DE1914877U

DE1914877U - Mit presssitz wirkendes befestigungselement, insbesondere fuer mit schrauben oder bolzen versehene bauteile im karosserie und apparatebau.

Info

Publication number: DE1914877U
Application number: DE1965M0050657
Authority: DE
Original assignee: Mecano Simmonds GmbH
Current assignee: Mecano Simmonds GmbH
Priority date: 1965-02-04
Filing date: 1965-02-04
Publication date: 1965-04-29
Also published as: NL6601484A

Description

. , ΡΑ.-8011743 -4 2.65

Patentanwälte

Dipl.-lng. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer

BERLIN 33CGrUrIeWaIcO, Herbertstrasse 22 MÜNCHEN

Fernsprechen 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin
PostsoheokkontO! W. Meissner, Berlin-West 1S282
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Berlln-Haleneee, Kurfürstendamm 130 ₁ BERLIN 33 (GRUNEWALD), den A 2 _φ 1965

HerbertstraBe 22

Pr/Ki MB 252

Me cano-Simmonds GmbH., Heidelberg/Neckar,

Dischingerstrasse.

" Befestigungselement "»

Die Neuerung bezieht sich auf ein Befestigungselement mit einer eine Schraube oder einen Stift zur Befestigung umfassenden Peder*- mutter aus Blech, die über eine sie fast völlig umgebende und mit einer zentrisohen Öffnung versehenen Ummantelung mit im wesentlichen ebener Grundfläche an einem Trägerblech zum Anliegen kommt»

Bs sind Befestigungselemente bekannt, die aus einem seheibenarti« gen Körper mit einem eingesetzten elastischen Blech bestehen« Der scheibenartige Körper besitzt eine zentrische Durchstecköffnung und das Blech ist derart geformt, dass es mehrmals zungenartig in die zentrische Öffnung ragt* Derartige Befestigungselemente werden im Karosserie<~und Apparatebau verwendet und beim Befestig gungsvorgang auf durch die Bohrungen eines Trägerbleöhes ragende^ gewindelose oder mit Gewinde versehene Zapfen geschoben, die ihrerseits auf dem zu befestigenden Teil angegossen, angelötet oder angenietet sind* Beim Anliegen des scheibenartigen Körpers an dem Trägerblech verankern sich die scharfkantigen Zungen des Bleches in dem Zapfen, so dass der Zapfen und damit das ihn tra«*

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gende Teil festgehalten werden* Diese bekannten Befestigungs» elemente haben nun den Nachteil, dass sie durch ihre ebene Grundfläche die Bohrung im Trägerbleeh nicht vollkommen wasserecht abeschließen» »

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs— element zu schaffen, das eine wasserdichte Befestigung sicherstellt und trotzdem seinen einfachen Aufbau beibehält« Dies wird bei dem eingangs genannten Befestigungselement dadurch erreicht, dass die Grundfläche der Ummantelung mit mindestens einer sich mit Abstand um die zentrisehe Öffnung erstreckenden, ununter brochenen Dichtrippe versehen ist» Der Querschnitt der Dichtrippe ist dabei keilförmig, und die Grundfläche der Ummantelung ist kreisförmig ausgebildet* Die Ummantelung besteht aus einem zähen, verhältnismässig weichen Kunststoff»

Die Neuerung wird im nachfolgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert« Dabei zeigt

Fig» 1 einen Schnitt durch das neuerungsgemässe Befestigungselement ,

Pig» 2 eine Draufsicht des Befestigungselementes und Pig· 3 die Anwendung des Befestigungselementes nach den Pig. I und 2,

Das in der Zeichnung dargestellte Befestigungselement 1 besteht aus einem scheibenförmigen Teil la, das mit einem Hals Ib versehen ist. Das scheibenförmige Teil 1a und der Hals sind ein «* stückig aus einem zähen, verhältnismässig weichen Kunststoff her—

gestellt und weisen eine zentrische Durehstecköffnung 2 auf* In dem scheibenförmigen Teil 1a des Befestigungselement tes 1 ist eine Federmutter 3 aus Blech eingebettet, die mit mehrexen, in diesem Beispiel mit vier, Sehneiden 3a ver« sehen ist, die in die Durchstecköffnung 2 hineinragen* Die im wesentlichen ebene Grundfläche 1c des Befestigungselemente s 1 besitzt neuerungsgemäss eine Dichtrippe A, die sich mit Abstand ununterbrochen um die Durchstecköffnung 2 er « streckt» Der Querschnitt dieser Dichtrippe 4 ist keilförmig (fig, 1). In Abänderung des Ausführungsbeispieles können auch mehrere keilförmige Diehtrippen vorgesehen sein»

In der Pig. 3 wird mittels des Befestigungselementes 1 ein Teil 5 an einem Trägerbleeh 6 festgehalten» Das Teil 5 trägt zu diesem Zweck einen gewindelosen Stift 7 > es kann jedoch auch ein Stift mit Gewinde sein, und das Trägerbleeh besitzt eine Öffnung 8, die zur Aufnahme des Stiftes 7 dient* Fach dem Einstecken des Stiftes 7 in die Öffnung 8 wird das Befestigungselement 1 soweit auf den Stift 7 geschoben, bis die Dichtrippe 4 an dem Trägerbleeh 6 anliegt» Die Schneiden 3a der Hedermutter 3 verankern sich dabei auf dem Stift 7 » so dass der Stift 7 und damit das Teil. 5 festgehalten werden. Die Diehtrippe 4 bewirkt dabei ein wasserdichtes Abschließen der Öffnung 8 «

Schutzansprüehe i

Claims

Schutzansprüche:

1# Auf einen Zapfen unter Überwindung eines leichten Widerstandes aufsteekbare Pedermutter aus Blech in Porm einer gelochten Scheibe mit an ihrer Durchstecköffnung angeordneten» das Abziehen der Mutter verhindernden Schneiden» die mit einer elastischen, die Schneiden nicht bedeckenden Um *■* mantelung versehen ist, wobei die Ummantelung an der Auf*· lageseite der Mutter im wesentlichen eben ist» während sie an der gegenüberliegenden Seite einen offenen, die Durch «*> stecköffnung umgebenden Hals aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflageseite der ummantelten Mutter mindestens eine ringförmige, ununterbrochene Dichtrippe (4) geringer Höhe vorgesehen ist, die die Durehsteeköffnung (2) in einem gewissen Abstand konzentrisch umgibt*

2# Befestigungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Dichtrippe (4) keilförmig ist.

3* Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (ic) der Ummantelung kreisförmig ausge« bildet ist,

4» Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bisßt dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung aus einejiujszaheaa, ver— hältnismässig weichen Kunststoff besteht /$