DE19615775C2 - Schließzylinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schließzylinder, insbesondere zum Einbau in Schloßkästen in
Türen, die zumindest von der Türaußenseite her vor unbefugtem Öffnen zu sichern sind.
Derartige Schließzylinder und Schlösser sind durch die Normen DIN 18251, 18252 und 18254
beschreiben.
Aus der DE 39 02 992 C1 ist ein Schließzylinder mit mechanisch arbeitenden, vom Schlüssel
gesteuerten Zuhaltungstiften bekannt, wobei dort ein zusätzlicher Zuhaltungsstift mit einer
Ausnehmung zur Aufnahme eines elektromagnetisch betätigbaren Verriegelungsorgans
bekannt. Zur Betätigung dieses Schließzylinders ist jedoch nach wie vor ein Flachschlüssel,
dessen Schlüsselschaft in den Schlüsselkanal des Schließzylinders eingesteckt wird, notwendig.
In der EP 0 588 209 A1 ist ein Schließzylinder mit einer elektrisch steuerbaren Ver- bzw.
Entriegelungsfunktion beschrieben, der in einfacher und kostengünstiger Weise in
standartmäßige Schlösser eingebaut werden kann und somit einen einfachen Austausch von
alten Schließzylindern gestattet. Eine mechanische Kopplung/Entkopplung der Schließbartnabe
mit einem türaußenseitigen Knauf erfolgt über ein Verriegelungsorgan, das aus einer
elektromechanischen Antriebseinheit- ein Elektromagnet und eine Achse/Stange und einem
Steuerblock - besteht. Zur Betätigung dieses Schließzylinders ist kein Flachschlüssel mehr
notwendig. Ein Nachteil dieses Schließzylinders ist, daß der Elektromagnet während des
gesamten Schließvorgangs bestromt werden muß und deshalb einen relativ hohen Verbrauch an
elektrischer Energie benötigt. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Stromversorgung des
Schließzylinders nicht über das Stromnetz sondern über eine Batterie erfolgt. Die Kraft zum
Anziehen der Achse und des Steuerblockes gegen eine Rückholfeder und die Dauerbestromung
des Elektromagneten während des Schließvorgangs erfordern einen relativ großen
Elektromagneten, so daß er nicht direkt in den Schließzylinder, sondern nur in den größeren
türaußenseitigen Knauf eingebaut werden kann. Ein weiterer Nachteil ist die relativ schwierige
Herstellung des profilierten Steuerblocks und des zugehörigen Aufnahmelochs.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schließzylinder mit einer elektrisch steuerbaren Ver- bzw.
Entriegelungsfunktion zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist, dessen Energieverbrauch
gering ist und dessen elektromechanische Antriebseinheit vollständig im Schließzylinder
unterbringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Die sich daran anschließenden Unteransprüche enthalten vorteilhafte
und förderliche Weiterentwicklungen der Erfindung.
An Hand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht im Bereich des Schlosses,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder,
Fig. 3 bis Fig. 5 Querschnitte durch den Schließzylinder (s. Fig. 2),
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder in der Entriegelungsstellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder in der Verriegelungsstellung.
In Fig. 1 ist die außenseitige Ansicht einer Tür (13) im Bereich des Schlosses dargestellt. Man
erkennt den Schloßkasten (14) mit der Schloßfalle (15), dem Schloßriegel (16) und der
Stulpschraube (17) zur Befestigung des Schließzylinders. Von dem Schließzylinder, der im
dargestellten Beispiel ein Profilzylinder ist, ist nur ein Betätigungsknauf (3A) und das U-förmige
Gehäuseunterteil zu erkennen. Über dem Türschild (13A) ist eine Steuereinheit (12) zum
Auslösen der elektrischen Ver- und Entriegelungsfunktion des Schließzylinders angeordnet. Im
dargestellten Fall handelt es sich um eine Tastatur über die z. B. eine Geheimzahl eingebar ist.
In Fig. 2 ist zum Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise des Schließzylinders ein
Längsschnitt dargestellt. Das Gehäuse (1) des Schließzylinders weist eine Ausnehmung (1A) für
eine gegenüber dem Gehäuse (1) und um die Zylinderachse (A) manuell verdrehbare
Schließbartnabe (6) mit Schließbart (6A) auf. In dem Gehäuse (1) ist eine Zylinderkernhülse (4)
um die Zylinderachse (A) drehbar gehalten. Die Schließbartnabe (6) ist auf der Zylinderkernhülse
(4) verdrehfest gehalten, wobei zwischen der Schließbartnabe (6) und dem Gehäuse (1) ein
Distanzring (6B) angeordnet ist. In der Zylinderkernhülse (4) ist eine über eine Steuereinheit (12)
betätigbare elektromotorische Antriebseinheit (5) unbewegbar angeordnet, welche eine parallel
zur Zylinderachse (A) verlaufende Antriebsgewindewelle (5A) antreibt. Vorzugsweise ist in der
Antriebseinheit (6) ein Getriebe integriert. In der Zylinderkernhülse (4) ist nun ein von der
Antriebseinheit (5) parallel zur Zylinderachse (A) verfahrbarer, gegenüber der Zylinderkernhülse
(4) verdrehgesicherter Steuerblock (7) angeordnet. Der Steuerblock (7) weist eine
Gewindebohrung (7B) zur Aufnahme der Antriebsgewindewelle (5A) auf, so daß dieser bei
Drehung der Antriebsgeweindewelle (5A) parallel zur Zylinderachse (A) je nach Drehsinn in die
eine oder die andere Richtung verfahren wird. Für die Ver- bzw. Entriegelungsfunktion weist der
Steuerblock (7) mindestens einen parallel zur Zylinderachse (A) und beabstandet zu dieser
verlaufenden Verriegelungsstift (7A) auf. Wie dieser Verreigelungsstift (/A) mit anderen Teilen
zusammenwirkt wird nachfolgend beschrieben.
In dem Gehäuse (1) ist türaußenseitig ein um die Zylinderachse (A) manuell drehbarer
Zylinderkern (3) angeordnet, der an seinem außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Ende einen
Knauf (3A) o. dgl. und an seiner im dem Gehäuse (1) liegenden Stirnseite mindestens eine
Aussparung (3B) zur Aufnahme jeweils des Verriegelungsstiftes (7A) aufweist. Der Steuerblock
(7) ist in dem Bereich zwischen der Antriebseinheit (5) und dem manuell drehbaren,
türaußenseitigen Zylinderkern (3) verfahrbar. Der türaußenseitige, manuell drehbare Zylinderkern
(3) ist bei über die Antriebseinheit (5) in die Aussparung (3B) des Zylinderkerns (3) verfahrenem
Verriegelungstift (7A) mit der Zylinderkernhülse (4) kraftschlüssig verbunden. Eine manuelle
Drehung des Zylinderkerns (3) hat eine Drehung des Schließbartes (6A) zur Folge. Sind der
außentürseitige Zylinderkern (3) mit seinem Knauf (3A) und der Steuerblock (7) nicht
kraftschlüssig miteinander verbunden (Entriegelungsstellung) so kann der Knauf (3A) frei
gedreht werden, ohne daß dies eine Drehung des Schließbartes (6A) zur Folge hat. Die Tür kann
in diesem Zustand von außen nicht geöffnet werden. Erst nach Betätigung der Steuereinheit
(12) wird die Antriebseinheit (5) aktiviert, so daß die Verriegelungsstifte (7A) in die
Aussparungen des Zylinderkerns (3) verfahren werden. Zur Erkennung der Verriegelungs- und
der Entriegelungstellung sind in dem Schließzylinder zwei Endschalter (7D, 7E) vorgesehen,
wobei der eine Endschalter (7D) ein Signal erzeugt, wenn der Steuerblock (7) die
Verriegelungstellung erreicht hat, und der andere Endschalter (7E) ein Signal erzeugt, wenn der
Steuerblock (7) die Entriegelungstellung erreicht hat. Nach Betätigung der Steuereinheit (12)
werden die Verriegelungsstifte (7A) in die Aussparungen des Zylinderkerns (3) verfahren bis der
Endschalter anzeigt, daß die Verriegelungstelllung ereicht ist. Nun wird die Antriebseinheit (5)
ausgeschaltet und der Steuerblock (7) verbleibt für eine vorbestimmte Zeitdauer in der
Verriegelungstellung, so daß nun für eine einlaßbegehrende Person genügend Zeit zur
Verfügung steht, um durch Drehen des Knaufes (3A) die Tür zu öffnen. Ist die Zeit verstrichen, so
fährt der Steuerblock (7) automatisch in die Entriegelungstellung, wo der Knauf (3A) nicht mehr
kraftschlüssig mit der Schließbartnabe (6) verbunden ist.; ein Öffnen der Tür (13) ist dann nicht
mehr möglich.
Die Steuereinheit (12) zur Betätigung der Antriebseinheit (5) zum Öffnen der Tür (13) kann
alternativ zu der in Fig. 1 dargestellten Tastatur auch von einem Chip- und/oder
Magnetstreifenlesegerät gebildet sein. Auch eine Kombination eines Chip- und/oder
Magnetstreifenlesegerätes mit einer Tastatur ist vorgesehen. Ferner ist es möglich, daß die
Steuereinheit (12) von einem außerhalb der Tür (13) angebrachten und nur berechtigten
Personen zugänglichen Schalter gebildet ist.
Um die Tür (13) von der Innenseite her immer offnen zu können, ist in dem Gehäuse (1) des
Schließzylinders innentürseitig ein zweiter, um die Zylinderachse (A) manuell drehbarer
Zylinderkern (2) angeordnet, der mit der Zylinderkernhülse (4) verdrehgesichert verbunden ist
und an seinem außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Ende einen Knauf o. dgl. (nicht dargestellt)
aufweist. Da dieser Zylinderkern (2) verdrehgesichert in der Zylinderkernhülse (4) gehalten ist,
bewirkt ein Drehen dieses Zylinderkerns (2) immer ein Drehen des Schließbartes. Zu diesem
zweck ist in der Zylinderkernhülse (4) ein kreissegmentförmiges Führungs- und
Verdrehsicherungsprofil (8) eingeklebt - vgl. Fig. 3.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Verriegelungsstifte (7A) jeweils über eine Feder (7C) unter
Vorspannung gehalten. Dies hat folgenden Grund: Falls beim Verfahren des Steuerblocks (7) in
die Verriegelungstellung die Verriegelungstifte (7A) und die Aussparungen (3B) in dem
türaußenseitigen Zylinderkern (3) nicht fluchtend zueinander angeordnet sind, werden die
Verriegelungstifte (7A) gegen das stirnseitige Ende des türinnenseitigen Zylinderkerns (3)
gefahren und gegen die Federkraft in den Steuerblock (7) gedrückt bis der Endschalter (7D) das
Erreichen der Verriegelungsstellung signalisiert. Beim Drehen des Knaufes (3A) werden dann die
vorgespannten Verriegelungsstifte (7A) automatisch ein die Aussparungen einrasten, wenn die
Drehposition erreicht ist, in der Verriegelungstifte (7A) und Aussparungen (3B) zueinander
fluchtend angeordnet sind.
Der türaußenseitige Zylinderkern (3) ist in einer am Gehäuse (1) festgelegten Lagerbuchse (11)
drehbar gehalten. Der türinnenseitige Zylinderkern (3) weist eine Bohrung (2A) zur
Durchführung von elektrischen Anschlußleitungen an die Antriebseinheit (5) auf, die mit auf
dem innerhalb des Gehäuses (1) liegenden Teil des türinnenseitigen Zylinderkerns (2)
angeordneten Schleifkontakten (9) verbunden sind. Die gehäuseaußenseitigen
Anschlußleitungen werden mit einer Klemmschraube (10) kontaktiert - vgl. Fig. 4 und 5.
Der Sockel der Antriebseinheit (5) ist über Bolzen (18) in der Zylinderkernhülse verdrehgesichert
gehalten - vgl. Fig. 4.
Vorzugsweise ist die Länge des Schließzylinders größer als die Dicke des Türblatts, so daß die
gehäuseaußenseitigen Anschlußleitungen an der Türinnenseite hinter dem dort angebrachten
Türschild (13A) verschwinden.
Bei dem auf den Zeichnungen dargestellten Schließzylinder handelt es sich um einen
Profilzylinder, dessen Gehäuse (1) genormten Abmessungen (Höhe, H, Breite) entspricht.
Es ist jedoch ebenso möglich, den erfindungsgemäßen Schließzylinder in Gestalt eines
Rundzylinders, Doppelzylinders oder Ovalzylinders auszubilden.
Da der erfindungsgemäße Schließzylinder mit Standard-Gehäusen herzustellen ist, ist sein
Einbau in bestehende Schlösser in einfacher Weise mit geringem Aufwand und Kosten möglich.
Ein elektronisches Zugangsberechtigungssystem z. B. in Verbindung mit einer Tastatur, einer
Chip- und/oder Magnetstreifenkarte kann so in kostengünstiger Weise aufgebaut werden.
Die elektrische Versorgung der Antriebseinheit kann von einer Batterie erfolgen. Der
Energieverbrauch des erfindungsgemäßen Schließzylinders ist gering, da die Antriebseinheit
nach Erreichen der Verriegelungstellung nicht weiter bestromt werden muß.
Claims (21)
1. Schließzylinder, insbesondere zum Einbau in Schloßkästen (14) an Türen, die zumindest
von der Türaußenseite her vor unbefugtem Öffnen zu sichern sind, wobei
- 1. das Gehäuse (1) des Schließzylinders eine Ausnehmung (1A) für eine gegenüber dem Gehäuse (1) und um die Zylinderachse (A) manuell verdrehbare Schließbartnabe (6) mit Schließbart (6A) aufweist,
- 2. in dem Gehäuse (1) eine Zylinderkernhülse (4) um die Zylinderachse (A) drehbar gehalten ist, und die Schließbartnabe (6) auf der Zylinderkernhülse (4) verdrehfest gehalten ist,
- 3. in dem Gehäuse (1) türaußenseitig ein um die Zylinderachse (A) manuell drehbarer Zylinderkern (3) angeordnet ist, der an seinem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende einen Knauf (3A) o. dgl. aufweist,
- 4. der Schließzylinder ein elektrisch betätigbares Verriegelungsorgan aufweist, wobei von einer elektromechanischen Antriebseinheit ein Steuerblock (7) parallel zur Zylinderachse (A) zwischen einer Ver- und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, und in der Verriegelungsstellung der türaußenseitige Knauf (3A) mechanisch mit der Schließbartnabe (6) über den Steuerblock (7) gekoppelt ist, sodaß eine manuelle Drehung des Knaufs (3A) eine Drehung des Schließbartes (6A) zur Folge hat, und in der Entriegelungsstellung der Knauf (3A) von der Schließbartnabe (6) entkoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- 5. in der Zylinderkernhülse (4) eine über eine Steuereinheit (12) betätigbare elektromotorische Antriebseinheit (5) unbewegbar angeordnet ist, welche eine parallel zur Zylinderachse (A) verlaufende Antriebsgewindewelle (5A) antreibt,
- 6. der Steuerblock (7) in der Zylinderkernhülse (4) verdrehgesichert verfahrbar angeordnet ist, wobei der Steuerblock (7) mindestens einen parallel zur Zylinderachse (A) und beabstandet zu dieser verlaufenden Verriegelungsstift (7A) und eine Gewindebohrung (7B) zur Aufnahme der Antriebsgewindewelle (5A) aufweist,
- 7. der türaußenseitige Zylinderkern (3) an seiner in dem Gehäuse (1) liegenden Stirnseite mindestens eine Aussparung (3B) zur Aufnahme jeweils des Verriegelungsstiftes (7A) aufweist,
- 8. der Steuerblock (7) in dem Bereich zwischen der Antriebseinheit (5) und dem manuell drehbaren, türaußenseitigen Zylinderkern (3) verfahrbar ist,
- 9. der türaußenseitige Zylinderkern (3) bei über die Antriebseinheit (5) in die Aussparung (3B) des Zylinderkerns (3) verfahrenem Verriegelungsstift (7A) mit der Zylinderkernhülse formschlüssig verbunden ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Schließbart (6A)
eine im Schloßkasten (14) angeordnete Schloßfalle (15) und/oder ein Schloßriegel (16)
betätigbar ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1)
türinnenseitig ein zweiter, um die Zylinderachse (A) manuell drehbarer Zylinderkern (2)
angeordnet ist, der mit der Zylinderkernhülse (4) verdrehgesichert verbunden ist und an seinem
außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Ende einen Knauf o. dgl. aufweist, so daß von der
Innentürseite her durch Drehen dieses Zylinderkerns (2) immer ein Drehen des Schließbartes (6A)
möglich ist.
4. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerblock (7) zwei unter Federspannung stehende zylindrische Verriegelungsstifte (7A)
aufweist.
5. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Zylinderkernhülse (4) für den Steuerblock (7) ein kreissegmentförmiges Führungs- und
Verdrehsicherungsprofil (8) eingeklebt ist.
6. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Schließzylinder zwei Endschalter (7D, 7E) vorgesehen sind, wobei der eine Endschalter (7D)
ein Signal erzeugt, wenn der Steuerblock (7) die Verrigelungsstellung erreicht hat, und der
andere Endschalter (7E) ein Signal erzeugt, wenn der Steuerblock (7) die Entriegelungsstellung
erreicht hat.
7. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerblock (7) nach der Betätigung der Steuereinheit (12) nur eine vorherbetimmte Zeitdauer in
der Verriegelungstellung verbleibt und danach automatisch in die Entriegelungsstellung
verfahren wird.
8. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
türaußenseitige Zylinderkern (3) in einer am Gehäuse (1) festgelegten Lagerbuchse (11) drehbar
gehalten ist.
9. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit (5) ein Getriebe aufweist.
10. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
türinnenseitige Zylinderkern (2) eine Bohrung (2A) zur Durchführung von elektrischen
Anschlußleitungen an die Antriebseinheit (5) aufweist.
11. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem innerhalb des Gehäuses (1) liegenden Teil des türinnenseitigen Zylinderkerns (2)
Schleifkontakte (9) für die Anschlußleitungen an die Antreibseinheit (5) angeordnet sind.
12. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des Schließzylinders größer als die Dicke des Türblattes ist.
13. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
gehäuseaußenseitigen Anschlußleitungen für die Antriebseinheit an der Türinnenseite hinter
dem dort angebrachten Türschild (13A) vedeckt angeordnet sind.
14. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließzylinder ein Profilzylinder ist.
15. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließzylinder ein Rundzylinder ist.
16. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließzylinder ein Doppelzylinder ist.
17. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließzylinder ein Ovalzylinder ist.
18. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (12) zur Betätigung der Antriebseinheit (5) zum Öffnen der Tür (13) von einem
Chipkartenlesegerät gebildet ist.
19. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (12) zur Betätigung der Antriebseinheit (5) zum Öffnen der Tür (13) von einem
Magnetstreifenlesegerät gebildet ist.
20. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (12) zur Betätigung der Antriebseinheit (5) zum Öffnen der Tür von einem
außerhalb der Tür (13) angebrachten und nur berechtigten Personen zugänglichen Schalter
gebildet ist.
21. Schließzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (12) eine Tastatur zur Eingabe eines Codes aufweist.
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