DE19622880A1 - Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage mit unterzentralen und sicherer Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten - Google Patents
Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage mit unterzentralen und sicherer Datenkommunikation zwischen den einzelnen KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, insbesondere
Brandmelde-, Einbruchsmelde-, Notruf-, Personenruf- oder Alarmanlage, mit
mindestens einem Melder bzw. einer Signalmeldeeinheit, wenigstens einer
Unterzentrale und einer Zentrale. Ein Melder bzw. eine Signalmeldeeinheit be
steht aus einem Sender, einem Empfänger, einem Mikroprozessorsystem und
einem Sensor. Eine Unterzentrale besteht aus einem Sender, einem Empfän
ger und einem Mikroprozessorsystem. Die Zentrale besteht aus einem Sender,
einem Empfänger und einem Mikrocomputersystem.
Aus der Praxis sind Gefahrenmeldeanlagen bekannt, die im Regelfall aus einer
Zentrale, die einen Empfänger enthält, sowie aus einer Anzahl von Meldern
und/oder Schalteinrichtungen bestehen, die jeweils über einen Sender verfü
gen. Anders ist dies aber im Falle einer Personenrufanlage, die in der Regel
aus einem Sender und einer Reihe von mobilen Empfängern besteht, die je
weils von den aufzusuchenden Personen mitgeführt werden.
Ein Nachteil von derartigen funkgesteuerten Anlagen besteht darin, daß diese
nur eine eingeschränkte Reichweite besitzen. Die Reichweite ist abhängig von
der Sendeleistung des Funksenders, der Selektivität des Funkempfängers so
wie der Beschaffenheit des Übertragungsweges. Die Sendeleistung des Funk
senders, wie auch die Selektivität des Funkempfängers, stellen technische
Größen dar, die durch die Anlage selbst vorgegeben sind. Die Beschaffenheit
des Übertragungsweges ist hingegen abhängig vom Anlagenstandort. Durch
die Lage und die baulichen Gegebenheiten des Anlagenstandortes kommt es
manchmal zu Abschirmungseffekten oder anderen Störungen, welche die
Übertragungsstrecke zwischen Sender und Empfänger stören oder gar blockie
ren. In derartigen Fällen wird die Anlage sowohl auf Senderseite als auch auf
Empfängerseite teilverdrahtet, d. h. man installiert die Sender und Empfänger
an denjenigen Orten, an denen eine gegenseitige Kommunikation möglich ist.
Diese Teilverdrahtung entspricht aber nicht der Zielsetzung funkgesteuerter
Anlagen, da gerade bei diesen Anlagen eine aufwendige und zeitintensive Ver
drahtung entfallen soll. Außerdem verliert eine teilverdrahtete Anlage ihre Mo
bilität, die eben gerade bei derartigen funkgesteuerten Anlagen gewünscht
wird.
Um dieses Problem zu umgehen wird in der DE 296 01 436 vorgeschlagen,
zwischen der Signalmeldeeinheit und der Signalempfangseinheit zumindest
eine Zwischenstation anzuordnen, die ein von der Signalmeldeeinheit ausge
sandes Signal an die Signalempfangseinheit weiterleitet.
Problematisch bei Gefahrenmeldeanlagen ist gerade die Gewährleistung einer
sicheren Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten der An
lage. Außerdem muß bei jeder Erweiterung der Anlage um beispielsweise ei
nen Melder und/oder eine Unterzentrale diesen jeweils eine Identifikations
nummer zugewiesen werden. Damit sich die einzelnen Sendeeinheiten der
Anlage nicht stören, muß jeweils eine vordefinierte Frequenz bzw. ein Fre
quenzband jedem einzelnen Sender der Anlage zugeordnet werden. Wird nun
im Anlagenbereich durch einen Störsender eine bestimme Frequenz bzw. ein
Frequenzband in erheblichem Maße überlagert bzw. gestört, so kann keine
Kommunikation mehr zwischen dem Sender, der diese Frequenz bzw. dieses
Frequenzband verwendet, und der Zwischenstation stattfinden. Diese Anla
geneinheit wird folglich blockiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Problem zu umgehen und zu gewährlei
sten, daß stets eine gute Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten
der Anlage besteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Komponente der Anlage mit der
Fähigkeit ausgestattet wird, bidirektional auf verschiedenen Kanälen, die sich
auch auf verschiedenen Frequenzbändern befinden können, zu kommunizie
ren, d. h. jede Komponente der Anlage ist sowohl mit einem Sender, als auch
mit einem Empfänger ausgestattet. Jede neu hinzukommende Unterzentrale
sowie alle Melder werden nur noch bei der Zentrale angemeldet. Die Zentrale
vergibt dann jeder neu hinzukommenden Komponente eine Identifikations
nummer und teilt diese allen anderen Komponenten mit.
Die Unterzentralen werden in der Art und Weise installiert, daß zwischen ihnen
eine ständige Funkkommunikation gewährleistet ist. Da hierdurch ein erhöhtes
Kommunikationsaufkommen entsteht, ist es von Vorteil, wenn alle Unterzentra
len einen eigenen Netzanschluß haben. Es müssen so viele Unterzentralen
installiert werden, daß jeder Melder eine sichere Kommunikation mit zumindest
einer Unterzentrale hat.
Nach der Inbetriebnahme der Anlage synchronisieren sich alle Unterzentralen
auf die Hauptzentrale. Nach einem festgelegten Zeitraster erfolgt die Nachsyn
chronisation und ein Austausch von Informationen über die bevorzugt zu bele
genden Kanäle. Dies erfolgt auf Basis einer RSSI-Tabelle
(Received-Signal-Strength-Indicator-Tabelle), die von jeder Unterzentrale durch ständiges Scan
nen des zur Verfügung stehenden Frequenzbandes bzw. der Frequenzbänder
ermittelt wird. Alle Unterzentralen legen eine eigene RSSI-Tabelle an und
übermitteln diese in regelmäßigen Zeitabständen an die Zentrale. Die Zentrale
verwaltet diese Tabellen und koordiniert aufgrund dieser Tabellen, welche Un
terzentralen auf welchen bevorzugten Funkkanälen miteinander kommunizie
ren.
Soll ein Melder eine Alarmnachricht absetzten, so geht er wie folgt vor:
Zunächst führt er einen RSSI-Scan durch, um einen freien Kanal zu ermitteln.
Danach setzt er seine Nachricht ab und wartet auf die Bestätigung des Erhalts
der Nachricht durch die Unterzentrale. Erst wenn er eine Bestätigung seitens
der Unterzentrale über den Erhalt seiner Nachricht empfangen hat, kann der
Melder davon ausgehen, daß seine Nachricht erhalten wurde und weitergege
ben wird. Solange dieser Melder keine Bestätigung seiner Nachricht erhalten
hat, wird er in konstanten, vordefinierten Zeitabständen diese Nachricht erneut
absetzen. Die Unterzentrale ihrerseits findet die Nachricht des Melders, da sie
ständig einen RSSI-Scan durchführt. Sie gibt die Nachricht an eine weitere
Unterzentrale oder an die Zentrale direkt weiter. Nur in der Zentrale werden die
Nachrichten der Melder ausgewertet und entsprechende Maßnahmen eingelei
tet.
Um die Übertragungssicherheit noch weiter zu steigern, kann man die Melder
und die Unterzentralen so anordnen, daß jeder Melder mit mindestens zwei
Unterzentralen kommunizieren kann. Durch diese Redundanz wird ein mögli
cher Ausfall einer Unterzentrale kompensiert.
Außerdem kann die Übertragungssicherheit noch weiter erhöht werden, indem
man die Qualität der Übertragung durch Einleiten eines Loopback-Modes über
prüft, d. h. daß die Module, die miteinander kommunizieren, diejenigen Daten,
die sie erhalten haben, an den Sender zurückschicken. Dieser kann dann ermit
teln, ob etwa Übertragungsfehler aufgetreten sind.
Außerdem kann vereinbart werden, daß in größeren Zeitabständen die Melder
auf die Unterzentralen hören, um eine Aufforderung zur Anwesenheitsmeldung
zu empfangen. Auf diese Weise kann eine eingeschränkte Funktionsprüfung
der Melder erfolgen.
Um die Lebensdauer der Spannungsquellen, insbesondere Batterien, von ei
genversorgten Anlagenteilen zu erhöhen, senden diese Anlagenteile der Ge
fahrenmeldeanlage nur mit reduzierter Sendeenergie. Wird nun durch einen
Anlagenteil, beispielsweise einer Unterzentrale, bei einem RSSI-Scan ein Stör
sender erkannt, der eine Verfälschung oder gar ein blockieren des bidirektiona
len Funkverkehrs für die Gefahrenmeldeanlage zur Folge haben kann, so teilt
derjenige Anlagenteil diesen Umstand der Zentrale mit. Die Zentrale weist nun
alle Anlagenteile an, auf eine höhere Sendeleistung umzustellen. Dadurch wird
die Verfälschung des empfangenen Signals reduziert. Es besteht auch die
Möglichkeit, daß der Befehl zur Erhöhung der Sendeleistung von dem Anlagen
teil generiert wird, der den Störsender entdeckt hat. In diesem Fall wird die Re
aktionszeit weiter verkürzt. Der Anlagenteil, der den Störsender entdeckt hat,
wird nun in regelmäßigen Zeitabständen kontrollieren, ob der Störsender noch
vorhanden ist. Stellt er fest, daß der Störsender nicht mehr aktiv ist, so teilt er
diesen Umstand der Zentrale mit, die nun alle Anlagenteile anweist wieder auf
die reduzierte Sendeenergie zurückzuschalten. Diese Anweisung kann wieder
um auch von dem Anlagenteil generiert werden, der den Störsender erkannt
hat und diesen überwacht.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Lebensdauer der Spannungsquel
len von eigenversorgten Anlagenteilen erhöht wird, da diese Teile häufig nur
mit reduzierter Sendeenergie arbeiten. Zugleich wird auch eine Erhöhung der
Datensicherheit gewährleistet, da im Falle des Vorliegens eines Störsenders
die Anlage auf eine höherer Sendeleistung umschaltet. Hierdurch wird eine er
höhte Übertragungssicherheit erreicht, da die Verfälschung der Funksignale der
Gefahrenmeldeanlage durch den Störsender reduziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß
den Fig. 1 bis 4 erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, die aus mehreren Meldern,
Unterzentralen und einer Zentrale besteht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Melders,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Unterzentrale,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Zentrale.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, die
beispielsweise aus sieben Meldern, bezeichnet mit den Nummern 1 bis 7, vier
Unterzentralen, bezeichnet mit den Nummern 8 bis 11 und einer Zentrale 12
besteht. Jede der vier Unterzentralen ist derart angebracht, daß jeder der sie
ben Melder zumindest mit einer Unterzentrale in bidirektionaler Funkverbindung
steht. Die Unterzentralen sind derart angebracht, daß jede Unterzentrale zu
mindest mit einer anderen Unterzentrale in bidirektionaler Funkverbindung
steht. Im Ausführungsbeispiel stehen beispielsweise die Unterzentralen 8 und
10 nicht in direkter Funkverbindung mit der Zentrale 12. Mit dieser haben nur
die Unterzentrale 9 und die Unterzentrale 11 eine bidirektionale Funkverbin
dung. Die Unterzentrale 8 kann aber wahlweise über die Unterzentrale 9 oder
die Unterzentrale 11, mit denen sie eine bidirektionale Funkverbindung hat, ei
ne Nachricht an die Zentrale 12 übermitteln.
Auf diese Weise kann ein flächendeckendes Netzwerk, bestehend aus einer
Zentrale und einer beliebigen Anzahl von Meldern und Unterzentralen, aufge
baut werden. Es muß hierbei nur gewährleistet sein, daß jeder Melder mit min
destens einer Unterzentrale bidirektionale Funkverbindung hat. Die Unterzen
trale hingegen muß ihrerseits zumindest mit einer anderen Unterzentrale eine
bidirektionale Funkverbindung haben.
Setzt nun beispielsweise der Melder 7 eine Alarmnachricht ab, so wird diese
von der Unterzentrale 8 empfangen. Die Unterzentrale 8 sendet nun die Emp
fangsbestätigung an den Melder 7 zurück. Dieser erkennt somit, daß seine
Nachricht empfangen worden ist. Die Unterzentrale 8 kann nun die Alarmnach
richt des Melders 7 nicht direkt an die Zentrale 12 senden, da mit dieser keine
bidirektionale Funkverbindung besteht. Die Unterzentrale 8 kann nun aber
wahlweise die Alarmnachricht des Melders 7 an eine andere Unterzentralen
weiterleiten. In Fig. 1 besteht die Auswahl zwischen der Unterzentrale 9 und
der Unterzentrale 11, da mit diesen beiden Unterzentralen eine bidirektionale
Funkverbindung besteht. Die Unterzentrale 8 wird nun aus ihrer RSSI-Tabelle
den besten Kanal auswählen und dann die Alarmnachricht an die vorher durch
die Zentrale 12 festgelegte Unterzentrale senden. Dies ist beispielsweise die
Unterzentrale 11. Diese sendet nun ihrerseits eine Bestätigung des Empfanges
der Alarmnachricht an die Unterzentrale 8 zurück. Diese erkennt so, daß die
Unterzentrale 11 die Nachricht erhalten hat. Die Unterzentrale 11 ihrerseits
entnimmt nun aus ihrer RSSI-Tabelle einen geeigneten Kanal für die Funkver
bindung mit der Zentrale 12, zu der sie eine bidirektionale Funkverbindung hat,
und sendet die Alarmnachricht des Melders 7 über den ermittelten Kanal an die
Zentrale 12. Diese bestätigt den Empfang der Nachricht, wertet die Nachricht
aus und leitet entsprechende Maßnahmen ein.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Melders. Dieser besteht aus einem Sensor 2,
beispielsweise einem Bewegungsdetektor oder einem Raucherdetektor, ei
nem Sender 4, einem Empfänger 3 und einem Mikroprozessorsystem 1, das
die Sensordaten auswertet und einen Alarmfall erkennt. Außerdem steuert das
Mikroprozessorsystem 1 die Kommunikation zwischen dem Melder und der
Unterzentrale.
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Unterzentrale. Diese besteht aus einem Mikro
prozessorsystem 1, einem Sender 4 und einem Empfänger 3. Das Mikropro
zessorsystem 1 verwaltet die RSSI-Tabelle 2 und scannt in regelmäßigen Zeit
abständen den Funkfrequenzbereich, in dem die Kommunikation zwischen den
einzelnen Komponenten der Anlage stattfindet und aktualisiert die
RSSI-Tabelle 2 nach jedem durchgeführen Scannvorgang.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Zentrale. Sie besteht aus einem Sender 3, einem
Empfänger 2 und einem Mikrocomputersystem 1. Die Zentrale verwaltet zu
sätzlich die RSSI-Tabellen aller Unterzentralen und koordiniert die Kommunika
tion unter den einzelnen Komponenten der Anlage. Sie wertet die Alarmnach
richten aus. Das Mikrocomputersystem kann mit verschiedenster Software
ausgestattet werden. Es ist auch in Hinsicht auf seine Kapazität erweiterbar.
Claims (9)
1. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, insbesondere Brandmelde-, Ein
bruchmelde-, Notruf-, Personen ruf- oder Alarmanlage, mit mindestens einer
Signalmeldeeinheit, einer Zentralen und mindestens einer Unterzentralen, die
derart angeordnet ist, daß sie ein von der Signalmeldeeinheit ausgesandtes
Signal empfängt und an die Zentrale oder eine andere Unterzentrale weiterlei
tet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale, die Unterzentralen und die Signalmeldeeinheiten mit jeweils
einem Sender und einem Empfänger ausgestattet sind und zumindest eine
Unterzentrale mit der Zentrale funktechnisch verbunden ist, daß die Zentrale
eine Synchronisationsbaugruppe aufweist, welche die bidirektionale Funkkom
munikation zwischen den Signalmeldeeinheiten, den Unterzentralen und/oder
der Zentrale koordiniert, wobei die Zentrale den Informationsfluß zwischen den
einzelnen Unterzentralen der Anlage koordiniert.
2. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich beliebig viele Unterzentralen zu einem flächendeckenden Netzwerk
zusammenschließen lassen.
3. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterzentrale jeweils einen Scanner aufweist, welcher ständig die zur
Funkverbindung zur Verfügung stehenden Frequenzbänder bzw. Funkkanäle
scannt, eine RSSI-Tabelle anlegt und daraus die aktuell besten Funkkanäle
ermittelt.
4. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterzentralen durch die Synchronisationsbaugruppe miteinander syn
chronisiert sind und untereinander die aus der RSSI-Tabelle ermittelten besten
Funkkanäle austauschen.
5. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterzentralen mit eigenen Anschlüssen zur Stromversorgung ausge
stattet sind.
6. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale, die Unterzentralen und/oder die Signalmeldeeinheiten durch
einen Loopback-Modus die Übertragungsqualität in regelmäßigen Abständen
überprüfen.
7. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale ein Mikrocomputersystem mit austauschbaren Speicherbau
gruppen aufweist.
8. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinheit in der Zentrale, den Unterzentralen und/oder den Si
gnalmeldeeinheiten vorgesehen ist, die bei erkennen eines Störsenders, der
den Funkverkehr zwischen den einzelnen Anlagenteilen stört, von einer redu
zierten Sendeleistung auf die volle Sendeleistung umschaltet.
9. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale, die Unterzentralen und/oder die Signalmeldeeinheiten der
Gefahrenmeldeanlage einen Detektor aufweisen, der das Störsignal erkennt
und überwacht und sobald das Störsignal nicht mehr vorhanden ist die Steuer
einheit der Gefahrenmeldeanlage anweist, mit reduzierter Sendeleistung zu
senden.
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