Trennebene bei einem mechanisch passenden Schlüssel so ausgerichtet sind, daß eine Verdrehung möglich ist. Die Funktionsweise und der Aufbau entspricht insoweit einem herkömmlichen Sicherheitsschloß und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
In der in der Zeichnung rechts dargestellten zweiten Aufnahme 13 ist eine elektrisch betätigbare Kupplung 16 vorgesehen, die über ein elektrisches Signal geschaltet werden kann und dann ein Verdrehen der Schließnase 17 durch den Schließkern 14 erlaubt. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß der Kupplungskörper 18 drehbar in der zweiten Aufnahme 13 gelagert ist und drehfest mit der Schließnase 17 in Verbindung steht. Durch Drehen der Kupplung kann somit ein Verdrehen der Schließnase zum Entriegeln der Tür oder dergleichen erfolgen.
Auf der der ersten Aufnahme 12 abgekehrten Seite des Zylinderschlosses ist ein Drehknopf 19 angeordnet, der mit der Schließnase 17 zusammenwirkt. Der Drehknopf 19 ist dazu drehfest mit dem Kupplungskörper 18 verbunden, so daß beim Drehen des Drehknopfs die Schließnase mittels des Kupplungskörpers 18 verdreht wird. Die Tür kann somit entriegelt werden.
In dem Drehknopf 19 ist eine elektronische Steuerung 20 angeordnet, die von einer netzunabhängigen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie 21, mit Strom versorgt wird. Die elektronische Steuerung 20 erzeugt das erforderliche Schaltsignal, das zum Schalten der Kupplung 16 benötigt wird. Die elektronische Steuerung umfaßt eine Antenne 22 zum Empfangen von elektromagnetischen Signalen. Die Antenne 22 kann Bestandteil eines passiven Transpondersystems sein, dessen Gegenstück im Schlüssel oder im Schlüsselgriff angeordnet ist. Die Antenne kann aber auch Bestandteil einer aktiven Sender- und Empfängeranordnung sein, deren Sender im Schlüssel oder Schlüsselgriff integriert ist.
Die Antenne 22 ist dabei vorzugsweise in dem die erste Aufnahme 12 umfassenden vorderen Bereich 34 des Zylindergehäuses 11 angeordnet. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Antenne in der vorderen Stirnfläche 23 des Zylindergehäuses integriert und über ein Kabel 24 mit Schleifringkontakten 25 verbunden ist, durch die das empfangene Signal zu der elektronischen Steuerung 20 in dem frei drehbaren Drehknopf 19 geleitet wird. Das elektrische Kabel verläuft dabei vorzugsweise in einer Nut in dem Zylindergehäuse 11, so daß die Außenmaße des Zylindergehäuses zum Einbau in den Schloßkasten unverändert bleiben.
Der Schlüssel 35 ist mit einem Schlüsselgriff 36 versehen, der einen Abschnitt 37 aufweist, in dem der Transponder oder eine Antenne 38 integriert ist. Dieser Abschnitt weist im eingesteckten Zustand des Schlüssels einen geringen Abstand zur Stirnfläche des Zylindergehäuses auf. Dadurch wird eine kurze Signalübertragungsstrecke bewirkt.
Im folgenden wird insbesondere anhand der Fig. 2 bis 5 die Wirkungsweise des Zylinderschlosses erläutert. In den Fig. 2 und 3 sind die wesentlichen Bestandteile der Kupplung bei abgezogenem Schlüssel dargestellt. Die Kupplung weist einen Kupplungsmitnehmer 26 mit wenigstens einem Vorsprung 27', 27", 27''' auf. Im Ruhezustand gemäß Fig. 2 ist der Kupplungsmitnehmer 26 innerhalb des Kupplungskörpers 18 frei drehbar, da die Vorsprünge 27', 27", 27''' oberhalb eines Absatzes 28 des Kupplungskörpers 18 mit entsprechenden Aussparungen 29 für die Vorsprünge 27', 27", 27''' verläuft. Der Kupplungsmitnehmer kann in ständiger Wirkverbindung mit dem drehbaren Anschlußstück 30 des Schließkerns stehen und wird durch eine Feder 39 in dem dargestellten axialen Ruhezustand gehalten.
Bei eingestecktem Schlüssel wird der Kupplungsmitnehmer 26 um einen vorbestimmten axialen Weg in Richtung des Pfeiles 31 bewegt. Bei mechanisch passendem Schlüssel ist nunmehr der Schließkern frei drehbar, wobei die axialen Wege so bemessen sind, daß die Vorsprünge 27', 27", 27''' des Kupplungsmitnehmers 26 zunächst nach wie vor außer Eingriff mit den Aussparungen 29 des Kupplungskörpers 18 sind. Die Verdrehung und die Position der Vorsprünge oberhalb des Absatzes 28 ist in den Fig. 4a, b dargestellt.
Beim Einstecken des mechanisch passenden Schlüssels wird mittels einer axialen Verlängerung 32 ein Mikroschalter 33 betätigt, durch den die elektronische Steuerung 20 eingeschaltet wird. Die elektronische Steuerung erzeugt nach entsprechender Auswertung und bei Berechtigung das elektrische Schaltsignal, durch das die Kupplung anzieht. Die Berechtigung kann hierbei durch Auswertung eines geeigneten Transpondersignals geprüft werden, das von dem eingesteckten Schlüssel über die Antenne 22 und die Schleifringkontakte 25 zu der Auswerteeinheit innerhalb der elektronischen Steuerung geleitet wird.
Beim Anziehen beispielsweise eines Elektromagneten der Kupplung 16 wird der Kupplungsmitnehmer 26 weiter in Richtung des Pfeiles 31 in Richtung bewegt, so daß die Vorsprünge 27', 27", 27''' in Eingriff mit den Aussparungen 29 gelangen. Eine drehfeste Verbindung des Schließkerns mit dem Kupplungskörper 18 ist somit hergestellt. Durch Drehen des Schlüssels wird nunmehr der Schließkern den Kupplungskörper verdrehen, der seinerseits drehfest mit der Schließnase 17 verbunden ist. Das Schloß kann entriegelt werden.
Nach Beendigung des Schließvorgangs, beim Abziehen des Schlüssels oder nach einer vorbestimmten Zeit schaltet die elektronische Steuerung ab, und die Kupplung fällt ab.
Der Kupplungsmitnehmer 26 wird in den axialen Ruhezustand bewegt, und die Vorsprünge 27', 27", 27''' gelangen wieder außer Eingriff mit den Aussparungen 29. Ein Verdrehen der Schließnase mittels des Schließkerns ist somit nicht mehr möglich. Sofern die Tür nicht geöffnet werden konnte, muß der Schließvorgang wiederholt werden.
Das Abfallen der Kupplung kann grundsätzlich zu einer beliebigen Zeit des Schließvorganges und somit bei einer beliebigen Winkelstellung der Schließnase erfolgen. Auch ist es möglich, daß durch den Drehknopf die Schließnase eine beliebige Winkelstellung einnimmt. Es ist jedoch erwünscht, daß der Schlüssel und die Schließnase stets in einer definierten Winkellage zueinander stehen. Hierfür sind die Vorsprünge 27', 27", 27''' des Kupplungsmitnehmers entlang des Umfangs asymmetrisch verteilt angeordnet, so daß in nur einer Winkellage (Fig. 5a, b) die Vorsprünge 27', 27", 27''' in die Aussparungen 29 eingreifen können. Die Vorsprünge können dabei axial oder, wie gezeigt, radial ausgerichtet sein. Grundsätzlich kann ein einzelner Vorsprung ausreichend sein. Für ein einwandfreies und exaktes Schließen ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kupplungsmitnehmer mit drei Vorsprüngen 27', 27", 27''' vorgesehen, der im wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist. Der Steg 27''' ist hierbei breiter ausgebildet als die beiden Schenkel 27', 27". Dadurch wird ein sicheres Eingreifen der Vorsprünge in die entsprechend ausgebildeten Aussparungen bei angezogener Kupplung erreicht, auch wenn der Kupplungsmitnehmer zunächst, wie in Fig. 4a, b gezeigt, sich in verdrehter Lage zum Kupplungskörper 18 befindet. Eine solche Ausbildung des Kupplungsmitnehmers kann auch bei einem ausschließlich mechanisch arbeitenden Drehknopfzylinderschloß zweckmäßig sein, da hier ebenfalls eine verdrehte Lage der Schließnase zum Schlüssel durch eine davon unabhängige Verdrehung des Drehknopfes auftreten kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das elektromechanische Schloß vollkommen unabhängig von externen Einrichtungen. Es ist selbstverständlich möglich, über die Schleifringkontakte 25 beispielsweise eine externe Energieversorgung anzuschließen. Auch ist es möglich, hierüber die elektronische Steuerung an eine zentrale Datenverarbeitungsanlage anzuschließen. Schließlich ist es auch möglich, die Kupplung über derartige Schleifringkontakte mit dem erforderlichen Schaltsignal zu versorgen. In diesem Fall könnte die gesamte elektronische Steuerung extern angeordnet werden.
Es ist offensichtlich, daß eine solche Ausbildung eines Schlosses die Vorzüge eines mechanischen mit denen eines elektronischen Schlosses verbindet. Für ein Öffnen der Tür ist zum einen der mechanisch passende Schlüssel erforderlich. Sofern dieser den richtigen elektronischen Code erzeugt, schaltet die Kupplung und die Tür kann geöffnet werden. Bei falschem, elektronischem Code kann lediglich der Schließkern frei gedreht werden, ohne daß eine drehfeste Verbindung zu der Schließnase hergestellt wird. Ein gewaltsames Öffnen wird dadurch wesentlich erschwert.
Durch den Einsatz des Schaltmittels, das erst bei mechanisch passendem Schlüssel die elektronische Steuerung einschaltet, kann der Stromverbrauch wesentlich reduziert werden; grundsätzlich kann ein solches Schaltmittel daher auch bei anderen elektromechanischen Schließsystemen zweckmäßig sein.
Die elektronische Steuerung befindet sich stets unzugänglich vollständig hinter der Tür. Eine Beschädigung und Beeinflussung von außen ist damit nicht mehr möglich. Die Sicherheit kann somit weiter erhöht werden.

Claims (22)

1. Elektromechanisches Zylinderschloß, insbesondere für Schließsysteme, mit einem Zylindergehäuse (11), das mit zwei gegenüberliegenden Aufnahmen (12, 13) versehen ist und in dessen erster Aufnahme (12) ein mit einem Schlüssel betätigbarer Schließkern (14) zum Verdrehen einer Schließnase (17) drehbar gelagert ist, die den Schließriegel betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Aufnahme (13) des Zylindergehäuses eine elektrisch betätigbare Kupplung (16) angeordnet ist, die aufgrund eines elektrischen Schaltsignals schaltet und eine Drehung der Schließnase (17) durch den Schlüssel erlaubt.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kupplung (16) beim Schalten eine drehfeste Verbindung zwischen der Schließnase (17) und dem Schließkern (14) bewirkt.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kupplung den Schließkern beim Schalten entriegelt.
4. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) im Ruhezustand stromlos ist.
5. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) über Federmittel im Ruhezustand gehalten wird.
6. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung im Ruhezustand eine freie Drehung des Schließkerns (14) bei mechanisch passendem Schlüssel erlaubt.
7. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) einen Kupplungsmitnehmer (26) umfaßt, der mit entlang dem Umfang asymmetrisch angeordneten Vorsprüngen versehen ist, die in der angezogenen Lage der Kupplung in nur einer Winkellage relativ zum Schlüssel in entsprechende Aussparungen des Kupplungskörpers (18) eingreifen.
8. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltsignal durch eine elektronische Steuerung (20) bewirkt wird, die eine Antenne (22) umfaßt, die mit einem passiven Transpondersystem im Schlüssel zusammenwirkt.
9. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltsignal durch eine elektronische Steuerung (20) bewirkt wird, die eine Empfängereinheit aufweist, die mit einer Sendereinheit im Schlüssel zusammenwirkt.
10. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (22) für das Transpondersystem oder für die Empfängereinheit im vorderen Bereich (34) des Zylinderschlosses integriert ist und mit der elektronischen Steuerung verbunden ist.
11. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Aufnahme (12) gegenüberliegenden Seite des Schließzylinders ein manuell betätigbarer Drehknopf (19) drehbar gelagert ist, der mit der Schließnase (17) zusammenwirkt.
12. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (20) zumindest teilweise in dem Drehknopf (19) angeordnet ist.
13. Zylinderschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) drehfest mit dem Drehknopf (19) verbunden ist.
14. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (22) für das Transpondersystem oder für die Empfängereinheit in dem vorderen Bereich der ersten Aufnahme, insbesondere der vorderen Stirnfläche (23) des feststehenden Zylindergehäuses (11), integriert ist und über wenigstens einen Schleifringkontakt (25) mit der im Drehknopf (19) befindlichen elektronischen Steuerung (20) in Verbindung steht.
15. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) drehbar in der zweiten Aufnahme (13) gelagert ist und über wenigstens einen Schleifringkontakt mit einer extern angeordneten elektronischen Steuerung verbunden ist.
16. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel einen Schlüsselgriff mit einem Abschnitt aufweist, in dem der Transponder oder die Sendeantenne integriert ist und der in der eingesteckten Lage einen geringen Abstand zur vorderen Stirnfläche des Zylindergehäuses hat.
17. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schaltmittel (33) im Zylindergehäuse vorgesehen ist, das durch den mechanisch passenden Schlüssel betätigbar ist, um die elektronische Steuerung einzuschalten.
18. Zylinderschloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Schaltmittel die elektronische Steuerung für eine vorbestimmbare Zeit eingeschaltet wird.
19. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung über eine netzunabhägige Stromversorgung, insbesondere eine Batterie (21), mit Energie versorgt wird, die im Drehknopf (19) angeordnet ist.
20. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung über wenigstens einen Schleifringkontakt mit einer externen Energiequelle verbunden ist.
21. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung über wenigstens einen Schleifringkontakt mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden ist.
22. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse genormte oder standardisierte Abmessungen aufweist.
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