DE1960917U - Befestigungselement. - Google Patents
Befestigungselement.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/002—Measures against loss of bolts, nuts or pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Connection Of Plates (AREA)
Description
MEGAIO-SIMMONDS GlIBH, Heidelberg-Pfaffengrund
Befestigungselement
Die !feuerung "bezieht sich auf eine auf einen Zapfen unter
Überwindung eines leichten Widerstandes aufsteckbare Federmutter aus Blech in Form einer gelochten Scheite mit mindestens zwei an ihrer Durchstecköffnung angeordneten, das
Abziehen der Federmutter verhindernden Zungen mit Schneiden, wobei die Federmutter mit einer elastischen Ummantelung versehen ist, die an ^r Auflageseite der Federmutter
im wesentlichen als ebene Fläche ausgebildet ist, während sie an der gegenüberliegenden Seite einen offenen, die JDurehstecJfcöffnung
umgebenden Hals aufweist. .
Die Befestigung von Firmenzeichen, Etiketten und dergl. an
Geräten, Maschinen und Fahrzeugen erfolgt bei der Serienfabrikation mittels Federmuttern. Diese bestehen beispielsweise
aus einer gelochten Scheibe mit zwei an ihrer Durchstecköffnung
angeordneten, das Abziehen der Federmutter verhindernden Zungen mit Schneiden. Um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen", sind- diese-Federmuttern mit einer elastischen Ummantelung versehen."Diese bekannten Befestigungselemente haben
den Nachteil, daß sie nur einmal verwendet werden können, da
-2-
ihre JTederwirkung durch den mittels eines Schraubenziehers
oder dergl» durchgeftihrten Iiösungsvorgang "bedingt, erheblich
nachläßt»
Der Feuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement
zu schaffen, das ohne nachlassen der Federwirkung wieder verwendet werden kann und das "bei einwandfreier
ÄdiGhtung einen maximalen Anpressdruck sicherstellt» Dies
wird gemäß der Neuerung bei-dem eingangs genannten Befestigungselement
dadurch erreicht, daß die Schneiden der das Abziehen der ledermutter verhindernden. Zungen schraubenlinienförmig
verlaufend ausgebildet sind. Dadurch kann das Befestigungselement einerseits, nachdem es ander tragplatte anliegt,
geringfügig mutterähnlich festgedreht werden und andererseits
durch Drehung in umgekehrter Eichtung von dem Zapfen gelöst
werden* Um ein leichtes Drehen -des Befestigungselementes au ermöglichen, besitzt die elastisehe Ummantelung der [Federmutter annähernd die Gestalt einer Sechskantmutter, und die die
Federmutter bildende ^Bleehscheibe hat annähernd die iOrm eines
regelmäßigen Sechseckes» :
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt . ■■■-. -- ^
Abb. 1 eiiien Schnitt durch das neue rungs gemäße Bef estigungsr
.- '"-"' element,
Abbi 2: eine Draufsieht auf das Befestigungselement der Abb. 1,
Abb* 3 einen Schnitt A-A gemäß Abb. 2 durch die ffedermutter
des Befestigungselementes und
Abb. 4 das montierte Befestigungselement gemäß Abb. 1 auf dem
Zapfen eines an einer Tragplatte festzulegenden Gegenstandes.
Das in der Zeichnung -dargestellte Befestigungselement 1 besteht
aus einem scheibenförmigen Teil 2 mit sechseckigem Grundriß, an das sich an der Oberseite ein Hals 3 anschließt. Der
scheibenförmige Teil 2 und der Hals 3> die einstückig aus einem
zähen, verhältnismäßig weichen Kunststoff hergestellt sind, weisen eine zentrische Durehstecköffnung 4 auf. An der dem Hals
3 abgewandten Seite besitzt das scheibenförmige Teil-2 in diesem
Ausführungsbeispiel eine ringförmige, die Durchsteeköffnung
4 umgebende,: ununterbrochene Diehtrippe 5.
In dem scheibenförmigen Teil 2 des Befestigungselementes 1 ist
eine sechseckige ledermutter 6 aus Stahlblech eingebettet, die
beispielsweise mit vier aus der Ebene der Pedermutter 6 herausragenden
und gleichmäßig über den Umfang der DurchsteckÖffnung
4 verteilten Zungen 7 versehen ist. Die schneidenartigen Enden
8 der Zungen 7 liegen, von oben (Abb. 2) betrachtet, auf einer
kreisförmigen Begrenzungslinie und verlaufen schraubenlinienförmig ansteigend (Abb. 3)· DerMbötand zwischen den Schneiden
8 zweier sich gegenüberliegenden Zungen 7 ist dabei gleich dem
Durchmesser der Öffnung 4. - ; .-"_
Das Befestigungselement 1 wird gemäß der ilbb. 4 zur Befestigung
eines KrmenZeichans 9 an einer Tragplatte 10 verwendet.
Das !"irmenzeichen 9 trägt an seiner Kückseite mehrere gewindelose
Zapfen 11, die in entsprechende Öffnungen 12 der Tragplatte
10 soweit eingesteckt tweajTden, bis das lirmenzeichen 9 mit seiner
Rückseite an der TragplatteTOanliegt. In der Abb» 4 ist der
Einfachheit halber nur ein Zapfen 11 in einer Öffnung 12 der
Tragplatte 10 dargestellt. Das Befestigungselement 1 wird nun; mittels eines geeigneten Werkzeuges auf den Zapfen 11, dessen
Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Durchstecköffnung Φ: ist, gesteckt und -soweit" in Richtung auf die
Tragplatte 10 geschoben Ms dasselbe mit seiner Diehtrippe 5
an der Tragplatte 10 anliegt. Die Zungen 7 "besitzen eine solche Federkraft, die einerseits "beim Auf schieben auf den Zapfen 11
ein Nachgeben der Zungen 7 ermöglicht und andererseits in der Ruhestellung des Befestigungselementes 1 ein lindringen der
Sehneiden 8 in die Oberfläche des Zapfens 11 bewirkt. Palis
erforderlieh, kann das Befestigungselement 1 nach dem Aufschieben
mittels des obengenannten Werkzeuges geringfügig gedreht
werden. Die in die Oberfläche des Zapfens 11 eingedrungenen
Sehneiden 8 erzeugen bei dieser Drehbewegung durch ihren schraubenlinienförmigen
Verlauf bedingt, gewindeähnliche Vertiefungen in der Oberfläche des Zapfens TI» Dabei werden gleichzeitig
die Zungen 7 gespannt, so daß das Befestigungselement 1 mit verhältnismäßig großer Kraft gegen die Tragplatte 10 gepreßt wird
und eine gute und dichte Befestigung des lirmenzeiehnens 9 siehergestellt
ist. ".."""■- V
Das Ifösen des Pirmenzeiehnes 9 erfolgt durch Drehen des Befestigungselementes
1 in_entgegengesetzter Richtung wie beim
Befestigungsvorgang, und zwar so lange, bis das Befestigungselement 1 vollständig von dem Zapfen 11 entfernt ist. Die Zun-
gen 7 behalten dabei inre lederwirlmng, so daß das Befestigungselement
1 stets wieder: verwendet werden kann*
S eMt zansprüGhe
Claims (2)
1. Auf einen Zapfen unter Überwindung eines leichten Widerstandes aufsteekbare ledermutter aus Blech in Form einer
gelochten Scheibe mit mindestens zwei in die Durchsteeköffnung ragenden, das Abziehen der Federmutter verhindernden
Zungen mit schneidenartigemEnde, wobei die Scheibe
mit einer elastischen TJmmantelung versehen ist, die an der
Auflageseite der Federmutter im wesentliclien als ebene
lläche ausgebildet- ist, während sie an der gegenüberliegenden
Seite einen offenen, die Durehsteeköffnung umgebenden
Hals aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (8)
der das Abziehen der Pedermutter (6) verhindernden einwärts
gerichteten Zungen (7) schraubenlinienförmig verlaufend ausgebildet
sind. ; ■■,"".; - -
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Federmutter bildende gelochte Biechseheibe annähernd die Form eines regelmäßigen Sechseckes hat, und daß
die elastische Ummantelung annähernd die Gestalt einer Sechskantmutter
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57515U DE1960917U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Befestigungselement. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57515U DE1960917U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Befestigungselement. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960917U true DE1960917U (de) | 1967-05-24 |
Family
ID=33361413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM57515U Expired DE1960917U (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Befestigungselement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960917U (de) |
-
1967
- 1967-01-12 DE DEM57515U patent/DE1960917U/de not_active Expired
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