DE3343692A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung von schaltvorgaengen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlage mit mindestens einer ringleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung von schaltvorgaengen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlage mit mindestens einer ringleitung

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DE3343692A1
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Jörg Dr.-Ing. 8000 München Eberspächer
Ludwig Heiss
Klaus 8000 München Jung
Rudi Dr. 8038 Gröbenzell Müller
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
    • H04M9/022Multiplex systems
    • H04M9/025Time division multiplex systems, e.g. loop systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/437Ring fault isolation or reconfiguration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von Schaltvorgängen
  • in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit mindestens einer Ringleitung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Schaltvorgängen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit mindestens einer Ringleitung, wobei bei mehr als einer Ringleitung die Ringleitungen parallel zueinander verlaufen, wobei mindestens drei durch Ringsteuereinrichtungen gesteuerte Teilnehmerstationen über je eine Ringkoppeleinrichtung miteinander verbindbar sind, und im Fall der Nichtstörung von Ringleitungsabschnitten und/oder von in den Ringleitungen angeordneten Einrichtungen die Ringleitungen getrennt in einem Nultiplexsystem betrieben werden, und wobei im Fall der Störung von Ringleitungsabschnitten und/oder von in den Ringleitungen angeordneten Einrichtungen die nicht gestörten Ringleitungsabschnitte und Einrichtungen zumindestens einer neuen, gestörte Ringleitungsabschnitte und Einrichtungen ausschließenden Ringleitung zusammengeschaltet werden.
  • Aus der DE-OS 2 215 163 ist bereits eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehreren, parallel verlaufenden, digitalen Ringleitungen bekannt. Die bekannte Schaltungsanordnung ermöglicht es, in Abhängigkeit von Leitungsstörungen und von der Funktionsfähigkeit der in einer Ringleitung liegenden Schalter die nicht gestörten Streckenabschnitte der gestörten Ringleitung mittels Umschalter mit Streckenabschnitten von Ringleitungen ohne Störungen zu neuen Ringleitungen zusammenzuschalten. Jedoch sind die Konzentratorschalter nur für einen bestimmten Störungsfall, die gleichzeitige Unterbrechung aller Ringleitungen, ausgelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Schaltvorgängen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit mindestens einer Ringleitung anzugeben, wobei die Schaltungsanordnung die Kommunikation bei Auftreten unterschiedlicher Störungen unter Einschluß nicht gestörter Ringleitungsabschnitte aufrecht zu erhalten vermag.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Ringkoppeleinrichtung eine Bypass-Schaltung zur Abkopplung gestörter Teilnehmerstationen und zur Verbindung nicht gestörter Ringleitungsabschnitte aufweist und daß die mit der Ringkoppeleinrichtung verbundene Ringsteuereinrichtung bei n Ringleitungen n Kanalkontrollschaltungen aufweist.
  • Hierdurch kann bei Störung von Teilnehmerstationen die Kommunikation der nicht gestörten Teilnehmerstationen untereinander aufrecht erhalten werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit zwei parallel verlaufenden Ringleitungen, von denen im Nichtstörungsfall nur eine Ringleitung, nicht aber die andere Ringleitung für die Übertragung der gesamten Nutzinformation genutzt wird, sind beide Kanalkontrollschaltungen miteinander verbindbar und werden von einer gemeinsamen Kanalschnittstellensteuerung gesteuert, bei Störung der einen Ringleitung bewirken die Kanalkontrollschaltungen die Übertragung der Nutzinformation auf der anderen Ringleitung oder die Zusammenschaltung der nicht gestörten Abschnitte der einen Ringleitung mit der anderen Ringleitung zu mindestens einer geschlossenen neuen Ringleitung.
  • Hierdurch wird die Aufrechterhaltung der Kommunikation im sogenannten Standby-Betrieb in einfacher Weise realisiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit zwei parallel verlaufenden Ringleitungen, von denen im Störungsfall beide in gleicher Weise für die Übertragung der gesamten Nutzinformation genutzt werden, sind diesen Ringleitungen eine Kanalkontrollschaltung und j e e je eine Kanalschnittstellensteuerung zugeordnet, denen ferner eine gemeinsame Teilnehmerstationssteuerung zugeteilt ist, und wobei die KanalkontroI; schaltungen in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander arbeiten und bei Störung einer Ringleitung die aus den Kanalkontrollschaltungen, Kanalschnittstellensteuerungen und der Teilnehmerstationssteuerung bestehende Ringsteuereinrichtung die Fortführung der Nutzinformationsübertragung auf der anderen Ringleitung oder das Zusammenschalten nicht gestörter Abschnitte der Ringleitungen zu mindestens einer geschlossenen neuen Ringleitung bewirkt.
  • Hierdurch wird die Kommunikation über gestörte Ringleitungen im sogenannten Duplex-Betrieb in einfacher Weise aufrecht erhalten.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in einem zum Verständnis erforderlichen Umfang näher erläutert.
  • Dabei zeigt Figur 1 eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit einer Ringleitung; Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Figur 1; Figur 3 eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit zwei Ringleitungen; Figur 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Figur 3 im sogenannten Standby-Betrieb; Figur 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Figur 3 im Duplex-Betrieb.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dient zur Steuerung von Schaltvorgängen in einer Fernmelde-, insbesondere Fern sprechanlage mit mindestens einer Ringleitung. Figur 1 zeigt eine Fernmeldeanlage mit einer Ringleitung, Figur 3 eine solche mit zwei Ringleitungen. Darüber hinaus vermag die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch Schaltvorgänge in Fernmeldeanlagen mit mehr als zwei Ringleitungen zu steuern.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Fernmeldeanlagen sind als sogenannte lokale Netze ausgebildet, die die Y.om.munikation gleichberechtigter Partner ohne jitwirkung zentraler Einrichtungen erlauben und hohe Datenraten ermöglichen. Sie sind für die Übertragung sogenannter Stream-Daten ebenso geeignet wie für den sogenannten Burst-Verkehr. Die lokalen Netze können wie in den vorliegenden Fällen als Ringnetze ausgebildet sein.
  • Über ein wie in den Figuren 1 und 3 dargestelltes ringförmiges Übertragungsmedium sendet eine durch einen Knoten darstellbare Teilnehmerstelle eine Nachricht an die in der Übertragungsrichtung benachbarte Teilnehmerstelle, sie überprüft die in der Nachricht enthaltene Zieladresse, kopiert die Nachricht, wenn die Nachricht für die Teilnehmerstelle bestimmt ist und sendet sie an die nächste Teilnehmerstelle weiter. Auf diese Weise kreist die Nachricht auf dem ringförmigen Übertragungsmedium, bis sie schließlich von der sendenden Teilnehmerstelle absorbiert wird.
  • Die in Figur 1 dargestellte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage weist die Teilnehmerstationen TLN1, TLN2, TLN3,... und TLNm auf, die über ein ringförmiges Übertragungsmedium, das nur aus einer einzigen Ringleitung besteht, verbindbar sind. Die Teilnehmerstation TLN3 möge defekt sein, während die übrigen Teilnehmerstationen störungsfrei arbeiten. Jede Teilnehmerstation TLN möge, wie in Figur 2 gezeigt, aus einer Ringkoppeleinrichtung RCB, einer Ringsteuereinrichtung RCL und der Endstelle STT bestehen. Die Ringsteuereinrichtung RCL besteht aus einer Kanalkontrollschaltung CCL und einer Kanalschnittstellensteuerung CIP. Die Teilnehmerstationen seien eigenüberwacht und selbsttestfähig. Die Ringkoppeleinrichtungen RCB und die Ringsteuereinrichtungen RCL sind sicherungstechnisch weitgehend entkoppelt. Die Ringkoppeleinrichtungen RCB weisen eine sogenannte Bypass-Schaltung B auf. Mit Hilfe dieser Bypass-Schaltung B schalten sich Teilnehmerstationen, wie z.B. im vorliegenden Fall die Teilnehmerstation TLN3, die einen Fehler innerhalb ihrer Ringsteuereinrichtung RCL erkannt haben in den sogenannten Bypass-Zustand. Diese rein lokale Schaltmaßnahme läßt den Konfigurationszustand aller übrigen Teilnehmerstationen unverändert. Die Bypass-Schaltung B koppelt also gestörte Teilnehmerstationen von der Ringleitung ab und verbindet nicht gestörte Teilnehmerstationen, so daß die Ubertragung von Nutzinformation ~ zwischen den nicht gestörten Teilnehmerstationen aufrechterhalten wird.
  • Figur 3 zeigt eine Ringstruktur mit gedoppeltem Ubertragungsmedium. Über dieses Ubertragungsmedium sind ebenso wie bei dem nur aus einer Ringleitung bestehenden Übertragungsmedium verschiedenartige Teilnehmerstationen anschaltbar. Die in Figur 3 dargestellte Fernsprechanlage mit zwei Ringleitungen läßt sich im sogenannten Standby-Betrieb oder im sogenannten Duplex-Betrieb betreiben. Sie möge aus m Teilnehmerstationen bestehen, die eigenüberwacht und selbsttestfähig sind. Die Teilnehmerstationen bestehen aus ringleitungsindividuellen Ringkoppeleinrichtungen RCB, einer Ringsteuereinrichtung RCL und einer Endstelle STT (Figur 4 und Figur 5).
  • Die Standby-Ringkonfiguration besteht aus zwei parallel verlaufenden Ringleitungen, von denen im Nichtstörungsfall nur eine Ringleitung MR, nicht aber die andere Ringleitung BUR für die Übertragung der gesamten Nutzinformation genutzt wird. Die Ringsteuereinrichtung RCL besteht aus zwei Kanalkontrollschaltungen CCL, die miteinander verbindbar sind und von einer gemeinsamen Kanalschnittstellensteuerung CIP gesteuert werden. Ein in der Ringsteuereinrichtung RCL aufgetretener und in der Teilnehmerstation erkannter Fehler bewirkt eine Aktivierung der Bypass-Schaltung B, so daß die gestörte Teilnehmerstation von dem Übertragungsmedium abgekoppelt und die Kommunikation zwischen allen ungestörten Teilnehmerstationen aufrecht erhalten wird. Bei Störung der Ringleitung MR bewirken die doppelt vorhandenen Kanalkontrollschaltungen CCL die Ubertragung der Nutzinformation auf der anderen ungestörten Ringleitung oder die Zusammenschaltung der nicht gestörten Abschnitte der Ringleitung MR mit der Ringleitung BUR zu mindestens einer geschlossenen neuen Ringleitung (Loop-Back-Schaltung).
  • Bei einer Unterbrechung des Übertragungsmediums wird so die Kommunikation zwischen allen intakten Teilnehmerstellen aufrecht erhalten, während bei weiteren Unterbrechungen des Übertragungsmediums zwei oder mehr Teilringe gebildet werden.
  • Im Duplexbetrieb werden den beiden parallel verlaufenden Ringleitungen RO, Ri, von denen im Nichtstörungsfall beide in gleicher Weise für die Ubertragung der gesamten Nutzinformation genutzt werden, ringleitungsindividuelle Ringkoppeleinrichtungen RCB, Kanalkontrollschaltungen CCL, Kanalschnittstellensteuerungen CIPO, CIP1 und eine gemeinsame Teilnehmerstationssteuerung NCU zugeordnet.
  • Die Teilnehmerstationen (Figur 3, Figur 5) sind eigenüberwacht und selbsttestfähig. Tritt in einer Teilnehmerstelle eine Störung in den Kanalkontrollschaltungen CCL und/oder in den Kanalschnittstellensteuerungen CIPO, CIP1 auf, so bewirkt der Fehler nach seiner Erkennung die Aktivierung der Bypass-Schaltung B in der Ringkoppeleinrichtung RCB. Bei Störung einer Ringleitung RO, R1 bewirkt die aus den Kanalkontrollschaltungen CCL, Kanalschnittstellensteuerungen CIPO, CIP1.und der Teilnehmerstationssteuerung NCU bestehende Ringsteuereinrichtung RCL die Fortführung der Nutzinformationsübertragung auf der anderen Ringleitung R1, RO oder das Zusammenschalten nicht gestörter Abschnitte-der Ringleitungen RO, R1 znindestens einer, geschlossenen neuen Ringleitung. Die Ringsteuereinrichtung RCL erzeugt in Verbindung mit der Teilnehmerstationssteuerung NCU bei einer Störung im Übertragungsweg beider Ringleitungen (Kabelbruch) eine sogenannte Loop-Back-Konfiguration. Weitere Unterbrechungen der Ringleitungen RO, R1 führen zur Bildung son Teilringen.
  • Erfindungsgemäß werden Ringkoppeleinrichtungen RCB, Bypass-Schaltungen B, Kanalkontrollschaltur,gen CCL und Kanalschnittstellensteuerungen CIP so ausgestaltet, daß sie in verschiedenen Konfigurationen, beispielsweise Simplex- und/oder Standby- und/oder Duplex-Konfigurationen, einsetzbar sind,. wobei jede Teilnehmerstation bei n Ringleitungen n Ringkoppeleinrichtungen RCB und n Kanalkontrollschaltungen RCL aufweist und die Bypass-Schaltungen B in den Ringkoppeleinrichtungen RCB integriert sein können.
  • In der Simplex- und in der Standby-Konfiguration führen nicht lokalisierbare Fehler in der Ringsteuereinrichtung RCL zum unmittelbaren Ausfall der Kommunikation. In der Duplex-Konfiguration entsteht ein sofortiger Ausfall nur nach nicht lokalisierbaren Fehlern der Teilnehmerstationssteuerung NCU.
  • Bei der Schnittstelle zwischen Teilnehmerstationssteuerung NCU und der Ringsteuereinrichtung RCL handelt es sich um ein Protokoll zwischen zwei sicherungstechnisch unabhängigen Prozessoren, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß Störungen in einer Teilnehmerstationssteuerung NCU nicht erkannt werden, besonders gering ist.

Claims (3)

  1. Patentnsrche 0. Schaltungsanordnung zur Steuerung von Schaltvorgängen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit mindestens einer Ringleitung, wobei bei mehr als einer Ringleitung die Ringleitungen parallel zueinander verlaufen, wobei mindestens drei durch Ringsteuereinrichtungen gesteuerte Teilnehmerstationen über je eine Ringkoppeleinrichtung miteinander verbindbar sind, und wobei im Fall der Nichtstörung von Ringleitungsabschnitten und/oder von in den Ringleitungen angeordneten Einrichtungen die Ringleitungen getrennt in einem Multiplexsystem betrieben werden, und wobei im Fall der Störung von Ringleitungsabschnitten und/oder von in den Ringleitungen angeordneten Einrichtungen die nicht gestörten Ringleitungsabschnitte und Einrichtungen zu mindestens einer neuen, gestörte Ringleitungsabschnitte und Einrichtungen ausschließenden Ringleitung zusammengeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkoppeleinrichtung (RCB) eine Bypass-Schaltung (B) zur Abkopplung gestörter Teilnehmerstationen und zur Verbindung nicht gestörter Ringleitungsabschnitte aufweist und daß die mit der Ringkoppeleinrichtung (RCB) verbundene Ringsteuereinrichtung (RCL) bei n Ringleitungen n Kanalkontrollschaltungen (CCL) aufweist.
  2. 2. Xchaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei parallel verlaufenden Ringleitungen, von denen im Nichtstörungsfall nur eine Ringleitung (1tR), nicht aber die andere Ringleitung (BUR) für die Ubertragung der gesamten Nutzinformation genutzt wird, beide Kanalkontrollschaltungen (CCL) miteinander verbindbar sind und von einer gemeinsamen Kanalschnittstellensteuerung (cip) gesteuert werden, und daß bei Störung der Ringleitung (MR) die Kanalkontrollschaltungen (CCL) die Übertragung der Nutzinformationen auf der anderen Ringleitung (BUR) oder die Zusammenschaltung der nicht gestörten Abschnitte der Ringleitung (IR) mit der Ringleitung (BUR)zu mindestens einer geschlossenen neuen Ringleitung bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei parallel verlaufenden Ringleitungen (RO, R1), von denen im Nichtstörungsfall beide in gleicher Weise für die Übertragung der gesamten Nutzinformation genutzt werden und diesen Ringleitungen (RO, R1) je eine Kanalkontrollschaltung (CCL) und je eine Kanalschnittstellensteuerung (CIPO, CIP1) zugeordnet sind, denen ferner eine gemeinsame Teilnehmerstationssteuerung (NCU) zugeteilt ist und wobei die Kanalkontrollschaltungen (CCL) in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander arbeiten und daß bei Störung einer Ringleitung (RO, R1) die aus den Kanalkontrollschaltungen (CCL), Kanalschnittstellensteuerungen (CIPO, CIP1) und der Teilnehmerstationssteuerung (NCU) bestehende Ringsteuereinrichtung (RCL) die Fortführung der Nutzinformationsübertragung auf der anderen Ringleitung (R1, RO) oder das Zusammenschaltungen nicht gestörter Abschnitte der Ringleitungen (RO, R1) zu mindestens einer geschlossenen neuen Ringleitung bewirkt.
DE19833343692 1983-12-02 1983-12-02 Schaltungsanordnung zur steuerung von schaltvorgaengen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlage mit mindestens einer ringleitung Withdrawn DE3343692A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0290933A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Einleiten des Konfigurierens nach dem Unterbrechen mindestens zweier parallel angeordneter, ringförmiger Netze
US4836317A (en) * 1987-05-14 1989-06-06 Siemens Aktiengesellschaft Method for distributing current address tables in "n" ring-shaped networks
DE19622880A1 (de) * 1996-06-07 1997-12-11 Grundig Ag Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage mit unterzentralen und sicherer Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten

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DE19622880A1 (de) * 1996-06-07 1997-12-11 Grundig Ag Funkgesteuerte Gefahrenmeldeanlage mit unterzentralen und sicherer Datenkommunikation zwischen den einzelnen Komponenten

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