DE19634675A1 - Alarmanlage mit Funktelefonnebenstellenanlage - Google Patents
Alarmanlage mit FunktelefonnebenstellenanlageInfo
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- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/009—Signalling of the alarm condition to a substation whose identity is signalled to a central station, e.g. relaying alarm signals in order to extend communication range
Description
Die Erfindung betrifft eine funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, insbesondere
Brandmelde-, Einbruchsmelde-, Notruf-, Personenruf- oder Alarmanlage, mit
mindestens einem Melder bzw. einer Signalmeldeeinheit, und einer Zentrale, die
teilweise zur Signalübermittlung, d. h. zur Abwicklung des Funkverkehrs, eine
Funktelefonnebenstellenanlage verwendet. Ein Melder bzw. eine Signalmeldeeinheit
besteht aus einem Sender, einem Empfänger, einem Mikroprozessorsystem und
einem Sensor. Die Zentrale der Alarmanlage besteht aus einem Empfänger und
wahlweise einem Sender, sowie einem Mikrocomputersystem. Eine
Funktelefonnebenstellenanlage besteht aus mindestens einer Basisstation und
mindestens einem Mobilteil.
Aus der Praxis sind Gefahrenmeldeanlagen bekannt, die im Regelfall aus einer
Zentrale, die einen Empfänger enthält, sowie aus einer Anzahl von Meldern
und/oder Schalteinrichtungen bestehen, die jeweils über einen Sender verfügen.
Ein Nachteil von derartigen funkgesteuerten Anlagen besteht darin, daß diese nur
eine eingeschränkte Reichweite besitzen. Die Reichweite ist abhängig von der
Sendeleistung des Funksenders, der Empfindlichkeit des Funkempfängers sowie der
Beschaffenheit des Übertragungsweges. Die Sendeleistung des Funksenders, wie
auch die Empfindlichkeit des Funkempfängers, stellen technische Größen dar, die
durch die Anlage selbst vorgegeben sind. Die Beschaffenheit des
Übertragungsweges ist hingegen abhängig vom Anlagenstandort. Durch die Lage
und die baulichen Gegebenheiten des Anlagenstandortes kommt es manchmal zu
Abschirmungseffekten oder anderen Störungen, welche die Übertragungsstrecke
zwischen Sender und Empfänger stören oder gar blockieren. In derartigen Fällen
wird die Anlage sowohl auf Senderseite als auch auf Empfängerseite teilverkabelt,
d. h. man installiert die Sender und Empfänger an denjenigen Orten, an denen eine
gegenseitige Kommunikation möglich ist, der Melder wird an einem anderen Ort
installiert und teilverkabelt. Diese Teilverkabelung entspricht aber nicht der
Zielsetzung funkgesteuerter Anlagen, da gerade bei diesen Anlagen eine
aufwendige und zeitintensive Verkabelung entfallen soll. Außerdem verliert eine
teilverkabelte Anlage ihre Mobilität, die eben gerade bei derartigen funkgesteuerten
Anlagen gewünscht ist.
Um dieses Problem zu umgehen wird in der DE 296 01 436 vorgeschlagen,
zwischen der Signalmeldeeinheit und der Signalempfangseinheit zumindest eine
Zwischenstation anzuordnen, die ein von der Signalmeldeeinheit gesendetes Signal
an die Signalempfangseinheit weiterleitet.
Problematisch bei Gefahrenmeldeanlagen ist gerade die Gewährleistung einer
sicheren Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten der Anlage.
Außerdem muß bei jeder Erweiterung der Anlage um beispielsweise einen Melder
und/oder eine Zwischenstation diesen jeweils eine Identifikationsnummer
zugewiesen werden. Damit sich die einzelnen Sendeeinheiten der Anlage nicht
stören, muß jeweils eine vordefinierte Frequenz bzw. ein Frequenzband jedem
einzelnen Sender der Anlage zugeordnet werden. Wird nun im Anlagenbereich
durch einen Störsender eine bestimme Frequenz bzw. ein Frequenzband in
erheblichem Maße überlagert bzw. gestört, so kann keine Kommunikation mehr
zwischen dem Sender, der diese Frequenz bzw. dieses Frequenzband verwendet,
und der Zwischenstation stattfinden. Diese Anlageneinheit wird folglich blockiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses oben aufgezeigte Problem zu umgehen und zu
gewährleisten, daß stets eine gute Verbindung zwischen den einzelnen
Komponenten der Anlage besteht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Alarmanlage eine
Funktelefonnebenstellenanlage aufweist, um über diese den Funkverkehr
abzuwickeln. Ist ein Gebäude bereits mit einer Funktelefonnebenstellenanlage
ausgerüstet, so kann diese in das System der Alarmanlage integriert werden.
Hierdurch ist eine erhebliche Kosteneinsparung möglich. Besonders vorteilhaft ist
eine Funktelefonnebenstellenanlage nach dem DECT-Standard.
Eine Nebenstellenanlage nach dem DECT-Standard ist gewöhnlich derart
aufgebaut, daß ein Gebäudekomplex in seiner gesamten Struktur funktechnisch
erschlossen und jeder Ort telefonisch erreichbar ist. An einer DECT-Basisstation
kann man - je nach Umgebung - bis zu zwölf Mobiltelefone betreiben, die in einem
Umkreis von ca. fünfzig Metern eine Verbindung zur DECT-Basisstation
ermöglichen. Um eine Kopplung der Alarmanlagenkomponenten an die
DECT-Nebenstellenanlage zu ermöglichen, rüstet man eine DECT-Basisstation mit
zugehörigen DECT-Mobilteilen aus, denen eine interne Rufnummer zugewiesen ist.
Die DECT-Mobilteile werden mit Tranceivern gekoppelt, die wiederum den
Funkverkehr mit den Meldern der Alarmanlage, sowie der Zentrale der Alarmanlage,
ermöglichen. Gekoppelt werden die Tranceiver und die DECT-Mobilteile über ein
Interface. Dies hat den Vorteil, daß die Funkreichweite der DECT-Basisstation
erweitert werden kann. Die Funkkommunikation zwischen den einzelnen Tranceivern
und den Meldern der Alarmanlage erfolgt in einem für Alarmanlagen zugelassenen
15-M-Band. Die Zentrale der Alarmanlage ist ebenfalls an ein DECT-Mobilteil mit
einer internen Rufnummer angekoppelt. Die Anbindung der Zentrale der
Alarmanlage an ein DECT-Mobilteil kann sowohl funktechnisch, über einen
Tranceiver, als auch leitungsgebunden, mittels eines weiteren Interface, erfolgen.
Löst ein Melder einen Alarm aus oder soll eine sonstige Meldung, wie etwa eine
turnusmäßige Funktionsbereitschaftsmeldung, an die Zentrale der Alarmanlage
abgesetzt werden, so sendet der Melder auf seinem ihm zugewiesenen Kanal im
zugehörigen ISM-Band eine Alarmnachricht. Diese Alarmnachricht nimmt der
Tranceiver, der für den jeweiligen Melder installiert ist, entgegen und veranlaßt das
DECT-Mobilteil, an das er angekoppelt ist, dasjenige DECT-Mobilteil anzuwählen,
an das die Zentrale der Alarmanlage angeschlossen ist. Sind beide DECT-Mobilteile
nicht an der gleichen DECT-Basisstation angeschlossen, so wird die Alarmnachricht
zu der zugehörigen DECT-Basisstation weitergeleitet, an der das anzuwählende
DECT-Mobilteil angeschlossen ist. Die DECT-Basisstationen sind in einem
sogenannten Local Loop zusammengeschlossen. Sobald eine Verbindung mit dem
angewählten DECT-Mobilteil, an das die Zentrale der Alarmanlage angeschlossen
ist, zustande gekommen ist, übermittelt das anwählende DECT-Mobilteil die
Alarmnachricht an dieses DECT-Mobilteil, das nun wiederum die Alarmnachricht an
die Zentrale der Alarmanlage weiterleitet. Die Zentrale der Alarmanlage kann nun
ihrerseits, wenn dies anlagentechnisch erwünscht ist, eine Empfangsbestätigung für
den Empfang der Alarmnachricht über die DECT-Mobilteile an den Melder
zurücksenden. Die Verbindung zwischen den DECT-Mobilteilen wird nach dem
Erhalt der Alarmnachricht von der Zentrale der Alarmanlage beendet.
Die Alarmanlage nutzt auf diese Weise die DECT-Nebenstellenanlage als
Übertragungssystem. Der Aufbau der Verbindung, die Kanalüberwachung usw. wird
von der DECT-Nebenstellenanlage übernommen. Im weiteren wird der Vorteil des
DECT-Systems ausgenutzt, daß über eine derartige Anlage ein großes
telekommunikatives Verkehrsaufkommen abgewickelt werden kann. Deshalb wird in
den meisten Fällen die eigentliche Funktion der DECT-Nebenstellenanlage, das
Telefonieren, nicht beeinträchtigt.
Ein weiterer Vorteil dieser Kombination von Alarmanlage und DECT-Neben
stellenanlage besteht darin, daß ein DECT-Mobilteil, an das die Zentrale der
Alarmanlage angeschlossen ist, einen stillen Alarm über das öffentliche Telefon
netz - ein leitungsgebundenes öffentliches Telefonnetz, wie auch ein öffentliches
Funktelefonnetz - an eine Sicherheitszentrale übermitteln kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß der
Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Alarmanlage,
bestehend aus einer Zentrale 1 der Alarmanlage, drei DECT-Basisstationen 2, 3, 4,
zehn DECT-Mobilteilen 5 bis 14, fünf Tranceivern 15 bis 19, zehn Meldern 20 bis 29,
Leitungsverbindungen 31 bis 34 zwischen DECT-Mobilteilen und Meldern, eine
Leitungsverbindung 30 zwischen der Zentrale 1 der Alarmanlage und dem
DECT-Mobilteil 5. Außerdem sind die Funkreichweiten 35, 36, 37 der drei
DECT-Basisstationen 2, 3, 4 dargestellt.
Die Melder 20, 24, 25, 26, 27, 28 der Alarmanlage kommunizieren funktechnisch mit
den zugehörigen Tranceivern 15, 16, 17, 18, 19. Die Tranceiver 15, 16, 17, 18, 19
sind mittels eines Interface an die DECT-Mobilteile 6, 10, 11, 12, 13 gekoppelt. Die
Melder 21, 22, 23, 29 der Alarmanlage sind über Interface direkt an die
DECT-Mobilteile 7, 8, 9, 14 mittels den Leitungen 31, 32, 33, 34 gekoppelt. Die
DECT-Basisstationen 2, 3, 4 bilden einen Local Loop. Die Zentrale 1 der Alarmanlage ist
über ein Interface direkt durch die Leitung 30 mit dem DECT-Mobilteil 5 verbunden.
Alle DECT-Mobilteile müssen sich innerhalb der Funkreichweite der
DECT-Basisstation befinden, der sie zugewiesen sind.
Setzt der Melder 21 eine Alarmnachricht ab, so wird er diese zunächst an sein
zugehöriges DECT-Mobilteil 7 übermitteln. Die Übermittlung erfolgt über ein
Interface, das die Verbindung zwischen dem Melder 21 und dem DECT-Mobilteil 7
mittels der Leitung 31 ermöglicht. Das DECT-Mobilteil 7 wählt nun die interne
Nummer des DECT-Mobilteils 5, an das die Zentrale 1 der Alarmanlage über ein
Interface über die Leitung 30 angeschlossen ist. Den Verbindungsaufbau zwischen
den beiden DECT-Mobilteilen 7 und 5 übernimmt die DECT-Basisstation 2, bei der
beide DECT-Mobilteile angemeldet sind. Ist die Verbindung zu dem DECT-Mobilteil
5 belegt, so wiederholt das DECT-Mobilteil 7 den Wählvorgang in kurzen
Zeitabständen solange, bis eine Verbindung zustande kommt. Die Zentrale 1 der
Alarmanlage empfängt die Alarmnachricht und verarbeitet diese. Falls die
Funkalarmanlage bidirektional aufgebaut ist, sendet die Zentrale 1 der Alarmanlage
im folgenden eine Empfangsbestätigung an den Melder 21 zurück und beendet die
Verbindung.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Zentrale 1 der Alarmanlage einen
Statusbericht des Melders 21 abfragt. Dann wird durch das zugehörige
DECT-Mobilteil 5 das DECT-Mobilteil 7 des Melders 21 angewählt und der Status des
Melders 21 abgefragt.
Setzt der Melder 24 eine Alarmnachricht ab, so nimmt er zunächst mit dem
zugehörigen Tranceiver 16, auf dem ihm zugewiesenen Kanal im ISM-Band,
Funkkontakt auf und setzt seine Alarmnachricht ab. Der Tranceiver 16 ist mittels
eines Interface an das DECT-Mobilteil 10 angeschlossen. Das DECT-Mobilteil 10
wählt nun das DECT-Mobilteil 5 an, an das die Zentrale 1 der Alarmanlage
angekoppelt ist, und übermittelt die Alarmnachricht des Melders 24, sobald eine
Verbindung zustande gekommen ist, an das DECT-Mobilteil 5, das seinerseits nun
die Alarmnachricht an die angekoppelte Zentrale 1 der Alarmanlage übermittelt. Die
Verbindung zwischen dem DECT-Mobilteil 10 und dem DECT-Mobilteil 5 erfolgt über
den Local Loop der DECT-Basisstationen 2 und 3, d. h. die DECT-Basisstation 3
baut eine Verbindung mit dem DECT-Mobilteil 10 auf und stellt eine Verbindung mit
der DECT-Basisstation 2 her, die wiederum eine Verbindung mit dem
DECT-Mobilteil 5 aufbaut. Somit können die DECT-Mobilteile 10 und 5 kommunizieren,
obwohl sie an verschiedenen DECT-Basisstationen angeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird anhand des Tranceivers 18
aufgezeigt. Der Tranceiver 18 ist so gewählt, daß er den Funkverkehr zu den zwei
Meldern 26 und 27 übernimmt. Je nach Ausgestaltung des, Tranceivers 18 kann der
Funkverkehr zu den beiden Meldern 26 und 27 zugleich und/oder nacheinander
durchgeführt werden. Den Meldern 26 und 27 sind unterschiedliche Kanäle auf dem
ISM-Band zugewiesen. Der Tranceiver 18 ist derart gestaltet, daß er die den
Meldern 26 und 27 zugewiesenen Kanäle überwacht. Setzt nun einer der beiden
Melder 26 oder 27 eine Alarmnachricht ab, so empfängt diese der Tranceiver 18 und
veranlaßt das angekoppelte DECT-Mobilteil 12 die Alarmnachricht über das
DECT-Mobilteil 5 an die Zentrale 1 der Alarmanlage zu übermitteln. Setzen beide Melder
26 und 27 gleichzeitig eine Alarmnachricht ab, so ist der Tranceiver 18 derart
aufgebaut, daß er beide Alarmnachrichten empfängt, diese aber nacheinander, nach
Priorität geordnet, an die Zentrale 1 der Alarmanlage übermittelt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird anhand des Melders 20
aufgezeigt. Der Melder 20 befindet sich außerhalb der Funkreichweite 35 der
DECT-Basisstation 2. Der zugehörige Tranceiver 15 und das zugehörige DECT-Mobilteil 6
befinden sich innerhalb der Funkreichweite 35 der DECT-Basisstation 2. Somit kann
der Überwachungsbereich der Alarmanlage erheblich erweitert werden. Der
Überwachungsbereich ergibt sich aus der maximalen Funkreichweite der
DECT-Basisstation und der Funkreichweite zwischen dem Melder und dem Tranceiver. Der
Tranceiver 15 mit dem DECT-Mobilteil 6 ist am Rande der Funkreichweite 35 der
DECT-Basisstation 2 anzubringen. Der Melder 20 ist am Rande der Funkreichweite
des Melders 20 und/oder des Tranceivers 15 anzubringen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn ein Melder in
der Nähe der Zentrale der Alarmanlage installiert ist, indem man den Melder direkt
mit der Zentrale der Alarmanlage verbindet. Auf diese Weise kann ein
DECT-Mobilteil eingespart werden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Einbindung von anderen
Funktelefonnebenstellenanlagen vor, wie zum Beispiel
Funktelefonnebenstellenanlagen nach dem ATM oder dem
Cordless-Telefone-Standard.
Claims (5)
1. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage, insbesondere Brandmelde-,
Einbruchsmelde-, Notruf-, Personenruf- oder Alarmanlage, mit mindestens einer
Signalmeldeeinheit, einer Zentrale, einer Funktelefonnebenstellenanlage, bestehend
aus mindestens einer Basisstation und mindestens einem Mobilteil, wobei
- - das oder die Mobilteile einen Anschluß für mindestens einen Melder aufweisen und Nachrichten zwischen den Meldern und der Zentrale der Alarmanlage übertragen,
- - das oder die Mobilteile ein Interface aufweisen, an das ein Tranceiver angekoppelt ist, der den Funkverkehr zwischen mindestens einem Melder und dem Mobilteil abwickelt,
- - die Zentrale der Alarmanlage ein Interface aufweist, über das die Zentrale der Alarmanlage direkt oder über einen Tranceiver an ein Mobilteil angeschlossen ist,
- - die Funkkommunikation zwischen einem Mobilteil, das eine Alarmnachricht eines Melders übermittelt, und dem Mobilteil an das die Zentrale der Alarmanlage angekoppelt ist, von der Zentrale der Alarmanlage beendet wird, sobald die zwischen der Zentrale der Alarmanlage und dem Melder zu übertragenden Nachrichten vollständig übertragen sind.
2. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strecke zwischen Mobilteil und Melder bzw. Zentrale der Alarmanlage teilweise
verkabelt ist.
3. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrale der Alarmanlage über das zugehörige Mobilteil einen stillen Alarm über
das öffentliche Telefonnetz, das sowohl ein leitungsgebundenes Telefonnetz als auch
ein Funktelefonnetz sein kann, an eine Sicherheitszentrale übermittelt.
4. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Tranceiver den Funkkontakt zu zwei oder mehreren Meldern zugleich aufrecht erhält,
- - der Tranceiver bei zeitgleichen Alarmnachrichten die Alarmnachrichten nach Prioritätszuordnung sequentiell weiterleitet.
5. Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktelefonnebenstellenanlage eine Funktelefonnebenstellenanlage nach den
DECT-Standard ist.
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DE1996134675 DE19634675B4 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage |
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ID=7803859
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