DE1962308U - Federmutter. - Google Patents

Federmutter.

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DE1962308U
DE1962308U DE1967M0058524 DEM0058524U DE1962308U DE 1962308 U DE1962308 U DE 1962308U DE 1967M0058524 DE1967M0058524 DE 1967M0058524 DE M0058524 U DEM0058524 U DE M0058524U DE 1962308 U DE1962308 U DE 1962308U
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Description

HerbertstraBe 22
MECAHO-SIMMOKiDS GMBH, Heidelberg/Pfaffengrund, Dischinger Str·
"Federmutter"
Die Feuerung "bezieht sich, auf eine Federmutter zur lösbaren Befestigung von mit Gewinde versehene oder gewindelose Zapfen tragenden Gegenständen an einer mit Öffnungen versehenen Tragplatte, wobei die Federmutter die !form eines napf artigen Blechkörpers aufweist, der einerseits eine zentrische, mit dem Zapfen zur Befestigung zusammenwirkende Öffnung besitzt und andererseits mit Angriffsflächen für ein eine Drehung der Federmutter bewirkendes Werkzeug versehen ist·
Die Befestigung von Firmenzeichen, Etiketten und dergleichen an Geräten, Maschinen und Fahrzeugen erfolgt bei der Serienfabrikation mittels Federmuttern. Diese zu befestigenden Gegenstände weisen dabei an ihrer Rückseite Zapfen auf, die durch Öffnungen einer Tragplatte ragen und zur Aufnahme der Federmuttern dienen. Die Federmuttern bestehen normalerweise aus einer gelochten Grundplatte mit zwei oder mehreren an ihrer Durchstecköffnung angeordneten, das Abziehen bzw. Lösen der Federmutter verhindernden Zungen mit Schneiden· Wenn nun diese Schneiden gewindeförmig ansteigend verlaufen oder die mit den zu befestigenden Gegenständen verbundenen Zapfen mit Gewinde versehen sind, ist es erforderlich, daß die Federmuttern
gedreht werden können· Um eine Drehbewegung einer Federmutter zu ermöglichen, ist es bekannt, den äußeren Rand der Federmutter derart senkrecht zur Grundplatte hochzustellen, daß ein napfartiger Blechkörper mit Vierkant- oder sechskantartigen Begrenzungsflächen entsteht. Eine derartig/^ ausgebildete Federmutter hat den Wachteil, daß sie keine wasserdichte Befestigung ergibt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Federmutter zu schaffen, die ohne großen Aufwand diesen Nachteil beseitigt· Dies wird gemäß der Neuerung bei der eingangs genannten Federmutter, dadurch erreicht, daß im Napfteil des Blechkörpers ein den Zapfen umschließendes Einsatzstück aus zähelastischem Kunststoff angeordnet ist, das sich durch besondere Öffnungen in der Grundplatte des Blechkörpers bis auf die dem Napfteil abgewandte Seite unter Bildung eines ringartigen Mehtwulstes erstreckt·
Weitere Merkmale der Neuerung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert· Dabei zeigt
Abb. 1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Federmutter, die als Hutmutter ausgeführt ist,
Abb» 2 eine Ansicht von unten auf die Federmutter gemäß Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den napfartigen Blechkörper der Federmutter und
Abb. 4- eine neuerungsgemäße Federmutter mit durchgehender öffnung im montierten Zustand.
Die in der Zeichnung dargestellte Federmutter 1 "besteht aus einem napfartigen Blechkörper 2 aus Federbandstahl* Dieser Blechkörper 2 weist eine Grundplatte 3 mit in diesem Ausführungs« beispiel sechseckigem Querschnitt auf, deren äußerer Hand 4-in an sich "bekannter Weise senkrecht zur Grundplatte 3 hochgestellt ist, so daß der Blechkörper 2 eine einer Sechskantmutter ähnliche Gestalt "besitzt (Abt)· 3)· In der Mitte der Grundplatte3 des Blechkörpers 2 ist eine Aufnahmeöffnung 5 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel mit drei aus der Ebene der Grundplatte 3 in Richtung des fiandes 4 herausragenden und gleichmäßig über den Umfang der Aufnahmeöffnung 5 verteilten Zungen 6 versehen ist· Die schneidenartigen Enden 6a der Zungen 6 liegen, von oben (Abb. 3) betrachtet, auf einer kreisförmigen Begrenzungslinie und verlaufen in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig ansteigend» Die Grundplatte 3 besitzt ferner vier Öffnungen 7 a bis 7<1, von denen die Öffnungen 7a und 7c eine zylindrische Gestalt aufweisen, während die Öffnungen 7b und 73. als Langlöcher ausgebildet sind.
In dem Uapfteil des Blechkörpers 2 ist ein Einsatzstück 8 mit einer zylindrischen Öffnung 9 aus zähelastischem Kunststoff angeordnet, das in an sich bekannter Weise in den Blechkörper eingespritzt wird. Der Durchmesser der Öffnung 9 ist dabei gleich dem Abstand zwischen den schneidenartigen Enden 6a der Zungen Das Einsatzstück 8 erstreckt sich, wie aus Abb. 1 ersichtlich, durch die Öffnungen 7a bis 7ä und die zwischen den Zungen 6 vorhandenen Spalte 5a (Abb· 3) bis auf die dem Uapfteil des Blechkörpers 2 abgewandte Seite der Grundplatte 3 und bildet
dort einen ringartigen Dichtwulst 8a· Dieser Dichtwulst 8a verhindert, daß das Einsatzstück aus dem napfartigen Blechkörper 2 herausfallen kann. Bei der in Abb. 1 gezeigten Federmutter ist das Einsatzstück 8 an seinem dem Dichtwulst 8a angewandten Ende geschlossen. Weiterhin ist es möglich, daß das Einsatzstück 8 im JUapfteil des Blechkörpers 2 zusätzlich durch Klebung befestigt ist.
Gemäß der Abb. 4- wird eine IFedermutter 1a, die im Gegensatz zu der Federmutter 1 eine durchgehende Öffnung 9 besitzt, z.Be zur Befestigung eines Firmenzeichnes 10 an einer Tragplatte verwendet. Das Firmenzeichen 10 trägt an seiner Rückseite mehre© gewindelose Zapfen 12, die in entsprechende Öffnungen 13 der Tragplatte 11 soweit eingesteckt werden, bis das Firmenzeichen 10 mit seiner Rückseite an der Tragplatte 11 anliegt. In der Abb. 4 ist der Einfachheit halber nur ein Zapfen 12 in einer Öffnung 13 der Tragplatte 11 dargestellt. Die Federmutter 1a wird auf den Zapfen 12, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Öffnung 9 in der Federmutter 1a ist, gesteckt und mittels eines geeigneten Werkzeuges soweit auf den Zapfen 12 gedreht, bis die Federmutter 1a mit ihrem ringartigen Dichtwulst 8a an der Oberfläche der Tragplatte 11 anliegt. Bei dieser Drehbewegung dringen die Schneiden 6a der Zungen 6 in die Oberfläche des Zapfens 12 ein und erzeugen gewindeartige Rillen. In der Endstellung der Federmutter 1a dichtet der Dichtwulst 8a die Öffnung 13 in der Tragplatte 11 ab (Abb. 4).
Das Lösen des Firmenzeichens 10 erfolgt durch Drehen der Federmutter 1 in entgegengesetzer Richtung wie beim Befestigungsvorgang*
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es möglich, daß die Federmutter mit einem mit Gewinde versehenen Zapfen zusammenwirkt· -^ie Zungen der Aufnahme öffnung in dem Blechkörper sind dann entsprechend ausgebildet.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

PA-fl007937-12i67 Schutzansprüche:
1. Federmutter zur lösbaren Befestigung von mit Gewinde versehenen oder gewindelosen Zapfen tragenden Gegenständen an einer mit öffnungen versehenen Tragplatte, wobei die Federmutter die Form eines napfartigen Blechkörpers aufweist, der einerseits eine zentrische, mit dem Zapfen zur Befestigung zusammen wirkende Öffnung besitzt und andererseits mit Angriffsflächen für ein eine Drehung der Federmutter bewirkendes Werkzeug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Uapfteil des Blechkörpers (2) ein den Zapfen (12) umschließendes Einsatzstück (8) aus zähelastischem Kunststoff angeordnet ist, das sich durch Öffnungen (7a bis 7d, 5a) in der Grundplatte (3) des Blechkörpers (2) bis auf die dem Uapfteil abgewandte Seite des Blechkörpers (2) unter Bildung eines ringartigen Dichtwulstes (8a) erstreckt.
2. Federmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8) an seinem dem Dichtwulst (8a) abgewandten Ende geschlossen ist.
3. Federmutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7a bis 7d) in der Grundplatte (3) des Blechkörpers (2) zylindrisch und/oder als Langlöcher ausgebildet sind·
4. Federmutter nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet^ daß das Einsatzstück (8) im Uapfteil des Blechkörpers (2) zusätzlich durch Elebung befestigt ist«
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DE1967M0058524 1967-04-12 1967-04-12 Federmutter. Expired DE1962308U (de)

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